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Ebersdorf (Niedersachsen)

Gemeinde im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen

Ebersdorf (plattdeutsch Eversdörp) ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Geestequelle im Landkreis Rotenburg (Wümme) in Niedersachsen.

Wappen Deutschlandkarte
Ebersdorf (Niedersachsen)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Ebersdorf hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 32′ N, 9° 3′ OKoordinaten: 53° 32′ N, 9° 3′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Rotenburg (Wümme)
Samtgemeinde: Geestequelle
Höhe: 14 m ü. NHN
Fläche: 28,93 km2
Einwohner: 1056 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 37 Einwohner je km2
Postleitzahl: 27432
Vorwahlen: 04765, 04768
Kfz-Kennzeichen: ROW, BRV
Gemeindeschlüssel: 03 3 57 012
Gemeindegliederung: 3 Gemeindeteile
Adresse der Verbandsverwaltung: Bohlenstraße 10
27432 Oerel
Website: www.ebersdorf-nds.de
Bürgermeister: Bernd Witte (Gemeinsame Liste Ebersdorf)
Lage der Gemeinde Ebersdorf im Landkreis Rotenburg (Wümme)
KarteBremenHamburgSchleswig-HolsteinLandkreis CuxhavenLandkreis DiepholzLandkreis HarburgLandkreis OsterholzLandkreis StadeLandkreis HeidekreisLandkreis VerdenAhausenAlfstedtAnderlingenBasdahlRotenburg (Wümme)BötersenBothel (Niedersachsen)BreddorfBremervördeBrockelBülstedtDeinstedtEbersdorf (Niedersachsen)Elsdorf (Niedersachsen)FarvenFintelGnarrenburgGroß MeckelsenGyhumHamersenHamersenHassendorfHeeslingenHellwegeHelvesiekHemsbündeHemslingenHepstedtHipstedtHorstedt (Sottrum)Horstedt (Sottrum)Kalbe (Niedersachsen)KirchtimkeKirchwalsedeKlein MeckelsenLauenbrückSittensenLengenbostelOerelOstereistedtReeßumRhadeRotenburg (Wümme)SandbostelScheeßelSeedorf (bei Zeven)SelsingenSittensenSittensenSottrumStemmen (Landkreis Rotenburg)TarmstedtTisteTisteVahldeVahldeVierdenVisselhövedeVorwerk (Niedersachsen)WestertimkeWesterwalsedeWilstedtWohnsteZeven
Karte
Ebersdorf aus der Luft

Geografie

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Geografische Lage

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Ebersdorf liegt zwischen Hamburg und Bremerhaven, ca. acht Kilometer nordwestlich von Bremervörde.

Nachbargemeinden

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Ebersdorf grenzt im Norden an die Stadt Geestland, im Nordosten an Alfstedt, im Osten an die Stadt Bremervörde, im Süden an Oerel und im Westen an Hipstedt.

Gemeindegliederung

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Neben dem Hauptort Ebersdorf gehören auch die Orte Westerbeck und Neu Ebersdorf zur Gemeinde.

Geschichte

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Der Ort wurde 1272 erstmals urkundlich erwähnt. Um 1500 gehörte das Dorf unter dem Namen Everestorppe zur Börde Oerel. Am 1. März 1974 wurde die Nachbargemeinde Neu Ebersdorf eingegliedert.[2]

Gemeinderat

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Der Rat der Gemeinde Ebersdorf besteht aus elf Ratsfrauen und Ratsherren. Dies ist die festgelegte Anzahl für die Mitgliedsgemeinde einer Samtgemeinde mit einer Einwohnerzahl zwischen 1.001 und 2.000 Einwohnern.[3] Die Ratsmitglieder werden durch eine Kommunalwahl für jeweils fünf Jahre gewählt. Die aktuelle Amtszeit begann am 1. November 2021 und endet am 31. Oktober 2026.

Die letzten Gemeinderatswahlen ergaben folgende Sitzverteilungen:

Partei 2021[4] 2016[5]
Gemeinsame Liste Ebersdorf 11 11

Bürgermeister

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Der Gemeinderat wählte das Gemeinderatsmitglied Bernd Witte (Gemeinsame Liste Ebersdorf) zum ehrenamtlichen Bürgermeister für die aktuelle Wahlperiode.[6]

Wappen von Ebersdorf 
Wappen von Ebersdorf
Blasonierung: „In Grün ein goldener (gelber) Schrägbalken belegt mit einem springenden schwarzen Eber; begleitet oben vor einer goldenen (gelben), schwarz beschlagenen Lanzenspitze und unten von einer goldenen (gelben) Streitaxt.“[7]
Wappenbegründung: Die Farben Grün und Gold stehen für den landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde; der Eber steht redend für den Ortsnamen. Die Streitaxt sowie die Lanzenspitze stehen für die archäologischen Funde in der Gemeinde.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

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Der Ort liegt an der B 495, die ihn über die südlich verlaufende B 71/B 74 mit Bremervörde verbindet.

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Commons: Ebersdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Landesamt für Statistik Niedersachsen, LSN-Online Regionaldatenbank, Tabelle A100001G: Fortschreibung des Bevölkerungsstandes, Stand 31. Dezember 2023 (Hilfe dazu).
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 242.
  3. Niedersächsisches Kommunalverfassungsgesetz (NKomVG) in der Fassung vom 17. Dezember 2010; § 46 – Zahl der Abgeordneten (Memento des Originals vom 10. Juni 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.nds-voris.de, abgerufen am 6. März 2017.
  4. Ergebnis Gemeinderatswahl 2021. Abgerufen am 12. August 2022.
  5. Gemeinde Ebersdorf – Gesamtergebnis Gemeinderatswahl 2016, abgerufen am 6. März 2017.
  6. Gemeinden der Samtgemeinde Geestequelle – Gemeinde Ebersdorf (Memento des Originals vom 7. März 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.geestequelle.de, abgerufen am 6. März 2017.
  7. Beschreibung und Begründung der Wappen der Geestequeller Gemeinden