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DE9411154U1 - Vorrichtung zur Beeinflussung des Innendrucks von Tennisbällen - Google Patents

Vorrichtung zur Beeinflussung des Innendrucks von Tennisbällen

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Publication number
DE9411154U1
DE9411154U1 DE19949411154 DE9411154U DE9411154U1 DE 9411154 U1 DE9411154 U1 DE 9411154U1 DE 19949411154 DE19949411154 DE 19949411154 DE 9411154 U DE9411154 U DE 9411154U DE 9411154 U1 DE9411154 U1 DE 9411154U1
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DE19949411154
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Grecon Greten GmbH and Co KG
Fagus Grecon Greten GmbH and Co KG
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Fagus Grecon Greten GmbH and Co KG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/18Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient
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    • B65D81/2046Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents providing specific environment for contents, e.g. temperature above or below ambient under vacuum or superatmospheric pressure, or in a special atmosphere, e.g. of inert gas under superatmospheric pressure
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B39/00Hollow non-inflatable balls, i.e. having no valves
    • A63B39/02Arrangements for maintaining the pressure
    • A63B39/025Arrangements for maintaining the pressure using containers with pressurising means for balls not in use

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  • Measuring Pulse, Heart Rate, Blood Pressure Or Blood Flow (AREA)
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Description

DIPU-ING. HORST ROSE DIPL.-iNG.'PETERKOSELV'-DIPL.-ING. PETER SOBISCH
"PATENTANWÄLTE ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Patentanwälte Rose, Kosel & Sofaisch . · Odastrasse 4a
Qdastrasse4a, D-37581 Bad Gandersheim D-37581 Bad Gandersheim
Germany
Telefon (05382)4038 Telex957422siedpd Telefax (05382)4030
IhrZeichen/Yourref. UnserZeichen/Ourref. Datum/Date
4069/35 08. Juli 1994
Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG
BESCHREIBUNG
Vorrichtung zur Beeinflussung des Innendrucks von Tennisbällen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (Prospekt "alpha tennisball tuner-system koreny" der Alpha-Produktionsgesellschaft Paul Frey OHG, Biblis-Wattenheim, Deutschland) wird in einen schlaffen Tennisball eine Tuning-Nadel eingestochen. Durch die Nadel werden gleichzeitig Luft und ein Spezial-Vulkanisiermittel in den Tennisball gepumpt, bis der optimale Innendruck des Tennisballs erreicht ist. Das Vulkanisiermittel verschließt beim Herausziehen der Nadel die Einstichstelle. Diese Vorrichtung ist aufwendig und hat wegen des Systems für das Vulkanisiermittel ständigen Reinigungsund Wartungsbedarf, Bestimmungsgemäß werden nur Tennisbälle wieder aufgepumpt, die zuvor mehr oder minder
-2-
PK/N
Bankkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 250 500 dJ?töorNr. 2^118Ö70 · iostgiräköTO: Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30), Kto.-Nr. 66715-307
Ol schlaff geworden waren und sich entsprechend vom optimalen Spielverhalten entfernt hatten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung zu vereinfachen und bedienungsfreundlicher zu gestalten, sowie zu erreichen, daß die Tennisbälle möglichst ihren optimalen Innendruck und damit optimales Spielverhalten behalten.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Neue Tennisbälle werden vorn Hersteller üblicherweise in Dosen verpackt oder mit Plastikfolie umhüllt verkauft. In beiden Behältern ist der Innenraum auf einen ähnlichen Überdruck gebracht wie der in den Tennisbällen herrschende optimale Überdruck. Wenn diese Herstellerbehälter zur Entnahme von Tennisbällen geöffnet werden, stellt sich nach und nach ein Druckverlust in den Tennisbällen ein. Die Bälle werden nach und nach schlaff. In die erfindungsgemäße Vorrichtung können daher sowohl neue Tennisbälle aus einer geöffneten Herstellerverpackung als auch schon gebrauchte Tennisballe eingebracht werden. In der Regel genügt es, den Behälter zur Aufnahme von z.B. vier oder acht Tennisbällen zu dimensionieren. Dies ist ein Ballvorrat, der im normalen Spielbetrieb ausreicht. Für Trainingsbetrieb und ähnliche Aufgabenstellungen kann der Behälter jedoch auch zur Aufnahme einer großen Anzahl Tennisbälle ausgebildet sein. Als Druckgasquelle kommt vorzugsweise Druckluft in Betracht, die z.B. durch eine Handpumpe, insbesondere Fahrradpumpe, oder eine Fußpumpe oder auch durch eine stationäre, vorrichtungsfest montierte Pumpe erzeugt wird. Der optimale Innendruck der Tennisbälle liegt bei etwa 1,3 bis 1,8 bar. Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Diffusion des Druckgases innerhalb des Tennisballs nach außen hin
-2-
Ol durch einen geeigneten Gegendruck in dem Behälter minimiert oder ganz unterbunden. Von besonderem Vorteil ist, daß dazu der Tennisball in keiner' Weise beschädigt, z.B. angestochen werden muß. So erübrigt sich der Einsatz eines Vulkanisiermittels zum Wiederverschließen von Einstichstellen völlig. Es werden auch örtliche Unwuchten am Tennisball durch das nachträgliche Einbringen zusätzlicher Vulkanisiermasse vermieden. Das Spielverhalten der Tennisbälle bleibt zumindest annähernd konstant.
Die Merkmale des Anspruchs 2 gestatten eine sichere Kontrolle des Innendrucks in dem Behälter. Das Manometer kann entweder an dem Behälter montiert oder Bestandteil der mobilen Pumpe sein.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 läßt sich der Innendruck in dem Behälter auf besonders einfache Weise erzeugen. Als Rückschlagventil kann z.B. ein Fahrradoder Kraftfahrzeugventil dienen, das mit handelsüblichen Hand- oder Fußpumpen mit Druckluft beaufschlagt werden kann. Solche Ventile sind meist gleichzeitig zur Entlüftung des Innenraums des Behälters geeignet.
Es kann aber auch gemäß Anspruch 4 ein gesondertes Entlüftungsventil an dem Behälter vorgesehen sein.
Zur Vermeidung eines unerwünscht hohen Überdrucks in dem Behälter kann gemäß Anspruch 5 vorgegangen werden. Dann kann auch ein Manometer an dem Behälter überflüssig sein.
Als Deckel gemäß Anspruch 6 kann z.B. ein Schraubdeckel oder ein Deckel mit Spannhebelverschluß verwendet werden, wobei jeweils vorzugsweise in dem Deckel eine
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r-4-
Ol geeignete Dichtung angebracht ist.
Das Unterteil gemäß Anspruch 7 kann aus Kunststoff, z.B. Polyethylen oder Polypropylen, gespritzt oder aus tiefgezogenem Blech oder einem Rumpf aus Blech mit daran z.B. durch einen gasdichten Doppelfalzverschluß angeschlossenen Boden hergestellt sein.
Das Anschlußstück gemäß Anspruch 8 kann z.B. aus durchscheinender, gasdichter Kunststoffolie hergestellt sein. Es empfiehlt sich die Verwendung eines Schlauchmaterials, das am Boden mit einer Schweißnaht gasdicht verschlossen wird.
Ein solcher Beutel kann gemäß Anspruch 9 gasdicht an das Kopfstück angeschlossen werden.
Die Merkmale des Anspruchs 10 dienen insbesondere bei größeren Behältern für die Aufnahme einer Vielzahl von Tennisbällen der erleichterten Handhabung und der Energieersparnis, weil nicht bei jedem Einbringen und jeder Entnahme von Tennisbällen der Behälter vollständig entlüftet und danach der Überdruck in dem Behälter wieder aufgebaut werden muß.
Gemäß Anspruch 11 wird der Behälter vorzugsweise von Hand gehoben oder gesenkt, so daß die Einbringung und Entnahme von Tennisbällen ohne weitere Hilfsmittel aufgrund der Schwerkraft erfolgen kann.
Gemäß Anspruch 12 ist die Handhabung der Vorrichtung weiter vereinfacht. Das Gestell kann zusammenlegbar und leicht transportierbar ausgebildet sein.
Die Merkmale des Anspruchs 13 eignen sich besonders für
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Ol stationäre größere Vorrichtungen.
Gemäß Anspruch 14 ist die Einbringung von Tennisbällen in den Behälter auch in diesem Fall mit einfachen Mitteln möglich.
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil einer anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch einen Teil einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch einen Teil einer wiederum anderen Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 6 ein Detail aus Fig. 5 in vergrößerter Darstellung und
Fig. 7 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 1 zur Beeinflussung des Innendrucks von Tennisbällen. Die Vorrichtung weist einen gasdicht verschließbaren Behälter 2 mit einem Unterteil 3 und einem Deckel 4 auf. Der Deckel 4 ist an
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O1 einem unteren Rand mit einem umlaufenden Dichtungsring versehen, der durch einen Spannhebelverschluß 6 zwischen Unterteil 3 und Deckel 4 an einen'oberen Rand 7 des Unterteils 3 gasdicht andrückbar ist.
Das Unterteil 3 ist zur Aufnahme von in diesem Fall vier hintereinander angeordneten Tennisbällen 8 rohrförmig mit einem Boden 9 einstückig aus Kunststoff geformt. Der Deckel 4 besteht ebenfalls aus Kunststoff und nimmt ein als Fahrradventil ausgebildetes Rückschlagventil 10 auf, das in an sich bekannter Weise auch als Entlüftungsventil für einen Innenraum 11 des Behälters 2 dienen kann. Eine solche Entlüftung erleichtert die Entfernung des Deckels 4 von dem Unterteil 3, wenn zuvor der Spannhebelverschluß 6 gelöst worden ist und man einen Tennis-
ball 8 aus dem Unterteil 3 entnehmen oder einen Tennisball 8 in das Unterteil 3 einbringen möchte. In den Deckel 4 ist außerdem ein Manometer 12 zur Kontrolle des Innendrucks in dem Behälter 2 montiert.
Sobald neue oder schon gebrauchte, noch ausreichend harte Tennisbälle 8 in das Unterteil 3 eingebracht worden sind, wird der Deckel 4 mit seinem Dichtungsring 5 auf den oberen Rand 7 des Unterteils 3 aufgesetzt und der Spannhebelverschluß 6 geschlossen. Sodann wird an das Überdruckventil 10 eine geeignete Druckgasquelle, z.B. eine Fahrradpumpe, angeschlossen und der Innendruck in dem Behälter 2 auf einen Wert gesteigert, der dem optimalen Innendruck der Tennisbälle 8 entspricht. Dieser Druckwert wird mit dem Manometer 12 kontrolliert und liegt in der Regel bei 1,3 bis 1,8 bar.
Die so hergestellte Vorrichtung 1 kann beliebig lange gelagert werden, wenn von Zeit zu Zeit anhand des Manometers 12 der Innendruck in dem Behälter 2 kontrolliert
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• ·
-7-
Ol und gegebenenfalls durch Nachpumpen korrigiert wird. So ist auch bei längerer Lagerungsdauer von Tennisbällen 8 ausgeschlossen, daß der Innendruck" der Tennisbälle nachläßt und die Tennisbälle schlaff werden.
In allen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
In Fig. 2 bestehen das Unterteil 3 und der Deckel 4 ebenfalls aus Kunststoff, sind jetzt aber durch eine Schraubverbindung 13 miteinander verbunden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Unterteil 3 aus Blech, vorzugsweise mit einer nicht gezeichneten Längsnaht, hergestellt und mit seinem Boden 9 durch eine gasdichte Doppelfalznaht 14 verbunden. Der Deckel 14 besteht ebenfalls aus Blech und ist mit dem Unterteil 3 durch die Schraubverbindung 13 verbunden. In einer an den Deckel 4 angeschlossenen Leitung 15 sind in dieser Reihenfolge ein Entlüftungsventil 16, das Rückschlagventil 10 und eine Druckgasquelle 17 angeschlossen .
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Deckel 4 in der gleichen Weise wie in Fig. 3 ausgebildet. Das Unterteil 3 ist in Fig. 4 jedoch in ein mit dem Deckel 4 zusammenwirkendes, zumindest annähernd formstabiles Kopfstück 18 und ein mit dem Kopfstück 18 gasdicht verbundenes, flexibles Anschlußstück 19 unterteilt.
Das Kopfstück 18 ist in Fig. 4 aus Blech gefertigt und weist in seinem unteren Bereich eine Außensicke 20 auf. Über die Außensicke 20 ist ein freier Rand 21 des als Beutel aus gasdichter Kunststoffolie ausgebildeten Anschlußstücks 19 gezogen und dort mit Spannringen 22
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ft*
-8-
Ol und 23 gasdicht befestigt. Vorzugsweise besteht das Anschlußstück 19 aus einer schlauchförmig gefertigten Folie, die am Boden 9 mit einer Naht gasdicht zugeschweißt ist.
Fig. 5 zeigt einen verhältnismäßig großen Behälter 2 für eine größere Anzahl von Tennisbällen 8. Oben ist der Behälter mit den zuvor schon beschriebenen Armaturen 10, 12, 16, 17 versehen.
An eine untere Öffnung 24 des Behälters 2 ist eine Druckschleuse 25 angeschlossen, durch die hindurch Tennisbälle 8 in den Behäter 2 eingebracht und aus dem Behälter 2 entnommen werden können.
In einem Schleusengehäuse 26 sind ein Einlaßschieber und, in axialem Abstand davon, ein Auslaßschieber 28 gasdicht geführt. So kann eine Kammer 29 der Druckschleuse 25 wahlweise mit dem Innenraum 11 des Behälters 2 oder mit der Umgebung verbunden werden.
Zunächst sind beide Schieber 27, 28 geschlossen. Soll jetzt wenigstens ein Tennisball 8 aus dem Behälter 2 entnommen werden, wird der Auslaßschieber 28 geöffnet, bis der wenigstens eine Tennisball 8 aufgrund der Schwerkraft in die Kammer 29 gefallen ist. Dies kann gegebenenfalls unter Sichtkontrolle durch eine transparente Wand des Schleusengehäuses 26 erfolgen. Mit dem Öffnen des Auslaßschiebers 28 erhöht sich der Druck in der Kammer 29 auf den Innendruck in dem Behälter 2. Je kleiner die Kammer 29 ist, um so geringer wird durch das Öffnen des Auslaßschiebers 28 der Druckabfall in dem Behälter 2 sein. Ein solcher Druckabfall kann insbesondere bei größeren Vorrichtungen 1 durch gegebenenfalls selbsttätige Steuerung der Druckgasquelle 17 kompensiert
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• fr··· ·
-9-Ol werden.
Befindet sich die gewünschte Anzahl zu entnehmender
Tennisbälle 8 in der Kammer 29, wird der Auslaßschieber 28 wieder geschlossen und der Einlaßschieber 27 geöffnet. Dabei fallen die bis dahin in der Kammer 29 enthaltenen Tennisbälle 8 aufgrund der Schwerkraft nach unten heraus. Es findet dabei ein Druckausgleich der Kammer mit der Umgebung statt. Sodann wird der Einlaßschieber
27 wieder geschlossen.
Sollen Tennisbälle3- 8 in den Behälter 2 eingebracht
werden, wird im wesentlichen umgekehrt verfahren. Bei
geschlossenem Auslaßschieber 28 wird der Einlaßschieber 27 geöffnet und der wenigstens eine Tennisball 8 in die Kammer 29 eingebracht. Hinter ihm wird der Einlaßschieber 27 geschlossen und sodann der Auslaßschieber 28
geöffnet. Durch den Einlaßschieber 27 ist von unten her ein Stößel 30 gasdicht abgedichtet hindurchgeführt, auf dem der wenigstens eine einzubringende Tennisball jetzt liegt. Sodann wird der Stößel 30 aus der in Fig. 5
gezeigten unteren Stellung so weit angehoben, bis auch
der unterste einzubringende Tennisball 8 sich im wesentlichen oberhalb des Auslaßschiebers 28 befindet. Sodann wird der Auslaßschieber 28 geschlossen und der Stößel wieder nach unten in seine Ausgangsstellung gezogen.
Fig. 6 zeigt Einzelheiten des Stößels 30 und seiner
Aufnahme in dem Einlaßschieber 27. So ist der Stößel 30 mit einem in dem Einlaßschieber 27 gasdicht
aufgenommenen Kopf 31 und einen mit dem Kopf 31 bei
Bedarf verbindbaren Schaft 32 unterteilt. Die Verbindung zwischen dem Kopf 31 und dem Schaft 32 geschieht über
eine konische, mehrgängige Gewindeverbindung 33. An der Außenseite des dem Schaft 32 entsprechenden unteren
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-10-
Fortsatzes des Kopfes 31 liegt eine Dichtlippe 34 eines in den Einlaßschieber 27 eingebetteten Dichtungsrings unter radialer Vorspannung an.
Solange der Stößel 30 nicht benötigt wird, wird der Schaft 32 von dem Kopf 31 abgeschraubt, während der Kopf 31 sich in der in Fig. 6 gezeichneten Ruhestellung in dem Einlaßschieber 27 befindet. Sollen dagegen Tennisbälle 8 gemäß Fig„ 5 aus der Kammer 29 in den Innenraum 11 angehoben werdein, wird der Schaft 32 von unten her in den Kopf 31 eingeschraubt, bis die Gewindeverbindung 33 hergestellt ist. Sodann wird der Stößel angehoben und nach dem Einbringen der Tennisbälle in den Innenraum 11 wieder nach unten hin in seine Ausgangslage zurückgezogen, wo dann der Schaft 32 wieder aus dem Kopf 31 herausgedreht werden kann, damit der Einlaßschieber 27 ungehindert in seine geöffnete Stellung bewegt werden kann.
In Fig. 7 ist der Behälter 2 in ähnlicher Weise ausgebildet und ausgestattet wie in Fig. 5. Allerdings ist der Behälter 2 mitsamt der Druckschleuse 25 um eine waagerechte Achse 36 heb- und senkbar gelagert. So kann ein Auslaß 37 der Druckschleuse 25 zur Entnahme wenigstens eines Tennisballs aus dem Behälter 2 aufgrund der Schwerkraft in einer Tiefstellung angeordnet werden, die in Fig. 7 mit vollausgezogenen Linien dargestellt ist. Dagegen kann der Auslaß 37, wie dies in Fig. 7 strichpunktiert eingetragen ist, zur Einbringung wenigstens eines Tennisballs in den Behälter 2 aufgrund der Schwerkraft in eine genügend hoch über der Tiefstellung liegende Hochstellung angehoben werden. Die Betätigung der Schieber 27, 28 der Druckschleuse 25 geschieht dabei in der gleichen Weise wie zuvor im Zusammenhang mit Fig. 5 beschrieben. Allerdings ist im Fall der Fig. 7 der
-11-
-11-ux Stößel 30 gemäß Fig. 5 entbehrlich.
Die waagerechte Achse 36 ist Bestandteil eines Gestells 38, das einen Anschlag 39 für die Tiefstellung des
Behälters 2 aufweist. Das Gestell 38 kann zerlegbar und transportabel ausgebildet sein, so daß die Vorrichtung ortsungebunden je nach Bedarf aufgestellt und betrieben werden kann.
An dem Innenraum des Behälters 2 ist in Fig. 7 auch ein auf den optimalen Innendruck der Tennisbälle einstellba· res Überdruckventil 40 angeschlossen.

Claims (16)

  1. : :: : : ·": DIPL.-ING. HORST ROSE DIPL..-ING.:P£r£«'KOS&ll -D^LMiSIG. PETER SOBISCH
    PATENTANWÄLTE* ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    Patentanwälte Rose, Kosel & Sobisch · Odastrasse 4a
    Odastrasse4a, D-37581 Bad Gandersheim D-37581 Bad Gandersheim
    Germany
    Telefon (05382)4038
    Telefax (05382)4030
    ihrZeichen/Yourref. UnserZeichen/Ourref. Datum/Date
    4069/35 08. Juli 1994
    Fagus-GreCon Greten GmbH & Co. KG
    ANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung (1) zur Beeinflussung des Innendrucks von Tennisbällen (8),
    dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein noch ausreichend harter Tennisball (8) in einen Innenraum (11) eines gasdicht verschließbaren Behälters (2) einbringbar ist,
    daß an den Inneriraum (11) eine Druckgasquelle (17) anschließbar ist, um den Innendruck in dem verschlossenen Behälter (2) auf einen Wert zu erhöhen und auf diesem Wert zu halten, der zumindest annähernd einem optimalen Innendruck der Tennisbälle (8) entspricht,
    und daß jeder Tennisball (8) zum Gebrauch aus dem Behälter (2) entnehmbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    -2-PK/La
    änkkonto: NORD/LB, NL Bad Gandersheim (BLZ 250 500 00)· Kjfcn^i· 22 J18 9£0 ■ Poj5tgirok{irfto:Postgiroamt Hannover (BLZ 250100 30), Kto,-Nr. 66715-307
    Ol daß an den Innenraum (11) des Behälters (2) ein Manometer (12) zur Kontrolle des Innendrucks in dem Behälter (2) angeschlossen ist".
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Druckgasquelle (17) und den Innenraum (11) des Behälters (2) ein in Richtung des Innenraums (11) durchlassendes Rückschlagventil (10) eingeschaltet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenraum (11) des Behälters (2) ein Entlüftungsventil (16) angeschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenraum (11) des Behälters (2) ein auf den optimalen Innendruck der Tennisbälle (8) einstellbares Überdruckventil (40) angeschlossen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Behalte]? (2) ein durch einen Deckel (4) gasdicht verschließbares Unterteil (3) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) zumindest annähernd formstabil ausgebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (3) ein mit dem Deckel (4) zusammenwirkendes, zumindest annähernd formstabiles Kopfstück (18) und ein mit dem Kopfstück (18) gasdicht verbundenes, flexibles Anschlußstück (19) aufweist.
    -3-
    -3-
    Ol
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußstück (19) als Beutel aus gasdichter Folie ausgebildet ist, und daß ein freier Rand (21) des Beutels mit dem Kopfstück (18) gasdicht verbunden ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an eine Öffnung (24) des Behälters (2) eine Druckschleuse (25) für das Einbringen und die Entnahme von Tennisbällen (8) in den und aus dem Behälter (2) angeschlossen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (2) mitsamt der Druckschleuse (25) um eine waagerechte Achse (36) derart heb- und senkbar ist, daß ein Auslaß (37) der Druckschleuse (25) zur Entnahme wenigstens eines Tennisballs (8) aus dem Behälter (2) aufgrund der Schwerkraft in einer Tiefstellung angeordnet ist, und daß der Auslaß (37) zur Einbringung wenigstens eines Tennisballs (8) in dem Behälter (2) aufgrund der Schwerkraft in einer genügend hoch über der Tiefstellung liegenden Hochstellung angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (36) Bestandteil eines Gestells (38) ist, das einen Anschlag (39) zumindest für die Tiefstellung aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (24) an einer tiefsten Stelle des Behälters (2) vorgesehen ist, und daß eine Entnahmeöffnung der Druckschleuse (25) an einer tiefsten Stelle der Druckschleuse (25) angeordnet ist.
    -4-
    -A-
    Ol
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kammer (29) der Druckschleuse (25) durch je einen in einem Schleusengehäuse (26) gasdicht geführten Einlaß- (27) und Auslaßschieber (28) wahlweise mit dem Innenraum (11) des Behälters (2) oder mit der Umgebung verbindbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, diädurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein in der Kammer (29) befindlicher Tennisball (8) durch einen durch den Einlaßschieber (27) gasdicht abgedichtet hindurchgeführten Stößel (30) bei geöffnetem Auslaßschieber (28) durch die Öffnung (24) hindurch in den Behälter (2) hebbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (30) in einen in dem Einlaßschieber
    (27) abgedichtet aufnehmbaren Kopf (31) und einen mit dem Kopf (31) bei Bedarf verbindbaren Schaft (32) unterteilt ist.
DE19949411154 1994-07-09 1994-07-09 Vorrichtung zur Beeinflussung des Innendrucks von Tennisbällen Expired - Lifetime DE9411154U1 (de)

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