DE1120963B - Vorrichtung zum pneumatisch erfolgenden Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit Schnittabak - Google Patents
Vorrichtung zum pneumatisch erfolgenden Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit SchnittabakInfo
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- DE1120963B DE1120963B DEH36064A DEH0036064A DE1120963B DE 1120963 B DE1120963 B DE 1120963B DE H36064 A DEH36064 A DE H36064A DE H0036064 A DEH0036064 A DE H0036064A DE 1120963 B DE1120963 B DE 1120963B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/39—Tobacco feeding devices
- A24C5/391—Tobacco feeding devices feeding to several cigarette making machines
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatisch
erfolgenden Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit Schnittabak, bei der der Tabak im
freien Fall auf die Spitze eines kegelförmigen Leitkörpers aufgegeben wird, der oberhalb eines koaxial 5
zu ihm umlaufenden Drehtisches angeordnet ist und um den herum in den Bereich des Drehtisches mündende
Ansaugstutzen vorgesehen sind.
Diese den Gegenstand der Hauptpatentanmeldung bildende Vorrichtung wird nach der Erfindung dadurch
verbessert, daß die Ansaugenden der Ansaugstutzen derart schuhförmig ausgebildet sind, daß der
dem umlaufenden Tabakvlies entgegengerichtete Teil ~
keilförmig ausladet, während die der Ausladung gegenüberliegende Wand des Schuhes nach außen
klappbar und eine oder beide Seitenwände des Schuhes nach innen geneigt sind.
Dadurch wird einem unerwünschten Klumpenbilden des Tabaks begegnet und darüber hinaus erreicht,
daß, falls sich dennoch Tabakklumpen bilden ao
sollten, diese bei gehörigem Ansammeln aus dem Ansaugschuh ausgeschleust werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der Einrichtung, teilweise im Schnitt, von der Seite,
Fig. 2 von oben,
Fig. 3 das Saugende eines Saugstutzens im Schnitt von der Seite,
Fig. 4 denselben Stutzen von oben und diesen in
Fig. 5 in Richtung des Pfeiles X (gemäß Fig. 4) gesehen.
Die Beschickungsvorrichtung nach der Erfindung besteht ebenso wie die nach der Hauptpatentanmeldung
aus einem angetriebenen Drehtisch 1, der auf einem Gestell la gelagert und oberhalb dessen Tischplatte
1 b der Beschickungskegel 2 und daneben die Ansaugstutzen 4 für die Zigarettenmaschinen angeordnet
sind. Oberhalb des Beschickungskegels 2 befindet sich die Tabakzuführung 3.
Der Drehtisch 1 wird durch einen Motor 10 über einen Riementrieb 11 angetrieben, und die Tabakzuführung
3 ist in üblicher Weise als Staubox ausgebildet, indem ein Vorratsbehälter 3 e vorgesehen ist,
der entweder von Hand (durch Entleeren von Tabakkisten) oder durch irgendeine nicht dargestellte Fördereinrichtung,
etwa einen Zusetzer, beschickt wird. In der Tabakzuführung 3 wird der Tabak durch
Stachelwalzen 3 α und 3 b aufgelockert und von den
zugehörigen Schlägerwalzen 3 c und 3 d auf den Beschickungskegel 2 abgegeben. Der Antrieb der Stachelwalzen
3a und 3 b sowie der Schlägerwalzen 3 c Vorrichtung zum pneumatisch erfolgenden
Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen
mit Schnittabak
Zusatz zur Patentanmeldung H 32455 III/79 b
(Auslegeschrift 1103 216)
(Auslegeschrift 1103 216)
Anmelder:
Zigarettenfabrik Haus Neuerburg K. G.,
Köln, Gülichsplatz 3
Köln, Gülichsplatz 3
Peter Völckers, Trier,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
und 3 d erfolgt durch einen gemeinsamen Motor 12 über Riementrieb 13 und jeder Walze zugeordnete
Zahnräder, wobei die Übertragungsverhältnisse so gewählt sind, daß die Umfangsgeschwindigkeit der
Schlägerwalzen 3 c und 3 d in bekannter Weise größer
ist als die der Stachelwalzen 3 α und 3 b.
Auf dem Kegel 2 rutscht der Tabak dann nach unten, um durch Zentrifugalkraft in die ringförmige
Rinne Id zu gelangen, die durch die Begrenzungswand 1 c (Fig. 2) des Drehtisches 1 und d<a.s untere
Ende des Beschickungskegels 2 gebildet wird, und aus der der Tabak dann mittels der Ansaugstutzen 4
zu den Zigarettenmaschinen abgesaugt wird.
Ist eine Zigarettenmaschine ausreichend mit Tabak versorgt oder soll sie außer Betrieb gesetzt werden,
so werden die in den Ansaugstutzen 4 eingebauten Absperrklappen 5 elektropneumatisch oder elektromagnetisch
geschlossen. Der dann noch auf dem Drehtisch befindliche Tabak wird unter dem abgesperrten
Ansaugstutzen 4 weitergeführt und von anderen Ansaugstutzen aufgesogen.
Die Ansaugstutzen 4 sind, wie in Fig. 3 gezeigt, schuhartig ausgebildet. Der dem umlaufenden Tabakvlies
entgegengerichtete Teil Aa des Schuhes ist keilförmig ausgebildet, so daß der nicht zwischen Schuh
und Drehtischboden hindurchlaufende Tabak seitlich abgeleitet wird. Die Entfernung zwischen dem Boden
des Drehtisches 1 und der Unterkante 4 b des Schuhes ist so bemessen, daß die zugeführte Vlieshöhe derjenigen
Menge entspricht, die die Ansaugstutzen 4 in der Lage sind abzusaugen. Die dem Teil 4 a des
109 757/87
Schuhes entgegengerichtete hintere Wand 4 c ist in Pfeilrichtung schwenkbar, um zu verhindern, daß
eventuell anfallende Klumpen ein Ansammeln von Tabak und ein Verstopfen des Ansaugstutzens bewirken.
Bei Anfall derartiger Klumpen öffnet sich die Klappe 4 c und die Klumpen können nach hinten
austreten. Der Ansaugquerschnitt, der durch die unteren Kanten des Schuhes gebildet wird, ist durch
nach innen geneigte Anordnung einer oder beider Seitenwände 4d des Schuhes so bemessen, daß eine
ausreichende Sogwirkung vorhanden ist (Fig. 4).
Die nur zum besseren Verständnis beschriebene, nicht zur Erfindung gehörende Steuerung der Tabakzuführung
erfolgt folgendermaßen: Eine Fotozelle 6 (Fig. 1) tastet die Belegung der Rinne Id des Drehtisches
1 ab, die in dem Abtastbereich durch eine Lampe 7 beleuchtet wird. Der Fotozellenstrom steuert
über einen Verstärker 8 einen Regelmotor 9 für das Bodenband 3/ der Staubox 3. Die Steuerung des
Bodenbandes 3/ kann auch durch die Zigarettenmaschinen direkt oder indirekt erfolgen. Hierbei wird
ein an sich bekanntes Steuerverfahren angewendet, bei dem bei Abnahme von Tabak durch die Ansaugstutzen
4 eine Spannung an den Steuerstromkreis für den Regelmotor 9 angelegt wird. Werden nun mehrere
Maschinen gleichzeitig beschickt, so werden die jeder Maschine zugehörigen Spannungen hintereinandergeschaltet
angelegt. Die Summe der resultierenden Steuerspannung entspricht nun der Spannung, die
erforderlich ist, um dem Bodenband 3/ eine Geschwindigkeit zu vermitteln, die einer der Tabakabnahme
entsprechenden Tabakzufuhr entspricht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Vorrichtung zum pneumatisch erfolgenden Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit Schnittabak, bei der der Tabak im freien Fall auf die Spitze eines kegelförmigen Leitkörpers aufgegeben wird, der oberhalb eines koaxial zu ihm umlaufenden Drehtisches angeordnet ist und um den herum in den Bereich des Drehtisches oberhalb dieses mündende Ansaugstutzen vorgesehen sind, nach Patentanmeldung H 32455 III/79b, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugenden der Ansaugstutzen (4) derart schuhförmig ausgebildet sind, daß der dem umlaufenden Tabakvlies entgegengerichtete Teil (4 a) keilförmig ausladet, während die der Ausladung gegenüberliegende Wand des Schuhes nach außen klappbar ist und eine oder beide Seitenwände (4d) des Schuhes nach innen geneigt sind.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 524 795, 590154.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 109 757/87 12.61
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH36064A DE1120963B (de) | 1958-02-20 | 1959-04-09 | Vorrichtung zum pneumatisch erfolgenden Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit Schnittabak |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH32455A DE1103216B (de) | 1958-02-20 | 1958-02-20 | Verfahren und Vorrichtung zum Beschicken mehrerer Zigaretten-maschinen mit Schnittabak |
DEH36064A DE1120963B (de) | 1958-02-20 | 1959-04-09 | Vorrichtung zum pneumatisch erfolgenden Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit Schnittabak |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1120963B true DE1120963B (de) | 1961-12-28 |
Family
ID=25979470
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH36064A Pending DE1120963B (de) | 1958-02-20 | 1959-04-09 | Vorrichtung zum pneumatisch erfolgenden Beschicken mehrerer Zigarettenmaschinen mit Schnittabak |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1120963B (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2553365A1 (de) * | 1974-11-28 | 1976-08-12 | Dickinson Eng Ltd W H | Vorrichtung zum verteilen von tabak |
FR2509966A1 (fr) * | 1981-07-24 | 1983-01-28 | Molins Plc | Procede et appareil pour la fabrication de cigarettes |
DE3250093C2 (de) * | 1981-07-24 | 1996-07-11 | Molins Plc | Vorrichtung zum pneumatischen Zuführen von Tabak zu einer Anzahl von Zigarettenherstellungsmaschinen |
EP2451731A4 (de) * | 2009-07-09 | 2016-10-19 | Conagra Foods Lamb Weston Inc | Artikelverteilungs- und sortiersystem |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE524795C (de) * | 1929-04-26 | 1931-05-15 | United Cigarette Machine Comp | Vorrichtung zum Verteilen von Tabak |
DE590154C (de) * | 1933-12-27 | Paul Brussig | Rundmischmaschine fuer Tabakblaetter |
-
1959
- 1959-04-09 DE DEH36064A patent/DE1120963B/de active Pending
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