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DE1409400A1 - Tribuene oder aehnlicher raeumlicher Bau - Google Patents

Tribuene oder aehnlicher raeumlicher Bau

Info

Publication number
DE1409400A1
DE1409400A1 DE19591409400 DE1409400A DE1409400A1 DE 1409400 A1 DE1409400 A1 DE 1409400A1 DE 19591409400 DE19591409400 DE 19591409400 DE 1409400 A DE1409400 A DE 1409400A DE 1409400 A1 DE1409400 A1 DE 1409400A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
binder
parts
auxiliary
vertical
tie
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19591409400
Other languages
English (en)
Inventor
Piet Margadant
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1409400A1 publication Critical patent/DE1409400A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/10Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
    • E04H3/12Tribunes, grandstands or terraces for spectators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

  • Tribüne oder ähnlicher räumlicher Bau rr# Die Erfindung bezieht sich auf eine Tribüne oder einen ähnlichen räumlichen Bau in Gestalt eines aus Profilträgern errichteten Gerüstes mit Sitzen und Fußstegen, die von abnehmbaren Teilen gebildet werden, die miteinander und mit dem Gerüst verriegelt werden können, und mit einer von einem Geländer gebildeten seitlichen Begrenzung, die oben auf dem Gerbet angeordnet ist.
  • Bei der bekannten Bauweise können die Sitze und die Fußetege in drei senkrecht zueinander verlaufenden Rich- tungen verriegelt werden, ohne daß Bolzen und Muttern, Nieten oder ähnliche lose Befestigungsmittel verwendet werden.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Tribüne der beschriebenen Art zu schaffen, bei der das Grundgerüst ebenfalls schnell und einfach errichtet werden kann, ohne daß irgendwelche Bolzen, Muttern oder ähnliche Mittel verwendet werden. Diesen Ziel wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daB jeder Binder aus einzelnen losen Teilen zusammengesetzt wird, die jeweils in drei zueinander senkrechten Riohrungen verriegelt werden. Die Binder werden dann mittels der Sitze und fßatege miteinander verbunden, die auf die Binderteile gelegt werden. Hach der Erfindung besteht jeder Minderteil aus einem Trägerwerk, das mit einem entsprechenden anschließenden Binderteil verbunden worden kann, der wenigstens von eines Hilfsbinder am Boden unterstützt wird.
  • Infolgedessen ist es möglich, in der angegebenen Wei- se eine Anzahl hintereinander angeordneter Binderteile miteinander zu verbinden. Die unterschiedlichen Abstände vom Boden werden dabei durch einen oder mehrere Hilfsbinder ausgeglichen.
  • Ein Vorzug dieser Bauweise besteht darin, daß sie gleichartige Binderteile bzw. Hilfsbinder benutzt. Mittels einer Anzahl von mit Abstand aufgestellten Binderteilen, die durch die Bänke, Fußstege und Verstrebungeglieder verbunden sind, kann eine Tribüne gebaut wer- den, deren Tiefe von der Dänge der Binderteile abhängt. Die hänge der Tribüne hängt von der Anzahl der Binderteile ab und die Höhe der Tribüne entspricht der Höhe der Binderteile. Auf diese leise ist es möglich, der Tribüne eine beliebige länge zu geben. Falls jedoch die Tribünentiefe bzw. -höhe vergrößert werden soll, kann hinter jedem Kin- derteil ein entsprechender Binderteil angeschlossen werden, der auf einem Hilfsbinder steht. Auf diese Weise wird die Tribünentiefe bzw. =höhe doppelt so groß wie bei einer Tribüne mit einer einzigen Reihe von Bindemeilen. »uroh Verbindung mehrerer Kinderteile und durch entsprechende Vergrößerung der Zahl der Hilf3binder kann-somit die Höhe und die Tiefe der Tribüne vergrößert werden. Um den Aufbau der Tribüne so einfach wie nur möglich zu halten, d.h. um das,Gewiaht möglichst zu verringern, werden die Binderteile aus Profilträgern hergestellt. Der " Grundträger jedes Bindertels besteht vorzugsweise aus einem Kasten- oder U-Profil, dessen Schenkel abwärts geriohtot sind. Bin Bolzen oder ein ähnliches Element.-ist auf der halben Länge zwischen den Schenkeln des Profile angeordnet, ao daß ein diagonal verlaufender Träger einen Hilfsbinders mit einen flachen, am Ende gebogenen Teil über den Bolzen fassen kann, wobei ein senkrechter Abschnitt des Hilfsbindern einen anschließenden Binderteil unterstutzt. .
  • Vorteilhaft besteht jeder Binderteil aus einem Träger- werk, dass die Gestalt einen rechtwinkligen Dreieckes hat, dessen längere Seite, die aus einem U-Profil besteht, pa- rallel zum Bogen angeordnet ist, während die kurze Seite senkrecht steht und ihr unteres Ende auf dem Boden oder einen anderen entsprechenden Binderteil_ruht. Das obere Sade ist durch eine Zapfenverbindung mit dem folgenden Teil verbunden, wobei ein auf dem oberen Binderteil ange- ordneter Vorsprung unter einen entsprechenden Vorsprung greift, der auf dem unteren Binderteil angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer nach der Erfindung errichteten Tribüne, Fig. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 eine äückenansicht, Fig. 5 - 12 Einzelteile, deren Orte in den Darstellungen der Fig, 19 2 und 4 unter Beifügung . römischer Zahlen, die den zugeordneten Figuren entsprechen, durch Kreise kenntlich ge- macht sind. Danach zeigen Fig. 5 die Verbindung zwischen dem Grundträger eines« Binderteils und dem Diagonalträger einen Hilfebinders, Fig. 6 die Verbindung zwischen zwei Binderteilen, Fig. ? die Verbindung zwischen einem Binderteil und. zwei anschließenden Hilfsbindern, Fig. 8 das Aufliegen des ersten Binders mit seiner Vorderseite auf dem Boden, Fig. 9 eine Querverstrebung im einzelnen, Fig. 10 die Verbindung zwischen einer Rückenlehne und dem unterstützenden Binder, Fig. 11 eine Anordnungsmöglichkeit für einen Treppenaufgang und Fig. 12 den Anbau eines Geländers, Die nach der Erfindung gebaute Tribüne besteht aus einem Gerüst, das aus gleichartigen Binderteilen a erriohtet ist, die die Gestalt von rechtwinkligen Dreiecken haben, deren längere Kathete parallel zum Boden angeordnet ist. Die Bänke b und die Fußstege e liegen auf den Binderteilen. Diese Bänke und Fußstege bestehen aus abnehmbaren Teilen, deren Zä.nge sich aus dem Abstand von zwei Binderteilen a ergibt. Falls, wie in Fig. 2 dargestellt ist, eine Anzahl der Binderteile a hintereinander aufgebaut ist, werden Hilfsbinder d aufgestellt, die aus einem diagonal liegenden Träger und einem vertikalen Teil bestehen, sowie Hilfsbinder e, die die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecke haben.
  • An der Rückseite der Tribüne sind die Binderteile a r. durch Glieder f in Gestalt von zu Dreiecken verbundenen Trägern miteinander verstrebt. Die Begrenzung an den Sei- ten der Tribüne wird von den Geländern, gebildet, während die Rückseite vog, einer lehne h abgeschlossen wird. Um die verschiedenen Bankreihen der Tribüne zu erreichen, ist ein Treppenaufgang vorgesehen; falle erforderlich, können mehrere Treppenaufgänge angeordnet werden.
  • Beim Aufbauen der Tribüne werden einige Binderteile a in bestimmten Abständen nebeneinander aufgestellt und durch Auflegen. einer Anzahl von Bänken und Fußstegen in bekannter Weise festgestellt. Im folgenden-soll nun be-schrieben werden, wie eine tiefe Tribüne errichtet wird, für die drei Binderteile a hintereinander angeordnet werden müssen. In diesem Fall müssen Hilfsbinder d und e verwendet werden.
  • Der Hilfsbinder besteht aus einem Diagonalträger und einem senkrechten Teil: Die Verbindung des Diagonalträgers 1 mit dem liegenden Teil eines Binderteiles a ist in Fig. 5 dargestellt. Jeder Binderteil a besteht aus einem Trägerwerk, für das z.B. auch Röhren mitverwendet werden können, und hat die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks. Die lange Kathete des Dreiecks, liegt parallel-zum Boden und besteht vorzugsweise aus einem U-Profil 2, dessen Schenkel 3 und ¢ abwärts gerichtet sind. Auf etwa der halben Länge des Prof iles 2 ist ein Bolzen 5 oder ein ähnliches Element zwischen den Schenkeln 3 und 4 so angeordnet, daß diese dadurch verbunden werden. Am Diagonalträger 1 ist eine flache Platte 6 befestigt, die an ihren freien Ende 7 umgebogen ist. Wenn der Diagonalträger 1 mit des ge- bogenen Teil 7 in den Spalt zwischen dem Bolzen 5 und dem Boden des U-Profils eingeführt und dann gedreht wird, greift der Abschnitt 7 hinter den Bolzen 5 und die Platte 6 legt sich gegen den Boden des U-Profils. Der senkrechte Seil des Hilfsbinders d kann mit dem einen Ende auf dem Boden stehen und mit dem anderen Ende den entsprechenden Binderteil a tragen (siehe Fig. 2). In dieser Weise ist der genannte Hilfsbinder in drei senkrecht zueinander stehenden Richtungen verriegelt.
  • Die Verbindung zwischen zwei Binderteilen a, die hintereinander aufgestellt werden, ist im einzelnen in der Pig. 6 dargestellt worden. Der senkrechte Teil 8 eines Binderteils ist mittels Zapfenverbindung mit dem Fuß eines weiteren Binderteiles verbunden. An der oberen Seite des Binderteiles ist ein Ansatz 9 angeordnet, und jeder Bindesteil a hat an der Vorderseite einen Ansatz 10. Falls die Bindesteile aufeinander gesetzt werden, greift der Ansatz 10 unter den Ansatz 9. Auf diese V!eise sind die Bindesteile .ebenfalls gegenseitig in drei aufeinander senkrecht stehen- den Richtungen miteinander verriegelt. Außerdem ist jeder Bindesteil mit Vorrichtungen ausgerüstet, um die Bänke und Fußstege aufzulegen und zu verriegeln, wie nachfolgend noch beschrieben wird.
  • .In Fig. 7 ist die Verbindung eines Hilfsbinders e, der die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecke hat# mit einem Bindesteil a und einem Hilfebinder d gezeigt. Der senkrechte Teil des Hilfsbinders d ist mit 11 bezeichnet. Der liegende Teil des Binderteiles a ist wie in Fig. 5 mit 2 bezeichnet. Der senkrechte Teil des Binderteiles a hat das Zeichen B. Im Boden des Teiles 2 ist eine Öffnung vor-gesehen, durch die der senkrechte Teil 8 eines Binderteils a hindurehßührt und mit.dem Ausschnittrand bei 12 verbunden ist. In dem überspringenden Teil sind im Boden des U-Profils zwei Bohrungen 14 und 15 vorgesehen: In der Bohrang 14 ist ein senkrechter Teil 16 eines dreieckigen Verstrebungagliedes t (siehe Fig. 4) eingesetzt..Das U-Profil dient ferner zur Befestigung des Hilfsbinders e (siehe Fig. 2) an Binderteil a. Der Hilfsbinder e ist ein rechtwinkliges Dreieck, dessen längere Kathete 17 (Fig. 7) paral-lel zum Boden gelegt ist. Die schräg laufende Seite 18 ist mit der Kathete 17 durch eine gebogene Platte 19 verbunden. Diese Platte faät unter einen Ansatz 20 des senkrechten Teiles 11, und der Ansatz ist mit einer Bohrung 21 versehen, in die das obere Bnde des senkrechten Teiles eines Veretrebungagliedes greift, das unter diesem Teil 11 angeordnet worden ist. Die Teile 8 und 11 sind mittels Zapfenverbindung aneinandergefügt.
  • An der Kathete 17 des Hilfsbinders e ist ein gewinkelter Bolzen 22 befestigt, der in das U-Profil eingreift.
  • Der Hilfsbinder wird in schiefer Stellung angesetzt, während der Bolzen 22 in die Bohrung 15 faBt. Danach-wird der Binder gedreht, bis die Platte 19 unter den Ansatz 20 faBt. Infolgedessen ist in diesem Fall der Hilfsbinder in drei senkrecht zueinanderstehenden Richtungen verriegelt.
  • Fig. 8 zeigt die Art, in der der vorderste Binderteil auf dem Boden ruht. An seiner Vorderseite hat der Grundträger 2 ein Verlängerungsstück 23, zu des ein nach unten gerichteter Ansatz 24 gehört. Unter diesem Ansatz ist ein Fuß 25 mittels einer Zapfenverbindung befestigt; dieser . Fuß ruht auf dem Boden. Der Vollständigkeit hal4r wird auf die Fig. 6 verwiesen, in der der Ansatz 24 ebenfalls dargestellt-ist, wobei er in diesem Falle auf einem Hilfebinder ruht. An dem Verlängerungsstück 23 ist eine Öee 26 befestigt, die zur Befestigung der Fußstege dient.
  • An dem Verlängerungsstück ist ein U-Profil mit ab- wärts gerichteten Schenkeln befestigt. Der Boden des U-Profils hat eine Öffnung 28, durch die die Öse 26 hindurchgreift. Das U-Profil 27 trägt ferner den Ständer 29, der mit einer Unterstützungsplatte 30 versehen ist, an der eine Öse 31 befestigt ist. Das zum Rinderteil hin liegende Ende ist mit einer gekrümmten Platte 32 versehen, die unter einen Ansatz 33 greifen kann, der auf dem :Rinderteil angeordnet ist. Jeder Rinderteil a besitzt eine Anzahl von mit Jsen versehenen Auflegestellen für die Fußstege und eine Anzahl Ständer, die Stützplatten tragen, die mit Ösen zur Befestigung der Bänke versehen sind.
  • .Die Verbindung der Verstrebungsglieder f (siehe auch Fig. 4) ist im einzelnen in Fig. 9 dargestellt, und zwar im besonderen für den letzten Rinderteil. Jedes Verstrebungsglied f besteht beispielsweise aus runden Trägern. Der senkrechte Teil ist wie in Fig. 7 mit dem Zeichen 16 versehen. Die beiden anderen Schenkel 34 und 35 sind an einer Platte 36, 37 befestigt, die rechtwinklig gebogen ist. Der Teil 37 besitzt eine .r3ohrung 38. Die Verstrebungsglieder werden in der Art aufgestellt, daß die Bohrung 38 über einen Bolzen 39 gedrückt wird, der auf einem senkrech-ten Teil eines Binderteiles a eines Hilfsbinders d oder einen Hilfsbinders e (siehe_Fig. 2 und 4) angeordnet ist. Der senkrechte Teil 16 jedes Verstrebungegliedes besitzt einen Balzen 40, der unterhalb des Bolzens 39 liegt, wenn die Veretrebungaglieder in die der Fig. 4 entsprechenden Stellung gedreht werden. Für den letzten Binderteil (siehe linke Seite der Fig. 4) wird ein zusätzliches Veratrebungsglied f benutzt, das in der in Fig. 9 dargestellten rrteise befestigt wird. Der Teil 37a liegt auf der Rückseite des senkrechten Teiles, und seine der Bohrung 38 entsprechende Bohrung greift über den Bolzen-39, der aus der Rückseite wieder hervortritt. Mittels eines Splintes kann-die Platte 37a an dem Bolzen befestigt werden.
  • Fig. 10 veranschaulicht die Art, in der eine Rückenlehne an dem Binderteil a befestigt werden kann. Der senkrechte Teil 8 jedes Binderteils a besitzt an seinem oberen Ende einen Bolzen 40.. der auch ein Teil der zahlreichen Zapfenverbindungen ist, die bereits beschrieben wurden. Ein U-Profil wird senkrecht auf den senkrechten Teil 8 aufgesetzt. Dieses U-Profil ist mit einer Platte 42 versehen, die eine Bohrung 43 besitzt, durch die der Bolzen 40 greift. An dem U-Profil 41 ist ein U-förmiger Bügel 44 befestigt, der sich auf eine Tragplatte 45 für die Bänke stützt. Zur Befestigung der Bänke ist die Tragplatte mit einer Öse 46 (siehe auch Fig. 8) versehen. Die Tragplatte 45 ruht auf einem Ständer 47, der an dem Binderteil a befestigt ist.
  • Die Fig. 10-zeigt noch einen Träger 48, auf den die Fußstege 48 gelegt werden. Wenn die Bänke auf die Tragplatten 45 gelegt werden, ist der Bügel 44 und infolgedeseen das U-Profil 41 verriegelt. Das obere Ende des U-Trägern ist mit U-förmigen Bügeln 49 und 50 versehen. hakenförmige Enden 51 und 52 der Platten 53 und 54 können in diese Bügel eingehakt werden, durch die die Dehnen 55 und 56 ge- halten werden, so daß damit die Verbindungen ebenfalls wie alle anderen Verbindungen in drei senkrecht aufeinander.-stehenden Richtungen gesichert sind.
  • falle die Tribüne mit einem Treppenaufgang versehen werden soll, werden die in Fig. 11 dargestellten Bilfeteile benutzt. In diesem Fall wird zwischen den Kinderteilen eine Art Brücke hergerichtet; diese Brücke besteht aus den .ßalren 57 und 58i die sich auf die Kinderteile a stützen; Die Balken 57 und 58 sind durch Querbalken 59 und-60 miteinander verbunden. Bohlen 61 und 62 sind auf dieser Brücke befestig-, wobei zwischen den Bohlen ein solcher-Zwischen."' raum bleibt, daß der aus den Bohlen 63 und 64 bestehende Fußsteg zwischen ihnen befestigt werden kann, wodurch sie mit den Kinderteilen a ein Ganzes bilden. Die Balken 57 und 58 sind mit Ständern 65 versehen, auf denen die Sitzteile 67 und 68 angeordnet sind. Diese Ständer sind mittels eines Trägers 66 verbunden, der auf dem Balken 58 liegt Das Verfahren zur Befestigung der Brücke an den Binderteilen a gleicht völlig der Art, in der die übrigen Bankteile auf dem Gerüst angeordnet sind.
  • Es ist möglich, daB durch die xöhe der Ständer 69, 70 für Bänke in dem Gerüst gefährliche Öffnungen ent- stehen, durch die z.B. ein Kind hindurchfallen könnte.
  • In diesem Fell können Balken" die von den Tragplatten 71 und 72 herabhängen, zwischen die Binderteile gesetzt werden.
  • Die seitliche Begrenzung der Tribüne wird von Geländern gebildet. Das Verfahren zur Befestigung der Ge- länder an dem Gerüst ist in Fig. 12 dargestellt. Jedes Geländer besteht aus Einzelteilenf die hintereinander angeordnet werden können. Jeder Teil besteht aus einem im we-n entliehen geschlossenen Rahmenwerk mit langen und kurzen vorstehenden Stangen.
  • Wie bereite ausgeführt wurde, ist jeder Rinderteil mit Vorriehtungen zum Tragen der Bänke und der Fußstege versehen. Jeder Rinderteil a besitzt eine Anzahl waage-rechter Träger 73, die mit einer Öse 74 vergehen sind. Die ffletege bestehen jeweils¢ wie auch in Fig. 71. dargestellt wurde, aus zwei Bohlen 63, 64, zwischen denen am Bnde eine flache Platte angeordnet ist. An der einen Querseite des fateges ist eine Platte mit einer Öffnung vorgesehen und an der anderen Querseite eine Platte mit einem Haken. Dasselbe gilt für die entsprechenden Bänke, die auf einem höheren Niveau angeordnet, aber sonst in der gleichen Wei-se gebaut sind.
  • Entsprechend der Fig. 12 liegen die Fußstege auf den Balken 73 und die Öse 74 greift durch die Öffnung, die sich in der betreffenden Verbindungsplatte befindet.
  • Die Verbindung wird in diesem Fall mittels einer Schloßplatte 75 ausgeführt. Diese SchloBplatte besitzt einen Haken, der durch die Öse 74 greift. Die Platte wird dann zurückgedreht, wobei der Haken 76 in der Öse einklinkt und die Platte sich auf den. Träger 73 legt. Auch in diesem Fall ist der Fußsteg in drei zueinander senkrechten Richtungen verriegelt. Die Platte 75 ist ferner mit einem Schlitz 77 versehen, der groß genug ist, um die Öse 74 aufzunehmen. Es ist nämlich auch möglich, die Platte 75 mit dem Schlitz 77 über die Öse 74 7u legen. In diesem Fall ist der Fußsteg um einen Winkel von 180o in seiner eigenen Ebene gedreht worden, so daß die verbindungsplatte mittels eines Hakens, der dem Haken 76 entspricht, in die Öse einhakt. Durch das Flachlegen des Fußsteges wird dann wieder eine Verriegelung in drei zueinander senkrechten Richtungen erreicht. Der Fußsteg ruht dann mit der Platte, die mit einem Schlitz versehen ist, auf dem folgenden Binderteil a und kann mit einem anschließenden Fußsteg verriegelt werden.
  • Die Platte 75 besitzt eine Bohrung 78; für die Befestigung der Sitze kann die Platte in einem höheren Niveau angeordnet werden.
  • Das seitliche Geländer-,ß besteht aus langen und kurzen hervorstehenden Streben 79 bzw. 80; die in die Bohrungen 78 der Schloßplatten 75 eingesetzt werden können. Auf diese Weise wird es möglich, eine der langen oder der kurzen Geländerstreben, nachdem diese Strebe in die Bohrung 78 der Schloßplatte 75 gesteckt worden ist, durch geeignete Mittel, z.B. auch durch ein Vorhängeschlo8, anzuschließen. Das Geländer kann gegen seitliche Bewegungen mittels Klammern 81 und 82 gesichert werden, die in der in Fig. 12 ge- zeigten Weise am oberen Ende befestigt sind.
  • Falls der Spielraum der Streben 79 und 80 in den Bohrungen 78 der ächloßplatten nicht gar zu groß ist, ist es im allgemeinen nicht erforderlich, die seitlichen Geländer mittels eines Vorhängeschlosses dagegen zu sichern, daB sie Ton unbefugten Personen entfernt werden. Gewöhnlich werden die Schloßplatten nicht völlig waagerecht liegen, so daß die Reibungsraft ausreichen wird, um die Geländer ordentlich auf ihren Plätzen au halten.

Claims (1)

  1. patentanaiprüche 1. Tribüne oder ähnlicher räumlicher Bau in, Gestalt eines aus Profilträgern errichteten Gerüsten mit Sitzen und Fußstegen, die aus abnehmbaren Teilen gebildet werden, die gegenseitig und mit dem Ge- rüst verriegelt werden können, und mit einer Von einem Geländer gebildeten seitlichen Begrenzung, -die an dem Gerüst angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst aus Einzelteilen (g, b# o, d, e, 1, ,&) besteht, die miteinander jeweils in drei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen verriegelt sind. 2. Tribüne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Binderteil (a) aus einem Trägerwerk besteht,@an das ein folgender entsprechender Binder- teil (a) angeschlossen werden kann, der sich auf den Boden mittels wenigstens einem Hilfsbinder (d) stützt. 3. Tribüne nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundträger jeden Binderteils (a) aus. einem (T-Profil (2) mit abwärts gerichteten Schenkeln (3, 4) besteht, die auf der halben Trägerlänge durch einen Bolzen (3) oder ein ähnliches Element vorbunden sind, hinter den bzw. das ein flacher Teil (6) eines sehrägen Trägers (1) eines Hilfsbinders (d) greifen kann, wobei dieser Teil an seinem Ende (7) gebogen ist und der Hilfsbinder mit seinem senkrechten Teil den nachfolgenden Binderteil (9) auf dem Boden abstützt (Fig. 5): 4. Tribüne nach Anspruch .1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Binderteil (a) aus einem Trägerwerk in Gestalt eines rechteckigen Dreiecks besteht, dessen längere Kathete parallel zum Boden angeordnet ist und aus einem U-Profil (2) besteht, während die andere Kathete (8) senkrecht und mit ihrem unteren Ende auf dem Boden oder einem anderen entsprechenden Binderteil steht und mit ihrem oberen Ende durch eine Zapfenverbindung mit einem anschließenden Binderteil.verbunden ist, wobei ein am oberen Binder teil angeordneter Ansatz (1G) unter einen Ansatz (9) an einem Binderteil greift, der unterhalb des oberen Binderteils angeordnet ist (Fig. 6). 5. Tribüne nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daB der senkrechte Teil (8) des Binderteiles (a) durch eine Öffnung (12) im waagerechten Teil des Grundträgers (2) durchgreift und damit verbunden ist, und daB.der Grundträger an seinem überstehenden Ende mit einer Bohrung (14) zur Aufnahme eines der Verbindung von zwei parallelen Binderteilen dienenden Verstrebungsgliedes (f,' 16) und mit einer zweiten Aohrung zur Aufnahme eines ' Bolzens mit gewinkeltem Kopf versehen ist, der zu einem Ililfsbinder gehört, der im wesentlichen die Gestalt eines rechtwinkligen Dreiecks hat, in dessen höchsten Punkt der Vrinkelkopfbolzen und außerdem eine Verbindungsplatte (19)' befestigt ist, die unter eine von dem Fuß des senkrechten Binderteiles getragenen Querplatte (20) greift, die eine Bohrung (21) zur Aufnahme eines Verstrebungsgliedes fü.r eine Gruppe von parallelen Hilfsbindern (e) besitzt, die unter den ver- tikal aufgesetzten Hilfsbindern (d) angeordnet sind (Fig. 7). 6. Tribüne nach Anspruch 1 - 5,-dadurch daß der Rinderteil (a) an seiner Oberseite einen senkrechten Ständer zum Tragen der Bänke (b) besitzt, wäh- rend die Fußstege (a) am Boden des Gerüstteils mittels Ösen (26) gehalten werden, wobei zwischen dem Ständer und dem Boden des Gerüstteils eine Strebe mit einem Queransatz (33) angeordnet ist, hinter den eine gebogene Platte (32) eines auf dem Bodenteil des Binderteiles befestigten fiilf.steiles (27) mit U-Profil und mit abwärts gerichteten Schenkeln greifen kann., wobei der .Boden des U-Profils mit einer Üffnung (28) versehen ist, durch die die zur Befestigung der Fußstege dienende Öse hindurchgreift und der Hilfsteil an seinem frei- en Ende einen senkrechten Ständer (29) zur Unterstützung der Sitzbank trägt (Fig. 8). 7. Tribüne nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daB jedes Verstrebungsglied (f) zur Verstrebung von zwei parallelen Binderteilen aus einem aus Stangen zuscl.mmengesetzten Gebilde in Gestalt eines gleichschenkligen Dreiecks besteht, dessen Basis nach beiden Seiten verlängert ist, so daß Ansätze vorhanden sind, die in Bohrungen eingreifen, die sich in vorspringenden Teilen der senkrechten Abschnitte jedes Binderteiles befinden, während an der Spitze des Dreiecks eine Verriegelungsplatte (36, 37) mit einer Bohrung (38) angeordnet ist, in die ein -Bolzen (39) von dem senkrechten Binderabschnitt eingreifen kann, und an der Basisstange eine Gruppe von Ansätzen vorgesehen ist, von denen einer (-40) nach dem Zusammenbau unter dem Bolzen des senkrechten ßinderabsehnitts liegt (Fig. 9). in B. Tribüne nach Anspruch 1 - 7,/der die hihterste Bank- reihe mit einer Rückenlehne versehen ist, dadurch ge-
    kennzeichnet, daß auf dem senkrechten Ständer (8) des Binders ein Träger (41) aufgesetzt ist, der mit dem Ständer mittels einer Zapfenverbindung (4U, 42, 43) ver-_ bunden ist, wobei der Träger in Bankhöhe mit einem Bügel (44), der hinter eine hochgebogene Seite der Bankträgerplatte (45) greift, und in Nähe seines freien Endes mit zwei Bügeln (49, 50) versehen ist, in denen jeweils ein kückenlehnenabschnitt (55, 56) eingehakt und befestigt werden kann (Fig. 10). 9. Tribüne nach Anspruch 1, 7 und 8 mit wenigstens einem Treppenaufgang, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Platz des Treppenaufganges zwischen zwei parallelen Bindertezlen eine Hilfsvorrichtung errichtet wird, die aus zwei parallelen, mit ihren Enden auf den Binder-. teilen ruhenden Trägern (57, 58) besteht, die wenigstens durch zwei querträger (59, 60) verbunden sind und Bohlen (61, 62) tragen, die in einem Abstand voneinander 'aufgeiegt werden, wo daB der Fußsteg (63, zwischen den Bohlen angeordnet werden kann, wobei der feteg mit den Binderteilen verbunden ist und Ständer (65) auf einem der verbindenden Träger zwischen den Binderteilen in der Nähe dieser Binderteile errichtet sind, auf denen Bankabschnitte (67, 68) ruhen, die auf den Binderteilseiten mit den Bankfortsetzungen ver- bunden sind (Pig. 7i). 10. Tribäne nach Anspruch 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänke bzw. die Fußstege mittels Platten (75) auf den Binderteilen verriegelt werden, die an den Seiten die Tribüne begrenzene wobei die Platten Öff- nungen besitzen, in die Ständer des Geländern ein- greifen (Fig. 12).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3919141A1 (de) * 1989-06-12 1990-12-13 Langer Ruth Geb Layher Tribuene mit gelaender
DE3919140A1 (de) * 1989-06-12 1990-12-20 Langer Ruth Geb Layher Stuetzeinrichtung fuer tragteile von tribuenen oder geruesten

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