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CH298552A - Büromaschine mit Motor- und Handantrieb. - Google Patents

Büromaschine mit Motor- und Handantrieb.

Info

Publication number
CH298552A
CH298552A CH298552DA CH298552A CH 298552 A CH298552 A CH 298552A CH 298552D A CH298552D A CH 298552DA CH 298552 A CH298552 A CH 298552A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
drive
machine
motor
rod
changeover
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gmbh Olympia Werke West
Original Assignee
Gmbh Olympia Werke West
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gmbh Olympia Werke West filed Critical Gmbh Olympia Werke West
Publication of CH298552A publication Critical patent/CH298552A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06CDIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
    • G06C23/00Driving mechanisms for functional elements
    • G06C23/06Driving mechanisms for functional elements of tabulation devices, e.g. of carriage skip

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Computing Systems (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description


      Büromaschine        mit   <B>Motor- und Handantrieb.</B>    Die Erfindung bezieht sich auf eine Büro  maschine, die insbesondere     als    Rechenmaschine  ausgebildet sein kann. Es ist vielfach er  wünscht, solche Maschinen sowohl von Hand  als auch motorisch antreiben zu können, um  sie an jedem Ort und zu jeder Zeit, auch bei  Stromausfall, benützen zu können. Sollen  diese Maschinen, bei denen im Handbetrieb  der Vorzug durch einen Kurbelzug und der  Rückzug durch eine beim Vorzug gespannte  Feder bewirkt werden, motorisch betrieben  werden, so muss hierbei der Handantrieb ge  wissermassen nachgeahmt werden. Die Dreh  bewegung des Motors muss also, z.

   B. durch  eine     Exzenteranordni-ing,    in eine hin und her  gehende     Bewegung    umgewandelt werden. Ma  schinen dieser Art sind nicht neu.  



  So kuppelt man bei bekannten Rechen  maschinen den Motor nur beim Vorzug mit  der Maschinenwelle und lässt ihn dabei die       Rückzugfeder    spannen. Da er nur während  der Hälfte des     Maschinenspiels    belastet wird  und dabei wegen des     Spannens    der Rückzug  feder die doppelte Arbeit leisten muss, ist er  verhältnismässig stark zu bemessen und wird  nicht voll ausgenützt. Im übrigen können bei  dieser Anordnung infolge des engen Zusam  menhanges     zwischen    Hand- und Motorantrieb  leicht gegenseitige Beeinflussungen und Stö  rungen eintreten. Um ein Mitlaufen der  Handkurbel zu vermeiden, muss     diese    in der  Regel bei Motorantrieb abgenommen werden.

    Es gibt zwar auch Maschinen,     bei,    denen das    dadurch unnötig gemacht wird, dass die  Handkurbel bei Motorbetrieb vom Getriebe  gelöst und gegen Betätigung     gesperrt    wird.  Jedoch sind auch hier Störungen nicht ausge  schlossen, da erhebliche Teile der beiden An  triebe jeweils unnötig mitlaufen.  



  Bei einer weiteren     bekannten    Rechenma  schine wirkt eine     motorisch    angetriebene Kur  bel auf die Maschinenwelle über     eine    Zwi  schenfeder ein, die bei     Handantrieb    als Rück  zugfeder dient. Damit diese bei Motorbetrieb  genügend starr     wirkt,    muss sie ziemlich stark  bemessen werden,     so-    :     däss        hierdurch    die zu  ihrem Spannen aufzuwendende Kraft ent  sprechend erhöht wird. Hinzu kommt ein wei  terer Nachteil.

   Um ein weiches Arbeiten     des     Getriebes auch bei ruckartiger Betätigung des  Handhebels zu erreichen, ist     zwischen    diesem  und einem starr mit der Maschinenwelle ver  bundenen Glied eine Nachholfeder angeord  net. Da diese auch bei     Umstellung    der Ma  schine auf     Mötorantrieb    wirksam bleibt und       nunmehr    die Maschinenwelle den nicht völlig  abzuschaltenden     Handantriebsteilen    voraus  eilt, treten     Stauchungen    der Nachholfeder  auf, die eine hohe Taktzahl unmöglich machen  und Betriebsstörungen     hervorrufen.    Es ist  ohne weiteres     verständlich,

      dass bei dieser An  ordnung gegenseitige Störungen der beiden  Antriebe     unvermeidlich    sind und dass die       Bandkurbel    bei Motorbetrieb abgenommen  werden muss.      Die Erfindung hat     nun        zum    Ziel, eine  Büromaschine mit Motor- und     Händantrieb     zu schaffen, welche ermöglicht, diese Nach  teile zu vermeiden.

   Sie besteht darin, dass der  Motorantrieb und der Handantrieb     unabhän-          gig-voneinander    in der Maschine angeordnet  und in der Weise     zwangläufig    abwechselnd  mit dem Getriebe     kuppelbar    sind, dass ein  die Umstellung der Antriebsart bewirkendes  Steuerglied     mit    einem sowohl die Kupplung  des eingestellten Antriebes mit der Maschi  nenwelle als auch die     Entkupplung    und  Sperrung des abgestellten Antriebes bewir  kenden     Kupplungsglied    und mit weiteren  Sperrorganen verbunden ist, die zusätzlich  den eingestellten Antrieb     entsperren    und den  abgestellten Antrieb sperren,

   wodurch jeweils  nur die Bestandteile des eingestellten Antrie  bes auf die Maschinenwelle einwirken können.  



  Das Steuerglied,     das    in beliebiger Weise  als     besonderes,        handbedientes    oder bei Ab  nahme der Handkurbel     selbsttätig        wirksam     werdendes Glied ausgebildet sein kann, wird  vorzugsweise als eine quer zur Maschine ver  laufende, axial verschiebbare     Umstellstange     ausgestaltet, deren Enden abwechselnd seit  lich aus der Maschine heraustreten.  



  Das Kupplungsglied ist     zweckmässig    ein  U-förmiger     Umstellschieber,    der die Enden  einer Motorkurbel, der     Antriebsstange    für die  Maschinenwelle und eines     R.üekzughebels    um  fasst und mit Hilfe von an seinen Innenseiten  angebrachten Stiften einen Kupplungsstift in  gleichachsigen Bohrungen der Triebteile ver  schiebt.  



  Die Sperrorgane endlich können Nocken,  Anschläge und dergleichen. sein und werden       am    einfachsten durch die     Umstellstange    selbst  und durch     Ausnehmungen    an ihr gebildet,  in die Teile der beiden Antriebe zur     Entsper-          rung    des eingestellten Antriebes und zur  Sperrung der     Umstellstange        einfallen    können.  



  Zu der     nachstehenden    Beschreibung ist  ein in den Zeichnungen     dargestelltes    Ausfüh  rungsbeispiel -erläutert. In diesen zeigen       ,Abb.    1 eine räumliche     Darstellung    der An  ordnung der Antriebsteile einer Rechenma  schine und         Abb.    2 einen Schnitt durch den Umstell  schieber in grösserem     1Vlässstabe.     



  Die Büromaschine, die als Rechenmaschine  gedacht_     ist,    besitzt eine Maschinenwelle 1,  die fest     mit    einer Triebscheibe 2 verbunden  ist. An dieser ist gelenkig eine Antriebsstange  3 angeordnet, die mit der vom Motor 4 z. B.  über eine Schnecke und ein Schneckenrad an  getriebenen Motorkurbel 5 gekuppelt werden  kann. Anderseits kann sie auch mit dem um  eine feste- Achse drehbaren     Rückzughebel    6  gekuppelt werden, an dessen unterem Ende  die     Rückzugfeder    7 angreift. Zum Handan  trieb dient eine lose auf der Maschinenwelle 1  drehbare Handkurbel 8, die entweder lösbar  oder fest mit einer Rastscheibe 9 verbunden  ist.

   Diese besitzt zwei um 180  versetzte  Klauen 1.0, mit denen sie bei Drehung ent  gegen dem     Uhrzeigersinne    auf zwei ebenfalls  um 180  versetzte Klauen 11 einer lose auf  der Maschinenwelle 1 drehbaren Kupplungs  scheibe 12 einwirken kann. Diese wiederum  ist auf der entgegengesetzten Seite mit zwei  Klauen 13 versehen, mit deren Hilfe sie bei  Drehung im     Uhrzeigersinne    mit zwei Klauen  14 einer fest mit der Maschinenwelle verbun  denen     Mitnehmerscheibe    15 zusammenarbeitet.

    Die Kupplungsscheibe 12 und die     Mitnehmer-          scheibe    15 sind durch eine an den Armen 16  und 17 der beiden Scheiben angreifende  Feder 18 miteinander     verbinden,    die die  Klauen 13 und 14 zur gegenseitigen Anlage  zu bringen sucht.  



  Zur Einstellung der Antriebsart dient  eine     Umstellstange    19, die an beiden Seiten  mit Druckknöpfen 20 und 21 versehen ist.  Diese ragen je nach Einstellung mehr oder  weniger seitlich aus dem     Maschinengehäuse          heraus    und     lassen    dabei zur Kennzeichnung  der eingestellten Antriebsart Aufschriften        1I1     und      H     (Motor- bzw. Handantrieb)  erkennbar werden.

   Die     Umstellstange    19 ist  gelenkig mit dem untern Ende eines um eine       feste    Achse drehbaren Umstellhebels 22 ver  bunden, dessen     oberes    Ende an der Schieber  stange 23 eines     Umstellschiebers    24     angelenkt          ist.    Dieser ist, wie besonders     Abb.    - 2 zeigt,  U-förmig gestaltet und     weist    an seinen In-           nenseiten    zwei einander gegenüberstehende  kurze Stifte 25 und 26 auf.

       Gleichachsig    zu  diesen verlaufen in der Ausgangslage der  Teile gleiche Bohrungen der Motorkurbel 5,  der Antriebsstange 3 und des     Rückzughebels     6. Ein     Kupplungsstift    2 7 wird durch die  Stifte 25 und 26 bei der seitlichen Bewegung  des     Umstellschiebers    24 so verschoben, dass er  entweder die Motorkurbel 5 oder den Rück  zughebel 6 mit der Antriebsstange 3     Lund    da  durch mit der Maschinenwelle 1 kuppelt. Zur  spürbaren     Verrastung    ist der     Kupplungsstift     27 mit zwei Nuten 28 und 29 versehen, in die  eine Feder 30 der Bohrung der Antriebs  stange 3 einschnappen kann.  



  Die     Umstellstange    19 besitzt eine seitliche       Ausnehmung    31, die mit einer der Einschal  tung und Kupplung des Motors 4 dienenden  Steuerschiene 32 zusammenarbeitet, und eine  obere     Ausnehmung    33, in die der untere Arm  des um eine feste Achse drehbaren und von  einer Feder 34 entgegen dem     Uhrzeigersinne     gezogenen     Rasthebels    35 einfallen kann.  Dieser ist an seinem obern Ende mit     Klauen     36 und 37 ausgerüstet, die mit den Rasten 38       lind    39 und 40 der Rastscheibe 9 zusammen  wirken.

   Der Rasthebel 35 ist mit einer hintern       Abkröpfung    versehen, deren oberes Ende  einen Anschlag 41 für den Vorsprung 42 der       Mitnehmerscheibe    15 am Ende des Vorzuges  bildet.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen An  ordnung ist wie folgt: In der dargestellten  Stellung der Teile ist die     Umstellstange    19  nach rechts     leerausgedrückt,    so dass die  Aufschrift      3I     (Motorantrieb) sichtbar  ist. Dadurch     ist    der     Umstellschieber    24  nach links verschoben, und sein rechter  Stift 26 - siehe besonders     Abb.    2   ist in die     Bohrung    des     Rückzughebels    6 einge  drungen und hat diesen in der Ausgangsstel  lung verriegelt.

   Damit ist die mit ihm     verbLtn-          dene        Rückzugfeder    7 völlig abgeschaltet und  kann auf den Motorantrieb nicht einwirken.  Gleichzeitig hat der Stift 26 den Kupplungs  stift 27 bis zur     Verrastung    zwischen Nut 29  und Feder 30 nach     links    verschoben und die  Antriebsstange 3 mit der Motorkurbel 5 ge-    kuppelt.

   Da bei der Bewegung des Umstell  schiebers 24 sein linker Stift 25     aus    der Boh  rung der Motorkurbel 5     herausgetreten    ist  und sie     entsperrt    hat, kann sie nunmehr die       Antriebsstange    3 und damit die Maschinen  welle 1 bewegen. '    Bei der     gezeichneten    Stellung der Umstell  stange 19 liegt der     Rasthebel    35     mit    seinem  untern Arm auf ihr auf, seine Klaue 36 greift  in die Raste 38 der Rastscheibe 9 ein und.  sperrt so die Handkurbel 8 gegen jede Bewe  gung.

   Dagegen liegt die     Ausnehmung    31 der       Umstellstange    19 der Steuerschiene '32 gegen  über, so dass sich     diese    bei Betätigung der  Motortaste in die     Ausnehmung        hineinbewegen     und den Motor 4 in bekannter Weise einschal  ten kann. Bei der nun erfolgenden Vorzugs  bewegung der Maschinenwelle 1 entgegen dem       Uhrzeigersinne    nimmt die     fest    mit ihr ver  bundene     Mitnehmerscheibe    15 mit ihren  Klauen 14 die Kupplungsscheibe 12 an deren  Klauen 13 ohne Kraftaufwand     lose    mit.

   Da  die auf der andern Seite der Kupplungs  scheibe 12     liegenden    Klauen 11 im     Sinne        des     Vorzuges vor den Klauen 10 der     Rastscheibe    9  liegen, bleibt diese und mit ihr die Hand  kurbel 8     Luibeeinflusst.    Die Steuerschiene 32       ist    inzwischen in die     Ausnehmung    31 der       Umstellstange    19 eingetreten und sperrt diese  dadurch während des laufenden Maschinen  spiels gegen Betätigung.    Wird nun die     Umstellstange    19 nach -links  bewegt, dann wird die Aufschrift      H     (Hand  antrieb) sichtbar.

   Der     Umstellschieber    24  wird nach rechts verschoben, so dass sein lin  ker Stift 25 in die Bohrung der Motorkurbel  eindringt und diese arretiert., während der  von ihm     bis        zur        Verrastung    der Nut 28 mit  der Feder 30 nach     rechts    bewegte Kupplungs  stift 27 die Antriebsstange 3 mit dem Rück  zughebel 6 kuppelt. Jetzt ist der rechte Stift  26 aus der Bohrung des     R.ückzughebels    her  ausgetreten und gibt somit dessen Bewegung  frei.

   Infolge der     Linksversehiebung    der Um  stellstange 19 steht sie der Steuerschiene 32  mit ihrem vollen Querschnitt gegenüber und       sperrt    sie, so dass auch bei versehentlichem      oder fehlerhaftem     Einschalten    des Stromes  der Motor nicht     eingeschaltet    und gekuppelt  werden kann. Dagegen liegt. jetzt der untere  Arm des Rasthebels 35 über der     Ausnehmung     33 der     Umstellstange    19     und    kann in sie ein  fallen.

   Wird die Handkurbel 8 nach vorn   in der     Abb.    1 links herum - gezogen, dann       wird    die Rastscheibe 9     mitgenommen.    Da  durch wird die Klaue 36 des Rasthebels 35  aus der Rast 38 herausgedrückt und dieser  rechts herum gedreht, so dass -sein unterer  Arm nun in die     Ausnehmung    33 einfällt und  die     Umstellstange    19     für    die Dauer eines Ma  schinenspiels gegen Betätigung sperrt.

   Am  Ende des     Vorzuges    legen sich die Klauen 36  und 37 gegen die Rasten 39 und 40 der Rast  scheibe 9, so dass die Handkurbel 8     zunächst     gegen     Rückwärstbewegung        gesperrt    ist.

   An  derseits hat die Rastscheibe 9 Mit ihren  Klauen 10 über die Klauen 11 die Kupp  lungsscheibe 12- mitgenommen, die mittel  der Feder 18 die     Mitnehmerscheibe    15  und damit die Maschinenwelle 1 nach  zieht, bis die Klauen 14 der     Mitnehmer-          Scheibe    15 an den Klauen 13 der Kupp  lungsscheibe 12     anliegen.    Bei     dieser    Dre  hung ist über die Triebscheibe 2, die An  triebsstange 3 und den Kupplungsstift 27 der       Rückzughebel    6 gegen die Kraft der hierbei       i    gespannten     Rückzugfeder    7 links herum ge  dreht worden.

   Am Ende des     Vorzuge.-    stösst  der Vorsprung 42 der     Mitnehmerscheibe    15  gegen den     Anschlag    41 des Rasthebels 35 und  drückt diesen etwas rechts herum und löst  so dessen Klaue 36 von der Rast 39 der Rast  scheibe 9.

   Die     Rückzugfeder    7 zieht nun die  Maschinenwelle 1 rechts herum     zuirück.    Dabei  wird durch die Feder 18 und die Kupplungs  scheibe 12 mit Hilfe der Klauen 10 und 11  die     Rastscheibe    9 und mit ihr die Handkur  bel 8 in die Ausgangslage zurückgebracht, in  der die Klaue 36 des Rasthebels 35 in die  Rast 38 einfällt und sein unterer Arm sich  aus der     Ausnehmung    33 der     Umstellstange     19 heraushebt und sie so     entsperrt.    Nicht dar  gestellte Anschläge sorgen dafür, dass die An  triebsteile stets in die richtige Ausgangslage       innerhalb    des     Umstellschiebers    24 zurückkom-         men,

      so dass der Kupplungsstift 27 einwand  frei verschoben werden kann.  



  Die beschriebene Anordnung .erreicht mit  relativ einfachen Mitteln eine vollkommene       Trennung    der beiden Antriebsarten, eine  völlige Sicherung des eingestellten Antriebes  gegen Störungen und eine absolute Verriege  lung des abgestellten Antriebes gegen irgend  welche Bewegungen. Infolge dieser Massnah  men kann     mit    der Maschine eine bisher nicht  erreichte hohe     Taktzahl    erzielt werden. Der  Antriebsmotor wird während des ganzen Ma  schinenspiels gleichmässig belastet und kann,  da er die     Rückzugfeder    nicht     mi    spannen  braucht, wesentlich schwächer als bei bekann  ten Maschinen dimensioniert werden.  



  Die Erfindung ist nicht auf die darge  stellte Ausführungsform beschränkt. So kön  nen das Steuerglied, das Kupplungsglied, die       Verrastiingen    und die Kupplung zwischen  Handkurbel und Maschinenwelle im einzelnen  konstruktiv anders ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Büromaschine mit Motor- und Handantrieb, dadurch gekennzeichnet, dass der Motorantrieb und der Handantrieb unabhängig voneinan der in der Maschine angeordnet und in der Weise zwangläufig abwechselnd mit.
    dem Ge triebe kuppelbar sind, dass ein die Umsehal- tung der Antriebsart bewirkendes Steuer glied mit einem sowohl die Kupplung des ein gestellten Antriebes mit der Maschinenwelle als auch die Entkupplung und Sperrung des abgestellten Antriebes bewirkenden Kupp lungsglied und mit weiteren Sperrorganen verbunden ist, die zusätzlich den eingestell ten Antrieb entsperren und den abgestellten Antrieb sperren, wodurch jeweils nur die Be standteile des eingestellten Antriebes auf die Maschinenwelle einwirken können. UNTERANSPRÜCHE: 1.
    Büromaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das die Um stellung der Antriebsart bewirkende Steuer glied aus einer quer zur Maschine angeord neten, axial verschiebbaren Umstellstange (19) besteht, deren Enden abwechselnd aus den Seitenwänden der Maschine heraustreten und Aufschriften (i-VI und<I>H)</I> zur Kennzeich- nung der eingestellten Antriebsart besitzen. z.
    Büromaschine nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umstell stange (19) selbst als Sperrorgan für den jeweils abgestellten Antrieb ausgebildet ist und zwei Ausnehmungen (31 und 33) besitzt, in die ein Rasthebel (35) des Handantriebes bzw. eine Steuerschiene (32) des Motoran triebes einfallen können, die dabei die Um stellstange (19) während des laufenden Ma- sehinenspiels gegen Betätigung sperren. 3.
    Büromaschine nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Umstellstange (19) verbundene Kupplungs glied als U'-förmiger Umstellschieber (24) aus gebildet-ist, der die Enden einer Motorkurbel (5), einer Antriebsstange (3) und eines Rück zughebels (6) umfasst und mit Hilfe von an seinen Innenseiten angebrachten Stiften (25 und 26) einen Kupplungsstift (27) in gleich achsigen Bohrungen der Triebteile (3, 5 und 6) verschiebt. 4.
    Büromaschine nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, -dass der Kupplungs stift (27) zwei Nuten (28 und 29) besitzt, in die mir deutlich fühlbaren Verrastung eine in der Bohrung der Antriebsstange (3) ange ordnete Feder (30) eindringen kann. 5.
    Büromaschine nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Handkurbel (8) mit einer Rastscheibe (9) verbunden ist, deren Rasten (38, 39 und 40) derart mit dem durch die Ümstellstange (19) beeinflussten Rasthebel (35) zusammenarbeiten, dass sie die Handkurbel (8) bei Motorbetrieb in der Aus gangslage und bei Handantrieb zeitweise am Ende des Vorzuges sperren. 6.
    Büromaschine nach Unteranspruch 5, bei der zwischen der Handkurbel und der Maschinenwelle eine das Maschinengetriebe elastisch nachholende Feder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (18) an einem zwischen, der Handkurbel (8) und der Maschinenwelle (1) angeordneten Mit nehmerorgan angreift, das mit der Handkur bel nur beim Vorzug und mit der Maschinen welle nur beim. Rückzug formschlüssig ver bunden ist. 7.
    Büromaschine nach Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnehmer- organ eine lose auf der Maschinenwelle dreh bare Kupplungsscheibe (12) ist, die beider seitig Klauen (11 bzw. 13) besitzt, die im Sinne des Vorzuges vor entsprechenden Klauen (10 bzw. 14) der Rastscheibe (9) ünd einer Mitne$merscheibe (15) der Maschinen welle (1) angeordnet sind. B.
    Büromaschine nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmer- scheibe (15) mit einem Vorsprung (42) ver sehen ist, der am Ende der Vorzuges auf einen Anschlag (41) des Rasthebels (35) auftrifft und diesen zur Freigabe der Rückwärtsbewe- gung der Handkurbel (8) aus der Rast (39) der Rastscheibe (9) heraushebt.
CH298552D 1949-11-04 1950-10-18 Büromaschine mit Motor- und Handantrieb. CH298552A (de)

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CH298552D CH298552A (de) 1949-11-04 1950-10-18 Büromaschine mit Motor- und Handantrieb.

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