DE10019241A1 - Elektrisches Kontaktelement - Google Patents
Elektrisches KontaktelementInfo
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Abstract
Elektrisches Kontaktelement mit einem Anschlußbereich, einem Federarmbasisbereich und einem Kontaktierungsbereich, wobei an die Federarmbasis vier Kontaktfederarme angebunden sind, die einen kreuzförmigen Steckschlitz bilden, wobei die Kontaktfederarme in ihrem Endbereich in den Steckschlitz ragende Kontaktstellen aufweisen und die Kontaktstellen benachbarter Kontaktfederarme gegenüberliegend angeordnet sind, wobei DOLLAR A a) der Federarmbasisbereich im wesentlichen kastenrohrförmig mit einer Bodenwandung, zwei Seitenwandungen und einer Deckenwandung ausgebildet ist, DOLLAR A b) die Kontaktfederarme ebenflächige Flachfederarme sind, DOLLAR A c) die einsteckseitigen Endbereiche der flachfederarme löffelkalottenartig quer zur Längserstreckung und in Längsrichtung der Flachfederarme nach außen abgebogen sind, derart, daß sowohl ein Findungsrichter als auch etwas entfernt von den Längskanten der Flachfederarme angeordnete Kontaktstellen als auch zwei sich kreuzende Steckschlitze gebildet werden, DOLLAR A d) wobei die Steckschlitze in zwei sich kreuzenden Diagonalebenen angeordnet sind, die jeweils gewinkelt zu gleichgerichteten Ebenen liegen, in denen sich die Wandungen der Federarmbasis befinden.
Description
Die Erfindung betrifft ein buchsenartiges elektrisches Kontakt
element aus einem Blechstanzteil mit einendig einem Anschlußbe
reich zum elektrischen Kontaktieren mindestens eines elektri
schen Leiters, z. B. eines elektrischen Leiterdrahtes, und ande
rendig einem Kontaktierungsbereich zum Kontaktieren eines kom
plementären elektrischen Steckkontaktstifts kreuzförmigen Quer
schnitts im Kontaktbereich. Die Erfindung betrifft ferner einen
im Kontaktbereich kreuzförmigen Steckkontaktstift für das buch
senförmige elektrische Kontaktelement.
Elektrische Kontaktelemente der gattungsgemäßen Art sind z. B.
aus der WO 95/31017 A1 und der DE 197 13 960 A1 bekannt. Nach
teilig bei diesen elektrischen Kontaktelementen, die quer zur
Längserstreckung rechtwinklig abgewinkelte Kontaktfederarme mit
Kontaktstellen aufweisen, ist die komplizierte Raumform im Kon
taktierungs- und Federarmbasisbereich, die einen relativ auf
wendigen Formgebungsprozeß erfordert. Außerdem ist die Feder
kennlinie der Kontaktfederarme nicht zufriedenstellend. Sie ist
relativ hart, weil die Kontaktfederarme den Widerstand hochkant
stehender Bereiche der Federarme auf ihrem Federweg überwinden
müssen.
Der aus der WO 95/31017 A1 Fig. 4 bis 6 bekannte im Kontaktbe
reich im Querschnitt kreuzförmige Steckkontaktstift aus einem
Blechstanzteil besteht im Kontaktbereich aus aufeinander ge
schlagenem Material. Diese Ausgestaltung ist sehr materialauf
wendig und erfordert ebenfalls einen relativ aufwendigen Formge
bungsprozeß.
Aufgabe der Erfindung ist, ein buchsenartiges elektrisches Kon
taktelement aus einem Blechstanzteil für einen im Kontaktbereich
im Querschnitt kreuzförmigen Steckkontaktstift zu schaffen,
dessen Federarmbasis- und Kotaktbereich eine relativ unkompli
zierte Raumform aufweist, wobei die Kontaktfederarme eine sehr
gute Federwirkung gewährleisten und relativ einfach formbar sein
sollen. Aufgabe der Erfindung ist ferner, einen im Kontaktbe
reich im Querschnitt kreuzförmigen elektrischen Steckkontakt
stift aus einem Blechstanzteil als komplementäres Kontaktelement
für das erfindungsgemäße buchsenartige elektrische Kontaktele
ment zu schaffen, dessen Kontaktbereich einfacher zu formen ist
und weniger Material erfordert.
Diese Aufgabe wird bezüglich des buchsenartigen Kontaktelements
durch die Merkmale des Anspruchs 1 und bezüglich des komplemen
tären Steckkontaktstifts durch die Merkmale des Anspruchs 15
gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den
von diesen Ansprüchen abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Beim erfindungsgemäßen buchsenartigen Kontaktelement geht die
Erfindung von der bewährten Flachfederarmtechnik mit Flachfeder
armen aus, deren Federkennlinie relativ weich und optimierbar
ist. Besonders vorteilhaft ist, daß in diesem Zusammenhang auch
sogenannte Überfedern verwendbar sind, die in an sich bekannter
Weise die Federkraft der Kontaktfederarme des Grundkontakts
erhöhen, die Federkennlinie aber nicht negativ beeinflussen.
Zweckmäßigerweise wird eine kastenförmige Außenüberfeder ver
wendet, die zumindest den gesamten Kontaktierungsbereich des
Grundkontakts umgibt und vor Beschädigung schützt sowie steck
öffnungsseitig einen kreuzförmigen Steckschlitz ausbildet, der
das Stecken eines komplementären Steckkontaktstifts kreuzförmi
gen Querschnitts ermöglicht.
Der erfindungsgemäße Steckkontaktstift zeichnet sich durch vier
kreuzweise angeordnete Flachsteckstege aus, die materialmäßig
einlagig ausgeführt sind und von daher wenig Material beinhal
ten. Vorteilhaft ist, daß auch der erfindungsgemäße Steckkon
taktstift mit einer Außenüberfeder bestückbar ist, die den Ba
sisbereich, von dem die Flachsteckstege ausgehen, gegen Verwin
dung abstützt, wenn auf die Flachsteckstege ein Drehmoment ausgeübt
wird.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung im folgenden beispiel
haft näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung schräg von oben
eines erfindungsgemäßen buchsenartigen Kontakt
elements;
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Kontaktelement;
Fig. 3 eine Unteransicht des Kontaktelements;
Fig. 4 eine Seitenansicht des Kontaktelements;
Fig. 5 schematisch einen Querschnitt durch den Kon
taktbereich des Kontaktelements;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung schräg von oben
des Kontaktelements nach Fig. 1 mit einer Außen
überfeder;
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Kontaktelement nach
Fig. 6;
Fig. 8 eine Unteransicht des Kontaktelements nach
Fig. 6;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Kontaktelements nach
Fig. 6;
Fig. 10 eine Frontalansicht des Kontaktelements nach
Fig. 6;
Fig. 11 eine perspektivische Draufsicht schräg von oben
eines erfindungsgemäßen Steckkontaktstifts;
Fig. 12 eine Draufsicht auf den Steckkontaktstift;
Fig. 13 eine Unteransicht des Steckkontaktstifts;
Fig. 14 eine Seitenansicht des Steckkontaktstifts;
Fig. 15 eine schematische Frontansicht des Steckkontakt
stifts;
Fig. 16 eine perspektivische Darstellung schräg von oben
des Steckkontaktstifts nach Fig. 11 mit einer
Außenüberfeder;
Fig. 17 eine Draufsicht auf den Steckkontaktstift nach
Fig. 16;
Fig. 18 eine Unteransicht des Steckkontaktstifts nach
Fig. 16;
Fig. 19 eine Seitenansicht des Steckkontaktstifts nach
Fig. 16;
Fig. 20 eine Frontalansicht des Steckkontaktstifts nach
Fig. 16.
Das erfindungsgemäße buchsenartige aus einem Blechstanzteil
geformte elektrische Kontaktelement weist im wesentlichen einen
dig einen Anschlußbereich 2 und anderendig einen Kontaktierungs
bereich 4 mit einer Stecköffnung 10 für einen Steckkontaktstift
sowie dazwischen einen Federarmbasisbereich 3 auf.
Der Anschlußbereich 2 kann beliebig ausgebildet sein. Darge
stellt ist eine Crimpeinrichtung für einen elektrischen Leiter
draht.
Der Federarmbasisbereich ist quadratischen Querschnitts und im
wesentlichen kastenrohrförmig geformt mit einer Bodenwandung 5,
zwei Seitenwandungen 6, 7 sowie einer etwas kürzeren Deckenwan
dung 8. Zwischen der Seitenwandung 7 und der Deckenwandung 8
befindet sich die Stoßkante 9 des Blechstanzteils.
An jede Wandung 5, 6, 7, 8 ist sich in Richtung Stecköffnung 10
erstreckend je ein Flachfederarm 11 angebunden. Die gleich di
mensioniert und gleichförmig ausgeformten Flachfederarme sind im
überwiegenden Bereich ihrer Längserstreckung ebenflächig und
aufeinander zulaufend ausgebildet, zweckmäßigerweise bis zu
Kontaktstellen 13 eines Steckkontaktbereichs 12, und laufen von
den Kontaktstellen 13 ab bis zur Stecköffnung 10 nach außen
auseinander, so daß ein Findungstrichter 14 gebildet wird.
Insoweit entspricht das buchsenartige Kontaktelement dem Stand
der Technik gemäß EP 0577927 B1. Im Rahmen der Erfindung wurde
dieses Kontaktelement aus einer Unzahl von Kontaktelementen
ausgewählt und daraus ein Kontaktelement gebildet für einen im
Querschnitt kreuzförmigen Steckkontaktstift. Das bekannte Kon
taktelement hat einen Kontaktbereich, der nur für quadratische
und runde Steckstifte geeignet ist. An den Kontaktstellen sind
deshalb die Federarme quer zu ihrer Längserstreckung nach innen
durchgebogen ausgebildet, so daß vier Kontaktstellen der Kon
taktfederarme in zwei senkrecht aufeinander stehenden parallel
zu den Federarmbasiswandungen des kastenrohrförmigen Federarmba
sisbereichs ausgerichteten Ebenen sich gegenüberliegen. Insoweit
entspricht diese Anordnung der Kontaktstellen beim bekannten
Kontaktelement den buchsenartigen Kontaktelementen, die für das
Kontaktieren von im Querschnitt kreuzförmigen Steckkontaktstif
ten vorgesehen sind (WO 95/31017 A1, DE 197 13 960 A1).
Die Erfindung bricht mit diesem Prinzip der Anordnung von Kon
taktstellen in parallel zu den Wandungen des Federarmbasisbe
reichs liegenden Ebenen und sieht vor, daß die Kontaktstellen in
zwei Ebenen angeordnet sind, die gewinkelt, insbesondere um 45°
gewinkelt, parallel zu den Wandungen verlaufenden, X-förmig
aufeinanderstehenden Ebenen liegen. Im Falle einer Federarmbasis
quadratischen Querschnitts laufen die Ebenen diagonal durch die
Eckbereiche der Federarmbasis.
Diese Konfiguration der Kontaktstellen führt zu einer Belastung
der Federarme, die ein Biegemoment in den flachen Teil der
Flachfederarme einleitet, so daß die Federarme auf Biegung um
eine in der Flachebene liegende Biegeachse beansprucht werden.
Auf diese Weise kann die bewährte und beherrschbare weiche Fe
derkennlinie von Flachfederarmen optimal genutzt werden.
Nach der Erfindung sind die Endbereiche der Flachfederarme 11 im
Kontaktbereich 12 quer zur Längserstreckung nach außen abgebogen
ausgebildet derart, daß in einem Diagonalspaltbereich benach
barter Federarme 11 in einem Bogenbereich sich gegenüberliegend
definierte Kontaktstellen 13 für zwei kreuzweise angeordnete
Steckschlitze 16 gebildet werden, wobei die freien Längskanten
15 der Federarme 11 im Kontaktbereich 12 außerhalb der Kontakt
stellen 13 liegen und zusätzlich ein Findungstrichterschlitz 18
gebildet wird für einen entsprechend kreuzförmig ausgebildeten
Steckkontaktstift.
Zudem kann vorgesehen sein, daß die Biegung der Endbereich der
Federarme 11 derart erfolgt, daß sich eine Verengung des zen
tralen Steckdurchgangs ergibt, indem eine Durchbiegung nach
innen so ausgeführt wird, daß sie in die lichte Weite des Steck
durchgangs ragt. Daraus resultieren ebenfalls definierte Kon
taktstellen 17 im Bogenbereich in der Quermitte jedes Federarms
11 für runde oder viereckige oder mehreckige Steckkontaktstifte.
Vorzugsweise sind die freien Endbereiche der Federarme 11 im
Steckbereich 12 zumindest teilbereichsweise auch noch in Längs
richtung gebogen ausgeformt, so daß sich ballige Kontaktstellen
17 ergeben.
Es liegt im Rahmen der Erfindung, anstelle von einem Federarm 11
zwei oder mehr Federarme an mindestens einer Wandung der Feder
armbasis 3 vorzusehen und den Steckkontaktbereich entsprechend
erfindungsgemäß auszubilden, indem jede Federarmgruppe die entsprechenden
Kontaktstellen aufweist. Es liegt ferner im Rahmen
der Erfindung, anstelle eines quadratischen Querschnitts der
Federarmbasis einen rechteckigen Querschnitt auszubilden, woraus
eine abgeflachtere X-förmige Steckschlitzkonfiguration für einen
entsprechend X-förmig geformten Kontaktbereich eines Steckkon
taktstifts resultiert.
Die Erfindung schafft somit auch ein an verschiedene Raumformen
von Steckkontaktstiften auf einfache Weise anpaßbares Konstruk
tionsprinzip; denn die angepaßte Formgebung ist in allen Fällen
genauso einfach wie im beschriebenen Beispiel, während im Ver
gleich dazu der Formgebungsaufwand für bekannte buchsenartige
Kontaktelemente der beanspruchten Gattung sehr aufwendig bis
unmöglich wäre für eine derartige Anpaßbarkeit.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sitzt auf
dem erfindungsgemäßen buchsenartigen Kontaktelement 1 eine raum
formmäßig angepaßte kastenrohrförmige Außenüberfeder 20 quadra
tischen Querschnitts, die z. B. aus einem dünnen Stahlblech
stanzteil geformt ist.
Die Außenüberfeder 20 deckt zumindest den kastenförmigen Bereich
der Federarmbasis 3 und den Kontaktierungsbereich 4 ab und ist
überwiegend formschlüssig auf dem kastenförmigen Bereich der
Federarmbasis 3 angeordnet und dort mit an sich bekannten Arre
tierungsmitteln 21 unverrückbar festgelegt. Im die Seitenwandung
6, 7 abdeckenden Bereich der Überfeder 20 sind durch einen U-
förmigen Freischnitt 22 sich in Richtung Anschlußbereich 2 er
streckende, nach außen abgebogene Rastfederarme 23 ausgebildet,
die in an sich bekannter Weise zur Verrastung des Kontaktele
ments in einer Gehäusekammer eines elektrischen Steckverbinders
dienen.
In jeder Seitenwandung des den Kontaktierungsbereich 4 des Kon
taktelements 1 überdeckenden Bereich der Überfeder 20 ist durch
einen U-förmigen Freischnitt 24 ein sich zur Stecköffnung 10
erstreckender Überfederarm 25 freigeschnitten, der einwärts
abgebogen ist und einen Federarm 11 des Kontaktelements 1 in an
sich bekannter Weise von außen belastet. Vorzugsweise belastet
das freie Ende der Überfederarme 25 den Bereich kurz vor den
Kontaktstellen 13 des Kontaktbereichs 12 des Kontaktelements 1.
An die stecköffnungsseitigen Endkanten der Überfeder 20 sind
dreieckförmige Lappen 27 mit abgerundeten Spitzen angebunden und
rechtwinklig zur Stecköffnung 10 hin abgebogen. Die Abmessungen
der Lappen 27 ist derart gewählt, daß sich gegenüberliegende
freie Dreieckslappenkanten 28 benachbarter Dreieckslappen 27
jeweils einen Schlitz 29 ergeben, der sich von einer Ecke bis
nahe zum Zentrum erstreckt, wobei sich gegenüberliegende Schlit
ze 29 miteinander fluchten und gemeinsam einen Steckschlitz 30
für einen X-kreuzförmigen Kontaktbereich eines Steckkontakt
stifts bilden. Aus der angepaßten Raumform der Überfeder 20 an
die überdeckten Teilbereiche 3, 4 des Grundkontaktelements 1
ergibt sich, daß die Steckschlitze 30 der Überfeder 20 in Steck
richtung mit den Steckschlitzen 16 des Grundkontaktelements 1
fluchten und erstere zweckmäßigerweise etwas schmaler sind als
letztere, so daß beim Stecken eines Steckkontaktstifts ein Hin
tergreifen eines Federarms 11 vermieden wird.
Vorteilhaft ist, wenn die Dreieckslappen 27 etwas in Richtung
Kontaktstellen 13 zurückgebogen sind, weil daraus eine Art Fin
dungstrichter für einen Steckkontaktstift resultiert.
Die Länge der Dreieckslappen 27 und die Abrundung der Spitzen
ist zweckmäßigerweise so gewählt, daß ein Steckloch 31 ver
bleibt, das im Zentrum einen Kantenverlauf aufweist, der dem in
eine Ebene projizierten Umriss der Kontaktstellen für rechtecki
ge und runde Kontaktstifte entspricht. Insofern können trotz
Überfeder auch andere als kreuzförmige Steckkontaktstifte in das
erfindungsgemäße Kontaktelement 1 gesteckt und kontaktiert wer
den, die auch ohne Überfeder 20 steckbar wären.
Der erfindungsgemäße Steckkontaktstift 31 weist einen Anschluß
bereich 32, einen Basisbereich 33 und einen Kontaktbereich 34
auf.
Der Anschlußbereich 32 dient zum Anschluß eines elektrischen
Leiterelements und ist dem Leiterelement entsprechend ausgebil
det. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Crimpeinrich
tung für einen elektrischen Leiterdraht vorgesehen.
Der im Querschnitt quadratische Basisbereich 33 ist im wesentli
chen kastenrohrförmig mit einer Bodenwandung 35, einer Decken
wandung 36 und zwei Seitenwandungen 37, 38 ausgebildet.
Der Kontaktbereich 34 besteht aus zwei quer zu ihrer Längser
streckung V-förmig abgebogenen Kontaktstegen 39, 40, wobei die
Kontaktschenkel 40a, 40b des Kontaktstegs 40 und die Kontakt
schenkel 39a, 39b des Kontaktstegs 39 rechtwinklig zueinander
angeordnet sind und sich die Biegekanten 39c und 40c der Kon
taktstege 39, 40 gegenüberliegend angeordnet sind. Aus dieser
Konfiguration resultiert eine rechtwinklige X-Kreuzform des Kon
taktbereichs 34 bezüglich des Basisbereichs 33. Wesentlich ist
dabei, daß die Kontaktschenkel 40a und 39b sowie 39a und 40b
jeweils in einer Ebene angeordnet sind und die Ebenen gewinkelt
zu Ebenen liegen, in denen die Basiswandungen 35, 36, 37, 38
angeordnet sind. Zweckmäßigerweise liegen die Kontaktschenkel
40a und 39b einerseits und die Kontaktschenkel 39a und 40b ande
rerseits je in einer Diagonalebene, die durch die Eckbereiche
des Basisbereichs 33 gehen.
Die Kontaktstege 39, 40 sind jeweils über einen Anbindungsbe
reich 41 an eine Seitenwandung 37 bzw. 38 angebunden.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist der
Steckkontaktstift 31 mit einer kastenrohrförmigen Außenüberfeder
42 quadratischen Querschnitts bestückt, die etwa formschlüssig
auf dem Basisbereich 33 sitzt und sich auch noch über den Anbin
dungsbereich 41 des Grundkontaktelements 31 erstreckt.
Mit Arretiermitteln 43 ist die Überfeder 42 unverrückbar auf dem
Basisbereich 33 festgelegt. In den die Seitenwandungen 37, 38
überdeckenden Wandungen der Überfeder 42 sind in Richtung An
schlußbereich 32 weisende Rastfederarme 44 freigeschnitten und
ausgestellt, die in an sich bekannter Weise zur Verrastung des
Kontaktelements in einer Gehäusekammer eines elektrischen Steck
verbindergehäuses dienen.
Zweckmäßigerweise ist an die vier freien kontaktbereichsseitigen
Vorderkanten der Außenüberfeder 42 jeweils ein dreieckiger
Stützlappen 45 angebunden und rechtwinklig nach innen abgebogen.
Die Stützlappen 45 greifen formschlüssig in die V-förmige Ver
tiefung der Kontaktstege 39, 40 ein und stützen die Kontakt
schenkel 40a, 40b, 39a, 39b ab, so daß der Kontaktbereich 34 des
Steckkontaktstifts 31 formstabil abgestützt wird.
Claims (23)
1. Elektrisches buchsenartiges Kontaktelement aus einem Blech
stanzteil mit einem Anschlußbereich zum elektrischen An
schließen eines elektrischen Leiterteils, einem Federarmba
sisbereich und einem Kontaktierungsbereich, wobei kontak
tierungsbereichsseitig an die Federarmbasis vier Kontaktfe
derarme angebunden sind, die einen kreuzförmigen Steck
schlitz für einen kreuzförmigen Steckstift bilden, wobei
die Kontaktfederarme in ihrem einsteckseitigen Endbereich
in den Steckschlitz ragende Kontaktstellen aufweisen und
sich die Kontaktstellen benachbarter Kontaktfederarme im
Steckschlitz vorzugsweise gegenüberliegend angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) der Federarmbasisbereich im wesentlichen kasten rohrförmig mit einer Bodenwandung (5), zwei Seiten wandungen (6, 7) und einer Deckenwandung (8) ausgebil det ist,
- b) die Kontaktfederarme ebenflächige Flachfederarme (11) sind,
- c) die einsteckseitigen Endbereiche der Flachfeder arme (11) löffelkalottenartig quer zur Längserstrec kung und in Längsrichtung der Flachfederarme (11) nach außen abgebogen sind derart, daß sowohl ein Findungs trichter (14) als auch etwas entfernt von den Längs kanten (15) der Flachfederarme (11) angeordnete Kontaktstellen (13) als auch zwei sich kreuzende Steck schlitze (16) gebildet werden,
- d) wobei die Steckschlitze (16) in zwei sich x-weise kreuzenden Diagonalebenen angeordnet sind, die jeweils gewinkelt zu in Längsrichtung des Kontaktelements gleichgerichteten Ebenen liegen, in denen sich die Wandungen (5, 6, 7, 8) der Federarmbasis (3) befinden.
2. Kontaktelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Flachfederarme (11) in Richtung Kontaktstellen (13)
konvergierend ausgerichtet sind.
3. Kontaktelement nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Federarmbasisbereich (3) einen quadratischen Quer
schnitt aufweist und die Steckschlitze (16) sich im rechten
Winkel X-förmig kreuzen.
4. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Biegung der Endbereiche der Flachfederarme (11) derart
ausgeführt ist, daß sich eine Verengung des zentralen
Steckdurchgangs ergibt und die Durchbiegung in die lichte
Weite des Steckdurchgangs ragt, woraus definierte Kontakt
stellen im Bogenbereich in der Quermitte jedes Flachfeder
arms (11) resultieren.
5. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Kontaktelement (1) eine raumformmäßig angepaßte
kastenrohrförmige Kastenüberfeder (20) quadratischen Quer
schnitts sitzt.
6. Kontaktelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überfeder (20) zumindest den kastenförmigen Bereich des
Federarmbasisbereichs (3) und den Kontaktierungsbereich (4)
abdeckt.
7. Kontaktelement nach Anspruch 5 und/oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überfeder (20) überwiegend formschlüssig auf dem ka
stenförmigen Bereich des Federarmbasisbereichs (3) angeord
net und dort mit Arretierungsmitteln (21) unverrückbar
festgelegt ist.
8. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis
7,
dadurch gekennzeichnet, daß
im die Seitenwandungen (6, 7) abdeckenden Bereich der Über
feder (20) sich in Richtung Anschlußbereich (2) erstrecken
de nach außen gestellte Rastfederarme (23) ausgebildet
sind.
9. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, daß
in jeder Seitenwandung des den Kontaktierungsbereich (4)
des Kontaktelements (1) überdeckenden Bereich der Überfeder
(20) durch einen U-förmigen Freischnitt (24) ein sich zur
Stecköffnung (10) erstreckender Überfederarm (25) freige
schnitten ist, der einwärts abgebogen ist und einen Flach
federarm (11) des Kontaktelements (1) belastet.
10. Kontaktelement nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende der Überfederarme (25) den Bereich der Kon
taktierungsstellen (13) eines Steckkontaktbereichs (12) des
Kontaktelements (1) belastet.
11. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis
10,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die stecköffnungsseitigen Endkanten (26) der Überfeder
(20) dreieckförmige Lappen (27) mit abgerundeten Spitzen
angebunden und rechtwinklig nach innen abgebogen sind,
wobei die Abmessungen der Lappen (27) derart gewählt sind,
daß sich gegenüberliegende freie Dreieckslappenkanten (28)
benachbarter Dreieckslappen (27) jeweils einen Schlitz (29)
ergeben, der sich von einer Ecke bis nahe zum Zentrum er
streckt, wobei sich gegenüberliegende Schlitze (29) mitein
ander fluchten und gemeinsam einen Steckschlitz (30) für
einen kreuzförmigen Steckkontaktstift bilden.
12. Kontaktelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steckschlitze (30) der Überfeder (20) in Steckrichtung
mit den Steckschlitzen (16) des Grundkontaktelements (1)
fluchten.
13. Kontaktelement nach Anspruch 11 und/oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dreieckslappen (27) etwas in Richtung Kontaktstellen
zurückgebogen sind.
14. Kontaktelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 11
bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Dreieckslappen (27) und die Abrundung ihrer
Spitzen so gewählt ist, daß ein Steckloch (31) verbleibt,
das im Zentrum einen Kantenverlauf aufweist, der dem in
eine Ebene projizierten Umrissverlauf der Kontaktstellen
(17) des Grundkontaktelements (1) entspricht.
15. Steckkontaktstift mit einem Anschlußbereich (32) für ein
elektrisches Leiterelement, einem Basisbereich (33) und
einem Kontaktbereich (34), der im Querschnitt kreuzförmig
ausgebildet ist, insbesondere für ein Kontaktelement nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Basisbereich (33) im wesentlichen kastenrohrförmig mit
einer Bodenwandung (35), einer Deckenwandung (36) und zwei
Seitenwandungen (37, 38) ausgebildet ist und der Kontaktbe
reich (34) aus zwei quer zu ihrer Längserstreckung V-förmig
abgebogenen Kontaktstegen (39, 40) besteht, die an den
Basisbereich (33) angebunden sind.
16. Steckkontaktstift nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktstege (39, 40) aus den jeweils beiden Kontakt
schenkeln (40a, 40b und 39a, 39b) bestehen, die rechtwink
lig zueinander angeordnet sind und in einer Biegekante (39c
und 40c) ineinander übergehen.
17. Steckkontaktstift nach Anspruch 15 und/oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Kontaktbereich (34) eine rechtwinklige Kreuzform auf
weist, wobei die Kontaktschenkel (40a und 39b sowie 39a und
40b) jeweils in einer Ebene angeordnet sind und die Ebenen
gewinkelt zu Ebenen liegen, in denen die Basiswandungen
(35, 36, 37, 38) angeordnet sind.
18. Steckkontaktstift nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontaktschenkel (40a, 39b) einerseits und die Kontakt
schenkel (39a, 40b) andererseits jeweils in einer Diagonal
ebene liegen, die durch die Eckbereiche des Basisbereichs
(33) gehen.
19. Steckkontaktstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 15
bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß
auf dem Basisbereich des Steckkontaktstifts (31) eine ka
stenrohrförmige Außenüberfeder (42) sitzt, die sich über
den Basisbereich (33) hinaus auch noch über den Anbindungsbereich
(41) des Grundkontaktelements (31) erstreckt.
20. Steckkontaktstift nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Überfeder (42) mit Arretierungsmitteln (43) unverrück
bar auf dem Basisbereich (33) festgelegt ist.
21. Steckkontaktstift nach Anspruch 19 und/oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
in den die Seitenwandungen (37, 38) überdeckenden Wandungen
der Überfeder (42) in Richtung Anschlußbereich weisende
Rastfederarme (44) freigeschnitten und ausgestellt sind.
22. Steckkontaktstift nach einem oder mehreren der Ansprüche 19
bis 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
an die vier freien kontaktbereichsseitigen Vorderkanten der
Außenüberfeder (42) jeweils ein dreieckförmiger Stützlappen
(45) angebunden und nach innen abgebogen ist.
23. Steckkontaktstift nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lappen (45) formschlüssig in die V-förmige Raumform der
Kontaktstege (39, 40) eingreifen und die Kontaktschenkel
(40a, 40b, 39a, 39b) abstützen.
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