DE1128185B - Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus FluessigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Entnahme
von Proben aus Flüssigkeiten in einem Behälter unter Verwendung eines Stechrohres mit einem Druckmittelantrieb.
Gegenstand der Erfindung ist die Probenahme aus einer Flüssigkeit, die in einer Leitung fließt oder sich
in einem Gefäß befindet, ohne daß dadurch der Druck
des Systems oder die Strömung der Flüssigkeit beeinflußt wird oder die Gefahr einer Verunreinigung oder
eines Entweichens der Flüssigkeit besteht.
Das übliche Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeitsproben besteht darin, daß man das die Flüssigkeiten
enthaltende Gefäß anzapft und die gewünschte Probe abzieht. Dieses Verfahren besitzt jedoch einen
Nachteil, wenn es sich um ein Gemisch mehrerer Flüssigkeiten handelt, die sich voneinander trennen
und absetzen, weil es in diesem Fall schwierig ist, zu bestimmen, wo man das Gefäß anzapfen soll, um eine
die richtige Flüssigkeitszusammensetzung wiedergebende Probe zu erhalten. Im allgemeinen ist es erforderlich,
das Gefäß an mehreren Stellen anzuzapfen. Aber selbst dann beeinflußt die bei jeder Probenahme
entnommene Menge die prozentuale Zusammensetzung der Mischprobe.
Es ist ein rohrartiger Probenehmer zur Entnahme von Proben vegetabilischer Massengüter, z. B. Zuckerrüben,
aus Fahrzeugen bekannt, der ein Stechrohr aufweist, in dem ein Kolben verschiebbar ist. Bei dieser
bekannten Ausführungsform wird die aufgenommene Probe aus dem Einlaßende ausgegeben, nachdem das
Stechrohr herausgezogen worden ist. Hierzu dient ein Ausstoßstempel, der aber nicht zugleich den unteren
Verschluß des Stechrohres bewirkt.
Ferner ist ein Stechrohr bekannt, das von Hand in eine Flüssigkeit eingeführt wird und eine im oberen
Ende lösbar gelagerte Kugel besitzt, die nach Freigabe zu einem kegligen Sitz am unteren Ende des
Stechrohres sinkt und beim Herausnehmen des Stechrohres die enthaltene Flüssigkeit einfängt.
Zur Entnahme eines Strömungsmittels aus einer Rohrleitung ist es ferner bekannt, einen diese Rohrleitung
teilweise durchsetzenden zylindrischen Einsatz vorzusehen, in dem ein Doppelkolben geführt ist, mit
dem ein Stromfaden über ein Rückschlagventil aus dem Einsatz hinausgedrückt werden kann. Dieser
Stromfaden kann durch Wandöffnungen in dem Einsatz eingefangen werden. Diese Ausführung sperrt teilweise
die Rohrleitung ab und beeinträchtigt das Durchflußsystem, wodurch Drackschwankungen entstehen,
die vielfach unerwünscht sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine auch vollautomatisch arbeitende Vorrichtung zu schaf-Vorrichtung
zur Entnahme von Proben
aus Flüssigkeiten
aus Flüssigkeiten
Anmelder:
Esso Research and Engineering Company,
Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Elizabeth, N. J. (V. St. A.)
Vertreter: E. Maemecke, Berlin-Lichterfelde,
und Dr. W. Kühl, Hamburg 36, Esplanade 36 a,
Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 1. Juni 1956 (Nr. 588 687)
V. St. v. Amerika vom 1. Juni 1956 (Nr. 588 687)
William A. Pitts, Bellaire, Tex. (V. St. A.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
fen, bei welcher das Stechrohr vollständig durch den Behälter hindurchgeführt wird und tatsächlich ein
Querschnitt der gesamten Flüssigkeit aufgenommen wird. Hierbei sollen zugleich Verschmutzungen vermieden
werden, die immer dann auftreten, wenn das Stechrohr außerhalb des Behälters gehandhabt oder
so weit zurückgezogen werden muß, daß es freiliegt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an der Behälterwand fluchtend einander gegenüberliegend
einerseits ein als Druckzylinder ausgebildetes Gehäuse für das mit einem Kolben versehene
Stechrohr und andererseits ein Ventilgehäuse mit einem mit dem ankommenden Ende des Stechrohres
zusammenarbeitenden Ventilglied vorgesehen sind, wobei in dem Stechrohr ein Kolben verschiebbar ist
und aus seiner oberen Stellung nach Hindurchführen des Stechrohres durch den Behälter von dem das Stechrohr
antreibende Druckmittel in seine untere Stellung in dem Stechrohr verschiebbar ist, in welcher er mit
einer Ventilöffnung zusammenarbeitende Öffnungen des Stechrohres nach Austreibung der Probe absperrt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist das Stechrohr auf einem mittleren Schaft des
zylindrischen Gehäuses verschiebbar, und der Schaft weist eine zur Behälterseite offene Längsbohrung auf,
die über dem Kolben des Stechrohres mit dem Zylin-
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derraum des Gehäuses in Verbindung steht, wenn sich das Stechrohr in seiner unteren Stellung befindet, während
diese Bohrung in anderen Stellungen des Stechrohres durch dieses von dem Innenraum des zylindrischen
Gehäuses abgeschlossen ist.
Vorzugsweise sind die Öffnungen nahe dem stirnseitig offenen Ende des Stechrohres in dessen Wand
angeordnet, und eine Schulter ist als Sitz für den Kolben zwischen dem Stechrohrende und den Öffnungen
an der Innenwand des Stechrohres ausgebildet.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführangsform weist das Ventilglied eine Sitzfläche für das Stechrohr und
dieses zwischen seinem offenen Ende und den Öffnungen eine Dichtung auf, die die Flüssigkeitsströmung
aus dem Stechrohr zur Sitzfläche absperrt, wenn es sich an der Sitzfläche befindet.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die Längsbohrung bei in seiner unteren Stellung
angeordnetem Stechrohr, dessen Innenraum mit der Außenseite und dem Zylinderraum des Gehäuses verbindet,
und ein Absperrventil vorgesehen, das normalerweise die Verbindung zwischen der Längsbohrung
und der Außenseite des Gehäuses absperrt. Dabei weist das Gehäuse Einrichtungen zur Zuführung von unter
Druck stehendem Strömungsmittel zum Antrieb des Kolbens auf.
Vorteilhaft dient der durch das Stechrohr verschiebbare Kolben zugleich dazu, in dem Stechrohr befindliche
Flüssigkeit durch das Ventilgehäuse bei Betätigung eines Ventilgliedes innerhalb dieses Ventilgehäuses
aus diesem auszutreiben.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich der Behälter in waagerechter Richtung,
besitzt rechteckigen Querschnitt, und das Stechrohr ist senkrecht angeordnet.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform sind zum automatischen Betrieb zwischen einem
ersten Tank mit gesteuertem Flüssigkeitseinlaß und -auslaß und dem Behälter, an dem das Stechrohr vorgesehen
ist, eine erste Ventilanordnung zur Flüssigkeitssteuerung und an dem Behälter eine zweite Ventilanordnung
angeordnet, durch welche das Innere des Stechrohres und die Außenseite des Behälters verbindbar
sind, wenn das Stechrohr durch den Behälter hindurchgeführt ist, wobei eine auf den Flüssigkeitsstand
in dem ersten Tank ansprechende Steueranordnung zur Betätigung der Ventilanordnung, des Stechrohres
und des Kolbens vorgesehen ist, um die Verbindung zwischen dem Tank und dem Behälter zu sperren,
wenn das Stechrohr durch den Behälter hindurchgeführt ist und der Kolben eine Flüssigkeitsprobe aus
dem Stechrohr herausdrückt.
Vorteilhaft ist der Behälter als Meßtank ausgeführt und mit einer Kammer versehen, zwischen der und
dem Behälter eine weitere Ventilanordnung zur wahlweisen Freigabe oder Sperrung der Flüssigkeitsströmung
vorgesehen ist, wobei eine auf den Flüssigkeitsstand in der Kammer ansprechende Steueranordnung
und die mit der Ventilanordnung in Verbindung stehende weitere Steueranordnung vorgesehen sind, die
auf die Entleerung der Flüssigkeit aus dem Behälter anspricht, und eine Signalverbindung zwischen den
Steueranordnungen und den Ventilanordnungen derart vorgesehen ist, daß über die Ventilanordnung
Flüssigkeit in den Behälter eingelassen, die Ventilanordnung geöffnet, das Stechrohr durch diesen Behälter
und der Kolben durch das Stechrohr hindurchbewegt wird und daß dann die erste Ventilanordnung
Flüssigkeit aus dem Behälter ausströmen läßt und die weitere Ventilanordnung geschlossen und das Stechrohr
aus dem Behälter zurückgezogen wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen
erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die mit einem die Flüssigkeit enthaltenden Behälter oder einer die Flüssigkeit
enthaltenden Leitung verbundene Probenahme-Vorrichtung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch die Probenahmevorrichtung in der für die Probenahme erforderlichen
Stellung,
Fig. 3 eine Abwandlung der Probenahmevorrichtung,-
Fig. 4 einen Querschnitt durch ein Bruchstück einer anderen Ausführungsform,
Fig. 5, 6 und 7 schematische Darstellungen der Probenahmevorrichtung in Verbindung mit einem
Meßtank zur selbsttätigen Entnahme von Proben.
In den Zeichnungen sind gleiche Teile durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
Fig. 1 und 2 zeigen ein Gehäuse 10, das durch
Schraubengewinde mit einem Behälter 11 verbunden ist. Das Gehäuse 10 besitzt Öffnungen 12 und 13, die
mit den Leitungen 14 bzw. IS verbunden sind. In dem Gehäuse 10 befindet sich der Schaft 16. Der Schaft 16
besitzt einen oberen Verschlußkörper 17, der das obere Ende des Gehäuses 10 abschließt, und eine Schulter
18 neben dem oberen Ende des Schaftes 16. Der Schaft 16 kann mit dem Gehäuse 10 aus einem Stück
gefertigt oder in beliebiger Weise mit demselben verbunden sein. Durch den Schaft 16 und den Verschlußkörper
17 läuft in Längsrichtung ein Kanal 8. Auf dem oberen Ende des Kanals 8 befindet sich ein Überdruckventil
9. In dem Schaft 16 befindet sich nahe seinem unteren Ende ein seitlich verlaufender Kanal 19, über
den der Kanal 8 mit dem Inneren des Gehäuses 10 in Verbindung steht. Auf dem Schaft 16 ist ein Stechrohr
20 gleitbar angeordnet, und dieses Rohr besitzt an seinem oberen Ende einen Kolben 21, nahe seinem unteren
Ende Öffnungen 22 und unterhalb der Öffnungen 22 eine nach innen zurückspringende Schulter 23. Ferner
ist das untere Innenende des Stechrohres 20 bei 24 nach oben und nach innen hin kegelartig abgeschrägt.
Der feststehende Schaft 16 ist mit Dichtungskörpern 25 und das Rohr an der Wandung des Gehäuses 10
mit Dichtungskörpern 26 und an der Wandung des Schaftes 16 mit Dichtungskörpern 27 ausgestattet.
Auch das Gehäuse 10 besitzt Dichtungskörper 28, und zwar in der Nähe seines unteren Endes. Diese Dichtungskörper
können zweckmäßig als O-Ringe ausgebildet sein. Ein Kolben 29 befindet sich innerhalb des
Probenahmerohres 20 über der Schulter 23.
In der Verlängerung des Gehäuses 10 ist auf der gegenüberliegenden Seite des Behälters 11 ein Ventilgehäuse
30 durch Schraubengewinde befestigt. Das Ventilgehäuse 30 enthält eine Kammer 31, die gegen
das Innere des Behälters 11 hin offen ist. Ein Kanal 32 verbindet das Innere des Behälters 11 mit dem unteren
Ende der Kammer 31. In der Kammer 31 sitzt ein napfartig ausgebildetes Ventilglied 33. Das obere Ende
des Ventilgliedes 33 ist zu einem kegelartig abgeschrägten Sitz 34 geschnitten, der zum Eingriff mit
dem kegelartig abgeschrägten Teil 24 des Unterendes des Stechrohres 20 bestimmt ist. In der Kammer 31
befindet sich eine Feder 35, die das Ventilglied 33 normalerweise nach oben drückt, so daß er die Öffnung
des Ventilgehäuses 30 gegen den Behälter 11 abschließt. Ein zweiter Kanal 36 in dem Ventilgehäuse
30 läuft von der Kammer 31 zur Außenseite des Ventilgehäuses 30. Dieser Kanal 36 besitzt einen erweiterten
Teil 37 mit einem Rückschlagventil, bestehend aus der Kugel 39 und der Feder 38, die die Kugel nach
oben drückt, so daß sie den Flüssigkeitsstrom durch den Kanal nach der Außenseite des Ventilgehäuses 30
normalerweise absperrt. Die Kammer 31 besitzt eine Schulter 40, die einen Anschlag für die seitliche Auskragung
41 des Ventilgliedes 33 bildet und die Aufwärtsbewegung des Ventilgliedes 33 begrenzt. In dem
Ventilgehäuse 30 können neben dem Ventilglied 33 mehrere Dichtungen 42, z. B. O-Ringe, angeordnet
sein, um den Durchtritt von Flüssigkeit zwischen dem Ventilglied 33 und der Innenwandung des Ventilgehäuses
30 zu verhindern.
Fig. 2 zeigt die Stellung des Stechrohres in ausgezogener Lage. Hier befindet sich der Kolben 29 in seiner
untersten Stellung, nachdem die zuvor in dem Stechrohr 20 angesammelte Flüssigkeit herausgedrückt
worden ist.
In der in Fig. 3 dargestellten Abwandlung ist das Stechrohr 20 in dem Gehäuse 10 von einer Feder 50
umgeben. In diesem Fall drückt ein Ende der Feder 50 gegen die untere Wandung 51 des Gehäuses 10, während
das obere Ende der Feder 50 gegen die Schulter 52 des Kolbens 21 drückt. Die Feder 50 übt daher
einen Druck auf das Stechrohr 20 nach oben hin aus. Bei dieser Ausführungsform ist die in Fig. 1 und 2 dargestellte
Leitung 15 nicht erforderlich.
In der Abwandlung nach Fig. 4 ist eine Dichtung 55 an der Innenwandung des Stechrohres 20 zwischen
den Öffnungen 22 und dem abgeschrägten Sitz 24 vorgesehen. Diese Abwandlung kann auch bei den in
Fig. 1, 2 und 3 dargestellten Ausführungsformen verwendet werden.
Um eine im richtigen Mengenverhältnis zusammengesetzte Flüssigkeitsprobe zu erhalten, wenn es sich
um eine Probenahme aus einem Gemisch mehrerer Flüssigkeiten handelt, die zum Absetzen oder zur Trennung
neigen, soll der Querschnitt des Behälters, durch den das Stechrohr hindurchläuft, vorzugsweise eine
solche Form und Lage besitzen, daß die volumprozentuale Zusammensetzung der Flüssigkeitsprobe genau
die gleiche ist wie diejenige des in dem Behälter enthaltenen oder durch den betreffenden Querschnitt des
Behälters hindurchströmenden Flüssigkeitsgemisches zur Zeit des Durchganges des Stechrohres durch den
Behälter.
Ein Beispiel für eine solche Anordnung ist eine sich
waagerecht erstreckende Leitung von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, von der zwei Seiten
sich in waagerechten Ebenen befinden. In diesem Fall legt das Stechrohr einen senkrechten Weg zwischen
den beiden sich in waagerechter Richtung erstreckenden Seiten zurück.
Soll aus einer Flüssigkeit, die sich in dem Behälter 11 befindet oder durch denselben hindurchströmt, eine
Probe entnommen werden, so wird der Druck eines Strömungsmittels, der einer beliebigen Quelle entstammen
kann, z. B. von einer Druckluftleitung, durch Leitung 14 und Öffnung 12 ins Innere des Gehäuses
10 übertragen. Dieser Druck bewegt das Stechrohr 20 abwärts und bringt es zum Eingriff mit dem Ventilglied
33. Während des Durchganges des Rohres 20 durch den Behälter 11 tritt die darin enthaltene Flüssigkeit
in das untere offene Ende des Rohres 20 ein und füllt das Rohr an. Wie besonders klar aus Fig. 2
ersichtlich, bewegt sich das Stechrohr 20 durch die Einwirkung des Druckes aus der Leitung 14 auf den
Kolben 21 weiter abwärts, bis die abgeschrägte Sitzfläche 24 des Stechrohres 20 auf dem abgeschrägten
Sitz 34 des Ventilgliedes 33 aufliegt, wodurch eine der wahren Zusammensetzung der Flüssigkeit entsprechende
Probe in dem Stechrohr 20 eingeschlossen wird. Bei weiterer Abwärtsbewegung des Stechrohres 20
ίο wird das Ventil 33 nach unten gedrückt, bis die Öffnungen
22 sich in gleicher Höhe befinden wie die Kanäle 36 in dem Ventilgehäuse 30. An einer weiteren
Abwärtsbewegung wird das Stechrohr dadurch gehindert, daß die in der Nähe des Kolbens 21 befindliche
Schulter 53 gegen die untere Wandung 51 des Gehäuses 10 und die seitliche Auskragung 41 des Ventilgliedes
33 gegen die Schulter 54 der Kammer 31 zur Anlage kommt. Sobald das Stechrohr seine tiefste Lage
erreicht hat und die Öffnungen 22 sich mit den Kanä-Ien36
in gleicher Höhe befinden, verbinden die Kanäle 19 in dem Schaft 16 das Innere des Stechrohres
mit dem Inneren des Gehäuses 10. Unmittelbar bevor die Öffnungen 22 die gleiche Höhe erreichen wie der
Kanal 36, befindet sich der Kolben 29 in dem Stechrohr 20 in seiner durch die gestrichelten Linien in
Fig. 2 dargestellten oberen Lage. Der durch Leitung 14 zur Einwirkung kommende Druck, der das Stechrohr
in der untersten Lage hält, wirkt nun auch durch den Kanal 19 auf den Kolben 29 und treibt auch ihn abwärts.
Diese Abwärtsbewegung des Kolbens treibt die Flüssigkeitsprobe, die zuvor von dem Stechrohr aufgenommen
wurde, abwärts durch die Öffnungen 22, Kanal 36, an der Kugel 39 vorbei durch den erweiterten
Teil 37 und Leitung 37' in ein nicht dargestelltes Gefäß zur Aufnahme der Probe. Der Kanal 32 verbindet
das Innere des Behälters 11 mit der Kammer 31 und dient zum Druckausgleich auf beiden Seiten des
Ventilgliedes 33. Hierdurch wird verhindert, daß der Druck in dem Behältern den Ventilkörper33 nach
unten drückt und Flüssigkeit aus dem Behälter 11 unmittelbar in den Kanal 36 eintritt.
Wenn die Probe genommen ist, wird das Stechrohr zurückgezogen, indem die Leitung 15 mit einer Druckquelle
verbunden wird, so daß der Druck durch Leitung 15 und Öffnung 13 in das Innere des Gehäuses 10
übertragen wird. Der Druck wirkt dann auf die Unterseite des Kolbens 21 und hebt das Stechrohr wieder
in die in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung. Infolge der Rückkehr des Stechrohres 20 kehrt auch das Ventilglied
33 unter der Wirkung der Feder 35 wieder in seine in Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung zurück.
Der in dem Gehäuse 10 über dem Kolben 21 befindliche Druck wird durch Leitung 14 abgelassen. Umgekehrt
wird bei der Abwärtsbewegung der im Gehäuse 10 unterhalb des Kolbens 21 befindliche Druck durch
die Leitung 15 abgelassen. Das Überdruckventil 9 ist so eingestellt, daß es sich bei einem Druck öffnet, der
höher ist, als zur Abwärtsbewegung des Stechrohres 20 und des Kolbens 29 erforderlich. Beim Rücklauf des
Rohres 20 schließt das Rohr den Kanal 19 ab, wodurch Flüssigkeit in dem Stechrohr 20 eingeschlossen
wird. Überdruck entweicht durch Kanal 8 und Überdruckventil 9 an die Außenluft.
Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform ist derjenigen der Fig. 1 und 2 ähnlich mit dem einzigen Unterschied,
daß die Anordnung zur Rückführung des Stechrohres 20 in seine Ausgangsstellung hier nicht
auf der Wirkung des Druckes eines Strömungsmittels
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beruht wie in Fig. 1 und 2, sondern auf der Wirkung bunden sein, die ihrerseits bei 70 miteinander in Ver-
der Feder 50. Dementsprechend dient die Öffnung 13 bindung stehen können.
zur Abführung des Druckes aus dem Stechrohr 20. In dem Tank 61 befindet sich ein Schwimmer 71, der
Das heißt, bei der Rücklaufbewegung drückt der KoI- durch die verschwenkbare Stange 73 mit einer Ventilben
29 das Druckmittel aufwärts durch den Kanal 19 5 anordnung 72 zur Steuerung des Flüssigkeitsstandes
und die Öffnung 13 hinaus. Im Betrieb wird, wie bei verbunden ist. Die Entleerungsleitung 67 führt in eine
der vorher beschriebenen Ausführungsform, durch Kammer 74, die durch eine obere und eine untere Lei-Leitung
14 und Öffnung 12 auf das obere Ende des tung76 bzw. 77 mit einer Kammer 75 zur Steuerung
Kolbens 21 Druck ausgeübt und das Stechrohr 20 ent- des Flüssigkeitsstandes verbunden ist. In der Kammer
gegen dem Druck der Feder 50 abwärts bewegt. Da io 75 befindet sich ein Schwimmer 78, der durch die verder
Kanal 19 verschlossen ist, bis der Kolben 21 sich schwenkbare Stange 80 mit der Steuerventilanordnung
unterhalb des Kanals 19 befindet, wird das in dem Ge- 79 verbunden ist. Leitung 81 am unteren Ende der
häuselO befindliche Strömungsmittel durch die Öff- Kammer 74 dient zur Ableitung der Flüssigkeit, beinungl3
hinausgedrückt, wenn das Stechrohr 20 sich spielsweise in einen Lagerbehälter,
abwärts bewegt. Bei Erreichung der tiefsten Stellung, 15 Das System zur automatischen Betätigung des Meßbei
welcher die Öffnungen 22 dem Kanal 36 gegenüber gerätes besteht aus einer Anzahl von Leitungen, Venzu
liegen kommen, befindet sich der Kanal 19 in Ver- tilen und Ventilsteuerungen, durch welche die Ventile
bindung mit dem Inneren des Gehäuses 10. Nun wirkt 63 und 65 gleichzeitig derart betätigt werden, daß sie
der Druck durch Kanal 19 auf den Kolben 29 und be- den Durchtritt von Flüssigkeit durch die Leitung 62
wegt ihn abwärts, wodurch die Flüssigkeitsprobe aus 20 sowie von 64 nach 66 gestatten und eine Strömung
dem Stechrohr 20 nach unten und durch die Öffnun- von Leitung 66 nach Leitung 67 verhindern. Umgegen
22, Kanal 36 und Rückschlagventil 37 bis 39 hin- kehrt ermöglicht das System die gleichzeitige Betätiausgedrückt
wird. Beim Aufhören des Druckes und gung der Ventile 63 und 65 derart, daß die Strömung
Ausströmen des Druckmittels durch Leitung 14 holt durch die Leitung 62 und von 64 nach 66 unterbrodie
Feder 50 das Stechrohr 20 in seine Ausgangsstel- 95 chen und die Verbindung zwischen den Leitungen 66
lung zurück, wobei das im Gehäuse 10 über dem KoI- und 67 hergestellt wird. Die Betätigung der Ventile
ben21 befindliche Druckmittel durch Öffnung 12 und wird durch die Stellung der Steuerungsventile 72 und
Leitung 14 hinausgedrückt wird. 79 gesteuert, die ihrerseits durch die Lage der Schwim-Die
in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform enthält mer 71 bzw. 78 bestimmt wird. Leitung 90 verbindet
eine Abdichtung 55 an der Innenseite des Stechrohres 30 das Ventil 79 mit einer Steuerdruckquelle 91, aus der
20 zwischen der Sitzfläche 24 und der Anschlagschul- ein Strömungsmittel zugeführt wird. Leitung 92 verter23.
Diese Abdichtung bezweckt, daß das aus dem bindet das Ventil 79 mit der Membran 93 des Ventils
Stechrohr durch die Öffnung 22 und den Kanal 36 aus- 65 und der Membran 94 des Ventils 63 über die Leistromende
Druckmittel keinen Druck auf die anein- tungen 95, 96 und 97. Leitung 98 verbindet die Steuerander
anliegenden Flächen 24 und 34 ausüben und das 35 druckquelle 91 mit dem Ventil 72. Leitung 99 verbin-Stechrohr
20 aufwärts drücken kann. Dies ist eine det das Ventil 72 mit den Membranen 93 und 94 über
Schutzmaßnahme, da ein auf die Fläche 24 wirkender die Leitungen 95, 96 und 97. Das Doppelsperrventil
Druck das Stechrohr 20 anheben könnte, wodurch die 100 befindet sich an der Verbindungsstelle der Leitun-Verbindung
zwischen der Öffnung 22 und dem Aus- gen 95, 99 und 92. In der Leitung 92 ist ein Membrantrittskanal
36 unterbrochen würde. 40 ventil 101 angeordnet, das die Strömung des Druck-Fig.
5, 6 und 7 zeigen die Probenahmevorrichtung mittels durch dieselbe freigeben und absperren kann,
in Verbindung mit einem System zur selbsttätigen Dieses Membranventil stellt in einer Stellung eine Ver-Flüssigkeitsmessung.
Die in Fig. 5 bis 7 dargestellte bindung zwischen dem Ventil 79 und dem Doppel-Probenahmevorrichtung
ist die Ausführungsform der Sperrventil 100 her und sperrt in der anderen Stellung
Fig. 1 und 2. Fig. 5 zeigt das System unmittelbar, nach- 45 (Fig. 6) die Verbindung zwischen diesen Ventilen
dem der Tank entleert worden ist. Fig. 6 zeigt das durch Leitung 92 ab. Leitung 99 ist durch Leitung 102
System während der Füllung des Tanks, und Fig. 7 mit der Membran 102' des Ventils 101 verbunden. In
zeigt das System, während der Tank entleert wird. der Leitung 102 befindet sich eine Drosselöffnung 103
Beim Abmessen von Flüssigkeiten ist es vielfach zweck- und eine Kompressionskammer 104 zur Erzielung einer
mäßig, daß bei jeder Meßperiode eine Probe der in 50 Verzögerungswirkung.
dem Tank enthaltenen Flüssigkeit entnommen wird. In den Leitungen 96 und 97 können Geschwindig-Die
Probenahmevorrichtung nach der Erfindung läßt keitssteuerventile 96' bzw. 97' vorgesehen sein, um zu
sich ohne weiteres an einen solchen Arbeitsgang in gewährleisten, daß das Ventil 63 sich vollständig
einem selbsttätigen Meßsystem anpassen. schließt, bevor das Ventil 65 eine Verbindung 2wi-Fig.
5 zeigt einen Meßtank 60, auf dem ein Tank 55 sehen den Leitungen 66 und 67 herstellt, und daß das
oder eine Kammer 61 befestigt ist. Die Tanks 60 und Ventil 65 die Verbindung zwischen den Leitungen 66
sind durch eine Leitung 62 verbunden, in der sich und 67 unterbricht, bevor das Ventil 63 sich öffnet,
ein durch eine Membran betätigtes Ventil 63 befindet, Das Probenahmegerät befindet sich auf dem Tank
welches die Leitung 62 selektiv öffnet und schließt. Mit 60. Ein Vierwegemembranventil 105 ist mit den Leidem
Tank 60 ist eine Fülleitung 64 verbunden, durch 60 tungen 14 und 15 des Probenahmegerätes verbunden,
welche die zu messende Flüssigkeit, z, B. Öl, einströmt. Leitung 106 verbindet die Leitung 99 mit der Mem-Ein
durch eine Membran betätigtes Dreiwegeventil 65 bran 107 des Ventils 105. Leitung 108 verbindet die
verbindet Leitung 66, Austrittsleitung 67 und Füll- Leitung 98 mit dem Ventil 105. Ferner ist das Ventil
leitung 64. Dieses Ventil ist so beschaffen, daß es in 105 mit einer Austrittsleitung 109 verbunden,
einer Stellung die Leitungen 64 und 66 und in einer 65 Unmittelbar nachdem der Tank 60 seine Flüssigkeit
anderen Stellung die Leitungen 66 und 67 miteinander über die Kammer 74 abgegeben hat, sinkt infolge des
verbindet. Die oberen Enden der Tanks 60 und 61 Ausströmens der Flüssigkeit aus der Kammer 75 der
können mit Druckausgleichsleitungen 68 bzw. 69 ver- Schwimmer 78 nach unten, und infolgedessen gelangt
der Druck aus der Druckquelle 91 durch Leitung 90 und Ventil 79 in die Leitung 92. Zu dieser Zeit ist das
Ventil 101 offen und läßt das Drucksignal zum Doppelsperrventil 100 durch, so daß der darin enthaltene
Ventilkörper sich nach oben verschiebt, wie in Fig. 5 dargestellt, und der Druck über die Leitungen 95, 96
und 97 die Membranen 93 und 94 betätigt.
Das durch die Membran 94 auf das Ventil 63 aus Leitung 96 übertragene Drucksignal wird durch das
Geschwindigkeitssteuerungsventil 96' verzögert, bis das aus Leitung 97 durch Membran 93 übertragene Drucksignal
das Ventil 65 so betätigt hat, daß dieses eine Verbindung zwischen den Leitungen 66 und 64 herstellt
und die Verbindung zwischen den Leitungen 67 und 66 unterbricht. Die Strömung der Flüssigkeit aus
dem Tank 60 wird daher vollständig unterbrochen, bevor das Ventil 63 sich öffnet. Hierdurch wird gewährleistet,
daß kein Teil der Flüssigkeit aus dem Tank 61 durch die Leitung 67 entweichen und auf
diese Weise eine falsche Messung verursachen kann. Ebenso schränkt das Geschwindigkeitssteuerungsventil
97' das Abströmen des Signaldruckes von der Membran 93 ein, wodurch gewährleistet wird, daß das Ventil
65 die Verbindung zwischen den Leitungen 66 und 67 so lange absperrt, bis sich das Ventil 63 geschlossen
hat.
Der auf die Membran 93 ausgeübte Druck betätigt das Ventil 65 so, daß es die Strömung von der Füllleitung
64 durch Leitung 66 in den Tank 60 freigibt und die Verbindung zwischen den Leitungen 66 und
67 unterbricht. Der auf die Membran 94 einwirkende Druck öffnet das Ventil 63, so daß Flüssigkeit aus dem
Tank 61 in den Tank 60 eintritt und der Schwimmer 71 nach unten sinkt, wodurch das Ventil 72 betätigt
wird. Hierbei gelangt der Druck aus der Druckquelle 91 durch Leitung 98 und Ventil 72 in die Leitung 99,
wie aus Fig. 6 ersichtlich. Aus Leitung 99 gelangt der Druck durch das Doppelsperrventil 100 in die Leitungen
95, 96 und 97, so daß die Ventile 63 und 65 in der gleichen Stellung verharren, die sie durch die Einwirkung
des Drucksignals über Leitung 92 angenommen haben. Zur gleichen Zeit gelangt der Signaldruck aus
Leitung 99 auch durch die Leitung 102 zur Membran 102' des Ventils 101, wodurch die Strömung des
Druckmittels durch Leitung 92 unterbrochen wird und das Druckmittel aus der Leitung 92 zwischen dem Absperrventil
100 und dem Ventil 101 abströmt.
Die Ventile 65 und 63 werden in ihren entsprechenden Stellungen festgehalten, bis die Flüssigkeit in der
Kammer 61 ansteigt. Hierdurch steigt der Schwimmer 71 in die obere Stellung, wodurch das Ventil 72 betätigt
wird, indem es den Druck in der Leitung 98 absperrt, so daß die Leitung 99 durch die Austrittsleitung
99' entleert wird. Die Drosselöffnung 103 und die Kammer 104 in der Leitung 102 dienen zur Verzögerung
der Öffnung des Ventils 101, bis das Druckentlastungssignal in Leitung 92 die Ventile 63 und 65
betätigt und die Entleerung des Tanks beginnt. Durch das Abblasen des Druckes aus den Leitungen 95, 96,
und 102 werden die Ventile 63, 65 und 101 umgeschaltet, indem das Ventil 63 sich schließt, die Leitungen
66 und 67 miteinander in Verbindung gesetzt werden, die Verbindung zwischen den Leitungen 64 und
unterbrochen und eine Verbindung zwischen dem Doppelsperrventil 100 und dem Ventil 79 hergestellt
wird. Sobald das Ventil 65 die Verbindung zwischen den Leitungen 66 und 67 herstellt, strömt Flüssigkeit
in die Kammer 74 durch Leitung 67 und in die Kammer 75 durch die Leitungen 76 und 77 ein, und durch
das Ansteigen des Flüssigkeitsspiegels in der Kammer 75 wird der Schwimmer 78 in seine obere Stellung gehoben,
so daß die Strömungsmittelzufuhr aus Leitung 90 am Ventil 79 gesperrt wird und die Leitung 92
durch die Abzugsleitung 92' entleert wird. Dann ist ein Arbeitskreislauf vollendet.
Die Probenahmevorrichtung arbeitet in der folgenden Weise in Verbindung mit diesem System: Wenn
der Schwimmer 71 seine obere Lage erreicht, d. h. unmittelbar nachdem der Füllvorgang beendet ist, und
wenn der Entleerungsvorgang beginnen soll (Fig. 3), bläst das Ventil 72 den Druck aus Leitung 99 durch
Leitung 99' ab. Hierdurch wird auch die Leitung 106 entleert, so daß der Druck auf die Membran 107 aufhört.
Dieser Druckabfall betätigt das Ventil 105 so, daß es die Leitungen 108 und 14 miteinander in Verbindung
setzt, wodurch das Stechrohr 20 durch den Tank 60 hindurch bis zum Eingreifen mit dem Ventil
33 abwärts bewegt wird, so daß die Öffnung 22 mit dem Austrittskanal 36 in Verbindung kommt. Die entnommene
Probe fließt durch Leitung 37' in einen Behälter 111. In dieser Stellung bleibt das Stechrohr 20
stehen, bis die Flüssigkeit vollständig aus- dem Tank 60 entleert ist. Zu diesem Zeitpunkt sinkt der Schwimmer
78 auf seine untere Stellung, wodurch die Ventile 63 und 65 betätigt werden. Infolgedessen sinkt der
Schwimmer 71 auf seine untere Stellung, und hierdurch wird das Ventil 72 betätigt, so daß Strömungsmitteldruck
aus Leitung 98 in die Leitung 99 eintritt und durch Leitung 106 auf die Membran 107 einwirkt.
Hierdurch wird das Ventil 105 betätigt, welches die Leitungen 108 und 15 miteinander in Verbindung
setzt. Dies bewirkt die Rückkehr des Probenahmerohres 20 und den Austritt des Strömungsmittels über
dem Kolbenboden 21 im Gehäuse 10 durch Leitung 14 und Austrittsleitung 109.
Die Probenahmevorrichtung ist also leicht an ein beliebiges automatisch arbeitendes Tankmeßsystem
anpaßbar.
Claims (10)
1. Vorrichtung zur Entnahme von Proben aus Flüssigkeiten in einem Behälter unter Verwendung
eines Stechrohres mit einem Druckmittelantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß an der
Behälterwand fluchtend einander gegenüberliegend einerseits ein als Druckzylinder ausgebildetes Gehäuse
(10) für das mit einem Kolben (21) versehene Stechrohr (20) und andererseits ein
Ventilgehäuse (30) mit einem mit dem ankommenden Ende des Stechrohres zusammenarbeitenden
Ventilglied (33) vorgesehen sind, wobei in dem Stechrohr ein Kolben (29) verschiebbar ist
und aus seiner oberen Stellung nach Hindurchführen des Stechrohres durch den Behälter von
dem das Stechrohr antreibende Druckmittel in seine untere Stellung in dem Stechrohr verschiebbar
ist, in welcher er mit einer Ventilöffnung (36) zusammenarbeitende Öffnungen (22) des Stechrohres
nach Austreibung der Probe absperrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stechrohr (20) auf einem
mittleren Schaft (16) des zylindrischen Gehäuses verschiebbar ist und der Schaft eine zur Behälterseite
offene Längsbohrung (8) aufweist, die über
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χι
dem Kolben (21) des Stechrohres mit dem Zylinderraum des Gehäuses in Verbindung steht,
wenn sich das Stechrohr in seiner unteren Stellung befindet, während diese Bohrung in anderen
Stellungen des Stechrohres durch dieses von dem Innenraum des zylindrischen Gehäuses abgeschlossen
ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (22) nahe
dem stirnseitig offenen Ende des Stechrohres in dessen Wand angeordnet sind und eine Schulter
(23) als Sitz für den Kolben (29) zwischen dem Stechrohrende und den Öffnungen (22) an der
Innenwand des Stechrohres ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventilglied (33) eine Sitzfläche
(34) für das Stechrohr und dieses zwischen seinem offenen Ende (24) und den öffnungen (22)
eine Dichtung aufweist, die die Flüssigkeitsströmung aus dem Stechrohr zur Sitzfläche (24) absperrt,
wenn es sich an der Sitzfläche befindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbohrung (8) bei in
seiner unteren Stellung angeordnetem Stechrohr (20) dessen Innenraum mit der Außenseite und
dem Zylinderraum des Gehäuses (10) verbindet und ein Absperrventil (9) vorgesehen ist, das
normalerweise die Verbindung zwischen der Längsbohrung (8) und der Außenseite des Gehäuses
(10) absperrt, und daß das Gehäuse Einrichtungen (14, 15) zur Zuführung von unter
Druck stehendem Strömungsmittel zum Antrieb des Kolbens (21) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kolben (29) zugleich vorgesehen ist, um in dem Stechrohr befindliche Flüssigkeit durch das Ventilgehäuse (30) bei Betätigung
eines Ventilgliedes innerhalb dieses Ventilgehäuses aus diesem auszutreiben.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine auf das in einer
Kammer (31) des Ventilgehäuses (30) angeordnete Ventilglied (33) einwirkende Vorspanneinrichtung
(35) das Ventilglied (33) nachgiebig in eine erste Stellung drückt, der Kolben (21) zwisehen
Öffnungen (12,13) zum Anschluß der Einrichtungen
(14, 15) bewegbar ist und eine Schulter (23) in der Nähe der Mündung (24) des Stechrohres
vorgesehen ist, an welche sich der Kolben (29) in seiner unteren Stellung anlegt, wobei das
in seiner unteren Stellung befindliche Stechrohr das Ventilglied (33) entgegen der Vorspanneinrichtung
(35) in eine zweite Stellung bewegt, in welcher ein erster Kanal (36) innerhalb des
Ventilgehäuses (30) mit den Öffnungen (22) fluchtet und diese mit der Außenseite des Ventilgehäuses
(30) verbindet, während ein weiterer Kanal (32) die Kammer (31) mit dem Innenraum
des Behälters verbindet, und daß in dem Gehäuse (10) eine Druckbeaufschlagungsanordnung
(50) vorgesehen ist, die bestrebt ist, den Kolben (21) in seine obere Stellung zu bewegen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Behälter
(11) in waagerechter Richtung erstreckt, rechteckigen Querschnitt besitzt und daß das
Stechrohr (20) senkrecht angeordnet ist.
9. Vorrichtung zur Entnahme von Flüssigkeitsproben zum Messen von Flüssigkeiten unter Verwendung
der Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem
ersten Tank (74) mit gesteuertem Flüssigkeitseinlaß (67) und -auslaß (81) und einem Behälter
(60), an dem das Stechrohr (20) vorgesehen ist, eine erste Ventilanordnung (65, 93) zur Flüssigkeitssteuerung
und an dem Behälter (60) eine zweite Ventilanordnung (105, 107) angeordnet
sind, durch welche das Innere des Stechrohres (20) und die Außenseite des Behälters (60) verbindbar
sind, wenn das Stechrohr (20) durch den Behälter (60) hindurchgeführt ist, wobei eine auf
den Flüssigkeitsstand in dem ersten Tank (74) ansprechende Steueranordnung (78, 80) zur Betätigung
der Ventilanordnung (65, 93), des Stechrohres (20) und des Kolbens (29) vorgesehen ist,
um die Verbindung zwischen dem Tank (74) und dem Behälter (60) zu sperren, wenn das Stechrohr
(20) durch den Behälter hindurchgeführt ist und der Kolben (29) eine Flüssigkeitsprobe aus
dem Stechrohr (20) herausdrückt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälter (60) als Meßtank ausgeführt ist und mit einer Kammer (61) versehen
ist, zwischen der und dem Behälter (60) eine weitere Ventilanordnung (63, 94) zur wahlweisen
Freigabe oder Sperrung der Flüssigkeitsströmung vorgesehen ist, wobei eine auf den
Flüssigkeitsstand in der Kammer (61) ansprechende Steueranordnung (71, 63) und die mit der
Ventilanordnung (65, 93) in Verbindung stehende weitere Steueranordnung (28, 40) vorgesehen
sind, die auf die Entleerung der Flüssigkeit aus dem Behälter (60) anspricht, und eine Signalverbindung
zwischen den Steueranordnungen (71, 73 und 78, 80) und den Ventilanordnungen (65, 93
und 63, 94) derart vorgesehen ist, daß über die Ventilanordnung (65, 93) Flüssigkeit in den Behälter
(60) eingelassen, die Ventilanordnung (63, 94) geöffnet, das Stechrohr (20) durch den Behälter
und der Kolben (29) durch das Stechrohr (20) hindurchbewegt wird und daß dann die
erste Ventilanordnung (65, 93) Flüssigkeit aus dem Tank ausströmen läßt und die weitere
Ventilanordnung (63, 94) geschlossen und das Stechrohr (20) aus dem Behälter (60) zurückgezogen
wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 492 615;
USA.-Patentschriften Nr. 1 837 858, 1511591.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 209 560/273 4.62
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