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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugsonnenblende mit einer Beleuchtung, die in der Nähe eines oberen Endes einer Windschutzscheibe vor einem Vordersitz eines Fahrzeugs angeordnet ist.
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Stand der Technik
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Die Druckschrift
DE 60224227 T2 offenbart eine Sonnenblende, die aus einer Platte
1 zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie und einem an der Basis
1 gelenkig gelagerten Arm
2 besteht. Der Arm
2 weist ein Paar von etwa parallel zueinander angeordneten leitenden metallischen Elementen 9 und 9' auf, die mit einem überspritzten Material beschichtet sind, wobei das Ende
10 solcher metallischer Elemente 9' -9' unbedeckt bleibt, um Kontakt mit den im Loch
5 vorgesehenen Streifen
7 herstellen zu können. Im Loch
5 ist der Arm
2 gelenkig befestigt. Das andere Ende dieser Elemente 9-9' definiert ein Anschlussende
12, das am Arm
2 freiliegt, um eine Verbindung mit einem an der Augenblende der Sonnenblende hergestellten Kontakt herstellen zu können, zum Aktivieren oder Deaktivieren des elektrischen Geräts, das mit der Sonnenblende interagieren kann.
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Eine Fahrzeugsonnenblende dieses Typs wird in
JP 2011-230559 A angegeben. Wie in
10 gezeigt, umfasst die Fahrzeugsonnenblende
1 eine nicht-leitende Haltewelle (Arm)
2 zum drehenden Halten eines Sonnenblendenkörpers (nicht gezeigt), eine Montageklammer
5 für das Montieren der Haltewelle
2 an einer Decke einer Fahrzeugkabine (nicht gezeigt) und einen Steckverbinder
7, der lösbar an der Montageklammer
5 montiert ist und ein Paar von Anschlüssen
8 und
8 für das Zuführen von elektrischer Leistung aufweist.
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Ein Paar von sich parallel erstreckenden Leitern 3 und 3 sind in der Haltewelle 2 angeordnet. Säulenförmige Leiterendteile 3a, die als Kontaktteile des Paars von Leitern 3 und 3 dienen, sind an der geschlossenen oberen Fläche eines Endteils 2a zu der Montageklammer 5 hin vorgesehen und stehen nach außen vor. Das Paar von säulenförmigen Leiterendteilen 3a und 3a ist mit einem Zwischenraum voneinander beabstandet, wobei dazwischen ein nicht-leitender Teil 2b zu der Mitte der oberen Fläche des Endteils 2a der Haltewelle 2 vorsteht.
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Der Endteil 2a der Haltewelle 2 wird drehbar durch einen zylindrischen Haltevorsprungsteil 5a der Montageklammer 5 gehalten, wobei ein Gehäuse 7a des Steckverbinders 7 an einem Montagevertiefungsteil 5b der Montageklammer 5 montiert ist.
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Wenn die Haltewelle 2 zu einer ersten Position gedreht wird, kontaktieren das Paar von säulenförmigen Leiterendteilen 3a und 3a, die von dem Endteil 2a nach außen vorstehen, Federteile 8a, die als Kontaktteile des Paars von Anschlüssen 8 und 8 für das Zuführen von elektrischer Leistung dienen, wodurch ein Stromversorgungszustand (EIN) als ein Leuchtvorbereitungszustand für die Leuchte des Sonnenblendenkörpers hergestellt wird.
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Wenn die Haltewelle 2 zu der zweiten Position gedreht wird, werden das Paar von säulenförmigen Leiterendteilen 3a und 3a, die von dem Endteil 2a nach außen vorstehen, von den Federteilen 8a des Paars von Anschlüssen 8 und 8 für das Zuführen von elektrischer Leistung entfernt, wodurch ein nicht-leitender Zustand (AUS) hergestellt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Wenn jedoch bei der herkömmlichen Fahrzeugsonnenblende 1 das Gehäuse 7a des Steckverbinders 7 an dem Montagevertiefungsteil 5b der Montageklammer 5 mit der daran montierten Haltewelle 2 montiert wird, kann das Gehäuse 7a unabhängig von der Anordnungsposition der Haltewelle 2 montiert werden. Deshalb können die säulenförmigen Endteile 3a, die als die von dem Endteil 2a der Haltewelle 2 vorstehenden Kontaktteile dienen, und die plattenförmigen Federteile 8a, die als die Kontaktteile der an dem Gehäuse 7a des Steckverbinders 7 montierten Anschlüsse 8 dienen, unter Umständen einander behindern. Wenn der Steckverbinder 7 unter Zwang in diesem Behinderungszustand an der Montageklammer 5 montiert wird, können die plattenförmigen Federteile 8a der Anschlüsse 8 durch die säulenförmigen Leiterendteile 3a verformt werden, was zu einem Leitungsfehler und einem instabilen Widerstand führen kann.
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Die vorliegende Erfindung nimmt auf die oben genannten Probleme Bezug, wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Fahrzeugsonnenblende vorzusehen, die verhindern kann, dass ein Federteil eines Anschlusses durch einen Kontaktteil eines Leiters während der Montage eines Steckverbinders verformt wird, und weiterhin das Auftreten eines Leitungsfehlers und eines instabilen Widerstands verhindern kann.
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Eine Fahrzeugsonnenblende gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Sonnenblendenkörper mit einer darin enthaltenen elektrischen Komponente, einen nicht-leitenden Arm, der einen zylindrischen Endteil umfasst, an dem Kontaktteile eines Paars von Leitern angeordnet sind und der den Sonnenblendenkörper drehbar hält, eine Montageklammer, die für das Montieren des nicht-leitenden Arms an einem Fahrzeug konfiguriert ist, und einen Steckverbinder, der lösbar an der Montageklammer befestigt ist und ein Paar von Anschlüssen enthält, die jeweils einen Kontaktteil für einen Kontakt mit einem entsprechenden Kontaktteil des Paars von Leitern aufweisen und für das Zuführen von elektrischer Leistung konfiguriert sind. Die Montageklammer umfasst einen Armhalteteil, der drehbar die Seite des zylindrischen Endteils des nicht-leitenden Arms hält. Die Kontaktteile des Paars von Leitern sind bogenplattenförmig ausgebildet. Das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen ist über einen Zwischenraum an einer von dem Armhalteteil des nicht-leitenden Arms nach außen freiliegenden Außenumfangsfläche des zylindrischen Endteils angeordnet.
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Eine Vertiefung für das Befestigen des Steckverbinders kann in dem Zwischenraum zwischen dem Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen an der Außenumfangsfläche des zylindrischen Endteils des nicht-leitenden Arms vorgesehen sein.
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Ein Federteil-Verschiebungsvorsprung, der konfiguriert ist, um den Kontaktteil an einem Federteil des Anschlusses zu heben, wobei sich der Federteil elastisch verformt, kann an einer unteren Position der Vertiefung für das Befestigen des Steckverbinders vorgesehen sein, wobei die Vertiefung an dem zylindrischen Endteil des nicht-leitenden Arms vorgesehen ist.
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Ein Führungsteil kann an einer Position des Federteils vorgesehen sein, wobei die Position dem Federteil-Verschiebungsvorsprung zugewandt ist.
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Ein unterer Führungsteil, der für das Führen des Federteils beim Befestigen des Steckverbinders konfiguriert ist, und ein lateraler Führungsteil, der für das Führen des Federteils beim Drehen des nicht-leitenden Arms konfiguriert ist, können an dem Führungsteil des Anschlusses vorgesehen sein.
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In der Fahrzeugsonnenblende gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen über einen Zwischenraum an der Außenumfangsfläche des zylindrischen Endteils des Arms vorgesehen, wobei die Außenumfangsfläche von dem Armhalteteil der Montageklammer nach außen freiliegt. Wenn also der Steckverbinder an der Montageklammer montiert wird, durch die der zylindrische Endteil des Arms drehbar gehalten wird, behindern das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen an der Außenumfangsfläche des zylindrischen Endteils des Arms und die Federteile mit den Kontaktteilen eines Paars von Anschlüssen für das Zuführen von elektrischer Leistung zu dem Steckverbinder einander auch dann nicht, wenn sie in Kontakt miteinander kommen. Deshalb kann die Fahrzeugsonnenblende zuverlässig verhindern, dass die Federteile des Paars von Anschlüssen verformt werden, und weiterhin das Auftreten eines Leitungsfehlers und eines instabilen Widerstands verhindern.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsonnenblende gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Fahrzeugsonnenblende zu einer Decke einer Kabine hin verstaut ist.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor der zylindrische Endteil eines Arms zu einer Montageklammer der Fahrzeugsonnenblende pressgepasst wird.
- 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein Paar von Anschlüssen in einen Steckverbinder der Fahrzeugsonnenblende eingesteckt wird.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor der Steckverbinder an der Montageklammer mit dem daran befestigten Arm montiert wird.
- 6 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Steckverbinder an der Montageklammer montiert wird.
- 7A ist eine Draufsicht, die die Positionsbeziehungen zwischen der Montageklammer und dem Arm während der Montage des Steckverbinders zeigt.
- 7B ist eine Seitenansicht eines Hauptteils in einem Zustand während des Montierens des Steckverbinders an der Montageklammer.
- 7C ist eine Querschnittansicht des Hauptteils in einem Zustand während des Montierens des Steckverbinders an der Montageklammer.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Steckverbinder an der Montageklammer montiert wurde.
- 9A ist eine Draufsicht, die die Positionsbeziehungen zwischen der Montageklammer und dem Arm zeigt, wenn der Arm nach der Montage des Steckverbinders gedreht wird.
- 9B ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils, bevor ein Kontaktteil des Anschlusses des Steckverbinders beim Drehen des Arms gehoben wird.
- 9C ist eine perspektivische Ansicht von oben auf den Hauptteil, bevor ein Kontaktteil des Anschlusses des Steckverbinders gehoben wird, wenn der Arm gedreht wird.
- 10 ist eine perspektivische Ansicht, die die Umgebung einer Montageklammer einer herkömmlichen Fahrzeugsonnenblende zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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In der folgenden ausführlichen Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details erläutert, um die beschriebenen Ausführungsformen zu verdeutlichen. Es sollte jedoch deutlich sein, dass eine oder mehrere Ausführungsformen auch ohne diese spezifischen Details realisiert werden können. Außerdem sind wohlbekannte Aufbauten und Einrichtungen lediglich schematisch gezeigt, um die Zeichnungen zu vereinfachen.
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Im Folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass gleiche oder ähnliche Teile und Komponenten in den verschiedenen Zeichnungen durch gleiche oder ähnliche Bezugszeichen angegeben werden, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung derartiger Teile oder Komponenten verzichtet wird oder diese vereinfacht erneut beschrieben werden. Außerdem ist zu beachten, dass die Zeichnungen schematisch sind und die tatsächlichen Aufbauten auch anders aussehen können.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Fahrzeugsonnenblende gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die Fahrzeugsonnenblende zu einer Decke einer Kabine hin verstaut ist. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor der zylindrische Endteil eines Arms zu einer Montageklammer der Fahrzeugsonnenblende pressgepasst wird. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor ein Paar von Anschlüssen in einen Steckverbinder der Fahrzeugsonnenblende eingesteckt wird. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, bevor der Steckverbinder an der Montageklammer mit dem daran befestigten Arm montiert wird. 6 ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Steckverbinder an der Montageklammer montiert wird. 7A ist eine Draufsicht, die die Positionsbeziehungen zwischen der Montageklammer und dem Arm während der Montage des Steckverbinders zeigt. 7B ist eine Seitenansicht eines Hauptteils in einem Zustand während des Montierens des Steckverbinders an der Montageklammer. 7C ist eine Querschnittansicht des Hauptteils in einem Zustand während des Montierens des Steckverbinders an der Montageklammer. 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem der Steckverbinder an der Montageklammer montiert wurde. 9A ist eine Draufsicht, die die Positionsbeziehungen zwischen der Montageklammer und dem Arm zeigt, wenn der Arm nach der Montage des Steckverbinders gedreht wird. 9B ist eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils, bevor ein Kontaktteil des Anschlusses des Steckverbinders beim Drehen des Arms gehoben wird. 9C ist eine perspektivische Ansicht von oben auf den Hauptteil, bevor ein Kontaktteil des Anschlusses des Steckverbinders gehoben wird, wenn der Arm gedreht wird.
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Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst die Fahrzeugsonnenblende 10 einen Sonnenblendenkörper 11, der einen Schminkspiegel (Kosmetikspiegel) 12 und eine Leuchte (elektrische Ausstattung) 13 aufweist, einen nicht-leitenden Arm 20, der den Sonnenblendenkörper 11 drehbar hält und mit Kontaktteilen 29 eines Paars von Leitern 28 und 28 an einem zylindrischen Endteil 21 versehen ist, eine Montageklammer 30 für das Montieren des Arms 20 an einem Dachverkleidungsteil (Fahrzeug) 60 und einen Steckverbinder 40, der lösbar an der Montageklammer 30 befestigt ist und ein Paar von Anschlüssen 50 und 50 für das Zuführen von elektrischer Leistung umfasst, wobei die Anschlüsse Kontaktteile 53, die in Kontakt mit den Kontaktteilen 29 des Paars von Leitern 28 und 28 sind, umfassen.
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Wie in 3, 5 und 9A bis 9C gezeigt, ist der Arm 20 mit einer zylindrischen Form aus einem Kunstharz ausgebildet. Der Arm 20 ist derart ausgebildet, dass der zylindrische Endteil 21, dessen obere Fläche 21a geschlossen ist, mit einem vorbestimmten Winkel in Bezug auf einen Armkörper 20A geneigt ist. Das sich parallel erstreckende Paar von Leitern 28 und 28 wird in dem Arm 20 geführt. Die Kontaktteile 29 des Paars von Leitern 28 und 28 sind bogenplattenförmig ausgebildet, wobei die Kontaktteile 29 zu dem zylindrischen Endteil 21 des Arms 20 hin freiliegen und an dem zylindrischen Endteil 21 positioniert sind (nachfolgend als „Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29“ bezeichnet). Weiterhin ist ein ringförmig vertiefter Nutteil 21c in der Mitte eines Teils der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20 ausgebildet, wobei der Teil der Außenumfangsfläche 21b von einem Armhalteteil 31 der Montageklammer 30 nach außen freiliegt, was weiter unten beschrieben wird. Das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 an den Enden des Paars von Leitern 28 und 28 ist mit vorbestimmten Zwischenräumen S in dem ringförmig vertieften Nutteil 21c angeordnet. Dieses Paar von Zwischenräumen S und S bildet einen nicht-Kontaktbereich zwischen dem Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 und den Kontaktteilen 53 des Paars von Anschlüssen 50 und 50.
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Wie in 3 und 9A bis 9C gezeigt, ist ein Nutteil (Vertiefung) 22 für die Montage des Steckverbinders, die sich im Querschnitt senkrecht zu der Axialrichtung vertieft, derart ausgebildet, dass sie sich in der Längsrichtung entlang der Axialrichtung in dem Zwischenraum S zwischen dem Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 an der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20 erstreckt. Weiterhin ist an der unteren Seite des Paars von bogenförmig vertieften Nutteilen 22 und 22 der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21, wobei die bogenförmig vertieften Nutteile 22 und 22 für die Montage des Steckverbinders vorgesehen sind, ein Federteil-Verschiebungsvorsprung 23 einstückig vorstehend ausgebildet, der die Kontaktteile 53 an den fernen Enden der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 für das Zuführen von elektrischer Leistung hebt, wodurch die Federteile 52 elastisch verformt werden.
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Weiterhin ist wie in 3 und 7A bis 7C gezeigt ein ringförmiger Flanschteil 24 einstückig vorstehend an der unteren Seite des Federteil-Verschiebungsvorsprungs 23 der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 ausgebildet. Weiterhin ist eine ringförmig vertiefte Eingreifnut (Eingreifteil) 25 einstückig an der unteren Seite des Flanschteils 24 ausgebildet.
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Wie in 1 bis 3 und 5 bis 9C gezeigt, ist die Montageklammer 30 aus einem Kunstharz ausgebildet. Ein rohrförmiger Armhalteteil 31 mit einer kreisrunden Innenumfangsfläche 31a für das drehbare Halten der Seite des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20 ist einstückig vorstehend in der Mitte der Montageklammer 30 ausgebildet. Wie in 5 und 7B gezeigt, wird der zylindrische Endteil 21 des Arms 20 zu der Innenumfangsfläche 31 a des Armhalteteils 31 pressgepasst und tritt ein von der Innenumfangsfläche 31a vorstehender Sperrvorsprung (Sperrteil) 32 in die ringförmig vertiefte Eingreifnut 25 des Arms 20 ein und greift in den ringförmigen Flanschteil 24 ein. Dementsprechend steht die obere Seite des zylindrischen Endteils 21 des sich drehenden Arms 20 von dem Armhalteteil 31 nach außen vor, sodass die obere Seite freiliegt.
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Wie in 5 gezeigt, ist eine Vertiefung 35 für die Montage des Steckverbinders an beiden Seiten des Armhalteteils 31 an der oberen Fläche 30a der Montageklammer 30 zu einem Montageloch 33 der Montageklammer 30 hin ausgebildet. Ein Eingreifloch 36, in das ein Sperrteil 43b beider Seitenwände 43 und 43 des Steckverbinders 40 gepasst wird, ist auf beiden Seiten der Vertiefung 35 für die Montage des Steckverbinders zu einem Montageloch 34 auf der zu dem Montageloch 33 gegenüberliegenden Seite hin ausgebildet. Außerdem ist wie in 5 und 6 gezeigt ein Sperrklauenteil 37, mit dem der Sperrteil 42a des Gehäusekörpers 42 des Steckverbinders 40 gesperrt wird, in der Mitte der Vertiefung 35 für die Montage des Steckverbinders zu dem Montageloch 33 hin ausgebildet. Die Montageklammer 30 wird mittels Schrauben (nicht gezeigt) über ein Paar von Montagelöchern 33 und 34 an einen Dachverkleidungsteil 60 geschraubt.
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Wie in 4 gezeigt, ist ein Gehäuse 41 des Steckverbinders 40 aus einem Kunstharz ausgebildet. Das Gehäuse 41 umfasst den Gehäusekörper 42, ein Paar von Seitenwänden 43 und 43 mit einer L-förmigen Anschlussaufnahmekammer 43a an beiden Seiten des Gehäusekörpers 42 und eine Mittenwand 45, wobei ein hohler Teil 44 zwischen der Mittenwand 45 und der Mitte des Gehäusekörpers 42 ausgebildet ist. Wenn wie in 5 gezeigt das Gehäuse 41 in der Vertiefung 35 für die Montage des Steckverbinders montiert wird, sodass das Paar von Seitenwänden 43 und 43 des Gehäuses 41 auf beiden Seiten des Armhalteteils 31 der Montageklammer 30 positioniert ist, liegt wie in 8 gezeigt der zylindrische Endteil 21 des Arms 20 in dem hohlen Teil 44 zwischen dem Gehäusekörper 42 und der Mittenwand 45 frei.
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Wie in 4 gezeigt, ist jeder Anschluss 50, dessen fernes Ende ein kastenförmiger Anschlussverbindungsteil 51 ist, mit einer L-förmigen Plattenform ausgebildet und in der L-förmigen Anschlussaufnahmekammer 43a der Seitenwand 43 des Gehäuses 41 aufgenommen. Außerdem kann der in einer L-förmigen Plattenform ausgebildete Federteil 52, der mit dem Anschlussverbindungsteil 51 jedes Anschlusses 50 verbunden ist, elastisch verformt werden. Außerdem ist das ferne Ende des Federteils 52 mit dem halbkugelförmigen Kontaktteil 53 versehen. Weiterhin ist ein Führungsteil 54 an einer Position des Federteils 52 jedes Anschlusses 50 vorgesehen, wobei diese Position dem Federteil-Verschiebungsvorsprung 23 an dem zylindrischen Endteil 21 des Arms 20 zugewandt ist. Der Führungsteil 54 umfasst einen unteren Führungsteil 54a für die Montage des Steckverbinders und einen lateralen Führungsteil 54b, wobei der laterale Führungsteil 54b aus einem Paar von linken und rechten lateralen Führungsteilen 54b und 54b für das Drehen des Arms besteht.
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Wie in 7A bis 8 gezeigt, ist jeder Federteil 52 und jeder Führungsteil 54 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 in dem hohlen Teil 44 zwischen dem Gehäusekörper 42 und der Mittenwand 45 des Gehäuses 41 positioniert. Die Federteile 52 sind einander gegenüberliegend angeordnet, und die Führungsteile 54 sind einander gegenüberliegend angeordnet.
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Wie in 2 gezeigt, ist der Steckverbinder 40 ausgebildet, um in einen Steckverbinder 62 gepasst zu werden, der mit einem Stromversorgungsverbindungsdraht 61 zu dem Dachverkleidungsteil 60 hin verbunden ist. Während dieses Passens werden die Anschlussverbindungsteile 51 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 des Steckverbinders 40 mit dem Paar von Anschlüssen (nicht gezeigt) des Steckverbinders 62 zu dem Dachverkleidungsteil 60 hin elektrisch verbunden und wird elektrische Leistung zu dem Paar von Anschlüssen 50 und 50 des Steckverbinders 40 zugeführt.
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Und wenn wie in 2 gezeigt der Sonnenblendenkörper 11 zu dem Dachverkleidungsteil 60 hin verstaut ist und der Sonnenblendenkörper 11 dann vor die Windschutzscheibe geklappt wird, werden das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 an der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 in einen (leitenden) Kontakt mit dem Kontaktteil 53 der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 für das Zuführen von elektrischer Leistung gebracht, wodurch ein leitender Zustand (EIN) hergestellt wird. Dann befindet sich der Leitungskreis, der das in dem Arm 20 geführte Paar von Leitern 28 und 28 mit der Leuchte 13 des Sonnenblendenkörpers 11 verbindet, in einem leitenden Zustand, wodurch ein Leuchtvorbereitungszustand der Leuchte 13 des Sonnenblendenkörpers 11 hergestellt wird. Wenn in dem Leuchtvorbereitungszustand eine Abdeckung (ein Schiebeglied) 14, die einen Schminkspiegel 12 des Sonnenblendenkörpers 11 bedeckt, schiebend geöffnet wird, wird der Schaltmechanismus (nicht gezeigt) eingeschaltet und wird dadurch die Leuchte 13 eingeschaltet. Und wenn der Sonnenblendenkörper 11 zu der Seite des Seitenfensters geklappt wird, wird das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 an der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 von den Kontaktteilen 53 der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 für das Zuführen von elektrischer Leistung entfernt und damit zu einem nicht-leitenden Zustand versetzt, sodass sich der Leitungskreis der Leuchte 13 in einem nicht-leitenden Zustand (AUS) befindet.
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Wenn bei der Fahrzeugsonnenblende 10 der oben beschriebenen Ausführungsform die Fahrzeugsonnenblende 10 montiert wird, wird zuerst wie in 3 gezeigt der zylindrische Endteil 21 des Arms 20 zu einer kreisrunden Innenumfangsfläche 31a, die schräg in dem Armhalteteil 31 der Montageklammer 30 ausgebildet ist, pressgepasst. Durch das Presspassen tritt wie in 7B gezeigt der Sperrvorsprung 32, der von der Innenumfangsfläche 31a des Armhalteteils 31 vorsteht, in die ringförmig vertiefte Eingreifnut 25 des Arms 20 ein und greift mit dem ringförmigen Flanschteil 24 ein, sodass der zylindrische Endteil 21 des Arms 20 drehbar an dem Armhalteteil 31 gehalten wird.
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Nachdem dann wie in 4 gezeigt das Paar von Anschlüssen 50 und 50 in das Gehäuse 41 des Steckverbinders 40 eingesteckt wurde, sind wie in 5 gezeigt das Paar von bogenförmig vertieften Nutteilen 22 und 22 für die Montage des Steckverbinders des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20, wobei das Paar von bogenförmig vertieften Nutteilen 22 und 22 von dem Armhalteteil 31 der Montageklammer 30 nach außen freiliegen, den beiden Seitenwänden 43 und 43 des Steckverbinders 40 zugewandt. In diesem Zustand wird wie in 6 gezeigt das Paar von Sperrteilen 43b und 43b an den beiden Seitenwänden 43 und 43 des Gehäuses 41 des Steckverbinders 40 in das Paar von Eingreiflöchern 36 und 36 in der Vertiefung 35 für die Montage des Steckverbinders eingesteckt, wobei die Vertiefung an der oberen Fläche 30a der Montageklammer 30 vorgesehen ist, und wird der Steckverbinder 40 wie durch den Pfeil von 6 angegeben gedreht, um den Sperrteil 42a des Gehäusekörpers 42 des Steckverbinders 40 an dem Sperrklauenteil 37 der Vertiefung 35 für die Montage des Steckverbinders zu sperren, sodass der Steckverbinder 40 an der oberen Fläche 30a der Montageklammer 30 befestigt wird.
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Dabei ist wie in 7A gezeigt der Armkörper 20A des Arms 20 direkt unter dem Montageloch 33 der Montageklammer 30 positioniert und gehen wie in 7B und 7C gezeigt die Kontaktteile 53 des an dem Steckverbinder 40 montierten Paars von Anschlüssen 50 und 50 durch das Paar von bogenförmig vertieften Nutteilen 22 und 22 an der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20 hindurch, sodass der Steckverbinder 40 an der Montageklammer 30 montiert werden kann, während die Kontaktteile 53 das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 an der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 nicht kontaktieren. Das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 ist bündig mit der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 vorgesehen. Also auch wenn der Armkörper 20A des Arms 20 nicht direkt unter dem Montageloch 33 der Montageklammer 30 positioniert ist und die Kontaktteile 53 der Anschlüsse 50 nicht durch die bogenförmig vertieften Nutteile 22 des zylindrischen Endteils 21 hindurchgehen, behindern das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 und die Kontaktteile 53 der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 einander selbst dann nicht, wenn sie in Kontakt miteinander kommen, weil das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteile 29 und 29 nicht von der Außenumfangsfläche 21b nach außen vorstehen. Es kann also eine Verformung der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 verhindert werden. Durch die Beschränkung der Installationsrichtung wird also eine Massenproduktion mit hoher Qualität der Fahrzeugsonnenblende 10 ermöglicht.
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Weiterhin reiten wie in 7B und 7C gezeigt die unteren Führungsteile 54a der Führungsteile 54 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 des Steckverbinders 40, wobei die unteren Führungsteile 54a für die Montage des Steckverbinders vorgesehen sind, auf den Schrägen 23a an den oberen Seiten des Paars von Federteil-Verschiebungsvorsprüngen 23 und 23 an dem zylindrischen Endteil 21 des Arms 20, sodass die Kontaktteile 53 an den fernen Enden der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 gehoben werden können. Bei dieser Konfiguration kommen die Kontaktteile 53 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 des Steckverbinders 40 nicht in Kontakt mit dem Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20, sodass das Paar von Anschlüssen 50 und 50 geschützt werden kann, ohne die Federteile 52 zu verformen. Indem eine Verformung der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 verhindert wird, kann das Auftreten eines Leitungsfehlers und eines instabilen Widerstands verhindert werden.
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Und auch wenn sich wie in 9A gezeigt der Arm 20 derart dreht, dass der Armkörper 20A des Arms 20 etwas von der Position direkt unter dem Montageloch 33 der Montageklammer 30 gedreht wird, reiten wie in 9B und 9C gezeigt die lateralen Führungsteile 54b für eine Armdrehung der Führungsteile 54 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 auf den Schrägen 23b auf der lateralen Seite des Paars von Vorsprüngen 23 und 23 des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20, sodass die Kontaktteile 53 der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 gehoben werden können. Daraus resultiert, dass die Kontaktteile 53 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 des Steckverbinders 40 nicht in Kontakt mit dem Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20 kommen und also das Paar von Anschlüssen 50 und 50 geschützt werden kann, ohne die Federteile 52 zu verformen. Indem eine Verformung der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 verhindert wird, kann ein Leitungsfehler verhindert werden und kann das Auftreten eines instabilen Widerstands verhindert werden.
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In dieser Ausführungsform ist das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 an der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20 über ein Paar von Zwischenräumen S und S vorgesehen, ist das Paar von bogenförmig vertieften Nutteilen 22 und 22 für die Montage des Steckverbinders in den Zwischenräumen S und S vorgesehen und ist der Federteil-Verschiebungsvorsprung 23, der die Kontaktteile 53 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 hebt, unter dem Paar von bogenförmig vertieften Nutteilen 22 und 22 vorgesehen. Bei dieser Konfiguration kann der Zwischenraum zwischen den entsprechenden Federteilen 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 möglichst klein vorgesehen werden, kann der Durchmesser des Steckverbinders 40 reduziert werden und kann die gesamte Fahrzeugsonnenblende 10 verkleinert werden.
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Außerdem ist wie in 3 und 9A bis 9C gezeigt in dieser Ausführungsform auf der unteren Seite des Paars von bogenförmig vertieften Nutteilen 22 und 22 der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20, wobei die bogenförmig vertieften Nutteile 22 und 22 für die Montage des Steckverbinders vorgesehen sind, der Federteil-Verschiebungsvorsprung 23 vorgesehen, der die Kontaktteile 53 an den fernen Enden der Federteile 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 für das Zuführen von elektrischer Leistung hebt, wobei sich die Federteile 52 elastisch verformen, ist der Führungsteil 54 an einer Position jedes Federteils 52 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 des Steckverbinders 40 vorgesehen, wobei die Position dem Federteil-Verschiebungsvorsprung 23 an dem zylindrischen Endteil 21 des Arms 20 zugewandt ist, und sind die Kontaktteile 53 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 von dem Paar von bogenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 an der Außenumfangsfläche 21b des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20 entfernt, sodass ein nicht-leitender Zustand gegeben ist. Bei dieser Konfiguration können das Paar von bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29 und 29 des zylindrischen Endteils 21 des Arms 20 und die Kontaktteile 53 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 des Steckverbinders 40 zuverlässig voneinander beabstandet werden. Auf diese Weise kommen die Kontaktteile 53 des Anschlusses 50 nur in Kontakt mit den entsprechenden bogenplattenförmigen Kontaktteilen 29, sodass ein stabiler Kontakt aufrechterhalten werden kann und keine Fremdstoffe an den Kontaktteilen 53 haften.
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Weiterhin sind wie in 7A bis 7C und 9A bis 9C gezeigt, der untere Führungsteil 54a für das Montieren des Steckverbinders und ein Paar von linken und rechten lateralen Führungsteilen 54b und 54b für das Drehen des Arms an entsprechenden Führungsteilen 54 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 des Steckverbinders 40 vorgesehen und werden die Führungsteile 54 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 durch den Federteil-Verschiebungsvorsprung 23 an dem zylindrischen Endteil 21 des Arms 20 elastisch verformt. Bei dieser Konfiguration können die Führungsteile 54 des Paars von Anschlüssen 50 und 50 bei der Montage des Gehäuses 41 des Steckverbinders 40 und beim Drehen es Arms 20 glatt verschoben werden.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist der Sonnenblendenkörper mit einer Leuchte als einer elektrischen Komponente versehen. Der Sonnenblendenkörper kann aber auch mit einem kompakten und dünnen Flüssigkristallbildschirm oder ähnlichem als einer elektrischen Komponente versehen sein.
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Vorstehend wurden Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Die Erfindung kann jedoch auch durch andere spezifische Ausführungsformen realisiert werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird. Die hier beschriebenen Ausführungsformen sind beispielhaft und nicht einschränkend aufzufassen, wobei der Erfindungsumfang durch die folgenden Ansprüche definiert wird.
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Die für die oben beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung genannten Effekte stellen lediglich einige optimale Effekte dar. Die Effekte der Erfindung sind also nicht auf die hier genannten Effekte beschränkt.