Verfahren zur Durchführung einer Gleichgewichtsreaktion
Gebiet der Erfindung
Die Erfindung befindet sich auf dem Gebiet der Dämpfepermeation und betrifft die Veresterung von substituierten Carbonsäuren bzw. die Überführung von Aldehyden bzw. Ketonen in Acetale bzw. Keta- le.
Stand der Technik
Carbonylverbindungen stellen interessante Ausgangsstoffe für die Herstellung von Produkten für eine Vielzahl von Anwendungen dar. So lassen sich Fettsäuren oder andere substituierte Carbonsäuren durch Umsetzung mit niederen Alkoholen in Ester überführen, die beispielsweise als Schmierstoffe, Avivagemittel oder Ölkörper für kosmetische oder pharmazeutische Anwendungen von Interesse sind. Aldehyde oder Ketone lassen sich mit Alkoholen acetalisieren oder ketalisieren oder finden dann ähnliche Anwendungsbereiche. Während die Umsetzung von linearen, langkettigen Carbonsäuren - die meistens als Fettsäuren bezeichnet werden - mit niederen Alkoholen wie Ethanol oder Isopropylalkohol wenig Probleme bereitet, machen sich bei der Veresterung bzw. Ketalisierung von gegebenenfalls substituierten Carbonylverbindungen, wie beispielsweise Hydroxycarbonsäuren, Dicarbon- säuren, Ketocarbonsäuren, Diketonen und dergleichen die sterische Hinderung nachteilig bemerkbar, d.h. zur Erreichung ausreichend hoher Umsätze sind hohe Kesselbelegungszeiten erforderlich. Zudem führt die Temperaturbelastung zu einer unerwünschten Verfärbung der Produkte.
In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß Membranverfahren zur Fraktionierung von Gemischen mit organischen Komponenten in der Literatur ausführlich dargestellt sind, z.B. in dem Aufsatz von Rautenbach in Chem.Ing.Tech. 61, 535 (1989). Zum Einsatz der Pervaporation und der Dämpfepermeation liegt ebenfalls schriftlicher Stand der Technik vor, z.B. die Druckschriften DE 3610011 C, EP 0210055 A, EP 0294827 A, EP 0273267 A und US 2,956,070. Aus der Europäischen Patentschrift EP 0535073 B1 (Henkel) ist femer ein Verfahren zur Durchführung einer Gleichgewichtsreaktion unter Anwendung der Dämpfpermeation bekannt, bei dem man in einem Blasenreaktor gasförmigen Isopropylalkohol durch Myristinsäure leitet, nicht reagierten Alkohol und Kondensatwasser in einem Membranmodul trennt und den rückgewonnenen Alkohol in die Reaktion zurückführt. Die praktisch vollständige Umsetzung von linearen Fettsäuren mit niederen Alkoholen stellt wegen der
fehlenden sterischen Hinderung kein technisch anspruchsvolles Problem dar und hat daher keinen Bezug zum Gegenstand der Erfindung.
Die komplexe Aufgabe der Erfindung hat vielmehr darin bestanden, ein Verfahren zur Umsetzung von üblicherweise nur schwer zu derivatisierenden Carbonylverbindungen, d.h. von substituierten Carbonsäuren, Aldehyden und Ketonen mit niederen Alkoholen zu den entsprechenden Estern, Acetalen und Ketalen zur Verfügung zu stellen, welches frei von den geschilderten Nachteilen ist. Insbesondere sollte innerhalb kurzer Zeiten hohe Umsätze erzielt sowie möglichst hellfarbige Produkte erhalten werden.
Beschreibung der Erfindung
Gegenstand der Erfindung ist ein Vorgeschlagen wird ein Verfahren zur Durchführung einer Gleichgewichtsreaktion, bei dem man
(a) in einem Blasenreaktor ein leichtsiedendes, unter Reaktionsbedingungen gasförmig vorliegendes Edukt E2 durch ein flüssiges und getrennt vorliegendes schwerer siedendes Edukt E1 leitet,
(b) nicht umgesetztes Edukt E2 zusammen mit dem ebenfalls gasförmig vorliegenden abzutrennenden Produkt P1 als Feed einem zur Dämpfepermeation geeigneten außerhalb des Reaktors befindlichen Membranmodul zuführt, in welchem P1 als Permeat abgetrennt wird, während E2 als Retentat zurückgewonnen und solange im Kreislauf in den Reaktor zurückgeführt wird, bis das Edukt E1 zu einem gewünschten Anteil in das Zielprodukt überführt worden ist,
welches sich dadurch auszeichnet, daß man als E1 Carbonylverbindungen der Formel (I),
R1-(CO)n1-(B)m-(CO)n2-R2 (I)
in der B für einen gegebenenfalls hydroxy- und/oder c arboxysu bsititu ierten sowie gegebenenfalls durch einen Ethersauerstoff unterbrochenen Alk(en)ylenrest mit 1 bis 12 Kohlenstoff atomen, für einen Phenylrest oder eine Carbonylgruppe steht, R1 und R2 unabhängig voneinander Wasserstoff, einen Hydroxyl- oder Alkyirest mit 1 bis 12 Kohlenstoffatomen bedeuten oder gemeinsam mit mindestens einer Carbonylgruppe einen gesättigten oder ungesättigten, gegebenenfalls Cι-C4-alkyl- und/oder hydroxysubstituierten aliphatischen Cs- oder Cβ-Ring bilden, die Summe von n1 und n2 entweder für 1 oder 2 und m für 0 oder 1 steht, und als E2 aliphatische Alkoholen mit 2 bis 8 Kohlenstoffatomen einsetzt.
Nachdem aus der EP-B1 0535073 bekannt war, daß sich unsubstituierte Fettsäuren mit niederen Alkoholen kontinuierlich verestem lassen, indem man nicht umgesetzten Alkohol zusammen mit Kondensatwasser ausschleust und das Wasser durch Permeation abtrennt, während der Alkohol in den Kreis-
lauf zurückkehrt, wurde überraschenderweise gefunden, daß sich das Verfahren auf Carbonylverbindungen übertragen läßt, die beispielsweise wegen sterischer Hinderung oder geringerer Reaktivität ansonsten nur schwer zu derivatisieren sind. Entsprechend der Lehre der Erfindung werden auch gerade unter Einsatz zusätzlich sterisch gehinderter Alkohole, wie etwa 2-Ethylhexanol, in deutlich kürzeren Zeiten höhere Umsätze erzielt und Produkte mit hoher Farbqualität erhalten. Dies war im Hinblick auf die Offenbarung aus dem Stand der Technik nicht zu erwarten gewesen.
Einsatzstoffe E1
In einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann es sich bei der Gleichgewichtsreaktion um eine Veresterung handeln. In diesem Fall kommen als schwerer siedende Einsatzstoffe Carboxylverbindungen in Frage, die ausgewählt sind aus der Gruppe, die gebildet wird von aliphatischen oder aromatischen Di-, Tri- oder Tetracarbonsäuren, ein oder mehrwertigen Hydroxy- carbonsäuren, Aldehydcarbonsäuren, Ketocarbonsäuren und Ethercarbonsäuren, vorzugsweise solche, die 2 bis 20 und vorzugsweise 4 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisen. Typische Beispiele sind Oxalsäure, Bemsteinsäure, Maleinsäure, Itaconsäure, Adipinsäure, Sebacinsäure, Phthalsäure, Tere- phthalsäure, 1 ,12-Dodecandisäure, Milchsäure, Weinsäure, Äpfelsäure, Citronensäure, Glyoxylsäure, Mesoxalsäure, Brenztraubensäure, Acetessigsäure, Diglycolsäure, Tartronsäure und dergleichen.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann es sich bei der Gleichgewichtsreaktion um eine Acetalisierung bzw. Ketalisierung handeln. In diesem Fall werden als schwerer siedende Einsatzstoffe Mono- oder Dialdehyde, offenkettige oder verzweigte Ketone, -Diketone oder ß-Diketone eingesetzt, vorzugsweise solche, die 2 bis 20 und vorzugsweise 4 bis 10 Kohlenstoffatome aufweisen. Typische Beispiele sind Glyoxal, Diethylketon, Diisopropylketon, Methyl-tert.Butylketon (Pinakolin), Methylisobutylketon, Caprinon, Stearon, Cyclopentanon, Cyciohexanon, Menthon, Dimedon und dergleichen.
Einsatzstoffe E2
Als Leichtsieder kommen niedere Alkohole in Frage, wie beispielsweise Ethanol, n-Propanol, Isopropylalkohol, n-Butanol, Isobutanol, sek.Butanol, tert.Butanol, Pentanol, Hexanol, Heptanol, n-Octanol und 2-Ethylhexanol in Frage. Weiterhin geeignet sind 1 ,2- bzw. 1 ,3-Diole mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen, wie z.B. 1 ,3-Propylenglycol, 1 ,2-Butandiol, 2,3-Butandiol und dergleichen. Vorzugsweise beträgt der Siedepunktsunterschied zwischen den Einsatzstoffen E1 und E2 5 bis 25 und insbesondere 10 bis 20βC. Insbesondere solche Einsatzstoffe sind bevorzugt, die ein Azeotrop mit Wasser bilden oder in denen Wasser in geringen Mengen löslich sind. Es hat sich des weiteren als vorteilhaft erwiesen, die
Reaktionspartner E1 und E2 im stöchiometrischen Verhältnis umzusetzen, d.h. in molaren Verhältnissen von 1 : 0,9 bis 1 : 1 ,1. Alkoholkomponente und Membran müssen dabei so zueinander passen, daß der Durchtritt des Permeats - in der Regel des Kondensatwassers - möglich ist, während der Alkohol zum ganz überwiegenden Teil aus Retentat zurückgehalten wird. Dies kann der Fachmann im Rahmen üblicher Optimierung einstellen, ohne erfinderisch tätig werden zu müssen.
Verfahrensdurchführunq
Um sowohl eine optimale Reaktortemperatur und auch eine optimale Membrantemperatur zu erreichen, obwohl diese Temperaturen in der Regel voneinander abweichen, wird vorgeschlagen, daß man das Membranmodul und/oder seine vom Reaktor herführende Zuleitung entsprechend der gewünschten Membrantemperatur erwärmt bzw. kühlt. In letzterem Fall ist es denkbar, den Dampf direkt durch Verdampfungskühlung (Einblasen von flüssigem Alkohol) zu kühlen, um eine Modulkühlung zu umgehen. Diese Maßnahme führt jedoch zu einer Partialdruckabnahme der bevorzugt permeierenden Komponente und damit zu einer Verringerung der Triebkraft. Der Reaktor wird erfindungsgemäß als Blasenreaktor ausgeführt, in dem die schwerer siedende Komponente E1 auf die notwendige Reaktionstemperatur gebracht wird. Die Alkoholkomponente E2 wird flüssig, nahe am Siedepunkt (d.h. 1 bis 5°C unterhalb des Siedepunktes), in den Reaktor gepumpt. Da die Reaktionstemperatur in der Regel deutlich, d.h. mindestens 10°C über der Siedetemperatur des Alkohols liegt, verdampft E2 bei Eintritt in die heiße Komponente E1 schlagartig, perlt in Blasenform durch das Reaktionsvolumen und sorgt so für eine gute Durchmischung. Das durch die Reaktion entstehende Wasser entweicht mit dem nicht umgesetzten Alkohol als überhitztes Dampfgemisch in den Dampfraum. Das Dampfgemisch wird einem Membranmodul zugeleitet, das als Aufnahme für die Membran dient. Diesem dampfförmigen Alkohol/ Wasser-Gemisch wird durch das an der Membranpermeatseite angelegte Vakuum das Wasser entzogen. Das aus nicht umgesetztem Alkohol und geringen Mengen nicht abgetrenntem Wasser bestehende zurückbleibende Retentat wird vorzugsweise außerhalb des Moduls kondensiert und dem Reaktionsgemisch wieder zugeführt. In einer ersten besonderen Ausführungsform der Erfindung wird das Retentat zusammen mit dem leichter siedenden Edukt in flüssigem Zustand in den Reaktor geleitet. In einer weiteren, ebenfalls vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird das Retentat zusammen mit dem leichter siedenden Edukt in gasförmigem Zustand in den Reaktor geleitet. Der aus dem Reaktor austretende Dampfstrom wird analog zur oben beschriebenen Reaktionsführung durch das Membranmodul geführt und anschließend wieder angesaugt. Durch diese Umwälzung kann die energieaufwendige Verdampfung und somit auch die anschließende Kondensation des Retentats entfallen. Um eventuell im Dampf voriiegende geringe Mengen an membranschädlichem Edukt oder Produkt, z. B. Säure oder Ester im Veresterungsverfahren von der Membran fernzuhalten, ist es vorteilhaft, wenn den Brüden vor der Zuleitung zum Membranmodul eine Vorrichtung, z. B. ein Tropfenabscheider, zur Abscheidung mitgerissener Flüssigkeit vorgeschaltet ist. Die Reaktion kann in einer
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auch unter Druck, d.h. im Bereich von 1 bis 5 bar durchgeführt werden.
Beispiele
Beispiele 1 bis 20. Als Blasenreaktor diente ein Druckreaktor mit einem Reaktionsvolumen von 25 I (Ausgangsmenge E1 = 2 Mol) mit einem aufgesetzten Membranmodul mit einer auf das Reaktions- voiumen bezogenen Fläche von 30 m2/m3 Citronensaure installiert. Bei Normaldruck wurde das Edukt E1 bei 120°C eindosiert, auf 170°C erhitzt, 1 Gew.-% Isobutyltitanat als Katalysator zugegeben und anschließend E2 flüssig bei ca. 85°C in das heiße E1 gepumpt. Die eingesetzte E2-Menge stand zur eingesetzten E1 im stöchiometrischen Molverhältnis (1 :1). Der Betriebsdruck betrug 4 bar, die Retentat- umwälzung 4 kg/h und der Permeatdruck 50 mbar. Tabelle 1 gibt eine Übersicht über die eingesetzten Ausgangsstoffe. Tabelle 2 zeigt den Fortschritt der Reaktion an Hand der als Permeat ausgeschleusten Menge Kondensatwasser.
Vergleichsversuche V1 bis V3. Die Beispiele 1 und 22 wurden wiederholt, wobei die Veresterung bzw. Ketalisierung bei einer Temperatur 5°C unterhalb der Siedetemperatur des Schwersieders E1 durchgeführt wurde bzw. nicht mehr als 1 Gew.-% E1 im Dampf enthalten war; das Kondensatwasser wurde zudem kontinuierlich abdestilliert. Die Ergebnisse der Vergleichsversuche sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Tabelle 1
Einsatzstoffe in Gleichgewichtsreaktionen
Bsp. E1 E2
Bezeichnung R* R-* B n1 n2 m
1 Citronensaure OH OH CH2C(OH)(COOH)CH2 1 iPrOH
2 Weinsäure OH OH CH(OH)CH(OH) 1 iPrOH
3 Äpfeisäure OH OH CH2CH(OH) 1 2EtHxOH
4 Oxalsäure OH OH . 0 EtOH
5 Maleinsäure OH OH CH=CH 0 iPrOH
6 Phthalsäure OH OH Phenyl 1 EtOH
7 Mesoxaisäure OH OH CO 1 EtOH
8 Brenztraubensäure Me OH . 0 EtOH
9 Acetessiqsäure Me OH CHz 1 iBuOH
10 Diglycolsäure OH OH CH2CH2OCH2CH2 1 iPrOH
11 Tartronsäure OH OH CH
2CH(COOH)-0-CH(COOH)CH2 1 iPrOH
12 Glyoxylsäure H OH - - iBuOH
Tabelle 1
Einsatzstoffe in Gleichgewichtsreaktionen (Fortsetzung)
Bsp. E1 E2
Bezeichnung R1 R* B n1 n2 m
13 Pinakolin Me tBu . 0 0 EtOH
14 Di-isopropylketon iPr iPr . 0 0 EtOH
15 Cyclohexanon 1) 1) . 0 0 EtOH
16 Menthon 2) 2) . 0 0 2-EtHxOH
17 Dimedon 3) 3) . 0 0 BuOH
18 Glyoxal H H . 0 iBuOH
19 Diacetyl Me Me . 0 EtOH
20 Acetylaceton Me Me CH2 1 EtOH
21 Capπnon Hep Hep . 0 0 EtOH
22 Stearon Hdc Hdc - 0 0 EtOH
1) Reste bilden mit der Carbonylgruppe einen aliphabschen Ce-Ring
2) Reste bilden mit der Carbonylgruppe meinen aliphabschen Cβ-Ring, der in 2-Stellung mit einer Isopropylgruppe und in 4-Stellung mit einer Methylgruppe substituiert ist;
3) Reste bilden mit der Carbonylgruppe einen aliphabschen Ce-Ring, der in 3-Stellung mit 2 Methylgruppen und in 5- Stellung mit einer Hydroxylgruppe substituiert ist und eine Doppelbindung in 4,5-Stellung aufweist.
Abkürzungen: Me = Methyl; iPr = Isopropyl; tBu = tert.Butyl. Hep = Heptyl; Hdc = Heptadecyi EtOH = Ethanol; iPrOH = Isopropylalkohol; BuOH = Butanol; iBuOH = Isobutanol 2-EtHxOH = 2-Ethylhexylalkohol
Tabelle 2
Reaktionsfortschritt über die mit dem Permeat ausgeschleuste Menge Wasser - Erfmdungsgemaße Versuche
Bsp. Ausgeschleuste Menge Wasser [%-d.T ).] nach h Lovibondfarbe
1 2 5 10 15 20 40 gelb rot
1 5 40 65 80 87 95 99 2,40 0,30
2 5 | 42 64 79 86 94 99 2,30 0,25
3 5 38 61 77 85 93 99 2,20 0,20
4 7 54 79 90 99 - - 2,10 0,20
5 6 40 60 75 89 99 - 2,20 0,25
6 6 38 58 76 88 99 - 2,0 0,25
7 6 41 61 76 89 99 - 2,20 0,25
8 5 39 65 79 88 95 99 2,0 0,30
9 8 55 80 90 99 - - 2,10 0,15
10 8 57 81 92 99 - - 2,00 0,15
11 8 54 80 91 99 - - 2,00 0,20
12 7 39 59 76 88 99 - 2,10 0,20
13 5 40 65 75 86 94 99 2,30 0,30
14 5 39 66 76 871 93 99 2,30 0,30
15 5 41 66 76 88 1 93 99 2,30 0,30
16 3 38 60 75 85 90 94 2,30 0,35
Tabelle 2
Reaktionsfortschritt über die mit dem Permeat ausgeschleuste Menge Wasser (Fortsetzung)
Bsp. Ausgeschleuste Menge Wasser [%-d.Th.] nach h Lovibondfarbe
1 2 5 |10 15 20 I40 gelb rot
17 3 39 61 75 86 911 96 2,30 0,35
18 5 40 661 76 86 931 99 2,30 0,30
19 5 39 671 77 86 94! 99 2,30 0,30
20 5 39 661 77 83 951 99 2,30 0,30
V1 3 20 351 45 55 621 67 2,70 0,45
V2 4 211 37 47 56 631 65 2,60 0,35