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DE102005053367A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Tabakstäbchen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Tabakstäbchen Download PDF

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Publication number
DE102005053367A1
DE102005053367A1 DE200510053367 DE102005053367A DE102005053367A1 DE 102005053367 A1 DE102005053367 A1 DE 102005053367A1 DE 200510053367 DE200510053367 DE 200510053367 DE 102005053367 A DE102005053367 A DE 102005053367A DE 102005053367 A1 DE102005053367 A1 DE 102005053367A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
belt conveyor
tobacco rods
tobacco
pack
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200510053367
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schulte
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Focke and Co GmbH and Co KG
Original Assignee
Focke and Co GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Focke and Co GmbH and Co KG filed Critical Focke and Co GmbH and Co KG
Priority to DE200510053367 priority Critical patent/DE102005053367A1/de
Publication of DE102005053367A1 publication Critical patent/DE102005053367A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B19/00Packaging rod-shaped or tubular articles susceptible to damage by abrasion or pressure, e.g. cigarettes, cigars, macaroni, spaghetti, drinking straws or welding electrodes
    • B65B19/34Packaging other rod-shaped articles, e.g. sausages, macaroni, spaghetti, drinking straws, welding electrodes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B5/00Packaging individual articles in containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, jars
    • B65B5/10Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles
    • B65B5/106Filling containers or receptacles progressively or in stages by introducing successive articles, or layers of articles by pushers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)
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Abstract

Zur Handhabung, insbesondere Verpackung von Tabakstäbchen (10), sogenannten Stix, werden die von einer Muldentrommel (16) mit Abstand voneinander zugeführten Tabakstäbchen (10) auf einem unmittelbar benachbarten Gurtförderer (18, 19) abgelegt unter Bildung von Gruppen (24) aus dicht nebeneinander liegenden Tabakstäbchen (10) zwischen Trennstegen (20). Die so gebildeten Gruppen (24) werden einer Packstation zugeführt. Jede Gruppe (24) bildet eine Lage in der Packung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ordnen und Verpacken von stabförmigen Raucherprodukten, vorzugsweise von Tabakstäbchen für die Herstellung von Zigaretten – sogenannten Stix –, die durch einen Endlosförderer mit Mulden für mindestens je ein Tabakstäbchen, insbesondere durch eine Muldentrommel zugeführt werden. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Es geht vorrangig um die Handhabung, nämlich insbesondere Verpackung von Tabakstäbchen, die als Stix zur Herstellung von Zigaretten angeboten werden. Die Tabakstäbchen können eine seitlich tangential abstehende Lasche an einer Tabakumhüllung aus Papier oder papierähnlichen Material aufweisen. Zusätzlich oder alternativ kann ein mit der Lasche bzw. Umhüllung verbundener quer bzw. tangential abstehender Anfassstreifen vorgesehen sein. Die Tabakstäbchen werden von einer Herstellmaschine kommend durch einen Muldenförderer zugeführt. Es geht darum, die gegebenenfalls mit quer oder tangential abstehenden Fahnen bzw. Laschen ausgebildeten Tabakstäbchen lagenweise in eine Packung einzuführen.
  • Erfindungsgemäß wird wie folgt verfahren:
    • a) die Tabakstäbchen werden in einem unteren Bereich des Endlosförderers bzw. der Muldentrommel von dieser abgenommen und auf einem Stäbchenförderer, insbesondere auf einem Gurtförderer bzw. auf einem Obertrum des Gurtförderers abgelegt,
    • b) die Tabakstäbchen werden als fortlaufende, vorzugsweise einlagige Dichtreihe unter Bildung von gegeneinander abgegrenzten Gruppen aus jeweils mehreren nebeneinander liegenden Tabakstäbchen formiert,
    • c) je eine Gruppe aus Tabakstäbchen ist passend zwischen aufeinanderfolgendenden Mitnehmern bzw. Trennstegen des Gurtförderers abgelegt,
    • d) jede Gruppe bildet eine Lage oder Teillage einer Verpackung für Tabakstäbchen.
  • Der Gurtförderer wirkt erfindungsgemäß als Zwischenförderer, der die sich bei der Übergabe der Tabakstäbchen selbsttätig bildenden Gruppen bzw. Lagen in kontinuierlichem Transport einer Packstation zuführt. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Tabakstäbchen bzw. deren Gruppen durch den Gurtförderer umgelenkt, im Bereich des Untertrums in entgegengesetzter Richtung gefördert und durch erneute Umlenkung auf den Obertrum der Packstation zugeführt werden. Diese ist demnach gegenüber der Muldentrommel entgegen der Förderrichtung derselben versetzt angeordnet.
  • Die Ausbildung der Packstation ist eine weitere Besonderheit. Insbesondere mehrere in Förderrichtung aufeinanderfolgende Lagen werden gleichzeitig während fortgesetzten Transports in Querrichtung von dem Gurtförderer abgeschoben und in unmittelbar benachbarte, seitlich offene Packungen eingeschoben. Schieber und die die Gruppen aufnehmenden Packungen werden dabei synchron mit dem Gurtförderer bewegt. Nach Beendigung eines Einschubtaktes kehren Schieber und die Packungen durch eine der Förderrichtung entgegengesetzte Bewegung in die Ausgangsstellung zurück.
  • In der Packstation werden jeweils mehrere, insbesondere vier Packungen durch einen Packungsförderer nebeneinanderliegend zur Aufnahme der Tabakstäbchen bereitgehalten. Gefüllte Packungen werden auf einem Abförderer abgelegt. Der in vertikaler Richtung bewegbare Packungsförderer gelangt in den Bereich einer Beschickungsstation zur Aufnahme neuer, zu befüllender Packungen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung, insbesondere des Gurtförderers und der Packstation werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Tabakstäbchen in perspektivischer Darstellung,
  • 2 eine einseitig offene, mit Tabakstäbchen gefüllte Packung, ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
  • 3 die Verpackungsvorrichtung in schematischem Grundriss,
  • 4 eine Seiten- bzw. Queransicht der Vorrichtung gemäß 3 in der Sichtebene IV-IV,
  • 5 eine Einzelheit V der 4, nämlich eine Übergabestation für Tabakstäbchen in Seitenansicht, bei vergrößertem Maßstab,
  • 6 ein Detail VI der 5 in nochmals vergrößertem Maßstab,
  • 7 einen Teilquerschnitt im Bereich einer Umlenkung des Gurtförderers, nämlich in horizontaler Schnittebene VII-VII der 5, in vergrößertem Maßstab,
  • 8 die Vorrichtung in Queransicht bzw. Querschnitt entsprechend Schnittebene VIII-VIII der 3,
  • 9 eine Packstation der Vorrichtung in Draufsicht entsprechend Pfeil IX der 8,
  • 10 eine Einzelheit der Packstation in vergrößertem Maßstab, nämlich ein Ausschnitt X der 8,
  • 11 die Einzelheit gemäß 10 in Draufsicht entsprechend Pfeil XI,
  • 12 eine weitere Einzelheit XII der Packstation gemäß 8 in vergrößertem Maßstab.
  • Es geht um die Handhabung, nämlich Formierung, den Transport und die Verpackung von länglichen Gegenständen, insbesondere von Tabakstäbchen 10, diese werden vielfach als Stix bezeichnet und dienen zur Herstellung von Zigaretten durch Einschieben in eine Zigarettenhülse. Die Tabakstäbchen 10 bestehen aus einer Umhüllung 11 aus Papier oder ähnlichen Werkstoffen für eine längliche, zylindrische Tabakportion. An der Umhüllung ist eine quer bzw. tangential gerichtete Lasche 12 angebracht, insbesondere aus dem Material der Umhüllung 11 und als Fortsetzung derselben. Des Weiteren ist bei dem vorliegendem Ausführungsbeispiel an der Lasche 12 ein Grifflappen 13 angebracht, der ebenfalls in tangentialer Ebene gerichtet ist.
  • So oder in anderer Weise ausgebildete Tabakstäbchen 10 sind in eine mindestens einseitig offene Packung 14 einzuführen. Diese besteht aus formstabilem Material, insbesondere beschichtetem Papier/Karton oder Kunststoff. Die Packung 14 ist für den Füllvorgang an einer für die Befüllung seitwärts gerichteten Oberseite offen, derart, dass die Tabak stäbchen 10 unter Bildung von Lagen 15 in die Packung 14 eingeführt werden können. Nach Befüllung wird die Packung 14 durch Anbringen eines Deckels verschlossen.
  • Die Tabakstäbchen 10 werden – von einer Herstellmaschine kommend – durch einen Muldenförderer zugeführt, und zwar durch eine Muldentrommel 16. Diese ist mit einer Vielzahl von längs des Umfangs angeordneten, achsparallelen Mulden 17 versehen, je zur Aufnahme mindestens eines Tabakstäbchens 10. Die Mulden 17 sind mit Saugbohrungen versehen, die eine Fixierung der Tabakstäbchen 10 mittels Unterdruck in den Mulden 17 gewährleistet. Die Muldentrommel 16 ist vorzugsweise kontinuierlich drehend angetrieben mit einer durch die Pfeile dargestellten Drehrichtung.
  • Eine Besonderheit ist der Einsatz eines Stäbchenförderers im Anschluss an die Muldentrommel 16. Es handelt sich dabei um einen Gurtförderer 18, 19 mit einem ebenen, muldenfreien Gurt. Dieser ist mit Abstandhaltern bzw. Trennstegen 20 versehen, die in gleichen Abständen voneinander angeordnet sind.
  • Der Gurtförderer 18, 19 transportiert die Tabakstäbchen 10 zu einer Packstation 21, 22. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Tabakstäbchen 10 durch den Gurtförderer 18, 19 in vorgegebener Richtung weiter transportiert und sodann durch Umlenkung in entgegengesetzter Richtung zu den Packstationen 21, 22 gefördert werden. Diese sind dem Obertrum 23 zugeordnet, sodass vor den Packstationen 21, 22 eine weitere Umlenkung des Gurtförderers 18, 19 und damit ein Transport der Gruppen 24 in der Ursprungsrichtung gegeben ist.
  • Die Tabakstäbchen 10 werden von der Muldentrommel 16 an den unmittelbar unterhalb derselben angeordneten Gurtförderer 18, 19 übergeben, und zwar auf einem Obertrum 23 abgelegt. Die Tabakstäbchen 10 werden unmittelbar nebeneinanderliegend auf dem Gurtförderer 18, 19 positioniert, also in Dichtreihe unter Bildung einer Gruppe 24 entsprechend einer Lage 15 in der Packung 14. Die Anzahl der Tabakstäbchen 10 je Gruppe 24 ist durch die Abstandhalter bzw. Trennstege 20 bestimmt, zwischen denen jeweils eine Gruppe 24 passend Aufnahme findet. Der Gurtförderer 18, 19 wird ebenfalls kontinuierlich angetrieben, und zwar synchron mit der Muldentrommel 16, derart, dass die zwischen den Tabakstäbchen 10 bestehenden Abstände bei Ablage auf dem Gurtförderer 18, 19 ausgeglichen werden. Der Gurtförderer ist demnach mit einer angepassten, geringeren Geschwindigkeit angetrieben.
  • Bei der Übergabe der Tabakstäbchen 10 an den Gurtförderer 18, 19 sollen auch etwaige ungefüllte, also leere Mulden 17 der Muldentrommel 16 berücksichtigt werden. Zu diesem Zweck wird die Muldentrommel 16 durch einen feststehenden Sensor 68 abgetastet, der auf den Antrieb für den Gurtförderer 18, 19 einwirkt, sodass trotz fehlender Zufuhr eines Tabakstäbchens 10 im Bereich zwischen den Trennstegen 20 stets eine Dichtreihe bzw. eine Gruppe 24 gebildet wird.
  • Zur sicheren Übergabe der Tabakstäbchen 10 von der Muldentrommel 16 an den Gurtförderer 18, 19 dient ein Abweiser 25, der keilförmig ausgebildet ist und mit einem Endbereich in die Förderbahn der Tabakstäbchen 10 auf der Muldentrommel 16 eintritt, insbesondere im Bereich einer Lücke bzw. Nut der Muldentrommel 16. Zugleich wird der Unterdruck im Bereich der Mulden 17 abgeschaltet, sodass die Tabakstäbchen 10 zuverlässig auf den unmittelbar unterhalb der Muldentrommel 16 angeordneten Gurtförderer 18, 19 übertragen werden.
  • Eine Besonderheit ist die Positionierung der Fahnen an den Tabakstäbchen 10, nämlich der Laschen 12 und/oder Grifflappen 13. Diese sind im Bereich der Muldentrommel 16 nach rückwärts gerichtet, liegen aber außerhalb der Mulden 17. In dieser Stellung werden die Tabakstäbchen 10 auf dem Obertrum 23 abgelegt. Aufgrund der Dichtlage ergibt sich, dass ein nachfolgendes Tabakstäbchen 10 auf einer Lasche 12 bzw. Einem Grifflappen 13 des davor liegenden Tabakstäbchens 10 aufliegt. Die Fahnen 12/13 bilden eine schuppenartige Formation auf dem Gurt (6). Bei der Übergabe des letzten Tabakstäbchens 10 einer Gruppe 24 an den Gurtförderer ergibt sich eine Aufrichtung der Fahne 12/13 durch Anlage an dem aufrechten Trennsteg 20. Während des weiteren Transports wird diese aufrechte Fahne 12/13 umgelegt durch Drehen des Tabakstäbchens 10, derart, dass Lasche 12 bzw. Grifflappen 13 an der Oberseite eines benachbarten Tabakstäbchens 10 anliegt (6). Dies wird durch ein Wendeorgan 26 bewirkt, welches ortsfest, jedoch drehend im Anschluss an die Muldentrommel 16 oberhalb des Obertrums 23 positioniert ist. Das Wendeorgan 26 weist (tangential) abstehende Vorsprünge bzw. Wendestege 27 auf, die bei entsprechend erhöhter Drehbewegung die aufrecht gerichtete Fahne 12, 13 erfassen und durch vorwärts gerichtete (Relativ-)Bewegung umlegen.
  • Der Gurtförderer 18, 19 läuft über Umlenktrommeln 28, 29. Im Bereich der Umlenktrommel 28, 29 sind Maßnahmen zur ausreichenden Fixierung der Tabakstäbchen 10 am Gurtförderer 18, 19 vorgesehen. Eine feststehende Außenführung 31 umgibt die Umlenktrommel 28, 29 in einem an die Tabakstäbchen 10 angepassten Abstand, insbesondere derart, dass die Tabakstäbchen 10 normalerweise nicht an der Außenführung 31 anliegen.
  • Des Weiteren werden die Tabakstäbchen 10 im Bereich der Umlenkung durch Saugluft gehalten. Der Gurtförderer 18, 19 ist mit (drei) nebeneinander liegenden Saugöffnungen 32 versehen. Diese korrespondieren mit Saugbohrungen 33 in einer äußeren Mantelwandung der Umlenktrommel 28, 29. Die Saugbohrungen 33 befinden sich im Bereich eines feststehenden Saugsegments 34, welches sich im vorliegenden Falle über den halben, äußeren Umfangsbereich der Umlenktrommel 28, 29 erstreckt und an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist. Über die Saugbohrungen 33 und die Saugöffnungen 34 werden die Tabakstäbchen mit den Fahnen 12, 13 an den Gurtförderer 18, 19 angesaugt.
  • Im Bereich des Untertrums 30 ist eine an der Unterseite wirkende, mitlaufende Abstützung bzw. Führung für die Tabakstäbchen 10 vorgesehen. Es handelt sich dabei um einen Stützgurt 35, dessen Obertrum 36 dient als mitlaufende Abstützung in einem etwa den Abmessungen der Tabakstäbe entsprechenden Abstand vom Untertrum 30. Der Stützgurt 35 erstreckt sich über die volle Länge des Gurtförderers 18, 19.
  • Im Bereich der Umlenktrommel 29 werden die Tabakstäbchen 10 bzw. die Gruppen 24 wieder zum Obertrum 23 geführt und in der ursprünglichen Förderrichtung zu den Packstationen 21, 22 transportiert. Das vorliegende Ausführungsbeispiel ist auf zweibahnige Betriebsweise ausgelegt. Es sind demnach zwei in übereinstimmender Weise ausgebildete, parallele Gurtförderer 18, 19 in der beschriebenen Ausführung vorhanden. Die beiden Gurtförderer 18, 19 laufen in geringem Abstand voneinander. Die Umlenktrommeln 28, 29 beider Gurtförderer 18, 19 sind durch eine gemeinsame Achse bzw. Welle 37 miteinander verbunden. Jedem Gurtförderer 18, 19 ist ein Stützgurt 35 zugeordnet. Umlenktrommeln der Stützgurte 35 sind ebenfalls auf einer gemeinsamen Achse bzw. Welle 38 gelagert.
  • Die Packstationen 21, 22 sind auf entgegengesetzten Seiten jeweils im wesentlichen neben den zugeordneten Gurtförderern 18, 19 angeordnet. Die Packstationen 21, 22 sind im Aufbau und in der Arbeitsweise übereinstimmend ausgebildet und vorzugsweise synchron angetrieben.
  • In jeder Packstation 21, 22 werden Packungen 14 für die Aufnahme der Tabakstäbchen 10 so bereitgehalten, dass eine offene Seite einem Füllorgan, nämlich einem Schieber 39, zugeordnet ist. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine offene Bodenseite. Gegenüberliegend ist ein Deckel (nicht gezeigt) bereits an der Packung 14 angebracht.
  • Die leeren Packungen 14 werden in der dem Füllvorgang entsprechenden Position durch Zuförderer 40, 41 zugeführt. Im Bereich der Packstation 21, 22 wird eine Packungsgruppe 42 gebildet aus dicht nebeneinander angeordneten, ausgerichteten, z. B. vier Packungen 14. Diese werden gemeinsam und gleichzeitig befüllt.
  • Für die Handhabung der Packungen 14 im Bereich der Packstation 21, 22 ist ein in besonderer Weise ausgebildeter Packungsförderer 43 vorgesehen. Dieser transportiert die Packungen 14 bzw. die Packungsgruppen 42 jeweils (taktweise) in Vertikalrichtung. Der Packungsförderer 43 weist demnach einen Abwärtstrum 44 und einen Aufwärtstrum 45 auf. An einem (aufrechten) Endlosförderer sind Packungshalter 46 angebracht zur Aufnahme von jeweils einer Packungsgruppe 42. Die Packungshalter 46 sind an Führungsorganen angebracht, nämlich an Rolleneinheiten 47. Diese, jeweils vier Rollen 50, 51 aufweisenden Einheiten 47 sind an aufrechten Führungen abgestützt, nämlich an Seitenflächen bzw. Kanten von Stützwänden 48, 49. Die jeweils zwei seitlichen Rollen 50, 51 sind durch einen Quersteg 52 miteinander verbunden. An diesem sind die Packungshalter 46 angebracht. Der Antrieb der Packungshalter 46 erfolgt über Endlosgurte, nämlich durch Zahnriemen 53, 54, die über obere und untere Antriebs- bzw. Umlenkrollen 55, 56 geführt sind. An den Zahnriemen 53, 54 sind benachbart zu den Rollen 50, 51 die Querstege 52 angebracht.
  • Jeder Packungshalter 46 weist nebeneinander liegende (vier) Aufnahmen bzw. Taschen 57 für je eine Packung 14 auf. Die Taschen 57 bestehen aus oberen und unteren Taschenwänden 58, 59. Im Bereich eines Taschenbodens 60 befindet sich ein Halteorgan, nämlich ein Sauger 67 zum zeitweiligen Fixieren der Packung 14 in der Tasche 57 durch Unterdruck (10), wobei der Sauger 67 an der (Deckel-)Wand der Packung 14 anliegt.
  • Die Packungshalter 46 bzw. deren Taschen 57 werden im Bereich des von dem Gurtförderer 18, 19 entfernt liegenden Aufwärtstrums 45 des Packungsförderers 43 mit neuen, leeren Packungen 14 befüllt. Im Bereich einer Übergabestation 61 werden Packungen 14, und zwar jeweils eine Packungsgruppe 42 von dem Zuförderer 40, 41 in Querrichtung abgeschoben unmittelbar in die in entsprechender Position bereitgehaltenen Taschen 57 (8). Die Übergabe erfolgt durch einen hin- und herbewegbaren Schieber 62, der eine Packungsgruppe 42 komplett erfasst.
  • Der Packungsförderer 43 wird in Richtung des Pfeils bewegt (gegen Uhrzeigersinn). Der mit neuen Packungen 14 versehene Packungshalter 46 gelangt in eine Beschickungsstation 63, einer oberen Position im Bereich des Abwärtstrums 44. Der Packungshalter 46 bzw. die Packungsgruppe 42 ist auf den Gurtförderer 18, 19, nämlich auf dessen Obertrum 23 ausgerichtet. Der Schieber 39 erfasst eine der Anzahl der bereitgehaltenen Packungen 14 entsprechende Anzahl von Gruppen 24 der Tabakstäbchen 10 und schiebt diese quer zum Gurtförderer 18, 19 in die zugeordneten Packungen 14 ein. Jede Gruppe 24 bildet eine Lage 15 in einer Packung 14. Der Schieber 39 führt eine der Anzahl der übereinander angeordneten Lagen 15 entsprechende Anzahl von Arbeitstakten durch, bis die Packung 14 bzw. die Packungsgruppe 42 gefüllt ist.
  • Die gefüllten Packungen 14 werden sodann durch abwärts gerichteten Fördertakt des Packungsförderers 43 in eine untere Position des Abwärtstrums 42 gefördert. Diese entspricht einer Abschubstation 64 an einen Abförderer 65. Die Packungsgruppe 42 wird durch Querbewegung aus den Taschen 57 ausgeschoben und auf dem Abförderer 65 abgelegt. Dieser Ausschub der Packungen 14 aus den Taschen 57 erfolgt durch an bzw. in den Taschen 57 angeordnete Organe, im vorliegenden Falle durch Stößel 66, die am Taschenboden 60 angeordnet sind und den Ausschub durch entsprechende Relativbewegung ausführen. Eine Besonderheit besteht darin, dass die Stößel 66 feststehend sind, nämlich durch Anbringung an der Rolleneinheit 47 bzw. dem Quersteg 52. Die Taschen 57 sind querbewegbar, nämlich relativ zu den Stößeln 66 und den Packungen 14. Ohne Veränderung der Relativstellung der Packungen 14 werden demnach die Taschen 57 durch die Querbewegung von den Packungen 14 abgezogen (12). Diese gelangen demnach lediglich durch Absetzen auf den Abförderer 65.
  • Danach kehren die Taschen 57 in die Ausgangsstellung zurück. Durch weiteren Förderhub gelangen die Packungshalter 46 in eine untere funktionslose Station im Bereich des Aufwärtstrums 45 und danach wieder in die Übergabestation 61. Die Übergabe der Gruppen 24 an die jeweils zugeordneten Packungen 14 im Bereich der Packstation 21, 22 erfolgt in besonderer Weise, nämlich während fortgesetzter (kontinuierlicher) Förderbewegung der Gurtförderer 18, 19. Während einer (kurzzeitigen) Phase der Übergabe werden die betroffenen Packungen 14 einerseits und der Schieber 39 andererseits synchron mit dem Gurtförderer 18, 19 in Förderrichtung bewegt. Während dieser Bewegung erfolgt der Abschub der Tabakstäbchen 10 von dem Gurtförderer 18, 19 und der lagengerechte Einschub in die (mitlaufenden) Packungen 14 der Packungsgruppe 42. Nach dem Abschub wird der Schieber 39 zurückgezogen und kehrt zugleich in die Ausgangsstellung zurück. In gleicher Weise werden die beschickten Packungen 14 durch gegenläufige Bewegung in die Ausgangsstellung zurückgeführt, und zwar ausgerichtet auf nachfolgende (vier) Gruppen 24 von Tabakstäbchen 10. Die hin- und hergehende Bewegung der Packungen 14 einerseits und des Schiebers 39 andererseits werden so oft wiederholt, bis die betreffenden Packungen 14 der Packungsgruppe 42 gefüllt sind. Danach wird der Füllvorgang bei einer nachfolgenden Packungsgruppe 42 wiederholt.
  • Die hin- und hergehende Bewegung der jeweiligen Packungsgruppe 42 wird durch entsprechende Hin- und Rückbewegung des Packungsförderers 43 bewirkt. Die im Wesentlichen aus den Stützwänden 48, 49 und den dazwischen angeordneten Förderorganen mit den Zahnriemen 53, 54, den Umlenkrollen 55, 56 und den (vier) Packungshaltern 46 wird in Bewegungsrichtung der Gurtförderer 18, 19 hin- und herbewegt. Hierzu ist ein Antrieb vorgesehen mit einer langgestreckten Spindel 69 und einem entsprechenden Motor 70. Ein weiterer Motor 71 dient zum taktweisen Antrieb des aufrechten Packungsförderers 43.
  • Weitere Organe folgen der hin- und hergehenden Bewegung während des Einschubs der Gruppen 24 in die Packungen 14. So ist der Schieber 62 zum Einschub der (leeren) Packungen 14 in den bereitgehaltenen Packungshalter 46 synchron mit dem Packungsförderer 43 hin- und herbewegbar, sodass auch die Übergabe der leeren Packungen 14 an den Packungsförderer 43 während einer Bewegung desselben erfolgt. Dem Schieber 62 sind demnach zwei entsprechend gerichtete Spindeltriebe 72 und 73 zugeordnet.
  • Der Schieber 39 für den Einschub der Gruppen 24 in die Packungen 14 ist ebenfalls durch einen gesonderten Antrieb bewegbar, und zwar sowohl in Einschubrichtung als auch in Förderrichtung des Gurtförderers. Auch hierfür sind zwei aufeinander abgestimmte, synchron laufende Spindeltriebe 74, 75 vorgesehen.
  • Die gefüllten Packungen 14 werden – zunächst als Packungsgruppe 42 – durch den jeder Packstation 21, 22 zugeordneten Abförderer 65 abtransportiert, insbesondere zum Anbringen eines Packungsverschlusses, insbesondere einer Bodenwand.
  • Die Vorrichtung kann bei entsprechender konstruktiver Umgestaltung auch in anderer Weise betrieben werden. Bei einer Drehrichtung der Muldentrommel 16 entgegen dem dargestellten Ausführungsbeispiel, also in Richtung zu der jeweiligen Packstation 21, 22, bedarf es nicht der Maßnahmen zur Umkehr der Förderrichtung für die Tabakstäbchen 10. Vielmehr können diese unmittelbar auf dem Obertrum 23 des Gurtförderers 18, 19 der zugeordneten Packstation 21, 22 zugeführt werden. Des Weiteren ist die Vorrichtung für Tabakstäbchen 10 unmittelbar geeignet, die einen unrunden, insbesondere eckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweisen. Auch können Tabakstäbchen ohne Lasche 12 und/oder Grifflappen 13 verarbeitet werden.
  • Eine weitere wichtige Alternative besteht darin, die Bewegung des Gurtförderers 18, 19 einerseits und der zu beschickenden Packungen 14 bzw. der Packungsgruppe 42 so aufeinander abzustimmen, dass die jeweilige Gruppe 24 der Tabakstäbchen 10 während momentanen Stillstands des Gurtförderers 18, 19 in die ebenfalls stillstehenden Packungen 14 eingeführt werden. Zu diesem Zweck kann der Gurtförderer 18, 19 ein Ausgleichsgetriebe aufweisen, welches bei insgesamt fortlaufender Bewegung einen zeitweiligen Stillstand des Gurtförderers 18, 19 im Bereich der Packstation 21, 22 bewirkt. Ein solches Getriebe ist beispielsweise in EP 0 210 544 gezeigt.
  • 10
    Tabakstäbchen
    11
    Umhüllung
    12
    Lasche
    13
    Grifflappen
    14
    Packung
    15
    Lage
    16
    Muldentrommel
    17
    Mulde
    18
    Gurtförderer
    19
    Gurtförderer
    20
    Trennsteg
    21
    Packstation
    22
    Packstation
    23
    Obertrum
    24
    Gruppe
    25
    Abweiser
    26
    Wendeorgan
    27
    Wendesteg
    28
    Umlenktrommel
    29
    Umlenktrommel
    30
    Untertrum
    31
    Außenführung
    32
    Saugöffnung
    33
    Saugbohrung
    34
    Saugsegment
    35
    Stützgurt
    36
    Obertrum
    37
    Welle
    38
    Welle
    39
    Schieber
    40
    Zuförderer
    41
    Zuförderer
    42
    Packungsgruppe
    43
    Packungsförderer
    44
    Abwärtstrum
    45
    Aufwärtstrum
    46
    Packungshalter
    47
    Rolleneinheit
    48
    Stützwand
    49
    Stützwand
    50
    Rolle
    51
    Rolle
    52
    Quersteg
    53
    Zahnriemen
    54
    Zahnriemen
    55
    Umlenkrolle
    56
    Umlenkrolle
    57
    Tasche
    58
    Taschenwand
    59
    Taschenwand
    60
    Taschenboden
    61
    Übergabestation
    62
    Schieber
    63
    Beschickungsstation
    64
    Abschubstation
    65
    Abförderer
    66
    Stößel
    67
    Sauger
    68
    Sensor
    69
    Spindel
    70
    Motor
    71
    Motor
    72
    Spindeltrieb
    73
    Spindeltrieb
    74
    Spindeltrieb
    75
    Spindeltrieb

Claims (17)

  1. Verfahren zum Ordnen und insbesondere Verpacken von stabförmigen Raucherprodukten, vorzugsweise von Tabakstäbchen (10) für die Herstellung von Zigaretten – sogenannten Stix –, die durch einen Endlosförderer mit Mulden (17) für mindestens je ein Tabakstäbchen (10), insbesondere durch eine Muldentrommel (16), zugeführt werden, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Tabakstäbchen (10) werden in einem unteren Bereich des Endlosförderers bzw. der Muldentrommel (16) von dieser abgenommen und auf einem Stäbchenförderer, insbesondere auf einem Gurtförderer (18, 19) bzw. auf einem Obertrum (23) des Gurtförderers (18, 19) abgelegt, b) die Tabakstäbchen (10) werden als fortlaufende, vorzugsweise einlagige Dichtreihe unter Bildung von gegeneinander abgegrenzten Gruppen (24) aus jeweils mehreren nebeneinanderliegenden Tabakstäbchen (10) formiert, c) je eine Gruppe aus Tabakstäbchen (10) ist passend zwischen aufeinanderfolgendenden Mitnehmern bzw. Trennstegen (20) des Gurtförderers (18, 19) abgelegt, d) jede Gruppe (24) bildet eine Lage (15) oder Teillage in einer Verpackung (14) für Tabakstäbchen (10).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtförderer (18, 19) bzw. dessen Obertrum (23) in der Bewegungsrichtung der Muldentrommel (16) angetrieben wird, vorzugsweise kontinuierlich und in Abstimmung mit der Umfangsbewegung der Muldentrommel (16), derart, dass unabhängig von den Abständen der Tabakstäbchen (10) auf der Muldentrommel (16) die Gruppen (24) aus dicht nebeneinander liegenden Tabakstäbchen (10) auf dem Gurtförderer (18, 19) abgelegt werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Gurtförderer (18, 19) ungleichförmig angetrieben ist, insbesondere zeitweilig mit geringerer Geschwindigkeit als der Umfang der Muldentrommel (16), vorzugsweise zum Ausgleich von Abständen zwischen den Tabakstäbchen (10) bei leeren Mulden (17).
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Tabakstäbchen (10) mit seitlicher, etwa tangential gerichteter Fahne bzw. Lasche (12) und/oder Grifflappen (13) derart auf dem Gurtförderer (18, 19) abgelegt werden, dass die Fahnen (12, 13) in Förderrichtung rückwärts gerichtet sind und nachfolgende Tabakstäbchen (10) jeweils auf einer Fahne (12, 13) des davor liegenden Tabakstäbchens (10) aufliegen unter Bildung einer schuppenartigen Formation der Fahnen (12, 13) einer Gruppe (24), wobei vorzugsweise das letzte Tabakstäbchen (10) einer Gruppe (24) benachbart zu einem Trennsteg (20) gedreht wird, derart, dass die Fahne (12, 13) etwa an der Oberseite des davor liegenden Tabakstäbchens (10) liegt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppen (24) der Tabakstäbchen (10) als Lagen (15) in eine Packung (14) während des vorzugsweise kontinuierlichen Transports durch den Gurtförderer (18, 19) durch einen mitlaufenden Schieber (39) in die ebenfalls synchron mitlaufende, seitlich offene Packung eingeschoben werden, vorzugsweise gleichzeitig je eine Lage (15) in mehrere aufeinanderfolgende Packungen (14), nämlich in eine Packungsgruppe (42).
  6. Vorrichtung zum Ordnen und insbesondere Verpacken von stabförmigen Raucherprodukten, insbesondere von Tabakstäbchen (10) für die Herstellung von Zigaretten – sogenannten Stix –, die durch einen Muldenförderer mit Mulden (17) für mindestens je ein Tabakstäbchen (10), insbesondere durch eine Muldentrommel (16) einer Packstation zuführbar sind zum Einführen in eine Packung, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) unmittelbar unterhalb des Muldenförderers bzw. der Muldentrommel (16) ist ein Stäbchenförderer angeordnet, insbesondere ein Gurtförderer (18, 19), b) die Tabakstäbchen (10) sind nacheinander von der kontinuierlich drehenden Muldentrommel (16) auf einem Obertrum (23) des Gurtförderers (18, 19) ablegbar, c) der Gurtförderer (18, 19) weist in gleichen Abständen voneinander angeordnete Mitnehmer bzw. Trennstege (20) auf, d) zwischen den aufeinanderfolgenden Trennstegen (20) sind Gruppen (24) von Tabakstäbchen (10) als Dichtreihe ablegbar, wobei eine Gruppe (24) von Tabakstäbchen (10) einer Lage (15) oder Teillage in einer Packung (14) entspricht.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakstäbchen (10) bzw. die Gruppen (24) durch den Gurtförderer (18, 19) einer Packstation (21, 22) zuführbar sind, in der vorzugsweise mehrere Packungen (14), nämlich eine Packungsgruppe (42), mit einer offenen Seite neben dem Gurtförderer (18, 19) positioniert ist und dass die Gruppen (24) durch einen querbewegbaren Schieber (39) von dem Gurtförderer (18, 19) abschiebbar sind unmittelbar in eine zugeordnete Packung (14), vorzugsweise bei fortlaufender Bewegung der Gurtförderer (18, 19) und abgestimmter Bewegung der Packungen (14) sowie des Schiebers (39).
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Packungsgruppe (42) in einem Packungshalter (46) mit Taschen (57) für die Packungen (14) angeordnet ist, wobei der Packungshalter (46) in Bewegungsrichtung des Gurtförderers (18, 19) hin- und herbewegbar ist zur Übernahme jeweils einer Gruppe (24) der Tabakstäbchen (10) während eines Bewegungstaktes in Förderrichtung des Gurtförderers (18, 19) und zur Rückkehr in eine Ausgangsstellung.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (39) während des Einschubs der Gruppen (24) in Packungen (14) mit diesen in Förderrichtung der Gruppen (24) sowie quer zu diesen bewegbar ist und danach in eine Ausgangsstellung zurückkehrt.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Packungen (14) bzw. die Packungsgruppen (42) im Bereich der Packstation (22) durch einen Packungsförderer (43) transportierbar sind, der mit mehreren, insbesondere vier Packungshaltern (46) zur Aufnahme jeweils einer Packungsgruppe (42) in aufrechter Richtung bewegbar ist zum Transport einer zu befüllenden Packungsgruppe (49) in den Bereich einer Beschickungsstation (63), wobei vorzugsweise der Packungsförderer (43) in seiner Gesamtheit während der aufeinanderfolgenden Zufuhr von Gruppen (24) bzw. Lagen (15) zu den Packungen (14) in Bewegungsrichtung der Gurtförderer (18, 19) hin- und herbewegbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Packungsförderer (43) als in aufrechter Ebene insbesondere taktweise antreibbarer Endlosförderer ausgebildet ist mit mehreren, insbesondere vier in gleichen Abständen voneinander angeordneten Packungshaltern (46) für jeweils eine Packungsgruppe (42), wobei die Packungshalter (46) nacheinander eine vorzugsweise obere Beschickungsstation (63) zum Befüllen der Packungen (14), eine darunter liegende Abschubstation (64) zum Abtransport der gefüllten Packungen (14) und eine im Bereich eines Aufwärtstrums (45) gebildete Übergabestation (61) zur Einführung von neuen, zu befüllenden Packungen (14) in den Packungshalter (46) durchlaufen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Taschen (57) der Packungshalter (46) aus einer oberen Taschenwand (58), einer unteren Taschenwand (59) und einem Taschenboden (60) bestehen, wobei jede Packung (14) durch ein Halteorgan, insbesondere durch einen Sauger (67) am Taschenboden (60) fixiert ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Packungshalter (46) an vorzugsweise zwei aufrechten Endlosförderern, insbesondere Zahnriemen (53, 54), des Packungsförderers (43) angebracht sind, wobei ein Quersteg (52) eines Packungshalters (46) mit den beabstandeten Zahnriemen (53, 54) verbunden ist und an den Enden Laufrollen (50, 51) aufweist, die auf einer Stütz- und Führungsbahn ablaufen, vorzugsweise auf einem Rand aufrechter Stützwände (48, 49) des Packungsförderers (43).
  14. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die von der Muldentrommel (16) auf dem Gurtförderer (18, 19) abgelegten Tabakstäbchen (10) bzw. Gruppen (24) in Fortsetzung der Förderrichtung der Muldentrommel (18) über eine Umlenktrommel (28) einem Untertrum (30) des Gurtförderers (18, 19) zuführbar und im Bereich des Untertrums (30) in entgegengesetzter Richtung transportierbar sind bis zur Rückführung über eine weitere Umlenktrommel (29) in zum Obertrum (23), wobei die Tabakstäbchen (10) im Bereich der Umlenktrommeln (28, 29) sowie im Bereich des Untertrums (30) durch feststehende oder mitlaufende Führungen gestützt sind.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Untertrums (30) die Tabakstäbchen (10) durch einen unterhalb des Gurtförderers (18, 19) angeordneten, mitlaufenden Stützgurt (35) geführt sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder einem der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Tabakstäbchen (10) im Bereich der Umlenktrommel (28, 29) durch Saugbohrungen (33) im Gurt der Gurtförderer (18, 19) und/oder durch eine feststehende Außenführung (31) am Gurtförderer (18, 19) fixiert sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder einem der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch doppelbahnige Betriebsweise mit zwei Muldentrommeln (16) und zwei Gurtförderern (18, 19) zum Transport der Tabakstäbchen (10) zu gesonderten Packstationen (21, 22), wobei jeder Packstation (21, 22) ein Zuförderer (40, 41) für leere Packungen (14) sowie Abförderer (65) für gefüllte Packungen (14) zugeordnet ist.
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