DE10201988C2 - Drehmomentbegrenzungskupplung - Google Patents
DrehmomentbegrenzungskupplungInfo
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- F16D7/04—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type
- F16D7/06—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers
- F16D7/08—Slip couplings, e.g. slipping on overload, for absorbing shock of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement
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Landscapes
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Description
Die Erfindung betrifft eine Drehmomentbegrenzungskupplung,
insbesondere in einem Antriebsstrang landwirtschaftlicher Ge
räte. Drehmomentbegrenzungskupplungen sollen Beschädigungen
oder Zerstörungen landwirtschaftlicher Geräte durch Überbela
stungen verhindern. Die Drehmomentbegrenzungskupplung trennt
den Antrieb von dem landwirtschaftlichen Gerät, z. B. dann,
wenn das zum Antreiben des landwirtschaftlichen Geräts erfor
derliche Drehmoment über einen Grenzwert ansteigt und eine Be
schädigung des Gerätes hervorrufen könnte. Dies kann z. B.
dann geschehen, wenn das landwirtschaftliche Gerät festgefah
ren ist.
Die DE 30 34 606 A1 zeigt eine Drehmomentbegrenzungskupplung
mit einer Kupplungsnabe und einer Kupplungshülse, die um eine
Längsachse drehbar angeordnet sind. Die Kupplungsnabe weist
Durchbrüche auf, in denen Mitnehmerkörper parallel zur Längs
achse verstellbar gehalten sind und in einer Drehmoment über
tragenden Stellung in zu den Durchbrüchen korrespondierende
Ausnehmungen eingreifen. Eine Schaltscheibe ist axial mit Fe
dermitteln beaufschlagt und stützt sich gegen die Mitnehmer
körper ab, so dass diese in den Ausnehmungen gehalten sind.
Die Schaltscheibe ist zwischen einer Drehmoment übertragenden
Stellung und einer Freilaufstellung drehbar und in Umfangs
richtung zu der Drehmoment übertrageneden Stellung federbela
stet.
Bei Überschreiten eines vorbestimmten Drehmoments werden die
Mitnehmerkörper axial entgegen der Federkraft der Federmittel
aus den Ausnehmungen gedrückt, rollen auf einer Seitenfläche
der Kupplungshülse ab und drehen dadurch die Schaltscheibe in
ihre Freilaufstellung, in der die Mitnehmerkörper in Ausneh
mungen der Schaltscheibe eingreifen. In dieser Stellung ist
die Kupplungsnabe antriebsmäßig von der Kupplungshülse ge
trennt, so daß kein Drehmoment zwischen der Kupplungsnabe und
der Kupplungshülse übertragen werden kann. Ferner weist die
Schaltscheibe auf ihrem Außenumfang einen radial nach außen
weisenden Schaltnocken auf. Ein Schaltstößel ist zwischen ei
ner Freigabeposition und einer Sperrposition verstellbar ange
ordnet. In der Sperrposition wirkt der Schaltstößel mit dem
Schaltnocken derart zusammen, daß bei Drehung der Drehmoment
begrenzungskupplung die Schaltscheibe in ihre Freilaufstellung
überführt wird, so daß die Drehmomentübertragung unterbrochen
ist. Mittels eines Rückstellnockens auf der Kupplungsnase wird
der Schaltstößel nach Verdrehen der Schaltscheibe zurück in
die Freigabeposition bewegt. Nachteilig wirkt sich bei dieser
Ausführungsform aus, daß nach Abschalten der Drehmomentbegren
zungskupplung diese bei geringen Drehzahlen automatisch wieder
Einschaltet, da die Schaltscheibe zu ihrer Drehmoment übertra
genden Stellung federbelastet ist. Hierdurch schaltet die
Drehmomentbegrenzungskupplung auch bei einer Not-Situation, in
der die Drehmomentbegrenzungskupplung abgeschaltet wurde, au
tomatische wieder ein, wodurch ein erneute Gefahrensituation
hervorgerufen werden kann.
Die DE 28 53 293 C2 zeigt einer Drehmomentbegrenzungskupplung,
die nach dem gleichen Prinzip arbeitet, wie die Drehmomentbe
grenzungskupplung nach DE 30 34 606 A1. Jedoch ist kein
Schaltstößel vorgesehen, der mit einem Schaltnocken auf der
Schaltscheibe zusammenwirkt, um die Drehmomentbegrenzungskupp
lung in einer Not-Situation abschalten zu können. In einer ra
dial verlaufenden Bohrung der Schaltscheibe ist jedoch eine
federbelastete Sperrkugel vorgesehen, die in der Freilaufstel
lung der Schaltscheibe einen Anschlag hintergreift und somit
die Schaltscheibe in der Freilaufstellung hält. Nach einem Ab
schalten der Drehmomentbegrenzungskupplung aufgrund einer
Überlast schaltet die Drehmomentbegrenzungskupplung somit
nicht bei erreichen einer vorbestimmten niedrigen Drehzahl au
tomatisch wieder ein, sondern muß manuell wieder eingeschaltet
werden.
Die DE 33 44 043 C2 zeigt eine weitere Drehmomentbegre
zungskupplung, die nach dem Prinzip der Drehmomentbegren
zugskupplung gemäß der DE 30 34 606 A1 arbeitet. An der
Schaltscheibe sind über den Umfang verteilt radial nach außen
weisende Schaltnocken vorgesehen, die jeweils eine Schaltflä
che bilden. Ferner sind an der Kupplungsnabe über den Umfang
verteilt Anschlagnocken vorgesehen. Eine Sperrklinke läßt sich
in den Rotationsbereich der Schaltnocken und der Anschlagnoc
ken schwenken, wobei zunächst die Einschaltnocke gegen die
Sperrklinke anläuft, so daß die Schaltscheibe in ihre Auskup
pelposition gedreht wird und die Kupplung abgeschaltet wird.
Daraufhin läuft eine Anschlagnocke gegen die Sperrklinke an,
so daß die Kupplungsnabe schlagartig gestoppt wird. Ferner
sind in der Kupplungshülse radial nach außen weisende Steuer
nocken vorgesehen, die beim weiteren Drehen der Kupplungshülse
gegen eine Schrägfläche der Sperrklinke anlaufen und diese
parallel zur Längsachse verschieben, bis die Schaltnocken
nicht mehr in Anlage zur Sperrklinke ist, so daß die Kupplung
wieder eingeschaltet wird. Durch das Wiedereinschalten der
Kupplung wird ein Reversierbetrieb ermöglicht.
In der DE 31 51 485 C1 ist eine weitere Kupplung der voran ge
nannten Art beschrieben. Da bei Auftreten von Drehschwingungen
und damit von verbundenen Nulldurchgängen der Drehbeaufschla
gung die Gefahr besteht, daß die Kupplung ungewollt ausgekup
pelt wird, ist in der Kupplungsnabe eine Sicherungsstift axial
beweglich gehalten. Dieser ist von einer Feder an der der
Schaltscheibe zugewandten Seite aus der Kupplungsnabe vorste
hend gehalten und greift in eine Ausnehmung der Schaltscheibe
ein. In der Einkuppelposition der Schaltscheibe wird diese in
dieser Position auch bei Auftreten von Drehschwingungen durch
den Sicherungsstift gehalten, der erst bei Auftreten eines
vorgegebenen Grenzdrehmoments und eine damit verbundene Axial
bewegung der Schaltscheibe diese freigibt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Drehmomentbe
grenzungskupplung bereitzustellen, die zum einen bei Auftreten
einer Überlastung eine Drehmomentübertragung unterbricht und
ein automatisches Einschalten bei Erreichen geringerer Dreh
zahlen ermöglicht, und die zum anderen ein Not-Abschalten der
Drehmomentbegrenzungskupplung ermöglicht und dabei ein automa
tisches Wiedereinschalten verhindert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Drehmomentbegren
zungskupplung insbesondere in einem Antriebsstrang zum Antrei
ben landwirtschaftlicher Geräte umfassend
- - eine Längsachse, um die die Drehmomentbegrenzungskupplung drehbar angeordnet ist,
- - eine Kupplungsnabe, die umfangsverteilte Durchbrüche auf weist,
- - Mitnehmerkörper, die parallel zur Längsachse verstellbar in den Durchbrüchen der Kupplungsnabe gehalten sind,
- - eine Kupplungshülse, die die Kupplungsnabe antreibt und die zu den Durchbrüchen korrespondierende erste Ausnehmungen aufweist,
- - eine Schaltscheibe,
- - die zwischen einer Einkuppelposition und einer Auskuppel position relativ zur Kupplungsnabe drehbar angeordnet ist,
- - die durch in Umfangsrichtung wirkende Federmittel zur Einkuppelposition beaufschlagt ist,
- - die durch axial wirkende Federmittel die Mitnehmerkörper in Richtung zur Kupplungsnabe beaufschlagt, wobei die Mitnehmerkörper zur Drehmomentübertragung in die ersten Ausnehmungen der Kupplungshülse eingreifen,
- - die bei Überschreiten eines vorgegebenen Grenzdrehmoments durch eine Abrollbewegung der Mitnehmerkörper aus der Einkuppelposition zur Auskuppelposition überführbar ist,
- - die zu den Durchbrüchen korrespondierende zweite Ausneh mungen aufweist, in welche die Mitnehmerkörper in der Auskuppelposition eingreifen,
- - Arretiermittel, die zwischen einer Arretierposition, in der die Schaltscheibe in ihrer Auskuppelposition gegen Dre hung in die Einkuppelposition arretierbar ist, und einer Lö seposition verstellbar sind,
- - Sperrmittel, die zwischen einer Sperrstellung, in der die Arretiermittel in ihrer Löseposition gegen Verstellen in die Arretierposition gesichert sind, und einer Freigabestellung verstellbar sind,
- - eine Sperrklinke,
- - die zwischen einer Neutralstellung und einer Abschalt stellung bewegbar ist,
- - die in der Abschaltstellung mit einer radial verlaufenden Schaltfläche der Schaltscheibe zusammenwirkt und diese von der Einkuppelposition in die Auskuppelposition über führt und
- - die in der Abschaltstellung mit einer radial verlaufenden Sperrfläche der Sperrmittel zusammenwirkt und diese von der Freigabestellung in die Sperrstellung überführt,
gelöst.
Die Arretiermittel werden lediglich dann in ihre Arretierposi
tion überführt, wenn die Drehmomentbegrenzungskupplung mittels
der Sperrklinke abgeschaltet wird. Bei einem Abschalten auf
grund einer Überlast bleiben die Arretiermittel in ihrer Löse
position. Dadurch ist gewährleistet, daß die Drehmomentbegren
zungskupplung nicht automatisch wieder einschaltet, wenn die
Drehmomentbegrenzungskupplung mittels der Sperrklinke abge
schaltet wurde. Nur bei Abschalten aufgrund einer Überlast ist
ein automatisches Wiedereinschalten bei Unterschreiten einer
bestimmten Drehzahl möglich. Somit kann die Klinke zum Bei
spiel dann betätigt werden, wenn ein Not-Aus-Schalter betätigt
wurde. In diesem Fall können mit einer separaten Bremsvorrich
tung die angetriebenen Massen abgebremst und festgesetzt wer
den, ohne daß die Drehmomentbegrenzungskupplung bei Unter
schreiten einer bestimmten Drehzahl automatisch wieder ein
schaltet.
Bei einer ersten Ausführungsform umfassen die Arretiermittel
zumindest einen parallel zur Längsachse verstellbaren Arre
tierkörper, der in der Arretierposition die Schaltscheibe und
die Kupplungsnabe drehfest zueinander hält.
Der Arretierkörper kann durch einen federbelasteten Stift dar
gestellt sein, der in einer parallel zur Längsachse verlaufen
den Bohrung der Kupplungsnabe verstellbar geführt ist und in
der Arretierposition in eine Bohrung der Schaltscheibe ein
taucht.
Hierbei kann vorgesehen werden, daß die Sperrmittel durch eine
Sperrscheibe dargestellt sind, die relativ zur Schaltscheibe
um die Längsachse drehbar verstellbar ist, die einen Durch
bruch aufweist, der in der Freigabestellung mit der Bohrung
der Schaltscheibe fluchtet und ein Hindurchtreten des Stiftes
ermöglicht und die in der Sperrstellung die Bohrung der
Schaltscheibe abdecken und ein Eintauchen des Stiftes in die
Bohrung verhindern.
Bei einer zweiten Ausführungform ist vorgesehen, daß die Arre
tiermittel zumindest einen radial zur Längsachse verstellbaren
Arretierkörper umfassen, der in der Arretierposition die
Schaltscheibe und die Kupplungsnabe drehfest zueinander hält.
Der Arretierkörper kann durch eine federbelastete Rolle darge
stellt sein, die in einer ersten Radialausnehmung in einer Au
ßenumfangsfläche der Kupplungsnabe verstellbar geführt ist und
in der Arretierposition in eine zweite Radialausnehmung in ei
ner Innenumfangsfläche der Schaltscheibe eintaucht.
Die Sperrmittel sind hierbei vorzugsweise durch eine kreis
ringförmige Sperrscheibe dargestellt sind, die relativ zur
Schaltscheibe um die Längsachse drehbar verstellbar ist, die
ausgehend von einer Innenumfangsfläche eine dritte Radialaus
nehmung aufweist, wobei in der Freigabestellung die dritte Ra
dialausnehmung mit der zweiten Radialausnehmung der Schalt
scheibe fluchtet und ein Eintauchen der Rolle sowohl in die
zweite Radialausnehmung als auch in die dritte Radialausneh
mung ermöglicht und wobei in der Sperrstellung die zweite Ra
dialausnehmung und die dritte Radialausnehmung zueinander ver
setzt angeordnet sind und ein Eintauchen der Rolle in die
zweite Radialausnehmungen verhindert ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Dreh
momentbegrenzungskupplung sind anhand der Zeichnungen näher
erläutert. Hierin zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Drehmo
mentbegrenzungskupplung;
Fig. 2 einen Vergrößerten Ausschnitt der Arretier
mittel und der Sperrmittel, wobei die Arre
tiermittel in ihrer Arretierposition darge
stellt sind;
Fig. 3 einen schematischen Querschnitt der Drehmo
mentbegrenzungskupplung gemäß Fig. 1, wobei
die Schaltscheibe in ihrer Einkuppelposition
dargestellt ist;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt der Drehmo
mentbegrenzungskupplung gemäß Fig. 1, wobei
die Schaltscheibe in ihrer Auskuppelposition
dargestellt ist;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine zweite Ausfüh
rungsform einer erfindungsgemäßen Drehmo
mentbegrenzungskupplung;
Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Arretier
mittel und der Sperrmittel gemäß Fig. 5,
wobei die Arretiermittel in ihrer Arretier
position dargestellt sind;
Fig. 7 einen schematischen Querschnitt der Drehmo
mentbegrenzungskupplung gemäß Fig. 5, wobei
die Schaltscheibe in ihrer Einkuppelposition
dargestellt ist, und
Fig. 8 einen schematischen Querschnitt der Drehmo
mentbegrenzungskupplung gemäß Fig. 5, wobei
die Schaltscheibe in ihrer Auskuppelposition
dargestellt ist.
In Fig. 1 ist eine erste Ausführungsform einer Drehmomentsbe
grenzungskupplung in einem Längsschnitt dargestellt. Die Dreh
momentbegrenzungskupplung ist um eine Längsachse 1 drehbar an
geordnet und umfasst eine Kupplungsnabe 2, eine Kupplungshülse
3 sowie eine Schaltscheibe 4. Die Kupplungsnabe 2 weist um
fangsverteilt Durchbrüche 5 auf, in denen als Wälzkörper wir
kende Mitnehmerkörper 6 parallel zur Längsachse 1 verstellbar
gehalten sind. Die Kupplungshülse 3 weist zu den Durchbrüchen
5 korrespondierende erste Ausnehmungen 7 auf. Die Schaltschei
be 4 weist zu den Durchbrüchen 5 korrespondierende zweite Aus
nehmungen 8 auf. Die Schaltscheibe 4 ist um die Längsachse 1
relativ zur Kupplungsnabe 2 zwischen einer Einkuppelposition
und einer Auskuppelposition drehbar angeordnet. In Fig. 1 ist
die Schaltscheibe 4 oberhalb der Längsachse 1 in ihrer Einkup
pelposition und unterhalb der Längsachse 1 in ihrer Auskuppel
position dargestellt. In der Einkuppelposition der Schalt
scheibe 4 ragen die Mitnehmerkörper 6 in Richtung zur Kupp
lungshülse 3 aus den Durchbrüchen 5 heraus und greifen in die
ersten Ausnehmungen 7 ein. Auf der der Kupplungshülse 3 abge
wandten Seite ragen die Mitnehmerkörper 6 ebenfalls aus den
Durchbrüchen S heraus und sind gegen Laufrillen 9, die zwi
schen den zweiten Ausnehmungen 8 der Schaltscheibe 4 angeord
net sind, axial abgestützt. Die ersten Ausnehmungen 7 der
Kupplungshülse 3 und die zweiten Ausnehmungen 8 der Schalt
scheibe 4 sind bezüglich ihrer Drehposition versetzt zueinan
der angeordnet. Die Schaltscheibe 4 ist über ein Drucklager 10
gegen einen Druckring 11 axial abgestützt, wobei der Druckring
11 durch ein Tellerfederpakt 12 axial in Richtung zur Schalt
scheibe 4 mit Kraft beaufschlagt ist. Das Tellerfederpaket 12
ist gegen einen Stützring 13, der fest mit der Kupplungsnabe 2
verbunden ist, abgestützt. Somit sind die Mitnehmerkörper 6 in
den ersten Ausnehmungen 7 gehalten.
Bei Überschreiten eines Grenzdrehmoments werden die Mitnehmer
körper 6 aus den ersten Ausnehmungen 7 gegen die Federkraft
des Tellerfederpakets 12 herausgedrückt, wobei dieses durch
eine axiale Bewegung der Schaltscheibe 4 in Richtung auf das
Tellerfederpaket 12 zusammengedrückt wird. Die Mitnehmerkörper
6 rollen hierbei in den ersten Laufrillen 9 der Schaltscheibe
4 sowie in zweiten Laufrillen 14 der Kupplungshülse 3 ab, wo
bei aufgrund der Abrollbewegungen der Mitnehmerkörper 6 die
Schaltscheibe 4 relativ zur Kupplungsnabe 2 um die Längsachse
1 gedreht wird. In der Auskuppelposition der Schaltscheibe 4
greifen die Mitnehmerkörper 6 in die zweiten Ausnehmungen 8
ein, wobei die Schaltscheibe 4 aufgrund der Federkraft des
Tellerfederpakets 12 axial in Richtung zur Kupplungshülse 3
bewegt wird. In dieser Schaltstellung ist die Drehmomentüber
tragung zwischen der Kupplungshülse 3 und der Kupplungsnabe 2
unterbrochen, so dass sich die Kupplungshülse 3 relativ zur
Kupplungsnabe 2 dreht, wobei die Mitnehmerkörper 6 in den
zweiten Laufrillen 14 abrollen.
Damit die Mitnehmerkörper 6 in den zweiten Ausnehmungen 8 auch
dann gehalten sind, wenn sich aufgrund der Drehung der Kupp
lungsnabe 2 relativ zur Kupplungshülse 3 die ersten Ausnehmun
gen 7 und die zweiten Ausnehmungen 8 in der gleichen Drehstel
lung zueinander befinden, sind je Mitnehmerkörper 6 federbe
lastete Halteelemente 15 in Form von Kugeln vorgesehen. Diese
sind in Radialbohrungen 16 der Kupplungsnabe 2 radial ver
stellbar geführt, wobei die Radialbohrungen 16 jeweils in einen
der Durchbrüche 5 mündet. In der Auskuppelposition der
Schaltscheibe 4, in der die Mitnehmerkörper 6 in die zweiten
Ausnehmungen 8 eingreifen, sind die Mitnehmerkörper 6 und die
Halteelemente 15 in axialer Richtung derart zueinander ange
ordnet, dass der axiale Abstand zwischen der Kupplungshülse 3
und den Halteelementen 15 geringer ist als der Abstand zwi
schen der Kupplungshülse 3 und den Mittelpunkten 17 der Mit
nehmerkörper 6. Hierbei stützen sich die Halteelemente 15 ge
gen die Mitnehmerkörper 6 ab, so dass diese axial in den zwei
ten Ausnehmungen 8 gehalten sind.
Da die Mitnehmerkörper 6 in der Auskuppelposition der Schalt
scheibe 4 nicht in die ersten Ausnehmungen 7 der Kupplungshül
se 3 eingreifen, dreht sich die Kupplungshülse 3 relativ zur
Kupplungsnabe 2. Hierzu ist ein Wälzlager 18 zwischen der
Kupplungshülse 3 und der Kupplungsnabe 2 vorgesehen. Bei Redu
zierung der Relativdrehzahl zwischen der Kupplungshülse 3 und
der Kupplungsnabe 2 wird die Schaltscheibe 4 mit einer in Um
fangsrichtung wirkenden Feder (hier nicht dargestellt) zurück
in die Einkuppelposition überführt, so dass die Mitnehmerkör
per 5 wieder in die ersten Ausnehmungen 7 eingreifen und eine
Drehmomentübertragung zwischen der Kupplungsnabe 2 und der
Kupplungshülse 3 ermöglicht wird.
Die Drehmomentbegrenzungskupplung kann auch fremdbetätigt ab
geschaltet werden. Zur näheren Erläuterung der Funktionsweise
werden im folgenden die Fig. 1 bis 4 zusammen beschrieben,
wobei übereinstimmende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen
versehen sind.
Zum fremdbetätigten Abschalten ist eine Sperrklinke 19 vorge
sehen, die um eine Schwenkachse, die parallel zur Schwenkachse
1 verläuft, zwischen einer Neutralstellung und einer Abschalt
stellung schwenkbar ist. Die Sperrklinke ist gegenüber der
Drehmomentbegrenzungskupplung ortsfest angeordnet. Von ihrer
Neutralstellung wird die Sperrklinke 19 radial in Richtung auf
die Drehmomentbegrenzungskupplung in die Abschaltstellung ü
berführt. In der Abschaltstellung kann mittels einer Anschlag
fläche 20 der Sperrklinke 19 die Schaltscheibe 4 aus ihrer
Einkuppelposition in ihre Auskuppelposition überführt werden.
In der Abschaltstellung der Sperrklinke 19 stößt die Anschlag
fläche 20 bei Drehung der Drehmomentbegrenzungskupplung gegen
eine Schaltfläche 22, die durch einen Schaltnocken 21 der
Schaltscheibe 4 gebildet ist. Der Schaltnocken 21 ist auf dem
Umfang der Schaltscheibe 4 vorgesehen. Die Schaltscheibe 4
wird somit gegenüber der Kupplungsnabe 2 ortsfest gehalten und
aus ihrer Einkuppelposition in ihre Auskuppelposition über
führt. Auf dem Umfang der Kupplungsnabe 2 ist ein Nocken 23
vorgesehen, der eine Anlauffläche 24 bildet, auf der die
Sperrklinke 19 bei weiterer Drehung der Drehmomentbegrenzungs
kupplung abgleitet und radial nach außen in die Neutralstel
lung gedrückt wird. Somit kann die Drehmomentbegrenzungskupp
lung nach dem Abschaltvorgang weiterdrehen. Eine separate
Bremseinheit kann vorgesehen werden, um die nachlaufenden Mas
sen kontrolliert abzubremsen.
Damit die Drehmomentbegrenzungskupplung bei Unterschreiten ei
ner Grenzdrehzahl nicht automatisch einschaltet, ist eine
Sperrscheibe 25 vorgesehen, die zwischen einer Sperrstellung
und einer Freigabestellung relativ zur Schaltscheibe 4 drehbar
angeordnet ist. Die Sperrscheibe 25 ist zudem zwischen der
Kupplungsnabe 2 und der Schaltscheibe 4 angeordnet und kreis
ringförmig gestaltet. Sie ist in Umfangsrichtung zur Einnahme
ihrer Freigabestellung mit Federmitteln beaufschlagt. Die
Sperrscheibe 25 bildet eine radial verlaufende Sperrfläche 26.
Nach überführen der Sperrklinke in ihre Abschaltstellung stößt
diese mit der Anschlagfläche 20 zunächst gegen die Sperrfläche
26 der Sperrscheibe 25 und hält diese gegenüber der Schaltscheibe
4 ortsfest und überführt die Sperrscheibe 25 aus ihrer
Freigabestellung in ihre Sperrstellung. In der Sperrstellung
fluchtet die Sperrfläche 26 der Sperrscheibe 25 mit der
Schaltfläche 22 der Schaltscheibe 4. Im weiteren Verlauf der
Drehung der Drehmomentbegrenzungskupplung wird wie bereits er
läutert die Schaltscheibe 4 ortsfest gegenüber der Kupplungs
nabe 2 gehalten und in ihre Auskuppelposition überführt. In
einer Bohrung 27 die parallel zur Längsachse 1 in der Kupp
lungsnabe 2 verläuft, ist ein Stift 28 mittels einer Feder 29
in Richtung zur Sperrscheibe 25 beaufschlagt und gegen diese
abgestützt. In der Schaltscheibe 4 ist ebenfalls eine Bohrung
30 vorgesehen, die parallel zur Längsachse 1 verläuft. In der
Sperrstellung der Sperrscheibe 25 deckt diese die Bohrung 30
der Schaltscheibe 4 in Richtung zur Kupplungsnabe 2 ab. In der
Freigabestellung der Sperrscheibe 25 ist ein Durchbruch 31 der
Sperrscheibe 25 fluchtend mit der Bohrung 30 der Kupplungs
scheibe 4 angeordnet. Sobald die Sperrscheibe 25 in ihre Frei
gabeposition überführt ist und die Schaltscheibe 4 in ihre
Auskuppelposition, tritt der Stift 28 durch den Durchbruch 31
der Schaltscheibe 25 hindurch und greift in die Bohrung 30 der
Schaltscheibe 4 ein, so dass die Schaltscheibe 4 drehfest zur
Kupplungsnabe 2 in ihrer Auskuppelposition gehalten ist. Ein
automatisches Einschalten der Drehmomentbegrenzungskupplung
bei Unterschreiten einer Grenzdrehzahl ist somit nicht mög
lich. Hierzu muss zunächst der Stift 28 z. B. manuell aus der
Bohrung 30 der Schaltscheibe 4 und dem Durchbruch 31 der
Sperrscheibe 25 bewegt werden. Die Drehmomentbegrenzungskupp
lung kann somit mittels der Sperrklinke 19 in einer Notsitua
tion abgeschaltet werden, wobei gewährleistet ist, dass die
Drehmomentbegrenzungskupplung nur gewollt wieder einschaltbar
ist.
Da die Sperrscheibe 25 in Umfangsrichtung zur Einnahme ihrer
Freigabestellung mit Federmitteln beaufschlagt ist, wird nach
manuellem Verschieben des Stiftes 28 in die Bohrung 27 der
Kupplungsnabe 2 die Sperrscheibe 25 automatisch in die Sperr
stellung bewegt.
Die Fig. 5 bis 8 zeigen eine zweite Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Drehmomentbegrenzungskupplung und werden im
folgenden zusammen beschrieben. Bauteile, die mit Bauteilen
der Drehmomentbegrenzungskupplung gemäß der Fig. 1 bis 4
übereinstimmen, sind mit Bezugszeichen versehen, die um den
Wert 100 erhöht sind, und bei den Fig. 1 bis 4 beschrieben.
Im Unterschied zu der Drehmomentbegrenzungskupplung gemäß der
Fig. 1 bis 4 ist bei der zweiten Ausführungsform in der
Kupplungsnabe 102 eine radial verlaufende Bohrung 32 vorgese
hen, in der eine Feder 33 angeordnet ist. Die Feder 33 beauf
schlagt radial nach außen einen Arretierkörper 34 in Form ei
ner Rolle. Dieser ist in einer ersten Radialausnehmung 35 der
Kupplungsnabe 102 geführt. Die Schaltscheibe 104 weist eine
Innenumfangsfläche 36 auf, in der eine zweite radiale Ausneh
mung 37 vorgesehen ist. Ferner weist die Sperrscheibe 125 eine
dritte nach innen gerichtete radiale Ausnehmung 38 auf. In
Fig. 5 ist die Schaltscheibe in ihrer Auskuppelposition und die
Sperrscheibe 125 in ihrer Sperrstellung dargestellt. In dieser
Stellung ist der Arretierkörper 34 gegen die Sperrscheibe 125
abgestützt und greift nicht in die erste Radialausnehmung 35
der Schaltscheibe 104 ein. In den Fig. 6 und 8 ist die
Schaltscheibe 104 in ihrer Auskuppelposition und die Sperr
scheibe 125 in ihrer Freigabeposition dargestellt, in der der
Arretierkörper 34 sowohl in die zweite Radialausnehmung 37 als
auch in die dritte Radialausnehmung 38 eingreift und somit die
Schaltscheibe 104 drehfest zur Kupplungsnabe 102 hält.
1
,
101
Längsachse
2
,
102
Kupplungsnabe
3
,
103
Kupplungshülse
4
,
104
Schaltscheibe
5
,
105
Durchbruch
6
,
106
Mitnehmerkörper
7
,
107
erste Ausnehmung
8
,
108
zweite Ausnehmung
9
,
109
erste Laufrille
10
,
110
Drucklager
11
,
111
Druckring
12
,
112
Tellerfederpaket
13
,
113
Stützring
14
,
114
zweite Laufrille
15
,
115
Halteelement
16
,
116
Radialbohrung
17
,
117
Mittelpunkt
18
,
118
Wälzlager
19
,
119
Sperrklinke
20
,
120
Anschlagfläche
21
,
121
Schaltnocken
22
,
122
Schaltfläche
23
,
123
Nocken
24
,
124
Anlauffläche
25
,
125
Sperrscheibe
26
,
126
Sperrfläche
27
Bohrung
28
Stift
29
Feder
30
Bohrung
31
Durchbruch
32
Bohrung
33
Feder
34
Arretierkörper
35
erste Radialausnehmung
36
Innenumfangsfläche
37
zweite Radialausnehmung
38
dritte Radialausnehmung
Claims (7)
1. Drehmomentbegrenzungskupplung insbesondere in einem An
triebsstrang zum Antreiben landwirtschaftlicher Geräte um
fassend
- - eine Längsachse (1, 104), um die die Drehmomentbegren zungskupplung drehbar angeordnet ist,
- - eine Kupplungsnabe (2, 102), die umfangsverteilte Durchbrüche (5, 105) aufweist,
- - Mitnehmerkörper (6, 106), die parallel zur Längsachse (1, 101) verstellbar in den Durchbrüchen (5, 105) der Kupplungsnabe (2, 102) gehalten sind,
- - eine Kupplungshülse (3, 103), die die Kupplungsnabe (2, 102) antreibt und die zu den Durchbrüchen (5, 105) kor respondierende erste Ausnehmungen (7, 107) aufweist,
- - eine Schaltscheibe (4, 104),
- - die zwischen einer Einkuppelposition und einer Aus kuppelposition relativ zur Kupplungsnabe (2, 102) drehbar angeordnet ist,
- - die durch in Umfangsrichtung wirkende Federmittel zur Einkuppelposition beaufschlagt ist,
- - die durch axial wirkende Federmittel (12, 112) die Mitnehmerkörper (6, 106) in Richtung zur Kupplungsnabe (2, 102) beaufschlagt, wobei die Mitnehmerkör per (6, 106) zur Drehmomentübertragung in die ers ten Ausnehmungen (7, 107) der Kupplungshülse (3, 103) eingreifen,
- - die bei Überschreiten eines vorgegebenen Grenzdreh moments durch eine Abrollbewegung der Mitnehmerkör per (6, 106) aus der Einkuppelposition zur Auskup pelposition überführbar ist,
- - die zu den Durchbrüchen (5, 105) korrespondierende zweite Ausnehmungen (8, 108) aufweist, in welche die Mitnehmerkörper (6, 106) in der Auskuppelposi tion eingreifen,
- - Arretiermittel (28, 34), die zwischen einer Arretierpo sition, in der die Schaltscheibe (4, 104) in ihrer Aus kuppelposition gegen Drehung in die Einkuppelposition arretiert ist, und einer Löseposition verstellbar sind,
- - Sperrmittel (25, 125), die zwischen einer Sperrstel lung, in der die Arretiermittel (28, 34) in ihrer Löse position gegen Verstellen in die Arretierposition gesi chert sind, und einer Freigabestellung verstellbar sind,
- - eine Sperrklinke (19, 119),
- - die zwischen einer Neutralstellung und einer Ab schaltstellung bewegbar ist,
- - die in der Abschaltstellung mit einer radial ver laufenden Schaltfläche (22, 122) der Schaltscheibe (4, 104) zusammenwirkt und diese von der Einkuppel position in die Auskuppelposition überführt und
- - die in der Abschaltstellung mit einer radial ver laufenden Sperrfläche (26, 126) der Sperrmittel (25, 125) zusammenwirkt und diese von der Freigabe stellung in die Sperrstellung überführt.
2. Drehmomentbegrenzungskupplung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Arretiermittel zumindest einen parallel zur Längs
achse (1) verstellbaren Arretierkörper (28) umfassen, der
in der Arretierposition die Schaltscheibe (4) und die
Kupplungsnabe (2) drehfest zueinander hält.
3. Drehmomentbegrenzungskupplung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Arretierkörper ein federbelasteter Stift (28) ist,
der in einer parallel zur Längsachse (1) verlaufenden Boh
rung (27) der Kupplungsnabe (2) verstellbar geführt ist
und in der Arretierposition in eine Bohrung (30) der
Schaltscheibe (4) eintaucht.
4. Drehmomentbegrenzungskupplung nach Anspruch 3,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Sperrmittel durch eine Sperrscheibe (25) darge
stellt sind,
- - die relativ zur Schaltscheibe (4) um die Längsachse (1) drehbar verstellbar ist,
- - die einen Durchbruch (31) aufweist, der in der Freiga bestellung mit der Bohrung (30) der Schaltscheibe (4) fluchtet und ein Hindurchtreten (28) des Stiftes ermög licht und
- - die in der Sperrstellung die Bohrung (30) der Schalt scheibe (4) abdecken und ein Eintauchen des Stiftes (28) in die Bohrung (30) verhindern.
5. Drehmomentbegrenzungskupplung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Arretiermittel zumindest einen radial zur Längs
achse (101) verstellbaren. Arretierkörper (34) umfassen,
der in der Arretierposition die Schaltscheibe (104) und
die Kupplungsnabe (102) drehfest zueinander hält.
6. Drehmomentbegrenzungskupplung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Arretierkörper eine federbelastete Rolle (34) ist,
die in einer ersten Radialausnehmung (35) in einer Außen
umfangsfläche der Kupplungsnabe (102) verstellbar geführt
ist und in der Arretierposition in eine zweite Radialaus
nehmung (37) in einer Innenumfangsfläche (36) der Schalt
scheibe (104) eintaucht.
7. Drehmomentbegrenzungskupplung nach Anspruch 6,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Sperrmittel durch eine kreisringförmige Sperr
scheibe (125) dargestellt sind,
- - die relativ zur Schaltscheibe (104) um die Längsachse (101) drehbar verstellbar ist,
- - die ausgehend von einer Innenumfangsfläche eine dritte Radialausnehmung (38) aufweist,
- - wobei in der Freigabestellung die dritte Radialausneh mung (38) mit der zweiten Radialausnehmung (37) der Schaltscheibe (125) fluchtet und ein Eintauchen der Rolle (34) sowohl in die zweite Radialausnehmung (37) als auch in die dritte Radialausnehmung (38) ermöglicht und
- - wobei in der Sperrstellung die zweite Radialausnehmung (37) und die dritte Radialausnehmung (38) zueinander versetzt angeordnet sind und ein Eintauchen der Rolle (34) in die zweite Radialausnehmungen (37) verhindert ist.
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