DE1591198B2 - Steckbare elektrische Filtereinheit - Google Patents
Steckbare elektrische FiltereinheitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine steckbare elektrische Filtereinheit, mit einer eine Kapazität bildenden Hülse aus
dielektrischem Material, die mit einem elektrisch leitenden Überzug auf der äußeren Oberfläche versehen ist
und bei der innerhalb der Hülse Mittel angeordnet sind, die eine zentrale Öffnung zur Aufnahme eines darin
eingeführten elektrischen Anschlußelementes aufweisen.
In vielen Schaltungen ist es notwendig oder wünschenswert, ein HF-Filter einzuschließen, der eine oder
mehrere Kapazitäten enthält und vorzugsweise auch wenigstens eine Induktivität aufweist. Es ist häufig erwünscht,
solche HF-Filtereinheiten in einem elektrischen Steckverbinder unterzubringen, damit die Schaltung
nicht an irgendeinem Punkt durch das Filter unterbrochen wird.
Durch die GB-PS 8 55 343 sind Filtereinheiten bekannt, die in einem abgeschlossenen Gehäuse fest installiert
sind, wobei sich die Filtereinheiten um eine zentrale Durchgangsleitung gruppieren. Mit dieser Filtereinheit
können nur bestimmte Störsignale beeinflußt werden, da die elektrischen Werte des Filters vorgegeben
und nicht veränderbar sind.
Aus der GB-PS 10 15 523 ist eine kombinierte elektrische Stecker- und Filteranordnung bekannt, bei der
unterschiedliche Filtereinheiten einsetzbar und wieder entfernbar sind. Mit dieser variablen Anordnung kann
zwar die Abstimmung der Filtereinheiten auf auszufilternde Werte erleichtert werden, jedoch ist die Anordnung
viel zu aufwendig und kompakt.
Durch die US-PS 32 00 355 ist es weiterhin bekannt, Filtereinheiten mit Steckverbindern so zu koppeln, daß
unerwünschte Störsignale geerdet werden. Die Filtereinheit selbst besteht aus kapazitiv und induktiv wirkenden
Elementen, beispielsweise aus ferromagnetischem Material, die eine zentrale Öffnung zur Aufnahme
eines darin eingeführten elektrischen Anschlußele-S mentes aufweisen. Die Filterelemente selbst sind auf
bestimmte Werte abgestimmt die in sich nicht veränderbar sind. Außerdem sind die Filterelemente entweder
mit dem Steckverbinder fest verbunden oder sie sind im Gehäuse des Steckverbinders fest angeordnet,
ίο in das das Steckelement über entsprechende Kontaktflächen
innerhalb der Bohrung in Verbindung steht. Eine optimale wertmäßige Anpassung der Filtereinheit
an die gestellten Erfordernisse ist in beiden Fällen nur möglich durch Auswechseln des gesamten Steckers mit
Filter oder des Steckverbindergehäuses, in dem die Filterelemente angeordnet sind. Dies erfordert aber eine
große Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen und damit eine große Lagerhaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer steckbaren Filtereinheit nach dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 eine verbesserte, billig herzustellende Filtereinheit zu schaffen, die mit dem zugeordneten
Anschlußelement leicht verbindbar und von diesem leicht lösbar und innerhalb des Steckverbindergehäuses
selbst lösbar angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs angegebenen
konstruktiven Maßnahmen gelöst.
Die Erfindung weist verschiedene Vorteile auf.
Durch die Ausbildung und Anordnung der Anschlußösen an den Hülsenenden werden sowohl die Filterelemente
innerhalb der Hülse definiert gelagert als auch eine gute elektrische Verbindung zwischen Filtereinheit
und Anschlußstift beim Einstecken desselben in die Mittelbohrung geschaffen. Die Filtereinheit besteht aus
billig herstellbaren unkomplizierten Teilen die mit dem zugehörigen Anschlußelement leicht verbindbar und
von diesem wiederum leicht lösbar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes nach Patentanspruch 1 sind den Unteransprüchen zu
entnehmen.
Aus der Ausbildung nach Anspruch 2, bei dem mehrere nach innen gerichtete Finger der Anschlußösen
vorgesehen sind, ergibt sich eine besonders gute Elastizität derselben.
Durch die günstige Anordnung der Filtereinheit im Steckverbindergehäuse wird durch das Federelement
sowohl eine gute elektrische Erdung als auch eine Zentrierung der Filtereinheit in radialer Richtung innerhalb
der Bohrung erreicht, so daß der Anschlußstift in die Mittelbohrung leicht einführbar ist. Die Befestigung der
Filtereinheit im Isolierteil in axialer Richtung wird auf einfache Weise durch Ausbildungen des Isolierstoffgehäuses
des Steckverbinders erreicht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der nun folgenden Beschreibung der in
den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele sichtbar. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung einer Filtereinheit in Übereinstimmung mit den Lehren dieser Erfindung,
F i g. 2 einen Aufriß der Filtereinheit gemäß F i g. 1 im Schnitt, wenn diese auf einem Anscnlußstift befestigt
ist,
F i g. 3 die Ansicht eines Endes der Einheit gemäß Fig. 1,
F i g. 4 eine vergrößerte Teilansicht der F i g. 2 im Schnitt,
F i g. 5 eine Darstellung der Filtereinheit, wenn diese
in einem Steckverbinder untergebracht ist und
F i g. 6 eine schematische Darstellung der Schaltung des Filters.
In F i g. 1 bis 3 ist eine Filtereinheit 10 gezeigt, die
von einer dünnwandigen Hülse 12 aus hochdielektrischem Material, z. B. Keramik, umschlossen ist. Eine
Mehrzahl von ringförmigen Kernen 14 aus fcrromagnetischem
Material sind in der Hülse 12 angeordnet. Jeder Kern ist mit einer Öffnung versehen, um einen
Anschlußstift aufnehmen zu können, der gleichzeitig einen Teil eines elektrischen Steckverbinders bildet.
In Übereinstimmung mit der Erfindung sind die Enden der Hülse 12 durch Anschlußösen 18 abgeschlossen,
welche in einmaliger Weise mehreren verschiedenen Funktionen dienen.
Erstens bilden die Anschlußösen ein einfaches Mittel, um die Kerne 14 innerhalb der Hülse 12 festzuhalten.
Zweitens ist jede Anschlußöse mit nach innen sich erstreckenden flexiblen Fingern 18<·? versehen, die mittels
Reibung an den Anschlußstift 16 angreifen und dadurch eine gute elektrische Verbindung zwischen Anschlußstift
und Anschlußösen gewährleisten und außerdem die Filtereinheit an dem Anschlußstift festhalten. Es ist
zu bemerken, daß die Anschlußösen sich in Richtung der Achse verjüngen, um die nötige Flexibilität der Finger
18a zu erreichen. Die Anschlußösen können in jeder von beiden möglichen Richtungen angesetzt sein,
werden aber vorteilhaft in der dargestellten Weise angeordnet, um das Zusammenfügen des Filters mit dem
Anschlußstift zu erleichtern.
Wie in Fig.4 gezeigt, ist ein elektrisch leitender
Überzug 20 auf der äußeren Oberfläche der Hülse 12 aufgebracht, um eine Platte eines Kondensators zu bilden.
Dieser Überzug ist dazu da, um eine geeignete Erdverbindung herzustellen, wenn die Filtereinheit in
einem Steckverbindergehäuse untergebracht wird. Auf der inneren Oberfläche der Hülse 12 sind zwei axial
getrennt leitende Überzüge 22 und 24 aufgebracht, die die zu dem Überzug 20 gehörenden anderen Platten
des Kondensators bilden. Die äußeren Enden der Überzüge 22 und 24 sind mit den Anschlußösen 18 elektrisch
verbunden und setzen sich von dort zu den Enden der Hülse 12 fort und liegen an der äußeren Oberfläche an.
Die Ösen sind zweckmäßig an die mit dem Überzug versehenen Enden der Hülse 12 angelötet, um eine gute
mechanische und elektrische Verbindung zu gewährleisten.
Die HF-Filtereinheit 10 entspricht einer Schaltungsanordnung, die ähnlich dem schematischen Schaltbild in
F i g. 6 ist, welches ein sogenanntes ^r-Glied darstellt. In
dem Schaltbild entspricht der Leiter 26 dem Anschlußstift 16 und die Induktivität 28 den Induktionskernen 14,
die auf dem Anschlußstift 16 angeordnet sind. Die Kapazitäten 30 und 32 werden durch die innen aufgebrachten
Überzüge 22 und 24 gebildet, die durch das dielektrische Rohr 12 von dem außen aufgebrachten
Überzug 20 getrennt sind. Die Anschlußösen 18 bilden die elektrischen Verbindungen zwischen dem Anschlußstift
16 und den Kapazitäten, während der äußere Überzug 20 mit Erde verbunden ist.
Während die dargestellte Konstruktion gemäß der Erfindung zwei Kondensatoren einschließt, ist es klar,
daß auch mehr oder weniger verwendet sein können. Um die erwünschte Filterwirkung zu erhalten, können
die Kapazitäten 30 und 32 durch Veränderug des verwendeten dielektrischen Materials, durch die Breite des
dielektrischen Spalts und die Fläche der leitenden Überzüge verändert werden. Es sollte auch vermerkt
werden, daß theoretisch irgendwelche Kapazitäten zwischen dem äußeren Überzug 20 und dem Anschlußstift
16 durch geeignete Wahl der Parameter erzielt werden können. Dies dürfte jedoch für die meisten
Konstruktionen ziemlich bedeutungslos sein.
Ähnlich verhält es sich mit der Induktivität, deren Größe durch Veränderung der Zusammensetzung des
ferromagnetischen Materials der Kerne 14 und durch Veränderung ihrer Dimension und Gestaltung variiert
werden kann.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die offenbarte Filterkonstruktion sehr einfach ist und bequem zu einer
Einheit mit dem Anschlußstift montiert und wieder demontiert werden kann. Die Konstruktion ist auch so
vielseitig, daß sie leicht in der gewünschten Ausführung gefertigt werden kann.
Da die Filtereinheit gemäß der Erfindung bequem auf einen Anschlußstift gesteckt werden kann und dann
die Kombination-Anschlußstift und Filter- in einem Steckverbindergehäuse untergebracht werden kann,
eignet sich die Filtereinheit selbst auch für eine dauerhafte Installation in einem Steckverbindergehäuse, wobei
aber die Anschlußstifte eingesetzt und wieder entfernt werden können. Eine solche Anordnung ist in
F i g. 5 gezeigt, bei der eine Filtereinheit 10 in einem vergrößerten Teil 34a einer Bohrung 34 dargestellt ist,
die sich durch ein Steckverbindergehäuse erstreckt, das aus einem vorderen Isolator 36, einem hinteren Isolator
38 und einer Grundplatte 40 besteht. Der äußere leitende Überzug der Filtereinheit 10 ist elektrisch mit der
Grundplatte 40 durch ein Federelement 42 verbunden. Wie ersichtlich, ist die Filtereinheit 10 in dem Steckverbindergehäuse
durch die inneren Schultern 38a und 36a fixiert.
Ein Anschlußstift ist passend in die Filtereinheit eingefügt, wobei er durch die Anschlußösen 18 geführt
und in dem Steckverbindergehäuse durch geeignete Mittel wie eine Klammer 46 gehalten wird, welche nach
innen sich erstreckende Finger 46a besitzt, die an der hinteren Fläche der Schulter eingreifen. Der Anschlußstift
44 kann durch Einsatz eines geeigneten Werkzeuges (nicht gezeigt), das die Finger 46a nach außen
drückt, demontiert werden. Der rückwärtige Teil des Anschlußstiftes 44 ist mit einer Bohrung 50 versehen, in
die der Zuleitungsdraht 52 eingeführt wird und durch eine Quetschverbindung mit dem Anschlußstift verbunden
wird.
Einer der Vorteile der in F i g. 5 gezeigten Konstruktion ist, daß das Aufsteckfilter ein Entfernen des Anschlußstiftes
44 von dem Isolierkörper ermöglicht, wobei der Zuleitungsdraht 52 mit dem Anschlußstift verbunden
bleibt. Dies ist ein großer Vorteil, wenn man bedenkt, daß Anschlußstifte und Filter miniaturisierte
Bauteile sind und in einem einzigen Steckverbinder eine große Anzahl solcher Bauteile zusammen angeordnet
sind. Beispielsweise sind in einem Steckertyp mehr als 50 Filteranschlußstifte auf einem Kreis von
weniger als 1 inch im Durchmesser konzentriert. Die Arbeit des Verlötens der Zuleitungsdrähte mit der Anschlußstiften
benötigt äußerste Sorgfalt und ist ermüdend und beschwerlich. Übermäßiges Löten an einem
Anschlußstift kann leicht zu Kurzschlüssen führen, die sehr beschwerlich sein können.
Eine zweckmäßige Methode der Verbindung von Leiterdraht und Anschlußstift ist die Falz-Methode. Dabei
wird der Draht 52 in die Bohrung 50 eingeführt und ein Falzwerkzeug dazu verwendet, die Wände der Boh-
rung um den Draht herum zu pressen und damit eine gute elektrische und mechanische Verbindung zu erhalten.
Wenn die Kontakte auf diese Weise zusammengeschlossen sind, ist es unmöglich, ein Falzwerkzeug zu
verwenden, da ja kein genügender Zwischenraum vorhanden ist, um die Spannbacken anzusetzen. Bei Steckverbindern
ohne Filter ist es allgemein üblich, einen Anschlußstift von seinem Steckerkörper zu trennen
und auf diese Weise einen Draht mit dem Anschlußstift zu verbinden. Indessen, obwohl diese Methode bei Filtertypen
möglich ist, deren Anschlußstifte dauernd mit dem Filter verbunden sind, gibt es zahlreiche Nachteile
bei dieser Anwendung.
Beispielsweise muß der Haltemechanismus für den Anschlußstift in dem Steckverbinder so ausgebildet
sein, daß er sowohl den Durchtritt der Filtereinheit als auch des Anschlußstiftes ermöglicht. Das Reiben der
Halteelemente, solche wie die Finger 46.? in F i g. 5, auf
der äußeren Oberfläche über den Keramikkörper steigert den Übergangswiderstand zwischen dem Leiter
und der Grundplatte. Weiterhin steigert sich bei der zusätzlichen Handhabung der Filteranschlüsse die Gefahr
der Beschädigung der empfindlichen Filterelemente, z. B. der dünnwandigen Keramikhülse. Weiterhin ist
es, wenn ein Anschlußstift beschädigt ist, nur notwendig, den Anschlußstift zu entfernen und nicht das ganze
Filter und die Anschiußbaueinheit.
Das verbesserte Aufsteckfilter gemäß der Erfindung erlaubt die Falzmethode und vermeidet die vorerwähnten
Nachteile und weist andererseits Vorteile, wie niedrige Kosten, größere Zuverlässigkeit und weniger Geschicklichkeit
und Sorgfalt in der Handhabung auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Steckbare elektrische Filtereinheit, mit einer eine Kapazität bildenden Hülse aus dielektrischem
Material, die mit einem elektrisch leitenden Überzug auf der äußeren Oberfläche versehen ist und bei
der innerhalb der Hülse Mittel angeordnet sind, die eine zentrale Öffnung zur Aufnahme eines darin
eingeführten elektrischen Anschlußelementes aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die
die Hülsenenden abschließenden Anschlußösen (18) federnd ausgebildet und so angeordnet sind, daß sie
sowohl die ferromagnetischen Kerne (14) innerhalb der Hülse (12) fixieren als auch einen reibenden
Kontakt beim Verbinden mit dem Anschlußstift (16) ergeben.
2. Steckbare elektrische Filtereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußösen
(18) aus mehreren nach innen gerichteten Fingern (iSa) bestehen, die einen in die Mittelbohrung
der Filtereinheit eingeführten Anschlußstift (16) zentrisch umgreifen.
3. Steckbare elektrische Filtereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
hülsenförmige Filtereinheit (10) in einer durchgehenden Bohrung ß4a) des Isoliergehäuses des
Steckverbinders so angeordnet ist, daß es durch ein Federelement (42) in radialer Richtung und durch
die Schultern ß6a, 3Sa) des Isoliergehäuses in axialer Richtung definiert gehaltert wird.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US55539866A | 1966-06-06 | 1966-06-06 | |
US55539866 | 1966-06-06 | ||
DEJ0033812 | 1967-06-02 |
Publications (3)
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DE1591198A1 DE1591198A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1591198B2 true DE1591198B2 (de) | 1975-11-27 |
DE1591198C3 DE1591198C3 (de) | 1976-07-01 |
Family
ID=
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227734A1 (de) * | 1971-06-14 | 1972-12-21 | Amp Inc | Filterbuchse und Verfahren zu ihrer Montage auf einer gedruckten Schaltungs platte |
DE102006027312A1 (de) * | 2006-06-08 | 2007-12-13 | Würth Elektronik eiSos Gmbh & Co. KG | Vorrichtung zum Absorbieren des Rauschens |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2227734A1 (de) * | 1971-06-14 | 1972-12-21 | Amp Inc | Filterbuchse und Verfahren zu ihrer Montage auf einer gedruckten Schaltungs platte |
DE102006027312A1 (de) * | 2006-06-08 | 2007-12-13 | Würth Elektronik eiSos Gmbh & Co. KG | Vorrichtung zum Absorbieren des Rauschens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3462715A (en) | 1969-08-19 |
GB1134358A (en) | 1968-11-20 |
BE699523A (de) | 1967-12-06 |
DE1591198A1 (de) | 1970-10-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |