DE2643606A1 - Mehrpoliger elektrischer stecker - Google Patents
Mehrpoliger elektrischer steckerInfo
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/15—Pins, blades or sockets having separate spring member for producing or increasing contact pressure
Landscapes
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Ti
Q 17 010 60/ko
Erik Arne Nordin, 330 33 Hillerstorp / Schweden
Mehrpoliger elektrischer Stecker
Die Erfindung betrifft einen mehrpoligen elektrischen Stecker mit einem Steckteil und einem Muffenteil, welches mit dem
Steckteil derart verbindbar ist, daß eine Mehrzahl von Steckenden und eine Mehrzahl von Kontaktmuffen, von denen jede
mit einem eigenen Leiter verbunden und mit einer Rastverbindung gesichert ist, in gegenseitigen elektrischen Kontakt
bringbar sind, wobei die Steckenden mittels eines ersten dielektrischen Isolators auf gegenseitigen Abstand gehalten
sind und die Muffenkontakte mittels eines zweiten dielektri-' sehen Isolators auf gegenseitigen Abstand gehalten sind.
Eine Steckverbindung dieser Art ist vielfach bekannt. Bekannte Steckverbindungen leiden jedoch alle an dem Nachteil, daß
die Muffenkontakte in der Herstellung viel teurer sind als die Steckenden, jedenfalls soweit diese Teile auf einer Drehbank
gefertigt werden.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Steckverbindung mit gegenüber bekannten Muffenkontakten erheblich billigeren
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Muffenkontakten, ohne daß dabei die Qualität der Kontaktstücke
beeinträchtigt werden soll, wobei gleichzeitig als herstellungstechnische Vorteile eine einfachere Lagerung und
eine einfachere Lagerhaltung erzielbar sein sollen.
Diese Aufgabe wird bei einer Steckverbindung der eingangs bezeichneten
Art dadurch gelöst, daß einer der Kontakte des Muffengliedes, welches mit seinem eigenen Leiter verbindbar
ist, aus einem Steckkontakt besteht und daß der Steckkontakt an seinem dem Verbindungsteil zum Leiter hin entferntliegen—
den Bereich mit einer doppelseitigen Federhülse versehen ist, die in einer Verlängerung des zweiten dielektrischen Isolators
für die Muffenkontakte eingeschlossen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles
anhand der Zeichnung, insbesondere in Verbindung mit den zusätzlichen Ansprüchen.
Es zeigt
Fig. 1 stark vergrößert einen Längsteilschnitt durch ein erfindungsgemäßes
Muffenglied,
Fig. 2 einen Fig. 1 entsprechenden Schnitt durch ein Steckglied, welches in der angedeuteten Weise in das Muffenglied
gemäß Fig. 1 einsteckbar ist,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer Federhülse, die
Bestandteil des Muffengliedes ist und
Fig. 4 eine ebenfalls perspektivische Darstellung eines hülsenförmigen
Riegelgliedes.
In der Zeichnung ist mit A das Steckglied und mit B das Muffenglied
jeweils insgesamt bezeichnet, von denen jeweils nur ein kleiner Ausschnitt gezeigt ist. Das Steckglied A weist einen
Steckkontakt 1 auf, der einen Abschnitt 2 zur Verbindung mit einem Leiter 6, einen Steckabschnitt 3 und eine dazwischen-♦
liegende Schulter 4 aufweist. Der Abschnitt 2 zur Verbindung
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mit dem Leiter 6 ist mit einer Bohrung 5 versehen, in die
der Leiter 6 einsteckbar ist. Die Verbindung zwischen dem Leiter und dem Verbindungsabschnitt 2 kann in an sich bekannter
Weise durch Lötung, Klemmung oder auf sonstige Art erfolgen. Das Steckteil 1 ist in einer Ausnehmung 7 eines dielektrischen
Isolators 8 gelagert, der seinerseits in einem nicht näher dargestellten Gehäuse gelagert ist. Eine Verriegelung
9 ist in die Ausnehmung 7 eingesetzt und durch eine geschlitzte Hülse gebildet, die mit nach innen gebogenen
Zungen 10 versehen ist, welche durch eine Schnapp- oder Rastverbindung den Steckkontakt in einer seiner Endstellungen
verriegelt. An jeder Oberfläche des Isolators 8 ist eine Gummischeibe 11 bzw. 12 befestigt, die den Steckabschnitt 3
des Steckkontaktes bzw. den Leiter 6 flüssigkeitsdicht umschließen.
Um das Hülsenglied B sowohl herstellungstechnisch als auch lager- oder gebrauchstechnisch soweit als möglich zu vereinfachen,
weist das Hülsenglied eine Reihe von Einzelmerkmalen auf, die demjenigen des Steckgliedes gleich sind. Die Kontakteinrichtung,
die mit dem Leiter 13 verbunden werden soll, ist daher völlig identisch mit dem Steckkontakt 1 ausgebildet,
der beim Steckglied gemäß Fig. 1 verwendet wird. Daher ist der Steckkontakt 1 auch im wesentlichen in einem dem Isolator
8 entsprechenden Isolator 14 angeordnet und ist auch der Steckkontakt mittels der Riegeleinrichtung 9 lagegesichert.
Der Isolator 14 ist mit einer Verlängerung 15 in der Form eines dielektrischen Isolatorkörpers mit einer Durchgangsbohrung
versehen, die in der Nähe eines der Enden in einen Bohrungsabschnitt 17 von etwas geringerem Durchmesser übergeht, so daß
der Übergang zwischen den beiden Bohrungen eine Schulter 18 bildet. Eine Hülse 19 ist in der Bohrung 16 angeordnet und
erstreckt sich von der Schulter 18 in eine entsprechende Bohrung 20 im Isolator 14. Wenn das Muffenglied montiert ist,
also die Isolatoren 14 und 15 beispielsweise durch Leimung zusammengefügt sind, so bildet die sich in die Bohrung 20
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hinein erstreckende Stirnfläche der Hülse 19 einen Anschlag
für die Schulter 4 des Steckkontaktes 1. Die Hülse 19 ist innen mit einem erweiterten Abschnitt 21 an dem im Isolator
liegenden Ende versehen, in dem eine doppelseitige Federhülse 22 angeordnet ist. Die Federhülse 22 ist in der aus Fig.
ersichtlichen Weise mit axialen Schlitzen 23 versehen, die im Mittelbereich der Hülse in eine größere Öffnung 24 übergehen,
wodurch das Restmaterial in der Nachbarschaft der Schlitze radial federnde Zungen bildet. Die Federhülse 22
ist derart dimensioniert und in der Hülse 19 angeordnet,
daß sie den Steckabschnitt 3 über etwas weniger als die Hälfte ihrer Länge umgibt.
Durch die erläuterte Konstruktion können die Herstellungskosten für das Hülsen- oder Muffenglied B um etwa 50% gegenüber
solchen Muffengliedern gesenkt werden, welche einen gedrehten oder umgedrehten Hülsenkontakt besitzen.
Die Montage des Muffengliedes kann ebenfalls sehr vereinfacht werden, da die Riegeleinrichtung 9 und die Hülse 19 mit der
Federhülse 22 leicht in die Bohrungen 20, 16 und 21 eingeführt werden können, worauf die Isolatoren 14 und 15 fest
miteinander verbunden werden. Das Steckglied 1 kann darauf durch einen Durchruch 26 in der Stirnscheibe 25 aus Gummi,
durch eine Bohrung 27 in die Ausnehmung 7 eingesetzt werden, bis die Zungen 10 der Riegeleinrichtung 9 den Steckkontakt
korrekt halten. Der Steckkontakt 1 kann im Bedarfsfalle in an sich bekannter Weise durch ein geeignetes Werkzeug wieder
aus der Ausnehmung entnommen werden.
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Claims (4)
- Patent- (Schutz)- Ansprüche1/ Mehrpolige elektrische Steckverbindung mit einem Steckglied und einem derart daran befestigbaren Muffenglied, daß eine Mehrzahl von Steckenden und eine Mehrzahl von Hülsenkontakten, von denen jeder mit einem eigenen Leiter verbunden und durch eine Schnappverbindung gesichert ist, in gegenseitigen elektrischen Kontakt bringbar sind, wobei die Steckenden mittels eines ersten dielektrischen Isolators und die Muffenkontakte mittels eines zweiten dielektrischen Isolators voneinander auf Abstand gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der an den eigenen Leiter (13) anschließenden Xontaktteile des Muffengliedes (B) aus einem Steckkontakt (1) besteht und daß der Steckkontakt an seinem entfernt vom Verbindungsbereich (2) zum Leiter liegenden Abschnitt (3) mit einer doppelseitigen Federhülse (22) versehen ist, die in einer Verlängerung (15) des zweiten dielektrischen Hülsenisolators (14) eingeschlossen ist.
- 2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (15) des zweiten Isolators (14) durch ein eigenes Teil gebildet ist, welches fest mit dem Isolator (14) verbunden ist.
- 3. Steckverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Isolator (14) und in seiner Verlängerung (15) ein Durchbruch oder eine Bohrung (7, 20, 16) vorgesehen ist, deren einander gegenüberliegende Enden mit weiteren Bohrungen (17, 27) geringeren Durchmessers in Verbindung stehen, so daß Schultern (18, 28) gebildet werden, daß eine Hülse (19) und eine Eiegeleinrichtung (9) zur Lagesicherung des Steckkontaktes (1) unbeweglich in der ersten Bohrung (7, 20, 16) angeordnet sind und daß der gegen die Schulter (18) gedrehte Innenteil der Hülse (19) mit einer Erweiterung (21) versehen7098U/0321ist, welche die doppelseitige Federhülse (22) aufnimmt.
- 4. Steckkontakt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federhülse (22) mit einem Axialschlitz (23) versehen ist, der im Mittelbereich der Hülse in eine Öffnung (24) übergeht, wobei die in der Nachbarschaft des Schlitzes
(23) verbleibenden Materialabschnitte radial federnd verformbare Ränder bilden.7098U/0321
Applications Claiming Priority (1)
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3042293A1 (de) * | 1980-11-08 | 1982-05-19 | Standard Elektrik Lorenz Ag, 7000 Stuttgart | Elektrischer steckverbinder |
DE3125089A1 (de) * | 1981-06-26 | 1983-01-13 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Steckelement einer steckverbindung fuer elektrische leitungen |
EP0251040A1 (de) * | 1986-06-23 | 1988-01-07 | Feinmetall Gesellschaft mit beschrÀ¤nkter Haftung | Federkontaktstift und Verfahren zu seiner Herstellung |
Families Citing this family (1)
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1975
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1976
- 1976-09-28 DE DE19762643606 patent/DE2643606A1/de active Pending
- 1976-09-29 FR FR7629239A patent/FR2326790A1/fr active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2326790B3 (de) | 1979-06-08 |
FR2326790A1 (fr) | 1977-04-29 |
SE7510914L (sv) | 1977-03-31 |
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