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DE102008039110A1 - Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit Getränkebehältern und Verfahren zur Justierung der Greifervorrichtung - Google Patents

Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit Getränkebehältern und Verfahren zur Justierung der Greifervorrichtung Download PDF

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Publication number
DE102008039110A1
DE102008039110A1 DE200810039110 DE102008039110A DE102008039110A1 DE 102008039110 A1 DE102008039110 A1 DE 102008039110A1 DE 200810039110 DE200810039110 DE 200810039110 DE 102008039110 A DE102008039110 A DE 102008039110A DE 102008039110 A1 DE102008039110 A1 DE 102008039110A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
gripper device
support frame
fingers
support plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE200810039110
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Kirschner
Werner Schnödt
Kai Wegener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Krones AG
Original Assignee
Krones AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krones AG filed Critical Krones AG
Priority to DE200810039110 priority Critical patent/DE102008039110A1/de
Publication of DE102008039110A1 publication Critical patent/DE102008039110A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/28Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides
    • B66C1/30Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads
    • B66C1/32Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides and also arranged to grip the sides of the loads of piled or stacked articles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/74Feeding, transfer, or discharging devices of particular kinds or types
    • B65G47/90Devices for picking-up and depositing articles or materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifervorrichtung (10) zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit Getränkebehältern, die jeweils nach oben offen und mit seitlichen Ausnehmungen versehen sind. Die Greifervorrichtung (10) weist eine Mehrzahl von verschwenkbaren und jeweils in die seitlichen Ausnehmungen der Gebinde und/oder Kästen einschwenkbare Greiferfinger (16) auf. Jeder Greiferfinger (16) verfügt über einen ihm zugeordneten motorischen Schwenkantrieb (18). Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Justierung einer derartigen Greifervorrichtung (10) zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit Getränkebehältern. Jeder Greiferfinger (16) wird über einen ihm zugeordneten motorischen Schwenkantrieb (18) bewegt und kann separat auf einer Tragplatte (12) positioniert werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit oder ohne Getränkebehältern, die jeweils nach oben offen und mit seitlichen Ausnehmungen versehen sind, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Justierung einer derartigen Greifervorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des unabhängigen Verfahrensanspruchs 20.
  • Bei der industriellen Getränkeabfüllung in Getränkebehälter und Flaschen werden diese von einer Vielzahl von Handhabungsgeräten zwischen zahlreichen Stationen transportiert und zwischen den Handhabungsgeräten jeweils übergeben. Die Getränkebehälter werden üblicherweise zu Gebinden mit mehreren Behältern gruppiert. Diese Gebinde können bspw. durch Getränkekästen mit einer regelmäßigen Anzahl von Flaschen gebildet sein. Solche Kästen weisen eine quaderförmige Gestalt mit offener Oberseite zur senkrechten Aufnahme und Entnahme der Flaschen sowie seitliche Ausnehmungen zum Greifen der Getränkekästen auf. Bei der maschinellen Handhabung solcher Getränkekästen werden sog. Hakengreifsysteme eingesetzt, bei denen mindestens ein Getränkekasten von mindestens zwei oder mehr Hakengreifern aufgenommen werden kann, indem diese von oben in die seitlichen Ausnehmungen eingeschwenkt werden und anschließend der Kasten angehoben wird. In Abhängigkeit von der jeweiligen Kastengröße und der Gebindeformation und/oder dem Lagenmuster der Kästen sind die Haken zu Gruppen zusammengefasst. Diese Hakengruppen sind bei herkömmlichen Hakengreifsystemen auf einer gemeinsamen Kippwelle montiert, die zentral über einen gemeinsamen Antrieb angesteuert ist und so die gewünschten Schwenkbewegungen ausführen kann.
  • Die DE 22 53 185 A beschreibt eine Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Flaschenkästen, die nach oben offen und mit seitlichen Handausnehmungen ausgestattet sind. Die höhen- und seitensteuerbare Vorrichtung zum Erfassen der Kästen verfügt über mit in die Handausnehmungen einschwenkbaren und mit hydraulischen Zylindern betätigbare Greiferfinger in Hakenform. Die Greiferfinger sind jeweils an Schub- und/oder Zugstangen gelagert, die in einer Ebene in mehrere Richtungen verstellbar ausgeführt sein können.
  • Aus der DE 27 35 791 A1 ist weiterhin ein verfahrbarer Schichtengreifer für Flaschenkästen bekannt, die verbundlos eng an eng angeordnet sind. Der Schichtengreifer weist mehrere verschwenkbare Haken auf, die in offene seitliche Wände der Kästen eingreifen. Allen vier Wänden der Flaschenkästen ist je ein Haken zugeordnet, wobei die einer fluchtenden Wandreihe zugeordneten Haken jeweils an einer gemeinsamen Schwenkwelle angeordnet sind. Zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Gruppen von jeweils zueinander parallelen Schwenkwellen sind in zwei übereinander liegenden horizontalen Ebenen angeordnet. Die beiden übereinander angeordneten Gruppen von Schwenkwellen sind zumindest an den innen liegenden Kreuzungsstellen gegeneinander abgestützt. Je zwei benachbarte, gleichgerichtete Schwenkwellen weisen einen gemeinsamen Drehantrieb auf.
  • Die DE 30 24 192 A1 offenbart schließlich einen Greifer zum Beladen und Entpalettieren von Stückgütern wie bspw. von Flaschenkästenanlagen in ebenen Lagenverbänden von oben. Der Greifer weist einen zentralen Antrieb und verstellbare Kraftübertragungselemente auf.
  • Gemeinsames Merkmal der bekannten Greifvorrichtungen sind der zentrale Antrieb für alle schwenkbaren Hakengreifer und deren Koppelung mit dem zentralen Antrieb über Wellenübertragungselemente. Die zu hebenden Kästen weisen nicht alle dieselben Abmessungen und Größen auf, sondern es befindet sich in der Praxis eine größere Anzahl von verschiedenen Kastendimensionen im Einsatz. Aus diesem Grund müssen alle Greifersysteme über eine geeignete Anpassungsmöglichkeit verfügen, bspw. über eine Verstellmöglichkeit der Schwenkbefestigungen der einzelnen Haken. Da diese jedoch über Wellen mit dem zentralen Antrieb verbunden sind, müssen Vorkehrungen getroffen sein, um einen gewissen Längen- und ggf. auch Winkelausgleich dieser Wellen zu ermöglichen. Je nach Lagenmuster und Kastenabmessungen kann es dennoch zu Kollisionen zwischen den Kippwellen zweier oder mehrerer Hakengruppen kommen. Somit sind einerseits die Konstruktion als auch die späteren Justiervorgänge des Gesamtsystems relativ zeitaufwändig.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine vielseitig verwendbare Greifvorrichtung der gattungsgemäßen Art zur Verfügung zu stellen, die sich schnell und mit wenig Aufwand an die unterschiedlichsten Ladegüter wie oben offene Flaschenkästen anpassen lässt, um diese einzeln oder lagenweise greifen und handhaben zu können. Mit der einfach handhabbaren und ebenso einfach justierbaren Greifvorrichtung sollen die Nachteile des Standes der Technik vermieden werden.
  • Diese Ziele der Erfindung werden mit den Gegenständen der unabhängigen Ansprüche erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung umfasst eine Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit oder ohne darin befindlichen Getränkebehältern, die jeweils nach oben offen und mit seitlichen Ausnehmungen versehen sind. Diese Greifervorrichtung weist eine Mehrzahl von verschwenkbaren und jeweils in die seitlichen Ausnehmungen der Gebinde und/oder Kästen einschwenkbare Greiferfinger auf. Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greiferfinger über einen ihm zugeordneten motorischen Schwenkantrieb verfügt. Durch den Entfall des zentralen Antriebs und der Drehübertragungselemente zwischen den Schwenkgreifern und dem Antrieb sind die einzelnen Greiferfinger in weiten Grenzen justierbar und damit an unterschiedliche Gebinde- und Kastengrößen anpassbar, ohne dass es zu Kollisionen mit sich kreuzenden Wellen und/oder zu Einschränkungen des Verstellbereichs aufgrund der nicht ausreichend flexiblen Wellen kommen kann.
  • Rein vorsorglich wird klarstellend darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Greifervorrichtung grundsätzlich auch dafür geeignet ist, wahlweise nur einen einzigen Getränkekasten bzw. nur ein Gebinde mittels der Greiferfinger aufzunehmen und wieder abzusetzen. Wenn also in den Patentansprüchen sowie in der gesamten Beschreibung jeweils die Rede davon ist, dass mehrere Getränkekästen bzw. Gebindelagen mit mehreren Gebinden aufgenommen und gehandhabt werden können, so soll an dieser Stelle klargestellt und definiert werden, dass anstelle mehrerer Getränkekästen bzw. Lagen mit mehreren Gebinden auch jeweils nur ein einziger Kasten bzw. ein Gebinde mit mehreren Behältern aufgenommen und gehandhabt werden kann. Wahlweise kann auch die gesamte Greifervorrichtung dafür eingerichtet sein, jeweils nur einen Kasten bzw. nur ein Gebinde aufzunehmen und zu handhaben sowie wieder abzusetzen. In diesem Fall kann es genügen, an einer Tragplatte oder einem Trägersystem nur vier einzelne Greiferfinger bzw. Fingerpaare anzuordnen, die an vier jeweils gegenüber liegenden Seiten angeordnet sind und dabei ein Rechteck bilden.
  • Die Greiferfinger sind mit ihren motorischen Schwenkantrieben wahlweise an einer beweglichen Tragplatte oder einem entsprechenden Trägerrahmen o. dgl. montiert und können auf dieser bzw. diesem in vorzugsweise zwei Richtungen innerhalb eines vorgegebenen Verstellbereichs verschoben und fixiert werden. Somit können die einzeln angetriebenen Greiferfinger mit ihren schwenkbaren Haken je nach Lagenmuster flexibel an ihrer weitgehend standardisierten Grundeinheit in Gestalt der Tragplatte montiert werden. Die Greifervorrichtung weist somit den besonderen Vorteil auf, dass die motorisch betriebenen Schwenkantriebe mit den daran angeordneten Greiferfingern jeweils in unterschiedlichen Einbaupositionen an der Tragplatte bzw. am Trägerrahmen montierbar sind. Die motorischen Schwenkantriebe sind vorzugsweise jeweils innerhalb einer gemeinsamen Ebene an der Tragplatte bzw. am Trägerrahmen anordenbar und/oder verschiebbar. Zudem sind die Schwenkantriebe jeweils einzeln an der Tragplatte bzw. am Trägerrahmen montierbar und/oder fixierbar, wodurch die gewünschte Flexibilität und Anpassbarkeit an die zu handhabenden Ladegüter erreicht wird.
  • Wahlweise können die Schwenkantriebe auch auf unterschiedlichen Ebenen an der Tragplatte oder am Trägerrahmen montiert sein, was je nach Anordnung der Gebindelagen von Vorteil sein kann.
  • Die Grundeinheit kann aus einer einfachen Platte bestehen, die wiederum über geeignete Montagemöglichkeiten wie bspw. Bohrungen, Langlöcher oder Gewinde verfügt, mit denen die Schwenkantriebe für die Haken in Abhängigkeit der Lagenmuster an der Platte montiert werden können. Eine andere Möglichkeit besteht in der Ausführung in Form eines verschweißten, verschraubten oder mit Klemmverbindungen gebauten Rohrrahmens als Trägerrahmen, an dem die einzelnen Schwenkantriebe für die Haken montiert sind. Selbstverständlich sind auch andere Ausführungsvarianten möglich, bspw. ein kombinierter Rahmen aus Rohren, Profilelementen und/oder Platten etc.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsvariante der Erfindung kann vorsehen, dass die motorischen Schwenkantriebe mittels angetriebener Stell- und/oder Justiereinrichtungen jeweils zwischen verschiedenen Endlagen an der Tragplatte verschiebbar und/oder fixierbar sind. Diese angetriebenen Stell- und/oder Justiereinrichtungen können bspw. durch elektromotorische Servoantriebe mit Spindelgetrieben o. dgl. gebildet sein, mit deren Hilfe sich einige oder alle der Schwenkantriebe in die gewünschte Position bringen lassen. Wahlweise kann zusätzlich eine Positionserfassungseinrichtung zur Erfassung der Positionen der seitlichen Ausnehmungen der Kästen vorgesehen sein, die mit einer Einrichtung zur Lagejustierung der motorischen Schwenkantriebe an der Tragplatte gekoppelt ist. Somit ist eine automatische Anpassbarkeit der Schwenkantriebspositionen an die jeweils zu handhabenden Kastendimensionen ermöglicht. Auch können unterschiedliche Ablagemuster erkannt und in Abhängigkeit davon die Schwenkantriebe in die jeweils passende Position an der Tragplatte gebracht werden.
  • Die möglichen Schwenkwinkel der Greiferfinger betragen vorzugsweise mindestens 45 Grad. Günstiger können jedoch größere Schwenkwinkel von vorzugsweise ca. 90 Grad zwischen einer Vertikalen und einer Horizontalen sein. Somit ist gewährleistet, dass die Kästen unter allen auftretenden Betriebsbedingungen gegriffen und auch wieder abgesetzt werden können. In der Praxis muss der Schwenkwinkel mindestens so groß sein, dass die Greiferfinger mit ihren Haken aus der vertikalen aktivierten Lage in Richtung einer horizontalen Bereitschaftslage verschwenkt werden kann, wobei der Getränkekasten freigegeben werden muss, so dass keine Verbindung mehr zwischen Greiferfinger und Getränkekasten mehr besteht.
  • Die Greifbewegungen der Schwenkantriebe können wahlweise mittels rotatorisch oder translatorisch wirkenden elektrischen oder fluidischen Aktoren realisiert werden. So können die Schwenkantriebe der Greiferfinger bspw. pneumatisch betriebene Antriebe aufweisen. Wahlweise können die Schwenkantriebe der Greiferfinger auch hydraulisch oder elektromotorisch betrieben sein. Zusätzlich kann es von Vorteil sein, wenn die Endstellung der Greifelemente mittels geeigneter Kniehebel- oder anderer Einrichtungen verriegelt werden kann, da auf diese Weise eine erhöhte Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Öffnen erreicht werden kann.
  • Um ein sicheres Aufnehmen und Freigeben der Kästen gewährleisten zu können, sind die Schwenkantriebe vorzugsweise jeweils zur gemeinsamen Verstellung der Greiferfinger miteinander gekoppelt. Dies kann über ein Druckluftleitungsnetz o. dgl. erfolgen, das gleichzeitig mit dem erforderlichen Steuerdruck beaufschlagt wird. Gleiches gilt auch für elektrische Antriebe, bei denen wahlweise alle Schwenkantriebe parallel geschaltet sein und gleichzeitig aktiviert werden können.
  • Allerdings kann eine vorteilhafte Variante der Erfindung darin bestehen, die Greifer jeweils einzeln anzusteuern, um bspw. nicht benötigte Greifer nicht aktivieren zu müssen. Dies kann bspw. dann der Fall sein, wenn zur variablen Anpassbarkeit an unterschiedliche Kastengrößen und -formen mehr Greifer vorhanden sind als zur jeweiligen Aufnahme erforderlich. Die jeweils nicht benötigten Greifer werden bei einer solchen Anordnung nicht aktiviert bzw. angesteuert, sondern verbleiben in ihrer nicht aktivierten, horizontalen Bereitschaftslage.
  • Eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Greifervorrichtung ist als Klemmgreifer mit wenigstens zwei an gegenüber liegenden Längsseiten eines Trägerrahmens angeordneten, seitlich in Richtung der zu klemmenden Gebinde- oder Kastenlage verschwenkbaren Klemmleisten ausgebildet. Ein solcher Klemmgreifer fixiert die zu handhabende Gebinde- oder Kastenlage von außen durch Aneinanderdrücken der Lage von beiden Seiten mittels der vertikal nach unten verschwenkbaren Klemmleisten. Vorzugsweise sind an allen vier Längsseiten eines Tragrahmens bzw. Greiferkopfes jeweils paarweise sich gegenüber liegende Klemmleisten angeordnet, die symmetrisch geöffnet und geschlossen werden können, vorzugsweise in synchronisierter Bewegung. So sieht eine bevorzugte Ausführungsform vor, dass die wenigstens zwei Klemmleisten zur gemeinsamen Verstellung und Klemmung einer Gebinde- oder Kastenlage miteinander gekoppelt sind. Diese Koppelung kann bspw. auf mechanischem Wege durch Verbindung der Klemmleisten mit einer drehbaren Scheibe mittels Schubstangen erfolgen. Denkbar sind jedoch auch pneumatische oder hydraulische Koppelungen bei einzeln motorisch verschwenkbaren Klemmleisten.
  • Eine weitere Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Greifervorrichtung sieht vor, dass der Klemmgreifer wenigstens zwei an dem Trägerrahmen angeordnete Greiferfinger aufweist, die in einen inneren Bereich der von den Klemmleisten gehaltenen Gebinde- oder Kastenlage eingreifen und diesen halten.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Justierung einer Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit Getränkebehältern, die jeweils nach oben offen und mit seitlichen Ausnehmungen versehen sind, wobei die Greifervorrichtung eine Mehrzahl von verschwenkbaren und jeweils in die seitlichen Ausnehmungen der Gebinde und/oder Kästen einschwenkbare Greiferfinger aufweist. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greiferfinger über einen ihm zugeordneten motorischen Schwenkantrieb bewegt wird und separat auf einer Tragplatte bzw. an einem Trägerrahmen positioniert werden kann. Die Justierung der motorischen Schwenkantriebe kann wahlweise manuell oder mittels angetriebener Stell- und/oder Justiereinrichtungen erfolgen. Auf diese Weise können die Schwenkantriebe jeweils zwischen verschiedenen Endlagen an der Tragplatte bzw. am Trägerrahmen verschoben und/oder fixiert werden. Bei einer gesteuerten Justierung kann zusätzlich vorgesehen sein, dass die seitlichen Ausnehmungen der Gebinde und/oder Kästen mittels einer Positionserfassungseinrichtung detektiert und in Abhängigkeit davon die motorischen Schwenkantriebe an der Tragplatte bzw. am Trägerrahmen justiert und/oder positioniert werden.
  • Die variabel ansteuerbaren Greiferfinger bieten den Vorteil, dass jeder Greiferfinger wahlweise auch einzeln aktivierbar ist. Bei unterschiedlichen Lagenschemen der zu handhabenden Gebinde oder Getränkekästen kann es von Vorteil sein, entweder alle oder nur einen Teil der Greiferfinger zu aktivieren, um die Lage zu greifen.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügten Zeichnungen Bezug nimmt. Gleiche Bauteile weisen dabei grundsätzlich gleiche Bezugszeichen auf und werden teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • 1 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung einer ersten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Kästen mit Getränkebehältern.
  • 2 zeigt eine Detailansicht des in 1 mit II gekennzeichneten Bereichs.
  • 3 zeigt eine Seitenansicht der Greifervorrichtung gemäß 1.
  • 4 zeigt eine schematische Perspektivdarstellung einer zweiten Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Greifervorrichtung zum Erfassen mindestens eines Kastens mit Getränkebehältern.
  • 5 zeigt eine Draufsicht der Greifervorrichtung gemäß 4.
  • 6 zeigt eine Seitenansicht der Greifervorrichtung gemäß 4.
  • Anhand der schematischen Darstellungen der 1 bis 3 wird eine erste Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Greifervorrichtung 10 zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Kästen mit Getränkebehältern erläutert. Die 4 bis 6 verdeutlichen eine weitere Ausführungsvariante der Greifervorrichtung 10.
  • Die Greifervorrichtung 10 umfasst eine horizontal angeordnete Tragplatte 12, die über ein Anschluss- und/oder Verbindungselement 14 mit einer Handhabungseinrichtung (nicht dargestellt) koppelbar ist, die der Beladung und Depalettierung von gestapelten Getränkekästen dient und typischerweise über eine geeignete Hebe- und Schwenkeinrichtung verfügt, so dass die von der Greifervorrichtung 10 aufgenommenen Lagen von Getränkekästen in eine gewünschte Ablageposition gehoben und/oder verschoben werden können.
  • Die hier nicht dargestellten Getränkekästen weisen eine an sich bekannte Bauart auf; sie sind nach oben offen und mit seitlichen Ausnehmungen versehen. Die Greifervorrichtung 10 weist eine Mehrzahl von verschwenkbaren und jeweils in die seitlichen Ausnehmungen der Kästen einschwenkbare Greiferfinger 16 auf, die im gezeigten Ausführungsbeispiel jeweils paarweise parallel angeordnet sind. Allerdings müssen die Greiferfinger 16 nicht unbedingt paarweise angeordnet sein, sondern es kann ausreichen, jeweils pro Seite bzw. pro Eingriff des Getränkekastens nur einen Haken bzw. Greiferfinger 16 vorzusehen. Die Greiferfinger 16 sind jeweils unterhalb der horizontal angeordneten Tragplatte 12 montiert, so dass diese von oben auf Gebindelagen mit mehreren Getränkekästen aufgesetzt und diese lagenweise mittels der Greiferfinger 16 aufgenommen werden können. Anstelle der gezeigten Tragplatte 12 sind auch andere Konstruktionen zur Befestigung der Greiferfinger 16 denkbar, bspw. ein Trägerrahmen, bestehend aus miteinander verbundenen Rohren und/oder Profilabschnitten und/oder Platten o. dgl.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung verfügt jeder Greiferfinger 16 über einen ihm zugeordneten motorischen Schwenkantrieb 18 (vgl. 3). Zudem ist jedem Paar der zwischen einer horizontalen Bereitschaftslage und einer vertikalen aktivierten Lage verschwenkbaren Greiferfinger 16 ein Paar parallel angeordneter und vertikal nach unten weisender Stützfinger 20 zugeordnet. Diese Stützfinger 20 dienen hauptsächlich der Fixierung der Gebindewandung auf Nennmaß. Sie können sich wahlweise innerhalb und/oder außerhalb vom Gebinde bzw. Getränkekasten befinden. Die Stützfinger 20 sind notwendig, damit die Greiferfinger 16 ohne nennenswerten Kraftaufwand in ihre aktivierte Lage schwenken können. Durch die Stützfinger 20 sind die Gebinde bzw. Getränkekästen bereits in ihrer jeweiligen richtigen Lage ausgerichtet. Die Stützfinger 20 dienen dagegen nicht der Klemmung. So kann bspw. bei einem Getränketräger eine Seitenwand so verformt sein, dass sie sich nach außen wölbt. Wenn sich diese Beule an einer Stelle befindet, an der ein Greiferfinger 16 angreifen würde, so sorgt der an entsprechender Stelle angebrachte Stützfinger 20 dafür, dass diese Beule zurückgedrückt wird, so dass der Greiferfinger 16 keine zusätzliche Kraft benötigt, um den Getränkekasten zu greifen bzw. um in die aktive Lage verschwenkt zu werden.
  • Wahlweise kommt zudem eine Ausführungsvariante in Frage, bei der neben den Greiferfingern 16 auch die Stützfinger 20 jeweils verschwenkbar sind, ggf. ebenfalls unabhängig voneinander. Dadurch ist eine bedarfsgerechte Aktivierung bzw. Deaktivierung aller, mehrerer oder einzelner der Stützfinger 20 ermöglicht.
  • Um in die Seitenwandausnehmungen der Getränkekästen eingreifen zu können, weist jeder der Greiferfinger 16 am freien Ende einen Haken 22 auf, der jeweils ungefähr senkrecht zur Längserstreckungsrichtung des Greiferfingers 16 abgewinkelt ist, so dass er in der horizontalen Bereitschaftslage der Greiferfinger 16 vertikal nach unten weist.
  • Die Greiferfinger 16 sind jeweils mit ihren motorischen Schwenkantrieben 18 an der als Gesamtheit beweglichen Tragplatte 12 montiert. Die besondere Flexibilität der Greifervorrichtung 10 und deren Anpassbarkeit an die unterschiedlichsten Lageorientierungen und Größen der zu handhabenden Getränkekästen wird dadurch erreicht, dass die motorischen Schwenkantriebe 18 mit den daran angeordneten Greiferfingern 16 jeweils in unterschiedlichen Einbaupositionen an der Tragplatte 12 montierbar sind. Sie sind jeweils innerhalb einer gemeinsamen Ebene an der Tragplatte 12 angeordnet und in vorgegebenen Grenzen in der horizontalen Ebene verschiebbar. Die motorischen Schwenkantriebe 18 sind jeweils einzeln an der Tragplatte 12 montierbar und fixierbar, bspw. in Langlöchern 24 (vgl. 2), so das sie innerhalb eines vorgegebenen Verstellbereichs verschiebbar und in der erreichten Lage fixierbar sind.
  • Der Schwenkwinkel der Greiferfinger 16 beträgt vorzugsweise ca. 90 Grad zwischen einer Vertikalen und einer Horizontalen. Die Schwenkantriebe 18 können im gezeigten Ausführungsbeispiel durch pneumatische Linearantriebe 26 gebildet sein, die an ihren Vorderseiten über einen geeigneten Koppelmechanismus mit den schwenkbaren Greiferfinger 16 zusammenwirken, so dass durch einen Linearhub vorgegebener Länge ein Verschwenken der Greiferfinger 16 um einen entsprechenden Schwenkwinkel bewirkt wird.
  • In den Figuren nicht dargestellt ist die vorzugsweise vorgesehene Koppelung der Schwenkantriebe 18, bspw. über miteinander kommunizierende Druckleitungen, an denen jeweils der gesamte Steuerdruck gemeinsam anliegt. Auf diese Weise sind die Greiferfinger 16 zur gemeinsamen Verstellung miteinander gekoppelt.
  • Die 4 zeigt in einer schematischen Perspektivdarstellung von schräg unten eine alternative Ausführungsvariante der Greifervorrichtung 10, die zum Erfassen mindestens eines Kastens mit Getränkebehältern dienen kann. Die Darstellung der 5 zeigt eine Draufsicht und die 6 eine Seitenansicht der Ausführungsvariante der Greifervorrichtung 10 gemäß 4. Die Greifervorrichtung 10 ist bei dieser Ausführungsvariante als Klemmgreifer 30 ausgebildet. An allen vier Längsseiten eines Trägerrahmens sind gemeinsam verschwenkbare Klemmleisten 34 angeordnet, die jeweils über Schubstangen 36 (nur angedeutet) mit einer verdrehbaren Scheibe 38 gekoppelt sind (vgl. 5). Die verdrehbare Scheibe 38 ist zentral auf dem Trägerrahmen 32 angeordnet und kann bspw. mit einem Servormotor 40 um einen definierten Drehwinkel verstellt werden, wodurch die Klemmleisten 34 zwischen einer nach oben geschwenkten Bereitschaftslage in eine vertikal nach unten geschwenkte aktivierte Lage verschwenkbar sind.
  • Die zusätzlich am Trägerrahmen 32 verankerten Greiferfinger 16 sind in gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsvariante (vgl. 1 bis 3) verschwenkbar. Die Greiferfinger 16 mit den daran angeordneten Haken 22 dienen hierbei zur Unterstützung in einem inneren Bereich der Greifervorrichtung 10 beim Klemmen einer Lage von Gebinden oder Getränkekästen, so dass die von außen an allen vier Längsseiten durch die Klemmleisten 34 gehaltene Gebindelage bzw. Kästen auch in der Mitte noch zusätzlich gegriffen werden.
  • Die Verstellung bzw. Schwenkbewegung der Klemmleisten 34 kann vorzugsweise unabhängig von der Verstellung der Greiferfinger 16 erfolgen, so dass diese ggf. nach erfolgter Klemmung durch die vertikal gestellten Klemmleisten 34 nach unten geschwenkt werden. Ggf. kann auch im Einzelfall auf eine zusätzliche Fixierung durch die Greiferfinger 16 verzichtet werden, was durch die unabhängige Ansteuerbarkeit der verschiedenen Klemmelemente problemlos ermöglicht ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2253185 A [0003]
    • - DE 2735791 A1 [0004]
    • - DE 3024192 A1 [0005]

Claims (22)

  1. Greifervorrichtung (10) zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit oder ohne Getränkebehältern, die jeweils nach oben offen und mit seitlichen Ausnehmungen versehen sind, wobei die Greifervorrichtung (10) eine Mehrzahl von verschwenkbaren und jeweils in die seitlichen Ausnehmungen der Gebinde und/oder Kästen einschwenkbare Greiferfinger (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greiferfinger (16) über einen ihm zugeordneten motorischen Schwenkantrieb (18) verfügt.
  2. Greifervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (16) mit ihren motorischen Schwenkantrieben (18) an einer beweglichen Tragplatte (12) montiert sind.
  3. Greifervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiferfinger (16) mit ihren motorischen Schwenkantrieben (18) an einem beweglichen Trägerrahmen montiert sind.
  4. Greifervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Schwenkantriebe (18) mit den daran angeordneten Greiferfingern (16) jeweils in unterschiedlichen Einbaupositionen an der Tragplatte (12) bzw. am Trägerrahmen montierbar sind.
  5. Greifervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Schwenkantriebe (18) jeweils innerhalb einer gemeinsamen Ebene an der Tragplatte (12) bzw. am Trägerrahmen anordenbar und/oder verschiebbar sind.
  6. Greifervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Schwenkantriebe (18) jeweils in unterschiedlichen Ebenen an der Tragplatte (12) bzw. am Trägerrahmen anordenbar und/oder verschiebbar sind.
  7. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Schwenkantriebe (18) jeweils einzeln an der Tragplatte (12) bzw. am Trägerrahmen montierbar und/oder fixierbar sind.
  8. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Schwenkantriebe (18) mittels angetriebener Stell- und/oder Justiereinrichtungen jeweils zwischen verschiedenen Endlagen an der Tragplatte (12) bzw. am Trägerrahmen verschiebbar und/oder fixierbar sind.
  9. Greifervorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Positionserfassungseinrichtung zur Erfassung der Positionen der seitlichen Ausnehmungen der Kästen, die mit einer Einrichtung zur Lagejustierung der motorischen Schwenkantriebe (18) an der Tragplatte (12) bzw. am Trägerrahmen gekoppelt ist.
  10. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Schwenkwinkel der Greiferfinger (16) von mindestens 45 Grad, vorzugsweise von ca. 90 Grad zwischen einer Vertikalen und einer Horizontalen.
  11. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch pneumatisch betriebene Schwenkantriebe (18) der Greiferfinger (16).
  12. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch hydraulisch betriebene Schwenkantriebe (18) der Greiferfinger (16).
  13. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch elektromotorisch betriebene Schwenkantriebe (18) der Greiferfinger (16).
  14. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkantriebe (18) jeweils zur gemeinsamen Verstellung mehrerer der Greiferfinger (16) miteinander gekoppelt sind.
  15. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkantriebe (18) jeweils zur gemeinsamen Verstellung der Greiferfinger (16) miteinander gekoppelt sind.
  16. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifervorrichtung (10) als Klemmgreifer (30) mit wenigstens zwei an gegenüber liegenden Längsseiten eines Trägerrahmens (32) angeordneten, seitlich in Richtung der zu klemmenden Gebinde- oder Kastenlage verschwenkbaren Klemmleisten (34) ausgebildet ist.
  17. Greifervorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils an allen sich gegenüber liegenden Längsseiten verschwenkbare Klemmleisten (34) angeordnet sind.
  18. Greifervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Klemmleisten (34) zur gemeinsamen Verstellung und Klemmung einer Gebinde- oder Kastenlage miteinander gekoppelt sind.
  19. Greifervorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmgreifer (30) wenigstens zwei an dem Trägerrahmen (32) angeordnete Greiferfinger (16) aufweist, die in einen inneren Bereich der von den Klemmleisten (34) gehaltenen Gebinde- oder Kastenlage eingreifen und diesen halten.
  20. Verfahren zur Justierung einer Greifervorrichtung (10) zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit Getränkebehältern, die jeweils nach oben offen und mit seitlichen Ausnehmungen versehen sind, wobei die Greifervorrichtung (10) eine Mehrzahl von verschwenkbaren und jeweils in die seitlichen Ausnehmungen der Gebinde und/oder Kästen einschwenkbare Greiferfinger (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Greiferfinger (16) über einen ihm zugeordneten motorischen Schwenkantrieb (18) bewegt wird und separat oder gemeinsam mit anderen Greiferfingern (16) auf einer Tragplatte (12) bzw. auf einem Trägerrahmen positionierbar ist.
  21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die motorischen Schwenkantriebe (18) mittels angetriebener Stell- und/oder Justiereinrichtungen jeweils zwischen verschiedenen Endlagen an der Tragplatte (12) bzw. am Trägerrahmen verschoben und/oder fixiert werden.
  22. Verfahren nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Ausnehmungen der Gebinde und/oder Kästen mittels einer Positionserfassungseinrichtung detektiert und in Abhängigkeit davon die motorischen Schwenkantriebe (18) an der Tragplatte (12) bzw. am Trägerrahmen justiert und/oder positioniert werden.
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