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DE2735791A1 - Verfahrbarer schichtengreifer fuer flaschenkaesten mit erfassung durch haken - Google Patents

Verfahrbarer schichtengreifer fuer flaschenkaesten mit erfassung durch haken

Info

Publication number
DE2735791A1
DE2735791A1 DE19772735791 DE2735791A DE2735791A1 DE 2735791 A1 DE2735791 A1 DE 2735791A1 DE 19772735791 DE19772735791 DE 19772735791 DE 2735791 A DE2735791 A DE 2735791A DE 2735791 A1 DE2735791 A1 DE 2735791A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
walls
pivot shafts
shafts
lla
hooks
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772735791
Other languages
English (en)
Other versions
DE2735791C2 (de
Inventor
Hans Oeri
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Seitz Enzinger Noll Maschinenbau AG
Original Assignee
ENZINGER-UNION-WERKE AG
Enzinger Union Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ENZINGER-UNION-WERKE AG, Enzinger Union Werke AG filed Critical ENZINGER-UNION-WERKE AG
Priority to DE19772735791 priority Critical patent/DE2735791C2/de
Publication of DE2735791A1 publication Critical patent/DE2735791A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2735791C2 publication Critical patent/DE2735791C2/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/28Duplicate, e.g. pivoted, members engaging the loads from two sides

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Verfahrbarer Schichtengreifer für Flaschen-
  • kästen mit Erfassung durch Haken Die Erfindung betrifft einen verfahrbaren Schichtengreifer für verbundlos eng an eng angeordnete Flaschenkästen mit Erfassung wenigstens an den einen gleichgerichteten seitlichen Ausnehmungen durch je einen, innen jeweils zwei benachbarte Wände untergreifenden, wenigstens Je zu zweit gemeinsam angetriebenen schwenkbaren Haken.
  • Bei einem bekannten Schichtengreifer für Flaschenkästen (DT-OS 22 53 185) werden die Flaschenkästen jeweils nur an einem gegenüberliegenden Wandpaar erfaßt. Dabei können die äußeren Kastenreihen gegenüber dem inneren Schichtenbereich auspendeln. Ferner wird das Gewicht eines Flaschenkastens lediglich über zwei oberhalb der Ausnehmungen verbliebene Wandstreifen auf den Greifer übertragen, was eine entsprechend starke Ausbildung dieser Wandteile errordert. Schließlich entfällt auf die dem inneren Bereich der Kastenschicht zugeordneten Haken jeweils ein volles Kastengewicht, was eine entsprechend starke Ausbildung der Zwischentraversen des Greiferrahmens erfordert, an denen die inneren Haken schwenkbar angeordnet sind.
  • Bei der bekannten Greifvorrichtung ist ferner jeweils für einen außen angeordneten und einen zugehörigen innen angeordneten Haken ein gemeinsamer Schwenkantrieb vorgesehen, der zusammen mit benachbarten gleichsinnig wirkenden Antrieben jeweils auf einer der Zwischentraversen des Greiferrahmens angeordnet ist. Nachdem zur Vermeidung des Auspendelns die äußeren Kastenreihen über den senkrechten Steg des Hakens stark gegen die Kästen des mittleren Schichtenbereichs angedrückt werden müssen, um eine genügend große entgegenwirkende Reibungskraft zu erzeugen, besitzen die Schwenkantriebe nicht nur Verstellfunktion, sondern darüberhinaus die Aurgabe, als reine Kraftantriebe die betreffenden Haken mit einer größeren Kraft in die Greifstellung hinein beaufschla& zu halten. Diese im wesentlichen horizontal wirkenden Schließkräfte müssen von den entsprechend stark bemessenen Zwischentraversen und über diese von einem stark bemessenen Greiferrahmen aufgenommen werden.
  • Zusammengefaßt : Die bekannte Greifvorrichtung arbeitet also mit einer verhältnismäßig ungünstigen Zweipunktauflängung für die Flaschenkästen und nimmt neben einem verhältnismäßig großen Aufwand ein leistungsminderndes hohes Totgewicht in Kauf.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Greifvorrichtung zu vermeiden und insbesondere einen Schiohtengreifer zu schaffen, der sich bei vertretbarem Aufwand durch eine günstige Beanspruchung der Flaschenkästen und ein geringes Totgewicht auszeichnet.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß allen vier Wänden der Flaschenkästen Je ein Haken zugeordnet ist, daß die einer fluchtenden Wandreihe zugeordneten Haken jeweils an einer gemeinsamen Schwenkwelle angeordnet sind, daß zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Gruppen von jeweils zueinander parallelen Schwenkwellen in zwei übereinander liegenden horizontalen Ebenen angeordnet sind und daß die beiden übereinander angeordneten Gruppen von Schwenkwellen wenigstens an den innen liegenden Kreuzungsstellen gegeneinander abgestützt sind.
  • Der nach der Erfindung ausgebildete Schichtengreifer ist in mehrfacher Hinsicht vorteilhart. Die Untergreifung der Kästen an allen vier Seiten hält die Belastung insbesondere der Wandbrücken oberhalb der seitlichen Ausnehmungen gering.
  • Darüber hinaus scheidet aufgrund der Vierpunktaufhängung ein seitliches Auspendeln der Flaschenkästen aus. Dadurch wiederum ist ein seitliches Anpressen der Flaschenkästen gegeneinander nicht erforderlich, und es wird unnötiger Verschleiß der Kästen vermieden. Dem Antrieb der Haken obliegt reine Verstellfunktion. Er kann dementsprechend schwach und leicht ausgebildet sein. Nachdem durch den Wegfall des seitlichen Anpressens der Kästen gegeneinander im wesentlichen keine entsprechenden Reaktionskräfte aufzunehmen sind, kann der Greiferrahmen verhältnismäßig schwach und leicht ausgebildet sein.
  • Durch die Anordnung einer Mehrzahl von Haken an einer gemeinsamen Schwenkwelle wird die Zahl der Antriebsaggregate beschränkt, und es wird dadurch weiter an Gewicht eingespart. Die Schwenkwelle kann hinsichtlich des tragenden Querschnitts verhältnismäßig gering bemessen werden, weil einerseits nur dem Hakenverstellen dienende kleine Drehmomente zu übertragen sind und andererseits die Biegebelastung verhältnismäßig gering ist. Denn über die äußeren Haken wird jeweils der vierte Teil, über die inneren Haken jeweils die Hälfte eines Kastengewichtes auf die Schwenkwellen übertragen.
  • Die beiden rechtwinkelig zueinander in zwei übereinander liegenden Ebenen verlaufenden Gruppen von jeweils zueinander parallelen Schwenkwellen verkörpern zusammen mit dem sie an den Enden lagernden Greiferrahmen das Prinzip des Kastenträgers, der bei geringer Wandstärke und geringem Gewicht ein hohes Maß an Biegefestigkeit aufweist. Dementsprechend können aufgrund der gegenseitigen dreidimensionalen Stabilisierung nicht nur die Schwenkwellen, die vorzugsweise als Rohre ausgebildet sind, sondern kann auch der Greiferrahmen mit einem geringen, tragenden Querschnitt versehen und daher besonders leicht ausgebildet werden.
  • Durch die gegenseitige Abstützung der beiden Gruppen von Schwenkwellen an den innen liegenden Kreuzungsstellen wird das Prinzip des Kastenträgers im Sinne noch leichterer Bauweise noch weiter angenähert.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß je zwei benachbarte, gleichgerichtete Schwenkwellen einen gemeinsamen Drehantrieb aufweisen, daß der Abtriebszapfen des Drehantriebes mit der einen Schwenkwelle direkt gekuppelt ist und daß der Antrieb für die jeweils andere Schwenkwelle von der direkt angetriebenen Schwenkwelle über ein Doppel-Kurbelgetriebe abgeleitet ist.
  • Nachdem mittels der Schwenkwellen für die Haken lediglich eine Verstellbewegung auszuführen ist und im wesentlichen keine Arretierkräfte aufzubringen sind, kann der Antrieb für die Schwenkwellen ohnehin gering bemessen werden.
  • Durch die Ausbildung nach der Erfindung wird darüber hinaus die Zahl der Antriebe beschränkt, die zudem durch gleichmäßige Verteilung am Greiferrahmen dessen Leichtbauweise fördeziich sind. Ferner können die klein bauenden Antriebe seitlich am Rahmen des Greifers angeordnet werden, wodurch eine besonders niedrige Bauhöhe erzielbar ist. Die Ableitung des Antriebs für die jeweils zweite Welle über ein Doppel-Kurbelgetriebe ist geringaufwendig und platzsparend.
  • Außerdem ist durch die leichte Verstellmöglichkeit der einzelnen Glieder des Doppel-Kurbelgetriebes eine einfache Anpassung an eine erforderlichenfalls durchzuführende Abstandsveränderung zwischen den Schwenkwellen gegeben. Auch die Gegenbewegung der zweiten Welle wird dadurch zwangsläufig und in einfachster Weise erzielt.
  • Eine nähere Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die Drehantriebe für die Schwenkwellen als Kolben-Dreheinheiten ausgebildet sind.
  • Die Verwendung von Kolben-Dreheinheiten, deren Abtriebszapfen im rechten Winkel zur Bewegungsrichtung des Kolbens angeordnet sind, ergibt eine besonders platzsparende Bauweise des Greifers. Die Antriebe können nämlich mit ihrer größeren Abmessung (Längserstreckung) parallel zu den Seitenteilen des Greiferrahmens angeordnet werden. Dadurch werden die Abmessungen des Greifers in der Draufsicht im Verhältnis zur erfaßten Kastenschicht möglichst klein gehalten.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß jeweils die beiden benachbarten Schwenkwellen mit gegenläufigem Drehsinn gemeinsam angetrieben sind und daß die an den äußeren Schwenkwellen angeordneten Haken die zugeordneten Kastenwände vom Inneren des jeweils äußeren Kastens her untergreifen.
  • Hierdurch ist jeder Flaschenkasten frei von Eigenbeweglichkeit erfaßbar, und die Kastenschicht kann dadurch ohne besonderen Kraftaufwand eng an eng zusammengehalten werden.
  • Dabei ergibt sich noch der weitere Vorteil, daß sich in der Draufsicht alle Haken und alle Schwenkwellen innerhalb des Kastenschichtenbereichs befinden. Dadurch ist eine weitere Voraussetzung für eine platzsparende kompakte Bauweise des Greifers nach der Erfindung gegeben, die es ihrerseits wiederum über Geringhaltung von auf Verziehen des Oreiferrahmens gerichteten Kräften gestattet, die Rahmenteile mit verhältnismäßig geringen Profilabmessungen zu versehen und leicht auszubilden. Eine weitere gewichtssparende Ausbildung des Greiferrahmens wird über die eine gegenseitige Abstützung der Schwenkwellen bewirkenden Knotenstücke erreicht, die an den Kreuzungsstellen der beiden sich kreuzenden Schwenkwellengruppen angeordnet sind. Denn Uber die Annäherung an eine Kastenkonstruktion wird nicht nur eine gewichtseinsparende Ausbildung der Schwenkwellen erreicht, sondern über die Versteifung des Greiferrahmens durch das in sich stabile Wellensystes auch eine leichte und gewichtseinsparende Ausbildung des Grelrerrahmens selbst.
  • 8chließlich besteht eine vorteilhafte Ausbildung der Erfindung darin, daß die Haken entlang den Schwenkwellen und die Schwenkwellen parallel zu sich selbst in Greiferrahmen verstellbar sind, wobei die mit rechtwinkelig zueinander verlaufenden Bohrungen versehenen Knotens tüc ke auf den Schwenkwellen verschiebbar sind.
  • Dabei sind die Haken an die Schwenkuellen vorzugsweise lediglich reibungsschlUssig angeklemmt. Das hat zwei Vorteile. Einmal ist dadurch - z.B. bei querliegenden Flaschen - ein einfacher tjberlaßtungs5chutz gegeben. Bei fJberbeanspruchung dreht sich der betreffende Haken relativ zur Welle und verhindert dadurch Beschädigungen und Verbiegungen des Greifers an den Kästen und ggf. am Greifer selbst. Zu. anderen ist einfache stufenlose seitliche Verstellung der Haken auf der betreffenden Welle gegeben, falls das zur Anpressung an anderweitige Flaschenkilsten bzw.
  • Flaschenkästenschichten erforderlich ist.
  • Dabei sind ferner die Lagergehäuse der Schwenkwellen vorzugsweise verschiebbar in horizontalen Ftthrungen am Greiferrahmen aurgenommen. Sie können so ebenfalls - z.B.
  • bei Umstellung des Schichtengreifers auf eine anders bemessene Kastengröße und/oder Formation - schnell, leicht und ohne Beeinträchtigung der Mobilität des Greifers in ihrer Lage verändert werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind einem Ausftjhrngsbeispiel der Erfindung zu entnehmen, welches in der Zeichnung schematisch dargestellt ist und nachfolgend näher beschrieben wird.
  • Es zeigen Figur 1 eine Draufsicht des nach der Erfindung ausgebildeten verfahrbaren Schichtengreifers, wobei gewisse, der Aufhängung des Greiferrahmens dienende Bauteile, sowie eine erfaßte Kastenschicht lediglich mit unterbrochenem Strich angedeutet sind, Figur 2 einen Schnitt gemäß der Linie II - II in Figur 1, Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III - III in Figur 1 und Figur 4 in größerem Maßstab einen vertikalen Schnitt durch einen Wellenknotenpunkt.
  • Der Schichtengreifer 1 für verbundlos eng an eng angeordnete Flaschenkästen 2, die im vorliegenden Falle eine aus drei Tangsrethen 3a bis c bzw. aus drei dazu rechtwinkelig verlaufenden Querreihen 4a bis c bestehende Neuner-Schicht 5 bilden, erfaßt die Flaschenkästen 2 jeweils an allen vier -Wänden 6a und b sowie 7a und b mittels Je eines Hakens 8, der durch die seitliche Ausnehmung 9 hindurch den oberhalb verbliebenen horizontalen Wandstreifen 9a mit seinem in der dargestellten Greifstellung horizontal verlaufenden freien Schenkel 10 unterfaßt.
  • Die Flaschenkästen nehmen in nicht dargestellter Weise beispielsweise 20 Bierflaschen auf, die in vier Längsreihen bzw. fünf dazu rechtwinkelig verlaufenden Querreihen angeordnet sind.
  • Nachdem die Haken 8 in bekannter Weise den zwischen den Flaschenhälsen vorhandenen Lücken zugeordnet sind, ergibt sich für die Haken 8a, die den Kastenlängswänden 6a und b zugeordnet sind, eine außermittige und für die Haken 8b, die den Kastenquerwänden 7a und b zugeordnet sind, die mittige Anordnung. Dabei sind die den Kastenlängswänden 6a und b zugeordneten Haken 8a, in Richtung der Kastenquerreihen 4a bis c gesehen, alternierend links und rechts von der betreffenden Symmetrieebene angeordnet.
  • Die einer fluchtenden Wandreihe 6a, 6b, 7a bzw. 7b zugeordneten Haken 8a und b sind jeweils an einer gemeinsamen Schwenkwelle lla bis d bzw. 12a bis d angeordnet.
  • Zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Gruppen 13 und 14 von jeweils einander parallelen Schwenkwellen 11 bzw. 12 sind in zwei Ubereinanderliegenden horizontalen Ebenen 15 und 16 angeordnet (vergleiche die andeutenden Strickpunkte-Linien in Figur 2 und 3).
  • Die beiden übereinander angeordneten Gruppen 13 und 14 von Schwenkwellen 11 bzw. 12 sind an den innenliegenden Kreuzungsstellen 17a bis d gegeneinander abgestützt.
  • Je zwei benachbarte, gleichgerichtete Schwenkwellen lla, b; llc, d; 12a, b; 12c, d weisen einen gemeinsamen, im vorliegenden Falle als Kolben-Dreheinheit 18a bis d ausgebildeten Drehantrieb aur. Der Abtriebszapfen 19 des betreffenden Drehantriebs ist mit der einen Schwenkwelle lla, lid, 12a, 12d direkt gekuppelt, während der Antrieb für die Jeweils andere Schwenkwelle leib, llc, 12b, 12c von der direkt angetriebenen Schwenkwelle jeweils über ein Doppel-Kurbelgetriebe 20a bis d abgeleitet ist. Dabei sind die beiden benachbarten Schwenkwellen lla, b; llc, d; 12a, b; 12c,d mit gegenläufigem Drehsinn gemeinsam angetrieben und untergreifen jeweils die an der äußeren Schwenkwelle lla; lid; 12a; 12d angeordneten Haken 8 die zugeordneten Wände 6 und 7 vom Kasteninneren 21 her.
  • Wie die Figuren 2 und 3 ohne weiteres erkennen lassen, sind die Haken 8 über Halter 22 auf den rohrförmigen Schwenkwellen 11 und 12 zwecks Nachgiebigkeit bei Hindernissen und schneller und einfacher Verstellung auf den Wellen lediglich angeklemmt.
  • Die Schwenkwellen 11 und 12 sind am Greiferrahmen 23 so gelagert,daß sie schnell und einfach parallel zu sich selbst verstellt werden können. Hierzu sind die Lagergehäuse 24 und 25 der Schwenkwellen 11 und 12 zum Beispiel über nicht näher dargestellte Hammerkoprschrauben lösbar und verschiebbar in C-Profilen 26 bzw. 27 abgestützt. Wie schon erwähnt, sind die Schwenkwellen 11 und 12 rohrförmig ausgebildet. Sie weisen an den Enden die Lagerstutzen 28 auf.
  • (Vergleiche Figuren 1 und 2.) Die Figur 4 zeigt im näheren die Ausbildung eines an den Kreuzungsstellen 17a bis d die gegenseitige Abstützung der betreffenden Schwenkwellen bewirkenden Knotenstückes Es handelt sich um ein auf den Schwenkwellen reitendes quaderförmiges Stützgehäuse 29 mit in zwei Ebenen übereinander sich kreuzenden Lagern 30 und 31 für eine Schwenkwelle 11 der unteren Wellengruppe 13 und eine Schwenkwelle 12 der oberen Wellengruppe 14. Ohne weiteres kann auch das Lagergehäuse 24, 25 für die Kreuzungsstellen 17a bis d so ausgebildet sein, daß eine Verschiebung der oberen Wellengruppe 14 in Längsrichtung der unteren Wellengruppe 13 und umgekehrt leicht und schnell durchführbar ist.
  • Der rechteckige Greiferrahmen 23 besteht im wesentlichen nur aus vier U-Profilen. Auf diesen sind über Eck die Tragschienen 32 befestigt. An diesen ist der Greiferrahmen 23 über je eine Zugstange 33 an einem nicht dargestellten Antriebskopf verfahrbar aufgehängt. Die über Eck verlaufenden Tragschienen ergeben für jedes Seitenteil des Greiferrahmens 23 eine Zweipunktabstützung, die ebenfalls einer leichten Bauweise des Oreiferrahmens und damit des gesamten Schichtengreifers förderlich ist.
  • Mit dem Schichtengreifer können Flaschenkastenschichten erfaßt und z.B. zum Zwecke des Palettierensoder Entpalettierens in bekannten Vorrichtungen zum Be- oder Entladen von Paletten umgesetzt werden.
  • Der Schichtengreifer nach der Erfindung ist keineswegs auf eine Formation von drei mal drei Kästen festgelegt; vielmehr können Schichtengreifer nach der Erfindung auch für Formationen gebaut werden, die von der Formation drei mal drei Kästen abweichen.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. Verfahrbarer Schichtengreifer für Flaschenkästen mit Erfassung durch Haken Patentansprüche Verfahrbarer Schichtengreifer für verbundlos eng an eng eg angeordnete Flaschenkästen mit Erfassung wenigstens an den einen gleichgerichteten seitlichen Ausnehmungen durch Je einen, innen jeweils zwei benachbarte Wände untergreifenden, wenigstens je zu zweit gemeinsam angetriebenen schwenkbaren Haken, dadurch gekennzeichnet, daß allen vier Wänden (6a, b;7a, b) der Flaschenkästen (2) je ein Haken (8) zugeordnet ist, daß die einer fluchtenden Wandreihe (6a, b; 7a , b) zugeordneten Haken (8) jeweils an einer gemeinsamen Schwenkwelle (lla bis d ; 12a bis d) angeordnet sind, daß zwei rechtwinkelig zueinander verlaufende Gruppen (13,14) von jeweils zueinander parallelen Schwenkwellen (11,12) in zwei übereinander liegenden horizontalen Ebenen (15,16) angeordnet sind und daß die beiden übereinander angeordneten Gruppen (13,14) von Schwenkwellen (11,12) wenigstens an den innen liegenden Kreuzungsstellen (17a bis d) gegeneinander abgestützt sind.
  2. 2.) Schichtengreifer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei benachbarte, gleichgerichtete Schwenkwellen (lla, b; llc, d; 12a, b; 12c, d) einen gemeinsamen Drehantrieb aufweisen, da3 der Abtriebszapfen (19) des Drehantriebes mit der einen Schwenkwelle (lla mild; 12a; 12d) direkt gekuppelt ist und daß der Antrieb für die jeweils andere Schwenkwelle (alb; llc; 12b; 12c) von der direkt angetriebenen Schwenkwelle über ein Doppel-Kurbelgetriebe (20a bis d) abgeleitet ist.
  3. 3.) Schichtengreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebe für die Schwenkwellen (11,12) als Kolben-Dreheinheiten (lla bis d) ausgebildet sind.
  4. 4.) Schichtengreifer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die beiden benachbarten Schwenkwellen (lla - llb; llc - lid; 12a - 12b ; 12c - 12d) mit gegenläufigem Drehsinn gemeinsam angetrieben sind und daß die an den äußeren Schwenkwellen (lla ; lid; 12a; 12d) angeordneten Haken (8) die zugeordneten Kastenwände (6,7) vom Inneren (21) des jeweils äußeren Kastens her untergreifen.
  5. 5.) Schichtengreifer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (8) entlang den Schwenkwellen (11,12) und die Schwenkwellen (11,12) parallel zu sich selbst im Greiferrahmen (23) verstellbar sind, wobei die mit rechtwinkelig zueinander verlaufenden Bohrungen (Lager 30,31) versehenen Knotenstücke (29) auf den Schwenkwellen (11,12) verschiebbar sind.
DE19772735791 1977-08-09 1977-08-09 Verfahrbarer Schichtengreifer für Flaschenkästen mit Erfassung durch Haken Expired DE2735791C2 (de)

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DE102008039110A1 (de) 2008-08-21 2010-02-25 Krones Ag Greifervorrichtung zum gleichzeitigen Erfassen mehrerer Gebinde und/oder Kästen mit Getränkebehältern und Verfahren zur Justierung der Greifervorrichtung
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Date Code Title Description
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8125 Change of the main classification

Ipc: B66C 1/32

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: SEITZ ENZINGER NOLL MASCHINENBAU AG, 6800 MANNHEIM

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