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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Drosselspule.
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STAND DER TECHNIK
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JP 2017-28142A offenbart eine Drosselspule, die eine Spule mit einem gewickelten Abschnitt, einen Magnetkern, der innerhalb und außerhalb des gewickelten Abschnitts angeordnet ist und einen geschlossenen magnetischen Pfad bildet, und ein als Endstück dazwischen angebrachtes Element, das zwischen einer Endfläche des gewickelten Abschnitts und einem äußeren Kernabschnitt angeordnet ist, umfasst. Der Magnetkern umfasst einen inneren Kernabschnitt, der innerhalb des gewickelten Abschnitts angeordnet ist, und einen äußeren Kernabschnitt, der außerhalb des gewickelten Abschnitts angeordnet ist. Die in
JP 2017-28142A beschriebene Drosselspule umfasst auch einen inneren Kunststoffabschnitt, der einen Raum zwischen der inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts und der äußeren umlaufenden Fläche des inneren Kernabschnitts ausfüllt. Es ist offenbart, dass der innere Kunststoffabschnitt durch Gießen eines Kunststoffs durch Spritzgießen gebildet wird.
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JP 2017-28142A ist ein Beispiel für den Stand der Technik.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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TECHNISCHE AUFGABE
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Es gibt die Anforderung, die Wärmeabfuhr von Drosselspulen weiter zu verbessern.
Spulen zur Verwendung in On-Board Umrichtern sind zur Verwendung bei höheren Strömen erforderlich. Wenn höherer Strom durch eine Drosselspule fließt, wird die Menge erzeugter Wärme nicht nur in der Spule, sondern auch im Magnetkern zunehmen. Insbesondere ist ein innerer Kernabschnitt des Magnetkerns im Innern eines gewickelten Abschnitts der Spule eingerichtet, und deshalb wird die Wärme des inneren Kernabschnitts kaum abgeführt. Entsprechend neigt der innere Kernabschnitt zur Ansammlung von Wärme und zu erhöhter Temperatur. Deshalb besteht die Anforderung, die Wärmeabfuhr des inneren Kernabschnitts zu verbessern.
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In der in
JP 2017-28142A offenbarten herkömmlichen Drosselspule füllt der innere Kunststoffabschnitt (im Folgenden als „gegossener Kunststoffabschnitt“ bezeichnet) den Raum zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt aus. Entsprechend wird Wärme vom inneren Kernabschnitt zum gewickelten Abschnitt über den gegossenen Kunststoffabschnitt übertragen. D. h. der Pfad der Wärmeabfuhr vom inneren Kernabschnitt verläuft, ausgehend vom inneren Kernabschnitt, durch den gegossenen Kunststoffabschnitt und den gewickelten Abschnitt, in dieser Reihenfolge. Normalerweise hat der gegossene Kunststoffabschnitt eine relativ niedrige Wärmeleitfähigkeit (einen großen thermischen Widerstand) und ist deshalb nicht geeignet, die im inneren Kernabschnitt erzeugte Wärme wirkungsvoll an den gewickelten Abschnitt zu übertragen.
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Entsprechend ist es Aufgabe der vorliegenden Offenbarung, eine Drosselspule bereitzustellen, die in Bezug auf Wärmeabfuhr höherwertig ist.
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LÖSUNG DER AUFGABE
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Nach der vorliegenden Offenbarung umfasst eine Drosselspule:
- eine Spule mit einem gewickelten Abschnitt;
- einen Magnetkern;
- an beiden Enden des gewickelten Abschnitts vorgesehene Halteelemente;
- einen gegossenen Kunststoffabschnitt (engl.: „molded resin portion“), durch den die Spule und das Halteelement in ein Stück integriert werden;
- ein Gehäuse, das eine Baugruppe beherbergt, die die Spule, den Magnetkern und das Halteelement umfasst; und
- einen Verguss-Kunststoffabschnitt (engl.: „potting resin portion“), der das Gehäuse ausfüllt und wenigstens einen Teil der Baugruppe versiegelt,
- wobei der Magnetkern umfasst:
- einen innerhalb des gewickelten Abschnitts eingerichteten inneren Kernabschnitt; und
- einen außerhalb des gewickelten Abschnitts eingerichteten äußeren Kernabschnitt,
- der Verguss-Kunststoffabschnitt eine Wärmeleitfähigkeit hat, die höher ist als die Wärmeleitfähigkeit des gegossenen Kunststoffabschnitts,
- der gegossene Kunststoffabschnitt einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfasst, die in einem Stück gebildet sind,
- der erste Bereich wenigstens einen Teil einer inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts abdeckt, und
- der zweite Bereich am Halteelement einrastet, sodass das Halteelement sich nicht von einer Endfläche des gewickelten Abschnitts löst, und
- sowohl der erste Bereich als auch der Verguss-Kunststoffabschnitt zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen sind.
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VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG
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Die Drosselspule nach der vorliegenden Offenbarung ist höherwertig in Bezug auf Wärmeabfuhr.
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Figurenliste
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- 1 ist eine schematische perspektivische Ansicht, die eine Drosselspule nach Ausführungsform 1 darstellt.
- 2 ist eine schematische waagrechte Ansicht im Querschnitt entlang einer in 1 gezeigten Linie (II) — (II).
- 3 ist eine schematische senkrechte Ansicht im Querschnitt entlang einer in 1 gezeigten Linie (III) - (III).
- 4 ist eine schematische Explosionsdarstellung einer Baugruppe.
- 5 ist eine schematische Explosionsdarstellung eines Spulenelements.
- 6 ist ein schematisches Diagramm, das eine Baugruppe aus Spulenelement und inneren Kernabschnitten darstellt, gesehen von der Seite der Endfläche der gewickelten Abschnitte.
- 7 ist eine schematische Vorderansicht der Baugruppe.
- 8 ist eine schematische waagrechte Ansicht im Querschnitt, die eine Drosselspule nach Ausführungsform 2 darstellt.
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AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNG
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Beschreibung der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung
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Zuerst werden Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben.
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Eine Drosselspule nach einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung umfasst:
- eine Spule mit einem gewickelten Abschnitt;
- einen Magnetkern;
- an beiden Enden des gewickelten Abschnitts vorgesehene Halteelemente;
- einen gegossenen Kunststoffabschnitt, durch den die Spule und die Halteelemente in ein Stück integriert werden;
- ein Gehäuse, das eine Baugruppe beherbergt, die die Spule, den Magnetkern und das Halteelement umfasst; und
- einen Verguss-Kunststoffabschnitt, der das Gehäuse ausfüllt und wenigstens einen Teil der Baugruppe versiegelt,
- wobei der Magnetkern umfasst:
- einen innerhalb des gewickelten Abschnitts eingerichteten inneren Kernabschnitt; und
- einen außerhalb des gewickelten Abschnitts eingerichteten äußeren Kernabschnitt,
- der Verguss-Kunststoffabschnitt eine Wärmeleitfähigkeit hat, die höher ist als die Wärmeleitfähigkeit des gegossenen Kunststoffabschnitts,
- der gegossene Kunststoffabschnitt einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich umfasst, die in einem Stück gebildet sind,
- der erste Bereich wenigstens einen Teil einer inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts abdeckt, und
- der zweite Bereich am Halteelemente einrastet, sodass das Halteelement sich nicht von einer Endfläche des gewickelten Abschnitts löst, und
- sowohl der erste Bereich als auch der Verguss-Kunststoffabschnitt zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen sind.
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In der Drosselspule der vorliegenden Offenbarung sind sowohl der erste Bereich des gegossenen Kunststoffabschnitts als auch der Verguss-Kunststoffabschnitt zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen. Der Verguss-Kunststoffabschnitt hat eine Wärmeleitfähigkeit, die höher ist als die des gegossenen Kunststoffabschnitts (erster Bereich). Entsprechend kann die Drosselspule der vorliegenden Offenbarung die Wärme vom inneren Kernabschnitt an den gewickelten Abschnitt wirkungsvoller übertragen als in einem Fall, in dem nur der gegossene Kunststoffabschnitt zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen ist. In anderen Worten kann die Wärmeabfuhr des inneren Kernabschnitts verbessert werden. Deshalb ist die Drosselspule der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf Wärmeabfuhr höherwertig.
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In der Drosselspule der vorliegenden Offenbarung sind die Spule und das Halteelement durch den gegossenen Kunststoffabschnitt in ein Stück integriert. Entsprechend können Spule und Halteelement als ein Stück behandelt werden, und deshalb kann der Benutzer den Magnetkern (den inneren Kernabschnitt und den äußeren Kernabschnitt) und die Spule leicht einbauen. Als Ergebnis der Integration der Spule und des Halteelements in ein Stück kann die Baugruppe stabil aufgebaut werden, wenn die Baugruppe im Gehäuse beherbergt wird. Entsprechend ist die Drosselspule der vorliegenden Offenbarung in Bezug auf Eigenschaften beim Zusammenbau höherwertig.
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Darüber hinaus umfasst der gegossene Kunststoffabschnitt den ersten Bereich, der wenigstens einen Teil einer inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts abdeckt, und den zweiten Bereich, der am Halteelement einrastet, sodass das Halteelement sich nicht von einer Endfläche des gewickelten Abschnitts löst. Als Ergebnis der Ausbildung des ersten Bereichs und des zweiten Bereichs in einem Stück werden der gewickelte Abschnitt und das Halteelement durch den gegossenen Kunststoffabschnitt mechanisch aneinander gekoppelt. Deshalb ist es nicht wahrscheinlich, dass sich das Halteelement von der Spule löst.
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Als Aspekt der oben beschriebenen Drosselspule deckt der erste Bereich den ganzen Umfang der inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts ab und in einem Querschnitt, der orthogonal zu einer axialen Richtung des gewickelten Abschnitts ist, sind der Verguss-Kunststoffabschnitt und der erste Bereich zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt aufeinander geschichtet.
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Im oben beschriebenen Aspekt sind der Verguss-Kunststoffabschnitt und der erste Bereich zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt aufeinander geschichtet. In anderen Worten wird eine Zweischichtstruktur mit dem Verguss-Kunststoffabschnitt und dem gegossenen Kunststoffabschnitt vorgesehen. In diesem Fall verläuft der Pfad der Wärmeabfuhr vom inneren Kernabschnitt, beginnend vom inneren Kernabschnitt, durch den Verguss-Kunststoffabschnitt, den gegossenen Kunststoffabschnitt (erster Bereich) und den gewickelten Abschnitt, in dieser Reihenfolge. Entsprechend ist es nach dem oben beschriebenen Aspekt möglich, die Wärme vom inneren Kernabschnitt zum gewickelten Abschnitt wirkungsvoller zu übertragen als in einem Fall, in dem nur der gegossene Kunststoffabschnitt zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen wird. Deshalb ist der oben beschriebene Aspekt höherwertig in Bezug auf Wärmeabfuhr.
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Darüber hinaus bedeckt in dem oben beschriebenen Aspekt der erste Bereich den ganzen Umfang der inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts. Entsprechend wird die Kontaktfläche zwischen dem ersten Bereich und der inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts vergrößert, und dadurch wird die Stärke der Verbindung zwischen dem ersten Bereich und dem gewickelten Abschnitt verbessert. Deshalb können mit dem oben beschriebenen Aspekt der gewickelte Abschnitt und das Halteelement durch den gegossenen Kunststoffabschnitt stärker aneinander gekoppelt werden.
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Als Aspekt der oben beschriebenen Drosselspule wird in einem Querschnitt, der orthogonal zu einer axialen Richtung des gewickelten Abschnitts ist, der erste Bereich in einem Teilbereich, in umlaufender Richtung, zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen, und der Verguss-Kunststoffabschnitt wird im übrigen Bereich, in umlaufender Richtung, zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen.
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Im oben beschriebenen Aspekt wird der erste Bereich in einem Teilbereich, in umlaufender Richtung, zwischen den gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen. Entsprechend ist der erste Bereich dicker als in dem Fall, in dem der Verguss-Kunststoffabschnitt und der erste Bereich zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt aufeinander geschichtet sind. Die Starrheit des ersten Bereichs nimmt zu, je dicker der erste Bereich ist. Deshalb können mit dem oben beschriebenen Aspekt der gewickelte Abschnitt und das Halteelement mit dem gegossenen Kunststoffabschnitt stärker aneinander gekoppelt werden.
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Darüber hinaus wird im oben beschriebenen Aspekt der Verguss-Kunststoffabschnitt im übrigen Bereich, in umlaufender Richtung, zwischen dem gewickelten Abschnitt und dem inneren Kernabschnitt vorgesehen, und daher ist es möglich, die Wärmeabfuhr vom inneren Kernabschnitt sicherzustellen.
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Als Aspekt der oben beschriebenen Drosselspule ist die äußere umlaufende Fläche des gewickelten Abschnitts offengelegt, ohne vom gegossenen Kunststoffabschnitt abgedeckt zu werden.
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Als Ergebnis der fehlenden Abdeckung der äußeren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts durch den gegossenen Kunststoffabschnitt kann Wärme leichter vom gewickelten Abschnitt abfließen. Entsprechend verbessert der oben beschriebene Aspekt die Wärmeabfuhr der Spule.
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Als Aspekt der oben beschriebenen Drosselspule ist wenigstens eines vom inneren Kernabschnitt und vom äußeren Kernabschnitt aus einem pulvergepressten Material gemacht, das weichmagnetisches Pulver enthält, oder aus einem zusammengesetzten Material, in dem weichmagnetisches Pulver in einem Kunststoff dispergiert ist.
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Der innere Kernabschnitt und der äußere Kernabschnitt können aus einem gepressten Material gemacht werden, das ein weichmagnetisches Material enthält. Das pulvergepresste Material wird durch Pressen und Gießen weichmagnetischen Pulvers erhalten. Das zusammengesetzte Material wird durch Dispergieren weichmagnetischen Pulvers in einem Kunststoff und Gießen des Ergebnisses erhalten. Ein pulvergepresstes Material enthält einen höheren Anteil weichmagnetischen Pulvers in einem Kernstück als ein zusammengesetztes Material, und sogar wenn der gleiche Typ weichmagnetischen Pulvers verwendet wird, hat ein pulvergepresstes Material höhere magnetische Charakteristiken (wie höhere relative Permeabilität und höhere Sättigungsflussdichte). Wenn ein zusammengesetztes Material verwendet wird, ist es leicht, die magnetischen Charakteristiken durch Einstellung des Gehalts des weichmagnetischen Pulvers im Kunststoff zu steuern.
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Der innere Kernabschnitt und der äußere Kernabschnitt können aus dem gleichen konstituierenden Material oder aus verschiedenen konstituierenden Materialien gemacht werden. Wenn der innere Kernabschnitt und der äußere Kernabschnitt aus verschiedenen konstituierenden Materialien gemacht werden, kann zum Beispiel der innere Kernabschnitt aus einem zusammengesetzten Material gemacht werden, und der äußere Kernabschnitt kann aus einem pulvergepressten Material gemacht werden. Es ist auch eine Konfiguration möglich, in der der innere Kernabschnitt aus einem pulvergepressten Material gemacht ist, und der äußere Kernabschnitt aus zusammengesetztem Material gemacht ist. Die konstituierenden Materialien des inneren Kernabschnitts und des äußeren Kernabschnitts können geeignet gewählt werden, sodass die Induktion der Drosselspule einen vorbestimmten Wert einnimmt.
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Details der Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung
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Im Folgenden werden spezifische Beispiele der Drosselspule nach den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben mit Bezug auf die Zeichnungen. Gleiche Bezugszeichen in den Zeichnungen bezeichnen dasselbe benannte Element. In den Zeichnungen können zur Erleichterung der Beschreibung Teile der Konfiguration in übertriebener oder vereinfachter Form dargestellt sein. Auch können die Größenverhältnisse verschiedener Abschnitte in den Zeichnungen unterschiedlich sein von den tatsächlichen Größenverhältnissen. Beachte, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die Beispiele begrenzt ist und durch die Ansprüche bezeichnet wird, und dass absichtlich alle Modifikationen in der Bedeutung und in dem Bereich, der dem der Ansprüche äquivalent ist, eingeschlossen sind.
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Ausführungsform 1
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Überblick
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Im Folgenden wird eine Drosselspule 1A nach Ausführungsform 1 mit Bezug auf 1 bis 7 beschrieben. Wie in 1 gezeigt umfasst die Drosselspule 1A eine Spule 2, einen Magnetkern 3, Halteelemente 41 und 42, ein Gehäuse 5 und einen Verguss-Kunststoffabschnitt 6. Die Drosselspule 1A umfasst auch einen gegossenen Kunststoffabschnitt 8 (s.a. 2 und 3). Die Spule 2 umfasst wie in 1 gezeigt zwei gewickelte Abschnitte 21, die parallel zueinander eingerichtet sind. Wie in 2 und 3 gezeigt umfasst der Magnetkern 3 innerhalb der gewickelten Abschnitte 21 eingerichtete innere Kernabschnitte 31 und außerhalb der gewickelten Abschnitte 21 eingerichtete äußere Kernabschnitte 33. Die Halteelemente 41 und 42 sind an den beiden Enden der gewickelten Abschnitte 21 eingerichtet. Wie in 4 gezeigt integriert der gegossene Kunststoffabschnitt 8 die Spule 2 und die Halteelemente 41 und 42 in ein Stück. Das Gehäuse 5 beherbergt wie in 1 gezeigt eine Baugruppe 10, die die Spule 2, den Magnetkern 3 und die Halteelemente 41 und 42 umfasst. Das Gehäuse 5 ist wie in 2 und 3 gezeigt ein röhrenförmiger Behälter, der an einem Ende geschlossen ist, d.h. ein Behälter, in dem ein Bodenplattenabschnitt 51 und ein Seitenwandabschnitt 52 einen Gehäuseraum für die Baugruppe 10 bilden, und eine Öffnung 55 ist an der Seite gegenüber dem Bodenplattenabschnitt 51 ausgebildet. Der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 füllt das Gehäuse 5 aus, um wenigstens einen Teil der Baugruppe 10 zu versiegeln.
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Beispiele der Merkmale der Drosselspule 1A nach Ausführungsform 1 umfassen die folgenden Konfigurationen:
- (1) Die Wärmeleitfähigkeit des Verguss-Kunststoffabschnitts 6 ist höher als die Wärmeleitfähigkeit des gegossenen Kunststoffabschnitts 8;
- (2) wie in 4 dargestellt umfasst der gegossene Kunststoffabschnitt 8 die ersten Bereiche 81 und den zweiten Bereich 82, die in einem Stück ausgebildet sind. Die ersten Bereiche 81 bedecken wenigstens einen Teil der inneren umlaufenden Flächen der gewickelten Abschnitte 21. Die zweiten Bereiche 82 rasten an den Halteelementen 41 und 42 ein, so dass die Halteelemente 41 und 42 sich nicht von den Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 lösen; und
- (3) wie in 2 und 3 dargestellt werden sowohl der gegossene Kunststoffabschnitt 8 (erster Bereich 81) als auch der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen.
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Wie in 1 gezeigt ist in diesem Beispiel die Baugruppe 10 im Gehäuse 5 so untergebracht, dass eine parallele Richtung, in der die beiden gewickelten Abschnitte 21 der Spule 2 parallel zueinander eingerichtet sind, und ihre axialen Richtungen parallel zum Bodenplattenabschnitt 51 (2) sind. 4 zeigt ein Spulenelement 20, in dem die Spule 2 und die Halteelemente 41 und 42 durch den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 in ein Stück integriert sind. In der folgenden Beschreibung ist die Seite des Bodenplattenabschnitts 51 als „Unterseite“ definiert, und die der Seite des Bodenplattenabschnitts 51 gegenüberliegende Seite (Seite der Öffnung 55) ist als „Oberseite“ definiert. Die Richtung von oben nach unten (vertikale Richtung in der Papierebene in den 2 und 3) ist definiert als „Höhenrichtung“. Die Richtung entlang der parallelen Richtung der gewickelten Abschnitte 21 (horizontale Richtung in der Papierebene in 2) ist definiert als die „Breitenrichtung“. Die Richtung entlang der axialen Richtung des gewickelten Abschnitts 21 (horizontale Richtung in der Papierebene in 3) ist definiert als die „Längsrichtung“. Beachte, dass in 6 die inneren Kernabschnitte 31 und die ersten Bereiche 81 (ausgenommen die Abschnitte hinter den Vorsprüngen 44) des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 schraffiert sind (gleiches gilt für 8) um die Zeichnungen leichter verständlich zu machen. Ebenso sind in 7 die ersten Bereiche 81 (ausgenommen die Abschnitte hinter den Vorsprüngen 44) des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 schraffiert.
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Im Folgenden wird die Konfiguration der Drosselspule 1A im Detail beschrieben.
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Spule
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Wie in 1 und 5 beschrieben umfasst die Spule 2 ein Paar gewickelte Abschnitte 21. Man erhält jeden der gewickelten Abschnitte 21, indem man einen Spulendraht schraubenförmig aufwickelt. Auf einer Seite werden die Endstücke der Spulendrähte der beiden gewickelten Abschnitte 21 mit einem Verbindungsstück 23 miteinander verbunden. Die beiden gewickelten Abschnitte 21 sind (parallel) nebeneinander eingerichtet, sodass ihre Achsen parallel zueinander sind. Das Verbindungsstück 23 wird auf einer Seite mit den Endstücken der Spulendrähte der gewickelten Abschnitte 21 mit einer Verbindungsmethode wie zum Beispiel Schweißen, Löten oder Hartlöten verbunden. Auf der anderen Seite werden die Endstücke der Spulendrähte aus den gewickelten Abschnitten 21 in eine geeignete Richtung (nach oben in diesem Beispiel) herausgezogen, und ein (nicht gezeigter) Abschlusskontakt wird entsprechend an den Endstücken angebracht. Eine (nicht gezeigte) externe Vorrichtung wie eine Stromversorgung wird mit dem Abschlusskontakt elektrisch verbunden. In diesem Beispiel werden die gewickelten Abschnitte 21 durch Wickeln getrennter Spulendrähte gebildet, aber die beiden gewickelten Abschnitte können auch durch einen einzelnen kontinuierlichen Spulendraht gebildet werden. Eine bekannte Spule kann als Spule 2 verwendet werden.
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Der Spulendraht kann ein ummantelter Draht sein, der einen leitenden Draht und eine isolierende Beschichtung umfasst. Der leitende Draht kann aus Kupfer gemacht sein. Die isolierende Beschichtung kann aus Kunststoff wie Polyamid-Imid-Kunststoff gemacht sein. Beispiele des ummantelten Drahts umfassen einen ummantelten rechteckigen Draht mit einem rechteckigen Querschnitt und einen ummantelten runden Draht mit einem kreisförmigen Querschnitt.
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Die beiden gewickelten Abschnitte 21 sind aus Spulendrähten mit der gleichen Spezifikation gemacht und haben die gleiche Form, Größe, Wicklung, Richtung und die gleiche Anzahl Wicklungen. In diesem Beispiel sind die gewickelten Abschnitte 21 viereckig röhrenförmige (spezifisch rechteckig röhrenförmige) hochkant gewickelte Spulen, die man erhält, indem man einen isolierten rechteckigen Draht hochkant wickelt (s. 5). Die Form der gewickelten Abschnitte 21 ist nicht besonders begrenzt, und die gewickelten Abschnitte 21 können zum Beispiel die Form einer runden Röhre, einer elliptischen Röhre, einer ovalen Röhre oder ähnlich haben. Darüber hinaus können die gewickelten Abschnitte 21 aus Spulendrähten mit verschiedenen Spezifikationen gemacht sein oder können auch verschiedene Formen haben.
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Wie in 4 gezeigt sind in diesem Beispiel die äußeren umlaufenden Flächen der gewickelten Abschnitte 21 nicht durch den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 abgedeckt, und in diesem Zustand der Baugruppe 10 (Spulenelement 20) liegen die äußeren umlaufenden Flächen der gewickelten Abschnitte 21 offen. Entsprechend kann leicht Wärme von den gewickelten Abschnitten 21 abfließen, was die Wärmeabfuhr der Spule 2 verbessert.
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Magnetkern
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Wie in 2 und 3 dargestellt umfasst der Magnetkern 3 das Paar innerhalb der jeweiligen gewickelten Abschnitte 21 eingerichteter innerer Kernabschnitte 31 und das außerhalb der jeweiligen gewickelten Abschnitte 21 eingerichtete Paar äußerer Kernabschnitte 33 (s.a. 4). Die inneren Kernabschnitte 31 können so ausgeführt sein, dass die Endstücke in ihrer axialen Richtung über die gewickelten Abschnitte 21 hervorstehen. Jeder der beiden äußeren Kernabschnitte 33 wird so vorgesehen, dass sie die entsprechenden Endstücke der beiden inneren Kernabschnitte 31 verbinden. In diesem Beispiel umfassen die äußeren Kernabschnitte 33 die inneren Kernabschnitte 31 von beiden Seiten. Der Magnetkern 3 bildet eine Schleife als Ergebnis der Verbindung der Endflächen der beiden inneren Kernabschnitte 31 zu den inneren Endflächen 33e der äußeren Kernabschnitte 33 (4). Die Endflächen der beiden inneren Kernabschnitte 31 können auch an den inneren Endflächen 33e der äußeren Kernabschnitte 33 anhaften. Wenn die Spule 2 erregt ist, fließt ein magnetischer Fluss durch den Magnetkern 3 und bildet einen geschlossenen magnetischen Pfad.
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Innere Kernabschnitte
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Die Form der inneren Kernabschnitte 31 entspricht im Wesentlichen der inneren umlaufenden Form der gewickelten Abschnitte 21. In diesem Beispiel haben die inneren Kernabschnitte 31 die Form einer viereckigen Säule (rechteckige Säule) und die Endflächen der inneren Kernabschnitte 31 sind in der axialen Richtung betrachtet rechteckig (s.a. 4). Die Ecken der inneren Kernabschnitte 31 sind abgeschrägt. Die beiden inneren Kernabschnitte 31 haben dieselbe Form und Größe. In diesem Beispiel stehen auch die Endstücke der beiden inneren Kernabschnitte 31 über die Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 hervor. Die Endstücke, die über die Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 hervorstehen, sind auch in den inneren Kernabschnitten 31 enthalten. Wie in 3 gezeigt werden die Endstücke der inneren Kernabschnitte 31, die über die gewickelten Abschnitte 21 hervorstehen, in Durchgangslöcher 43 eingesetzt, die in den unten beschriebenen Halteelementen 41 und 42 ausgebildet sind.
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In diesem Beispiel besteht jeder der inneren Kernabschnitte 31 aus einem einzigen säulenförmigen Kernstück. Das den inneren Kernabschnitt 31 bildende Kernstück hat eine Länge, die im Wesentlichen der Gesamtlänge der gewickelten Abschnitte 21 in axialer Richtung gleich ist. Beachte, dass jeder innere Kernabschnitt 31 aus mehreren Kernstücken bestehen kann, und dass ein Füllmaterial zwischen nebeneinanderliegende Kernstücke eingefügt werden kann.
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Äußere Kernabschnitte
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Die Form der äußeren Kernabschnitte 33 ist nicht besonders beschränkt, solange sie so geformt sind, dass sie die Endstücke der beiden inneren Kernabschnitte 31 verbinden. Die äußeren Kernabschnitte 33 haben jeder eine innere Endfläche 33e, die den entsprechenden Endflächen der beiden inneren Kernabschnitte 31 gegenüberliegt (4). In diesem Beispiel haben die äußeren Kernabschnitte 33 die Form einer im Wesentlichen trapezförmigen Säule. Die äußeren Kernabschnitte 33 haben die gleiche Form und Größe. Die äußeren Kernabschnitte 33 bestehen jeder aus einem einzelnen säulenförmigen Kernstück.
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Konstituierendes Material
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Die inneren Kernabschnitte 31 und die äußeren Kernabschnitte 33 sind aus einem gepressten Material gemacht, das ein weichmagnetisches Material enthält. Das weichmagnetische Material kann ein Metall wie Eisen oder eine Eisenlegierung (z.B. eine Fe-Si-Legierung, eine Fe-Ni-Legierung o. ä.) oder ein Nichtmetall wie Ferrit sein. Beispiele des gepressten Materials, das ein weichmagnetisches Material enthält, umfassen ein pulvergepresstes Material, das durch Pressen und Gießen eines Pulvers (weichmagnetisches Pulver) aus weichmagnetischen Material erhalten wird, und ein zusammengesetztes Material, das durch Dispergieren weichmagnetischen Pulvers in einem Kunststoff und Gießen des Ergebnisses erhalten wird. Ein zusammengesetztes Material kann durch Füllen einer Form mit einem Rohmaterial, in dem weichmagnetisches Pulver mit einem nicht gehärteten Kunststoff vermischt ist, und Härten des Kunststoffs erhalten werden. Ein pulvergepresstes Material hat einen höheren Anteil an weichmagnetischem Pulver in einem Kernstück als ein zusammengesetztes Material. Wenn ein zusammengesetztes Material verwendet wird, ist es leicht, die magnetischen Eigenschaften (relative Permeabilität oder magnetische Sättigungsflussdichte) durch Einstellung des Gehalts an weichmagnetischem Pulver im Kunststoff einzustellen.
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Weichmagnetisches Pulver ist eine Ansammlung weichmagnetischer Partikel. Die weichmagnetischen Partikel können auch beschichtete Partikel sein, deren Oberflächen mit einer isolierenden Beschichtung bedeckt sind. Die isolierende Beschichtung kann Phosphorsalz als konstituierendes Material enthalten. Beispiele für den Kunststoff des zusammengesetzten Materials umfassen einen wärmehärtenden Kunststoff wie einen Epoxy-Kunststoff, einen Phenol-Kunststoff, einen Silikon-Kunststoff einen Urethan-Kunststoff und einen thermoplastischen Kunststoff wie Polyphenylen-Sulfid (PPS)-Kunststoff, einen Polyamid (PA)-Kunststoff (wie Nylon 6, Nylon 66 und Nylon 9T), ein flüssigkristallines Polymer (LCP), einen Polyimid (PI)-Kunststoff und einen fluorhaltigen Kunststoff (wie Polytetrafluorethylen (PTFE)-Kunststoff.
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Wenigstens einer der inneren Kernabschnitte 31 oder der äußeren Kernabschnitte 33 kann aus pulvergepresstem Material oder einem zusammengesetzten Material gemacht sein. Die inneren Kernabschnitte 31 und die äußeren Kernabschnitte 33 können aus dem gleichen konstituierenden Material oder aus verschiedenen konstituierenden Materialien gemacht sein. Die inneren Kernabschnitte 31 und die äußeren Kernabschnitte 33 können zum Beispiel jeweils aus zusammengesetzten Materialien gemacht sein, deren weichmagnetisches Pulver von verschiedenen Typen oder Gehalten sind. Darüber hinaus ist auch eine Konfiguration möglich, in der die inneren Kernabschnitte 31 aus einem zusammengesetzten Material gemacht sind und die äußeren Kernabschnitte 33 aus einem pulvergepressten Material gemacht sind, oder die inneren Kernabschnitte 31 aus einem pulvergepressten Material gemacht sind und die äußeren Kernabschnitte 33 aus einem zusammengesetzten Material gemacht sind. In diesem Beispiel sind die inneren Kernabschnitte 31 aus einem zusammengesetzten Material gemacht und die äußeren Kernabschnitte 33 sind aus einem pulvergepressten Material gemacht. Der Magnetkern 3 des vorliegenden Beispiels beinhaltet kein Füllmaterial.
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Halteelemente
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Wie in 3 und 5 gezeigt sind die Halteelemente 41 und 42 so eingerichtet, dass sie auf beiden Seiten den Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 gegenüberstehen. Die Halteelemente 41 und 42 erhalten einen Zustand aufrecht, in dem die Spule 2 (gewickelte Abschnitte 21) und die inneren Kernabschnitte 31 fest zueinander positioniert sind. Darüber hinaus sichern die Halteelemente 41 und 42 die elektrische Isolierung zwischen der Spule 2 und dem Magnetkern 3. Die grundlegenden Konfigurationen der Halteelemente 41 und 42 sind dieselben. Wie in 5 gezeigt haben in diesem Beispiel die Halteelemente 41 und 42 die Form rechteckiger Rahmen.
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Wie in 3 gezeigt sind die Halteelemente 41 und 42 zwischen den Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 und der inneren Endfläche 33e der äußeren Kernabschnitte 33 eingerichtet und sichern die elektrische Isolation zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den äußeren Kernabschnitten 33. Die Halteelemente 41 und 42 umfassen ein Paar Durchgangslöcher 43. Die Form der Durchgangslöcher 43 entspricht im Wesentlichen der äußeren umlaufenden Form der Endstücke der inneren Kernabschnitte 31. Als Ergebnis des Einsetzens der Endstücke der inneren Kernabschnitte 31 in die Durchgangslöcher 43 werden die inneren Kernabschnitte 31 festgehalten. Jedes der Durchgangslöcher 43 wird so vorgesehen, dass Abstandslücken 43c (6 und 7) zwischen der äußeren umlaufenden Fläche des entsprechenden inneren Kernabschnitts 31 und der inneren umlaufenden Fläche des Durchgangslochs 43 teilweise gebildet werden in einem Zustand, in dem das Endstück des inneren Kernabschnitts 31 in das Durchgangsloch 43 eingesetzt wird. Diese Abstandslücken 43c kommunizieren mit einer Abstandslücke, die zwischen der inneren umlaufenden Fläche des entsprechenden gewickelten Abschnitts 21 und der äußeren umlaufenden Fläche des inneren Kernabschnitts 31 gebildet wird. Wie in 5 und 6 gezeigt ist in diesem Beispiel jedes Durchgangsloch 43 an seinen vier Ecken zur Außenseite zurückgesetzt, und das Mittelstück zwischen jeweils zwei der vier Ecken des Durchgangslochs 43 dient als Vorsprung 44. Als Ergebnis des Kontakts der äußeren umlaufenden Fläche des inneren Kernabschnitts 31 mit den Vorsprüngen 44 wird der innere Kernabschnitt 31 im Durchgangsloch 43 festgehalten.
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Wie in 5 gezeigt umfassen die Halteelemente 41 und 42 an der Seite der Endfläche der gewickelten Abschnitte 21 Halteteile 45, die von den Rändern der Durchgangslöcher 43 auf die Innenseite der gewickelten Abschnitte 21 vorstehen. In diesem Beispiel werden die Halteteile 45 an den Positionen der Vorsprünge 44 der Durchgangslöcher 43 vorgesehen und sind an den inneren umlaufenden Flächen der gewickelten Abschnitte 21 eingerichtet (s.a. 4). Die Halteteile 45 werden zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 eingesetzt. Der gewickelte Abschnitt 21 und der innere Kernabschnitt 31 werden festgehalten, während sie durch die Halteteile 45, die die elektrische Isolation zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 sicherstellen können, voneinander beabstandet sind.
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Konstituierendes Material
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Die Halteelemente 41 und 42 sind aus einem elektrisch isolierenden Material gemacht. Ein typisches elektrisch isolierendes Material kann Kunststoff sein. Spezifische Beispiele des elektrisch isolierenden Materials umfassen einen wärmehärtenden Kunststoff wie einen PPS-Kunststoff, einen PA-Kunststoff, ein LCP, einen PI-Kunststoff, einen fluorhaltigen Kunststoff (wie einen PTFE-Kunststoff), einen Polybutylen-Terephthalat (PBT)-Kunststoff und einen Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS)-Kunststoff. In diesem Beispiel bestehen die Halteelemente 41 und 42 aus einem PPS-Kunststoff.
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Gegossener Kunststoffabschnitt
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Wie in 4 gezeigt integriert der gegossene Kunststoffabschnitt 8 die Spule 2 und die Halteelemente 41 und 42 in ein Stück. Als Ergebnis der Integration der Spule 2 und der Halteelemente 41 und 42 in ein Stück durch den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 wird das Spulenelement 20 gebildet. Der gegossene Kunststoffabschnitt 8 umfasst die ersten Bereiche 81 und die zweiten Bereiche 82. Die ersten Bereiche 81 und die zweiten Bereiche 82 sind in einem Stück ausgebildet. Die zweiten Bereiche 82 rasten in die Halteelemente 41 und 42 ein, sodass die Halteelemente 41 und 42 sich nicht von den Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 lösen. In diesem Beispiel bedeckt jeder der ersten Bereiche 81 den ganzen Umfang (ausgenommen jedoch die Abschnitte, die den Halteelementen 45 gegenüberstehen) der inneren umfänglichen Fläche des entsprechenden gewickelten Abschnitts 21 (s.a. 2). Darüber hinaus verlaufen in diesem Beispiel die zweiten Bereiche 82 von den inneren umlaufenden Flächen der gewickelten Abschnitte 21, verlaufen durch die Durchgangslöcher 43 der Halteelemente 41 und 42 und gelangen zur Seite (gegenüber der Seite der Fläche 47) der Halteelemente 41 und 42, die den äußeren Kernabschnitten 33 gegenüberstehen. In anderen Worten liegen die Halteelemente 41 und 42 zwischen den Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 und dem zweiten Bereich 82. Die Konfiguration ist so gewählt, dass, als Ergebnis des Einrastens der zweiten Bereiche 82 an den Halteelementen 41 und 42, die gewickelten Abschnitte 21 und die Halteelemente 41 und 42 durch den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 mechanisch aneinander gekoppelt sind.
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Der Begriff „Einrasten der zweiten Bereiche 82 an den Halteelementen 41 und 42“ bedeutet, dass die zweiten Bereiche 82 von den ersten Bereichen 81 in einer Richtung vorstehen, die sich mit der axialen Richtung der gewickelten Abschnitte 21 schneidet, um die Bewegung der Halteelemente 41 und 42 in einer Richtung weg von den Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 zu beschränken.
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Die zweiten Bereiche 82 des vorliegenden Beispiels sind in der Form eines Rahmens gebildet, der dem äußeren Rand der gegenüberliegenden Fläche 47 der Halteelemente 41 und 42 entspricht, und die Bereiche im Innern der zweiten Bereiche 82 dienen als Aussparungen 85. Die Aussparungen 85 beherbergen die inneren Endflächen 33e der äußeren Kernabschnitte 33.
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Wie in 3 gezeigt wird jeder erste Bereich 81 des vorliegenden Beispiels kontinuierlich über die ganze Länge der inneren umlaufenden Fläche des entsprechenden gewickelten Abschnitts 21 vorgesehen. In anderen Worten ist der auf der gegenüberliegenden Fläche 47 eines Halteelements 41 vorgesehene zweite Bereich 82 über die ersten Bereiche 81 mit dem an der gegenüberliegenden Fläche 47 des anderen Halteelements 42 vorgesehenen zweiten Bereich 82 verbunden. Entsprechend können die gewickelten Abschnitte 21 und die Halteelemente 41 und 42 durch den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 stärker aneinander gekoppelt werden. Darüber hinaus wird jeder erste Bereich wie oben beschrieben vorgesehen, wobei er den ganzen Umfang der inneren umlaufenden Fläche des entsprechenden gewickelten Abschnitts 21 bedeckt. Entsprechend wird die Kontaktfläche zwischen dem ersten Bereich 81 und der inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts 21 vergrößert, und deshalb wird die Stärke der Verbindung zwischen dem ersten Bereich 81 und dem gewickelten Abschnitt 21 verbessert. In dieser Hinsicht können auch die gewickelten Abschnitte 21 und die Halteelemente 41 und 42 durch den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 stärker aneinander gekoppelt werden. Darüber hinaus ist die Dicke der ersten Bereiche 81 wie in 6 des vorliegenden Beispiels gezeigt geringer als die Vorsprungshöhe der Vorsprünge 44, die in den Durchgangslöchern 43 der Halteelemente 41 und 42 vorgesehen sind. In anderen Worten wird, in axialer Richtung der gewickelten Abschnitte 21 betrachtet, auf beiden Seiten eines Vorsprungs 44 eine Stufe zwischen dem Vorsprung 44 und dem ersten Bereich 81 gebildet. In einem Zustand, in dem die inneren Kernabschnitte 31 in die Durchgangslöcher 43 eingesetzt sind, werden entsprechend die Abstandslücken 43c an den vier Ecken jedes Durchgangslochs 43 gebildet. Beachte, dass im vorliegenden Beispiel die Halteelemente 41 und 42 die Vorsprünge 44 und die Halteteile 45 umfassen (s. 5), aber wie später beschrieben ist auch eine Konfiguration möglich, in der die Halteelemente 41 und 42 die Vorsprünge 44 und die Halteteile 45 nicht umfassen. Darüber hinaus kann die Dicke der ersten Bereiche 81 auch auf die gleiche Abmessung wie die Vorsprungshöhe der Vorsprünge 44 festgelegt werden, oder die ersten Bereiche 81 können auch eine Dicke haben, so dass sie die Vorsprünge 44 abdecken. Die Dicke des ersten Bereichs 81 bezieht sich auf den Abstand von der inneren umlaufenden Fläche eines Durchgangslochs 43 (d.h. einem gewickelten Abschnitt 21) in einer Richtung, die orthogonal zur inneren umlaufenden Fläche (Richtung zum inneren Kernabschnitt 31). Wenn der erste Bereich 81 die Vorsprünge 44 abdeckt, ist die Dicke der ersten Bereiche 81 größer als die Vorsprungshöhe der Vorsprünge 44.
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Die ersten Bereiche 81 können auch nur benachbart zu den Endstücken der gewickelten Abschnitte 21 vorgesehen werden, solange sie die Spule 2 und die Halteelemente 41 und 42 zusammenhalten können. In anderen Worten müssen die ersten Bereiche 81 nicht notwendigerweise, in axialer Richtung, die mittleren Abschnitte der gewickelten Abschnitte 21 erreichen.
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Konstituierendes Material
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Das konstituierende Material des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 (im Folgenden auch als „Gussmaterial“ bezeichnet) kann das konstituierende Material der oben beschriebenen Halteelemente 41 und 42 sein. In diesem Beispiel ist der gegossene Kunststoffabschnitt 8 aus einem PPS-Kunststoff gemacht.
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Gehäuse
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Wie in 1 bis 3 gezeigt beherbergt das Gehäuse 5 die Baugruppe 10, die die Spule 2, den Magnetkern 3 und die Halteelemente 41 und 42 umfasst. Mit dem Gehäuse 5 ist es möglich, mechanischen Schutz der Baugruppe 10 zu erreichen und Schutz der Baugruppe 10 vor äußeren Umwelteinflüssen (eine Verbesserung des Antikorrosionsverhaltens). Das Gehäuse 5 des vorliegenden Beispiels ist aus Metall gemacht. Das Metallgehäuse 5 hat eine höhere thermische Leitfähigkeit als eins aus Kunststoff, und die Wärme der Baugruppe 10 gelangt leicht nach außen über das Gehäuse 5. Entsprechend trägt das Metallgehäuse 5 zu einer Verbesserung in der Wärmeabfuhr der Baugruppe 10 bei.
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Das Gehäuse 5 umfasst den Bodenplattenabschnitt 51, den Seitenwandabschnitt 52 und die Öffnung 55. Der Bodenplattenabschnitt 51 ist ein ebenes Element, auf dem die Baugruppe 10 angeordnet wird. Der Seitenwandabschnitt 52 ist ein viereckiges röhrenförmiges Element, das die Baugruppe 10 umschließt. In diesem Beispiel sind der Bodenplattenabschnitt 51 und der Seitenwandabschnitt 52 in einem Stück gebildet. Die Höhe des Gehäuses 5 (Seitenwandabschnitt 52) ist gleich oder größer als die Höhe der Baugruppe 10 (gewickelte Abschnitte 21). In diesem Beispiel hat der Bodenplattenabschnitt 51 die Form einer rechteckigen Platte. Der Seitenwandabschnitt 52 hat auch die Form eines rechteckigen Rohrs (s. 1). Die untere Fläche des Bodenplattenabschnitts 51 und die innere umlaufende Fläche des Seitenwandabschnitts 52 sind im Wesentlichen eben.
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Konstituierendes Material
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Das Gehäuse 5 ist aus unmagnetischem Metall gemacht. Beispiele für das unmagnetische Metall umfassen Aluminium und Legierungen davon, Magnesium und Legierungen davon, Kupfer und Legierungen davon, Silber und Legierungen davon und einen austenitischen rostfreien Stahl. Diese Metalle haben relativ hohe Wärmeleitfähigkeit. Daher kann das Gehäuse 5 als Pfad zur Wärmeableitung verwendet werden und kann wirkungsvoll die Wärme der Baugruppe 10 nach außen abführen. Entsprechend wird die Wärmeabfuhr der Baugruppe 10 verbessert. Anstelle von Metall kann auch Kunststoff o. ä. als Material des Gehäuses 5 verwendet werden.
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Das Metallgehäuse 5 kann durch Druckgießen hergestellt werden. Das Gehäuse 5 des vorliegenden Beispiels ist ein druckgegossener Artikel aus Aluminium.
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V erguss- Kunststoffabschnitt
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Der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 füllt das Gehäuse 5, um wenigstens einen Teil der Baugruppe 10 zu versiegeln. Durch den Verguss-Kunststoffabschnitt 6 ist es möglich, mechanischen Schutz für die Baugruppe 10 zu erreichen und Schutz der Baugruppe 10 vor äußeren Umwelteinflüssen (eine Verbesserung des Antikorrosionsverhaltens). In diesem Beispiel füllt der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 das Gehäuse 5 bis zum Niveau seines offenen Endes, so dass die Baugruppe 10 zur Gänze vom Verguss-Kunststoffabschnitt 6 versiegelt wird. Es ist auch eine Konfiguration möglich, in der nur ein Teil der Baugruppe 10 mit dem Verguss-Kunststoffabschnitt 6 versiegelt wird. Zum Beispiel kann die Baugruppe 10 mit dem Verguss-Kunststoffabschnitt 6 bis zum Niveau der oberen Flächen der inneren umlaufenden Flächen der gewickelten Abschnitte 21 versiegelt werden, oder bis fast zur Hälfte der Höhe der gewickelten Abschnitte 21. Der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 erstreckt sich auch zwischen der Spule 2 (gewickelte Abschnitte 21) und dem Gehäuse 5 (Seitenwandabschnitt 52). Entsprechend ist es möglich, die Wärme der Spule 2 an das Gehäuse 5 über den Verguss-Kunststoffabschnitt 6 zu übertragen, wodurch die Wärmeabfuhr der Baugruppe 10 verbessert wird.
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Darüber hinaus füllt der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 auch Räume zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31 aus. In anderen Worten werden sowohl der erste Bereich 81 des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 als auch der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen. Wie oben beschrieben wird der erste Bereich 81 in diesem Beispiel so vorgesehen, dass er den ganzen Umfang der inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts 21 abdeckt. Deshalb sind der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 und der erste Bereich 81 aufeinander geschichtet zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31. In diesem Fall verläuft der Pfad der Wärmeabfuhr für den inneren Kernabschnitt 31, beginnend vom inneren Kernabschnitte 31, durch den Verguss-Kunststoffabschnitt 6, den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 (erste Bereich 81) und den gewickelten Abschnitt 21, in dieser Reihenfolge. Entsprechend ist es möglich, die Wärme der inneren Kernabschnitte 31 an die gewickelten Abschnitte 21 wirkungsvoller zu übertragen als in dem Fall, in dem nur der gegossene Kunststoffabschnitt 8 (erster Bereich 81) zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen wird. Dies ist darauf zurückzuführen, dass die Wärmeleitfähigkeit des Verguss-Kunststoffabschnitts 6 höher ist als die Wärmeleitfähigkeit des gegossenen Kunststoffabschnitts 8.
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Konstituierendes Material
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Normalerweise umfassen die vom konstituierenden Material (im Folgenden „Vergussmaterial“) des Verguss-Kunststoffabschnitts 6 geforderten Eigenschaften elektrische Isolation, Witterungsbeständigkeit, Wärmebeständigkeit und Ähnliches, und eine der wichtigsten Eigenschaften ist Wärmeleitfähigkeit. Entsprechend werden die Komponenten des Vergussmaterials zum Beispiel durch Hinzufügen von Füllstoffen zur Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit eingestellt. Andererseits ist eine der wichtigsten vom konstituierenden Material (Gussmaterial) des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 geforderten Eigenschaften Stärke. Entsprechend hat das Gussmaterial im Grunde genommen eine geringere Wärmeleitfähigkeit als das Vergussmaterial. Die Wärmeleitfähigkeit des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 (Gussmaterial) beträgt zum Beispiel zwischen 0,2 W/m-K und 0,4 W/m-K. Im Gegensatz ist die Wärmeleitfähigkeit des Verguss-Kunststoffabschnitts 6 (Vergussmaterial) gleich oder größer als 1 W/m-K und bevorzugt gleich oder größer als 1,5 W/m-K. Je höher die Wärmeleitfähigkeit des Verguss-Kunststoffabschnitts 6 ist, desto bevorzugter ist sie. Dies aus dem Grund, damit die Wärme der Spule 2 leichter an das Gehäuse 5 abgeführt wird.
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Das Vergussmaterial ist zum Beispiel ein Material, das man erhält, indem man die oben beschriebenen Füllstoffe in einem Kunststoff dispergiert, der als Grundmaterial dient. Beispiele für den als Grundmaterial dienenden Kunststoff umfassen einen wärmehärtenden Kunststoff wie einen Epoxy-Kunststoff, einen Silikon-Kunststoff, einen Urethan-Kunststoff und einen ungesättigten Polyester-Kunststoff und einen thermoplastischen Kunststoff wie einen PPS-Kunststoff. In diesem Beispiel wird ein Silikon-Kunststoff (genauer, ein Silikongel) als der Kunststoff verwendet, der als Grundmaterial dient. Als Füllstoffe können unmagnetisches Pulver, nämlich keramisches oder Carbon-Nanotube-Pulver verwendet werden, Beispiele davon umfassen ein Oxidationsprodukt wie Aluminiumoxid, Siliziumoxid und Magnesiumoxid, ein Nitridprodukt wie Siliziumnitrid, Aluminiumnitrid, und Bornitrid oder ein Karbidprodukt wie Siliziumkarbid.
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Aus folgendem Grund füllt der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 die Räume zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31. Wie in 7 gezeigt ist der äußere Kernabschnitt 33 auf der gegenüberliegenden Fläche 47 (4) des Halteelements 41 des Spulenelements 20 angeordnet. In einem Zustand, in dem die innere Endfläche 33e (4) des äußeren Kernabschnitts 33 in die Aussparung 85 des zweiten Bereiches 82 des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 eingepasst ist, wird eine Abstandslücke teilweise geformt zwischen der äußeren umlaufenden Fläche des äußeren Kernabschnitts 33 und der inneren umlaufenden Fläche der Aussparung 85. Die zwischen dem äußeren Kernabschnitt 33 und der Aussparung 85 gebildete Abstandslücke steht in Kommunikation mit den oben beschriebenen Abstandslücken 43c, die zwischen den inneren Kernabschnitten 31 und den Durchgangslöchern 43 gebildet sind. Als Ergebnis dessen, dass die Abstandslücken miteinander in Kommunikation stehen, wenn das Vergussmaterial in einem Zustand, in dem die Baugruppe 10 im Gehäuse 5 beherbergt ist (s. 1), dringt das Vergussmaterial auch in die Räume zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31.
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Zusätzlich kann auch eine (nicht gezeigte) Klebeschicht zwischen der Baugruppe 10 und dem Bodenplattenabschnitt 51 vorgesehen werden. Mit der Klebeschicht kann die Baugruppe 10 fest am Gehäuse 5 befestigt werden. Die Klebeschicht kann zum Beispiel aus einem elektrisch isolierenden Kunststoff gemacht werden. Beispiele für den elektrisch isolierenden Kunststoff der Klebeschicht umfassen einen wärmehärtenden Kunststoff wie einen Epoxy-Kunststoff, einen Silikon-Kunststoff, und einen ungesättigten Polyester-Kunststoff, und einen thermoplastischen Kunststoff wie einen PPS-Kunststoff und ein LCP. Ein kommerziell verfügbares Klebeband kann als Klebeschicht verwendet werden, oder ein kommerziell verfügbarer Klebstoff kann angewendet werden, um eine Klebeschicht zu bilden.
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Herstellungsverfahren
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Ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung der oben beschriebenen Drosselspule 1A wird beschrieben. Die Drosselspule 1A kann nach einem Herstellungsverfahren hergestellt werden, das die folgenden ersten und zweiten Schritte umfasst:
- erster Schritt: ein Schritt zur Vorbereitung der Baugruppe 10 und des Gehäuses 5; und
- zweiter Schritt: ein Schritt zur Bildung des Verguss-Kunststoffabschnitts 6 in einem Zustand, in dem die Baugruppe 10 im Gehäuse 5 beherbergt ist.
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Erster Schritt
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Im ersten Schritt wird die Baugruppe 10 vorbereitet (s. 4 und 5). Wie in 4 gezeigt wird die Baugruppe 10 durch Zusammenbau des Spulenelements 20 und des Magnetkerns 3 hergestellt. Für das Spulenelement 20 werden die Spule 2 und die Halteelemente 41 und 42 unter Verwendung des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 vorher zusammengesetzt. Das Spulenelement 20 kann hergestellt werden durch Gießen des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 in einem Zustand, in dem wie in 5 gezeigt die Spule 2 und die Halteelemente 41 und 42 zusammengefügt werden, so dass die Halteelemente 41 und 42 jeweils an beiden Enden der gewickelten Abschnitte 21 angeordnet sind. Zum Beispiel kann Spritzgießen verwendet werden, um den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 zu gießen. Genauer gesagt wird die Baugruppe aus Spule 2 und Halteelementen 41 und 42 in eine Form gelegt, und die Kerne werden in die gewickelten Abschnitte 21 eingesetzt. Die Form und die Kerne können getrennte Objekte sein oder eine Gleitform mit Kernen. In diesem Zustand wird ein Gussmaterial in die Form gegossen, um den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 zu bilden (die ersten Bereiche 81 und die zweiten Bereiche 82). In diesem Beispiel wird der gegossene Kunststoffabschnitt 8 so gegossen, dass die ersten Bereiche 81 den ganzen Umfang der inneren umlaufenden Flächen der gewickelten Abschnitte 21 bedecken. Wie in 4 gezeigt werden die inneren Kernabschnitte 31 für die Baugruppe 10 in die Durchgangslöcher 43 der Halteelemente 41 und 42 des Spulenelements 20 eingesetzt, und die inneren Kernabschnitte 31 werden in den gewickelten Abschnitten 21 eingerichtet. Danach werden die äußeren Kernabschnitte 33 so eingerichtet, dass sie die inneren Kernabschnitte 31 von beiden Seiten umgeben. Dabei können die Endflächen der inneren Kernabschnitte 31 an die inneren Endflächen 33e der äußeren Kernabschnitte 33 geklebt werden, oder die gegenüberliegenden Flächen 47 der Halteelemente 41 und 42 können an die inneren Endflächen 33e der äußeren Kernabschnitte 33 geklebt werden.
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Das zum Beispiel aus unmagnetischem Metall gemachte Gehäuse 5 wird vorbereitet. In diesem Beispiel ist das Gehäuse 5 ein aus Aluminium gemachter druckgegossener Artikel.
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Zweiter Schritt
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Im zweiten Schritt wird der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 in einem Zustand, in dem die Baugruppe 10 im Gehäuse 5 beherbergt ist, gebildet. Wie in 1 gezeigt wird genauer das Vergussmaterial in dem Zustand gegossen, in dem die Baugruppe 10 im Gehäuse 5 beherbergt ist, und der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 wird gebildet. Zum Beispiel kann von der Öffnung 55 des Gehäuses 5 eine Düse in eine Abstandslücke zwischen der Baugruppe 10 und dem Seitenwandabschnitt 52 eingebracht werden, und das Vergussmaterial wird durch die Düse eingespritzt. Wenn das Vergussmaterial in das Gehäuse 5 gegossen wird, läuft ein Teil des Vergussmaterials wie oben beschrieben durch die Abstandslücken zwischen den äußeren Kernabschnitten 33 und den Aussparungen 85 und die Abstandslücken 43c zwischen den inneren Kernabschnitten 31 und den Durchgangslöchern 43, und füllt die Räume zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31 (s. 7) aus. Im Falle des vorliegenden Beispiels sind wie in 2 und 3 gezeigt der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 und der erste Bereich 81 aufeinander geschichtet zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31.
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Das Vergussmaterial wird bevorzugt unter Vakuum vergossen. Zum Beispiel wird das Gehäuse 5, in dem die Baugruppe 10 beherbergt ist, in eine Vakuumkammer gebracht, und das Vergussmaterial wird in das Gehäuse 5 unter Vakuum gegossen. Durch Gießen des Vergussmaterials unter Vakuum ist es möglich, das Auftreten von Luftblasen im Verguss-Kunststoffabschnitt 6 zu verhindern.
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Nachdem das Vergussmaterial in das Gehäuse 5 gegossen worden ist, härtet das Vergussmaterial, um den Verguss-Kunststoffabschnitt 6 zu bilden ( 1). Das Härten des Vergussmaterials kann abhängig vom verwendeten Material unter geeigneten Bedingungen durchgeführt werden.
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Das vorliegende Beispiel verwendet eine Konfiguration, in der die Halteelemente 41 und 42 die Vorsprünge 44 und die Halteteile 45 umfassen, aber die Vorsprünge 44 und die Halteelemente 45 sind nicht wesentlich. Im Fall des vorliegenden Beispiels werden die inneren Kernabschnitte 31 mit den Vorsprüngen 44 und den Haltestücken 45 in den Durchgangslöchern 43 gehalten, und der Abstand zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31 bleibt bestehen. Mit den Vorsprüngen 44 und den Halteteilen 45 werden auch die inneren Kernabschnitte 31 jeweils in den gewickelten Abschnitten 21 gestützt, und dadurch werden die Abstandslücken, die mit dem Verguss-Kunststoffabschnitt 6 gefüllt werden sollen, jeweils zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31 (genauer zwischen dem ersten Abschnitt 81 und dem inneren Kernabschnitt 31) gebildet. Jedoch können die oben beschriebenen Abstandslücken zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31 auch gebildet werden, indem man die äußeren Kernabschnitte 33 und die inneren Kernabschnitte 31 zum Beispiel durch Kleben der inneren Kernabschnitte 31 und die äußeren Kernabschnitte 33 zusammenfügt.
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Wenn zum Beispiel die Baugruppe 10 im ersten Schritt gebildet wird, werden ein äußerer Kernabschnitt 33 und ein innerer Kernabschnitt 31 aneinander geklebt, um eine integrierte erste Kernkomponente zu bilden. Der innere Kernabschnitt 31 der ersten Kernkomponente wird in die Durchgangslöcher 43 der Halteelemente 41 und 42 von einer Seite des Spulenelements 20 eingesetzt, und wird im Innern des entsprechenden gewickelten Abschnitts 21 angeordnet. Der andere äußere Kernabschnitt 33 und der andere innere Kernabschnitt 31 werden aneinandergeklebt, um eine integrierte zweite Kernkomponente zu bilden. Der innere Kernabschnitt 31 der zweiten Kernkomponente wird in die Durchgangslöcher 43 der Halteelemente 41 und 42 von der anderen Seite des Spulenelements eingesetzt und wird im Innern des entsprechenden gewickelten Abschnitts 21 angeordnet. Da in diesem Fall die inneren Kernabschnitte 31 an den äußeren Kernabschnitten 33 befestigt sind, können die inneren Kernabschnitte 31 in dem Zustand positioniert werden, in dem die oben beschriebenen Abstandslücken jeweils zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31 vorgesehen werden, sogar wenn die Halteelemente 41 und 42 die Vorsprünge 44 und die Halteteil 45 nicht umfassen. Ohne Rücksicht darauf, ob die Vorsprünge 44 vorhanden sind oder nicht, können die Abstandslücken zwischen den gewickelten Abschnitten 21 und den inneren Kernabschnitten 31 vorgesehen werden, und daher ist die Dicke der ersten Regionen 81 nicht durch die Vorsprungshöhe der Vorsprünge 44 begrenzt. Entsprechend kann die Dicke der ersten Bereiche 81 auch auf eine solche Dicke festgelegt werden, dass sie die Vorsprünge 44 abdecken (eine Dicke größer als die Vorsprungshöhe der Vorsprünge 44).
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Wichtige Effekte
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Die Drosselspule 1A der Ausführungsform 1 erzielt die folgenden Effekte. Der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 und der erste Bereich 81 des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 sind aufeinander geschichtet zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31. Entsprechend kann die Drosselspule 1A wirkungsvoll Wärme von den inneren Kernabschnitten 31 an die gewickelten Abschnitte 21 übertragen. Daher ist die Drosselspule 1A höherwertig in Bezug auf Wärmeabfuhr.
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Die Spule 2 und die Halteelemente 41 und 42 sind durch den gegossenen Kunststoffabschnitt 8 in ein Stück integriert. Entsprechend können die Spule 2 und die Halteelemente 41 und 42 als ein Stück behandelt werden, und deshalb kann ein Benutzer leicht den Magnetkern 3 (innere Kernabschnitte 31 und äußere Kernabschnitte 32) und die Spule 2 zusammenbauen. Als Ergebnis der Integration der Spule 2 und der Halteelemente 41 und 42 in ein Stück kann auch die Baugruppe 10, wenn sie im Gehäuse 5 beherbergt ist, in stabiler Weise eingerichtet werden. Entsprechend ist die Drosselspule 1A höherwertig in Bezug auf Mon tageeigenschaften.
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Darüber hinaus wird jeder der ersten Bereiche 81 des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 so vorgesehen, dass er den ganzen Umfang der inneren umlaufenden Fläche des entsprechenden gewickelten Abschnitts 21 abdeckt. Entsprechend wird die Stärke der Verbindung zwischen dem ersten Bereich 81 und dem gewickelten Abschnitt 21 verbessert. Deshalb können in der Drosselspule 1A die gewickelten Abschnitte 21 und die Halteelemente 41 und 42 mit dem gegossenen Kunststoffabschnitt 8 stärker aneinander gekoppelt werden.
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Verwendungen
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Die Drosselspule 1A kann als Komponente eines Stromkreises verwendet werden, der Spannungen auf höhere oder niedrigere umsetzt. Die Drosselspule 1A kann zum Beispiel als konstituierende Komponente verschiedener Typen von Umrichtern oder elektrischer Stromrichtervorrichtungen verwendet werden. Beispiele für Umrichter umfassen On-Board Umrichter (normalerweise DC-DC Umrichter), die in einem Fahrzeug wie einem Hybrid-Automobil, einem Plug-in Hybrid-Automobil, einem elektrischen Automobil oder einem mit Brennstoffzelle angetriebenen Automobil installiert sind, und einen Umrichter einer Klimaanlage.
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Modifikation
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In der oben beschriebenen Drosselspule 1A ist wie in 4 gezeigt ein Fall, in dem die zweiten Bereiche 82 des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 zur Seite der gegenüberliegenden Fläche 47 der Halteelemente 41 und 42 reichen, als Beispiel gegeben. Die Positionen, in denen die zweiten Bereiche 82 gebildet werden sollen, und ähnliche sind nicht besonders beschränkt, solange die zweiten Bereiche 82 in die Halteelemente 41 und 42 einrasten können. Zum Beispiel ist eine Konfiguration möglich, in der vorher entsprechende Löcher in den inneren umlaufenden Flächen der Durchgangslöcher 53 in den Halteelementen 41 und 42 gebildet werden, und die zweiten Bereiche 82 in die Löcher eingepasst werden. Alternativ ist auch eine Konfiguration möglich, in der vorher auf der Seite der gegenüberliegenden Fläche 47 der Halteelemente 41, 42 Aussparungen vorgesehen werden in den Randbereichen der Durchgangslöcher 43 der Halteelemente 41, 42 und die zweiten Bereiche 82 in die Aussparungen eingepasst werden. In beiden Fällen ist es möglich, die zweiten Bereiche 82 in die Halteelemente 41 und 42 einrasten zu lassen, sodass die Halteelemente 41 und 42 sich nicht von den Endflächen der gewickelten Abschnitte 21 lösen.
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Ausführungsform 2
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Im Folgenden wird eine Drosselspule 1B mit Bezug auf 8 beschrieben. Ausführungsform 2 stellt einen Aspekt dar, in dem der erste Bereich 81 in einem Teilbereich in der umlaufenden Richtung zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen wird, und der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 im übrigen Bereich in der umlaufenden Richtung zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen wird. Die folgende Beschreibung wird sich auf Unterschiede zur oben beschriebenen Ausführungsform 1 konzentrieren, und die Beschreibung gleicher Komponenten wird weggelassen.
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Wie in 8 gezeigt wird in der Drosselspule 1B jeder erste Bereich 81 des gegossenen Kunststoffabschnitts 8 vorgesehen, wobei er einen Teilbereich der inneren umlaufenden Fläche des entsprechenden gewickelten Abschnitts 21 abdeckt. In diesem Beispiel wird der erste Bereich 81 so vorgesehen, dass er die obere Hälfte der inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts 21 abdeckt. Entsprechend liegt der erste Bereich 81 im Bereich der oberen Hälfte zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vor. Darüber hinaus wird der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 im übrigen Bereich zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen, d. h. im Bereich der unteren Hälfte. Die Drosselspule 1B kann die Wärmeabfuhr von den inneren Kernabschnitten 31 sicherstellen, als Ergebnis dessen, dass der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 in dem übrigen Bereich (im Bereich der unteren Hälfte in diesem Beispiel) zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen wird. In der Drosselspule 1B sind die zweiten Bereiche 82 ähnlich wie bei Drosselspule der 1A der Ausführungsform 1 in der Form eines Rahmens ausgebildet, der sich entlang des äußeren Randes der gegenüberliegenden Fläche 47 der Halteelemente 41, 42 (s. 3 und 4) erstreckt.
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Die Dicke der ersten Bereiche 81 im vorliegenden Beispiel ist wie in 6 gezeigt die gleiche wie die Vorsprungshöhe der an den Durchgangslöchern 43 der Halteelemente 41 und 42 gebildeten Vorsprünge 44. In anderen Worten ist die Dicke der ersten Bereiche 81 im Wesentlichen gleich zum Abstand zwischen der inneren umlaufenden Fläche des gewickelten Abschnitts 21 und der äußeren umlaufenden Fläche des inneren Kernabschnitts 31. Darüber hinaus reicht der zweite Bereich 82 zur Seite der gegenüberliegenden Fläche 47 von dem ersten Bereich 81 über die oberen Teile der Durchgangslöcher 43 des Halteelements 41 und wird in der Form eines Rahmens gebildet, der sich entlang des äußeren Randes der gegenüberliegenden Fläche 47 erstreckt. Beachte, dass wie oben beschrieben die Dicke der ersten Bereiche 81 nicht die gleiche sein muss wie die Vorsprungshöhe der Vorsprünge 44, sondern auch so sein kann, dass die ersten Bereiche 81 die Vorsprünge 44 bedecken.
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In der Drosselspule 1B wird der erste Bereich 81 in einem Teilbereich (Bereich der oberen Hälfte in diesem Beispiel) in der umlaufenden Richtung zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen. Entsprechend ist in der Drosselspule 1B wie in der Drosselspule 1A der Ausführungsform 1 der erste Bereich 81 dicker als in dem Fall, wo der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 und der erste Bereich 81 aufeinandergeschichtet sind zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31. Die Härte des ersten Bereichs 81 nimmt mit der Dicke des ersten Bereichs 81 zu. Deshalb können in der Drosselspule 1B die gewickelten Abschnitte 21 und die Halteelemente 41 und 42 mit dem gegossenen Kunststoffabschnitt 8 stärker aneinander gekoppelt werden.
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Darüber hinaus füllt in der Drosselspule 1B der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 das Gehäuse 5 bis zum Niveau beinahe der halben Höhe der gewickelten Abschnitte 21 aus. Wenn der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 bis zum Niveau beinahe der halben Höhe der gewickelten Abschnitte 21 auffüllt, kann der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 im Bereich der unteren Hälfte zwischen dem gewickelten Abschnitt 21 und dem inneren Kernabschnitt 31 vorgesehen werden. Da der Verguss-Kunststoffabschnitt 6 nur bis zum Niveau beinahe der halben Höhe des gewickelten Abschnitts 21 auffüllt, kann die Menge des verwendeten Vergussmaterials reduziert werden. Normalerweise ist ein Vergussmaterial teurer als ein Gussmaterial. Deshalb können die Herstellungskosten der Drosselspule 1 B reduziert werden durch Verringerung der Menge des verwendeten Vergussmaterials.
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BEZUGSZEICHENLISTE
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- 1A, 1B
- Drosselspule
- 10
- Baugruppe
- 2
- Spule
- 20
- Spulenelement
- 21
- gewickelter Abschnitt
- 23
- Verbindungsstück
- 3
- Magnetkern
- 31
- innerer Kernabschnitt
- 33
- äußerer Kernabschnitt
- 33e
- Innere Endfläche
- 41, 42
- Halteelement
- 43
- Durchgangsloch
- 43c
- Abstandslücke
- 44
- Vorsprung
- 45
- Halteteil
- 47
- gegenüberliegende Fläche
- 5
- Gehäuse
- 51
- Bodenplattenabschnitt
- 52
- Seitenwandabschnitt
- 55
- Öffnung
- 6
- Verguss-Kunststoffabschnitt
- 8
- gegossener Kunststoffabschnitt
- 81
- erster Bereich
- 82
- zweiter Bereich
- 85
- Aussparungen
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2017028142 A [0002, 0003, 0005]