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AT160118B - Luftfilter. - Google Patents

Luftfilter.

Info

Publication number
AT160118B
AT160118B AT160118DA AT160118B AT 160118 B AT160118 B AT 160118B AT 160118D A AT160118D A AT 160118DA AT 160118 B AT160118 B AT 160118B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
oil
float
air
air filter
filter according
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Emil Zepp
Heinrich Schloz
Original Assignee
Emil Zepp
Heinrich Schloz
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Emil Zepp, Heinrich Schloz filed Critical Emil Zepp
Application granted granted Critical
Publication of AT160118B publication Critical patent/AT160118B/de

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  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Luftfilter. 



   Die Erfindung bezieht sich auf Luftfilter, bei denen die angesaugte Luft zuerst durch einen Ölspiegel von den gröbsten Verunreinigungen befreit wird und sodann durch bekannte mechanische Staubfangmittel, wie Prallbleche,   Leitfläehen,   Filtermassen usw., fertiggereinigt wird. Sie betrifft im besonderen die Anordnung des zum Auswaschen des Luftstromes dienenden Ölspiegels. 



   Es ist bekannt, dass die Anordnung des Ölspiegels bei derartigen Filtern insofern Schwierigkeiten bereitet, als der Spiegel stets auf derselben Höhe gehalten werden muss. Andernfalls wird eine nur ungenügende Reinigungswirkung eintreten und das Filter wirkungslos werden. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass die zum Auswaschen der Luft dienende Ölmenge in einem Schwimmer sich befindet, welcher auf dem Ölsumpf schwimmt. Der Ölspiegel ist in mit diesem Schwimmer verbundenen Mulden vorgesehen und kann sich durch im Boden dieser Mulden befindliche Öffnungen stets aus dem Ölsumpf ergänzen. Der Schwimmer ist in senkrechter Richtung geführt und kann je nach der Menge des im Ölsumpf befindlichen Öles sich in verschiedenen Höhenlagen befinden. 



  Mit dem Schwimmer sind Fang-oder Prellbleehe verbunden, an denen die im Öl frisehgewaschene Luft anschlägt und sich von den in ihr befindlichen Öltröpfchen befreit. Diese werden dann in den Sumpf wieder zurückgeleitet. 



   Die Erfindung ist in der beigefügten Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. 



   In dem Gehäuse a befindet sich das Luftzuführungsrohr b. Im unteren Teil des Gehäuses ist der Ölsumpf c, während im Ringraum zwischen dem Zuführungsrohr b und dem Aussenmantel   a   mechanische Mittel bzw. Prallbleche d und Leitschaufeln e zum Abscheiden des noch in der Luft befindlichen Staubes vorgesehen sind. Dieser Raum kann jedoch ebensogut mit irgendwelchen andern Reinigungsmitteln, wie z. B. Metallwolle,   Filterringen   od. dgl., ausgefüllt sein. Auf dem Ölsumpf liegt der Schwimmer t auf, er wird durch den Rohrstutzen   g   in senkrechter Richtung geführt.

   Mit dem   Schwimmerkörper   verbunden ist das eine Mulde bildende Waschbrett   h.   In dessen Boden befinden sich Öffnungen i, durch welche Öl aus dem Ölsumpf in die Mulde eintreten kann, sobald der Ölspiegel in der Mulde gesunken ist. Ein Sieb oder ein ähnliches Filter k reinigt das der Mulde ausströmende Öl. Mit dem Waschbrett verbunden sind ringförmige haubenartige Teile   i !   und m, die die Aufgabe haben, Öltröpfchen aus der angesaugten Luft aufzufangen. Die abgefangenen Öltröpfehen fliessen an diesen Gebilden   I   und m abwärts und gelangen durch die Öffnungen n in den Ölsumpf zurück. Ein Führungsblech o mit darin befindlichen Öffnungen p leitet ferner die etwa in dem Feinreiniger sich noch abseheidenden Oltröpfehen zurück in den Ölsumpf. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist etwa folgende :
Die angesaugte Luft wird durch den oberen stromlinienförmigen Teil des Schwimmers t geteilt und in die Tiefe der im Waschbrett   h   befindlichen Mulde geführt. Die Luft schlägt auf den Ölspiegel auf, treibt dabei einen Teil des Öles über den oberen Rand q der Waschmulde, so dass es in den Ölsumpf zurückfliesst und gibt dabei die gröbsten Staubbetandteile und sonstigen Verunreinigungen ab. Sodann strömt die Luft weiter in den Hauben m und l und den Leitschaufeln r entlang in den Feinreiniger. Die Flächen   ? t, I   und r fangen die noch in der Luft befindlichen Öltröpfchen heraus und führen sie durch die Öffnungen n dem Ölsumpf wieder zu.

   Die so gereinigte Luft strömt sodann weiter durch den Feinreiniger und gibt hier sowohl die Staubbestandteile wie auch die noch in ihr befindlichen Öltröpfchen ab. Die letzteren fliessen dann durch die Öffnungen p zurück in den Ölsumpf. Die gereinigte Luft kann sodann durch den Rohrstutzen s der Verwendungsstelle zufliessen. Die Fortsetzung der Haube m in 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 eine Führung g für den Schwimmer hat den Vorteil, dass bei schwankendem Stand des Ölsumpfes stets derselbe   Durchflussquerschnitt   für die Luft zur Verfügung steht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Luftfilter mit mechanischen Staubfängern und einem staubbindenden, sich erneuernden Ölspiegel, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwimmer einen zum Reinigen der Luft dienenden Ölspiegel trägt.

Claims (1)

  1. 2. Luftfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer auf dem Ölvorrat schwimmt und einen Teil des Öles in am Schwimmer befindliche muldenartige Vertiefungen eintritt.
    3. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmer in senkrechter Richtung geführt ist.
    4. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem Schwimmer ein Rohransatz befindet, welcher in oder auf dem Luftführungsrohr des Filters geführt wird. EMI2.1
    6. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Boden der mit dem Schwimmer verbundenen Waschmulde Öffnungen sich befinden, durch welche das Öl aus dem Sumpf in die Mulde eintreten kann.
    7. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Schwimmers ausgerundet oder stromlinienförmig ausgebildet ist, derart, dass die angesaugte Luft in die Tiefe der Mulde hineingeführt wird.
    8. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil des Schwimmers durch ein Sieb abgesperrt ist, derart, dass das Öl vom Ölsumpf nur nach einer Filtrierung in die Waschmulde eintreten kann.
    9. Luftfilter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Luftabführungsleitung, durch welche die Luft nach der Auswaschung strömt, sich geneigte Flächen befinden, welche etwa sich abscheidende Öltröpfchen in den Ölsumpf zurückleiten.
AT160118D 1938-05-14 1938-05-14 Luftfilter. AT160118B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT160118T 1938-05-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT160118B true AT160118B (de) 1941-02-10

Family

ID=3650746

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT160118D AT160118B (de) 1938-05-14 1938-05-14 Luftfilter.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT160118B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242568B (de) * 1962-06-19 1967-06-22 Exxon Standard Sa Vorrichtung zur Reinigung von industriellen Abgasen oder Rauch

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242568B (de) * 1962-06-19 1967-06-22 Exxon Standard Sa Vorrichtung zur Reinigung von industriellen Abgasen oder Rauch

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