CH268267A - Dichtung. - Google Patents
Dichtung.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/02—Sealings between relatively-stationary surfaces
- F16J15/06—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces
- F16J15/08—Sealings between relatively-stationary surfaces with solid packing compressed between sealing surfaces with exclusively metal packing
- F16J15/0818—Flat gaskets
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F16J2015/085—Flat gaskets without fold over
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Description
Dichtung. .Die vorliegende Erfindung bezieht sieh auf eine zwischen Stossflächen einzuführende Dichtung. Die Dichtung kann zum Beispiel zwischen Zylinderblock und Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors, zwischen Ein- bzw. Atislassleitungen und Zylinderblock so wie zwischen Stossflächen bei andern Motoren oder bei Pumpen eingeführt werden. Bei einer beispielsweise aus Kupfer und Asbest bestellenden Dichtung verursacht nach Einführung derselben zwischen Stossflächen jede Ungleiehmässigkeit der Distanz zwischen diesen Stossfläehen übermässige Beanspru- ehung der einander zunächst gelegenen Teile dieser Stossflächen und ein entsprechendes Au-,weichen des Dichtungsmaterials; durch diese Naellgiebigkeit ergibt sieh eine ungleich mässige Dicke der ganzen Dichtung. Dies führt auch zu einer übermässigen Beanspruchung und einer allmählichen Deformation der ent sprechenden Teile der Stossflächen. Zudem sind bei solehen Dichtungen aus Kupfer und Asbest die zwischen den nicht, derart bean spruchten, das heisst weiter voneinander ab stehenden Teilen der Stossflächen liegenden Teile der Dichtung zu schwach, um den hohen Drüeken des Mediums zu widerstehen. Mit der Zeit wird die Dichtung somit an solchen Stel len defekt, Lind es bilden sich Lechstellen. Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung einer ganz aus Metall bestehenden Diehtung, durch welche<U>alle</U> diese Nachteile <B>-</B> ohne Verwendung weicherer -Haterialien, wie Asbest in Verbindung mit Metall<B>-</B> be seitigt werden können. Die erfindLingsgemässe Dichtung besteht aus einem Blech aus korrosionsfestem Metall, wie z. B. Kupferniekel, oder einer einige Pro zente Eisen und Man-an enthaltenden Le-ie- rung von Kupfer und Nickel, welches Blech mindestens eine Öffnung aufweist, die einer abzudichtenden Öffnung entspricht, wobei das Blech mit. mindestens einer die Blechöffnung umgebenden und deren Umriss naehgezogenen Wellung versehen ist, welche dazu bestimmt ist, nach dem Einlegen der Dichtung zwischen die Stossfläehen, den ganzen Druck, der von den diese Stossflächen zusammenhaltenden Befestigungsmitteln ausgeübt wird, um die abzudiehtende Öffnung zu konzentrieren. Es ist, vorteilhaft, die Wellungen dehnbar und biegsam zu machen, damit beim Anziehen der Befestigungsmittel der dadurch erzeugte Druek die Tendenz hat, die Wellungen der Diehtungen bis auf die ursprüngliche Dicke des Metallbleches flachzudrücken. Ein weiterer Vorteil der Anordnung der Wellungen um die Blechöffnungen besteht darin, dass diese Anordnung den Druck ledig- lieh auf diese Teile konzentriert und die übri gen Teile der Diehtung entlastet, welch letz tere sich wegen ihrer geringen Stärke gern verziehen, was bei Kupfer und Asbest oder andern plastischen Verbindungen immer das Versagen der Dichtung verursacht. Vorzugs weise wird auch der Umfangsrand des Metall- bleehes mit einer Well-ung versehen. Die Dicke des flachen bzw. nichtge-wellten Teils des Dichtungsmetallbleches kann sich zwischen 0,2 und<B>0,25</B> mm- bewegen, und die Höhe der Wellungen kann so bemessen sein, dass sie sich um<B>0,3</B> bis<B>0,5</B> mm von der Fläche des nichtgewellten Teils des Bleches beidseitig desselben erheben. Zwei Ausführungsbeispiele des Erfin- dl-mgsgegenstandes sind in der beiliegenden Zeichnung dargestellt. Fig. <B>1</B> ist eine Draufsicht einer Zylinder kopfdichtung als erstes Ausführungsbeispiel, Fig. 2 eine Draufsieht einer Auspuffrohr- diehtung als zweites Ausführ-ungsbeispiel, und Fig. <B>3</B> ist ein Teilschnitt in grösserem Mass stab durch eine Wellung. In Fig. <B>1</B> besteht, die Dichtung<B>A</B> aus einem Blech aus korrosionsfestem Metall, wie z. B. Kupfernickel, welches in Anpassung an den Umriss des nicht dargestellten Zylinderkopfes ausgeschnitten ist und worin den Öffnungen im Zylinderkopf entsprechende Öffnungen aus gebildet sind. Die Zylinderöffnungen sind mit Wellungen, das heisst mit gewellten Randtei len<B>1,</B> die Wasserumlauföffnungen mit gewell ten Randteilen 2, die Stossstangenöffnungen mit gewellten Randteilen<B>3</B> und die ölablass- öffnungen mit gewellten Randteilen 4 ver sehen, währenddem der Umfangsrand des Ble ches einen gewellten peripherischen Randteil <B>5</B> aufweist. Diese Wellungen umgeben die ge nannten Öffnungen und sind den Umrissen derselben nachgezogen, das heisst sie verlau fen diesen Umrissen entlang. Die Öffnungen<B>6</B> dienen zur Aufnahme von Befestigungsbolzen und die Ränder derselben brauchen nicht ab gedichtet zu werden; sie sind daher glatt be lassen. Es ist klar, dass bei Ausübung eines gewis sen Druckes auf die Dichtung zufolge An schraubens des Zylinderkopfes die Last von den verschiedenen Wellungen und nicht, von dem nichtgewellten Teil der Dichtung aufge nommen wird. Damit konzentriert sich der ganze von den die Stossflächen zusammenhal- tenden Befestigungsmitteln ausgeübte Druck -um die zu verschliessende, Öffnung, so dass alle Öffnungen abgedichtet werden und sich die Wellungen an allfällige Unebenheiten an den Öffnungsrändern automatisch anpassen, wel- ehe Wellungen <B>je</B> nach diesen Unebenheiten mehr oder weniger verzerrt werden, während dem der übrige Teil der Dichtung, das heisst der nichtgewellte Teil, praktisch unbelastet bleibt. Ein Vorteil der Anordnung der Wellungen um die Öffnungen bestellt. darin, dass beim Anziehen der Befestigungsmittel ein gleieh- mässiger Druck und demzufolge ein gleieh- kn mässiges Druekverhältnis an allen Zylindern gewährleistet wird. Die eingangs erwähnten Dichtungen aus Kupfer und Asbest sind im Vergleich zur Stärke der beschriebenen Dich tung, die praktisch diejenige einer Rasier klinge beträgt, in der Regel<B>1,5</B> mm dick Lind somit zum Beispiel dem Verbrennungsdrueli: und früher oder später der Zerstörung oder dem Undichtwerden ausgesetzt. Fig. 2 veranschaulicht eine Auspuffrohr- dichtung, -welche eine im wesentlichen drei eckige Scheibe B mit gewelltem Umfangsrand <B>7</B> und mit gewelltem Umfangsrand<B>8</B> der mitt leren Auslassöffnung aufweist, wobei die Rän der der Bolzenlöcher <B>9</B> nicht gewellt sind. Fig. <B>3</B> stellt in grösserem Massstab einen Schnitt durch typische peripherisehe Rand- wellungen dar und zeigt, wie die Wellungen um ungefähr die doppelte Dicke des Bleehes von der Fläche des nichtgewellten Teils des selben vorstellen. -\Vährend hier drei komplette Wellungen veranschaulicht werden, ist es klar, dass <B>je</B> nach der Art der benötigten Abdieh- tung und den bestehenden Drüeken mehr oder weniger Wellungen vorgesehen sein können. Ein Flaehdrücken der Wellungen durch die Stossfläehen ist nicht immer auf dem gan zen Umfang der Wellungen nützlich, da einer seits die Wellungen sieh allfälligen Uneben heiten in den Stossflächen anpassen und an derseits das Metallblech im Bossier- bzw. Well- verfahren derart ausgezogen wird, dass Wel- lungen geringer Höhe bei normalem Zusam- mendrileken der Stossfläehen zurückbleiben, Ein solches unvollständiges Flachdrüeken bil- kn det dann einen weiteren Vorteil, indem die Wellungen, gleichgültig, ob der Motor warm <B>M</B> oder kalt ist, an die Stossfläehen drücken und dadurch stets vollkommen dichten.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH-. Zwischen Stossfläeh(-,1,i einzuführende Dieh- dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einein Blech aus korrosionsiestem Metall be steht, welches mindestens eine Öffnung auf weist, die einer abzudichtenden Öffnung ent- sprielit, wobei das Blech mit mindestens einer die Bleehöffnung umgebenden und deren Um- riss nacho-ezo-enen,Wellung versehen ist, wel- ehe dazu bestimmt ist, nach dem Einlegen der Dichtung zwischen die Stossflächen den gan zen Druck, der von den diese Stossfläehen zu sammenhaltenden Befesti-ungsmitteln ausge übt wird, uni die abzudiehtende Öffnung herum zu konzentrieren.UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Dichtung naeh Patentansprueh, dadureh gekennzeichnet, dass das Blech mehrere Off- nungen aufweist, die den abzudichtenden Öff. nungen entsprechen, und dass jeder Blechöff- nun,-, mindestens eine diese Öffnung um gebende und ihrem Umriss nachgezogene Wel- lung zugeordnet ist. 2.Dichtung nach Patentansprueh, dadurch gekennzeiehnet, dass aueh der Umfangsrand des Bleches gewellt ist. <B>3,</B> Dichtung nach Patentansprueh, dadurch Olekennzeiehnet dass der nichtgewellte flache Teil des Bleches eine Dicke von 0,2 bis<B>0,25</B> mm aufweist und die Höhe der Wellung so bemes sen ist, dass sie sieh auf beiden Seiten des nichtgewellten Teils des Bleches um<B>0,3</B> bis <B>0, 5</B> mm erhebt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH268267T | 1948-06-14 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH268267A true CH268267A (de) | 1950-05-15 |
Family
ID=4476817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH268267D CH268267A (de) | 1948-06-14 | 1948-06-14 | Dichtung. |
Country Status (1)
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CH (1) | CH268267A (de) |
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- 1948-06-14 CH CH268267D patent/CH268267A/de unknown
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