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DE1269538B - Seitengewehr - Google Patents

Seitengewehr

Info

Publication number
DE1269538B
DE1269538B DEP1269A DE1269538A DE1269538B DE 1269538 B DE1269538 B DE 1269538B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269538 A DE1269538 A DE 1269538A DE 1269538 B DE1269538 B DE 1269538B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
blade
handle
side gun
gun
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Guenter Kaestner
Tilo Moeller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Heckler und Koch GmbH
Original Assignee
Heckler und Koch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Heckler und Koch GmbH filed Critical Heckler und Koch GmbH
Priority to DEP1269A priority Critical patent/DE1269538B/de
Publication of DE1269538B publication Critical patent/DE1269538B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C27/00Accessories; Details or attachments not otherwise provided for
    • F41C27/16Smallarms combined with thrusting or cutting weapons; Bayonets; Bayonet mounts
    • F41C27/18Bayonets; Bayonet mounts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)

Description

  • Seitengewehr Die Erfindung betrifft ein Seitengewehr, das mit einem schneidzangenartigen Werkzeug mit zwei Klingen versehen ist, deren Schneiden bei geschlossenem Werkzeug aufeinanderstehen und von denen die eine von einem Abschnitt der Seitengewehrklinge gebildet wird und die andere, die kürzer ausgebildet ist als die Seitengewehrklinge, an der Seitengewehrklinge auf einem Bolzen schwenkbar befestigt ist. Ein derartiges Seitengewehr ist bekannt. Das bekannte Seitengewehr, auch Bajonett genannt, hat eine im Querschnitt rautenförmige Klinge mit vier Schneiden. Das hintere Ende dieser Klinge geht in einen im wesentlichen rechteckigen Block über, dessen Seiten auf den Diagonalen der Klinge senkrecht stehen und der an einer Seite in Richtung der größeren Diagonale über die Klinge übersteht. Dieser Block weist in der genannten diagonalen Ebene eine Ausnehmung auf, in der ein Hebel schwenkbar gelagert ist, von dessen Enden das eine als bewegliche Werkzeugklinge und das andere als Betätigungsarm ausgebildet ist. Während die Werkzeugklinge in der Diagonalebene der Bajonettklinge liegt und einer Schneide dieser Klinge gegenübersteht, ist der Betätigungsarm leicht nach einer Seite aus dieser Ebene hinaus abgewinkelt. Zur Betätigung des Werkzeugs ist am hinteren Ende des Betätigungsarmes ein Zugseil befestigt. Zur Befestigung des Bajonettes am Gewehr dient unter anderem ein Arm, der sich in Verlängerung eines Seitenteiles des Blockes erstreckt. Dieses bekannte Bajonett ist ausschließlich dazu bestimmt und auch nur geeignet, in aufgepflanztem Zustand verwendet zu werden. Die Ausbildung und Lagerung des - Werkzeugklinge und Betätigungsarm bildenden - Hebels sowie der zur Befestigung am Gewehr dienenden Teile machen das bekannte Bajonett als Handwerkszeug unbrauchbar. Von besonderem Nachteil ist insbesondere, daß der zur Befestigung dienende Arm gänzlich außerhalb der Schneidenebene liegt und gegenüber dem Betätigungsarm des Werkzeugs in Axialrichtung der Schwenkachse versetzt ist, so daß beim Betätigen des Werkzeugs ein Drehmoment um die Längsachse des Bajonettes erzeugt wird. Hierdurch wird die Handhabung des bekannten Bajonettes besonders schwierig.
  • Auch ein weiteres bekanntes Bajonett, das eine dicke und schmale, vierschneidige Klinge aufweist und mit einem Schneidwerkzeug versehen ist, ist nicht als Handwerkszeug geeignet. Die Betätigung der Werkzeugklinge erfolgt mit Hilfe einer Zugvorrichtung, die an einem mit der Werkzeugklinge verbundenen Schwenkhebelpaar angreift.
  • Bei anderen bekannten Seitengewehren, die als Handwerkszeug verwendbar und mit einem zusätzlichen Schneidwerkzeug versehen sind, sind diese zusätzlichen Werkzeuge nicht schneidzangenartig, sondern scherenartig ausgebildet, d. h., daß sie gegeneinander versetzte Klingen aufweisen. Dabei sind auch die Handgriffe gegeneinander versetzt, so daß bei der Betätigung des Werkzeugs Drehmomente um die Längsachse des Werkzeugs entstehen.
  • Weiterhin sind spezielle Drahtschneidvorrichtungen an Bajonetten bekannt. Diese Vorrichtungen weisen scherenartig zusammenwirkende Kingen auf, die mit Schiebern gekoppelt sind, die ihrerseits zum Schneiden eines Drahtes an diesen Draht herangedrückt werden. Durch den Druck werden die Schneidbacken geschlossen und es wird der Draht zerschnitten. Diese bekannten Anordnungen sind keine universell verwendbaren schneidzangenartigen Werkzeuge und haben den weiteren Nachteil, daß sie die Brauchbarkeit des Bajonettes selbst erheblich beeinträchtigen.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Seitengewehr zu schaffen, das nicht nur getrennt vom Gewehr als Allzweckmesser verwendbar ist, sondern auch noch mit einem schneidzangenartigen Werkzeug versehen ist, das wie eine normale Schneidzange verwendet werden kann, ohne den Gebrauchswert des Bajonettes als Messer oder als Stoßwaffe am Gewehr in irgendeiner Weise zu beeinträchtigen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Seitengewehr der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß auf dem die Seitengewehrklinge durchdringenden Bolzen ein die Seitengewehrklinge umfassender rahmenförmiger Teil schwenkbar gelagert ist, der sich etwa senkrecht zur Längsachse der Seitengewehrklinge erstreckt und an seinem einen Ende in die schwenkbare Werkzeugklinge und an seinem anderen Ende in einen Griff übergeht, der sich parallel zum Griff des Seitengewehres erstreckt und dessen Oberfläche bei geschlossenem Werkzeug in die Oberfläche des Griffs des Seitengewehres stetig übergeht.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Werkzeuggriff den Messergriff zu einem handlichen Gebilde ergänzt, wenn das schneidzangenartige Werkzeug geschlossen ist, so daß das Seitengewehr wie ein normales Messer gehandhabt werden kann. Weiterhin ermöglicht die Verwendung eines rahmenartigen Zwischenstückes zur Lagerung der Werkzeugklinge und ihres Handgriffs die Verwendung einer bis in den Griff durchlaufenden Messerklinge und damit die Anbringung eines Griffs an der Klinge in der üblichen Weise. Auch das Werkzeug selbst ist bei dem erfindungsgemäßen Seitengewehr sehr gut zu handhaben, weil sich sowohl die Werkzeugklinge als auch der Handgriff des Werkzeugs in der gleichen, auf dem Lagerbolzen senkrecht stehenden Ebene befinden, die durch die Mittellinie des Handgriffs und zugleich durch die Schneiden des Messers verläuft, so daß beim Gebrauch des schneidzangenartigen Werkzeugs keine Drehmomente auftreten, die bestrebt sind, das Werkzeug um die Längsachse des Handgriffs zu verdrehen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung liegt bei geschlossenem Werkzeug ein wesentlicher Teil der schwenkbaren Werkzeugklinge in einer Aussparung der Seitengewehrklinge, und es ist der Rand der Aussparung als Werkzeugschneide ausgebildet. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Werkzeugklinge nicht weit über die Klinge des Seitengewehres hinaussteht und demnach beim normalen Gebrauch des Seitengewehres nicht hindert.
  • Der Werkzeuggriff kann von einer Stange gebildet werden, die bei geschlossenem Werkzeug in einer Längsnut des Seitengewehrgriffs liegt. Diese Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich nicht nur durch eine besonders einfache Ausbildung aus, sondern es ist auf diese Weise auch eine besonders gute Anpassung des Werkzeuggriffs an die Oberfläche des Seitengewehrgriffs möglich. Weiterhin ist es dann besonders einfach, gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung den Werkzeuggriff am Seitengewehrgriff dadurch festzulegen, daß auf dem Griff des Seitengewehres ein in Längsrichtung des Seitengewehres verschiebbarer Ring angeordnet ist, der in seiner vorderen Stellung bei geschlossenem Werkzeug das hintere Ende des Griffs der Werkzeugklinge übergreift. Dieser Ring wird zweckmäßig in seiner vorderen Stellung, in der er den Griff der Werkzeugklinge übergreift, gesichert. Diese Sicherung kann durch die ausgeschwenkte Stellung einer zum Befestigen des Seitengewehres an einem Gewehrdienenden Raste erfolgen, so daß die Sicherung immer dann zwangläufig erfolgt, wenn das Seitengewehr am Gewehr befestigt ist. Die Sicherung des Griffs der Werkzeugklinge macht es auch möglich, in dem Griff des Seitengewehres eine den Werkzeuggriff belastende Feder zum Auseinanderdrücken der beiden Werkzeughälften vorzusehen, was die Handhabung des Werkzeugs erheblich vereinfacht.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der rahmenförmige Teil unmittelbar zu einer Parierstange verlängert. Diese Parierstange kann an ihrem Ende eine auf einen Gewehrlauf passende Bohrung aufweisen. Durch diese Maßnahme wird der zusätzliche Aufwand, der mit dem Anbringen eines schneidzangenartigen Werkzeugs am Seitengewehr verbunden ist, auf ein Minimum reduziert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Seitengewehres in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale oder weiteren Einzelheiten können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Seitengewehres verwirklicht sein.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Seitengewehres dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine Seitenansicht eines solchen Ausführungsbeispiels teilweise im Schnitt; F i g. 2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie II-II durch das in F i g. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel; F i g. 3 zeigt eine teilweise geschnittene Aufsicht auf das Ausführungsbeispiel von F i g. 1, wobei der Schnitt entlang der Linie III-III von F i g.1 verläuft; F i g. 4 zeigt in F i g. 3 dargestellte Teile in anderer Stellung.
  • Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Seitengewehres weist dieses eine spitz zulaufende Klinge 1 auf, auf der zur Bildung eines Griffs 2 ein Kunststoffzylinder befestigt ist. Die Klinge 1 ist mit Schneiden 3 und 3' versehen. Die Schneide 3 führt an einem Rand der Klinge 1 von der Klingenspitze bis in den Bereich des Griffs 2, wogegen die Schneide 3' auf dem anderen Rand nur etwa halb so weit verläuft. Die Schneide 3' verbreitert sich dann und geht in einen stumpfen Rückenteil 4 über. In der Nähe des Griffs 2 ist die Klinge 1 von einem gabelförmigen Teil 5 umgeben, der um einen senkrecht zur Klingenebene durch die Klinge verlaufenden Bolzen 6 schwenkbar gelagert ist. Der gabelförmige Teil weist an seinem beim Klingenrücken 4 befindlichen Ende eine Werkzeugklinge 7 auf, die sich parallel zur Klinge 1 erstreckt, jedoch kürzer als diese ist. Einander gegenüberliegende Teile der Klingen 1 und 7 weisen Schneiden 9 bzw. 8 auf, wobei die Schneide 9 des Rückenteils 4 in einer Aussparung 10 der Klinge 1 liegt. Die Schneiden 8 und 9 der ein scherenartiges Werkzeug bildenden Klingen 1 und 7 liegen bei geschlossenem Werkzeug schneidzangenartig gegeneinander, wie aus F i g. 2 zu ersehen ist. Die dem Rückenteil 4 abgewandte Seite des gabelförmigen Teils 5 ist zu einer Parierstange 22 verlängert, die mit einer bei aufgepflanztem Gewehr den Lauf umfassenden Aussparung 19 versehen ist. Ebenfalls an dieser Seite des gabelförmigen Teils ist ein Griff 11 befestigt, der bei geschlossenem Werkzeug am Griff 2 der Klinge 1 formschlüssig anliegt und mit dessen Hilfe die Werkzeugklinge bewegbar ist. Die ringförmige Parierstange 22 ist so nahe am Griff 2 angeordnet, daß das Seitengewehr bei der üblichen zum Gewehrlauf parallelen Anordnung nur bei geschlossenem Werkzeug aufsteckbar ist.
  • Innerhalb des Griffs 2 der Klinge 1 in der Nähe des Bolzens 6 ist eine Schenkelfeder 12 zum Auseinanderdrücken der Griffe 2 und 11 und somit auch der Klingen 1 und 7 vorgesehen, wobei ein Ende der Feder 12 in einer Querbohrung 13 in der im Griff 2 befindlichen Angel der Klinge 1 eingehängt ist, während das andere Ende durch eine im Griff 2 befindliche öffnung 14 herausragt und gegen den Griff 11 der Werkzeugklinge 7 gedrückt ist.
  • Bei geschlossenem Werkzeug, d. h. bei am Griff 2 anliegenden Griff 11 der Werkzeugklinge 7, berührt die Schneide 8 der Werkzeugklinge 7 die Schneide 9 des zum Werkzeug gehörigen Abschnitts des Rückenteils 4 der Klinge 1. Dabei ist ein wesentlicher Teil der Werkzeugklinge 7 in der Aussparung 10 der Klinge 1 aufgenommen, wobei die Werkzeugklinge an ihrer Spitze 15 eine solche Form aufweist, daß der Rückenteil 4 der Klinge 1 formschlüssig in den Rükken 16 der Werkzeugklinge 7 übergeht.
  • Der Griff 2 weist an seinem dem hinteren Werkzeugklingenende gegenüberliegenden Ende eine Abschrägung 17 auf. Eine ähnliche Abschrägung 18 befindet sich am gabelförmigen Teil 5. Bei geöffnetem Werkzeug liegt die Abschrägung 17 an dem mit der Werkzeugklinge 7 versehenen Teil des gabelförmigen Teils 5 und die Abschrägung 18 an der Klinge 1 an. An dem dem Bolzen 6 abgewandten Ende des Griffs 2 befindet sich ein Ring 20, der in Längsrichtung des Seitengewehres verschiebbar und bei geschlossenem Werkzeug auf ein Ende des Griffs 11 der Werkzeugklinge 7 aufschiebbar ist. Die Bewegung des Ringes 20 in eine Stellung, in der der Griff 11 der Werkzeugklinge 7 freigegeben ist, ist durch eine ausgeschwenkte Stellung einer unter Wirkung einer Feder 23 stehenden Raste 21 gebremst, die zur Befestigung des Seitengewehres an einem Gewehr dient, womit ein unbeabsichtigtes öffnen des Werkzeugs vermieden ist. F i g. 3 zeigt den Ring 20 in einer den Griff der Werkzeugklinge umfassenden, das Werkzeug geschlossen haltenden Stellung, die Raste 21 ist frei beweglich und kann beim Aufpflanzen des Seitengewehres in eine Gegenraste einrasten. In der in F i g. 4 dargestellten Stellung hat der Ring 20 den Werkzeuggriff freigegeben und wird von der Raste 21 in einer hinteren Stellung festgehalten.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Seitengewehr, das mit einem schneidzangenartigen Werkzeug mit zwei Klingen versehen ist, deren Schneiden bei geschlossenem Werkzeug aufeinanderstehen und von denen die eine von einem Abschnitt der Seitengewehrklinge gebildet wird und die andere, die kürzer ausgebildet ist als die Seitengewehrklinge, an der Seitengewehrklinge auf einem Bolzen schwenkbar befestigt ist, d a -durch gekennzeichnet, daß auf dem die Seitengewehrklinge (1) durchdringenden Bolzen (6) ein die Seitengewehrklinge umfassender rahmenförmiger Teil (5) schwenkbar gelagert ist, der sich etwa senkrecht zur Längsachse der Seitengewehrklinge erstreckt und an seinem einen Ende in die schwenkbare Werkzeugklinge (7) und an seinem anderen Ende in einen Griff (11) übergeht, der sich parallel zum Griff des Seitengewehres erstreckt und dessen Oberfläche bei geschlossenem Werkzeug in die Oberfläche des Griffs (2) des Seitengewehres stetig übergeht.
  2. 2. Seitengewehr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei geschlossenem Werkzeug ein wesentlicher Teil der schwenkbaren Werkzeugklinge (7) in einer Aussparung der Seitengewehrklinge (1) liegt und daß der Rand der Aussparung (10) als Werkzeugschneide (9) ausgebildet ist.
  3. 3. Seitengewehr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeuggriff (11) von einer Stange gebildet wird, die bei geschlossenem Werkzeug in einer Längsnut des Seitengewehrgriffs (2) liegt.
  4. 4. Seitengewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Griff (2) des Seitengewehres ein in Längsrichtung des Seitengewehres verschiebbarer Ring (20) angeordnet ist, der in seiner vorderen Stellung bei geschlossenem Werkzeug das hintere Ende des Griffs (11) der Werkzeugklinge (7) übergreift.
  5. 5. Seitengewehr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (20) in seiner vorderen Stellung, in der er den Griff (11) der Werkzeugklinge (7) übergreift, durch die ausgeschwenkte Stellung einer zum Befestigen des Seitengewehres an einem Gewehr dienenden Raste (21) gesichert ist, wenn es an einem Gewehr befestigt ist.
  6. 6. Seitengewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Griff (2) des Seitengewehres eine den Werkzeuggriff belastende Feder (12) zum Auseinanderdrücken der beiden Werkzeughälften vorgesehen ist.
  7. 7. Seitengewehr nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der rahmenförmige Teil (5) zu einer Parierstange (22) verlängert ist. B. Seitengewehr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Parierstange (22) an ihrem Ende eine auf einen Gewehrlauf passende Bohrung (1.9) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 175 992, 714 338; französische Patentschrift Nr. 496 750; britische Patentschrift Nr. 122 104; USA.-Patentschriften Nr. 1246 051, 1260 723, 1301753.
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Cited By (1)

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DE2849843A1 (de) * 1978-11-17 1980-05-29 Eickhorn Schneidwaren Bajonett

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