DE3919141A1 - Tribuene mit gelaender - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tribüne mit Tragkonstruktion,
welche senkrechte Stiele und Wangenteile mit in einem
Rasterabstand vorgesehenen, horizontal liegenden
Lochscheiben od. dgl. für das Aufstecken von Anschlußköpfen
mit Keilbefestigung aufweist, und mit an der
Tragkonstruktion abgestützten Laufböden und Geländerteilen
an wenigstens einer Seite der Tribüne, die Geländerträger
enthalten.
Tribünen mit Tragkonstruktionen, mit Laufböden und
Geländern sind in vielen Ausführungen bekannt. Dabei werden
die Geländerteile zumeist mit individuell vorgesehenen
Laschen und Schrauben mit der Tragkonstruktion und
untereinander verbunden. Das verursacht beträchtlichen
Aufwand mit Handarbeit bei Montage und Demontage. Vor allem
ist bei der Überwachung des Aufbaus und bei der Abnahme zur
Feststellung, ob die Tribüne den Sicherheitsbedürfnissen
und Sicherheitsforderungen entspricht, nur mit großem
Aufwand festzustellen, ob die Geländer auch hinreichend
befestigt sind.
In der Gerüstbautechnik ist es üblich, Einsteckverbindungen
zu wählen, die eingehängt und ineinander gesteckt und in
geeigneter Weise mit Keilen oder dgl. gesichert werden.
Solche Steck- und Keilbefestigungstechniken sind bei
Geländern von Tribünen bisher nicht üblich oder zumindest
nicht konsequent eingesetzt worden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für Tribünen,
inbesondere für Großtribünenanlagen Geländer-Trag- und
-Verbindungs-Systeme verfügbar zu machen, die schnell und
einfach montiert und demontiert werden können, bei denen
man evtl. Schieflagen oder Unvollständigkeiten in der
Befestigung leicht erkennt und die zudem bei
geringstmöglichem Aufwand große Stabilität auch der
Geländer und ihrer Geländerträger ermöglichen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß als Geländerträger
vertikale Pfosten, vorzugsweise mit Rechteckrohr-
Querschnitt vorgesehen sind, die zumindest im unteren
Endbereich wenigstens einen Anschlußkopf mit Keil
aufweisen, der auf die horizontalen Lochscheiben der
Tragkonstruktion paßt, und welche im Geländerbereich
wenigstens eine den Lochdimensionen der Lochscheiben
entsprechende, seitlich horizontal herausragende Lochlasche
aufweisen, auf die an Geländer-Gitterelementen angeordnete,
zu Lochlaschen passende Anschlußköpfe steckbar und mit Keil
befestigbar sind.
Die Erfindung wählt zu ihrer Befestigung das aus der
Gerüstbautechnik bekannte System mit Lochscheiben und
aufsteckbaren Anschlußköpfen, wobei Keile durch Schlitze in
den Anschlußköpfen und Löchern in den Lochscheiben gesteckt
werden. Diese sind nicht nur für die Befestigung der
Geländerträger an der Tragkonstruktion, sondern auch für
die Befestigung der Geländer-Gitterelemente an den
Geländerträgern da vorgesehen, wo sie mindestens sinnvoll
und/oder notwendig sind. Diese Anschlußköpfe lassen sich
leicht aufstecken und die entsprechenden Elemente sind beim
Durchstecken des Keiles, selbst wenn dieser nicht
einwandfrei eingeschlagen ist, soweit gesichert, daß ein
Aushängen nicht möglich ist und Verschiebungen sich nicht
auf den Zusammenhalt des ganzen Systems auswirken. Bei der
Kontrolle kann man schnell durch Sicht und Anfassen am Keil
feststellen, ob die Verbindung überhaupt eingehängt ist und
ob sie ggf. durch feste Lage des Keiles auch den an sich
vorgesehenen Befestigungsbedingungen genügt. Die
Geländermontage und -kontrolle ist dadurch vereinfacht und
die Benutzung wesentlich sicherer gestaltet worden. Das ist
im Hinblick auf die große Zahl von Besuchern bei vielen
Veranstaltungen, insbesondere Sportveranstaltungen von
besonderer Wichtigkeit.
Bei dieser Art der Befestigung kann man nun je nach den
Gegebenheiten entweder mit zwei Keilköpfen und Lochscheiben
oder zugehörigen Lochlaschen befestigen oder man kann,
sofern es die Gegebenheiten zulassen, die zweite
Befestigung je Element durch Einhängen in eine nach oben
offene Ausnehmung und Sichern der Verbindung durch den auch
in der Höhe nicht verschiebbaren Anschlußkopf auf
Lochscheibe erreichen. Demgemäß können die in den
Ansprüchen 3 bis 6 behandelten Merkmale einzeln oder in
Verbindung miteinander an einzelnen Tragelementen oder der
jeweiligen Tribünenkonstruktion mit Geländer vorgesehen
sein. Sie vereinfachen durch das Einhängen die Montage
beträchtlich. Auch lassen sich die Elemente der
Einhängeverbindung etwas preiswerter herstellen als die
Anschlußköpfe mit Keilen. So können auch diesbezüglich
nicht nur Einsparungen bei der Montage, sondern auch bei
der Herstellung erreicht werden. Weitere Einzelheiten,
Vorteile, Merkmale und Gesichtspunkte der Erfindung ergeben
sich auch aus dem nachfolgenden, anhand der Zeichnungen
abgehandelten Beschreibungsteil.
Ein Ausführungsbeispiel einer Geländerkonstruktion mit
verschiedenen Befestigungsvarianten wird nachfolgend anhand
der Zeichnungen erläutert:
Es zeigen:
Fig. 1 Die Schrägansicht einer Tribüne mit Geländer;
Fig. 2 die Schrägansicht auf eine obere Innenecke einer
Tribüne im Bereich der obersten Ränge mit den
zugehörigen Geländern und ihren Geländerträgern;
Fig. 3 die teilweise schematisierte Seitenansicht auf
drei Geländerträger mit dazwischen liegenden
Geländer-Gitterelementen, wobei die
Positionierung darstellt, wie die Teile
miteinander zu verbinden sind;
Fig. 4 eine schematisierte Queransicht eines Geländer
trägers in der Zuordnungsposition zu dem
Tribünenteil im Bereich einer Wange;
Fig. 5 einen Horizontalschnitt durch den Geländerträger
mit Lochlaschen durch den Geländerträger nach
Fig. 4 längs der Linie 5-5;
Fig. 6 einen Horizontalschnitt durch den Geländerträger
längs der Linie 6-6 in Fig. 4 durch zwei
Einhängetaschen;
Fig. 7 eine der Fig. 4 entsprechende Darstellung eines
anderen Geländerträgers in einer unter 45°
versetzten Darstellung zu der Wange, in die sein
Zapfen eingehängt und unter der sein Anschlußkopf
befestigt wird.
Die Tribüne 50 hat eine Tragkonstruktion 51, auf der die
Laufböden 52 der einzelnen Ränge 53.1 bis 53.n abgestützt
sind. Der seitliche Rand 54 ist mit einem Seitengeländer 55
und der oberste Rang 53.n ist an seinem hinteren Rand 57
mit einem Rückengeländer 58 versehen.
Die Tragkonstruktion 51 ist mit Fußstücken 60, Tribünen-
Anfangsstücken 61, Anfangswangen 62 für den untersten
Rang 53.1, Wangenteilen 63 für zweiten bis vierten Rang,
Wangenteilen 64 für höhere Ränge mit geringer oder
mittlerer Steigung, Wangenteilen 65 für höhere Ränge mit
größerer Steigung und Wangenteilen 66 für jeweils zwei
Ränge mit niederer oder mittlerer oder großer Steigung
aufgebaut. Diese Wangenteile stützen sich auf Stielen 67
ab, die aus Gerüstmaterial von üblichen Gerüsten gebildet
sind. Diese Stiele 67 haben im Abstand HR1 voneinander
angeordnete Lochscheiben 70. Die Tribünen-Anfangsstücke 61
bzw. die Stiele 67 werden jeweils auf die Fußstücke 60 in
bekannter Weise aufgesteckt und stützen sich mit ihren
unteren Enden auf den Muttern 71 der Fußstücke 60 ab. Diese
können zum Höhenausgleich benutzt werden. Die Stiele 67
können bei größeren Höhen aus mehreren Teilen zusammen
gesteckt werden. Für die Aussteifung der Stiele 67
untereinander sind Horizontalriegel 73, Diagonalstäbe 74
und Aussteifungsrahmen 75 vorgesehen. Diese haben jeweils
an ihren Anschlußenden die aus der allgemeinen
Gerüstbautechnik bekannten Anschlußköpfe 80, welche
horizontale Schlitze aufweisen, mittels deren sie über die
Lochscheiben 70 gesteckt werden. Durch Keilschlitze in den
Anschlußköpfen 80 steckbare Keile 76 dienen der jeweiligen
festen Verbindung in bekannter Weise.
Die Aussteifungsrahmen 75 sind jeweils mit mindestens zwei
Diagonalstäben 77.1 und 77.2 bzw. weiteren mit
entsprechenden Dezimalziffern bezeichneten Diagonalstäben
ausgerüstet. Sie haben Horizontalstäbe 78.1 und 78.2 sowie
seitlich liegende Vertikalstäbe 79.1 und 79.2 und in jeder
Ecke einen Anschlußkopf 80. Durch diese zwischen den
Stielen 67 in etwa schachbrettmusterartig, jedoch räumlich
entsprechend verteilt angeordneten Aussteifungsrahmen 75
kann auch eine große Tribüne 50 mit Sicherheit winkelrecht
und lotrecht besonders günstig und schnell aufgebaut
werden. Dort, wo keine Aussteifungsrahmen 75 sinnvoll
erscheinen, sind einfache Diagonalstäbe 74 angeordnet. Die
Anordnung dieser Aussteifungsrahmen 75 und Diagonalstäbe 74
ergibt sich schematisch aus der Darstellung in Fig. 1,
wobei unter den obersten drei Rängen in dem aufgebrochenen
Bereich Teile des Raumwerkes dargestellt sind, während
unter den übrigen Rängen die räumlich liegenden Elemente
der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind und nur die
den Begrenzungsebenen der schematischen Zeichnung
zugehörigen Aussteifungsrahmen 75 bzw. Horizontalriegel 73
und Diagonalstäbe 74 dargestellt sind.
Wegen der großen auftretenden senkrechten Kräfte in den
Stielen 67 muß aus Sicherheitsgründen auch mit großen Hori
zontalkräften an den Fußstücken 60 gerechnet werden.
Deshalb sind diese in besonderer Weise mit Sicherungsein
richtungen in Form von Vertikalplatten mit Zapfen gestaltet
und haben jeweils zwei unter rechten Winkeln zueinander
angreifende, in der Länge einstellbare Schräg-Streben 85.
Die Seitengeländer 55 und die Rückengeländer 58 sind mit
Geländer-Gitterelementen 111 und 112 und Geländerträgern
110 gebildet. Die Geländerträger 110.1 sind mit
Anschlußköpfen 80 an Lochscheiben 70 der Tragkonstruktion
51 befestigt. Die Geländer-Gitterelemente 111 und 112 sind
mit Geländer-Haltehaken 115 und Anschlußköpfen 80 an
entsprechenden Einhängetaschen 123 bzw. Lochlaschen 125 der
Geländerträger 110 befestigt. Die unteren Rahmenbegren
zungen, nämlich die Unter-Holmteile 116 der Seiten
geländer 55 bzw Geländer-Gitterelemente 111 und die
Unterholme 117 der Rückengeländer 58 bzw. der zugehörigen
Geländer-Gitterelemente 112 folgen jeweils den horizontalen
Bereichen der Laufböden 52 auf den verschiedenen Rängen
53.1 bis 53.n während die oberen Handlauf-Holme 118 der
Geländer-Gitterelemente 111.2 und 112 in größeren
Horizontalbereichen horizontal, in den Steigungsbereichen
jedoch - wie aus Fig. 1 und 2 gut ersichtlich - geradlinig
der Steigung entsprechend verlaufen.
Die Fig. 2 zeigt die Laufböden 52 der obersten vier Ränge
im Anschnitt und Geländerträger 110, und zwar zwei
Geländerträger 110.2, die in hier nicht dargestellter Weise
mit Anschlußköpfen in ihren unteren Bereichen an den Loch
scheiben 70 der vertikalen Stiele 67 bzw. der
Wangenelemente befestigt sind, wie es sich aus Fig. 4
ergibt, und einen Geländerträger 110.1, wie er sich aus
Fig. 7 ergibt. Die seitlichen, vertikalen Endstäbe 114.1
und 114.2 der seitlichen Geländer-Gitterelemente 111.1 und
111.2 haben im Bereich der oberen Enden der Geländer
träger 110 in der Geländerebene liegende, in Richtung auf
die Geländerträger 110 auskragende, nach unten reichende
Geländer-Haltehaken 115 und in einem Abstand dazu nach
unten versetzt Anschlußköpfe 80, die jeweils in geringem
Abstand oberhalb der Laufböden 52 liegen und mit ihrem
Schlitz in Richtung auf den Geländerträger 110 weisen. Die
Geländerträger 110 haben für die Geländer-Haltehaken 115 im
Bereich ihres oberen Endes 121 jeweils gegenüberliegend
nach oben offene Einhängetaschen 123, deren Einzelheiten
sich aus den Fig. 6 ergeben. In diese sind die Geländer-
Haltehaken 115 von oben eingehängt. Passend zur Lage der
Anschlußköpfe 80 sind in der Geländerebene liegende, von
den Geländerträgern 110 seitlich abstehende Lochlaschen 125
vorgesehen, deren Einzelheiten sich aus den Fig. 5 ergeben.
Auf diese sind die Anschlußköpfe 80 nach dem Einhängen der
Geländer-Haltehaken 115 und Absenken der Geländer-
Gitterelemente 111 bzw. 112 aufgesteckt und mittels der
durchsteckbaren Keile 76 gesichert. Die Verbindungen an
allen drei dargestellten Geländerträger 110 sind in völlig
gleicher Gestaltung ausgeführt. Als hintere Eckstäbe werden
zwei dicht nebeneinander, jedoch in Ebenen mit einer
Drehung von 90° zueinander liegende Geländerträger 110.2
und 110.3 mit den entsprechenden Einhängeeinrichtungen
verwendet. So entfallen besondere Eckgeländerträger und es
ergibt sich trotzdem in der hinteren Ecke eine hinreichend
steife und auch für das Anlehnen einer großen Zahl von
Besuchern geeignete Abstützungen für die Seitengeländer 55
und die Rückengeländer 58.
Die Rückengeländer 58 sind von Geländer-Gitterelementen 112
mit horizontalen oberen Handlauf-Holmen 118 und Unter
holmen 117 gebildet und haben an ihren vertikalen,
seitlichen Endstäben 114.3 gleiche Geländer-Haltehaken 115
und Anschlußköpfen 80 mit Keilen 76 in der entsprechenden,
jedoch auf ihren beiden Seiten gleichen Höhenlage wie die
anderen Geländer-Gitterelemente 111. Das Rückengeländer 58
kann mit gleichen Geländerträgern 110 befestigt werden wie
die oberen seitlichen Geländer-Gitterelemente 111; nur
liegen die Lochlaschen 125 auf beiden Seiten der
Geländerträger 110.3 in gleicher Höhenlage.
Die Geländerträger 110 bzw. 110.1 bis 110.3 sind - wie aus
den Fig. 5 und 6 ersichtlich - jeweils von einem den
eigentlichen Pfosten bildenden Rechteckrohr 126 gebildet,
welcher einen, quer zur Geländerebene orientierten
langgestreckten Querschnitt aufweist, um die großen
Biegekräfte beim Anlehnen aufzunehmen.
Zur Befestigung der Lochlaschen 125 und der Einhänge
taschen 123 sind Quadrat-Profilstücke 127 in der aus den
Fig. 4 und 7 ersichtlichen Höhenlage und Länge an die
Pfosten angeschweißt. Die unteren Quadratrohr-Abschnitte
tragen auf beiden Seiten - wie aus Fig. 3 ersichtlich - bei
einzelnen Geländerstützen 110.1 und 110.2 höhenversetzt
angeordnete Lochlaschen 125. Die im Bereich der oberen
Enden 121 der Geländerträger 110 nach innen reichend
angebrachten Quadrat-Rohrstücke 127.2 tragen in die
Geländerebene seitlich hineinragende U-förmig gebogene und
mit ihren Stirnenden angeschweißte Blechstreifen, die die
nach oben offenen Einhängetaschen 123 bilden, in die die
Geländer-Haltehaken 115 von oben einhängbar sind, während
auf die Lochlaschen 125 nach Anheben der Keile 76 die
Anschlußköpfe 80 aufsteckbar sind.
Wie Fig. 4 veranschaulicht, werden die Geländerträger 110
mit zwei im Abstand HR1 liegenden Anschlußköpfen 80 auf
zwei Lochscheiben 70 von der Seite aufgesteckt. Die eine
Lochscheibe 70 ist an einem Rohrstück 40.2 eines
Wangenteiles dicht unter dem Laufboden 52 befestigt,
während die andere Lochscheibe 70 zu einem Stiel 67 gehört.
Dieser hat im weiteren Abstand HR1 eine weitere
Lochscheibe 70. Auf die untere Lochscheibe 70 ist auch ein
Anschlußkopf 80 eines Aussteifungsrahmens 75 aufgesteckt,
wie es in Fig. 4 zur Veranschaulichung der relativen Lage
der verschiedenen Bauteile zeigt.
Bei der Ausführungsform des Geländerträgers 110.1 nach
Fig. 7 ist nur ein unterer Anschlußkopf 80 vorgesehen,
während unmittelbar unter der Lochlasche 125 ein nach innen
auskragender Arm 130 mit einem nach unten ragenden
Einhängezapfen 131 angeschweißt ist. Der Zapfen 131 wird in
die obere Öffnung 132 eines Rohrstückes 40.1 eines
Wangenteiles 63, und zwar in das vorn liegende Rohrstück
eingesteckt, weil bei der geringen Höhe der Tribüne an
dieser Stelle kein ausreichender Platz für zwei
Lochscheiben vorhanden ist, andererseits die Wangenteile
jedoch in dem Raster entsprechenden Abständen vertikale
Rohrstücke aufweisen, die oben offen sind.
Die nachfolgend abgedruckte Zusammenfassung ist Bestandteil
der Offenbarung der Erfindung:
Die Tribüne hat Geländer-Gitterelemente (111.1, 111.2), die an Geländerträgern (110.1, 110.2) gehalten sind. Dazu haben die vertikalen Endstäbe (114.1, 114.2) der Geländer-Gitter elemente (111.1, 111.2) Geländer-Haltehaken (115) und Anschlußköpfe (80) mit Keilen (76). Die Geländer-Halte haken (115) werden in Einhängetaschen (123) von Geländer trägern (110.1, 110.2) eingehängt. Die Anschlußköpfe (80) werden auf Lochlaschen (125), welche seitlich von den Geländerträgern (110.1, 110.2) abstehen, aufgesteckt und mit Keilen (76) gesichert.
Die Tribüne hat Geländer-Gitterelemente (111.1, 111.2), die an Geländerträgern (110.1, 110.2) gehalten sind. Dazu haben die vertikalen Endstäbe (114.1, 114.2) der Geländer-Gitter elemente (111.1, 111.2) Geländer-Haltehaken (115) und Anschlußköpfe (80) mit Keilen (76). Die Geländer-Halte haken (115) werden in Einhängetaschen (123) von Geländer trägern (110.1, 110.2) eingehängt. Die Anschlußköpfe (80) werden auf Lochlaschen (125), welche seitlich von den Geländerträgern (110.1, 110.2) abstehen, aufgesteckt und mit Keilen (76) gesichert.
Die Geländerträger (110.1, 110.2) haben zum Teil zwei
Anschlußköpfe (80), mittels deren sie an Lochscheiben der
Tragkonstruktion der Tribüne befestigt werden. Sie können
auch einen abstehenden Arm (130) mit einem nach unten
ragenden Einhängezapfen (131) haben, mittels dessen sie in
eine von oben zugängliche Öffnung der Tragkonstruktion
eingehängt sind. Die zweite Befestigung erfolgt dann mit
einem Anschlußkopf (80) an einer Lochscheibe.
Bezugszeichenliste:
50 Tribüne
51 Tragkonstruktion
52 Laufboden
53 Rang
53.1 bis 53.n Ränge
54 seitlicher Rand
55 Seitengeländer
57 hinterer Rand
58 Rückengeländer
60 Fußstück
61 Tribünen-Anfangsstück
62 Anfangswange
63 Wangenteil
64 Wangenteil
65 Wangenteil
66 Wangenteil
67 Stiel
70 Lochscheibe
71 Mutter
73 Horizontalriegel
74 Diagonalstab
75 Aussteifungsrahmen
76 Keil
77.1 Diagonalstab
77.2 Diagonalstab
78.1 Horizontalstab
78.2 Horizontalstab
79.1 Vertikalstab
79.2 Vertikalstab
80 Anschlußkopf
85 Schräg-Strebe
110 Geländeträger
HR 1 Abstand
110 Geländerträger
110.1 Geländerträger
110.2 Geländerträger
110.3 Geländerträger
111 Geländer-Gitterelement
111.1 Geländer-Gitterelement
111.2 Geländer-Gitterelement
111.n Geländer-Gitterelement
112 Geländer-Gitterelement
114.1 vertikaler Endstab
114.2 vertikaler Endstab
114.3 vertikaler Endstab
115 Geländer-Haltehaken
116 Unter-Holmteil
117 Unterholm
118 Handlauf-Holm
120 Anschlußkopf
121 oberes Ende von 110
123 Einhängetasche
125 Lochlasche
126 Rechteckrohr
127 Quadrat-Profilstück
127.2 Quadrat-Rohrstück
130 Arm
131 Einhängezapfen
132 Öffnung von 40.1
40.1 Rohrstück
40.2 Rohrstück
51 Tragkonstruktion
52 Laufboden
53 Rang
53.1 bis 53.n Ränge
54 seitlicher Rand
55 Seitengeländer
57 hinterer Rand
58 Rückengeländer
60 Fußstück
61 Tribünen-Anfangsstück
62 Anfangswange
63 Wangenteil
64 Wangenteil
65 Wangenteil
66 Wangenteil
67 Stiel
70 Lochscheibe
71 Mutter
73 Horizontalriegel
74 Diagonalstab
75 Aussteifungsrahmen
76 Keil
77.1 Diagonalstab
77.2 Diagonalstab
78.1 Horizontalstab
78.2 Horizontalstab
79.1 Vertikalstab
79.2 Vertikalstab
80 Anschlußkopf
85 Schräg-Strebe
110 Geländeträger
HR 1 Abstand
110 Geländerträger
110.1 Geländerträger
110.2 Geländerträger
110.3 Geländerträger
111 Geländer-Gitterelement
111.1 Geländer-Gitterelement
111.2 Geländer-Gitterelement
111.n Geländer-Gitterelement
112 Geländer-Gitterelement
114.1 vertikaler Endstab
114.2 vertikaler Endstab
114.3 vertikaler Endstab
115 Geländer-Haltehaken
116 Unter-Holmteil
117 Unterholm
118 Handlauf-Holm
120 Anschlußkopf
121 oberes Ende von 110
123 Einhängetasche
125 Lochlasche
126 Rechteckrohr
127 Quadrat-Profilstück
127.2 Quadrat-Rohrstück
130 Arm
131 Einhängezapfen
132 Öffnung von 40.1
40.1 Rohrstück
40.2 Rohrstück
Claims (6)
1. Tribüne (50) mit Tragkonstruktion (51), welche
senkrechte Stiele (67) und Wangenteile mit in einem
Rasterabstand (HR1) vorgesehenen, horizontal liegenden
Lochscheiben (70) od. dgl. für das Aufstecken von
Anschlußköpfen (80) mit Keilbefestigung aufweist, und
mit an der Tragkonstruktion (51) abgestützten
Laufböden (52) und Geländerteilen an wenigstens einer
Seite der Tribüne, die Geländerträger enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß
als Geländerträger (110, 110.1 bis 110.3) vertikale
Pfosten, vorzugsweise mit Rechteckrohr-Querschnitt
vorgesehen sind, die zumindest im unteren Endbereich
wenigstens einen Anschlußkopf (80) mit Keil (76)
aufweisen, der auf die horizontalen Lochscheiben (70)
der Tragkonstruktion paßt, und welche im Bereich des
Geländers (110) wenigstens eine den Lochdimensionen
der Lochscheiben (70) entsprechende, seitlich
horizontal herausragende Lochlasche (125) aufweisen,
auf die an Geländer-Gitterelementen (111, 111.1 bis
111.n) angeordnete, zu Lochlaschen (125) passende
Anschlußköpfe (80) steckbar und mit Keil (76)
befestigbar sind.
2. Tribüne (50) mit Tragkonstruktion (51), welche
senkrechte Stiele (67) und Wangenteile mit in einem
Rasterabstand (HR1) vorgesehenen, horizontal liegenden
Lochscheiben (70) od. dgl. für das Aufstecken von
Anschlußköpfen (80) mit Keilbefestigung aufweist, und
mit an der Tragkonstruktion (51) abgestützten
Laufböden (52) und Geländerteilen an wenigstens einer
Seite der Tribüne, die Geländerträger enthalten.
3. Tribüne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerträger (110.2, 110.3) für die
Befestigung an der Tragkonstruktion (51) im geringsten
Abstand (HR1) von zwei Lochscheiben (70) liegende,
nach derselben Seite nach innen weisende Anschluß
köpfe (80) mit Keilen (76) aufweisen.
4. Tribüne nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerträger (110.1) für die Befestigung an
der Tragkonstruktion (51) im Bereich ihres unteren
Endes jeweils einen zur Lage einer Lochscheibe (70)
an der Tragkonstruktion (51) passend liegenden, nach
innen weisenden Anschlußkopf (80) mit Keil (76) und
darüber in einer zu dem oberen Ende des zugehörigen,
vertikal verlaufenden Rohrstückes (40.1) eines
Wangenteiles passenden Lage einen nach innen ragenden
Arm (130) mit einem von oben in das Ende des
Rohrstückes (40.1) passenden Einhängezapfen (131)
aufweisen.
5. Tribüne nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländerträger (110, 110.1 bis 110.3) jeweils
im Bereich ihrer oberen Enden (121) wenigstens eine in
der Geländerebene liegende, nach oben offene
Einhängetasche (123) aufweisen, in welche an den
seitlichen Endbereichen (Endstäbe 114.1 bis 114.3) der
Geländer-Gitterelemente (111, 111.1 bis 111.n) passend
liegende, nach unten ragende Geländer-Haltehaken (115)
einhängbar sind.
6. Tribüne nach wenigstens einem der übrigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geländer-Gitterelemente (111, 111.1 bis 111.n)
von Rahmen mit Vertikalstäben gebildet sind, wobei die
unteren Holme der horizontalen Lage der Laufböden (52)
parallel liegend und ggf. getreppt folgen, während die
oberen Rahmenholme bzw. Handlauf-Holme (118) in länger
horizontal verlaufenden Rangbereichen horizontal, in
Steigungsbereichen der Steigung folgend geradlinig
schräg verlaufen.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3919141A DE3919141A1 (de) | 1989-06-12 | 1989-06-12 | Tribuene mit gelaender |
DK90110972.8T DK0402815T3 (da) | 1989-06-12 | 1990-06-10 | Tribune med gelænder |
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