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CH161434A - Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung von Locken und Wellen in Haaren und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Mittel. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung von Locken und Wellen in Haaren und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Mittel.

Info

Publication number
CH161434A
CH161434A CH161434DA CH161434A CH 161434 A CH161434 A CH 161434A CH 161434D A CH161434D A CH 161434DA CH 161434 A CH161434 A CH 161434A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
hair
waves
agent
curls
ammonia
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Maeder Frederic
Original Assignee
Maeder Frederic
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maeder Frederic filed Critical Maeder Frederic
Priority claimed from DE1930M0021530 external-priority patent/DE577229C/de
Publication of CH161434A publication Critical patent/CH161434A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/64Proteins; Peptides; Derivatives or degradation products thereof
    • A61K8/65Collagen; Gelatin; Keratin; Derivatives or degradation products thereof
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q5/00Preparations for care of the hair
    • A61Q5/04Preparations for permanent waving or straightening the hair

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description


  verfahren zur Herstellung eines     Mittels    zur Erzeugung von Locken und Wellen  in Haaren und ein nach diesem Verfahren hergestelltes     Nittel.       Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  Herstellung eines Mittels zur Erzeugung von  Locken und Wellen in Haaren, z. B. vom  Typus der unter dem Namen     "Dauerwellen"     oder "Ondulation     Marcelle"    bekannten oder  auch andere Wellen oder Locken. Gemäss  dem Verfahren der Erfindung hergestellte  Produkte ermöglichen eine bedeutend bessere  und natürlicher aussehende     Wellung    oder  Lockung als bisher angewandte Präparate  in kurzer Zeit.  



  Das übliche Verfahren bei der Herstel  lung von permanenten Wellen oder Locken  besteht darin, dass man die Haare auf sehr  dünne Stäbchen aufwickelt und hierauf mit  einer Lösung oder Paste, die ein chemisches  Präparat, gewöhnlich Borax,     enthalt,    be  handelt und hierauf Hitze oder Dampf darauf  einwirken lässt. Das gewöhnliche     Verfahren     bei der Herstellung von     Marcelle-Wellen    oder  -Locken besteht darin, dass man spezielle  Klammern verwendet, welche vorher geheizt  werden, jedoch ohne irgend eine Lösung an-    zuwenden. Dauerwellen oder Locken konnten  also bis jetzt nur so hergestellt werden, dass  man die Haare dicht auf dünne Stäbchen  aufwickelte, wodurch man aber nur kleine  Locken erhalten konnte.  



  Es wurde nun gefunden, dass das Haar  sehr wirkungsvoll mit einer     Keratinpräpara-          tion    behandelt werden kann. Das     Keratin     wurde bis jetzt zur Erzeugung von Haar  wellen oder Locken nicht verwendet.  



  Vorliegende Erfindung     betrifft    ein Ver  fahren zur Herstellung eines Mittels zur Er  zeugung von Locken und Wellen in Haaren  und ferner ein nach diesem     Verfahren    her  gestelltes Mittel, welches dadurch gekenn  zeichnet ist, dass es das Einwirkungsprodukt  von konzentriertem Ammoniak auf     Keratin     und Alkohol enthält. Das Verfahren gemäss  der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,  dass auf     Keratin    konzentriertes Ammoniak  unter Zugabe von Alkohol einwirken ge  lassen wird und die so erhaltene Lösung mit  Ammoniak verdünnt wird. Das Haar wird      zweckmässig mit der Mischung dieser Stoffe  behandelt und erhitzt, wobei das Kerstin in  die Haarporen eindringt, die flüssigen Be  standteile der Mischung aber das Haar nicht  schädigen.  



  Das Kerstin kann nicht durch direkte  Behandlung mit verdünntem Ammoniak in  genügender Menge umgewandelt werden, und  es können auch diese Einwirkungsprodukte  nicht in Lösung gebracht werden; so dass  für den vorliegenden Zweck günstige Pro  dukte erhalten werden. Es ist notwendig,  zu diesem Zwecke eine konzentrierte Am  moniaklösung zu benutzen. Der starke Am  moniakgehalt des mit konzentriertem Am  moniak hergestellten     Keratinpräparates    machte  eine direkte Verwendung dieser Flüssigkeit  unmöglich, da das Haar stark beschädigt  wurde. Aus diesem Grunde wird die Flüs  sigkeit verdünnt und erhält auch Alkohol.       Ausführungsbeispiel.     



  Man lässt die Mischung aus 227     cm3     einer 25     o/oigen    wässerigen     Ammoniaklösung     mit 227     eins    Alkohol auf 38     gr    Kerstin so  lange einwirken, bis die Flüssigkeit die     Kera-          tinsubstanz    vollständig aufgenommen hat,  worauf man sie von etwaigen Verunreini  gungen     abfiltriert.    Sie besteht nunmehr, aus  dem oder den     Umwandlungsprodukten    des  Kerstins, Wasser, Ammoniak und Alkohol.  Von dieser Flüssigkeit nimmt man 21 cm'  und verdünnt sie mit etwa 10     o/oiger    wäs  seriger     Ammoniaklösung    auf 113 cm'.

   Diese  Flüssigkeit besitzt eine Konzentration, die  für die Behandlung des Haares geeignet ist.  



  Die angegebene Stärke der Lösung liefert  ein sehr befriedigendes Resultat und wird  vorzugsweise für Haare mit mittlerer Dicke  verwendet.  



  Für sehr feine Haare empfiehlt sich die  Anwendung einer Flüssigkeit, die mehr von  dem     Umwandlungsprodukt    des Kerstins ent  hält, während für stärkere Haare eine Flüs  sigkeit mit weniger     Umwandlungsprodukt     des Kerstins geeignet ist.    Mit Hilfe des Mittels gemäss der Erfin  dung ist es möglich, bei der Herstellung von  Dauerwellen oder Locken nicht nur sehr  dünne Stäbchen, sondern auch bedeutend  dickere Stäbchen zu verwenden, wobei man  bedeutend grössere und infolgedessen natür  licher aussehende Dauerwellen oder Locken  erhält. Bei der Erzeugung von Ondulation       lllarcelle    wird das Mittel gemäss der Erfin  dung zweckmässig angewandt, bevor das  Haar mit der Brennschere gewellt oder ge  lockt wird.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRÜCHE:</B> I. Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung . von- Locken und Wellen in Haaren, dadurch gekennzeichnet, dass unter Zugabe von Alkohol auf Kerstin konzentriertes Ammoniak einwirken ge lassen und die so erhaltene Lösung mit verdünntem Ammoniak verdünnt wird. II. Mittel zur Erzeugung von Locken und Wellen in Haaren, hergestellt nach dem Verfahren gemäss Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass es das Ein wirkungsprodukt von konzentriertem Am moniak auf Kerstin und Alkohol enthält. UNTERANSPRüCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Kerstin mit kon zentriertem Ammoniak und Alkohol be handelt und das erhaltene Gemisch in verdünntem Ammoniak gelöst wird. 2.
    Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein Reaktionsgemisch aus 38 gr Kerstin, 227 cm3 einer 25 %- igen wässerigen Aminoniaklösung und 227 cm3 Alkohol mit verdünnter 10 %- iger wässeriger Ammoniaklösung in der Weise verdünnt wird,
    dass 21 cms der obigen Mischung 113 eins ergeben.
CH161434D 1930-08-16 1930-08-16 Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung von Locken und Wellen in Haaren und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Mittel. CH161434A (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH161434T 1930-08-16
DE1930M0021530 DE577229C (de) 1930-08-17 1930-08-17 Praeparat zur Herstellung von Haarwellen und Locken

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH161434A true CH161434A (de) 1933-04-30

Family

ID=25717420

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH161434D CH161434A (de) 1930-08-16 1930-08-16 Verfahren zur Herstellung eines Mittels zur Erzeugung von Locken und Wellen in Haaren und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Mittel.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH161434A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957340C (de) * 1950-07-18 1957-01-31 Magda Hahn Geb Solbach Herstellungsverfahren fuer Dauerwellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE957340C (de) * 1950-07-18 1957-01-31 Magda Hahn Geb Solbach Herstellungsverfahren fuer Dauerwellen

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