DE102009027570A1 - Vorrichtung zum Positionieren und Befestigen einer Einrichtung, insbesondere eines Handgriffs an einem Elektrowerkzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10) zum Positionieren und Befestigen einer Einrichtung, insbesondere eines Handgriffs (1) an einem Elektrowerkzeug, mit einer zwischen wenigstens einer Positionier- und einer Befestigungsstellung verstellbaren Aufnahme (14) für die Einrichtung, deren wenigstens zwei Stellungen mittels eines Spannhebels (16) festlegbar sind, und mit einer an der Aufnahme (14) ausgebildeten Rastgeometrie (29), die mit einer am Elektrowerkzeug ausgebildeten oder dem Elektrowerkzeug zugeordneten Aufnahmegeometrie (40) zusammenwirkt, wobei mittels der Rastgeometrie (29) und der Aufnahmegeometrie (40) verschiedene radiale Lagen der Vorrichtung (10) zum Elektrowerkzeug einstellbar sind. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass an der Vorrichtung (10) oder an dem Elektrowerkzeug zugeordnet zusätzlich eine axiale Sicherungseinrichtung (42, 43) vorgesehen ist, die in der Positionier- und der Fixierstellung die Vorrichtung (10) zum Elektrowerkzeug in seiner axialen Lage sichert.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Positionieren und Befestigen einer Einrichtung, insbesondere eines Handgriffs an einem Elektrowerkzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Vorrichtung ist aus der nicht vorveröffentlichten
DE 10 2008 000 158 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist einen Handgriff mit einem an dem Handgriff befestigten Klemmring auf, an dessen Innenumfang Längsrippen angeformt sind, die mit entsprechenden Gegengeometrien an einem Elektrowerkzeug zusammenwirken. Der Klemmring ist am Handgriff mittels eines Spannhebels zwischen einer ersten Stellung, in der das Elektrowerkzeug mit dem Klemmring in Wirkverbindung gebracht werden kann und einer zweiten Stellung zum Fixieren des Klemmrings an dem Elektrowerkzeug ausgestattet. Mittels der bekannten Vorrichtung lässt sich der Handgriff in verschiedenen radialen Stellungen zum Elektrowerkzeug fixieren. - Ein derartiger Handgriff wird üblicherweise bei Elektrowerkzeugen, z. B. bei einer elektrischen Bohrmaschine oder ähnlichem verwendet, um ein Halten des Elektrowerkzeugs mit beiden Händen an unterschiedlichen Griffen zu ermöglichen. Eine weitere Ausgestaltung zeigt die
DE 79 27 713.7 U1 , aus der ein Zusatzhandgriff für einen Bohrhammer bekannt ist, welcher einen Griff und einen Klemmring umfasst. Der Griff ist mittels eines Schraubelements am Klemmring befestigt und der Klemmring ist offen ausgeführt und weist zwei Laschen auf, an welchen eine Flügelschraube vorgesehen ist. Der Klemmring kann dabei durch Festziehen bzw. Lösen der Flügelschraube geklemmt bzw. entklemmt werden. - Eine derartige Ausgestaltung weist jedoch eine Vielzahl von verschiedenen Teilen auf und für das Klemmen ist ein unerwünschter Schraubvorgang notwendig.
- Weiter ist aus der
DE 41 32 058 A1 ein Zusatzhandgriff für eine Bohrmaschine oder ähnlichem bekannt, bei der der Klemmring ebenfalls zwei Laschen aufweist, durch welche eine lange Schraube hindurchgeführt ist. Diese lange Schraube dient ebenfalls zur Fixierung eines Griffes, wobei ein Klemmen bzw. Lösen des Klemmrings durch Drehen am Griff erreicht wird. Bei dieser Ausgestaltung ist zwar die Teilezahl reduziert, jedoch kann es insbesondere vorkommen, dass bei einem schweren Einsatz des Elektrowerkzeugs der Griff unbeabsichtigt gedreht wird, wodurch ein Lösen des Klemmrings von dem Elektrowerkzeug auftritt. Hierdurch können sich gefährliche Situationen für einen Benutzer des Handgriffs ergeben. - Offenbarung der Erfindung
- Ausgehend vom dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Positionieren und Befestigen einer Einrichtung, insbesondere eines Handgriffs an einem Elektrowerkzeug derart auszubilden, dass eine sichere Positionierung der Einrichtung am Elektrowerkzeug sowohl in radialer, als auch in axialer Richtung ermöglicht wird, wobei der Aufbau der Vorrichtung gleichzeitig möglichst einfach ausgestaltet sein soll. Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zum Positionieren und Befestigen einer Einrichtung, insbesondere eines Handgriffs an einem Elektrowerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Positionieren und Befestigen einer Einrichtung, insbesondere eines Handgriffs an einem Elektrowerkzeug, sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in der Beschreibung, den Ansprüchen und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
- Um einerseits eine radiale Positionierung der Vorrichtung an dem Elektrowerkzeug in verschiedenen Stellungen in beide Richtungen zu ermöglichen und gleichzeitig die axiale Positionierung der Einrichtung in beiden Richtungen zu gewährleisten, ist es in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass die Rastgeometrie als Längsrippen an einem Innenumfang des Spannrings ausgebildet ist und, dass die axiale Sicherungseinrichtung zwei Halteelemente umfasst, die beiderseits der Längsrippen angeordnet sind.
- Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Spannhebel mit einem Federelement gekoppelt ist, dass das Federelement in Abhängigkeit der Stellung des Spannelements zumindest zwei stabile Lagen aufweist, wovon eine stabile Lage die Befestigungsstellung ist. Dadurch werden zwei stabile Stellungen der Vorrichtung an dem Elektrowerkzeug realisiert, z. B. die Befestigungsstellung sowie die Stellung zum Verstellen der radialen Position der Vorrichtung an dem Elektrowerkzeug, welche, ohne den Spannhebel betätigen zu müssen, verändert werden kann.
- Besonders vorteilhaft ist es hierbei, wenn in der Befestigungsstellung der Spannhebel an einer Kontur der Einrichtung bündig anliegt. Dadurch wird optisch kenntlich gemacht, dass sich die Einrichtung in einer stabilen Lage befindet und gleichzeitig wird es vermieden, dass das Spannelement beispielsweise an anderen Gegenständen anstößt und somit eine unbeabsichtigte Verstellung erfolgt.
- Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung sieht vor, dass der Spannhebel zum außer Kontakt bringen der Halteelemente mit der Aufnahme eine instabile Lage aufweist, in der der Spannhebel entgegen der Federkraft des Federelements manuell gehalten werden muss. Dadurch ist eine unbewusste Demontage bzw. ein unbewusstes Verschieben der Einrichtung an dem Elektrowerkzeug ausgeschlossen.
- Um die Position des Spannhebels eindeutig zu kennzeichnen, in der dieser gebracht werden muss, um die Einrichtung von dem Elektrowerkzeug zu demontieren, ist es in einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen, dass die Stellung des Spannhebels zum außer Kontakt bringen der axialen Sicherheitseinrichtung durch einen Anschlag an der Einrichtung bestimmt ist.
- Um es zu ermöglichen, dass die Vorrichtung auch an Elektrowerkzeugen eingesetzt werden kann, welche ursprünglich nicht dazu vorgesehen waren, eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Positionieren und Befestigen aufzunehmen, ist es weiterhin in einer vorteilhaften Ausgestaltung möglich, dass die Aufnahmegeometrie an einem separaten Bauteil ausgebildet ist, das mit dem Elektrowerkzeug verbunden ist.
- Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Aufnahmegeometrie an dem Elektrowerkzeug integral ausgebildet ist. Dadurch baut die Vorrichtung besonders kompakt und es sind keine zusätzlichen Einrichtungen zum Befestigen der Aufnahmegeometrie an dem Elektrowerkzeug erforderlich.
- In einer besonders einfach herzustellenden Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die beiden Halteelemente als radial umlaufende Haltebunde ausgebildet sind und, dass die Haltebunde sich unmittelbar an die Längsrippen anschließen.
- Hierbei ist es besonders vorteilhaft, wenn ein kontinuierlicher Übergang von der Seite der Haltebunde ohne Längsrippen auf das Niveau der Haltebunde ausgebildet ist. Dadurch wird es ermöglicht, dass die Vorrichtung mit dem Elektrowerkzeug verbunden werden kann, ohne dass der Spannhebel hierzu zusätzlich manuell geöffnet werden muss.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen.
- Diese zeigen in:
-
1 eine perspektivische Ansicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Positionieren und Befestigen eines Handgriffs an einem Elektrowerkzeug und -
2 und3 Querschnitte im Bereich eines Spannrings, wie er bei der Einrichtung gemäß der1 verwendet wird, in verschiedenen radialen Positionen. - In der
1 ist eine als Handgriff1 ausgebildete Einrichtung dargestellt. Der Handgriff1 lässt sich mit einem nicht dargestellten Elektrowerkzeug verbinden und dient als zusätzliche Haltemöglichkeit für einen Bediener, um das Elektrowerkzeug beim Auftreten von Drehmomenten und aufgrund seines Gewichtes besser abstützen bzw. präziser führen zu können. - Der Handgriff
1 weist einen unteren, als Griff2 ausgebildeten Bereich auf, der mit einem oberen Haltebereich3 verbunden ist. Sowohl der Griff2 als auch der Haltebereich3 bestehen aus Metall oder Kunststoff. Der Griff2 ist weiterhin bevorzugt zum Haltebereich3 in verschiedenen radialen Lagen bezüglich einer Längsachse5 positionierbar. - Der Haltebereich
3 umfasst eine Vorrichtung10 zum Positionieren und Befestigen des Handgriffs1 mit dem Elektrowerkzeug. Der Haltebereich3 weist eine untere Werkzeugaufnahme11 auf, die über ein erstes Gelenk12 mit einer oberen Werkzeugaufnahme13 gelenkig verbunden ist. Von der unteren Werkzeugaufnahme11 und der oberen Werkzeugaufnahme13 wird eine insgesamt spannringförmige Aufnahme14 für das Elektrowerkzeug ausgebildet. Hierbei umfasst sowohl die untere Werkzeugaufnahme11 , als auch die obere Werkzeugaufnahme13 einen Winkelbereich von jeweils etwa 180° der ringförmigen Aufnahme14 . - Auf der dem ersten Gelenk
12 gegenüberliegenden Seite ist die obere Werkzeugaufnahme13 mittels eines Drahtbügels15 und eines Spannhebels16 in verschiedene Positionen verschwenkbar angeordnet. Hierzu ist der Drahtbügel15 einerseits in einer als Durchgangsbohrung ausgebildeten Öffnung17 im Endbereich der oberen Werkzeugaufnahme13 und andererseits in einer ebenfalls als Durchgangsbohrung ausgebildeten Öffnung18 im Spannhebel16 aufgenommen. Der Spannhebel16 seinerseits ist in einem zweiten Gelenk19 verschwenkbar gelagert, dessen Position sich zwischen den beiden Öffnungen17 und18 befindet und das an der unteren Werkzeugaufnahme11 angeordnet ist. - In der in der
1 dargestellten ersten Endlage des Spannhebels16 , in der das Elektrowerkzeug in dem Handgriff1 fixiert ist, befindet sich der Spannhebel16 in Anlagekontakt mit einer Außenkontur21 der unteren Werkzeugaufnahme11 und das Ende22 des Spannhebels16 schließt bündig mit einer Zwischenplatte23 am Griff2 ab. Es wird somit eine insgesamt geschlossene, homogene Gestalt des Handgriffs1 in der ersten Endlage erzielt. - Der in sich geschlossene Drahtbügel
15 weist beidseitig zwei Schenkel25 ,26 auf, die beispielsweise in einem Winkel α von 150° angeordnet sind. Ferner ist an der unteren Werkzeugaufnahme11 noch ein Anschlagelement27 einstückig angeformt, das beim Öffnen des Spannhebels16 aus seiner in der1 dargestellten geschlossenen Position in eine vollständig geöffnete Position den Bewegungsweg des Spannhebels16 begrenzt. - Im mittleren Bereich der unteren Werkzeugaufnahme
11 , d. h. an dem Griff2 nächsten Punkt, ist eine Rastgeometrie29 ausgebildet, die zwei Längsrippen30 ,31 umfasst, zwischen denen eine teilkreisförmige Kontur32 ausgebildet ist. - Der soweit beschriebene Handgriff
1 wirkt mit einem Haltering35 zusammen, der im Ausführungsbeispiel als separates Bauteil ausgebildet ist und mit dem nicht dargestellten Elektrowerkzeug durch Formschluss verbunden ist. Hierzu weist der Haltering35 beispielsweise an seinem Innenumfang zwei angeformte und in Längsrichtung verlaufende Halterippen36 ,37 auf, die eine definierte Position und Arretierung des Halterings35 in dem Elektrowerkzeug ermöglichen. An dem Außenumfang des Halterings35 ist eine Aufnahmegeometrie40 angeformt, die im gleichmäßigen Winkelabstand zueinander angeordnete Längsrippen41 umfasst, welche im Querschnitt jeweils eine sinusförmige Form aufweisen, die mit der Kontur32 der Rastgeometrie29 korrespondiert. - Wesentlich ist noch, dass beidseits der Längsrippen
41 der Haltering35 jeweils noch einen zusätzlichen Haltebund42 ,43 aufweist. Die beiden Haltebunde42 ,43 sind im Ausführungsbeispiel als radial vollständig umlaufende Haltebunde42 ,43 ausgebildet, es ist jedoch auch denkbar, dass die Haltebunde42 ,43 jeweils nur Teilbereiche des Umfanges des Halteringes35 umfassen. Die beiden Haltebunde42 ,43 dienen der axialen Positionierung des Halterings35 in dem Haltebereich3 des Handgriffs1 und sind hierzu in einem Abstand zueinander angeordnet, der der Breite bzw. der Dicke der Aufnahme14 entspricht. - Wie aus den
2 und3 am besten hervorgeht, ist die Anordnung der Längsrippen41 in dem Haltering35 derart, dass diese einen Abstand zueinander aufweisen, der entsprechend der2 es ermöglicht, den Haltering35 in einer Position in der Aufnahme14 zu positionieren, in der die Rastgeometrie29 mit ihren beiden Längsrippen30 ,31 zwischen zwei Längsrippen41 angeordnet ist. Dem gegenüber ist in der3 der Fall dargestellt, in der sich eine einzige Längsrippe41 im Bereich der Kontur32 der Rastgeometrie29 befindet. Es lässt sich somit mit einer relativ geringen Anzahl an Längsrippen41 eine sehr feine radiale Positionierung des Halterings35 in der Aufnahme14 erzielen. - In der
1 ist die erste Endposition des Spannhebels16 dargestellt, in der sich der Haltering35 in der Aufnahme14 befindet und die Rastgeometrie29 sowie die Aufnahmegeometrie40 formschlüssig zusammenwirken, so dass eine eindeutige radiale Position des Elektrowerkzeugs zum Handgriff1 definiert ist. In der in der1 dargestellten Position des Spannhebels16 befindet sich dieser aufgrund der Geometrie des Drahtbügels15 und der Anordnung des Gelenkes19 in einer stabilen Lage, was bedeutet, dass sich der Spannhebel16 in dieser Position selbst sichert. - Will man nun das Elektrowerkzeug in einer anderen radialen Lage zum Handgriff
1 positionieren, so ist es erforderlich, den Spannhebel16 entgegen der Federkraft des Drahtbügels15 aus seiner in der1 dargestellten Position im Gelenk19 zu verschwenken. Hierbei kippt der Spannhebel16 aus der ersten stabilen Lage in eine zweite stabile Lage, welche aufgrund der Geometrie des Drahtbügels15 sowie der Anordnung des Gelenks19 erzielt wird. In dieser zweiten Position befinden sich der Haltering35 und die beiden Haltebunde42 ,43 weiterhin in Wirkverbindung mit der unteren Werkzeugaufnahme11 bzw. der oberen Werkzeugaufnahme13 , so dass der Haltering35 und somit das Elektrowerkzeug axial zum Handgriff1 nicht bewegt werden kann. Demgegenüber befinden sich in der zweiten stabilen Lage jedoch die Rastgeometrie29 und die Aufnahmegeometrie40 nur partiell im Eingriff, sodass das Elektrowerkzeug bzw. der Handgriff1 zueinander durch Überwinden einer relativ kleinen Federkraft des Drahtbügels15 radial neu positioniert werden können. - Um den Handgriff
1 vollständig vom Elektrowerkzeug zu trennen, ist es erforderlich, dass die obere Werkzeugaufnahme13 soweit verschwenkt wird, dass die Haltebunde42 ,43 des Halterings35 nicht mehr in Wirkverbindung mit dem Handgriff1 sind. Hierzu ist es erforderlich, den Spannhebel16 über seine zweite stabile Position hinaus zu verschwenken, bis dieser in Anlagekontakt mit dem Anschlag27 gerät. Aufgrund der Ausbildung und Geometrie des Drahtbügels15 muss dieses unter Aufbringung und Aufrechterhaltung einer manuellen Kraft entgegen der Federkraft des Drahtbügels15 erfolgen. Hierdurch ist ausgeschlossen, dass sich der Spannhebel16 unbeabsichtigt in einer Position befindet, die ein vollständiges Lösen des Handgriffs1 vom Elektrowerkzeug ermöglicht. - Ergänzend wird erwähnt, dass die Vorrichtung
10 in vielfältiger Weise modifiziert werden kann. So ist es insbesondere denkbar, keinen separaten Haltering35 für das Elektrowerkzeug vorzusehen, sondern anstelle dessen die Funktionalität des Halterings35 an dem Elektrowerkzeug integral auszubilden. - Weiterhin können die Haltebunde
42 ,43 anstatt am Haltering35 (bzw. dem Elektrowerkzeug) auch an der unteren und oberen Werkzeugaufnahme11 ,13 ausgebildet sein. - Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es denkbar, den Haltering
35 oder das Elektrowerkzeug mit einer Kontur bzw. Form zu versehen, die einen kontinuierlichen Übergang zumindest in Richtung eines der Haltebunde42 ,43 aufweist. Dadurch kann beispielsweise zum Verbinden des Handgriffs1 mit dem Haltering35 der Handgriff1 auf den Haltering35 aufgeschoben werden, ohne dass hierzu ein manuell aktives Aufdrücken des Spannhebels16 erforderlich ist. Hierbei gerät der Haltering35 in Folge des axialen Aufschiebens selbstständig in Wirkverbindung mit der Aufnahme14 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102008000158 A1 [0002]
- - DE 7927713 U1 [0003]
- - DE 4132058 A1 [0005]
Claims (11)
- Vorrichtung (
10 ) zum Positionieren und Befestigen einer Einrichtung, insbesondere eines Handgriffs (1 ) an einem Elektrowerkzeug, mit einer zwischen wenigstens einer Positionier- und einer Befestigungsstellung verstellbaren Aufnahme (14 ) für die Einrichtung, deren wenigstens zwei Stellungen mittels eines Spannhebels (16 ) festlegbar sind und mit einer an der Aufnahme (14 ) ausgebildeten Rastgeometrie (29 ), die mit einer am Elektrowerkzeug ausgebildeten oder dem Elektrowerkzeug zugeordneten Aufnahmegeometrie (40 ) zusammenwirkt, wobei mittels der Rastgeometrie (29 ) und der Aufnahmegeometrie (40 ) verschiedene radiale Lagen der Vorrichtung (10 ) zum Elektrowerkzeug einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung (10 ) oder an dem Elektrowerkzeug zugeordnet zusätzlich eine axiale Sicherungseinrichtung (42 ,43 ) vorgesehen ist, die in der Positionier- und der Fixierstellung die Vorrichtung (10 ) zum Elektrowerkzeug in seiner axialen Lage sichert. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastgeometrie (
29 ) als Längsrippen (30 ,31 ) an einem Innenumfang der Aufnahme (14 ) ausgebildet ist und, dass die axiale Sicherungseinrichtung mindestens zwei Halteelemente (42 ,43 ) umfasst, die beiderseits der Längsrippen (30 ,31 ) angeordnet sind. - Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (
16 ) mit einem Federelement (15 ) gekoppelt ist, dass das Federelement (15 ) in Abhängigkeit der Stellung des Spannhebels (16 ) zumindest zwei stabile Lagen aufweist, wovon eine stabile Lage die Befestigungsstellung ist. - Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass in der Befestigungsstellung der Spannhebel (
16 ) an einer Kontur (21 ) der Einrichtung (1 ) bündig anliegt. - Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannhebel (
16 ) zum außer Kontakt bringen der Haltelemente (42 ,43 ) mit der Aufnahme (14 ) eine instabile Lage aufweist, in der der Spannhebel (16 ) entgegen der Federkraft des Federelements (15 ) manuell gehalten werden muss. - Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellung des Spannhebels (
16 ) zum außer Kontakt bringen der Halteelemente (42 ,43 ) mit der Aufnahme (14 ) durch ein Anschlagelement (27 ) an der Einrichtung (1 ) bestimmt ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmegeometrie (
40 ) an einem als Haltering (35 ) ausgebildeten separaten Bauteil ausgebildet ist, das mit dem Elektrowerkzeug verbunden ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmegeometrie (
40 ) an dem Elektrowerkzeug integral ausgebildet ist. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente als radial umlaufende Haltebunde (
42 ,43 ) ausgebildet sind und, dass die Haltebunde (42 ,43 ) sich unmittelbar an Längsrippen (41 ) der Aufnahmegeometrie (40 ) anschließen. - Einrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Haltering (
35 ) oder an dem Elektrowerkzeug ein kontinuierlicher Übergang von der Seite der Haltebunde (42 ,43 ) ohne Längsrippen (30 ,31 ) auf das Niveau der Haltebunde (42 ,43 ) ausgebildet ist. - Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Längsrippen (
30 ,31 ) der Rastgeometrie (29 ) eine Längsrippe (41 ) der Aufnahmegeometrie (40 ) formschlüssig aufgenommen wird und, dass zwischen zwei Längsrippen (41 ) der Aufnahmegeometrie (40 ) zwei Längsrippen (30 ,31 ) der Rastgeometrie (29 ) formschlüssig aufgenommen werden.
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