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1. Erfindungsfeld
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied zum Befestigen des elektrisch leitenden Glieds und des Stromsensors an einem Gehäuse.
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2. Stand der Technik
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Herkömmlicherweise enthalten einige Steckverbinder oder Verbindungsdosen mit einer Funktion zum Verteilen von elektrischer Leistung oder ähnlichem einen Stromsensor, der einen durch ein elektrisch leitendes Glied wie etwa einen Anschluss fließenden Strom erfasst und ein Erfassungsergebnis an eine Steuereinrichtung oder ähnliches ausgibt, wobei es sich zum Beispiel um einen so genannten Hall-Stromsensor handeln kann. In einem derartigen Stromsensor erstreckt sich ein Teil eines elektrisch leitenden Glieds durch ein Messloch, wobei ein durch das elektrisch leitende Glied fließender Strom kontaktlos gemessen wird. Ein Steckverbinder oder eine Verbindungsdose mit einem derartigen Stromsensor umfasst einen Befestigungsaufbau für den Stromsensor und das elektrisch leitende Glied zum Befestigen des elektrisch leitenden Glieds und des Stromsensors an einem Gehäuse in einem Zustand, in dem sich das elektrisch leitende Glied durch das Messloch des Stromsensors erstreckt.
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Zum Beispiel beschreibt
JP 2011 - 60 438 A einen Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied, in dem ein weiblicher Anschluss (elektrisch leitendes Glied) mit einem elektrischen Verbindungsteil, der mittels einer Schraube an einem Verbindungsgegenstück für eine elektrische Verbindung befestigt werden kann, und ein Stromsensor, in dem sich der elektrische Verbindungsteil durch ein quadratisches Loch (Messloch) des Sensorkörpers für das Messen eines Stroms des weiblichen Anschlusses erstreckt, an einem Gehäuse befestigt sind.
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Aus US 2009 / 0 023 345 A1 ist ein Befestigungsaufbau für einen Stromsensor bekannt und ein elektrisch leitendes Glied zum Befestigen des Stromsensors und des elektrisch leitenden Glieds an einem Gehäuse. Der Befestigungsaufbau hat das elektrisch leitende Glied, das einen Verbindungsteil umfasst, der elektrisch mit einem nicht gezeigten Verbindungsgegenstück verbunden werden kann. Ein Stromsensor ist vorhanden, der einen Sensorkörper mit einem Messloch umfasst und einen Strom des leitenden Glieds misst, und das Gehäuse, an dem das elektrisch leitende Glied und der Stromsensor in einem Zustand befestigt werden, in dem sich der elektrisch leitende Teil durch das Messloch erstreckt.
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Zusammenfassung
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Wenn der weibliche Anschluss an dem Verbindungsgegenstück mittels der Schraube befestigt wird, wird der weibliche Anschluss unter Umständen in der Richtung zum Festziehen der Schraube gedreht und kommt der elektrische Verbindungsteil des weiblichen Anschlusses in einen Kontakt mit der Innenwandfläche des quadratischen Lochs des Stromsensors, wodurch der Stromsensor beschädigt wird. Es ist also das Problem gegeben, dass, wenn der Stromsensor an dem Gehäuse befestigt werden soll, der Stromsensor schwer in Bezug auf das Gehäuse positioniert und damit schwer an dem Gehäuse befestigt werden kann.
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Um die oben genannten Probleme zu lösen, kann eine Wand zum Blockieren einer Drehung des weiblichen Anschlusses in dem Gehäuse vorgesehen werden und kann weiterhin eine Wand zum Positionieren des Stromsensors vorgesehen werden. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, dass die Größe des Gehäuses groß wird.
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Die vorliegende Erfindung nimmt auf die vorstehend geschilderten Umstände Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied anzugeben, bei dem eine Vergrößerung der Größe eines Gehäuses unterdrückt wird und dennoch der Stromsensor einfach an dem Gehäuse befestigt werden kann und eine Beschädigung des Stromsensors verhindert werden kann.
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In einem ersten Aspekt wird ein Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied zum Befestigen des Stromsensors und des elektrisch leitenden Glieds an einem Gehäuse vorgesehen, wobei der Befestigungsaufbau umfasst: das elektrisch leitende Glied, das einen elektrischen Verbindungsteil umfasst, der elektrisch mit einem Verbindungsgegenstück verbunden werden kann; den Stromsensor, der einen Sensorkörper mit einem Messloch umfasst und einen Strom des leitenden Glieds misst; und das Gehäuse, an dem das elektrisch leitende Glied und der Stromsensor in einem Zustand befestigt werden, in dem sich das elektrisch leitende Glied durch das Messloch erstreckt; wobei der Stromsensor umfasst: wenigstens einen Führungsvorsprung, der von dem Sensorkörper vorsteht; und wobei das Gehäuse umfasst: einen Führungswandteil mit einer Führungswand, die eine dem elektrisch leitenden Glied zugewandte erste Seitenfläche aufweist und sich entlang einer ersten Richtung, in welcher sich der Sensorkörper bei der Befestigung an dem Gehäuse bewegt, für das Führen des Führungsvorsprungs bei der Befestigung des Sensorskörpers erstreckt; und einen Drehbeschränkungs-Wandteil, der an der ersten Seitenfläche der Führungswand angeordnet ist und eine Drehung des elektrisch leitenden Glieds durch eine Last, die beim Verbinden des elektrisch leitenden Glieds mit dem Verbindungsgegenstück ausgeübt wird, verhindert.
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In einem zweiten Aspekt wird ein Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied gemäß dem ersten Aspekt vorgesehen, wobei eine Vielzahl von Führungswandteilen mit einem Intervall in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung voneinander beabstandet sind, wobei eine Vielzahl der Führungswandteile derart angeordnet sind, dass sie der Vielzahl von Führungsvorsprüngen entsprechen, wobei jede der Führungswände der Führungswandteile eine dem entsprechenden Führungsvorsprung zugewandte zweite Seitenfläche aufweist und wobei das Intervall zwischen den zweiten Seitenflächen von zwei benachbarten und einander zugewandten Führungswänden größer ist als das Intervall zwischen zwei Führungsvorsprüngen, die durch die zwei benachbarten Führungswände geführt werden.
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In einem dritten Aspekt ist der Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied gemäß dem ersten oder zweiten Aspekt vorgesehen, wobei der Sensorkörper eine Vielzahl der Messlöcher aufweist, die in einer zweiten Richtung senkrecht zu der ersten Richtung angeordnet sind, wobei eine Vielzahl der Führungsvorsprünge zwischen der Vielzahl von Messlöchern angeordnet sind und wobei eine Vielzahl der Führungswandteile derart angeordnet sind, dass sie den Führungsvorsprüngen entsprechen.
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Der Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied gemäß dem ersten Aspekt umfasst den Drehbeschränkungs-Wandteil, der unter Verwendung der Führungswand zum Führen des Sensorkörpers eine Drehung des elektrisch leitenden Glieds beschränkt, wenn das elektrisch leitende Glied mit dem Verbindungsgegenstück verbunden wird. Während also eine Vergrößerung der Größe des Gehäuses unterdrückt wird, wird der Stromsensor einfach an dem Gehäuse befestigt und kann eine Beschädigung des Stromsensors verhindert werden.
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In dem Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied gemäß dem zweiten Aspekt können die zwei Führungsvorsprünge, die in dem Stromsensor zueinander benachbart angeordnet sind, eng an die zwei Führungswände gepasst werden, die zwischen den zwei Führungsvorsprüngen angeordnet sind. Dadurch kann ein Klappern des Stromsensors verhindert werden.
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In dem Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied gemäß dem dritten Aspekt kann der Sensorkörper stabil und ohne ein Klappern durch die Vielzahl von Führungsvorsprüngen und die Vielzahl von Führungswandteilen geführt werden, wobei die Vielzahl von Führungsvorsprüngen und die Vielzahl von Führungswandteilen mit einer hohen Raumeffizienz unter Verwendung des Platzierungsraumintervalls des elektrisch leitenden Glieds in der Anordnungsrichtung des elektrisch leitenden Glieds platziert werden. Dadurch kann effektiv eine Vergrößerung der Größe des Gehäuses unterdrückt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckverbinders, in dem ein Befestigungsaufbau für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied gemäß einer Ausführungsform der Erfindung integriert ist.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders von 1.
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines in 1 gezeigten Gehäuses.
- 4 ist eine Ansicht des Gehäuses von schräg unten.
- 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Nachbarschaft eines Drehbeschränkungs-Wandteils des Gehäuses.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht des Stromsensors.
- 7 ist eine Ansicht des Stromsensors von schräg unten.
- 8 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung, in der Anschlüsse an dem Gehäuse befestigt sind.
- 9A ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung, in der der Stromsensor weiterhin an dem Gehäuse in der Anordnung von 8 befestigt ist; und 9B ist eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders, wenn die Befestigung abgeschlossen ist.
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Ausführliche Beschreibung
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Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform des Befestigungsaufbaus für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Explosionsansicht eines Steckverbinders 100, in dem ein Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied gemäß einer Ausführungsform der Erfindung integriert ist. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders 100 von 1. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses 30 von 1. 4 ist eine Ansicht des Gehäuses 30 von schräg unten. 5 ist eine vergrößerte Ansicht der Nachbarschaft eines Drehbeschränkungs-Wandteils 71 des Gehäuses 30. 6 ist eine perspektivische Ansicht des Stromsensors 20. 7 ist eine Ansicht des Stromsensors 20 von schräg unten.
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In der Ausführungsform der Erfindung sind der einfacheren Darstellung halber die Richtungen nach vorne, hinten, oben und unten jeweils wie in den Zeichnungen angegeben definiert.
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Der Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung ist in dem Steckverbinder 100 integriert, der an einer Vorrichtung wie etwa einem Automobil befestigt wird.
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Der Steckverbinder 100 ist derart konfiguriert, dass der Steckverbinder mit Sammelschienen 110 verbunden wird, die in einer Vorrichtung angeordnet sind, die als ein zu befestigendes Glied dient, wobei der Steckverbinder weiterhin durch in dem Gehäuse 30 angeordnete Gegenstück-Steckverbinderpassteile 41 mit einem Gegenstück-Steckverbinder (nicht gezeigt) verbunden wird, der Drähte wie etwa ein in dem Automobil verlegtes Kabelbündel aufweist.
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Der Steckverbinder 100 umfasst: drei Anschlüsse 10, die als elektrisch leitende Glieder dienen, wobei jeder derselben einen elektrischen Verbindungsteil 11 aufweist, der elektrisch mit der als Verbindungsgegenstück dienenden Sammelschiene 110 verbunden werden kann; einen Stromsensor 20, in dem sich die elektrischen Verbindungsteile 11 durch Messlöcher 22 eines Sensorkörpers 21 erstrecken und der Ströme der Anschlüsse 10 misst; und das Gehäuse 30, an dem drei Anschlüsse 10 und der Stromsensor 20 befestigt werden.
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Der Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied ist ein Aufbau zum Befestigen der Anschlüsse 10 und des Stromsensors 20 an dem Gehäuse 30.
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Bei der Beschreibung des Steckverbinders 100 werden im Folgenden Komponenten des Befestigungsaufbaus 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied beschrieben.
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Jeder der Anschlüsse 10 wird gebildet, indem ein Stanzprozess und ein Biegeprozess auf ein plattenartiges elektrisch leitendes Glied angewendet werden. In dem Anschluss 10 ist der elektrische Verbindungsteil 11, der an der Sammelschiene 110 durch eine Schraube 80 befestigt wird, an einem Endteil angeordnet und ist ein weiblicher Anschlussteil 12, der mit einem männlichen Anschluss in dem Gegenstück-Steckverbinder (nicht gezeigt) verbunden wird, an dem anderen Endteil angeordnet.
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In dem Anschluss 10 schließen der elektrische Verbindungsteil 11 und der weibliche Anschlussteil 12 über einen mittleren Teil 13 aneinander an.
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Der elektrische Verbindungsteil 11 umfasst einen Erstreckungsteil 11a, der sich durch das Messloch 22 des Stromsensors 20 für das Messen des Stroms erstreckt, und einen Schraubenbefestigungsteil 11b, der ein von dem Messloch 22 freiliegender Spitzenendteil ist und in dem ein Schraubendurchgangsloch 11c für die Befestigung an der Sammelschiene 110 mittels der Schraube 80 ausgebildet ist.
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Der weibliche Anschlussteil 12 schließt senkrecht an einen parallel anschließenden Teil 13b an, der in dem mittleren Teil 13 angeordnet ist und weiter unten beschrieben wird.
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Der mittlere Teil 13 umfasst einen senkrecht anschließenden Teil 13a, der senkrecht anschließend mit dem elektrischen Verbindungsteil 11 verbunden ist, und den parallel anschließenden Teil 13b, der anschließend mit dem senkrecht anschließenden Teil 13a parallel zu dem elektrischen Verbindungsteil 11 verbunden ist und anschließend mit dem weiblichen Anschlussteil 12 verbunden ist.
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Der parallel anschließende Teil 13b ist nämlich derart angeordnet, das er parallel und gegenüberliegend zu den elektrischen Verbindungsteilen 11 benachbart ist. Wenn der elektrische Verbindungsteil 11 klappert, wird der parallel anschließende Teil im Wesentlichen in gleicher Weise bewegt wie der elektrische Verbindungsteil.
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Der Stromsensor 20 umfasst den Sensorkörper 21, der den Körperteil bildet, die drei Messlöcher 22, zwei Führungsvorsprünge 23 und Schraublöcher 24.
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Der Sensorkörper 21 weist eine im Wesentlichen rechteckige Parallelepipedform auf, wobei der äußere Teil aus einem isolierenden Material wie etwa Kunstharz ausgebildet ist.
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Jedes der Messlöcher 22 ist ein Teil, durch den sich der Erstreckungsteil 11a des elektrischen Verbindungsteils 11 für das Messen eines Stroms erstreckt. Das Messloch 22 ist mit einer rechteckigen Form in Entsprechung zu der Querschnittform des elektrischen Verbindungsteils 11 ausgebildet und derart konfiguriert, dass es sich durch den Sensorkörper 21 in der kurzen Richtung erstreckt.
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Derartige Messlöcher 22 sind an drei Positionen angeordnet, die in der Längsrichtung des Sensorkörpers 21 zueinander benachbart sind.
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Jeder der Führungsvorsprünge 23 ist derart angeordnet, dass er von dem Sensorkörper 21 vorsteht. Insbesondere ist der Führungsvorsprung 23 derart angeordnet, dass er von dem Sensorkörper 21 in der Richtung der Drehachse C der Schraube 80 vorsteht, wenn die Schraube 80 zu befestigen ist.
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Die Führungsvorsprunge 23 sind an zwei Positionen angeordnet und bilden ein Raumintervall in einer Richtung (in einer zweiten Richtung) senkrecht zu der Bewegungsrichtung (einer ersten Richtung), in welcher der Sensorkörper 21 an dem Gehäuse 30 befestigt wird. Insbesondere sind die Führungsvorsprünge 23 in der Längsrichtung des Sensorkörpers 21 und zwischen den Messlöchern 22 angeordnet.
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Die Schraublöcher 24 sind Löcher, in die Schrauben 90 zum Fixieren des Sensorkörpers 21 an dem Gehäuse 30 eingesteckt werden, und sind jeweils an Positionen in Entsprechung zu weiter unten beschriebenen Fixierungslöchern 51a des Gehäuses 30 ausgebildet.
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Das Gehäuse 30 besteht aus einem isolierenden Material wie etwa einem Kunstharz und umfasst: drei Anschlussplatzierungsteile 40, wo die Anschlüsse 10 platziert werden; einen Sensor-Halte- und Fixierungsteil 50 zum Halten und Fixieren des Sensorkörpers 21; Führungswandteile 60, die den Sensorkörper 21 zu der Befestigungsposition des Gehäuses 30 führen; und Klapperbeschränkungs-Wandteile 70, die jeweils durch eine Wand zum Beschränken eines Klapperns des entsprechenden Anschlusses 10 konfiguriert werden.
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Jeder der Anschlussplatzierungsteile 40 umfasst: einen Gegenstück-Steckverbinder-Passteil 41, in dem der weibliche Anschlussteil 12 derart platziert wird, dass er mit einem männlichen Anschluss des Gegenstück-Steckverbinders verbunden werden kann; und einen Mittlerer-Teil-Platzierungsteil 42, in dem der mittlere Teil 13 platziert wird.
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Der Gegenstück-Steckverbinder-Passteil 41 weist eine haubenartige Form auf, wobei ein Anschlusseinsteckteil 41a für den weiblichen Anschlussteil 12 an der Seite einer weiter unten beschriebenen Anschlussplatzierungsfläche 42a ausgebildet ist. In dem Teil ist der weibliche Anschlussteil 12 derart platziert, dass er in der Vorsprungsrichtung des Gegenstück-Steckverbinder-Passteils 41 vorsteht.
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Der Mittlerer-Teil-Platzierungsteil 42 weist die Anschlussplatzierungsfläche 42a auf, an welcher der parallel anschließende Teil 13b platziert wird.
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Wenn der Anschluss 10 an dem derart konfigurierten Anschlussplatzierungsteil 40 platziert wird, wird der weibliche Anschlussteil 12 von der Anschlusseinstecköffnung 41a in den Gegenstück-Steckverbinder-Passteil 41 gedrückt, bis der parallel anschließende Teil 13b die Anschlussplatzierungsfläche 42a kontaktiert.
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Der Sensor-Halte- und Fixierungsteil 50 umfasst eine Sensorplatzierungsfläche 51, an welcher der Sensorkörper 21 platziert wird, und zwei Sensorhaltearme 52.
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Die Sensorplatzierungsfläche 51 ist eine Fläche, an welcher Längsendteile des Sensorkörpers 21 platziert werden, und wird durch Sensorendteil-Platzierungsflächen 51b, in denen jeweils ein Fixierungsloch 51a für eine Schraubfixierung des Sensorkörpers 21 ausgebildet ist, und obere Endkantenflächen 60a von weiter unten beschriebenen Führungswänden 60 konfiguriert.
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Die Sensorhaltearme 52 weisen eine armartige Form auf, die derart gebogen ist, dass sie sich entlang der Rückfläche des Sensorkörpers 21, die als eine Einlassseite in der Richtung zum Einstecken der elektrischen Verbindungsteile 11 in die Messlöcher 22 dient, und entlang der oberen Fläche des Sensorkörpers 21 erstrecken und ein Klappern des Sensorkörpers 21 in der vertikalen Richtung verhindern.
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Jeder der Führungswandteile 60 wird durch ein Paar von Führungswänden 61 konfiguriert, die einander gegenüberliegen und ein Raumintervall bilden, das etwas größer als die Breite der Führungsvorsprünge 23 ist, wobei die Führungswände 61 entlang der Bewegungsrichtung für das Befestigen des Sensorkörpers 21 angeordnet sind, um den Sensorkörper 21 zu der Befestigungsposition zuführen, wobei die Führungsvorsprünge 23 zwischen den Führungswänden angeordnet werden.
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Die Führungswandteile 60 sind an zwei Positionen in Entsprechung zu den zwei Führungsvorsprüngen 23 angeordnet. Wie in 3 und 6 gezeigt, sind die Führungswandteile 60 derart vorgesehen, dass das Raumintervall a zwischen Flächen 61a der zwei Führungswände 61, die sich auf den Seiten, wo die Führungsvorsprünge 23 geführt werden, befinden und jeweils den Führungswänden 61 von entsprechenden anderen Führungswandteilen 60 gegenüberliegen, größer ist als das Raumintervall b zwischen den zwei Führungsvorsprüngen 23, die durch die zwei Führungswände 61 vor der Befestigung des Stromsensors 20 an dem Gehäuse 30 geführt werden. Die Fläche 61a ist ein Beispiel für eine zweite Seitenfläche gegenüber dem Führungsvorsprung.
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Deshalb werden die zwei Führungsvorsprünge 23, die an dem Sensorkörper 21 angeordnet sind und die zueinander benachbart sind, eng an die zwei Führungswände 61 gepasst, die zwischen den zwei Führungsvorsprüngen 23 angeordnet sind. Dadurch kann ein Klappern des Sensorkörpers 21 verhindert werden, insbesondere in einer Richtung senkrecht zu der Bewegungsrichtung für das Befestigen des Sensorkörpers 21.
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Die Klapperbeschränkungs-Wandteile 70 sind Wände, die an Elektrisches-Verbindungsglied-Platzierungsseitenflächen 61b angeordnet sind, die Flächen an den Seiten der Führungswandteile 60, wo die Anschlüsse 10 platziert werden, sind und ein Klappern der Anschlüsse 10 beschränken. Die Elektrisches-Glied-Platzierungsseitenfläche 61b ist ein Beispiel für eine erste Fläche, die dem elektrisch leitenden Glied zugewandt ist. Jeder der Klapperbeschränkungs-Wandteile 70 umfasst: einen Drehbeschränkungs-Wandteil 71, der von der entsprechenden Elektrisches-Glied-Platzierungsseitenfläche 61b vorsteht, um eng an einer Seitenkantenfläche des parallel anschließenden Teils 13b anzuliegen, die an der Anschlussplatzierungsfläche 42a platziert ist und sich von der Anschlussplatzierungsfläche 42a zu den oberen Endflächen der Führungswände 61 erstreckt, und einen oberen Endvorsprung 72, der von einem oberen Endteil des Drehbeschränkungs-Wandteils 71 vorsteht, sodass, wenn der parallel anschließende Teil 13b von oben betrachtet wird, der Vorsprung mit einem Seitenteil des parallel anschließenden Teils 13b überlappt.
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In der Ausführungsform sind die Klapperbeschränkungs-Wandteile 70 zusätzlich zu den Führungswänden 61 ebenfalls an Wänden angeordnet, die Stufen zwischen den Anschlussplatzierungsflächen 42a und den Sensorendteil-Platzierungsflächen 51b bilden, wobei auch in Bezug auf die zwei Anschlüsse 10, in denen die Führungswandteile 60 nicht auf der lateralen Seite angeordnet sind, die Klapperbeschränkungs-Wandteile 70 an den beiden Seitenteilen platziert sind.
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Die Drehbeschränkungs-Wandteile 71 sind Wände, die eine Drehung der Anschlüsse 10 durch eine Last, die beim Verbinden der Sammelschienen 110 ausgeübt wird, verhindern. Insbesondere sind die Drehbeschränkungs-Wandteile 71 Wände, die, wenn sich die an dem Gehäuse 30 zusammen mit den Stromsensoren 20 befestigten Anschlüsse 10 in der Richtung zum Festziehen der Schrauben 80 für eine Befestigung an den Sammelschienen 110 mittels der Schrauben 80 zu drehen versuchen, durch die Seitenkantenflächen der parallel anschließenden Teile 13b kontaktiert werden, um eine Drehung der Anschlüsse 10 zu blockieren.
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In der Ausführungsform sind die Drehbeschränkungs-Wandteile 71 an den Seiten der beiden Seitenteile der Anschlüsse 10 platziert. Und wenn die Schrauben 80 gelockert werden, wird eine Drehung der Anschlüsse 10 in ähnlicher Weise blockiert. Wenn die Anschlüsse 10 in der vertikalen Richtung klappern, kontaktieren die oberen Endvorsprünge 72 die oberen Flächen der Anschlüsse 10 und verhindern dadurch ein Klappern.
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Für die Ausführungsform der Erfindung wurde beispielhaft eine Konfiguration beschrieben, in der jeder der Klapperverhinderungs-Wandteile 70 den Drehbeschränkungs-Wandteil 71 und den oberen Endvorsprung 72 umfasst, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt ist und die Klapperbeschränkungs-Wandteile lediglich nur den Drehbeschränkungs-Wandteil 71 aufweisen müssen.
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Im Folgenden wird die Prozedur zum Montieren des Steckverbinders mit Bezug auf 8, 9A und 9B beschrieben.
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8 ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung, in welcher die Anschlüsse 10 an dem Gehäuse 30 befestigt werden. 9A ist eine perspektivische Ansicht einer Anordnung, in welcher der Stromsensor 20 an dem Gehäuse 30 in der Anordnung von 8 befestigt wird. Und 9B ist eine perspektivische Ansicht des Steckverbinders 100, in dem die Befestigung abgeschlossen ist.
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Zuerst befestigt ein Arbeiter die drei Anschlüsse 10 an dem Gehäuse 30 (siehe 8). Dabei werden die weiblichen Anschlussteile 12 in den Gegenstück-Steckverbinder-Passteilen 41 platziert und werden die parallel anschließenden Teile 13b an den Anschlussplatzierungsflächen platziert. Dadurch wird verursacht, dass die parallel anschließenden Teile 13b der Anschlüsse 10 zwischen den gegenüberliegenden Drehbeschränkungs-Wandteilen 71 platziert werden.
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Danach befestigt der Arbeiter den Stromsensor 20 an dem Gehäuse 30 (siehe 9A). Die zwei Führungsvorsprünge 23 werden zwischen die Paare von Führungswänden 61 der entsprechenden Führungswandteile 60 gepasst, während sich die elektrischen Verbindungsteile 11 der Anschlüsse 10 durch die Messlöcher 22 erstrecken. Und der Sensorkörper 21 wird zu der Befestigungsposition des Gehäuses 30 bewegt, während er durch die Führungswandteile 60 geführt wird.
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Wenn der Sensorkörper 21 auf diese Weise zu der Befestigungsposition bewegt wurde, fixiert der Arbeiter den Sensorkörper 21 an dem Gehäuse 30 mittels der Schrauben 90. Dabei wird der Sensorkörper 21 an der Befestigungsposition platziert, während er durch die Führungsvorsprünge 23 und die Führungswandteile 60 positioniert wird, sodass die Schraublöcher 24 des Sensorkörpers 21 und die Fixierungslöcher 51a des Gehäuses 30 einfach miteinander ausgerichtet werden können.
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Danach befestigt der Arbeiter die Anschlüsse 10 und die Sammelschienen 110 mittels Schrauben aneinander, um die Montage des Steckverbinders 100 abzuschließen (siehe 9A). Wenn die Anschlüsse 10 sich in der Richtung zum Festziehen der Schrauben 80 zu drehen versuchen, kontaktieren die Seitenkantenflächen der parallel anschließenden Teile 13b, die in Übereinstimmung mit den Bewegungen der elektrischen Verbindungsteile 11 gedreht werden, die Drehbeschränkungs-Wandteile 71 und blockieren dadurch eine Drehung der Anschlüsse 10. Dadurch kann verhindert werden, dass die elektrischen Verbindungsteile 11 die Innenwandflächen der Messlöcher 22 kontaktieren.
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In dem Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung sind die Drehbeschränkungs-Wandteile 71 angeordnet, die unter Verwendung der Führungswandteile 60 für das Führen des Sensorkörpers 21 zu der Befestigungsposition eine Drehung der Anschlüsse 10 während des Festziehens der Schrauben 80 beschränken. Während eine Vergrößerung der Größe des Gehäuses 30 unterdrückt wird, kann der Stromsensor 20 einfach an dem Gehäuse 30 befestigt werden und kann eine Beschädigung des Stromsensors 20 verhindert werden.
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In dem Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung werden die zwei Führungsvorsprünge 23, die in dem Stromsensor 20 zueinander benachbart angeordnet sind, eng an die zwei Führungswände 61 gepasst, die zwischen den zwei Führungsvorsprüngen 23 angeordnet sind. Dadurch kann ein Klappern des Stromsensors 20 verhindert werden.
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In dem Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung kann der Sensorkörper 21 stabil und ohne ein Klappern durch die zwei Führungsvorsprünge 23 und die zwei Führungswandteile 60 geführt werden, wobei die zwei Führungsvorsprünge 23 und die zwei Führungswandteile 60 mit einer großen Raumeffizienz platziert werden, indem das Platzierungsraumintervall der Anschlüsse 10 in der Anordnungsrichtung der Anschlüsse 10 verwendet wird. Dadurch kann eine Vergrößerung der Größe des Gehäuses 30 unterdrückt werden.
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Für den Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung wurde eine beispielhafte Konfiguration beschrieben, in welcher der Aufbau in dem Steckverbinder 100 integriert ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und der Aufbau kann auch in einer anderen Vorrichtung integriert werden. Zum Beispiel kann der Aufbau in einer Verbindungsdose integriert werden.
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Für den Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung wurde eine beispielhafte Konfiguration beschrieben, in welcher das elektrisch leitende Glied durch die Anschlüsse 10 gebildet wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und es kann auch eine andere Konfiguration verwendet werden, sofern das elektrisch leitende Glied einen elektrisch leitenden Teil aufweist, der elektrisch mit dem Verbindungsgegenstück verbunden werden kann. Zum Beispiel kann das elektrisch leitende Glied eine Sammelschiene sein.
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Für den Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung wurde eine beispielhafte Konfiguration beschrieben, in welcher das elektrisch leitende Glied mittels einer Schraubbefestigung mit den Sammelschienen 110 als den zu verbindenden Gliedern verbunden wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und es kann auch ein anderer Verbindungsaufbau verwendet werden, sofern das elektrisch leitende Glied und das Verbindungsgegenstück elektrisch miteinander verbunden werden können. Zum Beispiel kann ein Verbindungsaufbau verwendet werden, in dem ein elektrisch leitendes Glied und ein Verbindungsgegenstück durch männliche und weibliche Anschlüsse miteinander verbunden werden. Und in einem Verbindungsaufbau, in dem ein elektrisch leitendes Glied und ein Verbindungsgegenstück durch männliche und weibliche Anschlüsse miteinander verbunden werden, blockiert der Drehbeschränkungs-Wandteil eine Drehung des elektrisch leitenden Glieds, die durch Hebeln oder ähnliches während des Verbindens verursacht wird.
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Für den Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung wurde eine beispielhafte Konfiguration beschrieben, in welcher der Aufbau drei Anschlüsse aufweist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, wobei es für die Erfindung lediglich erforderlich ist, dass der Aufbau wenigstens einen Anschluss aufweist.
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Für den Befestigungsaufbau 1 für einen Stromsensor und ein elektrisch leitendes Glied der Ausführungsform der Erfindung wurde eine beispielhafte Konfiguration beschrieben, in welcher jeder der Führungswandteile 60 durch das Paar von Führungswänden 61 konfiguriert ist, die einander über die Führungsvorsprünge 23 gegenüberliegen, und die Führungsvorsprünge 23 durch das Paar von Führungswänden 61 geführt werden. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Konfiguration beschränkt, und die Führungsvorsprünge 23 können auch nur durch eine einzelne Führungswand 60 geführt werden.