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Österreichische PATENTSCHRIFT ? 18732. ROBERT ERNST FISCHER IN BARMEN.
Stempel für Schachtelfaltmaschinen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine besondere Ausbildung des Stempels für Schí1chte1faltmaschinen, bei welchen der zu bearbeitende Papierbogen durch einen oberen, der Form der herzustellenden Schachtel entsprechenden Stempel in einen Faltraum hineingestossen wird, in welchem dann das Kleben erfolgt, worauf der Stempel wieder aus der Matrize herausgezogen wird. Bei diesen Maschinen hat es sich nun als ein grosser Nachteil herausgestellt. dass die gefaltete Schachtel an dem Stempel so fest anhaftet, dass sie nicht von demselben abzuziehen ist, sondern mit ihm hochgeht.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung ist, diesen t bestand dadurch zu vermeiden, dass der Stempel aus einzelnen Backen gebildet wird, welche nach dem Falten der Schachtel mechanisch zusammengezogen werden, so dass der Stempel einen kleineren Raum einnimmt und nunmehr die Schachtel leicht ans der Matrize entfernt werden kann.
Auf der umstehenden Zeichnung ist ein derartiger Stempel in Fig. 1 und 2 in An- sicht dm'gestellt, wahrend die Fig. 3 und 4 einen senkrechten bezw. wagerechten Schnitt veranschaulichen und die Fig. 5 eine Seitenansicht des Stempels darstellt.
Der neue Stempel besteht ans einer Schiene a, die an ihrem unteren Ende zu einer Platte b ausgestaltet ist. An dieser Platte sind, um Zapfen c drehbar, die seitlichen Hacken d angeordnet, welche an ihrem, dem Drehpunkt entgegengesetzten Ende von
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oder dg !. ange1\uppoIt werden kann.
In vorliegendem Beispiel ist der Stempel für eine rechteckige Schachtel gedacht.
Die beweglichen Backen haben deshalb die T-förmige Form erhalten. An ihnen werden
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In Fig. 2 ist der Stempel in der Stellung veranschaulicht, in welcher das Falzen bewerkstelligt wird. Nach erfolgtem Falzen und bevor der ganze Stempel wieder hoch 'ht, wird die Stange f hoch gezogen und hiedurch werden, wie Fig. 1 erkennen lässt, die Backen d gedreht und dadurch der von dem Stempel vorher eingenommene Raum verkleinert ; die Folge davon ist, dass die Schachtel los wird und leicht ans der Matrize entfernt werden kann. Bei Einnahme der Gebrauchsstellung werden durch die herunter geltenden Stangen f die Arme e gestreckt und hiedurch die Backen d, wieder in die Gebrauchslage gedroht.
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Austrian PATENT LETTERING? 18732. ROBERT ERNST FISCHER IN BARMEN.
Stamp for box folding machines.
The present invention relates to a special design of the stamp for Schí1chte1faltmaschinen, in which the sheet of paper to be processed is pushed into a folding space by an upper stamp corresponding to the shape of the box to be produced, in which the gluing then takes place, whereupon the stamp is removed from the Die is pulled out. With these machines it has now turned out to be a major disadvantage. that the folded box adheres so tightly to the stamp that it cannot be peeled off the same, but goes up with it.
The purpose of the present invention is to avoid this by forming the punch from individual jaws which are mechanically pulled together after the box is folded, so that the punch takes up a smaller space and the box is now easily removed from the die can be.
In the adjacent drawing, such a stamp is shown in FIGS. 1 and 2 in view dm ', while FIGS. 3 and 4 show a vertical and illustrate a horizontal section and FIG. 5 is a side view of the stamp.
The new stamp consists of a rail a, which is designed at its lower end to a plate b. The side hooks d are arranged on this plate, rotatable about pegs c, which at their end opposite the pivot point of
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or dg!. ange1 \ uppoIt can be.
In the present example, the stamp is intended for a rectangular box.
The movable jaws have therefore been given the T-shape. Be at them
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In Fig. 2 the punch is illustrated in the position in which the folding is accomplished. After folding and before the whole punch rises again, the rod f is pulled up and as a result, as shown in FIG. 1, the jaws d are rotated and the space previously occupied by the punch is thereby reduced; the consequence of this is that the box becomes loose and can easily be removed from the die. When taking up the position of use, the rods f, which apply downward, stretch the arms e, and thereby the jaws d threaten to return to the position of use.
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