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DE1449195A1 - Muenzeinwurfgeraet fuer Selbstbedienungs-Zapfanlagen - Google Patents

Muenzeinwurfgeraet fuer Selbstbedienungs-Zapfanlagen

Info

Publication number
DE1449195A1
DE1449195A1 DE19641449195 DE1449195A DE1449195A1 DE 1449195 A1 DE1449195 A1 DE 1449195A1 DE 19641449195 DE19641449195 DE 19641449195 DE 1449195 A DE1449195 A DE 1449195A DE 1449195 A1 DE1449195 A1 DE 1449195A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin
disc
switch
store
channel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19641449195
Other languages
English (en)
Inventor
Lorenz Dipl-Ing Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mueller & Co KG
Original Assignee
Mueller & Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mueller & Co KG filed Critical Mueller & Co KG
Publication of DE1449195A1 publication Critical patent/DE1449195A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/04Means for returning surplus or unused coins

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

  • Münzeinwurfgerät für Selbstbedienungs-Zapfanlagen Die Erfindung betrifft ein Münzeinwurfgerät für Selbstbedienungszapfanlagen zum Einwurf einer-oder mehrerer Münzsorten in beliebigen Beträgen, mit Münzprüfer, angeschlosse" nem Münzspeicher und diesem nachgeschalteten Münzkanälen zu einer Geldrüekgabesehale und zu einem Geldsammelbehälter. Bei Zapfanlagen der üblichen Ausführungsformen ist bekanntlich aus Eiehgründen eine Mindestabgabemenge vorgeschrieben. Um bei Zapfanlagen mit Münzautomatik zur Selbstbedienung eine Rückgabe des eingeworfenen Geldbetrages zu ermöglichen, hat man vorgeschlagen, die eingeworfenen Münzen zunächst in einem an die Münzprüfer für die einzelnen Münzsorten angeschlossenen Münzspeicher zu sammeln und die Weitergabe in den Geldsammelbehjtl.tsr und damit die Anelösung der Zapfanlage vom Genamtwert der eingeworfenen Mt»zen abhängig zu machen. hierzu sind
    in den,-, an, den Münzspeicher anschließenden Münzkanälen ;z=. _ ---
    Geldsammebehälter und zur Geldrückgabeschale m4gnetbetZt:igte.
    Schieber - vorgesehen, - welche vom in den Münzprüfer- @erm;..telten
    Gesamtwert .der eingeworfenen-Münzen gesteuert-werden.. er-
    schreitet dieser, die für die Mindestabgabemenge.erforderliche-
    Höhe nicht, so öffnet der im Geldrückgabekanal legendeSchieber.,
    so daß die. gespeicherten Münzen in die Geldrückgabesehale. ge-
    langen. Wird .jedoch der für die .Mindestabgabemenge erforüerliehe
    Münzbetrag überschritten" so öffnet der. im- Münzkanal-. zum Geld-
    samMelbehälter angeordnete Schieber, sodaß .sämtliche-_ge.-
    speicherten Münzen in den_Geldsammelbehälter gelangenun. der-
    Abgabevorgang ausgelöst wird. Eine Rückgabe der. dann bereits..
    im Geldsammelbehälter-befindlichen Münzen ist jedoch nig4t
    mehr möglich, wenn der.Abgabevorgang vorzeitig abgebrochen -
    wird, beispielsweise weil weniger. Flüssigkeit als voraugge-
    sehen benötigt-wird. Man hat daher bereits-Registrierein-
    richtüngen vorgeschlagen, die einerseits. .den Insgesamt. enge,-
    worfenen Münzbetrag,. andererseits die tatsäehlicil abgegebene
    Flüssigkeitsmenge drucken, Soda! eine. Rückgabe des nicht-ver-
    brauchten Münzbetrages zu-gegebener Zeit möglich .ist und so::.,
    der anderenfalls dem Selbstbedienungskunden entstehende
    wirtschaftliche Sehaden vermieden wird:- Jedoch-sind-diese
    Maßnahmen aufwendig und wenig .befriedgend.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Münzeinfge-@.:
    rät-für Selbstbedienungazapfanlagen zu - entwickeln,. bei- lch;en
    die eingeworfenen en;- = soweit - sie tUr den Zaptvorgeng : wicht
    verbraucht 'werden,.: Nach Belieben wieder zur;fickgegeben w!den0
    Diese Aufgabe löst die Erfindung dadurch, daß Münzspeicher und Münzkanäle am Umfang einer Münzscheibe münden, die mit Münzaufnahmetaschen versehen und zusammen mit Steuerscheiben für elektrische Schalter durch einen Motor antreibbar ist, und daß ein einen weiteren elektrischen Schalter betätigender Tasthebel vorgesehen ist, der dem Umfang der Münzscheibe gegenüberliegend zwischen der Mündung des Münzspeichers und des zum Geldsammelbehälter führenden Münzkanales angeordnet ist und eine den Münzen in den Münzaufnahmetaschen zugeordnete entsprechend den unterschiedlichen Münzgrößen kulissenartig ausgenommene Tastfläche aufweist. Die eingeworfenen Münzen verbleiben zunächst im Münzspeicher und werden nach Bedarf von den Münaaufnahmetaschen an dem Tasthebel vorbei in den :zum Geldsammelbehälter führenden Münzkanal verbracht, wobei der Tasthebel ihren Wert ermittelt. Die Entnahme der jeweils nächstem Münze aus dem Münzspeicher erfolgt dabei jedoch immer erst kurz bevor die der jeweils vorhergegangenen Münze entsprechende Abgabemenge voll abgegeben ist. Wird der Abgabevorgang vorzeitig unterbrochen, so befinden sich die nicht verbrauchten Münzen noch im Münzspeicher und können diesem auf an sich beliebige Weise entnommen werden.
  • Im einzelnen kann die Erfindung auf verschiedene Weise verwirklicht werden. Im allgemeinen wird man einen für alle zulässigen Münzen eingerichteten Münzprüfer vorsehen. Erfindungsgem'60-lst in der Mündung des Münzspeichers an der Münzscheibe ein von den Münzen betätigter Schalter zum Einschalten des den Münzschalter antreibenden Motors angeordnet, sodaß dieser, beispksweise gesteuert durch das Abgabezählwerk der Zapfsäule solange einschaltbar ist, wie Mainzen im Münzspeicher ,vorhanden sind. In bevorzugter Ausführungsform sind am Umfang einer der Steuerscheiben zwei-sich gegenüberliegende Steuernuten oder -hocken angeordnet, sodaß'der durch diese Steuerscheibe betätigte Schalter den Motor nach jeweils einer -halben Umdrehung der Steuerscheiben und der Münzscheibe abschaltet.-Um dabei den Transport der jeweils in der Münzaufnahmetasche befindlichen Münze vom-Münzspeicher in den zum . Geldsammebehälter führenden Münzkanal .zu gewährleisten, sind zweckmäßig zwei Münzaufnahmetaschen vorgesehen, die sich am Umfang der Münzscheibe gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Die Mündungen von Münzspeicher und dem zum Gelds ämmelbehälter führenden Münzkanal sind in diesem Fall, bezogen auf die-Münzscheibe, an sich gegenüberliegenden Stellen angeordnet: Um die beschriebene Steuerung in einfacher Weise zu ermöglichen, sieht die Erfindung vor, daB die Steuerscheiben und die Münzscheibe auf einer gemeinsamen Welle angeordnet sind.
  • In vorteilhafter Ausführungsform weist die zweite Steuerscheibe zur Betätigung des ihr zugeordneten Schalters an ihrem Umfang zwei sich gegenüberliegende Sätze von Steuernuten oder -hocken auf, deren Anzahl je Satz gleich demjenigen Vielfachen ist, mit welchem die kleinste zulässige Münze in der-größten zulässigen Münze enthalten ist. Die Steuernuten eines jeden Satzes haben dabei gleichen Abstand untereinander und erstrecken sich erfindungsgemäß über einen Winkelbereich, der gleich dem der Länge der Tastfläche des Tasthebels entsprechenden Drehwinkel der Münzscheibe ist.4Die Tatfläche des Tasthebels weist weiter so viele Stufen auf, wie unterschied-,liehe Münzsorten -zugelassen'sind, wobei -die in Drehrichtung der Münzscheibe von der Mündung des Münzspeichers zur Mün= düng des zum Geldsammelebehälter führenden Mün:ekanales erste Stufe am weitesten vorspringt, sowie jede 'Stufe -zusammen mit den vorhergehenden eine Länge aufweist, die ein so großes Vielfaches der Länge der ersten Stufe beträgt, wie der Wert der kleinsten zulässigen Münze in dem der der jeweiligen Stufe zugeordneten Münze enthalten ist. Zweckmäßigerweise ist außerdem der vom Tasthebel betätigte Schalter mit dem von der zweiten Steuerscheibe betätigten Schalter in Reihe angeordnet. Die vom Schalter der zweiten Steuerscheibe erzeugten Impulse werden somit vom Schalter des Tasthebels nur solange durchgelassen, wie dieser von der vorbeigeführten Münze betätigt wird. Die getroffene Anordnung und Ausbildung der Steuernuten, bzw. -noeken an der zweiten Steuerscheibe und der stufenförmigen Tastfläche am Tasthebel gewährleisten dabei, daß insgesamt jeweils nur soviele Impulse von der Einrichtung abgegeben werden, wie dem Wert der jeweils abgetasteten Münze entspricht. Weiter empfiE:lt die Erfindung, den Münzspeicher als Münzspeicherkanal auszubilden und durch eine durchsichtige Wand nach außen abzudecken, sodaß jederzeit erkannt werden kann, wieviel Münzen noch im Münzspeicher sind.
  • Die Geldrückgabe kann auf verschiedener-Weise verwirklicht werden So schlägt die Erfindung vor, daß der zur Geldrückgabeschäle führende Münzkanal in Drehrichtung der Münzscheibe von der Mündung des Münzspeichers zum Tasthebel jenseits der Mündung des Münzkanals zum Galdsammelbehälter an der Münzscheibe mündet und der die Münzscheibe antreibende Motor zur Geldrückgabe mittels eines Handschalters reversiebar ist. Nach Betätigen dieses Handschalters wird der Zaprvorgang abgebrochen und die hftinzscheibe bringt nun in ?entgegengesetzter Drehrichtung die Münzen nacheinander aus dem Münzspeicher in den zur Geldrückgabeschale führenden Münzkanal. Als weitere Ausführungsform . schlägt die Erfindung vor, daß der zur Geldrüekgabeschale führende Münzkanal an die Mündung des Münzspeichers anschließt und dort durch einen magnetbetätigten Schieber versperrbar ist, der in Schließstellung die jeweils erste im Münzspeicher vorhandene Münze in die Münzaufnahmetasehe der Münzscheibe lenkt. Zweckmäßigerweise:.öfitet der magnetbetätigte Schieber bei Strom-. ausfall und schließt in an sich bekannter Weise erst, wenn eine Münze eingeworfenlist. Schließlich ist auch hier ein handbetätigter Schalter vorgesehen, der den magnetbetätigten Schieber zum Zwecke der Geldrückgabe öffnet.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im `wesentlichen darin, daß das erfindungsgemäße Münzeinwurfgerät eine Rückgabe-der beim Zapfvorg.ang nicht verbrauchten Münzen . ermöglicht. Neben diesem funktionsmäßigen Vorteil ist dds erfindungsgemäße-Münzeinwurfgerät gegenüber den bekannten Ausführungsformen wesentlich einfacher im Aufbau. und benötigt nur einen einzigen Münzprüfer: Das: Gerät kann unschwer derart ausgeführt werden, daß auch bei Stromausfall die noch im Münz-Speicher befindlichen Münzen zurückgegeben werden.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand einer lediglich ein .Ausführungabeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen: Fig. 1 ein erfindungegemäBes Münzeinwurfgerät in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines erfindungsgemäßen inzeinwurf gerätes In Fig. L ist ein Münzeinwurgerät schematisch dargestellt, Die Münze A wird in den Einwurfschlitz B eingeführt und betätigt dort einen Schalter C, dann passiert sie den MünzprUfer D. Falsche Münzen werden durch den Schacht Ein die Geldrückgabe zurückgeworfen, während für gut befundene Münzen in den Schacht F gelangen. In diesem Schacht F befindet sich eine Weiche G, welche durch einen Magneten H bedient wird.
  • Der oben genannte Schalter C schaltet, falls Strom vorhanden ist, ein Fier nicht dargestelltes Relais ein, welches dem Magneten H Strom:bt. Der Magnet H zieht die Weiche G nach rechts und läßt e Münze in den Münzsammelkanal J, der den Münzspeicher darstellt, rollen. Dieser Kanal J ist durch eine durchsichtige Wand nach außen abgedeckt, sodaß der Kunde den gesamten, in diesem Kanal befindlichen Münzvorrat übersehen kann. Am Ende des Münzsammelkanals J befindet sich ein Schalter K, der von der ersten eingeworfenen Münze betätigt wird. Dieser Schalter K schalter ein wiederum nicht dargestelltes Relais, welches den Motor L anlaufen läßt. Auf der Welle M sitzt eine erste Steuerscheibe 0 mit zwei mit um 18o0 gegenüberliegenden SteuernuteniLe den Schalter P betätigen, der dafür sorgt, daß der Motor L für eine halbe Umdrehung Strom erhält. Die zweite Steuerscheibe Q, die zwei sich gegenüberliegende Sätze von je fünf Steuernuten trägt, schaltet den Schalter R je fünfmal. Weiterhin sitzt auf der Welle .M die Münzscheibe N, in deren Münzaufnahmetaschen S sich die erste Münze befindet. Während eines halben Umlaufes des Motors h und der Münzscheibe N wird die Münze A, die aus der Tasche Seinige Millimeter herausragt, mitgenommen und berührt beim Umlauf den Tasthebel. T, welcher einen Schalter U betätigt. Je nach dem Durchmesser der Münze wird der mit einer kulissenartig ausgefrästen Tastfläche versehene Tasthebel T längere oder kürzere Zeit gegen,die Feder V nach links gedrückt und betätigt den Schalter U. Wird@der Schalter R an eine Stromquelle angeschlossen, so wird dieser bei einer halben Umdrehung der zweiten Steuerscheibe-Q fünf Stromimpulse erzeugen. Diese Stromimpulse werden über den Schalter U geleitet und einer Zähleinrichtung zugeführt. Den fünf Steuernuten auf der Steuerscheibe Q ist der Tasthebel T 'mit seinen Kulissen zugeordnet. Die dargestellten Verhältnisse sind so gewählt, daß die kleinste Münze einem 1 DM-Stück, die nächstgrößere einem 2 DM-Stück und die größte einem 5 DM-Stück entspricht. Die kleinste Münze z.B. 1 DM betätigt den Tasthebel T von der@Anlaufkante 1 bis zur Ablaufkante 2. Während dieser Zeit gibt der Schalter R einen Stromimpuls, der von U durchgelassen wird, während alle weiteren Impulse von U zurückgehalten werden, da der Tasthebel_T schon wieder in die Ausgangsstellung zurückgekehrt ist. Die im Durchmesser nächstgrößeren Münzen z.B. 2 DM halten den Tasthebel von seiner Anlaufkante 1 bis zur Ablaufkante 3,:- sodaß hier zwei Impulse durchgelassen werden: Analog hält eine noch größere Münze z.B. 5 DM den Tasthebel von der Anlaufkante 1 bis zur Ablaufkante 4 und-der Schalter U wird jetzt fünf Impulse durchlassen. Nach Passieren des gesamten Tasthebels fällt die Münze in den zum Geldsammelbehälter führenden Münzkanäl W. Durch die beschriebene Anordnung gibt jede Münze ihrem Wert entspredehend eine Anzahl von Impulsen an, die nicht dargestellte Zähleinrichtung der Zapfanlage. Auf der Frontplatte des Münzeinwurfgerätes befindet sich noch die Rückgabetaste X, welche dem Motor 1 einen Impuls zum Anlauf im Uhrzeigersinn gibt. Vorausgesetzt, daß das vom Schalter K betätigte Relais noch eingeschaltet ist, d.h. solange sich noch Münzen im Münzsammekanal J befinden. Der durch die Rückgabetaste X angestoßene Motor 1 treibt die Münzscheibe, diesmal in Uhrzeigerrichtung. Die noch im Münzsammelkanal J befindlichen Minzen werden nacheinander in der Münzaufnahmetasehe S aufgefangen und kommen durch den Kanal Y zur Geldrückgabe. Der Motor'führt diese Drehung durch Relais gesteuert solange aus, bis der Schalter K meldet, daß keine Münze- mehr im Schacht ist. Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. vereinfachte Anordnung eines erfindungsgemäßen Münzeinwurfgerätes. Die dem Gerät nach Fig. 1 entsprechenden Teile sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Hier schließt der zur Geldrückgabeschale führende Münzkanal Y unmittelbar an die Mündung des Münzspeichers an und ist dort durch einen magnetbetätigten Schieber Z versperrbar, der in Schließstellung die jeweils erste im Münzsammelkanal J vorhandene Münze in die Münzaufnahmetasche S der Münzscheibe N lenkt. Der Schieber Z verschwindet bei Stromausfall und erscheint erst, wenn eine neue Münze eingeworfen wird. Der Schalter X dient nun lediglich dazu, den Schieber zum Zwecke der Geldrückgabe zurück zu ziehen. Der die Münzscheine N antreibende Motor 1 braucht nicht reversiebar zu sein, da nun die Münzscheibe ausschließlich zum Transport der Münzen-in den zum G ldsammelbehälter führenden Kanal W verwendet wird.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Münzeinwurfgerät für Selbstbedienungszapf'anlagen zum Einwurf einer oder mehrerer Münzsorten in beliebigen Beträgen, mit Münzprüfer, angeschlossenem Münzspeicher und diesem nachgeschalteten Münzkanälen zu einer Geldrückgabeschale und zu einem Geldsammelbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß Münzspeicher (J) und Münzkanäle (Y,W) am Umfang einer Münzscheibe (N) münden, die mit Münzaufnahmetaschen (S) versehen und zusammen mit Steuerscheiben (0,Q) für elektrische Schalter (P,R) durch einen Motor (L) antreibbar ist, und daß ein einen weiteren elektrischen Schalter (U) betätigender Tasthebei (T) vorgesehen ist, der dem Umfang der Münzscheibe (N) gegenüberliegend zwischen der Mündung des Münzspeichers (J) und des zum Geldsammelbehälter führenden Münzkanales -(W) angeordnet ist, und eine den Münzen in den Münzaufnahmetaschen (S) zugeordnete; -entsprechend den unterschiedlichen Münzgrößen kulissenartig ausgenommene:Tastfläche aufweist: 2. Münzeinwurfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur, ein Münzprüfer (D) vorgesehen ist:-3) Münzeinwurggerät nach den Ansprüchen 1: und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mündung des Münzspeichers (J) an der Münzscheibe (N) ein von den Münzen betätigter Schalter (K) zum Einschalten des Moturs (L), angeordnet ist.- Münzeinwurfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Umfange einer der Steuerscheiben (0) zwei sich gegenüberliegende Steuernuten oder -nocken angeordnet sind, und der durch diese Steuerscheibe betätigte Schalter (0) den Motor (L) nach jeweils einer halben Umdrehung der Steuerscheiben (Q,0) und der Münzscheibe (N) abschaltet. 5. Münzeinwur fgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Münzaufnahmetaschen (S) vorgesehen und diese sich am Umfang der Münzscheibe (N) gegenüberliegend angeordnet sind. 6. Münzeinwurfgerät nach den Ansprüchen l bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Steuerscheiben (0,Q) und Münzscheibe (N) auf-einer gemeinsamen Welle (M) angeordnet sind. 7. Münzeinwurf gerät nach den Ansprüchen 1 bis 53 dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Steuerscheibe (Q) an ihrem Umfang zwei@sich gegenüberliegende Sätze von Steuernuten oder -nocken aufweist, deren Anzahl je Satz gleich demjenigen Vielfachen ist, mit welchem die kleinste zulässige Münze in der größten zulässigen Münze enthalten ist. B. Münzeinwurfgerät nach den Ansprüchen 1 bis-7, dadurch gekennzeichnet, daß der der Länge der Tastfläche des Tasthebels (T) entsprechende Drehwinkel der Münzscheibe (N) gleich dem Winkelbereich ist, über welchen sich jeweils ein Satz der Steuernuten bzw. -nocken der zweiten Steuerscheibe (Q) erstreckt. 9, .Münzeinwurfgerät nach den Ansprüchen- 1 bis 8, dadurch-;ge-:` kennzeichnet, -:daß- die :kulissenförmige Tastfläche des Tasthebels (T) so * viele Stufen aufweist . wie unterschiedliche Münzsorten zugelassen sind, und die.'in Richtungvon der Mün- dung des Münzspeichers (J) zur Mündung des zum Geldsammelbe- hälter führenden Münzkanales (W).-ersteStufe am weitesten. vorspringt, sowie jede Stufe zusammen mit den vorhergehenden eine Länge aufweist, die ein so großes Vielfaches der Länge der ersten Stufe beträgt, wi.edsr Wert der kleinsten zulässi- gen Münze @in dem der-Jeweiligen Stufe..zugeordneten Münze- ent- halten -is:t`. _ _ 1o. Münzeinwurfgerät nach den Ansprüchen 1. bis` 9, dadurch . gekennzeichnet, daß der-vom Tasthebel-(T) betätigte Sehälter (U) mit dem von der'-zweiten Steuerscheibe-(.Q)-betätigten Schalter- (ft:). in.Reihe .angeordnet ist,.. - - 11. Münzenwurfgerät nach den Ansprüchen 1.bis 1o, dadurch ge- kennzeiehnet,-daß der Münzspeicher (J). als Münzspeicherkanal ausgebildet und von einer durchsichtigen Wand nach außen abgedeckt ist:. . 12.- Münzeinwurfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch ge- kennzeichnet, daß der zur Geldrückgabeschale führende Münz- kanal ('Y) in Richtung von der Mündung des Münzspeichers (J) zum Tasthebel (T) jenseits der Mündung des Münzkanales (W) zum Geldsammelbehälter an der Münzscheibe (N) mündet und der die - Münzscheibe antreibende Motor (L'Y zurZeldrückgabe mittels-- eines Handschalters, (K) reversiebar-ist. _.
    13. Münzeinwurfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet., daß der zur Geldrückgabeschale führende Münzkanal (Y) an die Mündung des Münzspeichers )J) anschließt und dort durch einen magnetbetätigten Schieber (Z) versperrbar ist, der in Schließstellung jeweils die erste im Münzspeicher vorhandene Münze in die Münzaufnahmetasche (S) der Münzscheibe (N) lenkt. 14. Münzwinwurfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,, daß der magnetbetätigte Schieber (Z) bei Stromausfall öffnet und in an sich bekannter Weise-erst schließt, wenn eine Münze eingeworfen ist. 15. Münzeinwurfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein handbetätigter Schalter (X) vorgesehen ist, der den magnetbetätigten Schieber (Z) zum Zwecke der Geldrückgabe öffnet.
DE19641449195 1964-12-02 1964-12-02 Muenzeinwurfgeraet fuer Selbstbedienungs-Zapfanlagen Pending DE1449195A1 (de)

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DEG0042166 1964-12-02

Publications (1)

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DE1449195A1 true DE1449195A1 (de) 1968-11-21

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DE19641449195 Pending DE1449195A1 (de) 1964-12-02 1964-12-02 Muenzeinwurfgeraet fuer Selbstbedienungs-Zapfanlagen

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DE (1) DE1449195A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0609923A1 (de) * 1993-02-05 1994-08-10 Schlumberger Industries Vorrichtung zum Prüfen der Gleichförmigkeit und zum Übertragen von in eine Ausgabevorrichtung eingeführte Gegenstände

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0609923A1 (de) * 1993-02-05 1994-08-10 Schlumberger Industries Vorrichtung zum Prüfen der Gleichförmigkeit und zum Übertragen von in eine Ausgabevorrichtung eingeführte Gegenstände
FR2701326A1 (fr) * 1993-02-05 1994-08-12 Schlumberger Ind Sa Dispositif pour vérifier la conformité et diriger des objets introduits dans un distributeur.
US5429222A (en) * 1993-02-05 1995-07-04 Schlumberger Industries Device for verifying the conformity of and for routing objects inserted in a dispenser

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Publication number Publication date
AT263428B (de) 1968-07-25

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