DE2848390C2 - Sperrvorrichtung für eine Kette - Google Patents
Sperrvorrichtung für eine KetteInfo
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B67/00—Padlocks; Details thereof
- E05B67/003—Chain, wire or cable locks
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- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
30
Die Erfindung betrifft eine Sperrvorrichtung in einem schließzylinderbetätigbaren Abfrerrgehäuse, gemäß
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Zunahme von Diebitähle^, besonders von
Zweirädern, hat die Entwicklung zahlreicher abnehmbarer Verriegelungsvorrichtungen nach sich gezogen, die
verschiedene und vielfache Anwendungsmöglichkeiten haben können.
Die wirksamsten Vorrichtungen haben eine Kette, w
deren eines Ende mit einem Absperrgehäuse versehen ist, die mit einem Kettenglied der Kette zusammenarbeiten
kann, um das Absperren eines Gegenstände" und/oder seine Befestigung an einem festen Gegenstand
zu bewirken. Im Fall eines Zweirades erlaubt eine solche Vorrichtung, das Fahrzeug abzuschließen und es
möglicherweise an einem festen Punkt, wie an einem Baum, einem Signalmast, einem Gitter usw. festzumachen.
Eine hohe Sicherheit gegen Entwenden wird nur dann erreicht, wenn neben einer Kette hoher Qualität eine
sichere und widerstandsfähige Sperrvorrichtung verwendet wird. Diese Merkmale führen bei bekannten
Sperrvorrichtungen zu einem hohen Herstellungspreis, aufwendigen und komplizierten Konstruktionen und
einer umständlichen Handhabung.
Aus der US-PS 13 86 778 ist eine Sperrvorrichtung der eingangs genannten Gattung bekannt. Diese
Sperrvorrichtung ist umständlich in der Handhabung, da neben dem Einführen eines Kettengliedes in den βο
Schubriegel zwei Handgriffe zum Verriegeln erforderlich sind; ein Einschieben des Schubriegels in das
Absperrgehäuse und ein Verdrehen des Schlüssels. Dabei kann der Schubriegel nur dann eingeschoben
werden, wenn der Zylinderkern in der entriegelten Stellung steht. Ferner kann aufgrund der Größe des in
das Kettenglied einsteckbaren Schubriegelabschnittes nur das am Ende der Kette befindliche Kettenglied
verriegelt werden. Zur Arretierung des Schubriegels ist am Zylinderkern eine zu einem Verriegelungsstück
führende Gelenkstange befestigt, wodurch der Zusammenbau erschwert und die Herstellungskosten erhöht
werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sperrvorrichtung der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, die bei hoher
Widerstandsfähigkeit einen vereinfachten Zusammenbau und eine einfache Bedienung zuläßt
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Die erfindungsgemäße Sperrvorrichtung weist nur wenige Teile auf, so daß sie einfach herzustellen und zu
montieren ist Sie ist auch leicht zu handhaben, da nach einem Oberlegen eines Kettengliedes über den Hakenoolzen
nur noch der Schlüssel gedreht werden muß. Auch kann die Sperrvorrichtung an jedem Kettenglied
der Kette befestigt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Anspruchs 1 sind in den Unteransprüchen aufgeführt
Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines Teils der Kette, das eine Sperrvorrichtung in der Schließstellung zeigt wobei der
Schlüssel abgezogen ist;
F i g. 2 eine seitliche Aufsicht nach F i g. 1, wobei der Schlüssel eingeführt ist;
Fig.3 die Schnitiansicht entlang der Linie HI-III in
Fig. 4;
Fig.4 einen Längsschnitt der Sperrvorrichtung in
Schließstellung; ur-.ri
F i g. 5 einen Längsschnitt entsprechend F i g. 4, wobei die Sperrvorrichtung entriegelt ist
Am Ende einer Kette 1 ist das Absperrgehäuse 2 einer Sperrvorrichtung festgemacht. Das Absperrgehäuse 2
besteht aus Metallplatten 2,, 22 usw., die aufgestapelt
und vernietet sind. Das Absperrgehäuse 2 hat eine längliche Aushöhlung 3, in der ein Zylindergehäuse 4
eines Schloßzylinders befestigt ist, Hessen Zylinderkern 4' durch einen Schlüssel 5 betätigt Wn'd.
In einer Öffnung 6, die senkrecht zur Aushöhlung 3 ist,
ist ein Bolzen 7 angebracht, der mit dem Absperrgehäuse 2 fest verbunden ist und nach außen aus diesem
Absperrgehäuse vorspringt und dort einen Haken 8 bildet. Ein Schubriegel 9 ist in der Öffnung 6 parallel
zum Bolzen 7 gleitend und neben diesem liegend angebracht.
Der Schubriegel 9 hat ein Langloch 10, in das ein Zapfen 11 eindringt, der an dem Ende des Zylinderkerns
4' gegenüber dem Schlüssel 5 fest und achsparallel exzentrisch in bezug auf diesen Zylinderkern ist. Der
Schubriegel 9 hat vorteilhafterweise ein schräg abgeschnittenes Ende 12.
In der in F i g. I und F i g. 5 gezeigten Stellung ist der
Schubriegel 9 zurückgezogen, und der Haken 8 des Bolzens 7 kann durch Drehung in ein Kettenglied 13 der
Kette 1 eingeführt werden. Wenn danach der Schlüssel 5 um 180" gedreht wird (F i g. 4), dringt der Schubriegel 9
in den freien Innenraum des Kettengliedes 13 ein und unterbindet ein Herausziehen des Hakens 8 des Bolzens
7. Nach dem Abziehen des Schlüssels 5 ist damit die Sperrvorrichtung abgeschlossen.
Die Abschrägung 12 des Schubriegels 9 erleichtert die
Einführung des Hakens 8 in den freien Innenraum des Kettengliedes 13 und bildet außerdem ein Hindernis für
Aufbrechversuche, die durch Schlagen auf das sichtbare Ende des Schubriegels ausgeführt werden.
Claims (3)
1. Sperrvorrichtung in einem schließzylinderbetätigbaren
Absperrgehäuse, das mit einem Ende einer Kette fest verbunden ist und in dem ein Schubriegel
geradlinig verschiebbar ist, der in der Sperrstellung durch ein vom Zylinderkern gesteuertes Teil
arretierend gehalten ist, um ein Kettenglied der Kette an das Absperrgehäuse anzuschließen, da- to
durch gekennzeichnet, daß ein Bolzen (7) mit Haken (8) mit dem Absperrgehäuse (2) fest
verbunden ist und über das Absperrgehäuse zum Einstecken in den freien Innenraum eines Kettengliedes
(13) vorspringt und daß der Schubriegel (9) is parallel neben dem Bolzen (7) gleitend angeordnet
ist und im herausgeschobenen Zustand neben dem Bolzen in dem freien Innenraum desselben Kettengliedes
(13) derart einliegt, daß das Kettenglied (13) vom Bolzen (7) nicht abnehmbar ist
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß durch einen am Zylinderkern (4') achsparallel und exzentrisch angeordneten
Zapfen (11) der Schubriegel (9) verschiebbar ist
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (11) in einem
Langloch (10) des Schubriegels (9) einliegt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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Family Applications (1)
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GB (1) | GB2008659B (de) |
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Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE3520363A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-11 | Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn | Sicherungskette, insbesondere zur sicherung von fahrraedern, motorraedern oder dergleichen |
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JP7249250B2 (ja) * | 2019-09-04 | 2023-03-30 | 株式会社アルファ | ロック装置 |
Family Cites Families (1)
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1977
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1978
- 1978-10-20 GB GB7841440A patent/GB2008659B/en not_active Expired
- 1978-11-07 IT IT29503/78A patent/IT1100938B/it active
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- 1978-11-10 JP JP13799678A patent/JPS5476399A/ja active Granted
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DE3520363A1 (de) * | 1985-06-07 | 1986-12-11 | Fa. August Thiele, 5860 Iserlohn | Sicherungskette, insbesondere zur sicherung von fahrraedern, motorraedern oder dergleichen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2408708A1 (fr) | 1979-06-08 |
GB2008659B (en) | 1982-05-19 |
IT1100938B (it) | 1985-09-28 |
GB2008659A (en) | 1979-06-06 |
JPS565913B2 (de) | 1981-02-07 |
IT7829503A0 (it) | 1978-11-07 |
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