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Die Erfindung betrifft einen Schalungsträger, der aus mehreren ineinanderschiebbaren, gegeneinander einknick-und dadurch absenkbaren Trägerteilen besteht, die kastenartig bzw. im wesentlichen flach ausgebildet und durch Spannmittel gegeneinander festlegbar sind und von denen der äussere, in den die andern hineingeschoben werden, nach unten offen ist. Schalungsträger dieser Gattung sind in zwei Ausfüh- rungsformen bekannt geworden, u. zw. besteht die eine davon aus einem Aussenträger mit rechteckigem, kastenförmigen Querschnitt in der üblichen, bereits vielfach vorgeschlagenen (USA-Patentschriften Nr.
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den.
In diesen Aussenträger sind entweder nur von einer oder von beiden Seiten Innenträger hineinschiebbar, die als ein aufrechtstehendes Blech mit hutaztig profilierter Versteifung an der Oberkante ausgebildet sind. Der Aussenträger ist als solcher unten offen, jedoch werden'seine Untergurte an beiden Enden durch fest angebrachte biegungssteife Brücken miteinander starr verbunden, so dass der Träger also an den betreffenden Stellen einen geschlossenen Querschnitt aufweist. In den Brücken sind Gewindebohrungen vorgesehen, durch die senkrecht geführte Selmaubenbolzen zum Festspannen des Innenträgers gegen den Obergurt des Aussenträgers geführt sind.
Eine solche Art des Festklemmens der ausziehbaren Teile gegeneinander ist auch in andern Fällen bekannt geworden (deutsche Patentschrift Nr. 803433), wobei allerdings keine Brücken, sondern ein fester boden des Aussenträgers vorgesehen sind. Die Anordnung von festen Brücken oder Querstegen allein, also ohne Spannmittel, ist bei selbstspannenden Trägern zur Verhinderung des Herausziehens der Innenträger bekannt (deutsche Patentschrift Nr. 613080).
Die andere Ausführungsform ("DEWA"-Schalungsträger) der eingangs genannten Gattung besteht ebenfalls aus'fachwerkartigen, im Querschnitt rechteckigen, unten offenen Aussenträgern, in denen ein Innenträger verschieblich geführt ist. Im Gegensatz zu der erstgenannten Form ist dabei jedoch der Aussenträger unten vollständig offen, und die erforderlichen Widerlager für'das Spannmittel zum Anpressen des Innenträgers gegen den Aussenträger sind als lose Einzelteile ausgebildet, die bei der Montage des Schalungsträgers nacheinander angebracht werden müssen. Sie bestehen aus einer Platte, die als Brücke dient und mit einem besonderen Bolzen, der durch Löcher und Ösen geführt wird, an den Schenkeln aes Aussenträgers zu befestigen ist.
Ein ebenfalls loser Keil bewirkt dann, neben einem besonderen Hilfsstück, die Verspannung. Die Schalungsträger der beschriebenen Gattung weisen den Vorzug auf, dass sie durch Einknicken absenkbar sind, wodurch das Ausschalen bedeutend erleichtert wird. Der erstgenannte Träger zeigt jedoch den Nachteil, dass der Innenträger nicht ohne Verschiebung der Trägerteile gegeneinander aus dem Aussenträger nach unten herausgenommen werden kann, weil dabei die festen Brücken mit den Schrauben im Wege sind. Bei der zweiten Ausführungsform ist diese Möglichkeit zwar gegeben, jedoch hat sich die grosse Zahl von losen und jeweils erst umständlich zusammenzusetzenden Einzelteilen als sehr ungünstig für den Betrieb erwiesen. Die erstgenannte Ausführungsform zwingt also dazu, den Schalungsträger mit Aussen- und Innenteilen als Einheit auszuschalen.
Da aber diese Arbeit nur von Hand vorgenommen werden kann, sind dabei erhebliche Gewichte von den Arbeitern zu bewältigen, was sich auch ungünstig auf den dazu erforderlichen Zeit- und somit Lohnkostenaufwand sowie auf die Unfallgefahr auswirkt. Bei dem letztgenannten Träger wäre das Ausschalen als Einheit an sich zwar nicht nötig, jedoch verursacht das Auseinandernehmen der Einzelteile für die losen Brücken so viel Umstände, dass auch hiebei vorgezogen wird, den Träger als ganzes herunterzunehmen.
Schalungsträger
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile auszuschalten und einen Schalungsträger zu schaffen, dessen Aussenträger unten vollständig zu öffnen ist und dessen Spannmittel trotzdem unverlierbar fest, aber beweglich und unter Vermeidung der Anwendung von Gewindespindeln, deren Gewinde bei starker Auflast schnell verschlossen werden, angeordnet sind.
Es sind zwar auch schon ausziehbare Schalungsträger bekannt geworden (deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1696116 und Nr. 1726974), bei denen die Unverlierbarkeit der Spannmittel eine Verwirklichung gefunden hat. Es handelt sich dabei allerdings um nicht durch Einknicken absenkbare Träger, deren äusserer Teil einen dreieckigen Querschnitt aufweist und infolgedessen unten geschlossen ist, so dass eine wesentliche Schwierigkeit des durch die vorliegende Erfindung gelösten Problems dabei zwar als solche vorhanden war, aber ohne Berücksichtigung geblieben ist.
Mit del Erfindung wird die gestellte Aufgabe hinsichtlich der Unverlierbarkeit des Spannmittel dadurch gelöst, dass jeder innerhalb des äusseren Trägerteils verschiebliche Trägerteil zumindest einen über einen Teil der ganzen Lange dieses Teiles beweglichen, unverlierbar angebrachten Keil trägt oder sich auf einen solchen abstützt, der über mindestens einen Teil der ganzen Länge des äusseren Trägerteils beweglich ist.
Hinsichtlich der Möglichkeit, den Innenträger ohne Verschiebung auf ganzer Lange und ohne grösseres Einknicken aus dem Aussenträger nach unten praktisch parallel herausnehmen zu können, schafft die Erfindung eine Lösung dadurch, dass die freien Schenkel des äusseren Trägeneiles durch unverlierbar und gegebenenfalls verschieblich angebrachte, zum vollkommenen Öffnen des Trägerprofils nach unten bewegliche, biegesteife Brücken verbunden sind, die als Widerlager für den am Innenträger sitzenden oder sich gegen diesen abstützenden Keil dienen, wobei die aus Keil und Brücke bestehende Klemmverbindung an jeder Stelle der Länge des Aussenträgers festlegbar ist.
Weiterhin ist die Erfindung durch Merkmale gekennzeichnet, durch die eine Verhinderung jeglicher Deformation der Schenkel des Aussenträgers, vornehmlich der Untergurte, gewährleistet ist, was sich besonders beim Transport günstig auswirkt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung eines Ausführungsbei- spieles hervor, das an Hand der Zeichnungen erläutert wird. Es zeigen Fig. 1 den Aussenträger in einer Seitenansicht, Fig. 2 und 3 zwei mögliche Querschnitte des Aussenträgers, Fig. 4 den Innenträger mit dem Keil in einer Seitenansicht, Fig. 5 und 6 zwei mögliche Querschnitte des Innenträgers, Fig. 7 den beweglichen Keil in der Seitenansicht, Fig. 8 einen Querschnitt durch den Keil und den unteren Abschnitt des Innenträgers, Fig. 9 die Brücke in Seitenansicht einschliesslich der unteren Enden der Schenkel des Aussenträgers, Fig. 10 die Brücke im Grundriss, Fig. 11 eine schaubildliche Darstellung des useinandergezogenen Schalungsträgers mit der Keil-Brücke-Klemmverbindung.
Fig. 12 eine schaubildliche Darstellung des Schalungsträgers mit geöffneter Klemmverbindung beim Herausnehmen des Innenträgers während des Ausschalens, Fig. 13 eine schaubildliche Darstellung des Schalungsträgers mit einer andern Form der Brücke, Fig. 14 diesen Schalungsträger im Querschnitt, Fig. 15 eine weitere Form des Schalungstragers mit kastenförmigem Aussenträger und unten keiligem Innenträger und Fig. 16 einen Querschnitt dieses Trägers mit einstückigen Keil-Brücken-Teilen.
Der Schalungsträger setzt sich im wesentlichen aus dem Aussenträger 1 und einem Innenträger 2 zusammen. Es besteht auch die Möglichkeit, je einen Innenträger 2 von jede" Seite her in den Aussenträger 1 einzuschieben, so dass der Gesamtträger dreiteilig ist. Weiterhin besteht die Möglichkeit, an jede Seite eines Innenträgers 2 einen Aussenträger 1 anzuschliessen, der auf seiner andern Seite wiederum einen Innenträger trägt, so dass vielteilig Schalungsträger mit grosser Stützweite denkbar sind. Der Aussenträger besteht z. B. hier aus einem U-förmigen Obergurt 3, an den sich an jeder Seite nach unten hin ein aus rundem Profilstahl gebildetes Sprengwerk anschliesst, das aus den Untergurten 4, 4', den schrägen Streben 5 und den senkrechten Streben 6 gebildet ist. An einem Ende des Aussenträgers 1 ist ein Auflagerschuh 7 am Obergurt 3 vorgesehen.
Der Innenträger 2 besteht aus einem Dreiecksprofil 8, dessen Spitze nach unten zeigt und in die ein senkrechtes Langträgerblech 9 eingeflanscht ist. Mit seiner dem Blech 9 gegenüberliegenden Breitseite gleitet das Profil 8 im Inneren des Obergurtes 3 bzw. findet darin eine Anlage. Jede Dreiecksseite des Profils 8 besitzt eine eingewalzte Längssicke 10 zur Versteifung. Die untere Kante des Trägerblechs 9 ist mit ein oder zwei runden Profilstäben 11 über die ganze Länge verstärkt, was eine an sich bekannte konstruktive Massnahme darstellt. Hier dienen die Profile 11 jedoch als Gleitschienen für den Keil 12, der auf seiner Oberseite muldenförmig ausgewalzt ist und mit Lappen 13 um die Schienen 11 mit Spiel herumgreift, so dass er nicht nach unten abgenommen werden kann.
An einem Ende trägt der Innenträger 2 ebenfalls einen Auflagerschuh 14, und der Träger 2 kann an dem gleichen Ende auch noch mit einem nicht dargestellten Zapfen zum Herausheben des Schuhes 14 aus dem Mauerwerk versehen sein. Dieser Zapfen könnte beispielsweise eine Fortsetzung der Stirnfläche des Trägers 2
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nach unten bilden, um einen grösseren Hebelarm zu erzielen.
Damit wäre auch der Vorteil verbunden, dass die ineinanderschiebbaren Hauptteile 1,2 des Schalungsträgers infolge des Einknickens selbsttätig mit ihren Schuhen 7, 14 von den Mauerstücken, auf denen sie auflagern ;, herabgezogen werden, so dass der ganze Träger beim Ausschalen, u. zw. nach dem Erreichen eines bestimmten Knickwinkels, von selbst herunterfällt bzw. besonders leicht von den mit dem Ausschalen, beschäftigten Arbeitern abgenommen werden kann. Dem Verschieben des Keils 12 kann an beiden Enden der Profil- (Rund-) stäbe 11 durch einfachen, nicht dargestellten Anschlag eine Grenze gesetzt sein, so dass er unverlierbar ist.
Es kann jedoch auch ein nicht dargestellter beweglicher Riegel vorgesehen sein, dsr mit einer Nase vor einen Lappen 13 des Keils 12 in der Sperrstellung greift und dadurch ein Abziehen des Keils 12 verhindert. Vor der Stirnfläche des Innenträgers 2 ist auf jeder Seite ein Abschlussblech 15 von schmaler spitzer Form befestigt.
Die Brücke 16 (Fig. 9 und 10) ist vorzugsweise im Gesenk geschmiedet und auf ihrer Oberseite in der Mitte mit einer Nut 17 mit keiliger Grundfläche versehen. Auf diese Nut 17 läuft bei geschlossener Brükke (Fig. 9) die untere keilige Fläche des Keils 12 auf, so dass eine Kraft von unten nach oben auf den Innenträger 2 wirkt und diesen gegen das Innere des Obergurts 3 fest verspannt. Durch die Anordnung der Nut 17 wird gleichzeitig erreicht, dass die Verspannung nur vorgenommen werden kann, wenn sich der Innenträger 2 mit dem Keil 12 genau auf Mitte Aussenträger l befindet.
Die Brücke 16 ist an ihrem einen dickeren Ende mit einem länglichen Auge (Langloch) 18 versehen, das als Bohrung quer in das Brückenende eingearbeitet ist. Mit diesem Auge 18 hängt die Brücke 16 an dem einen Untergurt 4'des Aussenträgers 1, u. zw, wird bei der Herstellung des Trägers ein Abschnitt des Auges zum Einhängen geöffnet und anschliessend wieder zugeschweisst, so dass die Brücke 16 klappbeweglich, aber unverlierbar fest, an dem Untergurt sitzt.
Das andere Ende der Brücke 16 ist aufgebördelt und übergreift mit einer Nase 19 den zweiten Untergurt 4 des Aussenträgers l. Dadurch und durch den Umstand, dass das Auge 18 in der Geschlossenstellung der Brücke 16 mit seiner äusseren Rundung an dem Untergurt 4'anliegt, kann die Brücke 16 quer zum Aussenträger 1 in dieser Stellung nicht verschoben werden. Damit auch die Schenkel des Aussenträgers 1 mit den Untergurten 4 und 4'bei geschlossener Brükke 16 nicht in Querrichtung verschoben werden können, was einem Verbiegen der Streben 5 und 6 gleich käme, ist die Brücke 16 an ihrem abklappbaren Ende gabelförmig gestaltet und nimmt zwischen den Gabelzinken 20 jeweils eine Strebe 6 auf. Diese findet dadurch ein Widerlager gegen Verschiebung in Richtung auf das Innere des Aussenträgers 1.
Dern gleichen Zweck bezüglich der gegenüberliegenden Strebe 6' dient ein Keil 21, der fest an einer auf der Strebe 6'gleitenden Hülse 22 im Inneren des Aussenträgerprofils sitzt. Dieser Keil 21 findet eine Anlage in einer länglichen Ausfräsung 23 in dem dicken Ende der Brücke 16, die senkrecht in diese eingearbeitet ist und sich mit dem länglichen Auge 18 kreuzt, wobei sie von gleicher Länge wie dieses Auge 18 ist. Gleichzeitig umschliesst die längliche Ausfräsung 23 die Strebe 6', die auf dem Untergurt 4'aufsitzt. Bei geschlossenem Keil 21 ist die Brücke 16 vollkommen starr und unbeweglich mit dem Untergurt 4'und der Strebe 6'verklemmt, so dass sowohl diese Seite des Aussenträgers 1 als auch infolge der Zinken 20 dessen andere Seite gegen jegliche Bewegung, die zu einer Veränderung des Aussenträgerquerschnittes führen könnte, gesichert sind.
In Fig. 11 ist dargestellt, wie der Innenträger 2 mittels des auf die Brücke 16 aufgekeilten Keils 12 fest in seiner Stellung gegenüber dem Aussenträger 1 verspannt ist. Dabei erfolgt die Befestigung durch Hammerschläge auf das abgewinkelte griffartige Ende 12' (Fig. 7) des Keils 12. Zum Lösen der'Verspannung werden entsprechende Hammerschläge gegen die andere Seite des griffartigen Endes 12'ausgeführt, woraufhin sich der Keil langsam löst und die Verspannung gelockert wird, so dass ein allmähliches Absenken der Verschalung eintritt. Es ist festgestellt worden, dass dieses Absenken durch Lösen des Keils erschütterungsfrei und um kleinste Beträge erfolgen kann.
Von besonderem Vorteil ist dabei die Möglichkeit, den Keil 12 vollständig aus seinem Widerlager, der Brücke 16, entfernen zu können, wodurch der Innenträger 2 gegebenenfalls, nämlich beispielsweise zum Durchführen von Korrekturen an den Schalhölzern, bis direkt auf die Brücke 16 abgesenkt und somit der ganze Träger eingeknickt werden kann. Bei bekannten Schalungsträgern verbleibt der Keil auch im ganz gelösten Zustand stets mit seiner Spitze zwischen Widerlager und Innenträger, da er durch Anschläge am Herausfallen gehindert wird. Durch die vollständige Herausziehbarkeit des Keiles 12 kann auch seine Steigung besonders flach ausgebildet werden, da sich der Anlauf bis zur Spitze erstrecken kann, während bei bekannten Ausführungsformen der Anlauf erst hinter der zwischen Widerlager und Trägerteil zurückbleibenden Spitze beginnt.
Als weiterer Vorteil ergibt sich daraus der Umstand, dass die Brücke 16 praktisch nicht unter die Untergurte 4, 4'des Aussenträgers 1 hinauszuragen braucht. Nach dem Lösen des Keils 12 wird auch der Keil 21 nach oben getrieben, so dass die Brücke 16 über den Untergurt 4 hinweggeschoben und bei gleichzeitigem Verschieben
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Damit ist der Aussenträger 1 unten vollständig geöffnet und der Innenträger 2 wird gegenüber dem Aussenträger 1 weiter eingeknickt ; er kann nun nach unten aus dem Aussenträger herausgenommen werden.
Je nachdem, welche Spannweite erzielt werden soll, wird zum erneuten Einschalen der Innenträger 2 entsprechend herausgezogen, der Keil 12 auf den Profilstäben 11 bis an die Brücke 16 herangeschoben und verkeilt. Zum Transport erfolgt die Verspannung bei ganz ineinandergeschobenen Trägerteilen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 13 sind die Untergurte des Aussenträgers 1 durch Rinnenprofile 24 gebildet, die nach oben geöffnet sind und nach innen überstehen. Die Brücke 16 hat hier das Profil einer Wanne mit umgebördelten Rändern (s. Fig. 14) und weist keinerlei Bohrungen auf. Sie sitzt beweglich, aber wegen des Stiftes 25 unverlierbar, infolge einer keiligen Nut mit hinterschnittenen Rändern 26 auf dem Keil 12, der entsprechend der Nut der Brücke 16 ausgearbeitet ist. Die Brücke 16 lauft also mit dem Keil 12 auf den Profilstäben 11 über den Innenträger 2. Zum Verspannen der Trägerteil wird der Keil 12 an eine beliebige Stelle innerhalb des Aussenträgers 1 geschoben, wobei die Ränder der Brücke 16 in die Rinnen 24 einlaufen.
Dann wird der Keil 12 festgeschlagen, wodurch die Brücke 16 nach unten in die Rinnen 24 hinein und der Innenträger 2 nach oben gegen den Aussenträger 1 gepresst werden.
Hiebei bietet die wahlweise Festlegung der Spannstelle besondere statische Vorteile. Bei dem Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 15 und 16 besteht der Aussenträger aus einem an sich bekannten vollwandigen Aussenträger 27, dessen Schenkelenden nach innen rinnenförmig umgebogen sind.
Der Innenträger 28 ist in gleichfalls bekannter Weise mit dreieckigem Querschnitt ausgebildet und trägt unten einen Profilstab, der mit der ganzen Unterkante des Innenträgers 28 auf einem Teilabschnitt 29 seiner Länge keilförmig verläuft. Keil und Brücke 30 sind hier zu einem einzigen Bauteil (Klemmschieber) vereint, der beim Einschalen längs des Profilstabes bis zum Auflaufen an dem keiligen Abschnitt 29 verschoben wird, wobei die nach unten abgewinkelten Ränder der brückenartigen Ansätze der Brücke 30 in die Rinnen des Aussenträgers 27 eingreifen und in der bereits geschilderten Weise die Verspannung bewirken. Bei dieser Ausbildungsform wird also das durch die Last hervorgerufene Moment umso kleiner, je kleiner die Spannweite ist, während bei der Ausführungsform nach Fig. 13 das Moment bei kleinen Spannweiten beliebig gewählt werden kann.
Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung sind die Brückenränder klauenförmig ausgestaltet und umfassen die Untergurte des Aussenträgers querschnittsmässig von oeiden Seiten mit gleich langen Fingern bzw. umgekehrt sind die Untergurte derartig klauenförmig gestaltet und umfassen die Brückenränder von oben. Damit ist der Vorteil verbunden, dass die auf der Brücke lagernde Last direkt zentrisch in unmittelbar fortgesetzter Richtung der Aussenträgerschenkel nach unten an diesem angreifen kann.
In sinngemässer Anwendung der erfindungsgemässen Ausbildung des Schalungstragers nach Fig. 15 besteht die Möglichkeit, statt der Unterkante des Innenträgers 28 die Unterkante des Aussenträgers 27 ganz oder teilweise keilig verlaufen zu lassen.
Die bei der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe lässt sich bei abgewandelter Anwendung der beschriebenen grundsätzlichen Mittel zu ihrer Lösung auch auf andere, einem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel sehr ähnliche Weise bewältigen. Eine diesbezügliche Ausfuhrungsform ist auf der Zeichnung nicht dargestellt und wird nachfolgend erläutert : In sinngemässer Abwandlung des erfindungsgemässen Merkmals, dass dix Brücke 16 beweglich, aber unverlierbar, an dem Keil 12 sitzt und mit diesem über die ganze Länge des Innenträgers 2 lauft (Fig. 13), ist nach der Erfindung vorgesehen, dass der Keil beweglich, aber unverlierbar, an der Brücke sitzt und mit dieser über die ganze Lange des Ausscnträgers läuft, wodurch sich wirkungsmässig ebenfalls die den übrigen Ausführungsbeispielen der Erfindung innewohnenden Vorteile ergeben.
Bei dieser Ausführungsform besteht der Aussenträger aus einem unten offenen Blechkasten gemäss Fig. 15, dessen einer seitliche Schenkel jedoch unten an seiner gewissermassen den Untergurt bildenden Kante nicht einwär's umgebogen, sondern gerade abgeschnitten und mit einem über die ganze Länge verlaufenden Rundeisen versehen ist. Dieses Rundeisen bildet also eine Schiene gleich der in Fig. 6 bei dem Innenträger 2 verdeutlichten Bauweise.
Der Innenträger hat bei diesem Ausführungsbeispiei keine Laufschiene, sondern an seiner Unterkante lediglich eine Fläche, an der der Keil eine Anlage findet bzw. mit der sich der Innenträger auf dem Keil abstützt. Die Brücke ist an ihrem einen Ende klauenförmig ausgebildet und umgreift die eine Schiene des Aussenträgers, u. zw. ahnlich wie der Keil 12 mit seinem Lappen 13 den Profilstab 11 gemäss Fig. x umgreift, jedoch mit seitlichem Spiel. Zum Zwecke des Herunterklappens der Brücke sind in den AussentrÅagerschenkel, an dem die Brücke mit den Klauen angreift, in gewissen Abständen unmittelbar uber dem Profilstab Öffnungen hineingeschnitten, die so gross sind, dass jeweils ein Lappen der Klaue durch sie hindurchtreten kann, wenn die Brücke zum Abklappen seitlich verschoben und heruntergelassen wird. Das andere Ende der Brücke kann z.
B. mit einer Umbördelung gemäss Fig. 14 in eine entsprechende Rinne am
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unteren Ende des andern Aussenträgerschenkels eingreifen. Der Keil ist beweglich und unverlierbar an der Brücke befestigt und wird angeschlagen, wenn die Brücke mit ihm bis an die gewünschte Stelle verschoben worden ist.
Es gehört auch in den Rahmen der Erfindung, wenn die Brücke mit ihren Enden jeweils von unten nach aussen um die Untergurte des Aussenträgers herumgreift, wobei die Rinnen 24 dann nach aussen zeigen würden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Schalungsträger, der aus mehreren ineinanderschiebbaren, gegeneinander einknick-und dadurch absenkbaren Tragerteilen besteht, die kastenartig bzw. im wesentlichen flach ausgebildet und durch Spannmittel gegeneinander festlegbar sind und von denen der äussere Trägerteil, in den die inneren Trägerteile hineingeschoben werden, nach unten offen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder innerhalb des äusseren Trägerteils (1) verschiebliche Trägerteil (2) zumindest einen über mindestens einen Teil der ganzen Länge dieses Teiles (2) beweglichen, unverlierbar angebrachten Keil (12) trägt oder sich auf einen solchen abstützt, der über mindestens einen Teil der ganzen Länge des äusseren Trägerteils (1) beweglich ist.