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Die
Erfindung betrifft eine Fensterhebervorrichtung für einen
Seilfensterheber eines Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch 1, ein Verfahren
zur Montage einer Fensterhebervorrichtung für einen Seilfensterheber eins
Kraftfahrzeugs gemäß Anspruch
11, ein Verfahren zur Herstellung einer Seiltrommel für eine Fensterhebervorrichtung
gemäß Anspruch
16 sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Trommelgehäuses für eine Fensterhebervorrichtung
nach Anspruch 13.
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Aus
dem Stand der Technik sind verschiedene Fensterhebervorrichtungen
für Seilfensterheber für Kraftfahrzeuge
bekannt. Beispielsweise offenbaren die
DE 20 2005 017 592 U1 und
DE 10 2004 014 424
A1 jeweils ein Gehäuse
zur Aufnahme einer Seiltrommel einer Verstelleinrichtung für ein Kraftfahrzeug.
Die
DE 101 56 056
A1 offenbart einen Seilfensterheber zum Einbau in Kraftfahrzeuge.
Des Weiteren ist ein Fensterheber und ein Verfahren zur Montage
eines Fensterhebers aus der
DE 10 2007 001 434 A1 bekannt.
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Fensterhebervorrichtungen
nach dem Stand der Technik haben je nach Bauart den Nachteil, dass die
Seiltrommel im Trommelgehäuse
lediglich lose eingesetzt ist, ohne gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen
aus dem Trommelgehäuse
während
eines Transports-, Montage- oder Reparaturvorgangs gesichert zu
sein. Dies ist insbesondere bei einer Montage von Seiltrommel und
Trommelgehäuse
von Bedeutung, wenn der Fensterhebermotor noch nicht montiert ist,
da der Fensterhebermotor im montierten Zustand die Seiltrommel in
das Trommelgehäuse einpresst.
Des Weiteren ergibt sich die Problematik, dass im Falle eines Austauschens,
beispielsweise eines defekten Fensterhebermotors, der Fensterhebermotor
von dem Trommelgehäuse
und der Seiltrommel entfernt werden muss. Hierbei besteht die Gefahr,
dass beim Entfernen des Fensterhebermotors auch die Seiltrommel
aus dem Trommelgehäuse entfernt
wird, was zu einem Abwickeln des Fensterheberseils, welches auf
der Seiltrommel aufgerollt ist, führen kann. Kommt es zu einem
Entfernen der Seiltrommel und einem Abwickeln des Fensterheberseils aufgrund
eines Demontieren eines Fensterhebermotors, so bedeutet dies einen
erheblichen Mehraufwand, wenn daraufhin die Seiltrommel wieder ordnungsgemäß in das
Trommelgehäuse
von Hand eingesetzt werden muss.
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Die
im Stand der Technik vorgeschlagene Verwendung von Clipsen zur Fixierung
der Seiltrommel im Trommelgehäuse
verhindert zwar ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Seiltrommel
aus dem Trommelgehäuse,
jedoch wird im Falle der Notwendigkeit eines zusätzlichen Entfernens der Seiltrommel
dieses Entfernen der Seiltrommel durch das Vorhandensein der Clipse
erheblich erschwert. Auch die in der
DE 601 09 098 T2 beschriebene Verwendung von
faltbaren Zungen, die beim Einsetzen oder Herausnehmen einer Seiltrommel
von der Seiltrommel weg gebogen werden können, haben den Nachteil, dass
hierzu eine Vielzahl von Handgriffen notwendig ist, um eine Seiltrommel
in das Trommelgehäuse
einzusetzen. Alternativ wäre
die Entwicklung von Einsetzwerkzeugen notwendig, was jedoch auch
wiederum einen erhöhten
Kostenfaktor bei der Montage einer Seiltrommel in einem entsprechenden
Trommelgehäuse
bedeutet.
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Ferner
ist aus der
DE 602
12 029 T2 eine Fensterheber mit einem Schlitten, einem
mit dem Schlitten verbundenen Seil, einer Seilscheibenaufnahme und
einer das Seil antreibenden Seilscheibe bekannt, wobei die Seilscheibe
Mittel zum Ankoppeln eines Motororgans aufweist und so angebracht
ist, dass sie in der Aufnahme in Drehung blockiert ist, wenn kein
Motororgan vorhanden ist, das an die Seilscheibe ankoppelt ist.
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WO 95/00734 A1 offenbart
eine Seilumlenkung für
einen Seilfensterheber eines Kraftfahrzeugs, wobei die Seilumlenkung
an einem Ende einer Schiene des Fensterhebers angeordnet ist und wobei
die Umlenkung Mittel zum selbstständigen Spannen des Fensterheberseils
aufweist.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine verbesserte Fensterhebervorrichtung
für einen
Seilfensterheber eines Kraftfahrzeugs, ein verbessertes Montageverfahren
zur Montage einer Fensterhebervorrichtung für einen Seilfensterheber eines
Kraftfahrzeugs, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung eines
Trommelgehäuses
und ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer Seiltrommel
für eine Fensterhebervorrichtung
eines Kraftfahrzeugs zu schaffen.
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Die
der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden jeweils durch die
Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche
1, 11, 13 und 16 gelöst. Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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Erfindungsgemäß wird eine
Fensterhebervorrichtung für
einen Seilfensterheber für
ein Kraftfahrzeug geschaffen, wobei die Fensterhebervorrichtung
eine Seiltrommel und ein Trommelgehäuse aufweist, wobei in einer
Funktionsposition die Seiltrommel in dem Trommelgehäuse frei
drehbar gegenüber dem
Trommelgehäuse
gelagert ist, wobei das Trommelgehäuse und die Seiltrommel Positionierungsmittel
aufweisen, wobei die Positionierungsmittel zum gegenseitigen Ineinandergreifen
ausgebildet sind, wobei die Positionierungsmittel für eine Aufnahme der
Seiltrommel durch das Trommelgehäuse
in einer ersten axialen Drehposition der Seiltrommel relativ zum
Trommelgehäuse
ausgebildet sind und wobei die Positionierungsmittel für das Verhindern
eines Entfernens der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse in einer
zweiten axialen Drehposition der Seiltrommel relativ zum Trommelgehäuse ausgebildet
sind.
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Die
erfindungsgemäße Fensterhebervorrichtung
hat den Vorteil, dass zum einen in einfacher Weise eine Montage
einer Seiltrommel in einem Trommelgehäuse durchgeführt werden
kann. So muss zur Montage lediglich die Seiltrommel auf das Trommelgehäuse so aufgesetzt
werden, dass die Positionierungsmittel der Seiltrommel mit den Positionierungsmittel
des Trommelgehäuses übereinstimmen.
Nun kann die Seiltrommel weiter in das Trommelgehäuse eingeschoben
werden und daraufhin verdreht werden, wobei aufgrund der nun nicht
mehr zueinander ausgerichteten Positionierungsmittel ein unbeabsichtigtes
Herausfallen oder Entfernen der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse verhindert wird.
Ferner hat die Fensterhebervorrichtung den Vorteil, dass zur Montage
keine besonderen Montagewerkzeuge notwendig sind, da beispielsweise
ein montierender Arbeiter in gewohnter Weise die Seiltrommel in
das Trommelgehäuse
einsetzen kann, und dafür
lediglich zusätzlich
eine kleine Drehbewegung mit der Hand durchführen muss.
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Erfindungsgemäß handelt
es sich bei den Positionierungsmitteln um zumindest eine erste Ausbuchtung
des Trommelgehäuses
und zumindest eine erste Aussparung der Seiltrommel oder es handelt sich
bei den Positionierungsmitteln um zumindest eine erste Ausbuchtung
der Seiltrommel und zumindest eine erste Aussparung des Trommelgehäuses. Dabei
ist jeweils allgemein die erste Ausbuchtung zum Eingriff in die
erste Aussparung beim Einsetzen der Seiltrommel in das Trommelgehäuse ausgebildet.
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Erfindungsgemäß sind die
Positionierungsmittel für
ein formschlüssiges
Ineinandergreifen ausgebildet. Durch das formschlüssige Ineinandergreifen
ergibt sich der Vorteil, dass eine Montage oder Demontage der Seiltrommel
bezüglich
des Trommelgehäuses
nur nach präziser
relativer Positionierung von Seiltrommel und Trommelgehäuse möglich ist. Damit
wird die Wahrscheinlichkeit eines unbeabsichtigten Entfernens der
Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse
weiter vermindert.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weist das Trommelgehäuse eine Öffnung zur Aufnahme der Seiltrommel
auf, wobei die erste Ausbuchtung des Trommelgehäuses zumindest teilweise diese Öffnung überdeckt.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist die erste Aussparung der Seiltrommel oder die
erste Aussparung des Trommelgehäuses bajonettförmig ausgebildet.
Eine bajonettförmige Ausbildung
der ersten Aussparung hat den Vorteil, dass eine zusätzliche
Sicherheit gegen ein versehentliches Entfernen der Seiltrommel aus
dem Trommelgehäuse
gegeben ist: Es genügt
hier nicht mehr lediglich, dass zum Entfernen der Seiltrommel aus dem
Trommelgehäuse
die Positionierungsmittel von Seiltrommel und Trommelgehäuse ineinandergreifen,
sondern es bedarf zusätzlich
aufgrund der bajonettförmigen
Aussparung einer Drehbewegung während
dem Entfernen der Seiltrommel, sowie einer Zugbewegung, um damit
die Seiltrommel aus der bajonettförmigen Aussparung auszudrehen.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weisen die Positionierungsmittel ferner eine zweite
Ausbuchtung des Trommelgehäuses
und eine zweite Aussparung der Seiltrommel auf oder die Positionierungsmittel
weisen ferner eine zweite Ausbuchtung der Seiltrommel und eine zweite
Aussparung des Trommelgehäuses
auf. Dabei sind die erste und zweite Aussparung so zueinander angeordnet, dass
ein Entfernen der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse nur für jede volle axiale Drehung
der Seiltrommel möglich
ist. Die Verwendung einer zweiten Ausbuchtung hat den Vorteil, dass
anstatt lediglich einer einzelnen Halterung, welche das Herausfallen
der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse verhindert, eine zweite
Halterung gegeben ist, womit die mechanische Stabilität insgesamt
erhöht
wird: Dadurch, dass die mechanische Belastbarkeit zweier verschiedener
Ausbuchtungen wesentlich höher
ist als die lediglich einer Ausbuchtung, wird ein versehentliches
Abbrechen oder Verbiegen der Ausbuchtung verhindert. Außerdem kann
beispielsweise durch eine geeignete relative Anordnung der Ausbuchtungen
zueinander gewährleistet
werden, dass ein Entfernen der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse durch
Verkanten der Seiltrommel relativ zum Trommelgehäuse verhindert wird. Hierzu
müssen Ausbuchtungen
lediglich in der Verkantungsrichtung angeordnet sein. Insbesondere
bei der Verwendung von drei Ausbuchtungen im Winkelabstand von ca. 120° können hiermit
sämtliche
Verkantungsrichtungen wirkungsvoll erfasst werden. Allerdings sollte dann
der Winkelabstand nicht exakt 120° betragen, damit
ein Einsetzen der Seiltrommel in das Trommelgehäuse nur für jede volle 360°-Drehung
der Seiltrommel möglich
ist.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die Positionierungsmittel L-förmig, hakenförmig, oder
fingerförmig
ausgebildet. Insbesondere die Verwendung von L-förmigen Positionierungsmitteln
hat den Vorteil, dass zusätzlich
zu einer Einschränkung
der Bewegungsfreiheitsgrade der Seiltrommel in Richtung der Längsachse
der Seiltrommel eine Einschränkung
des Bewegungsfreiheitsgrades der Seiltrommel in radialer Richtung
gegeben ist. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund relevant,
dass beim Betrieb eines Fensterhebers aufgrund der Fensterheberseile
enorme Kräfte
auf die Seiltrommel wirken. Durch die L-förmigen Positionierungselemente
erfährt
die Seiltrommel im Trommelgehäuse
eine zusätzliche Führung in
radialer Richtung, sodass hier die mechanische Stabilität des Gesamtsystems
erhöht
wird.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung weisen sich in der Funktionsposition der Seiltrommel
berührende
Positionierungsmittel an den sich berührenden Kontaktflächen eine
reibungsvermindernde Schicht auf. Dies bedeutet, dass trotz der Verwendung
der Positionierungsmittel gewährleistet ist,
dass die Seiltrommel leichtgängig
im Trommelgehäuse
bewegbar ist.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung sind die Positionierungsmittel für eine Aufnahme der Seiltrommel
durch eine Bewegung der Seiltrommel in Richtung der Längsachse
des Trommelgehäuses
ausgebildet. Damit werden jegliche Kippbewegungen bei der Montage
der Seiltrommel am Trommelgehäuse
vermieden. Damit entfällt
auch jegliche Art von „Einfädeln” der Seiltrommel
in das Trommelgehäuse,
was einen erheblichen Geschwindigkeitszuwachs bei der Montage bedeutet.
Wie bereits oben erwähnt,
muss bei der Montage lediglich durch eine Drehbewegung um die Längsachse
der Seiltrommel ein Ineinandergreifen der Positionierungsmittel
von Seiltrommel und Trommelgehäuse erzielt
werden, was jedoch im Wesentlichen „blind” erfolgen kann.
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Eine
Montageerleichterung kann sich zusätzlich auch noch dadurch ergeben,
dass beispielsweise die Positionierungsmittel in Richtung der Längsachse
des Trommelgehäuses
bzw. der Seiltrommel konisch zulaufend ausgebildet sind. Beispielsweise
kann eine erste Ausbuchtung des Trommelgehäuses so konisch ausgebildet
sein, dass der Querschnitt der Ausbuchtung in Richtung der Längsachse
des Trommelgehäuses
gesehen von oben nach unten stetig zunimmt. Das heißt der Querschnitt der
Ausbuchtung ist auf der dem Trommelgehäuseboden zugewandten Seite
größer als
der Querschnitt auf der dem Trommelgehäuseboden abgewandten Seite.
Dasselbe gilt für
die gegenstückige
konische Ausbildung der entsprechenden der Ausbuchtung zugehörigen Aussparung.
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In
einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage
einer Fensterhebervorrichtung für
einen Seilfensterheber eines Kraftfahrzeugs.
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In
noch einem weiteren Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren
zur Herstellung eines Trommelgehäuses,
sowie ein Verfahren zur Herstellung einer Seiltrommel für eine Fensterhebervorrichtung.
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Im
Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutet. Es zeigen:
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1:
eine schematische Ansicht einer Seiltrommel und eines Trommelgehäuses in
der Montageposition;
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2:
eine schematische Ansicht einer Seiltrommel und eines Trommelgehäuses in
der Funktionsposition;
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3:
eine schematische Ansicht einer Seiltrommel mit Seil und eines Trommelgehäuses in
der Montageposition;
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4:
eine schematische Ansicht einer Seiltrommel;
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5:
eine weitere schematische Ansicht einer Seiltrommel;
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6:
eine Illustration eines Verfahrens zum Einsetzen einer Seiltrommel
in ein Trommelgehäuse;
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7:
eine Illustration des Verfahrens zum Einsetzen einer Seiltrommel
in ein Trommelgehäuse mit
Bajonettaufnahme;
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8: eine Illustration des Verfahrens zum Einsetzen
einer Seiltrommel in ein Trommelgehäuse;
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9:
eine schematische Ansicht L-förmiger Positionierungsmittel;
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10:
ein Flussdiagramm zur Montage einer Seiltrommel in einem Trommelgehäuse;
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11:
eine schematische Ansicht konisch ausgebildeter Positionierungsmittel.
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Im
Folgenden sind einander ähnliche
Elemente mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die 1 zeigt
eine schematische Ansicht einer Seiltrommel 102 und eines
Trommelgehäuses 100 in
der Montageposition. Das Trommelgehäuse 100 weist ein
Positionierungsmittel 104 in Form einer Ausbuchtung auf.
Die Seiltrommel 102 hingegen weist ein Positionierungsmittel 106 in
Form einer Aussparung auf. Dabei sind die Aussparung 106 und die
Ausbuchtung 104 so ausgebildet, dass in der in 1 gezeigten
Montageposition die Ausbuchtung 104 und die Aussparung 106 formschlüssig ineinandergreifen.
Damit ist ausschließlich
in der in 1 gezeigten axialen Drehposition
der Seiltrommel 102 relativ zum Trommelgehäuse 100 ein
Einsetzen der Seiltrommel 102 in das Trommelgehäuse 100 möglich.
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Die 2 zeigt
eine schematische Ansicht einer Seiltrommel 102 und eines
Trommelgehäuses 100 in
der Funktionsposition. Dies bedeutet, dass nachdem wie in der 1 gezeigt
die Seiltrommel in das Trommelgehäuse eingesetzt wurde, die Seiltrommel 102 nun
relativ zum Trommelgehäuse 100 um
eine Richtung 200 verdreht ist. Damit steht die Ausbuchtung 104 des
Trommelgehäuses 100 über den
Rand des Trommelgehäuses 100 hinweg
in Richtung der Seiltrommel-Achse und überlappt die Öffnung,
in welcher die Seiltrommel 102 eingesetzt ist. Damit überlappt
durch die Verdrehung von Seiltrommel und Trommelgehäuse die
Ausbuchtung 104 auch gleichzeitig die Seiltrommel 102 selbst.
Durch diese zungenförmige Überlappung
wie in 2 gezeigt wird verhindert, dass nun ein Entfernen
der Seiltrommel in Richtung der Längsachse der Seiltrommel bzw.
des Trommelgehäuses
ermöglicht
wird. Ein Entfernen der Seiltrommel vom Trommelgehäuse 100 ist nur
dann möglich,
wenn wieder die radiale Drehposition von Seiltrommel 102 und
Trommelgehäuse 100 wie
in der 1 dargestellt eingenommen wird.
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Die 3 zeigt
eine schematische Ansicht einer Seiltrommel mit Seil und eines Trommelgehäuses in
der Montageposition. Zusätzlich
zur 1 ist in der 3 außerdem noch
das auf die Seiltrommel 102 aufgewickelte Fensterheberseil 300 gezeigt.
Wie aus der 3 ersichtlich, ist trotz der
axialen Drehposition von Seiltrommel 102 und Trommelgehäuse 100,
in welcher die Ausbuchtung 104 und die Aussparung 106 ineinandergreifen
könnten,
ein Entfernen der Seiltrommel 102 aus dem Trommelgehäuse 100 nicht
möglich:
Das Fensterheberseil 300 füllt den Raum der Aussparung 106 der
Seiltrommel vollständig
aus, sodass im vorliegenden Fall das Fensterheberseil 300 eine
Sperre für
ein Entfernen der Seiltrommel 102 durch eine Bewegung in
Richtung der Längsachse
der Seiltrommel verhindert. Dies bedeutet, dass im Falle eines Demontagevorgangs
eines Fensterhebermotors selbst dann ein Entfernen der Seiltrommel
vom Trommelgehäuse
verhindert wird, wenn sich die Seiltrommel in genau jener axialen Drehposition
befindet, in welcher ohne das Vorhandensein des Fensterheberseils
eine Demontage möglich
wäre. Nichtsdestotrotz
ist auch ein Entfernen der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse jederzeit möglich, indem
hierzu jedoch das Fensterheberseil vollständig oder nahezu vollständig von
der Seiltrommel abgewickelt werden muss.
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Die 4 zeigt
eine weitere schematische Ansicht einer Seiltrommel. Aufgrund der
perspektivischen Darstellung der Seiltrommel 102 ist hier
klar die Aussparung 106 der Seiltrommel erkennbar. In dem
in der 4 gezeigten Fall der Aussparung der Seiltrommel
genügt
es, wenn als Gegenstück
am Trommelgehäuse
eine Ausbuchtung der Form vorhanden ist, dass die Ausbuchtung am
oberen Rand des Trommelgehäuses
halbkreisförmig
in Richtung der Längsachse
des Trommelgehäuses
zeigend angeordnet ist. Die Ausbuchtung kann in diesem Fall als
flaches, scheibenförmiges,
fingerförmiges
bzw. zungenförmiges
Element ausgebildet sein.
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Die 5 zeigt
eine weitere schematische Ansicht einer Seiltrommel. Jedoch sind
in der 5 für
die Seiltrommel 102 mehrere Ausbuchtungen 500, 501, 502 und 504 vorgesehen.
Wie aus dem linken Bild der 5 ersichtlich,
liegen hier die Ausbuchtungen 500 und 501 der
Seiltrommel einander gegenüber.
Ein solches einander Gegenüberliegen vereinfacht
auf der einen Seite eine Montage der Seiltrommel im Trommelgehäuse, da
es hier aufgrund der identischen spiegelbildlichen Anordnung der
Aussparungen unerheblich ist, welche der Aussparungen 500 oder 501 in
entsprechenden Ausbuchtungen des Trommelgehäuses zum Liegen kommt. Eine
Drehung der Seiltrommel um 180° wird jeweils
zum gleichen Montageergebnis und Montageerfolg führen. Allerdings hat diese
vereinfachte Montage den Nachteil, dass hiermit die Wahrscheinlichkeit
eines unbeabsichtigten Entfernens der Seiltrommel vom Trommelgehäuse erhöht wird.
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Dieses
Problem wird durch die spezielle Anordnung der Ausbuchtungen 502 und 504 der
Seiltrommel 102, wie im rechten Bild der 5 gezeigt, umgangen:
Durch die optimale Wahl der Winkel α und β kann erreicht werden, dass
ein Ineinandergreifen der Positionierungsmittel 502 und 504 in
gegenstückige
Positionierungsmittel des Trommelgehäuses nur in einer einzigen
axialen Drehposition der Seiltrommel relativ zum Trommelgehäuse möglich ist.
Dies bedeutet, dass eine Deckungsgleichheit der Positionierungsmittel
nur alle 360° Drehungen
der Seiltrommel vorliegt. Nichtsdestotrotz wird durch die Ausbildung
zusätzlicher
Ausbuchtungen am Trommelgehäuse
und Aussparungen an der Seiltrommel, wie bereits oben erwähnt, eine
erhöhte
Haltekraft der Seiltrommel im Trommelgehäuse erzielt: Ein versehentliches
Abreißen
der Ausbuchtungen des Trommelgehäuses
wird damit vermieden.
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Die 6 zeigt
eine Illustration des Verfahrens zum Einsetzen einer Seiltrommel
in ein Trommelgehäuse.
Das Trommelgehäuse 100 weist
eine Aussparung 602 auf, in welche eine gegenstückige Ausbuchtung 600 in
Form eines fingerförmigen
Elements einer hier nicht gezeigten Seiltrommel eingesetzt werden
kann. Durch Positionieren der Ausbuchtung 600 der Seiltrommel über der
Ausbuchtung 602 des Trommelgehäuses und anschließendem Verschieben
der Seiltrommel in die Richtung 606 senkrecht zur Drehachse
des Trommelgehäuses
greifen die Positionierungsmittel 600 und 602 formschlüssig ineinander.
Nachdem die Ausbuchtung 600 der Seiltrommel die in 6 skizzierte
Position erreicht hat, ist die Seiltrommel ordnungsgemäß in das
Trommelgehäuse 100 eingesetzt
und kann nun in tangentialer Richtung relativ zum Trommelgehäuse, das
heißt
in die Richtung 612, verdreht werden. Sobald die Ausbuchtung 600 nicht
mehr über
der Aussparung 602 aufgrund des Verdrehens in die Richtung 612 zum Liegen
kommt, ist ein versehentliches Entfernen der Seiltrommel aus dem
Trommelgehäuse
ausgeschlossen.
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Die 7 zeigt
eine Illustration des Verfahrens zum Einsetzen einer Seiltrommel
in ein Trommelgehäuse
mit Bajonettaufnahme. Der Unterschied zu 6 besteht
darin, dass die Seiltrommel in das Trommelgehäuse nicht mehr nur durch eine
bloße Bewegung
in die Richtung 606, gefolgt von einer Drehbewegung in
die Richtung 612, eingesetzt werden kann. Vielmehr erfordert
das Einsetzen der Seiltrommel in das Trommelgehäuse, bzw. des Fingers 600 in
die Aufnahme 604, zuerst eine Bewegung in Richtung 606,
gefolgt von einer Drehbewegung in Richtung 608, das heißt in tangentialer
Richtung des Trommelgehäuses
und darauf wiederum eine Bewegung in Richtung der Längsachse
des Trommelgehäuses,
das heißt
in Richtung 610. Erst nach dieser letzten Bewegung in die
Richtung 610 erfolgt ein endgültiges Verdrehen der Seiltrommel
relativ zum Trommelgehäuse.
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Dies
bedeutet, dass selbst wenn bei einer Demontage eines Fensterhebermotors,
wie in der 7 gezeigt, die Ausbuchtung der
Seiltrommel direkt über
einer gegenstückigen
Aufnahme des Trommelgehäuse
zum Liegen kommt, wird durch das Entfernen des Fensterhebermotors
lediglich die Seiltrommel ein wenig entgegen der Richtung 610,
das heißt
in Längsrichtung
des Trommelgehäuses,
verschoben. Ein Entfernen der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse ist
nach dieser Bewegung entgegen der Richtung 610 noch nicht
möglich,
da hierzu eine weitere Bewegung entgegen der Richtung 608 und
entgegen der Richtung 606 notwendig wäre. Sollte es also in diesem
Fall bei der Demontage eines Fensterhebermotors trotz aller Vorsicht
zu einer Bewegung entgegen der Richtung 610 kommen, wird ein
Herausfallen der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse dennoch zuverlässig vermieden.
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Die 8 zeigt eine Illustration des Verfahrens
zum Einsetzen einer Seiltrommel in ein Trommelgehäuse. In
der 8 gezeigt sind das Trommelgehäuse 100 mit
Ausbuchtungen 104 sowie die Seiltrommel 102 mit
Aussparungen 106. Hierbei zeigt die 8a die
Montageposition, in welcher die Ausbuchtungen 104 des Trommelgehäuses in
die Aussparungen 106 der Seiltrommel eingreifen.
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Nach
dem Einsetzen der Seiltrommel 102 in das Trommelgehäuse 100 in
der 8a erfolgt eine Verdrehung von Seiltrommel und
Trommelgehäuse um
die Längsachse
des Trommelgehäuses,
das heißt
in Richtung 200. Dies ist in der 8b angedeutet.
Aufgrund der Verdrehung in die Richtung 200 kommen nun
Elemente der Seiltrommel 102 unterhalb oder zumindest teilweise
unterhalb der Ausbuchtungen 104 des Trommelgehäuses zum
Liegen. Damit ist jedoch eine Bewegung der Seiltrommel in Richtung
der Längsachse
des Trommelgehäuses 100 unmöglich, womit
ein versehentliches Herausfallen oder Entfernen der Seiltrommel
aus dem Trommelgehäuse
verhindert wird.
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Die 9 zeigt
eine schematische Ansicht L-förmiger
Positionierungsmittel. Das Positionierelement 900 der Seiltrommel
befindet sich in der in 9 gezeigten Funktionsposition „eingehakt” unterhalb
dem L-förmigen
Positionierungsmittel 902 des Trommelgehäuses 908.
Damit ist weder eine Bewegung der Seiltrommel in senkrechter, noch
in waagerechter Richtung möglich.
Durch die L-förmiger
Ausbildung der Positionierelemente 900 und 902 wird
somit der Bewegungsfreiheitgrad der Seiltrommel auf eine Drehung
um eine hier nicht gezeigte Drehachse der Seiltrommel beschränkt. Um
nun die Leichtgängigkeit
dieser besagten Drehung zu gewährleisten, weisen
die Positionierungsmittel 900 und 902 an Kontaktflächen 910,
an welchen sich die Positionierungsmittel gegenseitig berühren, reibungsvermindernde
Schichten 904 auf. Diese reibungsvermindernde Schichten
können
entweder lediglich an einem von jeweils gegenstückigen Positionierungselementen
oder auch an beiden der gegenstückigen
Positionierelemente angeordnet sein. In jedem Fall wird bei einer
Drehbewegung der Seiltrommel um die Längsachse des Trommelgehäuses die
Reibung zwischen den Positionierungsmitteln 900 und 902 aufgrund
der reibungsvermindernden Schicht reduziert. Zusätzlich ist es auch noch, wie
in der 9 angedeutet, möglich, die Auflagefläche des
L-förmigen Positionierelements 900 auf
dem Boden des Trommelgehäuses
mit einer zusätzlich
reibungsvermindernden Schicht 912 zu versehen. Dies vermindert zusätzlich die
bei der Drehbewegung der Seiltrommel auf den Gehäuseboden des Trommelgehäuses wirkenden
Reibungskraft.
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Die 10 zeigt
ein Flussdiagramm, zur Montage einer Seiltrommel in einem Trommelgehäuse. In
Schritt 1000 erfolgt das Bereitstellen des Trommelgehäuses. In
Schritt 102 wird die Seiltrommel durch eine ausschließlich senkrechte
Bewegung in Richtung der Längsachse
des Trommelgehäuses
auf das Trommelgehäuse
aufgesetzt und so weit um die Längsachse
des Trommelgehäuses
verdreht, bis die Positionierungsmittel von Trommelgehäuse und
Seiltrommel ineinandergreifen. Daraufhin erfolgt in Schritt 1004 das
Einsetzen der Seiltrommel in das Trommelgehäuse durch eine reine Bewegung
in Richtung der Längsachse
des Trommelgehäuses.
In Schritt 1006 kann ein weiteres Verdrehen der Seiltrommel
im Falle des Vorhandenseins einer bajonettförmigen Ausbildung einer der
Aufnahmen notwendig sein. Dies zieht dann auch den Schritt 1008 nach sich,
welcher ein weiteres Verschieben der Seiltrommel in Richtung der
Längsachse
des Trommelgehäuses
vorsieht. Im letzten Schritt 1010 erfolgt schließlich das
Verdrehen der Seiltrommel um die Längsachse des Trommelgehäuses, sodass
gewährleistet ist,
dass nun die Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse nicht mehr herausfallen
kann.
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Damit
sind die Schritte 1006 und 1008 jedoch nur dann
notwendig, wenn die Aussparung der Seiltrommel oder die Aussparung
des Trommelgehäuses
bajonettförmig
ausgebildet ist.
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Die 11 zeigt
eine schematische Ansicht konisch ausgebildeter Positionierungsmittel.
In der 11a gezeigt ist ein Trommelgehäuse 1100 mit
einer konisch ausgeformten Aussparung 1101. Dabei ist die
konische Aussparung 1101 so ausgebildet, dass deren Querschnitt
in Richtung des Trommelgehäusebodens 1110 gesehen
einen kleineren Querschnitt 1104 aufweist, verglichen mit
dem Öffnungsquerschnitt 1106 auf
der dem Gehäuseboden 1110 abgewandten
Seite. Dasselbe gilt für
die gegenstückige
Ausbuchtung 1102 der hier nicht gezeigten Seiltrommel.
Wie in der 11b gezeigt, wird die Seiltrommel
in das Trommelgehäuse 1100 eingesetzt,
indem die Ausbuchtung 1102 der Seiltrommel in Richtung
der Längsachse
des Trommelgehäuses, das
heißt
in die Richtung 1108, bewegt wird.
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Durch
die konische Ausbildung von sowohl der Ausbuchtung 1102 der
Seiltrommel als auch der Aussparung 1101 des Trommelgehäuses ist
eine exakte Übereinander-Positionierung von
Ausbuchtung 1102 und Aussparung 1101 nicht notwendig:
Selbst wenn in diesem Fall diese beiden Positionierungsmittel leicht
gegeneinander verdreht ineinander eingesetzt werden, verdreht sich
beim Einsetzen der Seiltrommel aufgrund der Bewegung in der Richtung 1108 die
Seiltrommel automatisch so, dass die Ausbuchtung sicher und ohne
Probleme durch die Aussparung 1101 hindurchgeführt werden
kann.
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Nach
dem Hindurchführen
befindet sich die Ausbuchtung 1102 in der in 11c gezeigten Position: Aufgrund der konischen
Form der Positionierungsmittel ist nun ein Entfernen der Seiltrommel
aus dem Trommelgehäuse
durch eine Bewegung entgegen der Richtung 1008 nur dann
möglich,
wenn die konischen Positionierungsmittel von Seiltrommel und Trommelgehäuse exakt übereinander
zu liegen kommen. Trotz der aufgrund der konischen Form der Positionierelemente
erleichterten Seiltrommelmontage wird die Wahrscheinlichkeit eines
unbeabsichtigten Herausfallens der Seiltrommel aus dem Trommelgehäuse minimiert.
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- 100
- Trommelgehäuse
- 102
- Seiltrommel
- 104
- Ausbuchtung
- 106
- Aussparung
- 200
- Drehrichtung
- 300
- Fensterheberseil
- 500
- Aussparung
- 501
- Aussparung
- 502
- Aussparung
- 504
- Aussparung
- 600
- Ausbuchtung
- 602
- Aussparung
- 604
- Aussparung
- 606
- Richtung
- 608
- Richtung
- 610
- Richtung
- 612
- Drehrichtung
- 900
- L-Förmiges Positionierelement
- 902
- L-Förmiges Positionierelement
- 904
- reibungsvermindernde
Schicht
- 910
- Kontaktfläche
- 912
- reibungsvermindernde
Schicht
- 1100
- Trommelgehäuse
- 1101
- Aussparung
- 1102
- Ausbuchtung
- 1104
- Querschnitt
- 1106
- Querschnitt
- 1108
- Richtung
- 1110
- Trommelgehäuseboden