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DE939717C - Radialgleitlager - Google Patents

Radialgleitlager

Info

Publication number
DE939717C
DE939717C DEA16547A DEA0016547A DE939717C DE 939717 C DE939717 C DE 939717C DE A16547 A DEA16547 A DE A16547A DE A0016547 A DEA0016547 A DE A0016547A DE 939717 C DE939717 C DE 939717C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bearing
sliding rings
ring
rings
sliding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA16547A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Heinrich Nissen Andersen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEA16547A priority Critical patent/DE939717C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE939717C publication Critical patent/DE939717C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C25/00Bearings for exclusively rotary movement adjustable for wear or play
    • F16C25/02Sliding-contact bearings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

  • Radialgleitlager Zur Bildung von keilförmigen Schmiermitteltaschen bei Gleitlagern ist vorgeschlagen worden, eine im Querschnitt unrunde Lagerhülse zu verwenden, deren Unrundungen nach einer dreieckigen, durch eine in sich geschlossene cycloidische Kurve gebildeten Linie verlaufen. Hierbei wird infolge der wenigen Berührungspunkte keine ausreichende Druckverteilung erzielt.
  • Bei einem anderen Gleitlager wird ein elastischer Ring zur Bildung von keilförmigen Schmierräumen gegenüber dem Lagerteil über eine Anzahl im Abstand angeordneter Ansätze einer Dauerverformung unterworfen, wodurch erhebliche Kraftverluste entstehen. Das ist auch dann noch der Fall, wenn, wie weiter vorgesehen, der elastische Ring über die in bestimmten Abständen angeordneten Ansätze oder auf den Wellenstumpf bzw. Ring aufgeschrumpft und beim nachfolgenden Ab- kühlen durch Verziehen in die gewünschte Form gebracht wird, denn dadurch wird der elastische Ring bei hohen Lagerdrücken wohl gegen Verschieben gesichert, jedoch weiterhin dauernder Verformung besonders an den vor und hinter den erhöhten Stellen liegenden Ringabschnitten ausgesetzt.
  • Es sind ferner Gleitlager bekannt, bei denen ein zwischen einem inneren und einem äußeren Lagerring angebrachter Gleitring aus mehreren in Abständen voneinander angeordneten Gleitstücken oder -blöcken aus nachgiebigem Werkstoff besteht, deren als Drehfläche ausgebildete Lagerflächen zusammen mit einer eine ununterbrochene Drehfläche darstellenden Lagerfläche eines Lagerrings keilförmige Schmiermitteltaschen bilden. Ebenso ist es bekannt, zwei derartige aus Gleitstücken oder -blöcken bestehende Gleitringe, die spiegelbildlich zueinander angeordnet sind, mit Hilfe von Haltegliedern gegen einen in ihrer Mitte befindlichen schwalbenschwanzförmigen Abstandsring zusammenzuspannen, wobei die die Gleitringe umgebenden Hülsen durch eine sie an der einen Seite mit einem Flansch übergreifende äußere Hülse durch einen andererseits auf letztere aufgeschraubten Ring zu-- sammengehalten werden. Diese Lager haben infolge ihrer Vielteiligkeit den Nachteil, daß weitere Ringe und Halteglieder erforderlich sind, um die Gleitstücke oder -blöcke im richtigen Abstand zu halten, wobei die zum Zusammenspannen benutzten Mittel bei vorkommendem Verschleiß kein einwandfreies Nachstellen oder Justieren gestatten. Auch ist der Zusammenbau dieser vielteiligen Lager nicht ohne besondere Hilfsmittel zu bewerkstelligen.
  • Zwecks Vermeidung dieser Nachteile ist vorgeschlagen worden, je aus einem Stück bestehende Gleitringe eines Gleitlagers an ihrer Gleitflächenseite durch Schlitze, welche in Richtung der Radien in im Gleitring vorhandene Ausbohrungen münden und der Ölzuführung dienen, in Blöcke zu unterteilen, die an ihren den Schlitzen zugewandten Enden abgerundet sind und deren Laufflächen gegenüber dem Lagerring in etwas engerem Bogen verlaufen, so daß eine durch die Schlitze unterbrochene geringfügige wellenförmige Ausbildung derselben entsteht. Die auf diese Weise gebildeten keilförmigen Schmiermittelräume sind aber so flach, daß die darin aufgenommenen Schmiermittel nur einen geringfügigen Druck aufnehmen können und die keilförmigen Schmiermittelräume nach entsprechend geringer Abnutzung der Gleitflächen bald ganz verschwinden. Bei der Ausführung von zwei dieser gegen einen mittleren Abstandsring zusammengespannten Gleitringen fehlt ebenfalls jede Möglichkeit des Nachstellens oder Justierens bei eintretendem Verschleiß.
  • Dasselbe gilt bei den weiter bekannten Mehrflächengleitlagern, die in axialer Richtung wellenförmig hintereinander vorgesehene ringförmige Ausbildungen aufweisen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Radialgleitlager mit spiegelbildlich zueinander angeordneten, gegen einen mittleren Abstandsring zusammengespannten, je aus einem Stück bestehenden Gleitringen und unterscheidet sich von- dem Bekannten dadurch; daß die' Gleitringe im Querschnitt eine ununterbrochene wellenförmige Lauffläche aufweisen und mittels durch das Lager bzw. durch die Gleitringe hindurchgehende Spannmittel,- z.. B. mit Gewinde und Mutter versehene Bolzen oder Lagerbuchse bei Verschleiß nachstellbar bzw. justierbar zusammengehalten werden. Hierbei kann der Abstandsring, wie es bei doppelreihigen Rollenlagern bekannt ist, lose eingelegt sein, um bei Abnutzung jederzeit leicht gegen einen passenden ausgewechselt werden zu können. Ebenso können mehrere Abstandsringe lose eingelegt sein.
  • Das Radialgleitlager gemäß der Erfindung vereinigt in sich die Vorteile eines reibungslosen Laufs und hoher Tragkraft, da die Gleitringe bei guter Druckverteilung durch eine Anzahl in gleichmäßigen Abständen vorhandene Berührungspunkte bzw. -linien nicht durch Einschnitte geschwächt sind. Auch können die Gleitringe mit innerer und äußerer wellenförmig ausgebildeter Lauffläche bei gegeneinander versetzt verlaufenden Wellenlinien in geringem Maße elastisch wirken. Die durch das Lager bzw. durch die Gleitringe hindurchgehenden Spannmittel ermöglichen hierbei jederzeit bei vorkommendem Verschleiß ohne sonstige Veränderung des Lagers mit geringer Mühe ein zuverlässiges Nachstellen oder Justieren.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt; und zwar zeigt Fig. I ein Radialgleitlager mit durch mehrere Bolzen zusammengespannten Gleitringen in Seitenansicht, Fig. 2 einen Schnitt nach A-A der Fig. I, Fig. 3 ein .Gleitlager mit auf einer keilförmigen Lagerbuchse gelagerten und durch eine an ihrem dünnen Ende vorhandene Mutter zusammengespannten Gleitringen in Seitenansicht, Fig. 4 einen Schnitt nach B-B der Fig. 3.
  • Das Gleitlager besteht nach Fig. I und 2 aus zwei zwischen einem inneren Lagerring I und einem äußeren Lagerring 2 angeordneten wellenförmigen Gleitringen 3, welche durch eine Anzahl mit Gewinde und Muttern versehene Bolzen 4 gegen eine Anzahl Abstandsringe 5 und mittlere Verstärkungen I2 der Lagerringe I, 2 zusammengehalten werden. Die Gleitringe 3 sind sowohl gegenüber- dem inneren Lagerring I als auch gegenüber dem äußeren Lagerring 2 wellenförmig ausgebildet.
  • Nach Fig. 3 und 4 besteht das Gleitlager aus einer mit Mutter Io versehenen keilförmigen Lagerbuchse 6, einem äußeren Lagerring 7 und zwei wellenförmigen Gleitringen 8 mit zwischen letzteren angebrachtem Abstandsring II. Die Öffnungen 9 und der Abstand zwischen den wellenförmigen Gleitringen 8 bilden die Ölkanäle.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Radialgleitlager mit spiegelbildlich zueinander angeordneten, gegen einen mittleren Abstandsring zusammengespannten, je aus einem Stück bestehenden Gleitringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitringe (3 oder 8) im Querschnitt eine ununterbrochene wellenförmige Lauffläche aufweisen und mittels durch das Lager bzw. durch die Gleitringe (3) hindurchgehende Spannmittel, z. B. mit Gewinde und Mutter versehene Bolzen (4) oder Lagerbuchse (6) bei Verschleiß nachstellbar bzw. justierbar zusammengehalten werden, wobei der Abstandsring (5 oder ii) in an sich bekannter Weise zwischen den Gleitringen (3 oder 8) lose eingelegt sein- kann. Angezogene Druckschriften: Deutsche - Patentschriften -Nr. 903 054, 726 557, 711 527, 678 93o, 644 184 5i2 447; -TJSA.-Patentschriften Nr. 2 273 379, 2 2,7:200.
DEA16547A 1952-09-19 1952-09-19 Radialgleitlager Expired DE939717C (de)

Priority Applications (1)

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DEA16547A DE939717C (de) 1952-09-19 1952-09-19 Radialgleitlager

Applications Claiming Priority (1)

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DEA16547A DE939717C (de) 1952-09-19 1952-09-19 Radialgleitlager

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE939717C true DE939717C (de) 1956-03-01

Family

ID=6923670

Family Applications (1)

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DEA16547A Expired DE939717C (de) 1952-09-19 1952-09-19 Radialgleitlager

Country Status (1)

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DE (1) DE939717C (de)

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