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Diese Erfindung betrifft allgemein einen Verstellmechanismus für ein Fahrrad. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Verstellmechanismus, welcher zwei Verstelloperationen ausführt, ohne dass der Verstellhebel in die Ruhelage zurückkehrt.
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Radfahren entwickelt sich zunehmend zu einer beliebten Form der Erholung als auch zu einem Transportmittel. Weiterhin wurde Radfahren ein sehr populärer Wettkampfsport sowohl für Amateure als auch für Berufssportler. Gleichgültig ob Radfahren zur Erholung, zum Transport oder zum Wettkampf genutzt wird, hat die Fahrradindustrie die verschiedenen Bauteile des Fahrrades ständig verbessert. Insbesondere die Betätigungsmechanismen zum Verstellen wurden in den vergangenen Jahren umfassend neu gestaltet.
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Gegenwärtig gibt es viele Typen von bowdenzugbetätigten Verstellmechanismen, die an Fahrrädern installiert werden. Zum Beispiel besitzen einige bowdenzugbetätigte Verstellmechanismen ein Paar von Verstellhebeln sowie einen Seil-Aufwindungsmechanismus, der durch einen Sperrmechanismus gedreht wird. Bei bekannten bowdenzugbetätigten Verstellmechanismen dieses Typs veranlasst die Betätigung eines der Verstellhebel, die Seilwinde über den Sperrmechanismus in einer Richtung jeweils um einen Gang zu drehen. Im Ergebnis dessen wird das Seil um diese Winde gewunden, und es erfolgt eine Verstellung durch den Verstellmechanismus von einem Gang zum nächsten Gang. Die Betätigung des anderen Verstellhebels bewirkt, dass der Sperrmechanismus gelöst wird und sich die Seilwinde jeweils um einen Gang in der anderen Richtung dreht. Im Ergebnis dessen wird das Kabel, welches auf die Seilwinde aufgewunden war, herausgelassen, und es erfolgt eine Verstellung durch den Verstellmechanismus in der entgegengesetzten Richtung. Beispielsweise zeigen die
US 2004/0144193 A1 und die
EP 1 726 520 A2 jeweils einen derartigen Verstellmechanismus.
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Kürzlich wurden einige bowdenzugbetätigte Verstellmechanismen entwickelt, die es ermöglichen, mehrere Gangverstellungen durch eine einzige Betätigung eines der Verstellhebel vorzunehmen. Einige dieser Verstellmechanismen des Standes der Technik sind kompliziert und aufwendig hinsichtlich der Herstellung und der Montage. Weiterhin sind Verstellmechanismen des Standes der Technik manchmal schwer und/oder klobig. Auch ist es mit einigen Verstellmechanismen des Standes der Technik für den Fahrer schwierig, die Anzahl der Schaltpositionen, welche mit einer einzigen Verstellbewegung erfolgen, leicht festzustellen. Der Fahrer wünscht, dass er in der Lage ist, in einfacher Weise jeweils nur einen Gang zu verstellen, wenn dies erforderlich und/oder erwünscht ist, ohne versehentlich zwei oder mehrere Gänge durch zu weites Schieben oder Ziehen des Verstellhebels zu bewirken.
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Angesichts des Vorstehenden ist es für die Fachwelt anhand dieser Darstellung offensichtlich, dass Bedarf an einem verbesserten Verstellmechanismus besteht. Diese Erfindung setzt sich mit diesem Bedarf sowie mit weiteren Erfordernissen auseinander, was für die Fachwelt durch die folgende Beschreibung verdeutlicht werden soll.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verstellmechanismus zum Verstellen einer Fahrrad-Gangschaltung durch Ziehen und Freigeben eines Seiles von einem Bowdenzug vorzusehen, wobei der Verstellmechanismus so einfach zu bedienen ist, dass das Verstellen mehrerer Gänge durch eine einzige Verstelloperation ausgeführt werden kann.
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Die vorstehende Aufgabe wird durch Schaffung eines Verstellmechanismus gemäß Anspruch 1 der Erfindung gelöst. Der Verstellmechanismus umfasst ein Betätigungselement, eine Freigabeklinke, ein Sperrelement, ein Seilaufnahmeelement und eine Bewegungs-Steuerstruktur. Das Betätigungselement ist schwenkbar angeordnet und kann zwischen einer Ruheposition, einer ersten Verstellposition und einer zweiten Verstellposition bewegt werden, wobei die erste Verstellposition zwischen der Ruheposition und der zweiten Verstellposition bezogen auf die Bewegung des Betätigungselementes entlang einer einzigen Betätigungsrichtung liegt. Die Freigabeklinke ist funktionell mit dem Betätigungselement gekuppelt, um sich in Reaktion auf die Bewegung des Betätigungselementes zu bewegen. Das Sperrelement weist eine Mehrzahl von Sperrzähnen auf, in welche die Freigabeklinke selektiv eingreift. Das Seilaufnahmeelement ist so gestaltet und angeordnet, dass es sich um eine Drehachse in Reaktion auf die Bewegung des Betätigungselementes entlang der einzigen Betätigungsrichtung dreht. Die Verstellweiten-Steuerungsanordnung umfasst ein Führungselement, welches so gestaltet und angeordnet ist, dass es die Bewegung des Betätigungselementes an der ersten Verstellposition stoppt, wenn das Betätigungselement in der einzigen Betätigungsrichtung aus der Ruheposition so nach vorn bewegt wird, dass die Freigabeklinke in einen der Sperrzähne eingreift. Das Führungselement ist weiterhin so gestaltet und angeordnet, dass es die weitere Bewegung des Betätigungselementes von der ersten Verstellposition in die zweite Verstellposition steuert, wenn das Betätigungselement in eine nicht funktionelle Richtung, weg von der ersten Verstellposition so bewegt wird, dass die Freigabeklinke während des Schwenkens des Betätigungselementes von der ersten Verstellposition in die zweite Verstellposition funktionell in einen der Sperrzähne eingreift.
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sollen der Fachwelt aus der folgenden detaillierten Beschreibung verständlich werden, welche in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung offenbart.
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Nunmehr soll auf die anliegenden Zeichnungen Bezug genommen werden, welche einen Teil der ursprünglichen Offenbarung bilden:
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1 ist eine Seitenansicht eines Fahrrades, welches mit einem Paar von Verstellmechanismen (es ist nur einer dargestellt) entsprechend einer erfindungsgemäßen Ausführungsform ausgestattet ist;
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2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten erfindungsgemäßen Verstellmechanismus;
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3 ist eine Draufsicht auf den in den 1 und 2 dargestellten Verstellmechanismus, wobei sich die Betätigungselemente (Verstellhebel) in der Ruheposition befinden;
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4 ist eine Seitenansicht des in 1 dargestellten Verstellmechanismus, in welcher ein ausgewählter Bereich aus Darstellungsgründen aufgebrochen ist;
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5 ist eine Teil-Querschnittsansicht des Verstellmechanismus, wie sie sich entlang der Schnittlinie 4-4 in 3 ergibt;
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6 ist eine perspektivische Explosionsansicht des in den 1 bis 5 dargestellten erfindungsgemäßen Verstellmechanismus;
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7 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des Positionsverstellmechanismus für den in den 1 bis 6 dargestellten Verstellmechanismus, wobei der Verstellmechanismus sich in seiner normalen Ruheposition befindet, wenn der Verstellmechanismus sich in der ersten Gangposition befindet, d. h. wenn das innere Seil des hinteren Verstellkabels von dem Seilaufnahmeelement völlig gelöst ist;
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8 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in 7 dargestellten Positionsverstellmechanismus, wobei die Positionierungsklinke in Eingriff mit der Positionierungsplatte bewegt wurde;
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9 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in 7 und 8 dargestellten Positionsverstellmechanismus, wobei die Positionierungsklinke die Positionierungsplatte und die Freigabeplatte dreht;
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10 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 9 dargestellten Positionsverstellmechanismus in der dritten Gangposition, wobei der Aufwindungshebel in eine Zweigang-Verstellposition in der Aufwindungs-Verstellrichtung bewegt wurde;
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11 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 10 dargestellten Positionsverstellmechanismus in der dritten Gangposition, wobei der Aufwindungshebel zurück in seine endgültige Ruheposition bewegt wurde;
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12 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 11 dargestellten Positionsverstellmechanismus, wobei die Freigabeklinke des Verstelllösehebels die Freigabeplatte in der Aufwindungs-Verstellrichtung so dreht, dass eine der Positionshalteklinken aus dem Eingriff mit der Positionierungsplatte bewegt wird und die andere Positionshalteklinke sich in der Bahn der Positionierungsplatte zum Verstellen von der dritten Gangposition zur zweiten Gangposition bewegt;
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13 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 12 dargestellten Positionsverstellmechanismus in die zweite Gangposition, nachdem die Positionierungsplatte sich um eine Gangposition bewegt hat und der Führungsbolzen den ersten Anschlag der ersten Verstellbahn zur Vollendung der Verstellfunktion von der dritten Gangposition in die zweite Gangposition berührt;
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14 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 13 dargestellten Positionsverstellmechanismus, wobei der Verstelllösehebel leicht rückwärts in eine Richtung entgegengesetzt zur Aufwindungs-Verstellrichtung so bewegt wird, dass der Führungsbolzen die Freigabeklinke berührt, um zu verhindern, dass der Verstelllösehebel zurück in die Ruheposition bewegt wird;
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15 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 14 dargestellten Positionsverstellmechanismus, wobei das Führungselement so nach außen geschwenkt ist, dass sich der Führungsbolzen von der ersten Verstellbahn in die zweite Verstellbahn bewegt, so dass der Verstelllösehebel bewegt werden kann, um eine zweite Freigabefunktion auszuführen, ohne dass der Verstelllösehebel in die Ruheposition zurückkehrt;
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16 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 15 dargestellten Positionsverstellmechanismus, wobei sich der Führungsbolzen in der zweiten Verstellbahn befindet und der Führungsbolzen den zweiten Anschlag der zweiten Verstellbahn berührt, um die Verstellfunktion von der zweiten Gangposition in die erste Gangposition zu vollenden;
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17 ist eine vereinfachte Draufsicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 15 dargestellten Positionsverstellmechanismus, wobei der Führungsbolzen sich entlang der Rücklaufbahn so bewegt, dass der Verstelllösehebel in die Ruheposition zurückkehrt; und
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18 ist eine vereinfachte Seitenansicht auf ausgewählte Teile des in den 7 bis 15 dargestellten Positionsverstellmechanismus, wobei der Führungsbolzen gekippt ist, um über die Schräge so zu gleiten, dass der Verstelllösehebel in die Ruheposition zurückkehren kann.
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Zunächst wird auf die 1 Bezug genommen, welche ein Fahrrad 10 mit einem Verstellmechanismus 12 zeigt, der an der Lenkstange 14 des Fahrrades entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt ist. Der Verstellmechanismus 12 ist ein rechtsseitiger Verstellmechanismus, der durch die rechte Hand des Fahrers betätigt wird. Der Verstellmechanismus 12 ist vorzugsweise mit einer hinteren Kettenschaltung 16 über ein Verstellkabel 18 funktionell verbunden.
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Vorzugsweise besitzt das Fahrrad 10 einen linksseitigen Verstellmechanismus (nicht dargestellt), welcher mit dem Verstellmechanismus 12 im Wesentlichen identisch ist, mit der Ausnahme, dass der Verstellmechanismus verändert wurde, um die Anzahl der verstellbaren Gänge zu vermindern. Vorzugsweise ist der linksseitige Verstellmechanismus funktionell mit einer vorderen Schaltung 20 über ein Verstellkabel 22 verbunden. Alternativ können die Verstellmechanismen so geschaltet werden, dass der Fahrer die hintere Schaltung 16 und die vordere Schaltung 20 mit den sich gegenüberliegenden Händen schalten kann. In jedem Fall ist der linksseitige Verstellmechanismus im Wesentlichen identisch mit der Struktur und der Funktion des Verstellmechanismus 12, mit der Ausnahme, dass er ein Spiegelbild des Verstellmechanismus 12 ist und die Anzahl der Verstellpositionen für den linksseitigen Verstellmechanismus sich unterscheidet. Deshalb soll hier nur der Verstellmechanismus 12 diskutiert und dargestellt werden. Vorzugsweise sind die Verstellkabel 18 und 22 bekannte Fahrrad-Bowdenzüge, welche eine äußere Umhüllung aufweisen, die ein inneres Seil umschließt. Zum Beispiel besitzt das Verstellkabel 18 ein inneres Seil 18a und eine äußere Umhüllung 18b.
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Weil die meisten Teile des Fahrrades 10 der Fachwelt bekannt sind, sollen hier die Teile des Fahrrades 10 nicht im Detail diskutiert oder dargestellt werden, mit Ausnahme der Teile, welche Bezug zur vorliegenden Erfindung haben. Mit anderen Worten, es sollen hier nur die Teile des Verstellmechanismus 12 im Detail diskutiert und dargestellt werden. Weiterhin können die bekannten Fahrradteile wie Bremsen, zusätzliche Kettenräder, Schaltungen usw., welche hier im Detail nicht dargestellt sind und/oder diskutiert werden, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
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Nunmehr soll auf die 2 bis 6 Bezug genommen werden, in welchen der Fahrrad-Verstellmechanismus 12 in der Ruheposition dargestellt ist. Der Fahrrad-Verstellmechanismus 12 umfasst im Wesentlichen ein Fahrradlenkstangen-Befestigungsteil 31, eine Bremseinheit 32 und eine Verstelleinheit 33. In dieser Ausführungsform sind die Bremseinheit 32 und die Verstelleinheit 33 in das Lenkstangen-Befestigungsteil 31 integriert. Das Lenkstangen-Befestigungsteil 31 und die Verstelleinheit 33 bilden den erfindungsgemäßen Verstellmechanismus 12.
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Wie am besten in 2 erkennbar ist, besitzt das Lenkstangen-Befestigungsteil 31 einen Klemmbereich 31a, welcher vorzugsweise eine Klemmanordnung des Spaltöffnungstyps ist, in welchem der Durchmesser der Öffnung durch eine Befestigungsschraube in bekannter Weise variiert werden kann. Die Struktur des Klemmbereiches 31a ist relativ bekannt, so dass er hier im Detail nicht weiter diskutiert oder dargestellt werden muss.
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Die Bremseinheit 32 umfasst einen Bremshebel 32a, welcher schwenkbar mit dem Lenkstangen-Befestigungsteil 31 verbunden ist, um ein inneres Seil eines Bremsbowdenzuges in bekannter Weise ziehen und freigeben zu können. Die Struktur der Bremseinheit 32 kann irgendeine Struktur sein, und deshalb soll sie hier im Detail nicht weiter diskutiert werden. Tatsächlich kann die Bremseinheit 32 von dem Verstellmechanismus 12 als nicht erforderlich und/oder erwünscht weggelassen werden.
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Wie am besten in 6 erkennbar ist, umfasst die Verstelleinheit 33 im Wesentlichen ein Gehäuse 40, eine Verstellseil-Lösebaugruppe 41, eine Verstellseil-Aufwindungsbaugruppe 42 und einen Positionsverstellmechanismus 43. Die Verstelleinheit 33 ist so gestaltet und angeordnet, dass das innere Seil 18a des Verstellkabels 18 gezogen und gelöst werden kann, um entweder selektiv eine einstufige Gangverstellfunktion oder eine zweistufige Gangverstellfunktion auszuführen, ohne dass die Verstellseil-Lösebaugruppe 41 oder die Verstellseil-Aufwindungsbaugruppe 42 in die Ruheposition zurückkehren muss, wie dies im Weiteren dargelegt wird.
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Wie am besten in 6 erkennbar ist, umfasst das Gehäuse 40 der Verstelleinheit 33 im Wesentlichen ein oberes Gehäuseteil 40a und ein unteres Gehäuseteil 40b, welche durch ein Befestigungselement oder eine Schraube 44 miteinander verbunden sind. Die oberen und die unteren Gehäuseteile 40a und 40b sind vorzugsweise aus einem leichten Material, z. B. aus einem harten starren Kunststoffmaterial hergestellt. Das Gehäuse ist so bemessen und gestaltet, dass es einen inneren Hohlraum zur Aufnahme der Verstellseil-Lösebaugruppe 41 bildet, wobei die Verstellseil-Aufwindungsbaugruppe 42 und der Positionsverstellmechanismus 43 darin aufgenommen sind. Das obere Gehäuseteil 40a ist mit einer oberen verkeilten Welle oder einem Pfosten 40c versehen, während das untere Gehäuseteil 40b mit einer unteren verkeilten Welle oder einem Pfosten 40d versehen ist. Die Pfosten 40c und 40d sind so gestaltet, dass sie eine Drehbewegung von ausgewählten Teilen der Verstelleinheit 33 verhindern, wie dies anhand der folgenden Beschreibung verdeutlicht werden soll.
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In 6 ist am besten erkennbar, dass die Verstellseil-Lösebaugruppe 41 der Verstelleinheit 33 im Wesentlichen einen Verstelllösehebel 45 als ein Betätigungselement mit einer Freigabeklinke 46, eine Verstelllösehebel-Rückholfeder 47, eine Verstelllösehebel-Steuerplatte 48 und ein Führungselement 49 umfasst, welches einen Teil einer Bewegungs-Steuerstruktur bildet, wie sie im Weiteren erläutert werden soll. Andererseits umfasst die Verstellseil-Aufwindungsbaugruppe 42 der Verstelleinheit 33 im Wesentlichen einen Verstell-Aufwindungshebel 50 mit einer Aufwindungsklinke 51, einer Aufwindungshebel-Rückholfeder 52 und einer Aufwindungshebel-Steuerplatte 53. Der Positionsverstellmechanismus 43 der Verstelleinheit 33 umfasst im Wesentlichen eine Klinkennockenplatte 60, ein Freigabeelement 61 oder eine Freigabeplatte, ein Positionierungselement 62 oder eine Positionierungs(sperr)platte, ein Seilaufnahmeelement 63, eine Druckfeder 64, ein Distanzteil 65, eine Seilaufnahme-Freigabefeder bzw. ein Vorspannungselement 66, eine Montageplatte 67, ein die erste Position haltendes Teil bzw. eine Klinke 68, ein zweites die Position haltendes Teil oder eine Klinke 69 und einen Führungsschlitz 70, welcher einen Teil einer Lösebewegungs-Steuerstruktur bildet, wie dies im Weiteren erläutert werden soll.
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Die Verstellseil-Aufwindungsbaugruppe 42 ist so gestaltet und angeordnet, dass der Fahrer den Verstell-Aufwindungshebel 50 leicht bedienen kann, um eine Aufwindungsverstellfunktion auszuführen, wie dies in den 7 bis 11 erkennbar ist, während die Verstellseil-Lösebaugruppe 41 so gestaltet und angeordnet ist, dass der Fahrer den Verstelllösehebel 45 leicht bedienen kann, um eine Verstellfunktion auszuführen, wie sie in den 11 bis 17 erkennbar ist. Der Positionsverstellmechanismus 43 der Verstelleinheit 33 wirkt mit der Verstellseil-Lösebaugruppe 41 und der Verstellseil-Aufwindungsbaugruppe 42 zusammen, um die Freigabe- und Zugfunktionen des inneren Seiles 18a zu steuern. Die Bewegungs-Steuerstruktur, die noch erläutert werden soll, steuert die Bewegung des Verstelllösehebels 45, so dass der Fahrer selektiv entweder eine Verstellfunktion für einen einzigen Gang oder eine Verstellfunktion für zwei Gänge ausführen kann, ohne in die Ruheposition des Verstelllösehebels 45 zurückzukehren ( 7 bis 11).
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Zunächst soll die Verstellseil-Lösebaugruppe 41 erläutert werden, und der Verstelllösehebel 45 bildet das Betätigungselement, welches schwenkbar angeordnet ist, um von der Ruheposition (7 bis 11) in eine erste Verstellposition (12 und 13) und dann wahlweise in eine zweite Verstellposition (16) bewegt zu werden. Die erste Verstellposition befindet sich zwischen der Ruheposition und der zweiten Verstellposition bezogen auf die Bewegung des Verstelllösehebels 45 (Betätigungselement) entlang einer einzigen Betätigungsrichtung. Insbesondere das Führungselement 49, welches mit dem Verstelllösehebel 45 gekoppelt ist, wirkt mit dem Führungsschlitz 70 zusammen, welcher mit dem unteren Gehäuseteil 40b gekoppelt ist, um die Bewegung des Verstelllösehebels 45 aus der Ruheposition in die ersten und zweiten Verstellpositionen zu steuern.
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Wie am besten in 6 erkennbar ist, besitzt der Verstelllösehebel 45 vorzugsweise einen inneren Befestigungsbereich 45a und einen äußeren Betätigungsbereich 45b für den Fahrer. Der innere Befestigungsbereich 45a ist so gestaltet und angeordnet, dass er um die äußere Peripherie des oberen Pfostens 40c so schwenkt, dass sich der Verstelllösehebel 45 zwischen einer Ruheposition und einer Verstelllöseposition bewegen kann. Der innere Befestigungsbereich 45a umfasst vorzugsweise eine Befestigungsöse 45c und einen Anschlagflansch 45d. Die Befestigungsöse 45c ist so gestaltet und angeordnet, dass sie die Freigabeklinke 46 und das Führungselement 49 schwenkbar lagert. Der Anschlagflansch 45d ist so gestaltet und angeordnet, dass er den Verstelllösehebel 45 infolge der Vorspannungskraft der Verstelllösehebel-Rückholfeder 47 in der Ruheposition hält. Dadurch veranlasst die Bewegung des Verstelllösehebels 45, dass die Freigabeklinke 46 und das Führungselement 49 sich mit diesem um die Mittelachse des oberen Pfostens 40c drehen.
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Die Freigabeklinke 46 ist an der Befestigungsöse 45c mittels eines Befestigungsbolzens 46a befestigt, welcher mit der Befestigungsöse 45c vernietet ist. Die Freigabeklinke 46 wird an dem Befestigungsbolzen 46a durch eine Haltescheibe 46b gehalten. Weiterhin ist die Freigabeklinke 46 in Gegenuhrzeigerrichtung durch eine Torsionsfeder 46c vorgespannt, wie dies aus 6 erkennbar ist. Die Torsionsfeder 46c besitzt ein erstes Torsionsfederende, welches an der Freigabeklinke 46 angreift und ein zweites Torsionsfederende wirkt mit dem Führungselement 49 so zusammen, dass die Freigabeklinke 46 und das Führungselement 49 in entgegengesetzten Richtungen um den Befestigungsbolzen 46a vorgespannt sind. Wie im Folgenden noch erläutert wird, ist die Freigabeklinke 46 so gestaltet und angeordnet, dass sie selektiv mit dem Fahrrad-Positionsverstellmechanismus 43 zusammenwirkt, wenn der Verstelllösehebel 45 von seiner Ruheposition in eine der Verstell-Freigabepositionen geschwenkt wird. Mit anderen Worten ist die Freigabeklinke 46 funktionell mit dem Verstelllösehebel 45 (Betätigungselement) gekoppelt, um sich in Reaktion auf die Bewegung des Verstelllösehebels 45 zu bewegen.
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Die Verstelllösehebel-Rückholfeder 47 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder, welche ein erstes Ende 47a aufweist, das am Verstelllösehebel 45 angreift, und ein zweites Ende 47b, das mit der Verstelllösehebel-Steuerplatte 48 zusammenwirkt. Die Verstelllösehebel-Rückholfeder 47 spannt den Verstelllösehebel 45 in Uhrzeigerrichtung vor, wie dies in 6 erkennbar ist. Dementsprechend wirken der Verstelllösehebel 45 und die Verstelllösehebel-Rückholfeder 47 in einer Auslösefunktion so zusammen, dass der Verstelllösehebel 45 automatisch in seine Ruheposition zurückspringt, nachdem er in eine Verstelllöseposition bewegt wurde. Vorzugsweise ist das erste Ende 47a der Verstelllösehebel-Rückholfeder 47 an der Befestigungsöse 45c eingehakt, um den Verstelllösehebel 45 in Uhrzeigerrichtung vorzuspannen.
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Die Verstelllösehebel-Steuerplatte 48 ist vorzugsweise eine flache Platte mit einer mittleren Öffnung 48a, die so verkeilt ist, dass sie mit dem oberen Pfosten 40c zusammenwirkt, um eine Rotationsbewegung zwischen diesen zu verhindern. Die Verstelllösehebel-Steuerplatte 48 besitzt auch eine Öffnung 48b zur Aufnahme des zweiten Endes 47b der Verstelllösehebel-Rückholfeder 47 darin. Ein Anschlagteil oder -flansch 48c ist an der äußeren Peripherie der Verstelllösehebel-Steuerplatte 48 angeordnet, um als Anschlag für den Verstelllösehebel 45 zu fungieren. Insbesondere der Anschlagflansch 45d des Verstelllösehebels 45 ist üblicherweise gegenüber dem Anschlagteil 48c vorgespannt.
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Wie zuvor erwähnt, bilden das Führungselement 49 und der Führungsschlitz 70 die Bewegungs-Steuersstruktur zur Steuerung der Bewegung des Verstelllösehebels 45 aus der Ruheposition (7 bis 11), in die erste Verstellposition (12 und 13) und danach wahlweise in die zweite Verstellposition (16). Das Führungselement 49 ist an dem Verstelllösehebel 45 mit einem Befestigungsbolzen 46a verbunden und wird radial von der Drehachse des Verstelllösehebels 45 weg vorgespannt. Somit haben das Führungselement 49 und die Freigabeklinke 46 eine gemeinsame Schwenkachse. Weiterhin ist das Führungselement 49 in Uhrzeigerrichtung um den Befestigungsbolzen 46a in Uhrzeigerrichtung vorgespannt, wie dies in 6 erkennbar ist. Somit sind die Freigabeklinke 46 und das Führungselement 49 in entgegengesetzten Richtungen um die gemeinsame Schwenkachse, welche durch den Befestigungsbolzen 46a gebildet wird, vorgespannt. Insbesondere ist das Führungselement 49 relativ zur Drehachse des Verstelllösehebels 45 radial nach außen vorgespannt, während die Freigabeklinke 46 relativ zur Drehachse des Verstelllösehebels 45 radial nach innen vorgespannt ist.
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Wie am besten in den 4 und 18 erkennbar ist, besitzt das Führungselement 49 eine Befestigungsplatte 49a mit einem oberen Anschlagbolzen 49b und einem unteren Führungsbolzen 49c. Die Befestigungsplatte 49a ist schwenkbar an dem Befestigungsbolzen 46a des Verstelllösehebels 45 befestigt, wobei ein Ende der Torsionsfeder 46c das Führungselement 49 in Uhrzeigerrichtung um den Befestigungsbolzen 46a vorspannt. Der obere Anschlagbolzen 49b ist so gestaltet und angeordnet, dass er mit dem Führungsschlitz 70 zusammenwirkt, um die Schwenkbewegung der Freigabeklinke 46 zu begrenzen und zu verhindern, dass der Verstelllösehebel 45 in ungeeigneter Weise in die Ruheposition zurückkehrt, wie dies in 14 dargestellt ist. Der untere Führungsbolzen 49c ist so gestaltet und angeordnet, dass er in den Führungsschlitz 70 eingreift, um die Bewegung des Verstelllösehebels 45 aus der Ruheposition in die ersten und zweiten Verstellpositionen und danach zurück in die Ruheposition zu steuern.
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Grundsätzlich sind der untere Führungsbolzen 49c und der Führungsschlitz 70 so gestaltet und angeordnet, dass die Bewegung des Verstelllösehebels 45 an der ersten Verstellposition gestoppt wird, wenn der Verstelllösehebel 45 von der Ruheposition in die einzige Vorwärtsrichtung so bewegt wird, dass die Freigabeklinke 46 in das Positionierungs-(Sperr-)element 62 eingreift. Der untere Führungsbolzen 49c und der Führungsschlitz 70 sind weiterhin so gestaltet und angeordnet, dass sie die weitere Bewegung des Führungselementes 49 von der ersten Verstellposition in die zweite Verstellposition steuern, wenn der Verstelllösehebel 45 leicht in eine nicht funktionelle Richtung, weg von der ersten Verstellposition so bewegt wird, dass die Freigabeklinke 46 funktionell in das Positionierungs-(Sperr-)element 62 während des Schwenkens des Verstelllösehebels 45 von der ersten Verstellposition in die zweite Verstellposition eingreift.
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Der Führungsschlitz 70 besitzt eine im Wesentlichen z-förmige Gestalt mit einer ersten Verstellbahn P1, die von der Ruheposition bis zu einem ersten Anschlag 51 gebildet wird, eine Übergangsbahn TP, die sich von der ersten Verstellbahn P1 in radialer Richtung relativ zur Drehachse des Seilaufnahmeelementes 63 erstreckt, und einer zweiten Verstellbahn P2, die von der Übergangsbahn TP bis zum zweiten Anschlag S2 gebildet wird. Der Führungsschlitz 70 umfasst weiterhin eine Rückführungsbahn RP, die sich von der zweiten Verstellbahn P2 in die Ruheposition erstreckt.
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Der erste Anschlag S1 ist so gestaltet und angeordnet, dass er den Führungsbolzen 49c des Führungselementes 49 berührt, um die Bewegung des Verstelllösehebels 45 in der ersten Verstellposition zu stoppen. Der zweite Anschlag S2 ist so gestaltet und angeordnet, dass er den Führungsbolzen 49c des Führungselementes 49 berührt, um die Bewegung des Verstelllösehebels 45 in der zweiten Verstellposition zu stoppen. In dieser Ausführungsform ist der erste Anschlag S1 radial einwärts vom zweiten Anschlag S2 relativ zur Drehachse des Seilaufnahmeelementes 63 angeordnet.
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Wie die 4 und 18 zeigen, umfasst der Führungsschlitz 70 der Verstellsteuerungsstruktur weiterhin ein Rampenelement 71, welches ein Widerlager 72 bildet, das so gestaltet und angeordnet ist, dass es eine radiale Auswärtsbewegung des Führungselementes 49 verhindert, wenn der Verstelllösehebel 45 sich in der Ruheposition befindet. Somit sichert das Widerlager 72, dass der Führungsbolzen 49c des Führungselementes 49 sich entlang der ersten Verstellbahn P1 und nicht entlang der Rückführungsbahn RP während der Bewegung des Verstelllösehebels 45 in der einzigen Arbeitsrichtung von der Ruheposition bewegt. Das Führungselement 49 ist an dem Führungsbolzen 46a so befestigt, dass das Führungselement 49 kippen kann, wenn der Führungsbolzen 49c des Führungselementes 49 über das Rampenelement 71 gleitet, und der Verstelllösehebel 45 unter der Kraft der Rückholfeder 47 in die Ruheposition zurückkehrt.
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Der Verstell-Aufwindungshebel 50 umfasst im Wesentlichen einen inneren Befestigungsabschnitt 50a und einen äußeren Betätigungsabschnitt 50b für den Fahrer. Der innere Befestigungsabschnitt 50a ist so gestaltet und angeordnet, dass er um die äußere Peripherie des oberen Pfostens 40c so schwenkt, dass der Verstell-Aufwindungshebel 50 sich zwischen einer Ruheposition und einer Verstell-Aufwindungsposition bewegen kann. Der innere Befestigungsabschnitt 50a umfasst vorzugsweise eine Befestigungsnase 50c zur schwenkbaren Lagerung der Aufwindungsklinke 51 und einen Anschlagflansch 50d zum Halten des Verstell-Aufwindungshebels 50 in der Ruheposition infolge der Vorspannungskraft der Rückholfeder 52 des Aufwindungshebels. Somit veranlasst die Bewegung des Verstell-Aufwindungshebels 50 die Aufwindungsklinke 51 sich mit diesem um die Mittelachse des oberen Pfostens 40c zu drehen.
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Die Aufwindungsklinke 51 ist an der Befestigungsnase 50c über einen Befestigungsbolzen 51a, welcher an der Befestigungsnase 50c angenietet ist, befestigt. Die Aufwindungsklinke 51 wird an dem Befestigungsbolzen 51a durch einen Halteclip 51b gehalten. Weiterhin wird die Aufwindungsklinke 51 in Richtung gegen den Urzeigersinn durch eine Torsionsfeder 51c vorgespannt, wie dies in 6 erkennbar ist. Die Torsionsfeder 51c besitzt ein erstes Ende der Torsionsfeder, welches in die Aufwindungsklinke 51 eingreift, und ein zweites Ende der Torsionsfeder, welche an der Befestigungsnase 50c des Verstell-Aufwindungshebels 50 angreift. Wie im Weiteren erläutert wird, ist die Aufwindungsklinke 51 so gestaltet und angeordnet, dass sie selektiv in den Positions-Verstellmechanismus 43 eingreift, wenn der Verstell-Aufwindungshebel 50 von seiner Ruheposition in die Verstell-Aufwindungsposition geschwenkt wird.
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Die Aufwindungshebel-Rückholfeder 52 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder mit einem ersten Ende 52a, das in den Verstell-Aufwindungshebel 50 eingreift, und einem zweiten Ende 52b, welches in die Verstell-Aufwindungshebel-Steuerplatte 53 eingreift. Die Aufwindungshebel-Rückholfeder 52 spannt den Verstell-Aufwindungshebel 50 in Uhrzeigerrichtung vor, wie dies in 6 erkennbar ist. Dementsprechend kooperieren der Verstell-Aufwindungshebel 50 und die Aufwindungshebel-Rückholfeder 52 in der Weise, dass der Verstell-Aufwindungshebel 50 eine Auslösefunktion hat, bei welcher der Verstell-Aufwindungshebel 50 automatisch in seine Ruheposition zurückspringt, nachdem er in die Verstell-Aufwindungsposition bewegt wurde. Vorzugsweise wird das erste Ende 52a der Aufwindungshebel-Rückholfeder 52 in die Befestigungsnase 50c eingehängt, um den Verstell-Aufwindungshebel 50 in Uhrzeigerrichtung vorzuspannen.
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Die Verstell-Aufwindungshebel-Steuerplatte 53 ist vorzugsweise eine flache Platte mit einer mittleren Öffnung 53a, welche so eingestellt ist, dass sie am oberen Pfosten 40c angreift, um eine Drehbewegung zwischen diesen zu verhindern. Die Verstell-Aufwindungshebel-Steuerplatte 53 besitzt auch eine Öffnung 53b, um darin das zweite Ende 52b der Aufwindungshebel-Rückholfeder 52 aufzunehmen. Ein Anschlagelement oder Flansch 53c ist an der äußeren Peripherie der Verstell-Aufwindungshebel-Steuerplatte 53 angeformt, um als Anschlag für den Verstell-Aufwindungshebel 50 zu fungieren. Insbesondere der Anschlagflansch 50d des Verstell-Aufwindungshebels 50 ist normalerweise gegen das Anschlagelement 53c vorgespannt.
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Die Klinken-Nockenplatte 60 ist eine flache starre Metallplatte, welche an dem Gehäuse 40 so befestigt ist, dass sie sich nicht drehen oder bewegen kann. Insbesondere hat die Klinken-Nockenplatte 60 eine mittlere Öffnung 60a, welche so verkeilt ist, dass sie mit dem Pfosten 40c des oberen Gehäuses 40a verbunden ist. Selbstverständlich können andere, nicht runde Querschnitte verwendet werden, um eine relative Drehung zwischen der Klinken-Nockenplatte 60 und dem Gehäuse 40 zu verhindern. Die Klinken-Nockenplatte 60 umfasst vorzugsweise einen Aufwindungsklinken-Haltevorsprung 60b. Der Klinken-Haltevorsprung 60b ist vorzugsweise an der peripheren Kante der Klinken-Nockenplatte 60 angeformt. Der Aufwindungsklinken-Haltevorsprung 60b ist so gestaltet und angeordnet, dass er die Aufwindungsklinke 51 in einer ausgekoppelten oder Ruheposition gegenüber der Vorspannungskraft der Feder 51c hält.
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Das Freigabeelement 61 oder die Freigabeplatte ist vorzugsweise eine flache Metallplatte, welche an dem Pfosten 40c so befestigt ist, dass sie sich um die periphere Fläche des Pfostens 40s dreht. Das Freigabeelement 61 ist so gestaltet und angeordnet, dass es selektiv die erste Positionshalteklinke 68 zwischen einer ersten Eingriffsposition und einer ersten Freigabeposition bewegt, und selektiv die zweite Positionshalteklinke 69 zwischen einer zweiten Eingriffsposition und einer zweiten Freigabeposition bewegt, wie dies aus der folgenden Darlegung noch verdeutlicht werden soll. Weiterhin ist das Freigabeelement 61 so gestaltet und angeordnet, dass es selektiv das Positionierungselement 62 von der ersten und zweiten Positionshalteklinke 68 und 69 löst, um das Positionierungselement 62 zu veranlassen, sich um eine Verstellposition der vorbestimmten Verstellpositionen zu drehen, wenn das Freigabeelement 61 um einen ersten vorbestimmten Betrag durch den Verstelllösehebel 45 bewegt wird, und das Positionierungselement 62 veranlasst, sich um zwei aufeinander folgende Positionen der vorbestimmten Verstellpositionen zu drehen, wenn das Freigabeelement 61 um einen zweiten vorbestimmten Betrag in einer einzigen zusammenhängenden Verstelloperation des Verstelllösehebels 45 bewegt wird.
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Das Freigabeelement 61 wird in Gegenuhrzeigerrichtung durch den Verstelllösehebel 45 und den Verstell-Aufwindungshebel 50 gedreht. Vorzugsweise sind der Verstelllösehebel 45, der Verstell-Aufwindungshebel 50 und das Freigabeelement 61 so gestaltet und angeordnet, dass zwei Gangverstelloperationen unter Anwendung von entweder dem Verstelllösehebel 45 oder dem Verstell-Aufwindungshebel 50 möglich sind, ohne dass sich entweder der Verstelllösehebel 45 oder der Verstell-Aufwindungshebel 50 in die Ruheposition bewegen. Das Freigabeelement 61 umfasst eine Mehrzahl von Nockenzähnen 61a und eine Mehrzahl von rampenförmigen Arretierungen 61b.
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Diese Nockenzähne 61a sind selektiv mit der Freigabeklinke 46 im Eingriff, um das Freigabeelement 61 zu drehen. Die Nockenzähne 61a sind ebenso selektiv mit den ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 während einer Verstelloperation von entweder dem Verstelllösehebel 45 oder dem Verstell-Aufwindungshebel 50 in Eingriff. Während einer Verstelloperation von entweder dem Verstelllösehebel 45 oder dem Verstell-Aufwindungshebel 50 bewegen die Nockenzähne 61a selektiv die ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 in den oder aus dem Eingriff mit dem Positionierungselement 62, so dass das Seilaufnahmeelement 63 selektiv in einer der neun unterschiedlichen Verstellpositionen gehalten werden kann.
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Die rampenförmigen Arretierungen 61b sind an ihren unteren Flächen peripher beabstandet, um einen Teil einer Einwegkupplung zu bilden, welche mit dem Positionierungselement 62 zusammenwirkt. Genauer gesagt, greifen die rampenförmigen Arretierungen 61b in das Positionierungselement 62 so ein, dass sich das Positionierungselement 62 relativ zum Freigabeelement 61 in Gegenuhrzeigerrichtung drehen kann, wenn das Freigabeelement 61 durch den Verstelllösehebel 45 gedreht wird, und so, dass sich das Freigabeelement 61 und das Positionierungselement 62 zusammen drehen, wenn das Positionierungselement 62 durch den Verstell-Aufwindungshebel 50 gedreht wird.
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Wenn der Verstelllösehebel 45 sich in der Ruheposition befindet, ruht der Zahn der Freigabeklinke 46 an dem Freigabeelement 61 und greift in einen der Nockenzähne 61a des Freigabeelementes 61 ein. Wenn der Verstell-Aufwindungshebel 50 das Positionierungselement 62 dreht, gleitet die Freigabeklinke 46 über die Nockenzähne 61a des Freigabeelementes 61. In der Weise bildet das Freigabeelement 61 ein Sperrelement in Bezug auf die Freigabeklinke 46, und die Nockenzähne 61a bilden eine Vielzahl von Sperrzähnen, in welche die Freigabeklinke 46 selektiv eingreift.
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Das Führungselement 49 und der Führungsschlitz 70 sind so gestaltet und angeordnet, dass sie die Bewegung des Verstelllösehebels 45 an der ersten Verstellposition stoppen, wenn der Verstelllösehebel 45 in der einzigen Funktionsrichtung von der Ruheposition so voran bewegt wird, dass die Freigabeklinke 46 in einen der Sperr- oder Nockenzähne 61a des Freigabeelementes 61 eingreift, wie aus den 12 und 13 erkennbar ist. Das Führungselement 49 und der Führungsschlitz 70 sind weiterhin so gestaltet und angeordnet, dass sie die weitere Bewegung des Verstelllösehebels 45 von der ersten Verstellposition in die zweite Verstellposition steuern, wenn der Verstelllösehebel 45 in nicht funktioneller Richtung, weg von der ersten Verstellposition, so bewegt wird, dass die Freigabeklinke 46 funktionell in denselben Sperr- oder Nockenzahn 61a des Freigabeelementes 61 während des Schwenkens des Verstelllösehebels 45 von der ersten Verstellposition in die zweite Verstellposition eingreift, wie dies in den 14 und 15 erkennbar ist. Das Führungselement 49 wirkt weiterhin mit dem Führungsschlitz 70 zusammen, um die Schwenkbewegung der Freigabeklinke 46 aus dem Eingriff mit den Sperrzähnen zu beschränken, wenn der Verstelllösehebel 45 sich in einer Zwischenposition zwischen der Ruheposition und der ersten Verstellposition befindet, wie dies in 14 erkennbar ist.
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Das Positionierungselement oder die Platte 62 ist vorzugsweise eine flache Metallplatte, die frei um den Pfosten 40d drehbar ist. Das Positionierungselement 62 ist mit dem Seilaufnahmeelement 63 so verbunden, dass diese sich zusammen in Reaktion auf die Bewegung entweder des Verstelllösehebels 45 oder des Verstell-Aufwindungshebels 50 drehen. Genauer gesagt ist das Positionierungselement 62 in Uhrzeigerrichtung durch die Seilaufnahme-Freigabefeder 66 vorgespannt, aber normalerweise wird es in einer der neun Verstellpositionen entweder durch die erste Positionshalteklinke 68 oder die zweite Positionshalteklinke 69 gehalten.
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Das Positionierungselement 62 besitzt vorzugsweise eine nicht kreisrunde Öffnung 62a, welche so gestaltet und angeordnet ist, dass sie am Seilaufnahmeelement 63 anliegt, um eine relative Drehung zwischen diesen zu verhindern. Vorzugsweise ist die periphere Fläche des Positionierungselementes 62 mit sechs Verstell-Positionierungszähnen 62b und zehn Verstell-Aufwindungszähnen 62c versehen. Die Verstell-Positionierungszähne 62b sind so gestaltet und angeordnet, dass sie selektiv mit den ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 so zusammenwirken, dass das Seilaufnahmeelement 63 selektiv in einer der neun verschiedenen Verstellpositionen gehalten werden kann. Die Verstell-Aufwindungszähne 62c sind so gestaltet und angeordnet, dass sie selektiv mit den Zähnen der Aufwindungsklinken 51 des Verstell-Aufwindungshebels 50 zusammenwirken. Somit bildet das Positionierungselement 62 ein Sperrelement, wobei die Verstell-Aufwindungszähne 62c eine Vielzahl von Sperrzähnen darstellen, in welche die Aufwindungsklinke 51 selektiv eingreift.
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Das Positionierungselement 62 umfasst auch eine Mehrzahl von rampenförmigen Ausnehmungen 62d, welche mit den rampenförmigen Arretierungen 61b zusammenwirken, um eine Drehbewegung in nur einer Richtung zu ermöglichen. Im Einzelnen operieren die rampenförmigen Arretierungen 61b und die rampenförmigen Ausnehmungen 62d zusammen mit der Druckfeder 64, um die Einwegkupplung zu bilden, welche zuvor erwähnt wurde. Somit dreht sich das Positionierungselement 62 unabhängig in Uhrzeigerrichtung relativ zum Freigabeelement 61, wenn das Freigabeelement 61 gedreht wird, das Freigabeelement 61 und das Positionierungselement 62 bewegen sich jedoch zusammen in Gegenuhrzeigerrichtung, wenn das Positionierungselement 62 gedreht wird. Mit anderen Worten, das Freigabeelement 61 ist mit dem Positionierungselement 62 durch die rampenförmigen Arretierungen 61b und die rampenförmigen Ausnehmungen 62d verbunden, wenn das Positionierungselement 62 in Gegenuhrzeigerrichtung durch die Aufwindungsklinke 51, welche in einen der Verstell-Aufwindungszähne 62c eingreift, gedreht wird. Das Positionierungselement 62 dreht sich jedoch relativ zum Freigabeelement 61, wenn das Freigabeelement 61 in Gegenuhrzeigerrichtung und das Positionierungselement 62 in Uhrzeigerrichtung durch die Seilaufnahme-Freigabefeder 66 gedreht wird.
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Insbesondere, wenn der Verstell-Aufwindungshebel 60 von der Ruhestellung in die Verstellposition gedreht wird, bewegt sich die Aufwindungsklinke 51 weg von dem Aufwindungsklinken-Haltevorsprung 60b und bewegt sich in Eingriff mit dem Verstell-Aufwindungszahn 62c, so dass er das Positionierungselement 62 dreht. Weil das Positionierungselement 62 mit dem Seilaufnahmeelement 63 verbunden ist, bewegen sich das Positionierungselement 62 und das Seilaufnahmeelement 63 zusammen. Auch infolge der Einwegkupplung zwischen dem Freigabeelement 61 und dem Positionierungselement 62 drehen sich das Freigabeelement 61 und das Positionierungselement 62 ebenfalls in Reaktion auf die Bewegung des Verstell-Aufwindungshebels 50 zusammen.
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Das Seilaufnahmeelement 63 ist eine bekannte Seilaufnahmespule, in welcher das innere Seil 18a entlang der peripheren Kantenfläche des Seilaufnahmeelementes 63 aufgewunden wird, wenn das Seilaufnahmeelement 63 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht wird. Das Seilaufnahmeelement 63 ist so gestaltet und angeordnet, dass es sich um die Drehachse des Pfostens 40d in einer Aufwindungsrichtung in Reaktion auf die Bewegung des Verstell-Aufwindungshebels 50 entlang der einzigen Funktionsrichtung dreht, und es dreht sich um die Drehachse des Pfostens 40d in einer Seilabwindungs- oder nichtfunktionellen Richtung in Reaktion auf die Bewegung des Verstelllösehebels 45 entlang der einzigen funktionellen Richtung.
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Im Einzelnen besitzt das Seilaufnahmeelement 63 eine mittlere Öffnung 63a, welche drehbar mit dem Pfosten 40d verbunden ist. Die periphere Kante des Seilaufnahmeelementes 63 besitzt eine Seilbefestigungsöffnung 63b zur Befestigung des inneren Seiles 18a des Verstellkabels 18. Auch die periphere Kante des Seilaufnahmeelementes 63 besitzt ein Hakenelement 63c zur Befestigung der Seilaufnahme-Freigabefeder 66. Somit spannt die Seilaufnahme-Freigabefeder 66 das Seilaufnahmeelement 63 in Uhrzeigerrichtung vor, d. h. in einer Verstellungs-Freigaberichtung. Die obere Fläche des Seilaufnahmeelementes 63 besitzt eine Mehrzahl von Vorsprüngen 63d, welche in eine Mehrzahl von Ausnehmungen, die in die Öffnung 62a des Positionierungselementes 62 eingeformt sind, eingreifen. Somit sind das Positionierungselement 62 und das Seilaufnahmeelement 63 miteinander gekoppelt, so dass sie sich zusammen als eine Einheit drehen, wenn die Verstelleinheit 33 sich im montierten Zustand befindet.
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Die Seilaufnahme-Freigabefeder 66 ist vorzugsweise eine Torsionsfeder, die ein erstes Ende 66a aufweist, welches mit dem Hakenelement 63c des Seilaufnahmeelementes 63 verbunden ist, und ein zweites Ende 66b, welches mit der Befestigungsplatte 67 gekoppelt ist. Die Seilaufnahme-Freigabefeder 66 übt eine Vorspannungskraft aus, um das Seilaufnahmeelement 63 in Uhrzeigerrichtung zu drücken.
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Das Distanzelement 65 ist ein hutförmiges Element, welches eine flache Basisplatte 65a und ein rohrförmiges Element 65b aufweist. Die Basisplatte 65a ist so gestaltet und angeordnet, dass es das Zusammendrücken der Seilaufnahme-Freigabefeder 66 verhindert, wenn die Verstelleinheit 33 montiert ist. Das rohrförmige Element 65b ist nicht drehbar mit dem unteren Pfosten 40d verbunden und hält einen geeigneten Abstand zwischen dem Seilaufnahmeelement 63 und der Druckfeder 64 aufrecht.
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Die erste Positionshalteklinke 68 ist fest mit der Befestigungsplatte 67 über einen Bolzen 68a verbunden, welcher mit der Befestigungsplatte 67 vernietet ist. Die erste Positionshalteklinke 68 wird an dem Bolzen 68a durch einen Halteclip 68b gehalten. Weiterhin ist die erste Positionshalteklinke 68 in Gegenuhrzeigerrichtung durch eine Torsionsfeder 68c vorgespannt, wie dies in 6 erkennbar ist. Die Torsionsfeder 68c weist ein erstes Ende der Torsionsfeder 68c auf, welches in die Befestigungsplatte 67 eingreift. Somit ist die erste Positionshalteklinke 68 so gestaltet und angeordnet, dass sie sich selektiv zwischen einer ersten Eingriffsposition, welche das Positionierungselement 62 in einer der vorbestimmten Verstellpositionen hält, und einer ersten Freigabeposition, welche das Positionierungselement 62 zur Drehbewegung freigibt, bewegt.
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Die zweite Positionshalteklinke 69 ist fest mit der Befestigungsplatte 67 über einen Bolzen 69a verbunden, welcher in die Befestigungsplatte 67 eingenietet ist. Die zweite Positionshalteklinke 69 wird an dem Bolzen 69a durch einen Halteclip 69b gehalten. Weiterhin wird die zweite Positionshalteklinke 69 in Gegenuhrzeigerrichtung durch eine Torsionsfeder 69c vorgespannt, wie dies in 6 erkennbar ist. Die Torsionsfeder 69c besitzt ein erstes Ende der Torsionsfeder 69c, welches mit der zweiten Positionshalteklinke 69 zusammenwirkt, und ein zweites Ende der Torsionsfeder 69c, welches in die Befestigungsplatte 67 eingreift. Somit ist die zweite Positionshalteklinke 69 so gestaltet und angeordnet, dass sie sich selektiv zwischen einer zweiten Eingriffsposition, welche das Positionierungselement 62 in einer der vorbestimmten Verstellpositionen hält, und einer zweiten Eingriffsposition, welche das Positionierungselement 62 zur Drehbewegung freigibt, bewegt.
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Die ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 sind so gestaltet und angeordnet, dass sie wechselweise in benachbarte Zähne des Positionierungselementes 62 eingreifen, wenn die ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 durch die Drehung der Freigabeplatte bewegt werden, um eine Verstellfunktion zwischen aufeinander folgenden Verstellpositionen von den vorbestimmten Verstellpositionen auszuführen.
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In den 7 bis 11 ist eine Verstellfunktion von der ersten Gangposition in die dritte Gangposition dargestellt, bei welcher das Positionierungselement 62 und das Freigabeelement 61 zusammen gedreht werden, indem der Fahrer an dem Verstell-Aufwindungshebel 50 schiebt. Im Einzelnen veranlasst die Drehung des Freigabeelementes 61 und des Positionierungselementes 62, dass die ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 in einen Eingriff mit den Verstell-Positionierungszähnen 62b des Positionierungselementes 62 bewegt und/oder aus diesem herausgehalten werden, indem einer der Nockenzähne 61a des Freigabeelementes 61 gegen die Druckkraft der Torsionsfedern 68c und 69c drückt. Sobald das Freigabeelement 61 und das Positionierungselement 62 um einen vorbestimmten Betrag bewegt werden, wird eine der ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 in die Bahn der Verstell-Positionierungszähne 62b des Positionierungselementes 62 durch die Druckkraft ihrer Federn 68c oder 69c zurückgedrückt, während die andere der ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 außer Eingriff von den Positionierungszähnen 62b des Positionierungselementes 62 durch einen der Nockenzähne 61a des Freigabeelementes 61 gehalten werden. Diese Verstellung kann in einer einzigen nach vorn gerichteten Bewegung des Verstell-Aufwindungshebels 50 erfolgen, ohne dass der Verstell-Aufwindungshebel 50 anhält oder in die Ruheposition zurückkehrt, so dass eine Verstellung über zwei Gänge in der einzigen Verstelloperation erfolgt.
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Mit Bezug auf die 11 bis 17 wird eine Freigabeverstellfunktion von der dritten Gangposition in die erste Gangposition dargestellt, wobei das Freigabeelement 61 gedreht wird, indem der Fahrer den Verstelllösehebel 45 verschiebt. Im Einzelnen bewirkt die Drehung des Freigabeelementes 61, dass die ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 mit den Verstell-Positionierungszähnen 62b des Positionierungselementes 62 durch einen der Nockenzähne 61a des Freigabeelementes 61 gegen die Druckkraft der Torsionsfedern 68c und 69c in Eingriff bewegt und/oder aus diesen herausgehalten werden. Sobald das Freigabeelement 61 um einen vorbestimmten Betrag bewegt wurde, wird eine der ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 zurück in die Bahn der Verstell-Positionierungszähne 62b des Positionierungselementes 62 durch die Druckkraft der Torsionsfedern 68c und 69c gedrückt, während die andere der ersten und zweiten Positionshalteklinken 68 und 69 außer Eingriff von den Verstell-Positionierungszähnen 62b des Positionierungselementes 62 durch einen der Nockenzähne 61a des Freigabeelementes 61 gehalten wird. Diese Verstellung kann in einer einzigen nach vorn gerichteten Bewegung des Verstelllösehebels 45 ohne Anhalten oder Zurückführen zum Verstelllösehebel 45 in die Ruheposition in der Weise erfolgen, dass zwei Gangverstellungen in der einzigen Verstelloperation vorgenommen werden.