CH638607A5 - Bayonet - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F41C—SMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bajonett mit aus isolierendem Material, wie Kunststoff, bestehendem Griff, in dem die Angel seiner Klinge befestigt ist und der an seinem äusseren Ende eine Aufnahme für eine an einem Gewehr, an dem das Bajonett aufgepflanzt zu werden bestimmt ist, befindliche Halterung aufweist.
Es ist bekannt, Bajonette mit einem meist nach Waffentyp verschieden ausgebildeten Aufnahmestück zu versehen, das kleine Arretierteile wie beispielsweise eine Druckfeder, Hebel, Bolzen, Spannhülsen usw. enthält. Dabei dient der Griff als Abdeckung der Angel und als Halterung für das Aufnahmestück und ausserdem als Isolierung, weshalb er bevorzugt aus Kunststoff besteht. Es hat sich jedoch gezeigt, dass die elektrische Isolierung der Metallteile des Aufnahmestückes gegenüber der Angel und der Parierstange der Klinge bei den bekannten Bajonetten vielfach ungenügend ist. Ein sehr wesentlicher weiterer Nachteil der bekannten Bajonette liegt darin,
dass die Griffpartie mit dem daran angebrachten Aufnahmestück verhältnismässig aufwendig und dementsprechend kostspielig ist, wodurch die Herstellungskosten der Bajonette sehr hoch sind.
5 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bajonett zu schaffen, das kostengünstiger als bekannte Bajonette herzustellen und bei dem die elektrische Isolierung am Handgriff verbessert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, îodass die Aufnahme in den Griff eingelassen ist, beispielsweise Teil des Griffes bildet oder in ihm gehaltert ist. Durch das Integrieren der Aufnahme in den Griff lassen sich bedeutende Kostenersparnisse bei der Herstellung der Bajonette erzielen, ohne dass deren Funktionstüchtigkeit beeinträchtigt würde. 15 Vielmehr ist auch noch die elektrische Isolierung verbessert.
Gemäss einer möglichen praktischen Ausführungsform der Erfindung enthält der Griff am äusseren Ende ein Sackloch mit in dasselbe eingreifendem, zurückziehbarem Riegel, und das Ende der eingesetzten Angel liegt im Abstand vom Boden des Sackloches. Bei dieser Ausführungsform wird ein aus Metall bestehendes Aufnahmestück nicht benötigt. Vielmehr ist der Griff selbst als Aufnahme ausgebildet, welche aus dem Sackloch besteht, in das ein im Griff aus isolierendem Material wie Kunststoff besteht. Daher befinden sich im Be-25 reich der Aufnahme überhaupt keine elektrisch leitenden Teile. Da ferner die Angel im Abstand vom Boden des Sackloches endet, kann auch nicht durch das Innere des Griffes hindurch eine elektrisch leitende Verbindung zu einem in das hintere Ende des Griffes eingesteckten Metallteil entstehen. 30 Ein derart ausgebildetes Bajonett ist wegen seines einfacheren Aufbaus nicht nur kostengünstiger herzustellen, sondern weist auch eine bessere elektrische Isolierung als bekannte Bajonette auf. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass man den Griff ansprechender gestalten kann, weil an seinem hinteren 35 Ende keine aufwendigen Bauteile wie die bekannten aufgesetzten Aufnahmestücke erforderlich sind.
Der Riegel besteht beispielsweise aus einem in einem Langloch des Griffes steckenden, entgegen dem Druck einer Feder aus dem Sackloch zurückziehbaren Bolzen, wobei das 40 Langloch vorzugsweise in einem spitzen Winkel zur Längsachse des Sackloches verläuft. Zum Einstecken oder Herausziehen der Halterung eines Gewehres wird der Bolzen aus dem Sackloch zurückgezogen, wobei der Bolzen bei spitzwinkliger Anordnung des Langloches zur Längsachse 45 des Sackloches von der einzusteckenden Halterung aus dem Sackloch herausgedrückt wird, während er einem unerwünschten Lösen der Halterung aus dem Sackloch entgegenwirkt, d.h". er muss zum Lösen von Hand bewusst zurückgeschoben werden, so dass ein unerwünschtes Lösen des Boitzens nicht erfolgen kann.
Vorzugsweise trägt der Bolzen an seinen beiden Enden auf der Aussenseite des Griffes hegende Köpfe, die als Fingergriffe ausgebildet sind, so dass er sicher erfasst und bei Bedarf aus dem Sackloch zurückgeschoben werden kann. Die schei-55 benartigen Köpfe bilden ausserdem seitliche Führungen des Bolzens, da sie verschiebbar auf der Aussenseite des Griffes aufliegen und dadurch ein seitliches Verschieben und ein Verkanten des Bolzens verhindern.
Zweckmässig ist nicht nur der den Riegel bildende Bolzen 60 mit seinen Köpfen, sondern auch die auf den Bolzen wirkende Feder aus isolierendem Material wie Kunststoff hergestellt.
Nach einer anderen praktischen Ausführungsform der Erfindung enthält der Griff am äusseren Ende ein Sackloch, in welchem die Aufnahme angeordnet ist, beispielsweise indem 65 sie beim Formen des Griffes in diesen eingespritzt wird, wobei ebenfalls das Ende der eingesetzten Angel im Abstand vom Boden des Sackloches liegt. Bei dieser Ausführungsform kann die Aufnahme auch aus Metall bestehen. Beispielsweise hat
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die Aufnahme einen etwa zylindrischen Schaft mit darin entgegen Federdruck verschwenkbar gelagertem Riegel und ist mit ihrem aus dem Griff herausragenden Ende in eine am Gewehr oder einer sonstigen Halterung angebrachte Hülse einsteckbar.
Obwohl bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung am äusseren Ende des Griffes ein aus Metall bestehendes Aufnahmestück vorgesehen sein kann, ist ebenfalls ein elektrischer Strompfad zwischen der Klinge des Bajonetts und dem hinteren Ende des Handgriffes wirksam vermieden, weil das in den Handgriff eingesetzte Aufnahmestück keinen direkten Kontakt zur Klinge bzw. deren Angel hat. Weiterhin ergibt sich der bedeutende Vorteil, dass auch diese Ausführungsform wesentlich preiswerter als bekannte Bajonette mit am äusseren Ende des Griffes befindlichem Aufnahmestück hergestellt werden kann, ohne die Funktionstüchtigkeit des Bajonetts zu beeinträchtigen.
Nach noch einer weiteren Ausführungsform des Bajonetts ist die Angel mit einem den Griff und die Angel durchsetzenden Stift aus isolierendem Material wie Kunststoff am Griff arretiert und somit gegen axiales Verschieben gesichert. Mit diesem Stift vermeidet man einen elektrischen Strompfad von der Angel auf die Aussenseite des Griffes und zu dessen hinteren Ende.
Vorzugsweise verläuft das Sackloch achsparallel zur Längsachse des Griffes, muss jedoch nicht mit dessen Längsachse zusammenfallen. Das Langloch, in welchem der Bolzen des Riegels sitzt, verläuft z.B. in einem spitzen Winkel in Richtung des die ANgel aufnehmenden Endes des Handgriffes.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des er-findungsgemässen Bajonetts dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Bajonetts, das an einem nur angedeuteten Gewehr aufgepflanzt ist,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Handgriff des Bajonetts, wobei alle anderen Teile des Bajonetts weggelassen sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch das hintere Ende des Griffes in gegenüber Fig. 2 vergrössertem Massstab,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie IV-IV aus Fig. 3 und
Fig. 5 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform des Bajonetts.
Gemäss Fig. 1 bis 4 weist das Bajonett 1 einen Griff 2, eine daran befestigte Klinge 3 und eine Parierstange 4 auf, die mit einem Auge 5 versehen ist, durch das ein am vorderen Ende des Laufes 6 eines nicht näher dargestellten Gewehres befindlicher Aufnahmekopf 7 gesteckt werden kann. Am Lauf 6 ist ausserdem eine konsolartige Halterung 8 befestigt, die einen in Fig. 1 nicht erkennbaren stiftartigen Ansatz trägt, der in eine am hinteren Ende des Griffes 2 befindliche Aufnahme lösbar einzustecken ist.
Wie Fig. 2 zeigt, ist der Griff 2 als voller Körper ausgebildet, der zwei von seinen beiden Enden ausgehende Ausnehmungen enthält, nämlich ein schlitzartiges Loch 9 zur Aufnahme der hier nicht dargestellten Angel der Klinge 3 und ein Sackloch 10, in welches der Ansatz der Halterung 8 eingesteckt werden kann. Im Bereich des schlitzartigen Loches 9 enthält der Griff 2 eine Querbohrung 11, die zum Durchstekken und Einschrauben eines Arretierstiftes 12 dient, mit dessen Hilfe die eingesteckte Angel der Klinge 3 im Griff 2 befestigt wird. Der Arretierstift 12 ist aus isolierendem Material wie Kunststoff hergestellt und bildet somit keine elektrisch leitende Verbindung von der aus Metall bestehenden Angel zur Aussenseite des Griffes 2.
Das Sackloch 10 ist zylinderförmig ausgebildet, wie insbesondere Fig. 4 zeigt, und wird teilweise von einem den Griff 2
durchsetzenden Langloch 13 geschnitten, das zur Aufnahme eines als Verriegelungselement bestimmten Bolzens 14 dient, der von einer Feder 15 normalerweise in die in Fig. 3 und 4 dargestellte Position gedrückt wird, in welcher er praktisch 5 vollständig durch das Sackloch 10 hindurchragt. Die Feder 15 steckt mit ihrem hinteren Ende in einem weiteren Sackloch 16, das etwa in Verlängerung des Langloches 13, jedoch gegenüber diesem leicht abgewinkelt verläuft. Die Längsachse 17 des Langloches 13 verläuft in einem spitzen Winkel zur 10 Längsachse 18 des Griffes 2. Die Längsachse 19 des Sackloches 10 liegt seitlich verschoben parallel zur Längsachse 18.
Der Bolzen 14 besteht aus elektrisch isolierendem Material wie Kunststoff und weist an seinen beiden Enden je einen scheibenartigen erweiterten Kopf 20 und 21 auf. Beim darge-15 stellten Ausführungsbeispiel ist der Kopf 20 einstückig mit dem Bolzen 14 ausgebildet, während der Kopf 21 an einem Stift 22 sitzt, der in eine Längsbohrung 23 des Bolzens 14 eingesteckt ist. Auf diese Weise können sich die Köpfe 20 und 21 als Führungselemente an die am hinteren Ende des Griffes 2 20 befindlichen abgeflachten Aussenseiten 2a und 2b des Griffes 2 legen, so dass der Bolzen 14 im Langloch 13 stets parallel verschoben wird und sich im Langloch 13 nicht verkanten oder sonstwie schrägstellen kann.
Jeder Kopf 20 und 21 ist an der Aussenseite mit einer fla-25 chen Vertiefung 24 versehen, damit die Finger eines Benutzers, wenn der Bolzen 14 verschoben werden soll, nicht von den als Handgriffe dienenden Köpfen 20 und 21 abrutschen können.
Auf der Aussenseite ist der Griff 2 mit mehreren nutarti-30 gen Vertiefungen 25 versehen, die sich um einen Teil seines Umfanges erstrecken und als Rutschsicherung dienen.
Es ist ohne weiteres erkennbar, dass ein mit einem derartigen Handgriff ausgebildetes Bajonett mit wenigen Einzelheiten auskommt. Insbesondere ist die am hinteren Ende des 35 Griffes 2 befindliche Verriegelung für die Halterung 8 eines Gewehres sehr einfach ausgebildet, jedoch äusserst wirksam, denn der als Verriegelung dienende Bolzen 14 wird von dem stiftartigen Ansatz der Halterung 8 beim Einstecken in das Sackloch 10 zur Seite gedrückt und rastet aufgrund der Rückstellkraft der Feder 15 in eine entsprechende Rast dieses Gegenstückes selbsttätig ein, während es zum Lösen der Halterung notwendig ist, den Bolzen 14 von Hand zurückzuschieben, weil die auf den eingesteckten Teil der Halterung 8 ausgeübte Ausziehkraft an sich gestrebt ist, den eingerasteten 45 Bolzen 14 noch fester in die Rast hineinzuziehen. Dabei kommt man ohne Metallteile aus, d.h. auf der Aussenseite des Griffes 2 befinden sich keinerlei Metallteile, die eine elektrisch leitende Verbindung zur Klinge 3 herstellen könne. Eine Anpassung des Sackloches 10 an verschiedene Waffentypen ist 50 problemlos durchzuführen, d.h. man kann das Sackloch 10 ohne grössere andere Abänderung einfach auf den jeweiligen Waffentyp abstellen, ohne dass grössere Änderungen an der zum Herstellen des Griffes 2 benutzten Form erforderlich wären.
55 Das in Fig. 5 dargestellte Bajonett 31 weist einen Griff 32, eine Klinge 33, eine Parierstange 34 mit daran angebrachtem Auge 35 und eine im Griff 32 liegende und mit der Klinge und der Parierstange verbundene Angel 36 auf, die von einem sie durchsetzenden Arretierstift 37 im Griff 32 befestigt ist. Dabei liegt die Angel 36 in einem schlitzartigen Loch 39 im Griff 32.
Der Griff 32 ist als voller Körper aus Kunststoff geformt und enthält am äusseren Ende ein Sackloch 40, das im Abstand vom schlitzartigen Loch 39 endet und in das ein im wesentlichen zylindrisch ausgebildetes, aus Metall bestehendes Aufnahmestück 41 eingespritzt ist. Im teilweise über das hintere Ende des Griffes überstehenden äusseren Ende des Aufnahmestückes 41 ist ein aus diesem herausragender Riegel 42
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verschwenkbar gelagert, der Teil eines Winkelhebels 43 ist, welcher um einen Stift 44 derart verschwenkbar im Griff 32 bzw. dem Aufnahmestück 41 gelagert ist, dass er normalerweise von einer Druckfeder 45 in die in Fig. 5 dargestellte Lage gedrückt wird, in welcher er über den zylindrischen Körper des Aufnahmestückes 41 übersteht, damit er in ein nicht dargestelltes büchsenförmiges Gegenstück an einem Gewehr oder dergleichen eingreifen und einrasten kann. Zum Zurückschwenken des Riegels 42 in das Aufnahmestück 41 ist der Winkelhebel 43 mit einer eine gerauhte Oberfläche aufweisenden Druckfläche 46 versehen, welche zwischen dem den Schwenkpunkt bildenden Stift 44 und dem Riegel 42 liegt.
Der Riegel 42 ist so ausgebildet, dass er beim Aufstecken einer Büchse oder einer sonstigen Halterung in das Aufnahmestück 41 zurückgedrückt wird und in einen in der Büchse befindlichen Freiraum zurückschnappen kann. Zum Lösen 5 des Gegenstückes muss der Riegel 42 in das Aufnahmestück 41 zurückgeschwenkt werden, wozu man mit dem Daumen oder einem Finger auf die Druckfläche 46 drückt, um den Druck der Feder 45, zu überwinden.
Auch diese Ausführungsform des Bajonetts ist problemlos io den verschiedensten Waffentypen anzupassen, lediglich in dem man das in den Griff 42 eingespritzte Aufnahmestück 41 entsprechend ausbildet.
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2 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Bajonett mit aus isolierendem Material bestehendem Griff, in dem die Angel seiner Klinge befestigt ist und der an seinem äusseren Ende eine Aufnahme für eine an einem Gewehr, an dem das Bajonett aufgepflanzt zu werden bestimmt ist, befindliche Halterung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme in den Griff (2) eingelassen ist.
2. Bajonett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (2) am äusseren Ende ein Sackloch (10) mit in dasselbe eingreifendem, zurückziehbarem Riegel (14) enthält und dass das Ende der eingesetzten Angel im Abstand vom Boden des Sacklockes liegt.
3. Bajonett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel aus einem in einem Langloch (13) des Griffes (2) steckenden, entgegen dem Druck einer Feder (15) aus dem Sackloch (10) zurückziehbaren Bolzen (14) besteht.
4. Bajonett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (13) in einem spitzen Winkel zur Längsachse (19) des Sackloches (10) verläuft.
5. Bajonett nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Enden des Bolzens (14) auf der Aussenseite (2a, 2b) des Griffes (2) liegende erweiterte Köpfe (20,21), die als Fingergriffe ausgebildet sind, vorgesehen sind.
6. Bajonett nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Riegel (14,20,21) aus isolierendem Material, wie Kunststoff, besteht.
7. Bajonett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sackloch (10) achsparallel zur Längsachse (18) des Griffes (2) verläuft.
8. Bajonett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (32) am äusseren Ende ein Sackloch (40) mit darin angeordneter Aufnahme (41) enthält und dass das Ende der eingesetzten Angel (36) im Abstand vom Boden dieses Sackloches liegt.
9. Bajonett nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (41) als das Sackloch (40) ausfüllender, beim Formen des Griffes (32) in diesen eingebetteter Bauteil ausgebildet ist.
10. Bajonett nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (41) aus Metall besteht.
11. Bajonett nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (41) einen etwa zylindrischen Schaft mit darin entgegen Federdruck (45) verschwenkbar gelagertem Riegel (42) aufweist.
12. Bajonett nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Angel mit einem den Griff (2) und die Angel durchsetzenden Stift (12) aus isolierendem Material, wie Kunststoff, arretiert ist.
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