DE927737C - Einrichtung zur Stationierung und Stapelung von Fahrzeugen - Google Patents
Einrichtung zur Stationierung und Stapelung von FahrzeugenInfo
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- DE927737C DE927737C DEA16812A DEA0016812A DE927737C DE 927737 C DE927737 C DE 927737C DE A16812 A DEA16812 A DE A16812A DE A0016812 A DEA0016812 A DE A0016812A DE 927737 C DE927737 C DE 927737C
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H6/00—Buildings for parking cars, rolling-stock, aircraft, vessels or like vehicles, e.g. garages
- E04H6/08—Garages for many vehicles
- E04H6/12—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles
- E04H6/18—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions
- E04H6/182—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means
- E04H6/183—Garages for many vehicles with mechanical means for shifting or lifting vehicles with means for transport in vertical direction only or independently in vertical and horizontal directions using car-gripping transfer means without transverse movement of the car after leaving the transfer means
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Description
- Einrichtung zur Stationierung und Stapelung von Fahrzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Stationierung und Stapelung von Fahrzeugen in neben- und übereinander angeordneten, gebäudeartig vereinigten, mindestens einseitig offenen Zellen mit einer Transportvorrichtung, die aus einem in einer vertikalen Ebene verschiebbaren Rahmen und aus einem mit diesem in Verbindung stehenden Transportorgan besteht.
- Ähnliche Einrichtungen sind bereits bekannt und weisen als Transportorgan eine Bühne auf, die während der Lagerungszeit von den einzelnen Gütern belegt wird. Ferner wurde bereits vorgeschlagen, sowohl den Zellenboden. als auch den zur Aufnahme der Last vorgesehenen Teil des Transportorgans rostartig auszubilden, wobei die Roststäbe gegeneinander versetzt und nur an entgegengesetzten Enden befestigt sind, während ihre anderen Enden frei in den Raum ragen. Bei dieser Ausbildung besteht ein Nachteil darin, daß beider einseitigen Befestigung der Gitterstäbe nur schwer lösbare festigkeitstechnische Probleme auftreten.
- Die Einrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das mit dem Rahmen in Verbindung stehende Transportorgan mit zwei Greiferorganen in Verbindung steht, deren gegenseitiger Abstand voneinander veränderbar ist, indem die Grei.ferorgane in der Bewegungsrichtung des Transportrahmens verschiebbar sind, und die zum Transport eines Fahrzeuges unter dasselbe geschoben und so weit voneinander entfernt werden können, daß sie die Vorder- bzw. Hinterräder untergreifen. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Draufsicht auf das Transportorgan teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des Transportorgans teilweise im Schnitt, in der Gebrauchslage gezeichnet, Fig. 3 eine Einzelheit und Fig.4 eine zweite Ausführung des Erfindüngs.-gegenstandes.
- Mit dein aus der Zeichnung nicht näher ersichtlichen. Transportrahmen, i ist ein Transportorgan verbunden, welches einen Ausleger 2- und einen Förderwagen aufweist. Letzterer besteht aus zwei Balken 3, die siech senkrecht ,zur Ebene des Transportrahmens i parallel zueinander erstrecken- und unter dem Einfluß von einer Einrichtung steheng mittels welcher eine seitliche Verschiebung der beiden Balken 3 parallel zum Transportrahmen bewerkstelligt werden kann.
- Die genannte Einrichtung besteht aus einem Elektromotor 4, welcher an einer später beschriebenen Ausstoßvorrichtung befestigt ist. Die Welle 5 des Elektromotors treibt mittels Kegelradübersetzung 6, 7 j e ziwei Spindelbolzen 8 und 9 an, die drehbar, aber axial nicht verschiebbar an Quertraversen 14 gelagert sind. Mit den Spindelbolzen sind Gewindehülsen io bzw. ii verbunden, so daß durch die Drehung der Spindel 8, 9 die Gewindehülsen io und ii eine Axialverschiebung erfahren. Die Gewindehülsen io und ii sind mit den Balken 3 verbunden, wodurch bei der Drehung der Spindel 8 und 9 der gegenseitige Abstand der beiden zueinander parallelen Balken 3 laicht verändert werden kann, wobei die Richtung der Balken beibehalten wird. Der ganze Förderwagen liegt auf Schienen 16 auf und ist mittels Rollen 15 fahrbar. Die Rollen 15 sind auf den Achsen 15" drehbar gelagert, die selbst in einem uni je eine Achse i9 schwenkbaren. Führungsrahmen 18 befestigt sind. Mittels einer Hebelübersetzung kann der Führungsrahmen 18 geschwenkt werden, so daß die Rollen 15 den ganzen Förderwagen heben, womit das Fahrzeug vom Boden gehoben wird. Die Ausstoßvorrich.bung besteht aus einem Teleskoprohr 12, welches durch nicht näher gezeichnete an und für sich bekannte Mittel gestreikt und zusammengezogen werden kann. Zweckmäßigerweise ist zur- Betätigung der Awsistoßvorrächtung eine hydraulische Presse 13 vorgesehen. Die ganze Ausstoßvorrichtung ist am Ausleger 2 angeordnet und bewirkt eine Verschiebung des Förderwagens in Richtung der Längsachsen der Balken 3 in die aus der Fig. i ersichtliche Lage.
- Zur Stationierung eines Fahrzeuges werden die beiden Balken 3 zwischen die Vorder- und Hinter-. räder parallel zu den Fahrzeugachsen geschoben. Die Verriegelung des Transportrahmens wird gelöst und mittels des Elektromotors die Spindel 8 und 9 in Drehung versetzt, so daß die Gewindehülsen io samt Balken 3 so lange verschoben werden, bis einer der Balken 3 gegen ein Räderpaiar des Fahrzeuges anliegt. Dieser Balken 3 kann nicht weiter verschoben werden, sondern stützt sich gegen das: Räderpaar ab, worauf der ganze Transportrahmen in seiner Ebene samt Förderwagen bewegt wird, bis auch der andere Balken 3 gegen das entsprechende Räderpaar 17 des Fahrzeuges anliegt. Nun wird der Führungsrahmen 18 geschwenkt, so daß die Rollen 15 den ganzen Rahmen samt Fahrzeug hochheben. Anschließend wird der Transportrahmen 3; nachdem der Förderwagen samt Fahrzeug auf den Ausleger 2 gebracht wurde, entlang des in Zellen unterteilten Gebäudes bis zu einer Zelle verschoben, welche zur Aufnahme des Fahrzeuges vorgesehen ist. Der Ausleger wird jetzt samt Fahrzeug bis zum Niveau der Zelle in die Höhe gehoben und dort die Ausstoßvorrichtung in Betrieb- gesetzt. Das Teleskoprohr 12 wird gestreikt, und der Förderwagen rollt auf den Schienen 2o in die Zelle hinein. Dort senkt man zunächst den Führungsrahmen i8. Darauf wird der Elektromotor. angelassen, wodurch die beiden Balken 3 gegeneinander bewegt werden. Der Förderwagen wird in, den Ausleger 2 zurückgeführt und steht zur anderweitigen Verwendung zur Verfügung.
- Eine zweite Ausführung des Erfindungsgegenstandes äst aus der Fig. 4 ersichtlich. Die Einrichtung weist eine Bühne 21 auf, auf welcher eine Ausstoßvorrichtung angeordnet ist. Diese ist mit einem. Teleskoprohr 22 ausgerüstet, welches unter Wirkung einer aus der Zeichnung nicht ersichtldehen Kraftquelle steht. Am Ende des Teleskoprohres, ist ein Elektromotor 23 gelagert, dessen Welle 24 ein Kegelrad 25 antreibt. Dieses steht mit weiteren Kegelrädern 26 in Verbindung, welche mit je einer Spindel 27 gekoppelt sind.. Diese Spindeln kämmen, mit je einer Spindelmutter 28, ;die bei der Drehung der Spindel 27 sn einander entgegengesetzten Richtungen axial verschoben werden. Zu diesem Zweck weisen die Spindelmuttern 28 Spindelnocken 29 auf, die in entsprechenden Führungsnuten eines zylindrischen balkenartigen Gehäuses 30 geführt sind. Ferner sind sowohl die Spindelmuttern 28 als auch das Gehäuse 30 mit Rollorganen ausgerüstet. Die Spindelmuttern 28 tragen zu diesem Zweck hülsenartige Rollkörper 31, während die beiden Enden des Gehäuses- 30 mit Laufrollen 32 versehen sind. Das zu stationierende Fahrzeug wird so aufgestellt, daß seine Längsachse gleichachsig zum Teleskoprohr de!rläuft - tind ein Räderpaar; in- der Zeichnung nur angedeutet und mit 33 bezeichnet, im Bereich des gestreckten Teleskoprohres 22 zu stehen; kommt, wie aus der Fig. 4 ersichtlich ist. Nun wird der Elektromotor 23 in Betrieb gesetzt, welcher üben- die Welle 24 und das Kegelrad 25 durch die Kegelräder 26 die beiden Spindeln 27 antreibt. Dadurch verschieben sich die Spindelmuttern 28 samt hülsenartigen Rollkörpern 31 in die strichpunktiert gezeichnete Lage. Nun werden die Glieder des Teleskopirohres _2 in der Pfeilrichtung P eingezogen. Bei dieser Bewegung kommen die Rollkörper 31 mit deni Rädern 33 des Fahrzeuges in Berührung und: schieben diese in der genannten: Richtung vor sich her. In dieser Weise rollt das Fahrzeug auf die Bühne 21 herauf. Zweckmäßigerweise weist die Bühne Rillen, oder Schienen zur Führung des Fahrzeuges auf.
- Die weitere Beförderung des. Fahrzeuges samt Bühne geht in bekannter Weise vor sich und ist aus der Zeichnung nicht ersichtlich.
- Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungen beschränkt. So z. B. können die mit Rollkörpern 31 versehenen Spindelmuttern 28 durch am Ende des Gehäuses 30 schwenkbar gelagerte Mitnehmer ersetzt sein, die in einer vertikalen Ouerebene im Halbkreis geschwenkt werden können und .in der ausgeschwenktem Lage einer Verlängerung des Gehäuses 3o bilden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, in der horizontalen Ebene schwenkbar gelagerte Mitneh:mer zu verwenden.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i.. Einrichtung zur Stationierung und Stapelung von Fahrzeugen in neben- und übereinander angeordneten, gebäudeartig vereinigten Zellen, die mindestens einseitig offen sind, mit einer Transportvorrichtung, welche aus einem in einer vertikalen Ebene verschiebbaren Rahmen und aus einem mit diesem in: Verbindung stehenden Transportorgan besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das ,mit dem Rahmen (i) in Verbindung stehende Transportorgan zwei Greiforgane aufweist, deren gegenseitiger Abstand voneinander veränderbar ist, indem sie in der Bewegungsrichtung des Transportrahmens verschiebbar sind, und die zum Transport eines Fahrzeuges unter dasselbe geschoben und so weit voneinander entfernt werden können, daß sie die Vorder- und/oder Hinterräder ergreifen.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan zwei zueinander parallele Trägerbalken (3) aufweist, deren gegenseitiger Abstand veränderbar ist, und daß Mittel zum Hochheben der Balken nebst Wegen zwecks: Verschieben derselben senkrecht zum Transportrahmen (i) vorgesehen sind.
- 3. Einrichtung nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Balken schwenkbar gelagerte Rollen (15) verbunden sind, die in, der einen Schwenklage die Balken (3) so weit hochheben, daß das zu transportierende Fahrzeug vom Boden gehoben wird. q..
- Einrichtung nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ausstoßvorrichtung (12, 13) eine Verschiebung des Transportorgans in Richtung der Längsachsen. der Balken (3) bewirkt.
- 5. Einrichtung nach Ansprüchen i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß an den Trägerbalken (3) quer gerichtete Gewindehülsen (io) befestigt sind, die unter dem Einfluß von drehbaren, aber axial nicht verschiebbaren Spindelbolzen (8) stehen, welch letztere mittels Kegelradübersetzung (6, 7) von einer Kraftquelle antreibbar sind.
- 6. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 5, dadurch. gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung (12, 13) aus einem Teleskoprohr besteht, das unter dem Einfluß eines hydraulischen Druckmediums steht.
- 7. Einrichtung nach Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch eine Verriegelungseinrichtung, um die Bewegung des Rahmens zeitweilig zu verhindern. B. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportorgan einen beiderends in der Länge veränderbaren Balken (30,31) aufweist, welcher mittels eines in der Balkenmitte angreifenden Trägers (22) rechtwinklig zur Balkenlängsrichtung verschiebbar gelagert ist, wobei zum Transport .eines Fahrzeuges der Balken mit einem Räderpaar des Fahrzeuges in Verbindung gebracht wird. g. Einrichtung nach Ansprüchen i und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Balkenmitte angreifende Träger aus. einem Teleskoprohr (22) besteht, welches an einer Bühne gelagert ist, und anderenends durch Spindeln angetriebene, rechtwinklig nach beiden Seiten verschiebbare Spindelmuttern trägt, die in einem balkenartigen Gehäuse gegen Verdrehung gesichert sind,. io. Einrichtung nach Ansprüchen 1, 8 und g, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmuttarn hülsenartige Rollkörper tragen, welche gegen ein Räderpaar des zu stationierenden Fahrzeuges zurr Anlage kommen. i i. Einrichtung nach Ansprüchen i und 8 bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden des balkenartigen Gehäuses mit Laufrollen versehen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH927737X | 1951-11-06 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE927737C true DE927737C (de) | 1955-05-16 |
Family
ID=4548599
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA16812A Expired DE927737C (de) | 1951-11-06 | 1952-11-05 | Einrichtung zur Stationierung und Stapelung von Fahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE927737C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212277B (de) * | 1962-06-20 | 1966-03-10 | New Era Multi Park Holdings Lt | Plattform zum Abstellen und Verschieben von Fahrzeugen |
-
1952
- 1952-11-05 DE DEA16812A patent/DE927737C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1212277B (de) * | 1962-06-20 | 1966-03-10 | New Era Multi Park Holdings Lt | Plattform zum Abstellen und Verschieben von Fahrzeugen |
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