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CH460491A - Maschine zur Endbearbearbeitung von Zahnrädern - Google Patents

Maschine zur Endbearbearbeitung von Zahnrädern

Info

Publication number
CH460491A
CH460491A CH199868A CH199868A CH460491A CH 460491 A CH460491 A CH 460491A CH 199868 A CH199868 A CH 199868A CH 199868 A CH199868 A CH 199868A CH 460491 A CH460491 A CH 460491A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
slide
ram
ram slide
racks
relative
Prior art date
Application number
CH199868A
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Cleff Peter
Original Assignee
Herbert Cleff Peter
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Herbert Cleff Peter filed Critical Herbert Cleff Peter
Priority to CH199868A priority Critical patent/CH460491A/de
Publication of CH460491A publication Critical patent/CH460491A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/02Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding
    • B23F5/08Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack
    • B23F5/085Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by grinding the tool being a grinding disc having the same profile as the tooth or teeth of a rack and the grinding disc axis varying angularly with respect to the workpiece axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F1/00Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface
    • B23F1/02Making gear teeth by tools of which the profile matches the profile of the required surface by grinding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1262Grinding disc holders; Disc-type milling-cutter holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description


      Maschine        zur        Endbearbeitung    von Zahnrädern    Die Erfindung     betrifft    eine Maschine zur     Endbear-          beitung    von     Zahnrädern.    Mittels     der    vorliegenden  Maschine können beispielsweise vorgeschnittene     evol-          vente    oder nicht evolvente Zahnflanken von innen  oder aussen verzahnten Zahnrädern     endbearbeitet    wer  den. Dabei eignet sich die     Maschine        gleichermassen     zur Bearbeitung von geraden wie von schrägverzahnten  Rädern.

   Obwohl nachfolgend die Endbearbeitung in       erster    Linie anhand einer     Schleifbearbeitung    dargestellt  wird, eignet sie sich auch für     andere    metallabneh  mende Bearbeitungsverfahren, wie beispielsweise Fun  kenerosion, elektrochemische     Bearbeitung    u. dgl.  



  Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, Zahnrä  der zu endbearbeiten, wobei sich diese mit mindestens       angenähert    konstanter Winkelgeschwindigkeit bewegen,  wobei der Endbearbeitungsvorgang nach dem  Form  rad/Erzeugenden -Verfahren durchgeführt werden soll,  welches in dem USA-Patent Nr. 3<B>091059</B> beschrieben  ist. Ferner sollen bei der vorliegenden Maschine die       Nebenzeiten,    d. h. also jene     Zeiten,    in denen nicht     end-          bearbeitet    wird, auf ein Minimum reduziert werden.

    Schliesslich     sollen    die Einrichtungen,     welche    zur Er  zeugung des Schrägungswinkels bei schrägverzahnten       Rädern    dienen, möglichst einfach     ausgebildet    sein.  



  Die erfindungsgemässe Maschine zur     Endbearbei-          tung    von Zahnrädern ist     demgemäss    gekennzeichnet  durch ein Hauptmaschinenbett, an dessen einem Ende  ein     angetriebener    drehbarer Arbeitstisch zur Aufnahme  eines Werkstückes vorgesehen ist und an dessen ande  rem Ende ein geradlinig auf dem Hauptmaschinenbett  verschiebbarer und an letzterem fixierbarer Maschi  nenständer     angeordnet    ist; durch einen am     Maschinen-          ständer    angeordneten,     parallel    zur Drehachse des  Arbeitstisches verschiebbaren und in     seiner    Lage  fixierbaren Ausleger;

   durch einen ersten zylindrischen  Stösselschlitten, der drehbar und hin- und herbewegbar  am Ausleger angeordnet ist, wobei -er     eine    erste Ein  richtung zum einstellbaren     Hin.-    und Herbewegen des  ersten Stösselschlittens relativ zum Ausleger aufweist,  sowie eine zweite Einrichtung zum gleichzeitigen Dre-    hen des ersten Stösselschlittens relativ zum Ausleger,  und zwar in zeitlicher und geometrischer Abhängigkeit  von der Drehung des Arbeitstisches, und eine dritte  Einrichtung zum Überlagern der Drehbewegung des  ersten Stösselschlittens mit einer wählbaren positiven  oder negativen     weiteren        Drehbewegung,

          welche    in zeit  licher und     geometrischer    Abhängigkeit von der     Hin-          und    Herbewegung des ersten Stösselschlittens steht;  durch einen zweiten, im     wesentlichen    zylindrischen  Stösselschlitten, der drehbar und hin- und herbewegbar  im ersten Stösselschlitten angeordnet ist, wobei An  triebsmittel zum programmgesteuerten Hin- und Her  bewegen des zweiten Stösselschlittens vorgesehen sind,  sowie eine     erste        Antriebseinheit    zum programmge  steuerten Verdrehen des zweiten Stösselschlittens rela  tiv zum ersten,

   und ferner eine Kupplung zum Kuppeln  des ersten und des zweiten Stösselschlittens in einer  programmgesteuerten gegenseitigen Winkellage; durch  einen dritten, im wesentlichen zylindrischen     Stössel-          schlitten,    der drehbar und hin- und herbewegbar im  zweiten Stösselschlitten angeordnet ist, wobei Antriebs  mittel zum programmgesteuerten Hin- und Herbewe  gen des dritten Stösselschlittens relativ zum zweiten  und/oder     ersten        vorgesehen    sind, sowie, eine zweite  Antriebseinheit zum programmgesteuerten Verdrehen  des     dritten        Stösselschlittens    relativ zum zweiten und/  oder ersten     Stösselschlitten,

      und ferner     eine    Kupplung  zum Kuppeln des zweiten und des dritten     Stösselschlit-          tens    in einer     programmgesteuerten    gegenseitigen Win  kellage durch     eine        programmgesteuerte    Hauptsteuer  einheit, welche- Teilprogramme     koordiniert;    durch     eine          Schleifeinheit,    welche an dem dem Arbeitstisch bzw.

    dem Werkstück zugekehrten Ende des dritten Stössel  schlittens angeordnet und in seiner Winkellage gegen  über dem Werkstück einstellbar ist und welche minde  stens eine Schleifspindel mit mindestens einer Schleif  scheibe     aufweiset,    wobei ihr     ferner    eine Einrichtung  zum Profilieren, Abrichten und     Verschleissausgleichen     der     Schleifscheibe    in     Abhängigkeit    von den Werkstück  daten und den     Schleifparametern        zugeordnet    ist.

             Ausführungsbeispiele    werden     anhand    der Zeich  nungen     nachfolgend        näher        beschrieben,    dabei zeigen:  Fig.1 eine Zahnradschleifmaschine zum Schleifen  von innen und aussen verzahnten evolventen und nicht  evolventen Zähnen, in =schematischer Darstellung und       in    Draufsicht;

    Fig. 2 die Schleifvorrichtung im Axialschnitt, wobei  folgende Anordnungen     ,gezeigt        sind:        ein    erster, zweiter  und dritter Stösselschlitten, die programmgesteuerten       Antriebsvorrichtungen        -zum    Hin-     und    Herbewegen<B>-und</B>  Drehen der Stösselschlitten, die Einrichtung zur Erzeu  gung des Schrägungswinkels sowie die Einrichtungen  zur Verkürzung der  Nichtschleif -Phase, wobei das  obere Drittel der Fig. 2 zwischen den strichpunktierten  Doppellinien aus     Gründen    -der     Übersichtlichkeit    -um  90  aus der Zeichenebene gedreht ist;

    Fig. 3 ein Detail der Kupplungen zwischen :den  Stösselschlitten; sowie  Fig. 4 die Stösselschlitten im -Teilqnerschnitt, wobei  ein     U-förmiger    Keil     dargestellt    ist, in     dem    eine schräg  verzahnte Zahnstange angeordnet     ist.     



  In den Fig. 1 ,und 2 .ist ,ein Hauptmaschinenbett .mit  1     bezeichnet.    An letzterem ist ein drehbarer Arbeits  tisch 2 -befestigt, an -dem     -einerseits        eine        Wanne    3     und     andrerseits ein     innen        verzahnter    Zahnring 4 mit vorge  schnittenen Zähnen 4a     angeordnet    ist, wobei die Zähne  Flanken 5 -aufweisen.

   Angetrieben -wird ::der     Arbeits-          tiseh    von einem Motor 10 unter Zwischenschaltung  eines     Getriebes        9.,        -einer    Welle 8 und     .einer    Schnecke 7,       wobei        letztere    mit einem Schneckenrad -6 zusammen  wirkt, welches fest an     dem        Arbeitstisch        ,2        angeordnet     .ist.  



  Am anderen Ende des Hauptmaschinenbettes 1 ist       ein    Maschinenständer 15     angeordnet,        der    längs     ödes     Hauptmaschinenbettes verschiebbar ist, um :den     -Ab-          stand    CD von     der        Drehachse    des     Arbeitstisches    2     ein-          stellen    zu können. Der Maschinenständer 15 ist mit  Schwalbenschwanzführungen .26 ausgerüstet, an -denen  ein Ausleger 16 längs des     Maschinenständers    1.5 -ver  schiebbar gehalten ist.

   Der Ausleger 16     kann    in     ge-          wünschter    Höhe (innerhalb     der        durch        :die    Maschine  gegebenen     Abmessungen)        .oberhalb    der Fläche des       Arbeitstisches    2 festgelegt werden.  



  Am Ausleger 16 ist ein erster Stösselschlitten .20  verschiebbar :und     gleichzeitig    drehbar     befestigt,    -der  einen im     wesentlichen        kreisrunden    ;Querschnitt     auf-          weist.    Die hin- und hergehende Bewegung kann     :

  dem     Stösselschlitten 20 mittels eines Kolbens 27 erteilt wer  den, der innerhalb dieses ersten, Stösselschlittens =ange  ordnet ist und mit     einem        Zylinder    28     im        Ausleger    16       zusammenwirkt.    Eine sowohl     zeitlich    wie     volumenmäs-          sig    gesteuerte Druckmittelzufuhr zunächst auf die       Oberseite    und dann auf .die     Unterseite        des    Kolbens 27  und wieder umgekehrt bringt den Stösselschlitten 20 :

  in  einen hin- und hergehenden nach      oben/unten -gerich-          teten    Arbeitszyklus.  



  Um nun einem -direkt oder indirekt am ersten     Stös-          selschlitten    angeordneten Werkzeug, weiches eine  Evolvente oder nicht Evolvente erzeugen kann, -eine       Bewegung    zu     verleihen,    durch die an     eirein        Werkstück     ein evolventes oder nicht evolventes Profil erzeugt       werden        kann.,        verwendet    man ein Werkzeug     wie    bei  spielsweise einen ritzelähnlichen Fräser oder einen Teil  eines solchen Fräsers, oder wie im vorliegenden Falle  ein Schleifrad, dessen Form einer Flanke des Fräser  zahnes entspricht.

   Es kann aber auch ein Doppel-    schleifrad verwendet werden, welches dann den beiden  Flanken eines Fräserzahnes entspricht. Dem     Stössel-          schlitten    muss gleichzeitig zu seiner hin.- und hergehen  den Bewegung eine rotierende Bewegung um seine ver  tikale Achse erteilt werden.

   Diese vertikale Bewegung  muss in     zeitlicher    Beziehung zur Bewegung     des     Arbeitstisches     stehen,    so dass das     Verhältnis    zwischen  Werkstückdrehung und Stösselschlittendrehung gleich  dem     Verhältnis    der Anzahl der Zähne des     Werkstückes     zur Anzahl der tatsächlichen oder -.scheinbaren Zähne  des am Stösselschlitten befestigten     Bearbeitungswerk-          zeuges    steht.

   Die Drehung des Stösselschlittens 20 wird  durch ein     Schneckenrad    18     sichergestellt,        welches    axial  verschiebbar angeordnet, jedoch in Umfangsrichtung  kraftschlüssig mit letzterem verbunden ist. Das     Schnek-          kenrad    ist drehbar am Ausleger 16 =befestigt, 'und zwar  mittels entgegengesetzt konischen Axiallagerringen 29  und "30, welche mit dem Schneckenrad verschraubt  sind. Ein mit den Axiallagerringen 29 und 30 zusam  menwirkender Ring 31, ist reit dem Ausleger 16 ver  schraubt.

   Das     Schneckenrad    18 wird von einer  Schnecke 17 über -eine Welle 11 angetrieben, wobei ein  Differentialgetriebe :1,2 =und .ein Wechselrädergetriebe  13 zwischen der Welle 11 und der Welle 14 für das  Schneckenrad 17 zwischengeschaltet sind.  



  Es ist dem Fachmann     klar,    dass die oben     erwähnte          Vorrichtung    nur zur Herstellung innen oder aussen  verzahnter Spurräder verwendet werden kann, das sind       solche        Zahnräder,        deren        Zähne    parallel zur Drehachse  des Rades verlaufen..

   Zur Herstellung schrägverzahnter  evolventer oder nicht evolventer Zahnflächen an innen  oder     aussen        verzahnten        Rädern    ist     es        notwendig,    in  additiver oder subtraktiver Form gleichzeitig ;

  eine wei  tere Drehbewegung dem ersten Stösselschlitten -aufzu  erlegen.     Diese        zusätzliche    Drehbewegung muss     wie-          derum        in    einem     vorbestimmten        Verhältnis    zur gradlini  gen hin- und, hergehenden Bewegung -des -ersten     Stös-          selschlittens    20 -stehen.  



  Damit sind die beiden     notwendigen    und gleichzeitig       ausreichenden    Bedingungen beschrieben,     die        -.erfüllt          sein        müssen,    um     zeit        der    vorliegenden Maschine     gerade     oder schräg verzähnte Zahnräder -schleifen zu können,  wobei     letztere        entweder        .innen    :oder aussen verzahnt  sein können und sowohl ein evolventes :als auch nicht  evolventes Profil aufweisen können.  



       Einrichtungen        zur    Erzeugung     einer        solchen        weite-          ren        Drehbewegung    sind allgemein bekannt. Bei -einem  solchen     Verfahren    wird     beispielsweise    eine     dreidimen-          sionale    zylindrische Nockenbahn verwendet, an der ein  oder mehrere -.geeignete Mitnehmner angreifen.

   Solche  Nockenbahnen sind in ihrer Herstellung     ausserordent-          lich        teuer,    da sie eine sehr hohe Genauigkeit     aufweisen          müssen.    Ausserdem     unterliegen    sie     aufgrund    der un  günstigen Paarungsverhältnisse zwischen den Nocken  bahnen und ihren     entsprechenden        Mitnehmern    einem       verhältnismässig    hohen     Verschleiss.    Da solche Nocken  führungen     einerseits        nicht    ohne Spiel     herstellbar     <RTI  

   ID="0002.0163">   sind     und andrerseits auch nicht ohne Spiel     betriebenwerden          können,    kann eine Maschine, die mit     einer    solchen       Einrichtung        ausgestattet    ist,

   nur in einer     Arbeitsrich-          tung    betrieben     werden.        Ausserdem    ist für jeden     Sehrä-          gnngswinkel    eines     Zahnrades    eine     entsprechende        Nok-          kenführung        erforderlich.     



  Im     vorliegenden        Fäll    wird zur Erzeugung     einer        zu-          sätzlichen        Drehbewegung    des     ersten        Stösselschlittens     20 relativ zum Schneckenrad 18     :eine        andere        Einrich-          tung        verwendet.        ,Zwischen    dem     Schneckenrad   <B>18</B>     und      dem ersten Stösselschlitten 20 ;

  ist eine Ringkonstruk  tion 32/39     vorgesehen,    welche eine -obere und mit Ab  stand     -davon.        ,angeordnete        untere        Platte    aufweist. Diese  Ringkonstruktion ist drehbar am Schneckenrad 18 'be  festigt. Hierzu weist sie einen. Zentrieransatz 57 sowie       einen        mit        diesem    verschraubten     Haltering        50    auf.

   Der  Stösselschlitten 20 ist relativ zur -Ringkonstruktion  32/39     verschiebbar,    wobei     -letztere    längs des Verschie  beweges antriebsmässig mit dem Stösselschlitten ge  koppelt ist.     Hierzu    -weist letzterer zwei     U-förmige        Keile     19 auf, die um     180     -gegeneinander     versetzt    fest am  Stösselschlitten befestigt und in -entsprechenden     Aus-          nehmungen        5,8    -der     Ringkonstruktion    32/39     angeordnet     sind.

   -Jeder Keil 19 trägt -in seiner U-förmigen Ausspa  rung -eine schrägverzahnte Zahnstange 41, die einstell  bar mit dem Keil verschraubt 'ist. Beide Zahnstangen  41 weisen die gleiche Schrägungsrichtung auf und be  sitzen einen vorbestimmten Schrägungswinkel -o,. Mit  der Zähnstange 41 kämmt eine weitere Zahnstange 35,  die     geradlinig    in     -der        Ringkonstruktion        32/3'9        -geführt     -ist.

   Die     Zahnstange    3'5 ist     rechtwinklig    zur     Achse        des     ersten Stösselschlittens 20 hin- und hergehend ver  schiebbar     geführt.    Wird nun die Ringkonstruktion  32/39 stationär gehalten und -der erste \Stösselschlitten  20     relativ    zu     dieser    hin- und hergeführt, so bewegen  sich ,die Zahästangen 35 ebenfalls hin- und hergehend  relativ zur     Ringkonstruktion.    Das     'Verhältnis    dieser  linearen Bewegungen -wird bestimmt durch -den Schrä  gungswinkel ar der miteinander kämmenden Zahn  stangen<B>-41</B> -und 35.

       An    jeder Zahnstange 35 ist -eine  weitere Zahnstange 34 befestigt, wobei die Zahnstange  34 um einen     kleinen    Betrag     linear        bezüglich    der Zahn  stange 35     einstellbar    -ist. Diese Anordnung dient -dazu,  um die -gradlinige Bewegung der Zahnstangen 3"5     rela-          tiv    zur     Ringkonstruktion    32/39 in     eine    zusätzliche       positive    oder negative Drehbewegung der 'Ringkon  struktion und des ersten Stösselschlittens relativ zum       Schneckenrad    18     umzuwandeln.     



  Aus der rechten Hälfte der Fig. 2 kann man erken  nen, dass die Zahnstange 34 mit einem Ritzet 33  kämmt, das in     der    Ringkonstruktion drehbar     -gelagert     ist. Dieses Ritzet 33 kämmt nun -gleichzeitig wiederum  mit einem innen     verzahnten    Zahnring 36, der einerseits  koaxial     zum    Schneckenrad 18 angeordnet und     finit        letz-          terem    fest verschraubt ist.  



  Die     resultierende        Arbeitsweise,    die     hervorgerufen     wird durch ein Hin- und Hergehen des     -ersten        Stössel-          schlittens    20 relativ zum stationären     oder    rotierenden  Schneckenrad 18 ist klar erkennbar.

   Die Zahnstange  41 bewegt die Zahnstangen     3'5    und 34 hin und her,  wobei die Zahnstange 34 ihrerseits     wieder    das Ritzet  33     relativ    zur     Ringkonstruktion    32/39 antreibt     und     das Ritzet 33 .schliesslich mit     dem    innen verzahn  ten Zahnkranz 36 zusammenwirkt.

   Da das Ritzet 33  nun     aber    den     Zahnkranz    36 nicht     antreiben    kann, da  das Schneckenrad 18     mit    der Schnecke in selbsthem  mender -Verbindung     steht,    so bewegt es stattdessen -die       Ringkonstruktion    32 planetarisch und damit den     hin-          und    hergehenden Stösselschlitten 20 aufgrund der       Keile    19 in der gewünschten     Weise.    Obwohl nicht dar  gestellt, so kann die gleiche Anordnung,     wie    sie oben       beschrieben    worden ist,

   um 180      versetzt    nochmals  vorgesehen sein. Bewegt man die Zahnstangen 35 und  34 gradlinig gegeneinander und fixiert sie     dann        mitein-          ander,    so kann jegliches Spiel vollständig     ausgeschaltet          werden,.        Einer        derart        ausgestattete        Schleifmaschine        kann     sowohl bei der Aufwärts- als auch bei der Abwärtsbe-    wegung des Stösselschlittens ZO zum 'Einsatz -kommen.

    Die =sich     -aufgrund    der vorliegenden     Anordnung     ergebenden "-Vorteile sind ganz offensichtlich. Als      Be-          wegtungsinitiatoren     können einfache, gradverzahnte  Zahnstangen     verwendet    werden, die sich billig -und mit  sehr grosser     Genauigkeit        herstellten        lassen.    Sie können  gehärtet und mit     der    gleichen Einrichtung     geschliffen     sein.

   Da sich die Zahästangenpaare 41/35 bereichs  weise     berühren,    so ist die     erforderliche    Antriebskraft  nur gering und damit ist die     Lebensdauer    der Zahn  stange wesentlich grösser als jene entsprechender     Nok-          kenführungseinrichtungen.    Das Eingreifen der Zahn  stangen kann ohne Schwierigkeiten eingestellt werden.  Alle     anderen    Bauteile -der Vorrichtung zur     Erzeugung     eines Schrägungswinkels sind einfach und können       leicht    mit     grosser    Genauigkeit hergestellt werden.

   Sie  können so -ausgebildet sein, dass sie ein Minimum an  eigenen     -Fehlern    aufweisen     und    ein Maximum an     dyna-          mischer        Steifheit        besitzen.     



  Ein Nachteil ist jedoch noch zu nennen. -Soll     ein     Werkstück mit einem abweichenden Schrägungswinkel       "hergestellt    werden, so ist es notwendig, einen neuen  Satz von Zahnstangen     4'l/35    zu     verwenden.    -Um nun  auch     diesen    Nachteil, wenigstens teilweise, zu vermei  den, verwendet man vorzugsweise eine Anordnung, wie  sie auf der linken Seite der Fig. 2 dargestellt ist.

   Das       Ritzet    33 der Ausbildung     gemäss    der     rechten    -Seite -der  Fig. 2 ist in diesem Falle durch eine Welle mit einem       Ritzet    37 ersetzt, welche über einen Satz Wechselräder       40        eine    andere Welle mit einem Ritzet 38 treibt, die  wiederum     drehbar    in der Ringkonstruktion 32/39 ange  ordnet ist.

   Diese Welle 38 wirkt nun wieder wie vorher       erwähnt    mit dem innen verzahnten Zahnkranz 36 zu  sammen,     der    mit dem Schneckenrad 18 verschraubt       ist.    Die Funktionsweise dieser Einrichtung ist die glei  che wie die bereits     oben        beschriebene.    Der einzige  Unterschied     besteht    darin, dass mit     einem    einzigen  Satz von     Zahnstangen    41/35 nunmehr Werkstücke mit  unterschiedlichen Schrägungswinkeln bearbeitet werden  können. Der Schrägungswinkelbereich hängt nunmehr  von     den    möglichen     Übersetzungsverhältnissen    -der  Wechselräder 40 ab.

   Letzteres ist allerdings -wiederum       beschränkt,    da     aufgrund    des relativ     kleinen    zur Verfü  gung stehenden Platzes nicht beliebig viele Wechselrä  der untergebracht werden können. Das sich durch  diese     Anordnung        kumulierende    'Spiel der     einzelnen     Bauelemente     bedeutet    eine Schwierigkeit, da die glei  che Anordnung nochmals um 180  gegen erste     versetzt     vorgesehen     sein    kann, wodurch sich das Spiel vollstän  dig ausgleichen     lässt,

      -da man beide Einrichtungen     ge-          geneinander    vorspannen kann. Es ist aber auch mög  lich, das Spiel einer einzigen     Einrichtung    dadurch aus  zuschalten, dass man     -die:    Zahnstangen 35 in der bereits       beschriebenen    Weise gegen die Zahnstangen 34 ver  schiebt und miteinander fixiert. Eine aufgrund des lan  gen     Übertragungsweges    mögliche Reduktion der     über-          tragungssteifheit    kann durch     geeignete    Auslegung der       einzelnen        Bauelemente    vermieden werden.  



  Weitere Einzelheiten der     vorliegenden    Vorrichtung  werden     anhand    der     Fig.    2, 3 und 4 nachfolgend näher       beschrieben.    Im ersten     Stösselschlitten    20 ist koaxial  zu diesem     ein        zweiter        Stösselschlitten    21     angeordnet,     der     ebenfalls    im Querschnitt im wesentlichen kreisför  mig ist. Dieser zweite     Stösselschlitten    21 ist relativ zum  ersten     Stösselschlitten    20 frei drehbar und mit einem  kleinen Arbeitshub hin- und     hergehend    bewegbar.

   Die  hin- und     hergehende    Bewegung wird :erzeugt durch      eine zeit/volumenmässige Steuerung der Druckmittelbe  aufschlagung des unteren oder des oberen Zylinderrau  mes des Kolbens 51.     Letzterer        bildet        ein:    Stück mit  dem Stösselschlitten 21 und ist in einem Zylinder 56  angeordnet, der innerhalb des ersten Stösselschlitbens  20 vorgesehen ist. Die Drehung     des    zweiten Stössel  schlittens 21 zum ersten Stösselschlitten 20 wird durch  eine     erste        Antriebseinheit    43 bewirkt, die an dem er  sten Stösselschlitten 20 befestigt ist. Als Antrieb dient  ein     programmgesteuerter    Stufenmotor 42 o. dgl.

   Die  Antriebseinheit weist ein Ritzel 44, das mit einem  Stirnrad 45 kämmt, welches mit dem zweiten     Stössel-          schlitten    verbunden ist. Die Breite des Ritzels 44 ist  derart gewählt, dass der zweite Stösselschlitten 21  einerseits in jeder     Stellung    relativ zum ersten     Stössel-          schlitten    20 bewegt werden kann und andrerseits der  zweite Stösselschlitten in axialer Richtung um den Hub  des Kolbens 51 relativ zum ersten Stösselschlitten ver  schoben werden kann.  



  Innerhalb dieses zweiten Stösselschlittens 21 und  koaxial zu diesem ist ein dritter Stösselschlitten 22 von       im    wesentlichen ebenfalls kreisförmigem Querschnitt  angeordnet. Letzterer ist ebenfalls frei drehbar und um  einen kleinen Hub hin- und     hergehend    relativ zum  zweiten Stösselschlitten 21 und zum ersten     Stössel-          schlitten    20 bewegbar. Die hin- und     hergehende    Bewe  gung wird auf hydraulischem Wege über     einen    Kolben  52 bewirkt, der mit dem Stösselschlitten 22 ein inte  grales Ganzes bildet und in einem im zweiten     Stössel-          schlitten    vorgesehenen Zylinder 55 angeordnet ist.

   Die       Funktionsweise    dieser hin- und     hergehenden    Einrich  tung ist ähnlich derjenigen zwischen dem zweiten     Stös-          selschlitten    21 und dem ersten Stösselschlitten 20. Die  Drehbewegung des dritten Stösselschlittens 22 relativ  zu den Stösselschlitten 21 und 20 wird sichergestellt  durch eine zweite Antriebseinheit 48, die mit dem er  sten Stösselschlitten 20 fest verbunden ist. Auch diese  Antriebseinheit ist mit einem programmgesteuerten  Stufenmotor 49 o. dgl. ausgestattet und treibt den drit  ten Stösselschlitten 22 über ein gerade verzahntes       Stirnrad    47 an, welches mit einem Stirnrad 46     kämmt,     das an dem dritten Stösselschlitten 22 befestigt ist.

    Auch in diesem Falle ist die Breite des Ritzels 47 so  gewählt, dass das Stirnrad 46 um den Hub des Kol  bens 52 am Ritzel verschiebbar ist und die Durchfüh  rung der Drehbewegung erhalten bleibt.  



  Am unteren Ende des dritten Stösselschlittens 22  ist ein im     wesentlichen    kreisrunder Träger 59 fest     an-          geordnet.        Letzterer    trägt nun eine     Schleifeinheit,    wel  che der in dem USA-Patent Nr. 3<B>091059</B> entspricht,  mit Ausnahme der Tatsache, dass im     vorliegenden     Falle zwei profilierte     Schleifscheiben    24a und 24b     ver-          wendet    werden, die auf motorisch     getriebenen        Spindeln     23a und 23b befestigt sind.

   Die     Schleifeinheit    ist in  ihrer Winkellage     einstellbar,    so dass     sie    an einen ent  sprechenden Schrägungswinkel des Werkstückes 4     an-          gepasst    werden kann. Jedes Schleifrad ist mit einem  Profil versehen, das einer Evolventen-Erzeugenden  entspricht. Dieses Profil wird erzeugt durch     eine        Profi-          lierungs-    und Versteifausgleichseinheit 61. Letztere ist  im     wesentlichen    in horizontaler Lage am Träger 59  und hinter den Schleifscheiben auf deren nicht in Ein  griff     stehenden    Seiten befestigt.

   Diese     Einheit    61 wird  von einem     einstellbaren    Basiskreis     mit    dem     Radius        r"     (siehe Fig. 1) aus und die Erzeugenden an den Schleif  scheiben 24a und 24b bilden     somit    die rechte und die       linke    Flanke eines Zahnes einer     Abziehvorrichtung        mit            dem        Basiskreis    mit Radius     r".    Die     Umfangsstärke    des  Zahnes ist ebenfalls einstellbar.  



  Um nun     sicherzustellen;    dass     während    des tatsäch  lichen Profilschleifvorganges der      Formrad/Erzeugen-          den -Phase    der erste, zweite und dritte Stösselschlitten  20, 21     und    22 in     ihrer    Drehbewegung antriebsmässig  miteinander verbunden sind, sind zwei     präzisions-keil-          verzahnte    Klauenkupplungen 53a/53b und 54a/54b  einerseits zwischen den Stösselschlitten 20 und 21 und  andrerseits zwischen den Stösselschlitten 21 und 22       angeordnet.    Dies ist notwendig,

   um den Schleifschei  ben 24a und 24b einerseits eine     profilerzeugende    und  andrerseits eine schrägungswinkelerzeugende Drehbe  wegung zu erteilen. Bei diesen Klauenkupplungen sind       die        Kupplungszähne    53a in der Stirnfläche des     Stössel-          schlittens    20 vorgesehen und die Kupplungszähne 53b  in die     obere    Fläche einer     Scheibe    60 eingeschnitten,  die mit dem Stösselschlitten 21 fest verbunden ist.

   Die  Zähne 54a sind in die untere Seite dieser     Scheibe    60       eingeschnitten    und wirken     mit    den Zähnen 54b zusam  men,     die    im Träger 59 vorgesehen sind. Die radial  nach aussen gerichteten Zähne dieser Klauenkupplun  gen besitzen, wie aus Fig. 3 hervorgeht, einen dreiecki  gen Querschnitt mit     abgeflachten        Köpfen,    um ein  sicheres Anliegen der Zähne der Klauenkupplungen  sicheres     Anliegen    der Zähne der Kupplungen und     eine     spielfreie Verbindung zwischen den drei Stösselschlitten  sicherzustellen.

   Die Anzahl der Zähne der Klauenkupp  lungen 53a/53b und 54a/54b soll so hoch wie möglich ge  wählt werden, jedoch sich jeweils um wenigstens     einen     Zahn     voneinander    unterscheiden. So hat die Kupplung  53a/53b beispielsweise 181 Zähne mit einer Eingriffshöhe  von hl und die Kupplung 54a/54b 180 Zähne mit einer       Eingriffshöhe    von     h2.    Dadurch ist es möglich, die  Kupplungen nach Art eines Differentials zu benützen,  wobei sie von den     Antriebseinheiten    43 und 48     ge-          steuert    werden.

       Letztere    werden wiederum durch die       programmgesteuerten    Motoren 42 und 49 in     vorbe-          stimmter        Weise    angetrieben. Die     ganzen        Schleifbewe-          gungen    werden von     einem    äusseren Hauptprogramm in  zeitlicher und lagemässiger Folge     gesteuert,    gleichgül  tig, ob die     vorliegende    Maschine schleift oder nicht       schleift.     



       Während    des tatsächlichen Schleifvorganges inner  halb des ganzen Arbeitszyklus sind die Klauenkupplun  gen 53a/53b und 54a/54b durch Federn 62 und 63 in       Eingriff    gebracht. Diese     Federn    sind einerseits zwi  schen dem unteren Ende des Kolbens 51 und dem  Boden des Zylinders 56 und andrerseits zwischen der  unteren Fläche des Kolbens 52 und dem Boden des  Zylinders 55     eingespannt.    Die     gleichzeitig        gesteuerten     Drehungen des Schneckenrades 18, des     Stösselschlit-          tens    20 und des  Abziehzahnes  24c, welcher von den  Schleifscheibenerzeugenden 24a und 24b gebildet wird,

    des     Schneckenrades    6, des Arbeitstisches 2 und des       Werkstückes    4, und zwar in dem richtigen Verhältnis  zwischen diesen     beiden        Schneckenrädern,        erzeugt    zu  sammen mit der hin- und hergehenden Bewegung des       Stösselschlittens    20 relativ zum Ausleger 16 einen  kompletten Schleifvorgang für ein     schrägverzahntes          Flankenpaar    eines     Werkstückes    4 mit     evolventem          Zahnprofil.     



  Sobald     die        Schleifscheiben    24a und 24b nicht mehr  mit dem Werkstück in Kontakt stehen, werden die obe  ren     Flächen    der Kolben 51 und 52 mit Druckmittel       beaufschlagt,    so dass die     Klauenkupplungen        53a/53b     und     54a/54b    entgegen den Federn 62 und 63 .ausser      Eingriff     gebracht    werden.

   Sobald das Lösen der Kupp  lungen erfolgt ist, wird dies dem Steuerprogramm mit  geteilt, worauf die Motoren 42 und 49 vom Hauptpro  gramm gesteuert zum Einsatz kommen und die Schleif  scheiben 24a und 24b so schnell wie technisch möglich  in den     korrekten    Schleifeingriff mit einem zweiten  Zahn des Werkstückes dringen. Dieser neue zu bear  beitende Zahn kann um eine vorbestimmte Zahl von  Teilungen vom ersten Zahn entfernt sein, wobei die   Differential -Eigenschaften der Klauenkupplungen  53a/53b und 54a/54b voll ausgenutzt werden.

   So kann  es beispielsweise vorkommen, dass nach dem Schleifen  eines ersten Zahnes vier Werkstückzähne übersprungen  werden, dann nach dem     Schleifen    des     zweiten    Werk  stückzahnes 6 Zähne übersprungen werden, dann vier  Zähne, dann 5 Zähne und so weiter übersprungen wer  den, je nach dem, wie das Optimum der Maschine  liegt. Sobald die     korrekte    Relativlage zum zu schleifen  den Zahn erreicht ist, werden die Klauenkupplungen  53a/53b und 54a/54b nacheinander oder gleichzeitig  wieder eingerastet, worauf ein zweiter Flankenschleif  vorgang beginnen kann. Während der Spring-Phase  braucht die hin- und hergehende Bewegung des ersten  Stösselschlittens 20 nicht eingestellt zu werden.  



  Wie aus der Fig.2 hervorgeht, sind die Klauen  kupplungen 53a/53b und 54a/54b an den unteren  Enden der Stösselschlitten vorgesehen. Aus der Ge  samtsicht gesehen, würde sich als herkömmlicher Ort  für die Anordnung dieser Kupplungen die oberen  Enden der Stösselschlitten anbieten. Die Kupplungsflä  chen werden damit auch wesentlich besser zugänglich  und könnten, falls dies wünschenswert oder für Mas  senproduktionen erforderlich     wäre,    gegen Kupplungen  mit einer anderen Zähnezahl ausgetauscht werden.  Eine solche Anordnung wäre in der Tat für die  Maschine der vorliegenden Art vorzuziehen.  



  Die axialen Schleifkräfte sind klein, insbesondere,  wenn zwei Schleifscheiben verwendet werden, wie dies  in Fig. 2 dargestellt ist. Aber auch die Drehkräfte, wel  che durch die oben erwähnten Klauenkupplungen  übertragen werden, sind nur sehr klein. Es ist deshalb  auch möglich, die Klauenkupplungen 53a/53b und  54a/54b durch Präzisionskronen oder flache Reibkupp  lungen zu ersetzen, wobei man die gegenseitigen Win  kellagen der Stösselschlitten 20, 21 und 22 durch opti  sche oder elektrische Raster, welche in der Nähe der  Kupplungen, beispielsweise am oberen Ende der     Stös-          selschlitten,    angeordnet sind, überwacht.

   Die von den  Rastern ermittelten Werte können beispielsweise über  das vorgegebene Hauptsteuerprogramm mit den Moto  ren 42 und 49 rückgekoppelt     sein.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zur Endbearbeitung von Zahnrädern, gekennzeichnet durch ein Hauptmaschinenbett (1), an dessen einem Ende ein angetriebener drehbarer Arbeitstisch (2) zur Aufnahme eines Werkstückes (4) vorgesehen ist und an dessen anderem Ende ein gerad linig auf dem Hauptmaschinenbett verschiebbarer und an letzterem fixierbarer Maschinenständer (15) ange ordnet ist; durch einen am Maschinenständer (15) an geordneten, parallel zur Drehachse des Arbeitstisches (2) verschiebbaren und in seiner Lage fixierbaren Aus leger (16);
    durch .einen ersten zylindrischen Stössel- sehlitten (20), der drehbar und hin- und herbewegbar am Ausleger (16) angeordnet ist, wobei er eine erste Einrichtung (27, 28) zum einstellbaren Hin- und Her- bewegen des ersten Stösselschlittens (20) relativ zum Ausleger (16) aufweist, sowie eine zweite Einrichtung (17, 18) zum gleichzeitigen Drehen des ersten Stössel- schlittens (20) relativ zum Ausleger (16),
    und zwar in zeitlicher und geometrischer Abhängigkeit von der Drehung des Arbeitstisches (2), und eine dritte Ein richtung (41, 35, 34, 33, 36, 41, 34, 35, 37, 40, 38, 36) zum überlagern der Drehbewegung des ersten Stösselschlittens (20) mit einer wählbaren positiven oder negativen weiteren Drehbewegung, welche in zeit licher und geometrischer Abhängigkeit von der Hin- und Herbewegung des ersten Stösselschlittens steht;
    durch einen zweiten, im wesentlichen zylindrischen Stösselschlitten (21), der drehbar und hin- und herbe wegbar im ersten Stösselschlitten (20) angeordnet ist, wobei Antriebsmittel (51, 56) zum programmgesteuer- ten Hin- und Herbewegen des zweiten Stösselschlittens (21) vorgesehen sind, sowie eine erste Antriebseinheit (43) zum programmgesteuerten Verdrehen des zweiten Stösselschlittens relativ zum ersten, und ferner eine Kupplung (53a, 53b) zum Kuppeln des ersten und des zweiten Stösselschlittens in einer programmgesteuerten gegenseitigen Winkellage;
    durch einen dritten, im wesentlichen zylindrischen Stösselschlitten (22), der drehbar und hin- und herbewegbar im zweiten Stössel schlitten (21) angeordnet ist, wobei Antriebsmittel (52, 55) zum programmgesteuerten Hin- und Herbewegen des dritten Stösselschlittens (22) relativ zum zweiten und/oder ersten vorgesehen sind, sowie eine zweite Antriebseinheit (48) zum programmgesteuerten Ver drehen des dritten Stösselschlittens (22) relativ zum zweiten und/oder ersten Stösselschlitten, und ferner eine Kupplung (54a, 54b) zum Kuppeln des zweiten und des dritten Stösselschlittens in einer programmge steuerten gegenseitigen Winkellage; durch eine pro grammgesteuerte Hauptsteuereinheit, welche Teilpro gramme koordiniert;
    durch eine Schleifeinheit, welche an dem dem Arbeitstisch (2) bzw. dem Werkstück (4). zugekehrten Ende des dritten Stösselschlittens (22) angeordnet und in seiner Winkellage gegenüber dem Werkstück einstellbar ist und welche mindestens eine Schleifspindel (23a, 23b) mit mindestens einer Schleif scheibe (24a, 24b) aufweist, wobei ihr ferner eine Ein richtung (61) zum Profilieren, Abrichten und Ver- schleissausgleichen der Schleifscheibe (24a, 24b)
    in Abhängigkeit von den Werkstückdaten und den Schleifparametern zugeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die zweite Einrichtung zum Verdrehen des ersten Stösselschlittens (20) relativ zum Ausleger (16) und die dritte Einrichtung zum überlagern der genannten. Drehung mit einer positiven oder negativen Drehbewegung ein am Ausleger (16) drehbar angeord netes, den ersten Stösselschlitten drehendes, am Ausle- get (16) gelagertes Schneckenrad (18) aufweist, wobei ein erstes Paar entgegengesetzt schrägverzahnter Zahn stangen (41)
    in Längsrichtung des ersten Stösselschlit- tens an diesem starr befestigt ist, wobei mit diesen Zahnstangen ein zweites Paar schrägverzahnter Zahn stangen (35) kämmt, das so angeordnet ist, dass sich die Zahnstangen geradlinig zum Schneckenrad (18) und im rechten Winkel zur Hin- und Herbewegung des ersten Stösselschlittens (20) bewegen, wobei ferner dem zweiten Zahnstangenpaar (35) ein drittes Paar schrägverzahnter Zahnstangen (34)
    in der Relativlage zum zweiten Zahnstangenpaar einsteif- und festlegbar zugeordnet ist, derart,, dass die Zahntelungsebenen der Zahnstangenpaare zueinander parallel sind, und wobei das dritte Zahnstangenpaar (34} mit zwei Ritzeln (33, 37) kämmt, die in einem um den ersten Stösselschlitten (20) drehbaren, innerhalb des Schneckenrad-Körpers angeordneten Ring (32) drehbar gelagert sind, wobei die Ritzel (33;
    37). ihrerseits direkt oder indirekt mit einem innen verzahnten Ring (36) zusammenwirken, der koaxial zum Schneckenrad (1ss-) an letzterem befe stigt ist. 2.
    Maschine nach Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet; dass neben den zwei mit dem dritten Zahnstangenpaar (34): kämmenden, am drehbaren Ring (32) gelagerten Kitzeln (37) weitere zwei am drehbaren Ring (32) gelagerte, reit dem innen verzahn- ten Ring (36) kämmende Ritzel (38) vorgesehen sind; wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Ritzel paar (37, 38) jeweils ein Wechselrädergetriebe (40) angeordnet ist.
    3. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Kupplungen (53a, 53b,. 54a, 54b) zwischen dem ersten und dem zweiten Stösselschlitten (20;. 21); einerseits und dein zweiten und dem:
    dritten Stösseischlitten (21, 22) andererseits Klauenkupplungen sind,. welche radial orientierte Klauenzähne mit vorzugs, weise dreieckigem Querschnitt aufweisen, 4. Maschine nach Unteranspruch 3, dadurch g> kennzeichnet, dass die Klauenkupplungen an den der Schleifeinheit abgewandten Enden des ersten, zweiten und dritten Stösselschlittens (20, 21, 22) angeordnet und gegen Klauenkupplungen mit anderen Klauenzäh nezahlen anstauschbar sind.
    5. Maschine nach Patentanspruch, dadurch gekenn- zeichnet, dass- an den der Schleifeinheit abgewandten Enden der Stösselschlitten (20, 21, 22) elektrische oder optische. Messeinheiten zur Messung der gegenseitigen Winkellage der- drei Stösselschlitten angeordnet sind, wobei die Kupplungen der Stösselschlitten als hydrau lisch, pneumatisch oder elektrisch betätigbare Schei benkupplungen mit veränderbarem Nullpunkt ausgebil det sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114423555A (zh) * 2019-07-17 2022-04-29 卡帕耐尔斯有限两合公司 通过蜗杆磨削轮磨削齿轮的方法和用于修整蜗杆磨削轮的修整辊

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CN114423555A (zh) * 2019-07-17 2022-04-29 卡帕耐尔斯有限两合公司 通过蜗杆磨削轮磨削齿轮的方法和用于修整蜗杆磨削轮的修整辊

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