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DE1499326A1 - Recheninstrument - Google Patents

Recheninstrument

Info

Publication number
DE1499326A1
DE1499326A1 DE19651499326 DE1499326A DE1499326A1 DE 1499326 A1 DE1499326 A1 DE 1499326A1 DE 19651499326 DE19651499326 DE 19651499326 DE 1499326 A DE1499326 A DE 1499326A DE 1499326 A1 DE1499326 A1 DE 1499326A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rail
slide
axis
protractor
pin
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19651499326
Other languages
English (en)
Inventor
Myers Arthur Ray
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MYERS ARTHUR RAY
Original Assignee
MYERS ARTHUR RAY
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MYERS ARTHUR RAY filed Critical MYERS ARTHUR RAY
Publication of DE1499326A1 publication Critical patent/DE1499326A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06GANALOGUE COMPUTERS
    • G06G1/00Hand manipulated computing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)

Description

  • Recheninstrument Diese Erfindung bezieht sich auf ein Recheninstrument, mit dem geometrische Probleme bei gegebehen Winkeln und Abmessungen ohne Formeln oder numerische Rechnungen gelöst werden können. Es sind verschiedene Instrumente für die Bearbeitung geometrischer Probleme bekannt. Die meisten dieser Instrumente erfordern jedoch Formeln zur Errechnung der erwünschten Ergebnisse. Eine Vorrichtung nach dem USA -Patent 1. 117. 805 benötigt zwar keine Formeln, ist aber aufgrund ihrer unhandlichen und teuren Konstruktion und der mühsamen Bedienung nicht zufriedenstellend. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, die Nachteile der bekannten Ausführungen zu vermeiden und ein Instrument zur Bearbeitung geometrischer Probleme ohne Formeln oder numerische Rechnungen zu schaffen, das einfach aufgebaut ist und mit niedrigen Kosten genauestens gefertigt sowie leicht und präzise gehandhabt werden kann, wobei sowohl stumpfe als auch spitze Winkel errechnet werden können. Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Instrument der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß vorgeschlagen, drei Maßstabsschienen zu verwenden, von denen zwei an einem festen Punkt miteinander schwenkbar verbunden sind und die dritte drehbar an einem Schieber befestigt ist, der auf einer der zwei ersten Maßstabschienen gleitbar ist. Auf sowohl der zweiten als auch der dritten Schiene sind Schieber angeordnet. Ein Wählerstift, der genauestens mit der Null-Linie eines daran angebrachten Nonius ausgerichtet ist, ist beweglich auf einem der Schieber befestigt. Dieser Stift paßt in eine Bohrung auf der Null-Linie eines Nonius auf dein anderen Schleber. Sowohl jeder der Schieber als auch die drehbaren Verbindungen der Schienen sind mit Klemmvorrichtungen ausgestattet, so daß die verschiedenen Elemente je nach Bedarf festgelegt werden können. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. Dabei gellen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung lier,,)r. Figur 1 ist eine Draufsicht einer Ausführungsform der Erfindung. Figur 2 ist ein in Pfeilrichtung gesehener Querschnitt längs der Linien 2 - 2 in Fig. 1, wobei ein unterer Schieber und eine Stange sieh überkreuzender Schieber der Deutlichkeit halber weggelassen sind. Figur 3 ist eine Teilansicht des unteren Schiebers der beiden sieh überkreuzenden Schieber. Figur 4 ist ein in Pfeilrichtung gesehener Querschnitt längs der Linien 4 - 4 in Fig. 3. Figur 5 ist eine teilweise Unteransicht eines Winkelmessers auf einem beweglichen Schieber. Figur 6 ist ein in Pfeilrichtung gesehener Querschnitt längs der Linien 6 - 6 in Fie. 5. Gemäß der Zeichnung besteht eine bevorzugte Ausführungsform der voi#Iiegenden Erfindung aus einer ersten verlängerten Se hiene 11 rechtwinkligen Querschnitts mit -einer Maßeinteilung 12, die z. B. in Vierzigstel eines Zolls unterteilt ist. Die Teilstriche verlaufen vorzugsweise längs einer sich über die Gesamtlänge der Schiene erstreckenden Geraden 13. Am einen Ende der Schiene befindet sich ein Winkelmesser 14, dessen Mittelpunkt auf einer Achse 16 liegt und dessen Null-Linie mit der Geraden 13 zusammenfällt. Die 900 -Linie ist durch die Bezugszahl 17 gekennzeichnet. Die Winkelmesserskala ist z. B. in halbe Grade unterteilt. Eine zweite Schiene 18 ist bei der Drehachse 16 an der ersten Schiene angebracht, wobei an der Schiene 11 ein Gewindestift 19 befestigt ist, dessen Ende mit einer Rändelmutter 21 verschraubt ist. Zur Erzeugung von Reibschlüssigkeit beim Anziehen der Rändelmutter 21 zwecks Fixierung der Schiene 18 hinsichtlich der Schiene 11 in irgendeiner erwünschten Winkelstellung wird eine federschlüssige Vorrichtung wie z. B. ein Federring oder eine Belvilletellerfeder verwendet. Hier ist zu erwähnen, daß die 90o- Linie 17 des Winkelmessers 14 genau mit der Drehachse 16 und der Null-Markierung auf der Skala der ersten Schiene 11 fluchtet. Ähnlich ist die Null-Markierung 22 des Maßstabes auf der Schiene 18 mit der Drehachse 16 ausgerichtet. Am linken Ende der Schiene 18 ist ein Nonius, 23 mit einer Minuteneinteilung angebracht, dessen Null-Linie 24 durch die Drehachse 16 und längs der Randkante 26 der Schiene 18 verläuft.
  • Auf der Schiene 18 gleitet ein Schieber 27. Der Schieber 27 besitzt eine rechteckige Öffnung, welche die Schiene 18 mit zÜgigem Sitz aufnimmt, der jedoch eine Verschiebung gestattet. An der oberen Randkante des Schiebers 27 sitzt eine gerändelte Stellschraube 28, die auf die der Randkante 26 gegenüberliegende Kante 29 der Schiene 18 drückt. Durch Anziehen dieser Stellschraube 28 kann die Schmalseite 31 der Öffnung des Schiebers 27 bündig mit der Randkante 26 der Schiene in eine gemeinsame Ebene gebracht werden. Auf dem Schieber 27 sitzt ein Nonius 32. Dieser hat eine Bohrung 33, deren Achse 34 auf die Null-Linie 36 des Nonius und ebenfalls auf die Schmalseite 31 fällt. Diese Bohrung nimmt einen runden lerstift 37 mit einer Nut 38 auf. Der Fuß 39 der Nut 38 verläuft längs der Achse des Wählerstifts 37 und ist mit der Randkante 26 bündig, wenn der Schieber 27 durch die gerändelte Stellschraube 28 festgestellt ist. In diesem Zustand kann der Wählerstift 37 längs seiner Achse 34 für einen noch zu erläuternden Zweck bewegt werden. Das obere Ende 41 des Wählerstifts ist gerändelt, um diese Bewegung zu erleichtern. Ein zweiter Schieber 42 ähnlich dem ersten Schieber ist in der gleichen Weise auf der Schiene 11 befestigt. Auch er besitzt einen Nonius 43 und eine Stellschraube 44 zum Festlegen des Schiebers auf der Maßeinteilung. Dieser Schieber 42 jedoch besitzt einen zur Gleitrichtung des Schiebers auf der Schiene 11 senkrecht stehenden Zapfen 46. Dieser Zapfen dient zur drehbaren Befestigung der dritten Schiene 48. Der Zapfen 46 nimmt in gleicher Weise eine Rändelmutter 49 auf, wie der Gewindestift 19 auf der ersten Schiene die Rändelmutter 21 aufnimmt. Es sind auch federnde* reibschlüssige Teile zur Anziehung der Mutter 49 vorhanden. Gemäß Fig. 5 besitzt der Schieber 42 ebenfalls einen Winkelmesser 51. 0 0 Seine 0 - 180 -Linie verläuft durch die Achse 50 des Drehzapfens 46 für die Schiene 48. Wenn der Schieber 42 durch Anziehen Stellschraube 44 festgestellt wird, fällt diese Achse ebenfalls dem Strich 13 der Schiene 11 zusammen. Genau wie der Winkelmesser 14 ist dieser Winkelmesser in halbe Grade eingeteilt. Die dritte Schiene 48 besitzt längs der Linie 52 eine Maßeinteilung, die denen auf den Schienen 11 und 18 gleicht, wobei ihre Null-Linie durch die Drehachse der Schiene 48 verläuft. Gemäß Fig. 5 befindet sieh am unteren Ende der Schiene ein Winkelnonius 53, der genau wie der Nonilus 22 7,"inuteneinteilung hat. Die Null Markierung und Null-Linie dieses Nonius liegt sowohl mit der Linie 52 als auch der Achse 50 in einer Ebene. Die dritte Schiene 48 nimmt einen dritten Schieber 561, ebenfalls mit einem Nonius, auf. Die Null-Linie 57 dieses Nonius verläuft durch den Mittelpunkt bzw. die Achse 58 einer Bohrung 59 in einer Platte 611, die durch Schrauben oder andere geeignete Mittel am Schieber befestigt ist. Diese Bohrung 59 ist genauso groß wie der Wählerstift 37 und kann diesen ohne weiteres aufnehmen. Der-Mittelpunkt fällt ebenfalls mit der Linie 52 der Schiene 48 zusammen, "N,enn die Stellschraube 62 angezogen -%N,ird, um den Schieber auf der Schiene festzulegen. Aus dem Vorhergehenden ist ersichtlich, daß die drei Schienen der vorliegenden Erfindung ein Dreieck bilden, dessen Spitzen durch die Achsen 16, 34 und 50 verlaufen und dessen Seiten mit der Randkante 26 der Schiene 18, dem Strich 13 auf der Schiene 11 und der Linie 52 der Schiene 48 zusammenfallen. Wenn drei beliebige Größen eines Dreiecks bekannt sind, so können die Unbekannten bestimmt werden. Es sei angenommen, daß unter Benutzung der vorliegenden Erfindung ein rechtwinkliges Dreieck gelöst werden soll, von dem der Winkel a und die Seite b bekannt sind. Hierzu werden die Stellschraube 44 und die Stellschrauben 28 und 62 gelöst. Der Wählerstift 37 wird aus der Bohrung 59 herausgezogen. Die Rändelmutter an der Schiene 48 wird festgezogen, 0 so daß der Nonius darauf genau mit der 90 - Markierung des Winkelmessers 51 ausfluchtet. Die Rändelmutter 21 wird angezogen, sobald die Schiene 18 so gestellt wurde, daß der Nonius 23 mit dem bekannten Winkel a genau auf der Maßeinteilung des Winkelmessers 14 steht. Dann wird der Schieber 56 entweder auf- oder abbewegt, bis er in der richtigen, die Länge der Seite b festlegenden Position steht. Dann wird die Stellschraube 62 festgezogen, um den Schieber 56 auf der Schiene 48 zu fixieren. Anschließend bewegt man die Schieber 42 und 27 auf den Schienen 11 bzw. 18, bis der Wählerstift 37 in die Bohrung 59 des Schiebers 56 eingeschoben werden kann. Wenn diese Schieber so festgelegt sind, können ihre Noniusse abgelesen und die Längen der beiden anderen Dreiecksseiten bestimmt werden. Daraus geht hervor, daß ein Dreieck direkt ohne zur Hilfenahme von Tabellen, Formeln oder numerischen Rechnungen gelöst werden kann. Durch die vorhergehenden Beschreibung ist gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein beliebiges Dreieck gelöst werden kann, sofern zwei Seiten und ein Winkel, zwei Winkel und eine Seite oder natürlich drei Seiten bzw. drei Winkel bekannt sind. Zur Ermittlung der Winkel eines kleinen Dreiecks können sie so oft multipliziert werden, daß dadurch eine leichte Ablesung der Noniusse ermöglicht wird; beim Ablesen der Lösungen von den Noniussen sind diese Werte zur Bestimmung der Lösung durch den gleichen Faktor zu dividieren, mit dem die ursprünglichen Werte vorher multipliziert wurden. Als Faktor eignet sich vor allem 10, da es dann nur nötig ist, Dezimalpunkte zu versetzen, so daß jede weitere Rechnung wegfällt. Der Nonius auf den linearen Maßstäben der Schienen ermöglicht eine äußerst genaue Ablesung, beispielsweise von Tausendsteln eines Zolls.

Claims (2)

  1. Patentansprüche 1. Recheninstrument mit einem Winkelmesser und Maßstabsschienen mit Nonius.. zur Lösung geometrischer Probleme bei gegebenen Winkeln und Abmessungen ohne Formeln oder numerische Rechnungen, dadurch gekennzeichnet, daß drei Maßstabsschienen (11, 18.9 48) mit Schiebern (27, 42, 56) vorhanden sind, von denen zwei (11, 18) an einem festen Punkt (16) miteinander schwenkbar verbunden sind und die dritte (48) drehbar an einem der Schieber (42) befestigt ist, der auf einer (11) der zwei ersten Maßstabsschienen gleitbar ist.
  2. 2. Recheninstrument nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n - z e i c h n e t , daß ein mit der Null-Linie eines Nonius (32) auf dem zweiten Schieber (27) ausgerichteter Wählerstift (37) vorgesehen ist, der in eine Bohrung (59) auf der Null-Linie (57) des Nonius des dritten Schiebers (56) paßt. 3. Recheninstrument nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t 3 daß sowohl die Schieber (27, 420 56) als auch die Drehverbindungen (16, 50) mit Feststell-Einrichtungen versehen sind. 4. Recheninstruinent, gekennzeichnet durch: eine erste, verlängerte Schiene rechtwinkligen Querschnitts mit einem Maßstab; einen an der Schiene befestigten Winkelmesser, dessen Null-Linie parallel zur Richtung der zunehmenden Werte 0 auf dem Maßstab verläuft und dessen 90 -Winkellinie senkrecht zur Null-Linie steht und diese im Mittelpunkt des Winkelmessers schneidet, wobei der Winkelmesser und der Maßstab auf der Schiene parallel zueinanderliegende Flächen bilden;eine zweite verlängerte Schiene mit einem Maßstab und einem Winkelnonius, der mit Winkelmesser zusammenarbeitet; erste drehbare Befestigungsvorrichtungen, mittels derer die zweite mit der ersten Schiene verbunden wird, deren erste Drehachse senkrecht zu den Ebenen der Maßstäbe steht und die Mittellinie des Winkelnonius und den Mittelpunkt des Winkelmessers schneidet, wobei die Drelibefestigungen einen an der ersten Schiene befestigten Drelizapfen und eine zugehörige Rändelmutter umfassen, die zusammen diese beiden ersten Schienen in einer beliebigen Winkelposition reibschlüssig aneinander befestigen, wobei in der Ebene der ersten Drehachse eine flache Randkante der zweiten Schiene vorhanden ist, deren Maßeinteilung bei Null auf einer die Drehachse schneidende und senkrecht zur Kante stehenden Linie beginnt; ferner einen ersten Schieber mit einer Öffnung rechtwinkligen Querschnitts, der gleitend von der zweiten Schiene aufgenommen wird und einen Nonius hat, welcher mit dein Maßstab auf der zweiten Schiene zusammenwirkt und dessen Bohrungs-Mittelachse durch die Null-Linie des Schiebernonius verläuft und mit der Schmalseite der zweiten Schiene in einer Ebene liegt; ferner durch ein4lie öffnung durchsetzenden Stift, der gleitend von ersterer aufgenommen wird und eine Nut besitzt, so daß der Schieber zusammen mit dem Stift linear längs der ten Schiene bewegt werden kann und die Stärke der Nut so%volil als auch der zweiten Schiene eine begrenzte axiale Bewegung des Stiftes in allen Stellungen des Schiebers auf der Schiene gestattet; weiter durch eine gerändelte Stellschraube in dem Schieber, die gegen die Kante der zweiten Schiene an der zur Schmalseite entgegengesetzt liegenden Randkante ansteht, um den Schieber in irgendeiner beliebigen Position auf der zweiten Schiene zu fixieren und die Achse des Stiftes in der Ebene der RandIzante festzulegen, ferner einen zweiten Schieber mit einer Öffnung rechtwinkligen Querschnitts, der gleitend von der ersten Schiene aufgenommen wird und der einen mit dem Maßstab auf der ersten Schiene zusammenwirkenden Nonius besitzt; fernerhin eine zweite gerändelte Stellschraube am zweiten Schieber, welche gegen die erste Schiene ansteht, um den zweiten Schieber in irgendeiner gewünschten Position auf der ersten Schiene festzulegen; einen . zweiten am zweiten Schieber befestigten Winkelmesser mit einer 0 0 0 0 Gradeinteilung von 0 bis 180 , deren 0 180 Linie mit dem Maßstab auf der ersten Schiene fluchtet und die einen senkrecht zur Ebene des zweiten Winkelmessers stehenden Drehzapfen besitzt, dessen Achse eine zweite parallel zur ersten Drehachse verlaufende Achse bildet; ferner eine dritte verlängerte Schiene mit einem Maßstab und einem mit dem zweiten Winkelmesser zusammenarbeitenden Winkelnonius, worin die dritte Schiene mittels dieses Zapfens drehbar am'zweiten Schieber befestigt ist, eine zweite Rändelmutter an diesem Zapfen, die reibschlüssige Alittel berührt, um die zweite Schine in irgendeiner erwünschten Winkelstellung in Bezug auf den zweiten Schieber und damit auch auf die erste Schiene festzulegen, wodurch die erste und zweite Drehachse senkrecht zu einer in Richtung der relativen Bewegung des zweiten Schiebers auf der ersten Schiene verlaufenden Linie stehen und diese schneiden; fernerhin durcheinen dritten Schieber mit einer Öffnung rechtwinkligen Querschnitts, der gleitend von der dritten Schiene aufgenommen wird und einen mit dem Alaßstab auf der dritten Schiene zusammenwirkenden Nonius besitzt, sowie eine gerändelte Stellschraube am dritten Schieber, die gegen die dritte Schiene ansteht, um in irgendeiner Stellung auf der zweiten Schiene den dritten Schieber festzulegen, der eine Bohrung besitzt, in welche der Stift paßt und die auf einer in Richtung der betreffenden Bewegung des dritten Schiebers auf der dritten Schiene und durch die Drehachse verlaufende Linie sitzt; wobei sowohl die '-Maßstäbe auf den Schienen als auch die Maßstäbe auf den Winkelmessern in gleichen Einheiten ausgeführt sind, so daß Dreieck-Problerne durch winklige und lineare Stellung der Schienen bzw. der Schieber lösbar sind. 5. Recheninstrumerit nach Anspruch 4, d a d u r c li - g e k e n n - z e i c h n e t , daß der Stift im ersten Schieber in allen Positionen auf der zweiten Schiene begrenzt axial bewegbar ist, (laß Verriegelungseinrichtungen auf dem ersten Schieber vorhanden sind, die an der zweiten Schiene entgegengesetzt zur flachen Randkante an dieser anstehen, um den ersten Schieber in irgendeiner Position auf der zweiten Schiene züi fixieren und die Achse des Stiftes auf der Ebene der Randkante festzulegen; und daß entsprechende zweite und dritte Verriegelungseinrichtungen an die Stelle der zweiten bzw. dritten gerändelten Stellschrauben treten. 6., Recheninstrument, g#ekennzeichnet durch: eine erste verlängerte Schiene mit einem Maßstab; einen daran befestigten Winkelriiesser mit einem Mittelpunkt- eine zweite verlängerte Schiene mit einer Maßeinteilung und einer mit dem Winkelinesser zusammenarbeitenden Winkel-Bezugsmarke, erste drehbare Befestigungsvorrichtungen" welche die zweite Schiene mit der ersten verbinden, wobei die erste Drehachse durch den 'Mittelpunkt verläuft und die drehbaren, Befestigungsvorrichtungen Verriegelungsmittel enthalten, um die zwei ersten Schienen in einer erwünschten WinI#elbeziehung festzulegen, und wobei die zweite Schiene eine Schmalseite besitzt, die in einer mit der ersten Drehachse gemeinsamen Ebene liegt; einen von der zweiten Schiene gleitend aufgenommenen ersten Schieber, der eine mit der 1\1"ißeinteiltihg auf der zweiten Schiene zusammenwirkende Bezugsmarkiertung besitzt, dessen Bohrungsachse durch die Null-Linie seines Nonius verläuft und koplanar mit der Randkante der z#%eiten Schinne ist, ferner einen durch die Bohrung verlaufenden und von dieser gleitend aufgenommenen Stift, der eine Nute besitzt, wodurch der Schieber nüttels des Stiftes linear längs der zweiten Schiene bewegt werden kann, so daß der Stift im Schieber in allen Stellungen des Sehiebers, auf der Schiene auf -grund der Stärke der Nute und der zweiten Schierie begrenzt axial bewegbar ist; Verriegelungsmittel auf dem Schieber, um diesen in irgendeiner Stellung auf der zweiten Schiene zu fixieren und die Achse des Stiftes in der Ebene der Randkante festzulegen; einen zweiten von der ersten Schiene aufgenommenen Schieber, dessen Bezugsmarkierung mit der Maßstabeinteilung auf der ersten Schiene zusammenarbeitet;, eine zweite Verriegelungsvorrichtung auf dem zweiten Schieber, um letzteren in irgendeiner Stellung auf der ersten Schiene festzulegen; ferner einen zweiten, am zweiten Schieber befestigten Winkelmesser mit einer zweiten drehbaren Befestigungsvorrichtung, deren Drehachse parallel zur ersten Drehachse verläuft; eine dritte verlängerte Schiene mit einer Maßeinteilung, deren Winkelbezugsmarke mit dem zweiten Winkelmesser zusammenarbeitet, wobei die dritte Schiene mittels der zweiten drehbaren Befestigungsvorrichtung am zweiten Schieber befestigt ist, so daß die -zweite Schiene durch die zweite Befestigungsvorrichtung in irgendeiner erwünschten Winkel-Position in Bezug auf den zweiten Schieber und dadurch auch auf die erste Schiene festgelegt werden kann, wobei sowohl die erste als auch zweite Drehachse s-enkrecht zu einer in Richtung der betreffenden Bewegung des zweiten Schiebers auf der ersten Schiene verlaufenden Linie stehen und diese schneiden; ferner durch einen dritten, von der dritten Schiene gleitend aufgenommenen Schieber, dessen Bezugsmarkierung mit der Maßeinteilung auf der dritten Schiene zusammenarbeitet; sowie eine dritte Verriegelungsvorrichtung auf dem dritten Schieber, um diesen in irgendeiner erwünschten Position auf der, zweiten Schiene fixieren, wobei, dieser dritte Schieber einen Aufnehmer zur Aufnahme des Stiftes besitzt, der aufeiner in Richtung der betreffenden Bewegung des- dritten Schiebers -auf der dritten. Schiene und durch die zweite Drehachse verlaufende Linie sitzt. 7. Recheninstrument, gekennzeichnet -durch: eine erste verlängerte Schiene mit einer Maßeinteilung und einer ersten geradlinigen Führungskante; einen an der Schiene befestigten ersten Winkelmesser, dessen Mittelpunkt mit dem Ursprung der Maßeinteilung zusammenfällt; eine zweite verlängerte Schiene mit einer zweiten Führungskante und einer zweiten Maßeinteilung, deren Anfang auf den Mittelpunkt fällt, erste drehbare Befestigungsvorrichtungen mit einer ersten Achse durch den Winkelmesser, die senkrecht auf die Ablese-ebene des Winkelmessers steht, wobei die ersten Befestigungsvorrichtungen die zweite mit der ersten Schiene zwecks Drehung um die Achse drehbar miteinander befestigen und die zweite Schiene einen mit dem ersten Winkelmesser zusammenarbeitenden Winkelnonius aufweist, um den Winkel zwischen der ersten und der zweiten Führungskante anzuzeigen, und wobei die drehbaren Befestigungsvorrichtungen verstellbare Reibungsmittel besitzen, um die erste und zweite Schiene in irgendeiner gewünschten winkligen Beziehung zu fixieren; ferner einen ersten Schieber mit einer Öffnung, die gleitend von der zweiten Schiene aufgenommen wird und die eine die zweite Führungskante berührende Führungsfläche hat, während der Schieber einen mit der zweiten Maßeinteilung zusammenwirkenden-Nonius einen beweglich daran befestigten Wählerstift besitzt, dessen Achse parallel zur ersten Achse und koplanar mit der zweiten Kante verläuft und die erste Achse schneidet; ferner durch Mittel auf dem ersten Schieber zum Befestigen des ersten Schiebers auf der zweiten Schiene; einen zweiten Schieber mit einer von der ersten Schiene gleitend aufgenommenen Öffnung, die eine die erste Führungskante berührende Führungsfläche und einen Nonius besitzt, der mit der ersten Maßeinteilung zusammenwirkt; Mittel auf dem zweiten Schieber zum Befegtigen desselben auf der ersten Schiene; einen am zweiten Schieber befestigten Winkelmesser, dessen Mittelpunkt auf einer zweiten Achse senkrecht zu einer durch den Mittelpunkt des ersten Winkelmessers und parallel zur ersten Führungskante verlaufende Linie sitzt; eine dritte verlängerte Schiene mit einer dritten Maßeinteilung und einer dritten Führungskante, wobei der Anfang der Maßeintei-lung mit dem Mittelpunkt des zweiten Winkelmessers übereinstimmt und die dritte Schiene einen mit dem zweiten Winkelmesser zusammenarbeitenden Nonius besitzt; ferner durch zweite drehbare Befestigungsvorrichtungen, -deren Achse kollinear mit der zweiten Achse ist, die dritte Schiene mit dem zweiten Schieber drehbarverbindet und verstellbare Reibvorrichtungen besitzt, so daß die dritte'Schiene am zweiten Schieber zur Bestimmung irgendeiner erwünschten Winkelbeziehung zwischen der dritten und der zweiten Schiene festgelegt werden kann; einen dritten Schieber mit einer Öffnung, die gleitend von der dritten Schiene aufgenommen wird.. wobei die Öffnung eine die dritte Führungskante berührende Führungsfläche umfaßt und der Schieber einen mit der dritten Maßeinteilung zusammenwirkenden Nonius und eine mit dem Nonius ausgefluchtete Bohrung besitzt, #velche den Stift aufnimmt, so daß eine von der Stiftachse, den ersten und zweiten Achsen und den auf den Schienen dazwischen verlaufenden Abschnitten eine Dreiecksspitze festgelegt werden kann; sowie durch Mittel auf dem dritten Schieber zum, Befestigen desselben auf der zweiten Schiene., 8. Recheninstrument nach Anspruch 7, d a d u. r c h g e k e n n - zeichnet, daßderAnfangderMaßeinteilungdurcheineBezugsmarkierung definiert ist und daß die Achse des Wählerstiftes parallel zur ersten Achse und koplanar mit der zweiten Kante ver-läuft. 9. Recheninstrument, gekennzeichnet durch: eine erste verlängerte Schiene mit einer Maßeinteilung und ersten Führungsmitteln; einen ersten an der Schiene befestigten Winkelmesserl, dessen Mittelpunkt mit einer Bezugsmarkierung auf der Maßeinteilung zusammenfällt; eine zweite verlängerte Schiene mit einer zweiten Maßeinteilung und, einer, z*eiten F , ührungsvarrich# tung, wobei die Bezugsmarkierung auf der zweiten Maßeintellung mit dem Mittelpunkt fluchtet; erste drehbare Befestigungsvorrichtungen mit einer ersten Achse, die durch den Mittelpunkt Winkelmessers verläuft, wobei die ersten Befestigungsvorrichtungen die zweite Schiene auf dies.er Achse drehbar an der ersten Schiene befestigen und die zweite Schiene eine mit dem ersten Winkelmesser zusammenwirkende Winkelbezugsmarkierung sitzt$ so daß der Winkel zwischen den-ersten und zweiten Führungsvorrichtungen angezeigt wird und die drehbare Befestigungsvorrichtung verstellbare Mittel zur Fixierung der ersten und der zweiten Schienen in einer beliebigen wirikligen Beziehung zueinander enthält; ferner durch einen ersten von der zweiten Schiene gleitend aufgenommenen Schieber, der eine die zweiten Führungsvorr-ichtungen berührende Führungsfläche und eine mit zweiten Maßeinteilung zusammenwirkenden Bezugsmar kierung besitzt, wobei die drehbaren -Befestigungsvorrichtungen verstellbare Mittel zu m Fixieren der ersten und zweiten Schiene in irgendeiner Winkelbeziehung zueinander besitzen; einen zweiten Schiene gleitend aufgenommenen ersten Schieber, der eine die -zweiten Führungsvorrichtungen berührende Führungs -fläche und eine mit der zweiten Maßeinteilung zusammenwirkende Bezugsmarkierung besitzt, sowie einen, Wählerstift-, dessen Achse parallel zur ersten Achse--verläuft und eine Linie schneidet" die parallel zur zweiten Führungsvorrichtung ist und die erste Achse schneidet; ferner Mittel auf dem ersten Schieber zur Befestigung des ersten Schiebers auf der zweiten Schiene; -einen von der ersten Schiene gleitend aufgenommenen-zweiten. Schieber, der eine die ersten Führungsvorrichtungen berührende Führungsfläche -und eine mit der ersten Maßeinteilung zusammenwirkende Bezugsmarkierung besitzt; ferner Mittel am zweiten Schieber zur Befestigung desselben an der ersten Schiene; einen zweiten, am zweiten Schieber befestigten- Winkelmesser, dessen Mittelpunkt auf einer zweiten, senkr#ächt zu einer Linie zwischen dem Mittelpunkt des ersten Winkelmessers und parallel zu den ersten Führungsvorrichtungen verlaufenden Linie liegt; eine dritte, verlängerte Schiene mit einer dritten Maßeinteilung und dritten Führungsvorrichtungen, wobei eine Bezugsmarkierung auf der Maßeinteilung sich mit dem Mittelpunkt des zweiten Winkelmessers deckt und die dritte Schiene einen mit dem zweiten Winkelmesser zusammenwirkenden Nonius besitzt; ferner zweite drehbare Befestigungsvorrichtungen, deren Achse kollinear mit der zweiten Achse verläuft und welche die dritte Schiene drehbar am zweiten Schieber befestigen und die fernerhin verstellbare Mittel zum Befestigen der dritten Schiene am zweiten Schieber besitzen, so daß irgendeine beliebige W-inkelbeziehung zwischen der dritten und der zweiten Schiene festgelegt werden kann; und weiterhin durch einen dritten, von der dritten Schiene gleitbar aufgenommenen Schieber, der eine die drittenFührungsvorrichtungen berührende Führungsfläche umfaßt, wobei-der dritte Schieber eine mit der dritten Maßeinteilung zusammenwirkende Bezugsmarkierung und einen mit dem dritten Nonius fluchtenden Aufnehmer zur Aufnahme des Stiftes besitzt, um den Scheitel eines Dreiecks festzulegen, das aus der Stiftachse, den ersten und zweiten Achsen sowie den dazwischen befindlichen Schienenabschnitten gebildet ist; sowie durch Mittel auf dem dritten Schieber zu dessen Befestigung auf der zweiten Schiene.
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