DE3344043C2 - - Google Patents
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01F—PROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
- A01F29/00—Cutting apparatus specially adapted for cutting hay, straw or the like
- A01F29/09—Details
- A01F29/14—Drives
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D11/00—Clutches in which the members have interengaging parts
- F16D11/02—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member
- F16D11/04—Clutches in which the members have interengaging parts disengaged by a contact of a part mounted on the clutch with a stationarily-mounted member with clutching members movable only axially
-
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/20—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure
- F16D43/202—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type
- F16D43/204—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers
- F16D43/206—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by torque, e.g. overload-release clutches, slip-clutches with means by which torque varies the clutching pressure of the ratchet type with intermediate balls or rollers moving axially between engagement and disengagement
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung
für eine im Antrieb zu den Arbeitsorganen landwirtschaft
licher Maschinen, beispielsweise den Zuführwalzen eines
Feldhäckslers, angeordnete Überlastkupplung nach dem Gat
tungsbegriff des Anspruches 1.
Eine Ausführung dieser Art ist beispielsweise aus der
deutschen Offenlegungsschrift 30 34 606 bekannt. Sie fin
det vor allem dann Verwendung, wenn zusätzlich zum Überlastungsschutz
des Antriebsstranges noch eine weitere
drehmomentenunabhängige Funktion eines dem Antriebsstrang
zugeordneten Arbeitsorganes überwacht und bei dessen Ge
fährdung die Kupplung zum Ansprechen gebracht werden soll.
Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn der Einzugs
vorrichtung eines Feldhäckslers eine Fremdkörper-Detektier
einrichtung zugeordnet ist, die bei Aufspüren eines Fremd
körpers über einen schnell reagierenden Hubmagneten auf
die der Überlastkupplung zugeordnete Schaltklinke wirkt.
Nachteilig bei der bekannten Ausführung ist, daß der An
trieb zu den Einzugswalzen zwar unterbrochen, jedoch der
Abtrieb für einen Schutz des der Einzugsvorrichtung nach
geordneten Häckslers nicht schlagartig gestoppt wird.
Hierzu ist es zwar auch schon bekannt, dem Abtriebsstrang
nach der Überlastkupplung eine gesonderte Schnellstopp-
Einrichtung zuzuordnen, jedoch ist eine solche Ausführung
konstruktiv aufwendig und benötigt zusätzlichen Bauraum.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannten Überlastkupplun
gen dieser Art konstruktiv so weiter zu verbessern, daß sie
selbst die Funktion des Schnellstopps für den Abtriebsstrang
übernehmen, wobei der mit einer Ausführung nach der DE-OS
30 34 606 gegebene Vorteil eines sicheren Wiedereinkuppelns der
Überlastkupplung auch bei Anwendung der erfindungsgemäßen
Maßnahmen zum schlagartigen Anhalten des Abtriebsstranges
erhalten bleiben soll.
Dies wird durch Maßnahmen entsprechend dem Kennzeichen des
Anspruches 1 und in weiterer Ausgestaltung entsprechend den
Kennzeichnungsmerkmalen aus den übrigen Ansprüchen erreicht.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
in schematischer Darstellung gezeigt und nachfolgend näher
beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Über
lastkupplung mit der zugeordneten Schaltklinke,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Überlastkupplung mit in
Wirkstellung eingeschwenkter Schaltklinke und
Fig. 3 eine Teilansicht in Pfeilrichtung A der Fig. 2.
Die dargestellte Überlastkupplung besteht im wesentlichen
aus einer Kupplungsnabe (1) und der über ein Lager (2) dreh
bar auf ihr gelagerten Kupplungshülse (3), die drehfest mit
einer Gelenkgabel (nicht dargestellt) verbunden ist. Die
Kupplungsnabe (1) ist mit einem radial nach außen erweiter
ten Flansch (4) versehen, in dem gleichmäßig auf dem Umfang
verteilte Durchbrüche (5) zur Aufnahme der als Mitnehmer
wirkenden Wälzkörper (6) angeordnet sind. Die den Wälzkör
pern (6) zugewandte Ringfläche der Kupplungshülse (3) ist
mit zu den Durchbrüchen (5) korrespondierenden Ausnehmungen
(7) versehen,
in die die Wälzkörper 6 zur Drehmomentenübertragung ein
tauchen.
An der der Ringfläche der Kupplungshülse 3 entgegengesetzten
Seite des erweiterten Flansches 4 der Kupplungsnabe 1
ist ein Schaltring 8 angeordnet, der mit ebenfalls zu den
Durchbrüchen 5 der Kupplungsnabe 1 korrespondierenden Aus
nehmungen 9 versehen ist. Der Schaltring 8 wird dabei von
in Umfangsrichtung wirkenden Federn (nicht gezeigt) derart
in einer neutralen Lage gehalten, daß die Ausnehmungen 9
des Schaltringes 8 zu den Durchbrüchen 5 der Kupplungsnabe 1
in einer versetzten Stellung gehalten sind. An der den Wälz
körpern 6 abgewandten Seite des Schaltringes 8 ist dieser
über ein Drucklager 10 gegen eine Stützscheibe 11 abgestützt.
Die Stützscheibe 11 stützt sich bei Beaufschlagung der
Überlastkupplung mit einem Drehmoment an ihrer Rückseite
gegen Federn 12 ab. Am Schaltring 8 sind radial nach außen
weisend der Anzahl der Wälzkörper 6 entsprechende Schalt
nocken 13 gleichmäßig über den Umfang verteilt vorgesehen,
denen korrespondierende Anschlagnocken 14 an der Kupplungs
nabe 1 zugeordnet sind. In den Rotationsbereich der Nocken 13,
14 läßt sich eine ortsfest gelagerte Schaltklinke 15 durch
Kraftbetätigung, in diesem Ausführungsbeispiel durch einen
von einer Fremdkörper-Detektier-Einrichtung gesteuerten
Hubmagneten 17, einschwenken. Bei Anlaufen eines Schalt
nockens 13 an der eingeschwenkten Schaltklinke 15 wird der
Schaltring 8 gegen die Kraft der (nicht dargestellten)
Umfangsfedern derart verdreht, daß die Ausnehmungen 9 mit
den Durchbrüchen 5 der Kupplungsnabe 1 in Fluchtrichtung
kommen und die Wälzkörper 6 von den Ausnehmungen 7 in die
Ausnehmungen 9 überwechseln können. Damit ist die Überlast
kupplung in den Freigang geschaltet. Gleich danach läuft
dann ein unmittelbar folgender Anschlagnocken 14 der Kupp
lungsnabe 1 an der eingeschwenkten Schaltklinke 15 an,
wodurch der Abtriebsstrang (beispielsweise zu den Einzugs
walzen eines Feldhäcksler) schlagartig gestoppt wird.
Die antreibende Kupplungshülse 3 läuft noch kurzzeitig
etwas weiter um, bis auch deren Antrieb über das Steuersystem
der Maschine selbsttätig abgeschaltet wird.
Um ein sicheres Wiedereinkuppeln der Überlastkupplung für einen
Reversierantrieb (um beispielsweise den im Einzugsbereich
des Feldhäckslers festgestellten Fremdkörper durch die Einzugswalzen
wieder nach vorne hinauszufördern) zu gewährleisten,
ist die Schaltklinke 15 in ihrem der Kupplungshülse
3 zugewandten Bereich mit einer Schrägführung 18
versehen, die nach dem Schnellstopp-Vorgang mit einem am
Außenumfang der Kupplungshülse 3 vorgesehenen Steuernocken 16
in Berührung kommen und damit die Schaltklinke 15 axial um
einen solchen Betrag in Richtung des Antriebsstranges bewegen
kann, daß der Schaltnocken 13 am Schaltring 8 von der
Schaltklinke 15 frei ist. Durch die in Umfangsrichtung
wirkenden Federn kann somit der Schaltring 8 nach Abschalten
des Antriebes der Kupplungshülse 3 sicher in eine
Einrückstellung der Überlastkupplung drehen. Der Rückwärtsantrieb
der Einzugsorgane ist somit bei weggeschwenkter
Schaltklinke 15 auch bei sehr schneller Steigerung der Antriebsgeschwindigkeit
gewährleistet.
Die Schaltklinke 15 weist in ihrem auf die Schrägführung 18
folgenden Bereich eine Nut 19 auf, durch die der Steuer
nocken 16 an der Kupplungshülse 3 nach axialem Verschieben
der Schaltklinke 15 bewegen kann (Fig. 3). Die Schalt
klinke 15 wird nach Abschalten des Antriebes selbsttätig
aus dem Rotationsbereich der Hocken 13, 14 und 16 heraus
geschwenkt und über eine Feder 20 in ihre Ausgangslage
axial zurückbewegt.
Claims (5)
1. Schaltvorrichtung für eine im Antrieb zu den Arbeitsorga
nen landwirtschaftlicher Maschinen, beispielsweise den
Zuführwalzen eines Feldhäckslers, angeordnete Überlast
kupplung mit einer als getriebenes Kupplungsteil ausge
bildeten Kupplungsnabe mit an einem radial nach außen
erweiterten Flansch in axialen Durchbrüchen geführten
Wälzkörpern, die wahl- und wechselweise mit Ausnehmungen
an einer als treibendes Kupplungsteil ausgebildeten Kupp
lungshülse oder einem der Kupplungshülse axial gegenüber
liegenden Schaltring in Eingriff bringbar sind, wobei der
Schaltring durch Anlaufen eines an seinem Umfang vorgese
henen Schaltnockens an einer ortsfest gelagerten und
durch Krafteinwirkung in den Rotationsbereich des Schalt
nockens bewegbaren Schaltklinke in eine Ausrückstellung
der Überlastkupplung steuerbar und für eine Einrückstel
lung der Überlastkupplung die Schaltklinke durch einen
umlaufenden Steuernocken wieder aus dem Rotationsbereich
des Schaltnockens am Schaltring bewegbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuernocken (16) am Außenumfang
der Kupplungshülse (3) angeordnet sowie am Außenumfang
der Kupplungsnabe
(1) ein Anschlagnocken (14) vorgesehen
ist, wobei der Steuernocken (16), der Anschlagnocken (14) und der Schaltnocken
(13)
in Einrückstellung der Überlastkupplung so winkelversetzt
zueinander angeordnet sind, daß sie nacheinander,
zuerst der Schaltnocken (13), dann der
Anschlagnocken (14) und zuletzt
der Steuernocken (16) mit der
heranbewegten Schaltklinke (15) in Anschlag bzw. Berührung
kommen.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
am Schaltring (8) und an der
Kupplungsnabe (1) mehrere in gleichen Winkelabständen
über den Außenumfang verteilte Schalt- (13) bzw. Anschlagnocken
(14) vorgesehen sind.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Schalt- (13) und Anschlagnocken (14) am
Schaltring (8) bzw. an der Kupplungsnabe (1) in gleichen
Winkelabständen zu den in der Kupplungsnabe (1) geführten
Wälzkörpern (6) angeordnet sind.
4. Schaltvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Anzahl der Schalt- (13) und Anschlag
nocken (14) der Anzahl der verwendeten Wälzkörper (6)
entspricht.
5. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schaltklinke (15) parallel zur Achs
richtung der Überlastkupplung verschiebbar gelagert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833344043 DE3344043A1 (de) | 1983-12-06 | 1983-12-06 | Schaltbare ueberlastkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19833344043 DE3344043A1 (de) | 1983-12-06 | 1983-12-06 | Schaltbare ueberlastkupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3344043A1 DE3344043A1 (de) | 1985-06-13 |
DE3344043C2 true DE3344043C2 (de) | 1992-11-05 |
Family
ID=6216163
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833344043 Granted DE3344043A1 (de) | 1983-12-06 | 1983-12-06 | Schaltbare ueberlastkupplung |
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