DE1424966B1 - Muenzensortiervorrichtung - Google Patents
MuenzensortiervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Münzensortiervorrichtung, die mit einer selbsttätigen Münzenfördereinrichtung
ausgestattet ist, welche die sortierenden Münzen einzeln einer die Einfüllvorgänge in die zugeordneten
Münzschächte bewirkenden Münzensortierschiene zuführt, die mit Münzenverteilereinrichtungen versehen
ist, durch die Münzen gleicher Sorte auf mehrere Münzschächte verteilt werden.
Bei einer bekannten Münzensortiervorrichtung ist für jede Münzsorte ein einziger Münzschacht vorgesehen.
Bei dieser Vorrichtung erfolgt das Ausstoßen der einzelnen Münzen aus den Münzschächten
durch handbetätigte Auswerfer. Da die einzelnen Münzsorten, deren Abmessungen große Unterschiede
aufweisen, hinsichtlich ihrer Stückzahl in der Regel gleichmäßig zur Ausgabe gelangen, jedoch das Fassungsvolumen
besonders der die hochwertigen Münzen speichernden Münzschächte aus konstruktiven
Gründen begrenzt ist, müssen gerade diese Münzschächte besonders häufig nachgefüllt werden.
Es ist zwar bei durch Registrierkassen gesteuerten Münzenausgabevorrichtungen, bei denen das Ausstoßen
der Münzen von selbsttätigen Steuermitteln abhängig ist, die dem Rechenwerk der Registrierkasse
zugeordnet sind, bekannt, für Münzen gleicher Sorte mehrere Münzschächte vorzusehen, jedoch muß
bei diesen Vorrichtungen das Einsortieren der Münzen in die einzelnen Münzschächte von Hand durchgeführt
werden.
Ferner ist eine Münzensortiervorrichtung für Kontrollkassen bekannt, bei der die Münzen über ein
Förderband mehreren Aufnahmevorrichtungen zugeführt werden, von denen sie über Sortierschienen
in die einzelnen Münzfächer der Kassenschublade überführt werden. Jeder einzelnen Sortierschiene ist
für jede Münzart ein besonderes Münzfach zugeordnet, so daß die auf der Sortierschiene abrollenden
Münzen unter Vermittlung einer Münzenführungsleiste wertmäßig aufgegliedert in die hintereinander
angeordneten Münzfächer einsortiert werden.
Man kennt bereits auch Verkaufsautomaten, die für die Speicherung gleichartiger Münzarten mehrere
von Hand aufzufüllende Vorratsschächte aufweisen. Bei diesen Automaten sind elektromechanische, den
Füllungsgrad der Münzenausgabevorrichtung überwachende Steuermittel vorgesehen, welche das Beschicken
der Münzenausgabevorrichtung durch Münzen aus den Vorratsschächten bewirken.
Zum Stand der Technik gehört auch eine Münzensortier- und Ausgabevorrichtung, bei der eine motorgetriebene
Förderscheibe die zu sortierenden Münzen einzeln einer in einem gewissen Neigungswinkel über
den Münzschächten angeordneten profilierten Leitschiene zuführt, durch welche die Münzen in die entsprechenden
Münzschächte geleitet werden. Bei der bekannten Vorrichtung sind für einen Teil der Münzsorten
paarweise gleichartige Münzschächte vorgesehen.
Das Profil der Leitschiene über dem jeweils obersten Münzschacht dieser Münzschachtpaare weist
eine Ausnehmung auf, in der ein quer verschiebbarer schmaler Laufsteg angeordnet ist, der durch eine
münzenbetätigte Verschiebeeinrichtung betätigt wird und in seiner unwirksamen Stellung den Zugang zum
obersten Münzschacht freigibt und in der wirksamen Stellung hingegen sperrt. Die Steuerung der Verschiebeeinrichtung
erfolgt durch die in den jeweiligen Münzschacht einfallenden Münzen, die beim Einfallen
auf entsprechende Schalthebel einwirken, die abwechselnd den Laufsteg in die wirk- und in die
unwirksame Stellung überführen, so daß beide Münzschächte gleichmäßig mit Münzen beschickt
werden.
Die bekannte Verteilereinrichtung ist lediglich für zwei gleichartige Münzschächte geeignet, da die zu
verarbeitenden Münzen in der Regel relativ leicht sind und ihre Steuerzwecken nutzbar gemachte
Energie gering ist.
Bei den durch Registrierkassen od. dgl. gesteuerten Münzenausgabevorrichtungen sind jedoch für bestimmte
Münzarten mehr als zwei Münzschächte erforderlich, um die Bauhöhe der gesamten Vorrichtung
nicht übermäßig auszudehnen. Außerdem werden die gestapelten Münzen der einzelnen Münzschächte
bei den Ausgabevorgängen ungleichmäßig entnommen, so daß nach einer Reihe von Abrechnungsvorgängen,
bei denen unterschiedliche Mengen von Münzen in Zahlung gegeben werden, in einem
der gleiche Münzen speichernden Schächte der Münzvorrat praktisch erschöpft ist, während in den zugeordneten
anderen Schächten noch reichlich Münzen Λ für die Ausgabevorgänge bereitstehen. ™
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Münzensortiervorrichtungen eine für gleichartige
Münzschächte geeignete Münzenverteilereinrichtung vorzusehen, durch welche die Münzenzuführung entsprechend
der unterschiedlichen Entnahme der Münzen bei den aufeinanderfolgenden Abrechnungsvorgängen
gesteuert werden kann.
Erfindungsgemäß wird von einer Münzensortiervorrichtung ausgegangen, die mit einer selbsttätigen
Münzenfördereinrichtung ausgestattet ist, welche die zu sortierenden Münzen einzeln einer die Einfüllvorgänge
in die zugeordneten Münzschächte bewirkenden Münzensortierschiene zuführt, die mit Münzenverteilereinrichtungen
versehen ist, durch die Münzen gleicher Sorte auf mehrere Münzschächte verteilt werden, deren kennzeichnende Merkmale darin
bestehen, daß zur Umschaltung der den Münzschächten gleicher Münzsorte zugeordneten Münzenverteilereinrichtungen,
den unterschiedlichen Entnahmevorgängen entsprechend, manuelle oder selbsttätig *
elektromagnetisch betätigbare Steuermittel vorge- ^ sehen sind.
Die Erfindung ist an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und beschrieben, und zwar zeigt
F i g. 1 die Münzensortiervorrichtung in der Seitenansicht im Schnitt,
Fig. 2 die Münzensortiervorrichtung in der Ansicht, teilweise im Schnitt,
Fig. 3 Einzelheiten der Münzenauswerfvorrichtung
für gefüllte Münzschächte,
F i g. 4 die Münzenleitschiene mit tastenbetätigter Münzenverteilersteuerung für gleichartige Münzschächte
in der Ansicht,
F i g. 5 die Münzenleitschiene mit tastenbetätigter Münzenverteilersteuerung in der Seitenansicht,
Fig. 6 einen Münzschacht mit Kontakten zur
selbsttätigen elektromagnetischen Umsteuerung der Münzenverteilereinrichtung,
F i g. 7 einen Schaltplan für die selbsttätige elektromagnetische Umsteuerung,
F i g. 8 einen Querschnitt der Münzenleitschiene mit elektromagnetischer Umsteuerung der Münzenverteilereinrichtung,
F i g. 9 eine Münzrohr-Kassette mit Sortierschiene,
3 4
Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie D-E gemäß An Stelle der handbetätigten Tasten 300, 301 kann
Fig.9, der vorstehend beschriebene Beschickungsvorgang
Fig. 11 eine Münzenleitschiene in der Seiten- auch durch selbsttätige Steuermittel gemäß den
ansicht, F i g. 6, 7 und 8 erfolgen. Zu diesem Zweck ist, wie
Fig. 12 eine Münzenleitschiene in der Ansicht. 5 in Fig. 6 dargestellt, am Oberteil der für gleich-
Durch ihre Schwerkraft bedingt, rollt eine von artige Münzen vorgesehenen Münzschächte 124,
einer Münzenfördereinrichtung 109 (Fig. 1 und 2) 125 ... je ein Doppelkontakt 318, 319 angeordnet,
geförderte Münze 111 über ein Leitblech 121 auf dessen Fühlglieder 320 bzw. 321 durch den Münzeine
Münzenleitschiene 123, die, wie aus F i g. 2 er- stapel 322 in die Ausnehmung 323 bewegt werden
sichtlich, oberhalb von Münzschächten 124, 125... io und dabei den zugehörigen Doppelkontakt 318 bzw.
in einem gewissen Neigungswinkel angeordnet ist. 319 (F i g. 7) schließen. An Stelle der in F i g. 4 dar-Die
noch zu beschreibenden Verteilervorrichtungen gestellten Tasten 300, 301... greifen Magnete 324,
besitzen in Höhe der einzelnen Münzschächte 124, 325 (F i g. 8) an den Schäften 306, 307 an, die wie
125 ... Ablenksegmente 126, 127 ..., die derart di- in F i g. 7 dargestellt, derart durch die Doppelkonmensioniert
sind, daß nur die zu dem betreffenden 15 takte 318, 319 geschaltet sind, daß jeweils nur einer
Münzschacht 124, 125 ... gehörenden Münzen 111 der Magneten 324, 325 ansprechen kann. Die enterfaßt
werden. sprechende Schaltung ist wie folgt gestaltet:
Die einzelnen Münzschächte 124, 125 ... sind Der positive Leiter 201 gemäß F i g. 7 ist durch
leicht geneigt zu einer Sockelplatte 128 (F i g. 1) einen Schaltkontakt 326 unterbrochen, der von einer
nebeneinander auf einer Traverse 129 befestigt und 20 Kurvenscheibe 327 gesteuert wird, die von der Anweisen
an der Stirnseite 130 eine rechteckige Aus- triebswelle 114 (F i g. 1) unter Vermittlung eines
nehmung 133 auf, die von einem Münzenausstoß- Untersetzungsgetriebes 328, 329 (F i g. 7) angetrieglied
137 durchsetzt wird. Jeder Münzschacht 124, ben wird. Vom Schaltkontakt 326 führt ein Verteiler
125 geht nach oben in einen einseitig offenen Mün- 330 mit den Abzweigen 331 und 332 zu den Doppelzenfangtrichter
139 über, dessen Öffnung der Mün- 25 kontakten 318, 319. Der Leiter 331 ist an das Konzenleitschiene
123 zugekehrt ist, so daß die abgelenk- taktpaar 333 des Doppelkontakts 318 angeschlossen,
ten Münzen 111 in den jeweiligen Münzschacht 124, von dem ein Leiter 334 zum Kontaktpaar 335 des
125 einfallen können. An dem inneren, oberen Doppelkontakts 319 führt. Der Doppelkontakt 335
Rand 140 der Münzschächte 124, 125 ... ist eine ist durch einen Leiter 336 mit dem Magneten 325
Münzenableitrinne 141 befestigt, in die alle Münzen 30 verbunden und dieser durch einen Leiter 337 mit
111 gleiten, die nicht in den einzelnen Münzschäch- dem negativen Leiter 213. Sobald der Doppelkontakt
ten 124,125 ... gespeichert werden. Dieser Vorgang 318 des Münzschachtes 124 anspricht, d. h. die in
wird durch die geneigte Anordnung der Münz- F i g. 7 gezeigte Stellung einnimmt, wird der Magnet
schächte 124, 125 ... und der Traverse 129 begün- 325 des Münzschachtes 125 unter Spannung gesetzt
stigt. Durch die geringe Reibung bedingt, rutschen 35 und zieht dabei seinen zugehörigen Schaft 307 und
die überzähligen Münzen 111 durch ihre Schwerkraft dessen Ablenksegment 127 (F i g. 8) nach unten,
in die Münzenableitrinne 141. Um auch Münzen mit Nachdem der Münzschacht 125 gefüllt ist, spricht
aufgerauhten Oberflächen mit Sicherheit der Münzen- dessen Doppelkontakt 319 (Fig. 7) an. Dabei wird
rinne 141 zuleiten zu können, ist das bereits erwähnte die Verbindung zwischen dem Doppelkontakt 318
Münzenausstoßglied 137 vorgesehen, das beim Ein- 40 und dem Magneten 326 unterbrochen, und der
füllvorgang durch eine Zugfeder 142 (Fig. 3) im Stromkreis zwischen dem Doppelkontakt 319 und
Uhrzeigersinn bewegt wird. Eine auf einer Welle 114 dem Magneten 324, der von den positiven Leitern
der Münzenfördereinrichtung 109 befestigte Kurven- 201, 332 über das Kontaktpaar 338, den Leiter 339,
scheibe 143 steuert den Ausstoßvorgang, indem sie das Kontaktpaar 340 und den Leiter 341 sowie den
einen an einem ortsfesten Stift 144 lagernden Rollen- 45 negativen Leitern 342, 213 besteht, geschlossen. Sohebel
145 freigibt, dessen Lenker 146 an einem von fern der Münzenstapel 322 (F i g. 6) im Münzschacht
der Zugfeder 142 beeinflußten Hebelarm 147 des 124 jedoch noch den Doppelkontakt 318 in der in
Münzenausstoßgliedes 137 angreift. Die Münzen- F i g. 7 gezeichneten Stellung hält (Kontaktpaar 333
ableitrinne 141 die, wie aus F i g. 2 ersichtlich, eben- geschlossen, Kontaktpaar 340 offen), kann der Mafalls
leicht geneigt angeordnet ist, steht mit jedem 50 gnet 324 nicht ansprechen.
einzelnen Münzschacht 124, 125 ... in Verbindung Eine zweckmäßige Ausführungsform der Münzen-
und leitet die überzähligen Münzen einem Sammel- sortiervorrichtung besteht darin, daß der Münzenbehälter
148 zu. fördermotor mit Münzenförderscheibe gemäß F i g. 2
Um gleichartige Münzschächte 124, 125 ... be- mit einer Münzensortierschiene 406 gemäß den
schicken zu können, sind, wie in den F i g. 4 und 5 55 F i g. 9 und 10 als Münzensortieraggregat gekoppelt
dargestellt, an der Münzenleitschiene 123 mehrere wird. Bei der Sortierschiene 406 ist die in F i g. 4
Verteilervorrichtungen mit den Tasten 300, 301 im Prinzip dargestellte Einrichtung zur Steuerung
unter Vermittlung von Stiftschlitzverbindungen 302, der Einfüllvorgänge gleichartiger Münzen in gleich-303;
304, 305 verschiebbar angeordnet. An den zur artige Münzrohre ebenfalls vorgesehen.
Verteilervorrichtung gehörenden Schäften 306, 307 60 Gemäß F i g. 9 und 10 sind an der Münzensortiersind
die Ablenksegmente 126, 127 befestigt. Ein in schiene 496, die der in F i g. 2 dargestellten Münzen-Stift-Schlitz-Verbindungen
308, 309 geführter Sperr- sortierschiene 123 entspricht, Münzenablenker 408, schieber 310, der von einer Zugfeder 311 beeinflußt trichterförmige Münzenf angbleche 409 für die einwird,
hält die jeweils gedrückte Taste 300, 301... zelnen Münzrohre sowie Lagerbleche 410, 411 bean
ihrem Haltestift 312, 313 fest und ist derart ge- 65 festigt, die zur Führung eines die einzelnen Münzstaltet,
daß beim Drücken einer anderen Taste die rohre 407 verbindenden Steges 412 dienen. In Verzuerst
gedrückte unter Einwirkung ihrer Zugfeder 314 bindung mit dem Fördermotor und der Förderin
ihre Ausgangslage übergeführt wird. scheibe sowie den Verteilervorrichtungen ist diese
Einrichtung für das Einsortieren der Münzen in auswechselbare Münzkassetten geeignet, die bei den
bisher üblichen von Rückgeld berechnenden Registrierkassen gesteuerten Münzenausgebern verwendet
werden. Sie kann jedoch auch auf die üblichen Münzenausgeber direkt aufgesetzt oder oder leicht
lösbar mit denselben verbunden werden.
Abschließend soll noch auf eine weitere Ausgestaltung
der in den Fig. 10 bis 12 dargestellten profilierten Sortierschiene 123 eingegangen werden. Wie
veranschaulicht, ist die Münzensortierschiene 406 mit halbrund geschliffenen und polierten Profilstäben
415, 416 belegt, die eine Linienberührung bzw. Kantenberührung der Münzen 111 an deren Innenfläche
417 sowie an deren Kanten 418 und 419 bewirken und damit bereits bei leicht geneigter Sortierschiene
406 ein zügiges Abrollen der einzelnen Münzen 111, durch die geringe Reibung bedingt, gestatten.
Die Stärke der Profilstäbe 415, 416 ist derart gewählt, daß jede Münze 111 lediglich an einem ao
Profilstab 415, 416 zur Anlage gelangt.
Claims (6)
1. Münzensortiervorrichtung, die mit einer selbsttätigen Münzenfördereinrichtung ausgestattet
ist, welche die zu sortierenden Münzen einzeln einer die Einfüllvorgänge in die zugeordneten
Münzschächte bewirkenden Münzensortierschiene zuführt, die mit Münzenverteilereinrichtungen
versehen ist, durch die Münzen gleicher Sorte auf mehrere Münzschächte verteilt werden,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Umschaltung der den Münzschächten (124, 125)
gleicher Münzsorte zugeordneten Münzenverteilereinrichtungen (126,127, 306, 307, 310), den
unterschiedlichen Entnahmevorgängen entsprechend, manuelle oder selbsttätig elektromagnetisch
betätigbare Steuermittel (300, 301 bzw. 324, 325) vorgesehen sind.
2. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Verteilereinrichtungen
(126,127, 306, 307, 310) Handstellmittel (300, 301) zugeordnet sind, von denen
mindestens ein Handstellmittel (300, 301) durch einen Sperrschieber (310) zwangsweise in der
wirksamen Stellung gehalten wird.
3. Münzensortiereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Handstellmittel (300, 301) als Drucktasten ausgebildet sind, an deren Schäften (306, 307) je
ein Münzenablenksegment (126, 127) befestigt ist, das die auf der Münzenleitschiene (123) abrollenden
Münzen dem zugeordeten Münzschacht (124,125) zuführt.
4. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Verteilervorrichtungen
(126, 127, 306, 307, 310) selbsttätig umschaltbare Schaltmittel (324, 325) zugeordnet
sind, deren Umschaltung in Abhängigkeit vom Füllungsgrad der zugehörigen Münzschächte
(124,125) erfolgt. M
5. Münzensortiervorrichtung nach den An- ™ Sprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schaltmittel (324,325) als Elektromagnete ausgebildet sind, deren Anker mit den die Münzenablenksegmente
(126,127) tragenden Schäften (306, 307) verbunden sind und deren Steuerkontakte
(318, 319) als Doppelkontakte ausgebildet, durch münzenbetätigte Fühlglieder gesteuert
und derart verschaltet sind, daß nur der dem aufzufüllenden Münzschacht (124,125) zugeordnete
Elektromagnet Spannung erhält.
6. Münzensortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Münzschächten
(124,125) eine maschinell angetriebene Ausstoßvorrichtung (137, 142 bis 147) zugeordnet ist,
die zum Ausstoßen überzähliger Münzen (111) aus den Münzschächten (124,125) in eine Münzenableitrinne
vorgesehen ist.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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