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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Drahtwasserabdichtverfahren
und auf einen Draht, welcher ein wasserdichtes Teil aufweist, welches
durch das Wasserabdichtverfahren gebildet ist, und ist insbesondere
ausgebildet, um fähig zu sein, eine Wasserabdichtbehandlung
an einer willkürlichen Position eines Drahts anzuwenden,
welcher in einem für Wasser empfänglichen bzw.
zugänglichen Bereich eines Fahrzeugs angeordnet ist.
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STAND DER TECHNIK
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Konventionell
wird, wenn ein Kabelbaum bzw. eine Verkabelung entlang eines für
Wasser anfälligen bzw. zugänglichen Bereichs eines
Fahrzeugs, wie beispielsweise eines Kraftfahrzeugs oder eines Motorrads
angeordnet wird, ein Erdungsanschluß an ein Ende eines
Erdungsdrahts des Kabelbaums gecrimpt und mit diesem verbunden und
geerdet, indem er in den meisten Fällen an einen Fahrzeugkörper
bzw. eine Fahrzeugkarosserie angeschraubt bzw. verbolzt wird. In
diesem Fall tritt, wenn die festgelegte Position des Erdungsanschlusses
in einem für Wasser zugänglichen Bereich angeordnet ist,
Wasser in das Innere des Erdungsdrahts durch einen freigelegten
Kernabschnitt bzw. -querschnitt ein, welcher mit dem Erdungsdraht
gecrimpt und verbunden ist, und tritt bzw. dringt zu dem anderen
Ende des Erdungsanschlusses durch Freiräume eines Kerns hindurch,
welcher aus einer Vielzahl von Litzen hergestellt ist und durch
eine isolierende Beschichtungsschicht bzw. -lage bzw. Isolationsbeschichtungslage abgedeckt
ist. In diesem Fall wird ein Anschluß, welcher mit dem
anderen Ende des Erdungsdrahts verbunden ist, oftmals in einen Verbinder
eingesetzt und darin verriegelt und das durchdringende bzw. durchtretende
Wasser tritt auch in den Verbinder an dem anderen Ende des Erdungsdrahts
ein, wobei dies ein Problem eines Korrodierens des Anschlusses in
dem Verbinder bewirkt.
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Für
das obige Problem wurden verschiedene Erdungsdraht-Wasserabdichtbehandlungen
konventionellerweise vorgeschlagen.
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Beispielsweise
hat die vorliegende Anmelderin vorgeschlagen, ein Wasserabdichtmittel
bzw. -agens zwischen eine Isolationsbeschichtungstrommel
2a und
eine Kerntrommel
2b eines Erdungsanschlusses
2 zu
tropfen, welcher auf ein Ende eines Erdungsdrahts
1 gecrimpt
und mit diesem verbunden ist bzw. wird, wie dies in
11 der
japanischen, nicht geprüften
Patentveröffentlichung Nr. 2006-228709 (Patentdokument
1) gezeigt ist, und Luft im Inneren einer isolierenden Beschichtungsschicht
wird von dem anderen Ende des Erdungsdrahts
1 gesaugt,
um einen Druck zu reduzieren. Auf diese Weise wird das aufgetropfte
Wasserabdichtmittel
3 in das Innere der isolierenden Beschichtungsschicht
infiltriert bzw. eingebracht, um Freiräume eines Kerns
zu füllen, welcher aus einer Vielzahl von Litzen bzw. Strängen
hergestellt ist, wodurch ein Eindringen von Wasser von einem Verbindungsabschnitt mit
dem Erdungsdraht
2 in das Innere des Erdungsdrahts
1 verhindert
wird.
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Darüber
hinaus wird in der
japanischen,
nicht geprüften Patentveröffentlichung Nr. 2007-13405 (Patentdokument
2) ein Wasserabdichtmittel auf einen Erdungsanschluß an
einem Ende eines Erdungsdrahts getropft und Luft im Inneren des
Erdungsdrahts wird gesaugt, um das Wasserabdichtmittel in das Innere
des Erdungsdrahts durch ein ähnliches verfahren einzubringen.
Im Patentdokument 2 ist eine eine Leckage verhindernde Wand
4b zwischen
beiden Seitenwänden
4a eines Betätigungselements
bzw. Werkzeugs
4 angeordnet und das Wasserabdichtmittel
3 wird
getropft, wobei die eine Leckage verhindernde Wand
4b in
unmittelbarem Kontakt mit gegenüberliegenden Seitenoberflächen
des Erdungsanschlusses
2 gehalten wird, wie dies in
12 gezeigt
ist, um den Erdungsanschluß
2 zu positionieren
und das seitliche bzw. laterale Lecken des Wasserabdichtmittels
zu verhindern.
- Patentdokument 1:
- Japanische, nicht geprüfte
Patentveröffentlichung Nr. 2006-228709
- Patentdokument 2:
- Japanische, nicht geprüfte
Patentveröffentlichung Nr. 2007-134054
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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PROBLEM, WELCHES DIE ERFINDUNG ZU LÖSEN
SUCHT
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Wie
oben beschrieben, wird in jedem der Wasserabdichtverfahren von Patentdokument
1 und 2 das Wasserabdichtmittel auf den freigelegten Kernabschnitt
bzw. -querschnitt des Erdungsanschlusses an dem Ende des Erdungsdrahts
getropft, und eine gegenüber Wasser abgedichtete Position
durch das Wasserabdichtmittel ist an dem Erdungsanschluß an dem
Ende des Erdungsdrahts angeordnet. Mit anderen Worten wird angenommen,
daß der Erdungsanschluß an das Ende des Erdungsdrahts
gecrimpt und angeschlossen bzw. verbunden ist und der Erdungsanschluß an
ein Körper- bzw. Karosseriepaneel bzw. eine Karosserieplatte
angeschraubt wird. Um eine Wasserabdichtbehandlung an dem Erdungsdraht
auf diese Weise anzuwenden, muß der Erdungsanschluß,
welcher an dem Fahrzeug festzulegen ist, an das Ende des Erdungsdrahts
gecrimpt und mit diesem verbunden werden und in Abhängigkeit
von Fahrzeugen ist es einigen Fällen schwierig, einen Platz
sicherzustellen, wo der Erdungsanschluß fixiert bzw. festgelegt
wird. In einem derartigen Fall muß der Erdungsdraht bis
zu dem Platz verlängert werden, wo der Erdungsanschluß festgelegt
werden kann, und ein unnötiges Handhaben des Erdungsdrahts
ist erforderlich. Zusätzlich wird, wenn der Erdungsdraht unnötigerweise
länger gemacht wird, eine Möglichkeit, daß der
Erdungsdraht durch ein externes beeinflussendes Glied bzw. Element
beeinflußt bzw. beaufschlagt und beschädigt wird,
dadurch stark erhöht. Selbst wenn eine Wasserabdichtbehandlung
an einer Endposition angewandt wird, welche mit dem Erdungsanschluß verbunden
ist, kann Wasser an einer beschädigten Position eintreten
und zu einem einen Verbinder verbindenden bzw. anschließenden Abschnitt
an dem anderen Ende des Erdungsdrahts durchtreten, wenn der Erdungsdraht
an einer zwischenliegenden Position beschädigt ist bzw.
wird.
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Darüber
hinaus ist das Werkzeug bzw. Betätigungselement für
ein Positionieren des Erdungsanschlusses und ein Verhindern der
Leckage des aufgetropften Wasserabdichtmittels zu der Zeit eines Tropfens
des Wasserabdichtmittels auf den Erdungsanschluß erforderlich,
wie dies im Patentdokument 2 geoffenbart ist. Da dieses Betätigungselement für jede
Größe von Erdungsanschlüssen zur Verfügung gestellt
werden muß, -steigen Ausrüstungskosten, wobei
dies zu einer Erhöhung von Produktionskosten führt.
Unter Berücksichtigung dieser Punkte gibt es einen Raum
für eine Verbesserung.
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Unter
Berücksichtigung der obigen Probleme ist es ein Ziel bzw.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung, zuverlässig ein
Eindringen bzw. eine Penetration von Wasser in einen einen Verbinder
verbindenden Abschnitt durch ein Anwenden einer Wasserabdichtbehandlung
nicht an einer festgelegten Position eines Erdungsanschlusses, welcher
mit einem Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie
zu verschrauben bzw. zu verbolzen ist, sondern an einer willkürlichen
Position eines Drahts zu verhindern, welcher in einem für
Wasser zugänglichen bzw. anfälligen Bereich anzuordnen
ist, wodurch ermöglicht wird, daß die Wasserabdichtbehandlung
an einer Position möglichst nahe dem Draht, welcher mit
einem Verbinder verbunden wird, ohne Verwendung eines Werkzeugs
bzw. Betätigungselements angewandt wird.
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MITTEL ZUR LÖSUNG
DER PROBLEME
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Um
die obigen Probleme zu lösen, ist die vorliegende Erfindung
auf ein Drahtwasserabdichtverfahren für einen Draht gerichtet,
welcher in einem für Wasser zugänglichen bzw.
anfälligen Bereich eines Fahrzeugs anzuordnen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß:
der Draht derart ist, daß ein
Kern, welcher aus einer Mehrzahl von Litzen hergestellt wird, durch
eine isolierende Beschichtungsschicht bzw. -lage abgedeckt wird,
die
isolierende Beschichtungsschicht in einem in Längsrichtung
zwischenliegenden Teil des Drahts entfernt wird, um den Kern freizulegen,
ein
wärmeschrumpfbares Rohr oder ein Wärmeschrumpfschlauch
mit einer inneren Schicht bzw. Lage, weiche aus einem Heißschmelz-Wasserabdichtmittel
bzw. -agens hergestellt ist, und einer äußeren Schicht
bzw. Lage an dem freigelegten Kernabschnitt und Teilen der isolierenden
Beschichtungsschicht benachbart dem freigelegten Kernabschnitt montiert bzw.
angeordnet wird, und
das wärmeschrumpfbare Rohr bzw.
der Wärmeschrumpfschlauch erwärmt wird, um das
Heißschmelz-Wasserabdichtmittel der inneren Schicht zu schmelzen
und das Wasserabdichtmittel in Freiräume zwischen den Litzen
des freigelegten Kernabschnitts zu infiltrieren bzw. einzubringen,
und ein Unterdruck in das Innere der isolierenden Beschichtungsschicht
von einem Ende des Drahts eingebracht wird, um das Wasserabdichtmittel
in das Innere der isolierenden Beschichtungsschicht zu saugen und
das Wasserabdichtmittel auch zwischen die Litzen des Kerns im Inneren
der isolierenden Beschichtungsschicht zu infiltrieren bzw. einzubringen.
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Spezifisch
wird, wenn der Draht, welcher an einer zwischenliegenden Position
gegenüber Wasser abzudichten bzw. zu imprägnieren
ist, ein Erdungsdraht ist und ein Erdungsanschluß mit einem
Ende des Erdungsdrahts gegenüberliegend einer einen Verbinder
verbindenden bzw. anschließenden Seite verbunden ist bzw.
wird und an eine Kraftfahrzeugkarosserie geschraubt bzw. gebolzt
ist bzw. wird, um geerdet zu werden, eine Wasserabdichtbehandlung nicht
an der Position des Erdungsanschlusses angewandt bzw. durchgeführt,
wie dies in Patentdokument 1 und 2 geoffenbart ist, und wird stattdessen
an einer willkürlichen Position zwischen beiden Enden des
Erdungsdrahts, vorzugsweise an einer Position nahe dem Ende an einer
einen Verbinder verbindenden bzw. anschließenden Seite
angewandt.
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Der
Unterdruck kann von einem Ende des Drahts eingebracht werden. Der
Unterdruck wird vorzugsweise von dem Ende des Drahts an der den
Verbinder verbindenden bzw. anschließenden Seite in dem
Fall eines Erdungsdrahts eingebracht. Selbst wenn der Unterdruck
von einer einen Erdungsanschluß verbindenden Seite eingebracht
wird, kann das geschmolzene Wasserabdichtmittel der inneren Schicht
bzw. Lage des wärmeschrumpfbaren Rohrs bzw. Schlauchs in
die Freiräume zwischen den Litzen gefüllt werden,
um ein Eindringen bzw. Durchtreten von Wasser an der gefüllten
Position zu blockieren. Somit kann der Unterdruck von irgendeiner
Seite eingebracht werden.
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Der
Draht, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung
gegenüber Wasser abzudichten ist, ist nicht auf einen Erdungsdraht
beschränkt und kann ein Leistungsdraht oder ein Signaldraht
sein, welcher in einem für Wasser zugänglichen
Bereich anzuordnen ist und für welchen gewünscht
ist, daß er gegenüber Wasser abgedichtet wird.
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Da
das obige Drahtwasserabdichtverfahren der vorliegenden Erfindung
die Wasserabdichtbehandlung auf das in Längsrichtung zwischenliegende Teil
des Drahts anwenden kann, kann auf ein nicht notwendiges Handhaben
des Drahts verzichtet werden und ein Durchtreten bzw. eine Penetration
von Wasser in einen Verbinder kann zuverlässiger verhindert
werden, indem die Wasserabdichtbehandlung an der zwischenliegenden
Position des Drahts nahe der den Verbinder anschließenden
Seite angewandt wird.
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Insbesondere
ist ein Vorteil fähig zu sein, eine Wasserabdichtbehandlung
an einer willkürlichen zwischenliegenden Position eines
Drahts anzuwenden, groß für Verkabelungen bzw.
Kabelbäume, welche in Motorrädern anzuordnen sind,
da die Motorräder kleinere Anordnungsräume für
Kabelbäume als Kraftfahrzeuge aufweisen und mehr für
Wasser empfängliche bzw. zugängliche Bereiche
beinhalten. Zusätzlich ist es ausreichend, die isolierende
Beschichtungsschicht an dem zwischenliegenden Teil des Drahts zu
entfernen, welcher gegenüber Wasser abzudichten ist, und
das wärmeschrumpfbare Rohr mit der inneren Schicht bzw.
Lage zu erwärmen bzw. zu erhitzen, nachdem es an dem freigelegten
Kernabschnitt und den Teilen der isolierenden Beschichtungsschicht
benachbart dem freigelegten Kernabschnitt montiert bzw. angeordnet
ist. Somit ist es nicht notwendig, ein Werkzeug bzw. Betätigungselement für
ein Positionieren des Teils, welches gegenüber Wasser abzudichten
ist, und ein Verhindern der Leckage des Wasserabdichtmittels wie
in den Patentdokumenten 1 und 2 zur Verfügung zu stellen,
und daher kann eine Wasserabdichtbehandlung kostengünstig
angewandt werden.
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Vorzugsweise
werden die Litzen des freigelegten Kernabschnitts durch ein Crimpen
und Verbinden eines zwischenliegenden crimpenden Anschlusses festgelegt
oder durch ein Widerstandsschweißen geschweißt
oder gelötet, und das wärmeschrumpfbare Rohr wird
danach auf den freigelegten Kernabschnitt montiert und erwärmt.
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In
dem Fall eines Anwendens der Wasserabdichtbehandlung an der zwischenliegenden
Position des Drahts gemäß der vorliegenden Erfindung
können, wenn die Litzen des freigelegten Kernabschnitts durch
ein Crimpen und Verbinden des zwischenliegenden crimpenden Anschlusses
festgelegt bzw. befestigt werden, die Freiräume zwischen
den Litzen zuverlässig eliminiert werden und Wasser, welches
in die Freiräume zwischen den Litzen durchtritt, kann zuverlässig
an der gecrimpten Position des zwischenliegenden crimpenden Anschlusses
blockiert werden.
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Auch
in dem Fall eines Schweißens durch ein Ultraschallschweißen
oder Widerstandsschweißen oder eines Lötens anstelle
des Crimpens des zwischenliegenden crimpenden Anschlusses können die
Freiräume zwischen den Litzen zuverlässig eliminiert
werden, um zuverlässig ein Eindringen bzw. Durchtreten
von Wasser zu eliminieren.
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Somit
kann, wenn der zwischenliegende crimpende Anschluß beispielsweise
an einen Erdungsdraht als eine Wasserabdichtbehandlung gecrimpt
und mit diesem verbunden wird, ein Durchdringen von Wasser von einem
Erdungsanschluß zu einer einen Verbinder verbindenden Seite
zuverlässig an der gecrimpten Position des zwischenliegenden crimpenden
Anschlusses blockiert werden.
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Der
freigelegte Kernabschnitt, welcher durch ein Entfernen der isolierenden
Beschichtungslage bzw. der Lage der Isolationsbeschichtung freigelegt ist
bzw. wird, wird oft durch ein Ausbilden eines Schlitzes in der isolierten
Beschichtungslage und ein Bewegen eines Teils der isolierenden Beschichtungslage
an einer Seite des Schlitzes ausgebildet. In einem derartigen Fall
kehrt das bewegte Teil der isolierenden Beschichtungslage aufgrund
seiner Elastizität bzw. Rückstellfähigkeit
zurück, um einen Abstand des freigelegten Kernabschnitts
zu verkürzen. Somit kann, selbst wenn der zwischenliegende
crimpende Anschluß an den freigelegten Kernabschnitt gecrimpt
und mit diesem verbunden ist bzw. wird, das geschmolzene Wasserabdichtmittel
der inneren Schicht des wärmeschrumpfbaren Rohrs in einem Wasserabdichtmittelreservoir
bzw. -behälter zwischen dem zwischenliegenden crimpenden
Anschluß und dem anderen Teil der isolierenden Beschichtungsschicht
zurückgehalten wer den, welche nicht bewegt wurde, und
die Leckage bzw. ein Lecken des geschmolzenen Wasserabdichtmittels
von den gegenüberliegenden Längsenden des wärmeschrumpfbaren
Rohrs kann unterdrückt werden.
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Darüber
hinaus kann das geschmolzene Wasserabdichtmittel ausreichend in
das Innere des Teils der isolierenden Beschichtungsschicht an einer Seite
infiltriert bzw. eingebracht werden, wo das Einbringen notwendig
ist, und zuverlässig in die Freiräume zwischen
den Litzen im Inneren dieses Teils der isolierenden Beschichtungsschicht
gefüllt werden.
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Darüber
hinaus können, wenn die beiden Seiten des zwischenliegenden
crimpenden Anschlusses gegenüber Wasser abgedichtet werden müssen,
die Teile des Drahts an den gegenüberliegenden Seiten des
zwischenliegenden crimpenden Anschlusses zuverlässig gegenüber
Wasser durch ein Einbringen eines Unterdrucks von dem anderen Ende
des Drahts abgedichtet werden.
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Ein
zwischenliegender crimpender Anschluß, welcher an den freigelegten
Kernabschnitt zu crimpen und mit diesem zu verbinden ist, muß nicht ein
bestimmter oder individueller zwischenliegender crimpender Anschluß sein
und kann allgemein verwendet werden, selbst wenn sich Materialien
und Dicke von isolierenden Beschichtungsschichten unterscheiden,
wenn Litzenkonstruktionen von Kernen im wesentlichen gleich sind.
In diesem Hinblick können Teilekosten und Ausrüstungskosten
mehr als in dem Fall einer Wasserabdichtbehandlung an einem Erdungsanschluß reduziert
werden, wo ein unterschiedliches Betätigungselement verwendet
wer den muß, wenn sich die Größe des Erdungsanschlusses unterscheidet.
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Insbesondere
können in dem Fall eines Schweißens, wie beispielsweise
eines Ultraschallschweißens oder Widerstandsschweißens
oder eines Lötens die Freiräume zwischen den Litzen
zuverlässig unabhängig von der Litzenkonstruktion
des Kerns eliminiert werden.
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Beispielsweise
wird vorzugsweise ein mehrlagiges Rohr oder ein mehrlagiger Schlauch,
welches(r) aus einem Innenschichtrohr bzw. -schlauch, welches aus
einem heißschmelzenden Klebeharz, beinhaltend ein heißschmelzendes
Polyolefinharz hergestellt ist, und einem Außenschichtrohr
bzw. -schlauch besteht, welches aus einem weichen Harz, beinhaltend
ein durch einen Elektronenstrahl vernetzendes Polyolefinharz hergestellt
ist, vorzugsweise als das wärmeschrumpfbare Rohr mit der
inneren Schicht bzw. Lage verwendet. Ein ”SumitubeTM W”, welches durch Sumitomo Electric
Fine Polymer, Inc, hergestellt ist, wird vorzugsweise als dieses
wärmeschrumpfbare Rohr verwendet.
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Eine
Wärmeschrumpfungstemperatur des durch Wärme schrumpfbaren
bzw. wärmeschrumpfbaren Rohrs mit der inneren Schicht ist
115°C oder höher, eine Innendurchmesser-Schrumpfungsrate davon
ist 60% oder höher und eine Längenänderungsrate
davon ist 15% oder höher. Somit wird die Länge
des wärmeschrumpfbaren Rohrs, welches angeordnet bzw. montiert
wird, um den freigelegten Kernabschnitt abzudecken, derart eingestellt
bzw. festgelegt, daß das wärmeschrumpfbare Rohr
an dem freigelegten Kernabschnitt und auch an den äußeren
Umfangsoberflächen der Teile der isolierenden Beschichtungsschicht
benachbart den gegenüberliegenden Enden des freigelegten
Kernabschnitts in einem geschrumpften Zustand angeordnet ist.
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Das
wärmeschrumpfbare Rohr mit der inneren Schicht ist nicht
auf dasjenige beschränkt, in welchem die äußere
Schicht bzw. Lage und die innere Schicht bzw. Lage vorher vereinigt
sind. Ein wärmeschrumpfbares Außenschichtrohr
bzw. -schlauch und ein Innenschichtrohr bzw. -schlauch, welches
aus einem wärmeschmelzenden anhaftenden bzw. Klebeharz
hergestellt ist, können individuell vorbereitet bzw. hergestellt
werden, und das wärmeschrumpfbare Außenschichtrohr
kann montiert bzw. angeordnet werden, nachdem das Innenschichtrohr
zuerst an einer Drahtgruppe in einem für Wasser anfälligen
Bereich montiert ist, wodurch das Innen und Außenschichtrohr
eines über dem anderen montiert bzw. angeordnet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist auch auf einen Draht gerichtet, welcher
ein wasserdichtes Teil umfaßt, welches durch das obige
Wasserabdichtverfahren gebildet ist.
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Der
Draht der vorliegenden Erfindung, welcher das wasserdichte Teil
an einer zwischenliegenden Position beinhaltet, kann als ein Draht
verwendet werden, welcher in einem für Wasser zugänglichen bzw.
anfälligen Bereich anzuordnen ist, wobei er aber am bevorzugtesten
anwendbar ist, wenn der Draht ein Erdungsdraht ist.
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Beispielsweise
ist bzw. wird, wenn der Draht ein Erdungsdraht ist, welcher ein
Ende mit einem Erdungsanschluß verbunden und das andere
Ende mit einem einen Verbinder verbindenden Anschluß verbunden
aufweist und der Erdungsanschluß an einem Karosserie- bzw.
Körperpaneel in einem für Wasser zugänglichen
Bereich festzulegen ist, das wasserdichte Teil, welches durch das
Wasserabdichtverfahren gebildet ist, an einer zwischenliegenden
Position nahe einem einen Verbinder anschließenden bzw. verbindenden
Ab schnitt an dem anderen Ende des Erdungsdrahts vorgesehen, und
ein negativer Druck bzw. Unterdruck wird von einem Ende an der Seite des
den Verbinder verbindenden Abschnitts eingebracht, um das Wasserabdichtmittel
in Freiräume zwischen Litzen im Inneren einer isolierenden
Beschichtungsschicht bzw. Isolationsbeschichtungsschicht bzw. -lage
an einer einen Verbinder anschließenden bzw. verbindenden
Seite zu infiltrieren bzw. einzubringen und zu füllen.
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Wenn
der Draht ein Leistungsdraht, ein Signaldraht oder ein Erdungsdraht
ist, welcher ein Ende mit einem einen Verbinder verbindenden Anschluß verbunden
und an einen anderen Draht in einem wasserfreien Bereich gespleißt
aufweist, und ein einen Verbinder anschließender bzw. verbindender
Anschluß mit einem Ende des gespleißten anderen Drahts
verbunden ist, ist das wasserdichte Teil an einer zwischenliegenden
Position zwischen einer gespleißten Position und dem Ende
vorgesehen, welches mit dem den Verbinder verbindenden Anschluß verbunden
ist, und das Wasserabdichtmittel ist bzw. wird in den freigelegten
Kernabschnitt des wasserdichten Teils und zwischen den Litzen im
Inneren der Teile der isolierenden Beschichtungsschicht an den gegenüberliegenden
Seiten des freigelegten Kernabschnitts gefüllt.
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Wenn
die obige Konstruktion verwendet wird, kann Wasser zu der gespleißten
Seite durchdringen, außer es wird eine Wasserabdichtbehandlung
auf einer Seite des wasserdichten Teils in Richtung zu der gespleißten
Position angewandt. Durch ein Anwenden der Wasserabdichtbehandlung
an den beiden Seiten kann eine Wasserpenetration zu dem anderen
Draht, welcher in dem wasserfreien Bereich gespleißt ist,
zuverlässig blockiert werden und es ist keine Wasserabdichtbehandlung
an dem gespleißten Abschnitt erforderlich.
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Darüber
hinaus ist bzw. wird, wenn der Draht ein Signaldraht, ein Leistungsdraht
oder ein Erdungsdraht ist, welcher beide Enden mit einen Verbinder verbindenden
Anschlüssen verbunden aufweist, der einen Verbinder verbindende
Anschluß an einem Ende mit einer elektronischen Regel-
bzw. Steuereinheit verbunden, der den Verbinder verbindende Anschluß an
dem anderen Ende ist eine Vorrichtung, welche durch die elektronische
Regel- bzw. Steuereinheit geregelt bzw. gesteuert ist bzw. wird,
und die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit und die Vorrichtung
sind in einem für Wasser zugänglichen Bereich
angeordnet, ein wasserdichtes Teil, welches durch das Wasserabdichtverfahren
gebildet ist bzw. wird, ist bzw. wird an einer zwischenliegenden
Position des Drahts nahe der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit
vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt und eine wasserdichte
Abdeckung ist bzw. wird an der Vorrichtung und einem verbindenden
bzw. Anschlußabschnitt des Drahts montiert bzw. angeordnet.
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Eine
bestehende nicht-wasserdichte Vorrichtung wird oft als die Vorrichtung
(beispielsweise Lichtschalter) verwendet, welche durch die elektronische Regel-
bzw. Steuereinheit geregelt bzw. gesteuert wird. In einem derartigen
Fall ist es bevorzugt, eine aus einem Harz gegossene Abdeckung oder
eine Gummiabdeckung auf einem Drahtende vorab zu montieren und diese
vorsorgliche Abdeckung an dem Drahtende und an einem einen Verbinder
verbindenden Abschnitt der Vorrichtung zu montieren, um ein Eindringen
bzw. Durchtreten von Wasser in die Vorrichtung zu verhindern.
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Wenn
eine Mehrzahl von Vorrichtungen mit der elektronischen Regel- bzw.
Steuereinheit verbunden wird, werden Enden von Drähten,
welche über das wasserdichte Teil verbunden bzw. angeschlossen
sind, mit der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit verbunden.
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Wenn
sowohl eine elektronische Regel- bzw. Steuereinheit als auch eine
Mehrzahl von Vorrichtungen, welche durch die elektronische Regel-
bzw. Steuereinheit geregelt bzw. gesteuert sind bzw. werden, in
einem für Wasser zugänglichen bzw. empfänglichen
Bereich angeordnet sind, werden ein Draht, welcher mit der elektronischen
Regel- bzw. Steuereinheit verbunden ist, und Drähte, welche
mit der Mehrzahl von Vorrichtungen verbunden sind, durch einen wasserdichten
Verbinder verbunden und das wasserdichte Teil wird an einer Position
des Drahts näher zu der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit
als die verbundene Position durch den wasserdichten Verbinder zur
Verfügung gestellt. Dann kann ein Eindringen von Wasser
zu der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit verhindert werden, selbst
wenn der wasserdichte Verbinder beschädigt oder gebrochen
wird.
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Das
das wasserdichte Teil durch das Außenschichtrohr des wärmeschrumpfbaren
Rohrs abgedeckt ist, muß es nicht durch ein wasserdichtes
Blatt oder ein wasserdichtes Band umwickelt werden. Jedoch kann
ein wasserdichtes Blatt oder ein wasserdichtes Band montiert bzw.
angeordnet werden, um eine Schutzfunktion des wasserdichten Teils
zu erhöhen.
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EFFEKTE DER ERFINDUNG
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Wie
oben beschrieben, kann in dem Wasserabdichtverfahren der vorliegenden
Erfindung die Wasserabdichtbehandlung an einer willkürlichen Längsposition
des Drahts angewandt werden, wodurch ein Freiheitsgrad im Design
erhöht wird. Zusätzlich kann bzw. muß,
da keine Wasserabdichtbehandlung an der Position des Erdungsanschlusses angewandt
bzw. aufgebracht werden muß, wie dies in Patentdokument
1 und 2 geoffenbart ist, die Wasserabdichtbehandlung angewandt werden,
ohne notwendiger Weise zu erfordern, daß ein Erdungsanschluß an
einem Körper- bzw. Karosseriepaneel festgelegt wird, und
es kann auf ein unnotwendiges Handhaben des Drahts verzichtet werden.
Darüber hinaus kann, da das wasserdichte Teil an der zwischenliegenden
Position nahe der den Verbinder verbindenden bzw. anschließenden
Seite gebildet werden kann, wo die Wasserabdichtbehandlung notwendig
ist, die den Verbinder verbindende Seite mit erhöhter Zuverlässigkeit
gegenüber Wasser abgedichtet werden.
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Wenn
das wärmeschrumpfbare Rohr mit der inneren Schicht, welche
aus dem Heißschmelz-Wasserabdichtmittel hergestellt ist,
an der zwischenliegenden Position angeordnet ist bzw. wird, um den Draht
abzudecken, und erwärmt bzw. erhitzt wird, um das Wasserabdichtmittel
zu schmelzen, wird das geschmolzene Wasserabdichtmittel in die Freiräume zwischen
den Litzen zu der Zeit eines Einbringens des negativen bzw. Unterdrucks
infiltriert bzw. eingebracht. Somit ist es nicht notwendig, das
Wasserabdichtmittel aufzutropfen, und ein Werkzeug bzw. Betätigungselement
für ein Positionieren des Erdungsanschlusses und ein Betätigungselement
bzw. Werkzeug für ein Verhindern des Leckens des Wasserabdichtmittels,
wie dies in Patentdokument 2 geoffenbart ist, werden unnotwendig,
weshalb Ausrüstungskosten für die Wasserabdichtbehandlung
reduziert werden können.
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Wenn
der freigelegte Kernabschnitt, welcher gegenüber Wasser
abzudichten ist, durch ein Crimpen und Verbinden bzw. Anschließen
eines zwischenliegenden crimpenden Anschlusses, durch ein Schweißen
oder durch ein Löten festgelegt wird, können die
Freiräume zwischen den Litzen des Kerns zuverlässig
in diesem gecrimpten Abschnitt eliminiert werden. Somit kann in
dem Fall eines Erdungsdrahts ein Eintreten von Wasser von einem
Erdungsanschluß zuverlässig an der gecrimpten
Position des zwischenliegenden crimpenden Anschlusses blockiert
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1(A) ist eine Gesamtansicht eines Drahts,
welcher ein wasserdichtes Teil gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung beinhaltet, und 1(B) ist eine vergrößerte
Ansicht des wasserdichten Teils, wobei ein Wasserabdichtblatt entfernt
ist,
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2(A) ist ein Schnitt entlang von A-A von 1(B), 2(B) ist
ein Schnitt entlang von B-B von 1(B) und 2(C) ist ein teilweiser vergrößerter
Schnitt entlang von C-C von 1(B),
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3(A) und 3(B) sind
Schnitte bzw. Querschnitte, welche ein wärmeschrumpfbares
Rohr zeigen,
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4(A) bis 4(D) sind
Diagramme, welche einen Prozeß eines Ausbildens des wasserdichten Teils
gemäß der ersten Ausführungsform zeigen,
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5 ist
ein Diagramm, welches einen Draht zeigt, welcher ein wasserdichtes
Teil gemäß einer zweiten Ausführungsform
beinhaltet,
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6 ist
ein Diagramm, welches ein Verfahren zum Ausbilden des wasserdichten
Teils gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigt,
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7 ist
ein Diagramm, welches ein wasserdichtes Teil gemäß einer
dritten Ausführungsform zeigt,
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8 ist
ein Diagramm, welches einen Anordnungspfad bzw. -weg eines Leistungsdrahts
gemäß einer dritten Ausführungsform zeigt,
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9(A) und 9(B) sind
Diagramme, welche eine vierte Ausführungsform zeigen, und 9(C) und 9(D) sind
Diagramme, welche eine Modifikation einer Schutzabdeckung zeigen,
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10(A) und 10(B) sind
Diagramme, welche eine fünfte Ausführungsform
zeigen,
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11 ist
ein Diagramm, welches einen Stand der Technik zeigt, und
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12(A) und 12(B) sind
Diagramme, welche einen anderen Stand der Technik zeigen.
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- 10
- Draht
- 11
- wasserdichtes
Teil
- 13
- einen
Verbinder verbindenden bzw. anschließenden Anschluß
- 14
- Erdungsanschluß
- 15
- Litze
- 16
- Kern
- 17
17A, 17B
- isolierende
Beschichtungsschicht bzw. -lage
- 18
- freigelegter
Kernabschnitt bzw. -querschnitt
- 20
- wärmeschrumpfbares
Rohr bzw. Wärmeschrumpfschlauch
- 20A
- Innenschichtrohr
bzw. -schlauch, welches aus einem Heißschmelz-Wasserabdichtmittel
hergestellt ist
- 20B
- Außenschichtrohr
bzw. -schlauch
- 21
- geschmolzenes
Wasserabdichtmittel bzw. -agens
- 30
- zwischenliegender
crimpender Anschluß
- 31
- Wasserabdichtmittelvorrat
- 70
- wasserdichtes
Teil
- 71
- geschweißter
Abschnitt
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BESTE ARTEN ZUM VERKÖRPERN
DER ERFINDUNG
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 bis 4 zeigen
eine erste Ausführungsform.
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In
der ersten Ausführungsform wird ein Draht 10 für
eine Erdungsschaltung, welche in einem für Wasser empfänglichen
bzw. anfälligen bzw. zugänglichen Bereich angeordnet
ist, mit einem wasserdichten bzw. Wasserabdichtteil 11 versehen.
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Der
Draht 10 hat ein Ende an einen Anschluß 13 gecrimpt
und mit diesem verbunden, welcher in einen Verbinder C einzusetzen
und darin zu verriegeln ist, und das andere Ende auf einen Erdungsanschluß 14 gecrimpt
und mit diesem verbunden. Das wasserdichte Teil 11 ist
an einer zwischenliegenden Position näher zu dem den Verbinder
verbindenden bzw. anschließenden Anschluß 13 als
zu dem Erdungsanschluß 14 ausgebildet.
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Wie
in 2(B) gezeigt, besteht der Draht 10 aus
einem Kern 16, welcher durch ein Verdrillen bzw. Verwinden
einer Mehrzahl von Litzen bzw. Strängen 15 gebildet
ist, und einer isolierenden Beschichtungsschicht bzw. Isola tionsbeschichtungsschicht
bzw. -lage 17, welche den Kern 16 umgibt und aus
einem isolierenden Harz hergestellt ist.
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In
dem wasserdichten Teil 11 des Drahts 10 ist bzw.
wird ein Schlitz in der isolierenden Beschichtungsschicht 17 ausgebildet
und eine isolierende Harzschicht bzw. -lage 17B an einer
Seite des Schlitzes in Richtung zu dem Erdungsanschluß wird
bewegt, um einen freigelegten Kernabschnitt 18 zu bilden,
welcher die Isolationsharz- bzw. -kunststoffschicht zwischen einer
Schlitzendoberfläche 17B1 der isolierenden Harzschicht 17B und
einer Schlitzendoberfläche 17A1 einer isolierenden
Harzschicht 17A an der anderen Seite entfernt aufweist,
wie dies in 4(A) gezeigt ist.
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Ein
wärmeschrumpfbares Rohr bzw. Wärmeschrumpfschlauch 20 mit
einer inneren Schicht bzw. Lage ist bzw. wird montiert bzw. angeordnet,
um die gesamte Länge des freigelegten Kernabschnitts 18 und
der isolierenden Harzschichten bzw. -lagen 17A, 17B an
den gegenüberliegenden Seiten des freigelegten Kernabschnitts 18 um
eine bestimmte Länge L von den Schlitzendoberflächen 17A1, 17B1 abzudecken.
Wie in 3 gezeigt, ist das wärmeschrumpfbare
Rohr 20 ein mehrlagiges Rohr, welches aus einem Innenschichtrohr
bzw. -schlauch 20A, welches aus einem heißschmelzenden
bzw. Heizschmelz-Wasserabdichtmittel, beinhaltend ein heißschmelzendes
bzw. Heißschmelz-Polyolefinharz hergestellt ist, und einem
Außenschichtrohr bzw. -schlauch 20B gebildet ist,
welches aus einem durch einen Elektronenstrahl vernetzenden weichen
Polyolefinharz hergestellt ist. Eine Schrumpfungstemperatur des
wärmeschrumpfbaren Rohrs 20 ist 115°C oder
höher. Wenn das wärmeschrumpfbare Rohr 20 auf
diese Temperatur oder höher erhitzt bzw. erwärmt wird,
wird das Innenschichtrohr 20A geschmolzen und ein geschmolzenes
Wasserabdichtmittel bzw. -agens 21 strömt bzw.
fließt von dem Außenschichtrohr 20B.
Da eine Schrumpfungsrate des Innendurchmessers des wärmeschrumpfbaren
Rohrs 20 60% oder höher ist, kann das wärmeschrumpfbare Rohr 20 geschrumpft
werden, um in engem bzw. unmittelbarem Kontakt mit der äußeren
Umfangsoberfläche des freigelegten Kernabschnitts, welcher
die isolierende Beschichtungsschicht entfernt aufweist, zu der Zeit
eines thermischen Schrumpfens gehalten zu werden, selbst ohne zwangsweise
in einem radial aufgeweiteten Zustand auf der äußeren
Umfangsoberfläche der isolierenden Beschichtungsschicht 17 zu
der Zeit eines Montierens auf dem freigelegten Kernabschnitt 18 und
den isolierenden Beschichtungsschichten bzw. -lagen 17A, 17B an
den gegenüberliegenden Seiten montiert bzw. angeordnet
zu werden.
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Obwohl
das Innenschichtrohr 20A und das Außenschichtrohr 20B integral
bzw. einstückig in dem wärmeschrumpfbaren Rohr 20 mit
der inneren Schicht bzw. Lage dieser Ausführungsform sind,
können ein Innenschichtrohr bzw. ein Rohr bzw. Schlauch
einer inneren Lage und einer Außenschichtrohr bzw. ein
Rohr bzw. Schlauch einer äußeren Lage getrennt
sein und das Innenschichtrohr kann aus einem Harz hergestellt sein,
welches ein Heißschmelz-Wasserabdichtmittel wird, welches
bei einer bestimmten Temperatur geschmolzen wird.
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In
diesem Fall wird das Innenschichtrohr zuerst an einer Stelle angeordnet,
wo das wärmeschrumpfbare Rohr 20 mit der inneren
Schicht zu montieren bzw. anzuordnen ist, und danach wird das Außenschichtrohr
montiert.
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Zur
selben Zeit, wie das wärmeschrumpfbare Rohr 20 auf
die Schrumpfungstemperatur erwärmt bzw. erhitzt wird, um das
Außenschichtrohr 20B zu schrumpfen, wird das Innenschichtrohr 20A geschmolzen,
um das geschmolzene Wasserabdichtmittel 21 zu werden. Dieses
geschmolzene Wasserabdichtmittel 21 wird in Freiräume
zwischen den Litzen 15 des freigelegten Kernabschnitts 18 infiltriert bzw.
eingebracht. Zusätzlich wird das Wasserabdichtmittel 21 in
das Innere der isolierenden Harzschichten 17A, 17B an
den gegenüberliegenden Enden des freigelegten Kernabschnitts 18 von
den Schlitzendoberflächen 17A1, 17B1 infiltriert
bzw. eingebracht, um dadurch das Wasserabdichtmittel 21 auch
in Freiräume zwischen den Litzen 15 des Kerns 16 im
Inneren dieser isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B zu
füllen.
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Als
nächstes wird ein Verfahren zum Ausbilden des wasserdichten
bzw. Wasserabdichtteils 11 unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Wie
in 4(A) gezeigt, weist der Draht 10, welcher
das eine Ende an den den Verbinder verbindenden Anschluß 13 gecrimpt
und mit diesem verbunden und das andere Ende an den Erdungsanschluß 14 gecrimpt
und mit diesem verbunden aufweist, die isolierende Beschichtungsschicht 17 an
einer erforderlichen Position entfernt auf, wie dies oben beschrieben
ist, wodurch der freigelegte Kernabschnitt 18 gebildet
wird.
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Nachfolgend
wird, wie dies in 4(B) gezeigt ist,
das wärmeschrumpfbare Rohr 20 montiert bzw. angeordnet,
um den freigelegten Kernabschnitt 18 und die isolierenden
Beschichtungsschichten 17A, 17B an den gegenüberliegenden
Seiten um den bestimmten Abstand von den Schlitzendoberflächen abzudecken.
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Nachfolgend
wird, wie dies in 4(C) gezeigt ist,
das wärmeschrumpfbare Rohr 20 auf die Schrumpfungstempe ratur
erwärmt, um das Außenschichtrohr 20B zu
schrumpfen und zur selben Zeit das Innenschichtrohr 20A zu
schmelzen, wodurch das geschmolzene Wasserabdichtagens 21 in
die Freiräume zwischen den Litzen 15 des freigelegten Kernabschnitts 18 infiltriert
bzw. eingebracht und an der gesamten äußeren Umfangsoberfläche
des freigelegten Kernabschnitts 18 angewandt bzw. aufgebracht
wird. Das geschmolzene Wasserabdichtmittel weist eine derartige
Viskosität auf, um fluid bzw. flüssig zu sein
(beispielsweise etwa 0,6 Pa·s).
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Nachfolgend
wird, wie dies in 4(D) gezeigt ist,
ein negativer bzw. Unterdruck in das Innere der isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B von
den gegenüberliegenden Enden des Drahts 10 zur
selben Zeit eingebracht, wie das wärmeschrumpfbare Rohr 20 erhitzt
bzw. erwärmt wird oder nachdem das wärmeschrumpfbare
Rohr 20 erwärmt wird und das Wasserabdichtmittel 21 fluid
wird. Spezifisch werden die gegenüberliegenden Enden des Drahts 10 in
Luftansaugschläuche 24 eingesetzt und mit diesen
gekoppelt, welche mit einer Saugpumpe verbunden sind, Luft zwischen
den Litzen 15 im Inneren der isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B wird
gesaugt, um einen Druck von freigelegten Kernabschnitten der Anschlüsse 13 und 14 zu
reduzieren, welche zwischen Kerntrommeln und isolierenden bzw. Isolationsbeschichtungstrommeln
freigelegt sind.
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Durch
ein Reduzieren eines Drucks im Inneren der isolierenden bzw. Isolationsbeschichtungslagen 17A, 17B wird
das Wasserabdichtmittel 21, welches in die Freiräume
zwischen den Litzen 15 des freigelegten Kernabschnitts 18 infiltriert
bzw. eingebracht wird, in das Innere der isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B von
den Schlitzendoberflächen 17A1, 17B1 gesaugt
und infiltriert bzw. ein gebracht, wodurch es in die Freiräume
zwischen den Litzen 15 im Inneren der isolierenden Beschichtungsschicht 17 gefüllt
wird.
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Zu
dieser Zeit wird das Wasserabdichtmittel 21 auch zwangsweise
in die Freiräume zwischen den Litzen 15 des freigelegten
Kernabschnitts 18 infiltriert.
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Das
Wasserabdichtmittel 21, welches in die Freiräume
zwischen den Litzen 15 in dem freigelegten Kernabschnitt 18 und
im Inneren der isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B an
den gegenüberliegenden Seiten des freigelegten Kernabschnitts 18 eingebracht
und gefüllt wird, wird nach dem Verstreichen einer bestimmten
Zeit gehärtet.
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Ein
wasserdichtes bzw. Wasserabdichtblatt kann um die äußere
Umfangsoberfläche des wärmeschrumpfbaren Rohrs 20 vor
oder nach dem Härten des Wasserabdichtmittels 21 gewickelt
werden.
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In
dem wasserdichten Teil 11, welches durch das obige Verfahren
gebildet wird, wird das Wasserabdichtmittel 21 in die Freiräume
zwischen den Litzen 15 des freigelegten Kernabschnitts 18 gefüllt
und die gesamte äußere Umfangsoberfläche
des freigelegten Kernabschnitts 18 wird durch das Wasserabdichtmittel 21 abgedeckt,
wodurch ein Eindringen bzw. eine Penetration von Wasser verhindert
werden kann. Darüber hinaus wird das Wasserabdichtmittel 21 in
die Freiräume zwischen den inneren Litzen 15 nahe
den Schlitzendoberflächen 17A1, 17B1 im
Inneren der isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B an
den gegenüberliegenden Seiten des freigelegten Kernabschnitts 18 gefüllt.
Zusätzlich haftet das Außenschichtrohr 20B des
wärmeschrumpfbaren Rohrs 20 an der äußeren
Umfangsoberfläche des freigelegten Kernabschnitts 18,
welches mit dem Wasserabdichtmittel 21 gefüllt
ist, und denjenigen der benachbarten Teile der isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B an,
wodurch das wasserdichte bzw. Wasserabdichtteil 11 geschützt
wird.
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Somit
kann, selbst wenn der Erdungsanschluß 14 an dem
Ende des Drahts 10 in einem für Wasser empfänglichen
bzw. anfälligen Bereich angeordnet ist und Wasser in den
Draht 10 von dem Ende eintritt, welches mit dem Erdungsanschluß 14 verbunden
ist, und durch die Freiräume zwischen den Litzen 15 in
dem Draht 10 durchtritt, dieses Wasser zuverlässig
durch das wasserdichte Teil 11 gestoppt werden und eine
Penetration von Wasser zu dem Anschluß 13 an dem
anderen Ende, welches mit dem Verbinder 20 verbunden ist,
kann verhindert werden.
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5 und 6 zeigen
eine zweite Ausführungsform. In der zweiten Ausführungsform
wird ein zwischenliegender crimpender Anschluß 30,
welcher einen U-förmigen Querschnitt aufweist, an den freigelegten
Kernabschnitt 18 gecrimpt und mit diesem verbunden.
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Ein
Vorrat 31 an Wasserabdichtmittel, welcher eine erforderliche
Länge aufweist, ist bzw. wird zwischen einem Ende 30a des
zwischenliegenden crimpenden Anschlusses 30 in einer Längsrichtung und
der Schlitzendoberfläche 17A1 der isolierenden Beschichtungsschicht 17A vorgesehen
bzw. zur Verfügung gestellt.
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Wenn
das wärmeschrumpfbare Rohr 20 erhitzt bzw. erwärmt
wird, um das Innenschichtrohr 20B zu schmelzen, wodurch
das Wasserabdichtmittel 21 in einen geschmolzenen Zustand
gebracht wird, fließt bzw. strömt das geschmolzene
Wasserabdichtmittel 21 zuerst in den Vorrat 31 des
Wasserabdichtmittels und verbleibt darin.
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Das
Wasserabdichtmittel 21, welches in den Vorrat 31 des
Wasserabdichtmittels geströmt ist, wird in Freiräume zwischen
den Litzen 15 in dem Vorrat 31 des Wasserabdichtmittels
infiltriert bzw. eingebracht.
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Wenn
ein Unterdruck gleichzeitig von dem Ende (d. h. Ende, welches mit
dem den Verbinder verbindenden Anschluß 13 verbunden
ist) der isolierenden Beschichtungsschicht 17A wie in der
ersten Ausführungsform eingebracht wird, wird das Wasserabdichtmittel 21 von
der Schlitzendoberfläche 17A1 der isolierenden
Beschichtungsschicht 17A gesaugt bzw. angesaugt.
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Ein
freigelegter Kernabschnitt ist bzw. wird zwischen einem anderen
Ende 30b des zwischenliegenden crimpenden Anschlusses 30 und
der Schlitzendoberfläche 17B1 der anderen isolierenden
Beschichtungsschicht 17B ausgebildet. Jedoch kehrt, da
die isolierende Beschichtungsschicht 17B von dem Schlitz
bewegt wird, um den freigelegten Kernabschnitt 18 zu bilden,
die isolierende Beschichtungsschicht 17B zunehmend zu ihrer
ursprünglichen bzw. Ausgangsposition zurück und
schließlich ist nahezu kein Freiraum zwischen dem anderen Ende 30b des
zwischenliegenden crimpenden Anschlusses 30 und der Schlitzendoberfläche 17B1 der isolierenden
Beschichtungsschicht 17B vorhanden.
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Da
die Freiräume zwischen den Litzen 15 zuerst an
einer gecrimpten Position des zwischenliegenden crimpenden Anschlusses 30 in
dem wasserdichten Teil 11 gemäß der zweiten
Ausführungsform eliminiert werden, wird, selbst wenn Wasser
in die Freiräume im Inneren der isolierenden Beschichtungsschicht 17B von
der Seite des Erdungsanschlusses penetriert bzw. eindringt, Wasser,
welches zwischen den Litzen durchtritt, an der gecrimpten Position
des zwischenliegenden crimpenden Anschlusses 30 blockiert.
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Darüber
hinaus kann, da das Wasserabdichtmittel 21 in die Freiräume
zwischen den Litzen 15 des freigelegten Kernabschnitts 18 an
der Position des Vorrats 31 für das Wasserabdichtmittel
zwischen dem zwischenliegenden crimpenden Anschluß 30 und
der isolierenden Beschichtungsschicht 17B und die Freiräume
zwischen den Litzen 15 im Inneren der isolierenden Beschichtungsschicht 17 an
der Seite des Verbinders wie in der ersten Ausführungsform gefüllt
ist bzw. wird, ein Eintreten von Wasser zu dem mit dem Verbinder
verbundenen Ende zuverlässig verhindert werden.
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7 und 8 zeigen
eine dritte Ausführungsform. Ein Draht 10 der
dritten Ausführungsform ist ein Leistungsdraht und weist
ein Ende an der Seite einer isolierenden Beschichtungsschicht 17A mit
einem einen Verbinder verbindenden Anschluß 13, welcher
mit einer Einheit 60 zu verbinden ist, welche in einem
elektrischen Anschlußkasten aufgenommen ist, welcher in
einem für Wasser empfänglichen Bereich angeordnet
ist, welcher ein Motorraum ist, und das andere Ende mit einem Sicherungsanschluß 63 eines
elektrischen Anschlußkastens bzw. -gehäuses 62 verbunden
auf, welcher(s) in einem Fahrzeuginneren angeordnet ist, wie dies
in 8 gezeigt ist. Der Draht 10 ist auch
an ein Ende eines Drahts 65 gespleißt, welcher
mit einer anderen Einheit 64 in einem wasserfreien Bereich
in dem Fahrzeuginneren zu verbinden ist. In dem Fall eines Ausbildens
eines wasserdichten Teils 70 in einem für Wasser
zugänglichen Bereich S in dem Motorraum zwischen diesem gespleißten
Abschnitt bzw. Bereich 66 und dem den Verbinder verbindenden
Anschluß des Drahts 10 wird eine Konstruktion
verwendet, die in 7 gezeigt ist.
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In
dieser Ausführungsform werden Litzen 15 eines
freigelegten Kernabschnitts 18 durch ein Ultraschallschweißen
geschweißt, um einen geschweißten Abschnitt 71 zu
bilden, in welchem keine Freiräume zwischen den Litzen
existieren. Ein wärmeschrumpfbares Rohr 20 wird
so montiert bzw. angeordnet, um den freigelegten Kernabschnitt 18,
beinhaltend den geschweißten Abschnitt 71, und
isolierende Beschichtungsschichten 17A, 17B an
den gegenüberliegenden Seiten abzudecken, und ein Unterdruck
wird von den gegenüberliegenden Enden des Drahts 10 eingebracht.
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Auf
diese Weise wird ein Wasserabdichtmittel 21 in beide freigelegte
Kernabschnitte 18A, 18B eingebracht, welche zwischen
den gegenüberliegenden Enden des geschweißten
Abschnitts 71 und Schlitzendoberflächen 17A1, 17B1 der
isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17 ausgebildet
sind, und darüber hinaus in die Freiräume zwischen
den Litzen 15 im Inneren der isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B von
den Schlitzendoberflächen 17A1, 17B1 infiltriert
bzw. eingebracht und gefüllt.
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Wenn
die obige Konstruktion verwendet wird, kann eine Penetration von
Wasser zu dem gespleißten Abschnitt 66 blockiert
werden, um eine Penetration von Wasser zu dem anderen Draht 65 zu verhindern,
und es ist keine Wasserabdichtbehandlung an dem gespleißten
Abschnitt 66 notwendig, wenn der wasserdichte Abschnitt 70 in
dem für Wasser empfänglichen Bereich S angeordnet
ist. Darüber hinaus kann, da eine Penetration von Wasser
zu dem Anschluß 61, welcher mit dem anderen Ende
des Drahts 10 verbunden ist, auch blockiert werden kann, eine
Penetration von Wasser in das elektrische Anschlußgehäuse 61 verhindert
werden.
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Auf
diese Weise kann das Erfordernis für Wasserabdichtbehandlungen
in dem gespleißten Abschnitt 66 und an dem Anschluß 61 an
dem anderen Ende durch die Wasserabdichtbehandlung in dem wasserdichten
Teil 70 vermieden werden.
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Der
geschweißte Abschnitt 71 kann durch ein Widerstandsschweißen
geschweißt werden oder ein Lot kann daran angewandt bzw.
darauf aufgebracht werden.
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Da
das Wasserabdichtmittel in das Innere der isolierenden Beschichtungsschichten 17A, 17B an
den gegenüberliegenden Seiten in dem wasserdichten Teil
auch in der ersten Ausführungsform eindringt, ist diese
Konstruktion auch für einen Draht einer Leistungsversorgungsschaltung
bzw. einer Netzgerätschaltung ähnlich der dritten
Ausführungsform effektiv bzw. effizient.
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Wenn
der Draht 10 ähnlich wie auch in dem Fall konstruiert
ist, daß er ein Signaldraht ist, welcher mit einer Signalschaltung
in dem elektrischen Anschlußkasten bzw. -gehäuse 62 verbunden
ist, ist es effektiv, wasserdichte Teile an den gegenüberliegenden
Seiten des wasserdichten Teils 70 vorzusehen bzw. zur Verfügung
zu stellen.
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9 zeigt
eine vierte Ausführungsform.
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In
der vierten Ausführungsform sind ein elektrischer Verbindungs-
bzw. Anschlußkasten, welcher eine elektronische Regel-
bzw. Steuereinheit 60 aufnimmt, und eine Vorrichtung (Lichtschalter
in dieser Ausführungsform) 80, welche durch die
elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 60 geregelt bzw.
gesteuert wird, in einem für Wasser anfälligen
bzw. zugänglichen Bereich S angeordnet. Wenn die Vorrichtung 80,
welche der Lichtschalter ist, von dem nicht-wasserdichten Typ ist,
werden die äußere Oberfläche eines verbundenen
Teils eines Drahts 10 und diejenige der Vorrichtung durch
eine Schutzabdeckung 81 abgedeckt, welche aus einem Vinylchlorid
oder dgl. hergestellt ist und in 9(B) gezeigt
ist, um ein Eindringen von Wasser in die Vorrichtung 80 der
nicht-wasserdichten Art zu verhindern.
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Die
Schutzabdeckung 81 kann eine Haube sein, welche aus Gummi
hergestellt ist, wie dies in 9(C) oder 9(D) gezeigt ist.
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10(A) und 10(B) zeigen
eine fünfte Ausführungsform.
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10(A) zeigt einen Fall, wo eine Vielzahl von
Vorrichtungen 81, 82, welche durch eine elektronische
Regel- bzw. Steuereinheit 60 geregelt bzw. gesteuert sind,
in einem für Wasser zugänglichen Bereich angeordnet
ist und Drähte 10, 10, welche die elektronische
Regel- bzw. Steuereinheit 60 und die entsprechenden Vorrichtungen 81, 82 verbinden,
jeweils mit den obigen wasserdichten Teilen 70, 70 versehen
sind.
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10(B) zeigt einen Fall, wo ein Draht 10-1,
welcher mit der elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit 60 verbunden
ist, mit der Mehrzahl von Vorrichtungen 81, 82 über
einen wasserdichten Verbinder 90 und Drähte 10-2, 10-3 verbunden
ist und mit dem wasserdichten Teil 70 im Hinblick auf eine Möglichkeit
eines Eindringens von Wasser beispielsweise aufgrund einer Beschädigung
des wasserdichten, Verbinders 90 versehen ist.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
-
Ein
Draht, welcher ein wasserdichtes Teil aufweist, welches durch das
Wasserabdichtverfahren der vorliegenden Erfindung gebildet ist bzw.
wird, kann als ein Draht angewandt werden, um in einem für
Wasser empfänglichen bzw. anfälligen bzw. zugänglichen
Bereich eines Fahrzeugs oder eines Motorrads angeordnet zu werden.
Insbesondere haben Drähte, welche in Motorrädern
angeordnet sind, eine hohe Wahrscheinlichkeit, in einem für
Wasser zugänglichen Bereich angeordnet zu sein bzw. zu
werden, und ein Platz, wo ein Erdungsanschluß an einem
Fahrzeugkörper bzw. einer Fahrzeugkarosserie festgelegt
werden kann, ist im Vergleich zu Fahrzeugen beschränkt.
Daher kann der obige Draht am geeignetsten als ein Erdungsdraht
verwendet werden, welcher in einem Motorrad anzuordnen ist.
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Zusammenfassung
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Die
vorliegende Erfindung zielt darauf ab, zuverlässig ein
Eindringen von Wasser zu einem einen Verbinder anschließenden
bzw. verbindenden Abschnitt zu verhindern, indem eine Wasserabdichtbehandlung
an einer willkürlichen zwischenliegenden Position eines
Drahts ermöglicht wird, welcher in einem für Wasser
zugänglichen Bereich anzuordnen ist, und die Wasserabdichtbehandlung
möglichst nahe an einer Position an einem Draht ermöglicht wird,
um mit einem Verbinder ohne Verwendung eines Betätigungselements
verbunden zu werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf
ein Wasserabdichtverfahren für einen Draht, welcher in
einem für Wasser zugänglichen bzw. anfälligen
Bereich eines Fahrzeugs anzuordnen ist. Eine isolierende Beschichtungsschicht
wird in einem in Längsrichtung zwischenliegenden Teil des
Drahts entfernt, um einen Kern freizulegen. Ein wärmeschrumpfbares
Rohr mit einer inneren Schicht bzw. Lage, welche aus einem Heißschmelz-Wasserabdichtmittel
hergestellt ist, wird an dem freigelegten Kernabschnitt und Teilen der
isolierenden Beschichtungsschicht nahe dem freigelegten Kernabschnitt
montiert bzw. angeordnet und erwärmt, wodurch das heißschmelzende
bzw. Heißschmelz-Wasserabdichtmittel der inneren Schicht
geschmolzen wird, um in Freiräume zwischen Litzen des freigelegten
Kernabschnitts infiltriert bzw. eingebracht zu werden. Zusätzlich
wird ein negativer bzw. Unterdruck in das Innere der isolierenden
Beschichtungsschicht von einem Ende des Drahts eingebracht, wodurch
das Wasserabdichtmittel in das Innere der isolierenden Beschichtungsschicht
gesaugt wird, um das Wasserabdichtmittel auch zwischen die Litzen
des Kerns im Inneren der isolierenden Beschichtungsschicht zu infiltrieren
bzw. zu tränken.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2006-228709 [0004, 0005]
- - JP 2007-13405 [0005]
- - JP 2007-134054 [0005]