DE1807061A1 - Fahrzeug zum Handhaben grossvolumiger Behaelter,wie Container - Google Patents
Fahrzeug zum Handhaben grossvolumiger Behaelter,wie ContainerInfo
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- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C23/00—Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
- B66C23/62—Constructional features or details
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- B66C19/007—Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries for containers
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Description
"Fahrzeug sum Handhaben großrolumiger Behälter» wie
Container"
Die Erfindung richtet sieh auf ein Hubfahrzeug zur Handhabung yon solchen Lasten, die bisher mit Hubladern der
Spreizbauart gehandhabt worden sind. Fahrzeuge dieser Klasse sind seit langem bekannt und dienen zur Handhabung extrem
großer Lasten, wie Container, Lastwagen, gestapeltem Bauholz o. dgl. Sin Hublader der Spreizbauart weist einen großen
Rahmen mit Tier Bädern auf, von denen zwei an jeder Seite und an jedem Ende angeordnet sind. Sas fahrzeug wird hierbei Ton einem Ende her relativ zur Last bewegt, und zwar so
weit, dafl dieses die Last umsprelst. Hubmittel werden dann
an der Last angebracht, die Last wird Tom Soden angeboten
und dann bewegt sieh das fahrzeug mit der Last in umepreizter Stellung zu einem Lagerplatz o. dgl·, wo ale Last
abgesetzt wird.
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Die Handhabung von großen Containern o. dgl. gewinnt zunehmend an Bedeutung und Schiffe, Lagerhäuser, PernstraBen
und andere Transporteinrichtungen werden für die Handhabung von Containern eingerichtet. Die Container sind
im allgemeinen etwa 6 bis 12 η lang und 2,5 bis 3,0 m
breit und hoch. In den letzten Jahren sind große Anstrengungen zur Schaffung wirksamerer Hubfahrzeuge der vorerwähnten- Spreizbauart gemacht worden. Sie vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit der Schaffung eines Fahrzeuges,
das für die vorstehend erläuterten Zwecke besonders brauchbar ist.
Um die Erfindung voll zu würdigen, sei zunächst die nachfolgende Situation betrachtet. Eine Reihe von Behältern ist
auf einer Reihe von miteinander gekuppelten Eisenbahnwagen befestigt. Um die Behälter zu entfernen, ist es für «in
Hubfahrzeug der bisher bekannten Spreizbauart erforderlich, tinen am Ende befindlichen Güterwagen zu umspreizen, um den
Behälter durch Anheben zu entfernen, während der Behälter umepreizt wird. Das Hubfahrzeug bewegt sich dann von dem
Güterwagen fort zu der Stelle, wo der Behälter abgesetzt werden soll. Das fahrzeug muß dann nach dem Absetzen des
Behälters sich in Spreizeteilung zu dem zweiten Eisenbahnwagen bewegen, der den zweiten Behälter trägt und um dies
tuen zu können, muß das Fahrzeug den ersten Wagen in Spreiz-
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stellung passieren. Daraufhin muß sich das Fahrzeug über die beiden letzten Wagen zurückbewegen, um den zweiten Behälter
in die Lagersteilung zu bringen. Diese Spreiz-Arbeitsweise
wird zunehmend komplexer und schwieriger, wenn das Fahrzeug mehr und mehr leere Wagen überspreizend passieren
muß.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine lösung geschaffen,
die es möglich macht, mit dem Fahrzeug sich seitlich eines zu entladenen Wagens zu bewegen, die last von dem Wagen aufzuheben
und dann in Richtung auf das Fahrzeug in überspreizte Stellung zu bewegen. Das Fahrzeug kann sich dann von der
Reihe von Güterwagen fortbewegen, und zwar mit überspreizter Last, so daß der Sransport relativ einfach ist. Es ist ersichtlich,
daß aufgrund dessen das Entladen eines Zuges wesentlich einfacher ist, als mit einem Hubfahrzeug der bisher
üblichen Spreizbauart.
Um den Wert der Torliegenden Erfindung zu verstehen, ist es
weiterhin erforderlich, zu beachten, daß, wenn ein bisher übliches Spreizhubfahrzeug einen Behälter anhebt, der Behälter
in angehobener Stellung gehalten wird und in dieser Stellung relativ zum Spreizhubfahrzeug bleibt, während dieses
den Behälter transportiert. Da der Behälter durch den Hub-
f., —
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mechanismus des Fahrzeuges angehoben bleibt, anstatt auf
einem Teil des Fahrzeuges abgesetzt zu werden, wird naturgemäß eine starke Beanspruchung auf den Hubmechanismus
ausgeübt. Infolgedessen muß auch die Bewegung des Fahrzeuges relativ langsam sein, um den Behälter oder Hubmechanismus
nicht zu beschädigen. Bei manchen bekannten Fahrzeugen ist es möglich, die Last auf einem Teil des
Fahrzeugchassis abzustützen. Derartige Unterstützungen der
Last bilden jedoch beim Gebrauch des Hubfahrzeuges eine
Behinderung beim Überspreizen einer Last, da die Abstützungen keine Spreizbewegung erlauben.
Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung ist es jedoch möglich, den Behälter, sobald dieser von dem Güterwagen
weg bewegt ist, in überspreizter Stellung relativ zum Hubfahrzeug auf Abstützungen desselben abzusetzen. Daraufhin
kann der Behälter leicht mittels des Fahrzeuges mit relativ hoher Geschwindigkeit ohne Gefahr einer Beschädigung bewegt
werden.
Um weiterhin die vorliegende Erfindung richtig zu würdigen, sei angenommen, daß ein übliches Spreizhubfahrzeug eine
Last überspreizt und angehoben hat. Es ist dann notwendig,
die Last auf ein Fahrzeug oder einen flachen Güterwagen zur Abstützung abzusetzen. Der Spreizhubwagen muß nun den flachen
Güterwagen oder einen anderen für den Transport zu benutzen-
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den Wagen Überspreizen und die Last absetzen. Bei dem fahrzeug gemäß der Erfindung kann die überspreizte Last jederzeit zur einen oder anderen Seite des fahrzeuges bewegt und
dann auf den Wagen o. dgl. wie gewünscht abgesetzt werden. Dies ist insbesondere wiohtig, wenn eine Last direkt von
einem Iransportwagen oder einem Lagerplatz auf einen flachen Transportwagen oder umgekehrt übergeleitet werden soll. Das
Fahrzeug gemäß der Erfindung kann in eine Stellung zwischen λ
die Güterwagen und das Transportfahrzeug bewegt werden und kann dann leicht die Last von dem einen zum anderen Transportwagen verschieben. Wenn es unmöglich ist, den Transportwagen eng benachbart zu dem Plaohgüterwägen oder Lagerplatz
zu bringen, auf dem die Last niedergesetzt werden soll, kann die Last in Spreizstellung auf das Hubfahrzeug verschoben
werden, dorthin transportiert werden, wo es gewünscht ist und dort abgesetzt werden«
Weiterhin kann das Hubfahrzeug gemäß der Erfindung «in· Last "
anheben, ohne diese zu überspreizen und dies ist voa besonderer Bedeutung, wenn eine Last derart angeordnet 1st,
daß diese nicht einfach überspreizt werden kann. Insbesondere
ist dies sehr wünschenswert beim Entladen von Schiffen, die nicht eingedockt sind. Ein Hubfahrzeug gemäß der Erfindung,
das mit geeigneten unter Wasser arbeitsfähigen Antriebsmitteln ausgerüstet ist, kann längs eines Söhiffea bewegt
werden und dann dieses Schiff entladen.
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Das Fahrzeug gemäß der Erfindung kann ferner zur Entfernung
eines bestimmten Behälters von einem Flachgüterwagen in der Mitte eines aus flachen Je mit einem Behälter beladenen Güterwagen
bestehenden Zuges verwendet werden. Ein übliches Spreiahubfahrzeug
müßte eine Reihe von Wagen des Zuges überspreizen?
bis es schließlich über dem bestimmten Behälter angeordnet wäre. Dieser Behälter würde dann angehoben und dann würde
der Spreizhubwagen mit angehobenem Behälter wieder die beträchtliche Anzah}. von vorher überspreizten Vagen überstreichen
müssen. Bei der Verwendung des Fahrzeuges gemäß der Erfindung 1st es lediglich erforderlich, dieses auf eine
Seite des bestimmten Behälters zu bringen, diesen von dem Flachwagen anzuheben und dann seitlich in Spreizstellung
in das Fahrzeug zum Transport zu verschieben oder durchgehend auf die andere Seite des Fahrzeuges zum Absetzen
auf ein Transportfahrzeug zur Verbringung zu einem Verbraucher, Lagerplatz o. dgl.
Es ist schon vorgeschlagen worden, daß große Container mittels
Fahrzeugen mit Kran verschoben werden. So kann das Fahrzeug einen oder ein Paar Kräne aufweisen, die derart schwenken
können, daß sie eine Last an einer Seite des Fahrzeuges aufnehmen und dann die Last zur anderen Seite verschieben, wo
diese auf einem Flachwagen oder einem Lagerplatz abgesetzt werden kann. Wenn das Fahrzeug genügend groß ist, funktioniert
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der Kranmechanismus zufriedenstellend und es kann genügend
Raum vorhanden sein, um den Behälter auf dem Fahrzeugchassis für fransportzwecke abzusetzen. Jedoch benötigen Krananlagen
einen beträchtlichen Baum und müssen notwendigerweise beträchtlich hoch sein, damit die Schwenkbewegung der Kräne
für die Handhabung der Last möglich ist. Fachleuten ist es klar, daß die Höhe der Kräne so groß im Vergleich zu den
Behälterabmessungen ist, daß ein derartiges Hubfahrzeug nur in sehr begrenzter Weise eingesetzt werden und in jedem Fall
nicht dazu dienen kann, einen Behälter o. dgl. in ein Lagerhaus oder aus einem Bolchen zu transportieren bzw. an irgendeine
andere Stelle, es sei denn, es ist dort ein unbegrenzter freier Baum nach oben gegeben. Ebenso ist ein derartiges
Fahrzeug für einen Straßentransport ungeeignet, es sei denn, die Kräne seien absenkbar. Dann ist jedoch nicht genügend
Raum zum !Transport eines Behälters o. dgl. vorhanden.
Bei dem Hubfahrzeug gemäß der Erfindung wird ein mit Rädern versehener Rahmen mit Lastangriffsmitteln zum Ergreifen einer (
Last, wie eines Behälters verwendet, wobei die Lastangriffsmittel
von Befestigungsmitteln getragen und abgestützt sind, die es möglich machen, die Lastangriffsmittel zwisohen den
beiden Längsseiten des Rahmens zur Aufnahme einer außerhalb dee fahrzeugrahmens angeordneten Last zu bewegen. Antriebsmittel
sind vorgesehen zum Anheben und Absenken der Befestigungsmittel zusammen mit den Lastangriffsmitteln, vorzugsweise
in allen Stellungen derselben. Wenn demnach eine
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Last ergriffen ist, heben und senken die Antriebsmittel die Last, als sei diese ein integrales Teil der Befestigungsmittel.
Dies macht es naturgemäß möglich, die Befestigungsmittel
nahe benachbart der Last anzuordnen, wo dies notwendig ist, so daß das Fahrzeug nicht die hohe Silhouette erfordert,
.die bei Kranfahrzeugen gegeben ist.
Die Lastangriffsmittel können an den Befestigungsmitteln quer
zum Fahrzeugrahmen beweglich sein, und zwar vorzugsweise in einer geraden Linie. Weiterhin können die Antriebsmittel sich
in einer geraden vertikalen Linie bewegen, wodurch sich beträchtliche Vorteile gegenüber der bei Kränen erforderlichen
Schwenkbewegung ergeben.
Gemäß einem weiteren wichtigen Merkmal der Erfindung sind Mittel auf dem Fahrzeugrahmen derart vorgesehen, daß, wenn
die Last seitwärts von einer Seite des Rahmens zu einer mittleren Stellung bewegt wird, diese auf Stützmitteln abgesetzt
werden kann, so daß diese einen Teil des Rahmens bildet und dann mit diesem bewegt werden kann. Wie schon
vorstehend erwähnt, ist dies allein eine wesentliche Verbesserung, da hierdurch eine Schwingbewegung der Last verhindert
wird oder deren Verschiebung während des Transportes mit dem Rahmen.
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Die Last kann, wie sich aus Vorstehendem ergibt, sofort von der einen Seite dee Fahrzeugrahmens zur anderen bewegt
werden oder von einer mittleren Stellung zu der entgegengesetzten Seite, von welcher die Last in die Mittelstellung
des Rahmens bewegt worden war.
Im einzelnen kann ein Lasthebemechanismus verwendet werden, der sich längs de» Fahrzeugrahmens erstreckt und Vorzugs- ä
weise als Ganzes relativ zum Fahrzeugrahmen durch Hubmibtel anhebbar ist, die vorzugsweise,aber nicht notwendigerweise
in Form von Hubpressen ausgebildet sind, die in der Längsachse des Fahrzeugrahmens an jedem Ende desselben angeordnet
sind.
Die Mittel zur Anhebung der Last können Balken oder ähnliche von den Hubmitteln getragene Teile aufweisen, um Laufkatzen
oder ähnliche Einrichtungen zur Bewegung an den Balken seitlich zum Fahrzeug aufzunehmen. Die Balken können selbst
seitlich zum Rahmen beweglich sein, um eine Last auf der einen oder anderen Seite des Fahrzeugrahmens abzusetzen,
ohne eine große Laufkatzenbewegung zu benötigen·
Die Balken sind vorzugsweise relativ schmal im Verhältnis zum Fahrzeugrahmen ausgebildet, so daß die Handhabung des
Fahrzeuges nicht behindert wird. Mit anderen Worten, jeder
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quer auf dem Fahrzeugrahmen angeordnete Balken soll vorzugsweise nicht breiter als das Chassis sein und kann quer in
eine bestimmte Stellimg bewegt werden, wobei die Laufkatzen
an den Balken relativ zu fliesen beweglich sindp während
sich die Balken bewegen, so daß die iast&ur einen oder
anderen Seite des Fahrzeuges verbracht werden kann.
In Weiterbildung der Erfindung können neuartige Gegengewichte
verwendet werden, die in ähnlicher Weise an den an den Balken angebrachten iastbefestigungsmitteln abge=
stützt sein können, inxd zwar durch ¥orsehung zusätzlicher
Balkenpaare, welche die Gregengewichte tragen» Hierbei kann
man die Anordnung derart treffen, daß, wenn die zwei die
Last tragenden Balken sich in einer Richtimg einer zum Fahrzeug
bewegen, die anderen die Gregengewichte tragenden Balken·=
paare sich in entgegengesetzter Sichtung "bewegen. Diese Bewegung
der Gegengewichte kann vom Hand oder automatisch gesteuert
werden.
Erfindungsgemäß kaum der Fahrzeugrahmen weiterhin in zwei
feilen ausgebildet sein, wobei jedes feil unabhängig durch
Bodenräder abgestützt ist» BIe beiden Seile können derart
ausgebildet sein, daS sie durch eine teleskopartige ?erbindung
verbindbar sindf so daß der Fahrzeugrahmen entsprechend
eier länge der h.a,mäzuhBbeiiÜen last verkürzt oder
verlängert werden kann»
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Die Lastliebeinit-fcel können ebenfalls teleskopartige Glieder
aufweisen, die miteinander verbindbar sind, wie die zwei Fahrzeugrahmenteile. WJt ersichtlich ist, beeinträchtigt
dies in keiner Weise die Anordnung der Balken und Laufkatzen, welche die Gegengewichte und die last tragen, noch
die der Laethebemittel oder Pressen, welche die Lasthebemittel
anheben.
Weiterhin kann eine Kabine zur Aufnahme einer Bedienungs- i
person vorgesehen sein, welche mit dem Hubmechanismus zur
Bewegung mit diesem befestigt sein kann. Die Bedienungsperson
kann die Bewegung des Fahrzeuges und der Lasthebemittel durch eine Fernsteuerung bewirken.
Die Gegengewichtmittel können in abgeänderter Form ausgebildet
sein. So kann ein Balken längs des Fahrzeugrahmens und in der Mitte desselben vorgesehen sein, welcher quer
zum Fahrzeugrahmen und in die Mitte desselben beweglich ist, welcher quer zum Fahrzeugrahmen aus einer Mittelstellung
in eine Stellung links oder rechts des Fahrzeugrahmens beweglich 1st. Der Balken liegt naturgemäß immer zwischen
den Umrißlinien des Fahrzeugrahmens und beeinträchtigt
infolgedessen nicht dessen Bewegungen zwischen Behältern auf jeder Seite.
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Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind nachstehend
anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in
Fig. 1 ein Hubfahrzeug der bisher üblichen Spreizbauart in Spreizstellung über einer Reihe von Eisenbahnflachwagen,
von denen jeder einen Behälter trägt,
Fig. 2 eine Frontansicht eines Hubfahrzeuges gemäß der Erfindung, welche schematisch die Arbeitsweise
desselben wiedergibt,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Hubfahrzeuges gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Frontansicht des Hubfahrzeuges gemäß der Erfindung, ähnlich Fig. 2, welche die Arbeitsweise
der Gegengewichte wiedergibt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Hubfahrzeug gemäß der Erfindung,
Fig. 6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 der Fig. 5
mit weggebrochen wiedergegebenen Teilen, welche die Mittel zum Antrieb der Befestigungsmittel wiedergibt,
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Figuren
6a und 6b schematische Ansichten ähnlich Fig. 6,
Fig. 7 eine gegenüber Fig. 6 um 90° verdrehte Ansicht,
Fig. 8 einen Schnitt länge der Linie 8-8 der
Fig. 5, welche die Stellung eines Behälters auf dem Fahrzeugrahmen wiedergibt,
Fig. 9 eine abgeänderte Ausfuhrungsform des beweglichen
Gregengewichtes, und in
Fig. 10 eine Fig. 8 ähnliche Ansicht, welche eine
etwas abgeänderte Ausfükrungsform wiedergibt.
Das Fahrzeug gemäß der Erfindung besteht aus einem mit Rädern versehenen Fahrzeugrahmen 10, an jedem Ende von
welchem ein kraftangetriebener Hub- und Absenkmechaniemus
11 zum Anheben und Absenken von Befestigungsmitteln 12 vorgesehen ist. Ein !Eraversenpaar 13 ist an den Befestigungsmitteln 12 befestigt und trägt Lastangriffsmittel 14.
Der mit Rädern versehene Fahrzeugrahmen 10 weist eine Vorderachse 15 und eine Hinterachse 16 auf, die entsprechend
von einem Paar Frontrader 17 und einem Paar Hinterräder 18
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abgestützt sind, die in geeigneter Weise zu Lenkzwecken um eine vertikale Lenkachse beweglich sind. Da die besondere
Lagerung und Lenkung der Räder keinen Teil der vorliegenden Erfindung bildet, sind diese nicht näher
beschrieben. Die Irontachse 15 und die Hinterachse 16 sind durch einen unteren Längsbalken 19 miteinander verbunden,
dessen Enden je einen geeigneten Träger für eine Antriebsquelle oder Maschine 20 und 21 aufweisen, welche
die entsprechenden Räder 1? und 18 über beliebige geeignete Antriebsmittel antreiben, wie ein direktes Antriebsgetriebe,
einen Generator oder einen hydrostatischen Antrieb.
Weiterhin ist auf dem unteren Längsbalken 19 in der Mhe
der Achsen 15 und 16 jeweils ein Hubmechanismus 11 befestigt, welcher einen stationären Ständer 22 aufweist
und wenigstens einen, vorzugsweise mehrere bewegliche Ständer 23, die relativ zu dem stationären Ständer und
zueinander vertikal ausfahrbar sind. Die beweglichen Ständer werden durch eine geeignete Hubpresse 24 zum Ausfahren
und Zurückziehen derselben angetrieben. Die oberen beweglichen Ständer der Hubmechanismen 11 sind miteinander
durch einen oberen Längsbalken 26 verbunden, und zwar mittels geeigneter Lager 27. So schafft der Balken 26
vertikal bewegliche Befestigungsmittel für die Traversen
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Die Traversen 13 weisen ein Paar U-förmiger fester Schienen
28 auf, die an dem oberen Balken 26 mittels lagern 29 befestigt sind. Eine bewegliche Schiene 30 ist mit Längsabstand
aufweisenden Rollen 31 versehen, die gegen die innere untere Fläche 32 der festen Schiene 28 greifen, wie Fig. 3
zeigt. In ähnlicher Weise ist eine U-förmige Laufkatze 33 mit Rollen 34 versehen, die auf der inneren unteren Fläche
35 der Schiene 30 zwecks Längsbewegung relativ zur Schiene 30 laufen.
Geeignete Lastangriffsmittel 14 sind an der Laufkatze 33 befestigt. In der Zeichnung sind übliche Containergreifer
36 mit einem festen Querlenker 37» der etwas breiter ist als
der Container V, wiedergegeben. An jedem Ende des Lenkers ist ein Arm 38 angelenkt mit einem Schuh 39» derart, daß,
wenn die Arme aufeinanderzu geschwenkt werden, diese gegen die Unterkanten des Behälters V greifen.
Am vorderen Ende des oberen Balkens 26 ist eine Bedienungskabine 40 angeordnet mit den notwendigen Steuerungen für die
Betätigung des Fahrzeuges. Eine Leiter 41 ist an der Kammer für die Antriebsmaschine 20 zur Erleichterung des Zuganges
zur Kabine 40 vorgesehen.
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In den Figuren 6 und 7 der Zeichnung ißt der Mechanismus
zum Antrieb bzw. zur Bewegung der Traversen 13 relativ zu den Befestigungsmitteln 12 wiedergegeben. An jedem der Lager
"29 ist eine Platte 42 zur Abstützung eines Paares von Kettenrädern
43 und 44 und eines Motors 45 zum Antrieb eines Kettenrades 46 befestigt. Eine Länge der Kette 47 ist um die Kettenräder
gelegt mit einem Ende 48 an der beweglichen Schiene 30 bei 49 befestigt und mit dem anderen Ende 50 bei 51 befestigt.
Die Enden der Kette überlappen sich, wie Fig. 6 zeigt. Wenn folglich der Motor 46 angetrieben vird, um die
Kette im Uhrzeigersinn zu bewegen, wird die bewegliche Schiene 30 über das Kettenende 48 in die in Fig. 6a wiedergegebene
Stellung gezogen. Umgekehrt, wenn der Motor 46 in entgegengesetzter Richtung angetrieben wird, zieht das
Kettenende 50 die bewegliche Schiene 30 in entgegengesetzter Richtung entsprechend Fig. 6b der Zeichnung.
Fig. 7 gibt Mittel zur Bewegung der Laufkatze 33 relativ zur beweglichen Schiene 30 wieder. Vorzugsweise ist ein
Elektromotor 52 an der Laufkatze 33 derart befestigt, daß dessen Antriebszahnrad 52a mit einer Zahnstange 53 kämmt,
die an der Unterfläche der beweglichen Schiene 33 befestigt ist. Der Motor 52 bewegt bei seiner Betätigung in einer
Richtung die Laufkatze 33 relativ zur beweglichen Schiene in eine in Fig. 6a gezeigte Stellung und bei Umkehr der An-
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triebsrichtung des Motors 52 wird die Laufkatze relativ
zur beweglichen Schiene 30 in die in Fig. 6b wiedergegebene Stellung bewegt.
Bei bestimmten Arten der Betätigung des fahrzeuges, insbesondere
bei SchiffBbe- und Entladungen ist es empfehlenswert,
das fahrzeug mit einem Paar beweglicher Gegengewichte 54 auszurüsten, von denen jedes in der Mähe eines
Hebemechanismus 11 angeordnet ist, wobei genügend Spiel zu einem von den Lastangriffsmitteln 14 abgestützten Behälter
gelassen ist. Die Gegengewichte 54 hängen an einem Schlitten 55» der in geeigneter Weise längs einer Schiene
56 beweglich ist, welohe wiederum gegenüber festen Schienen
57 beweglich ist, Die Schienen 57 sind am oberen Balken 16
durch geeignete Lager 58 befestigt, wobei der Schlitten 55 in Längsrichtung relativ zur beweglichen Schiene 56 in der
gleichen Weise wie die Laufkatze 33 der Lasttraverse 13 beweglich ist. Ähnlich ist auch die bewegliche Schiene 56 relativ
zur Schiene 57 in gleicher Weise wie die bewegliche Schiene 30 der Lasttraverse 13 beweglich. Die Motoren zum Antrieb des
Schlittens 55 und der Schiene 56 werden in einer den Motoren 45 und 46 entgegengesetzten Weise angetrieben, so daß sich
die Gegengewichte in entgegengesetzter Richtung zu den Laufkatzen 33 und dem Behälter 42 bewegen.
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In Pig. 9 der Zeichnung ist eine Ausführungsform des beweglichen Gegengewichtes wiedergegeben, bei welcher der untere
längsbalken 19 unmittelbar neben jedem Lasthebemechanismus
11 mit einer festen Schiene 59 und einem geeigneten Gewicht 60 mit herabhängenden Rädern versehen ist, die auf der
festen Schiene 59 laufen. Eine flexible Kette 61 ist mit dem Gewicht 60 verbunden und um Kettenräder 62 gelegt. Die
flexible Kette 61 wird durch einen geeigneten umsteuerbaren Motor 63 angetrieben und kann folglich das Gegengewicht
in entgegengesetzten Richtungen zur Bewegungsrichtung der Laufkatzen 33 bewegen.
Pig. 10 zeigt eine Ausfünrungsform bei welcher der Fahrzeugrahmen 10 mit einem Paar Längsbalken 64 versehen ist, die
kleinere Durchmesser aufweisen als der Längsbalken 19, so daß der Spielraum des Fahrzeuges verringert ist.
Um unzulässige Beanspruchungen des Hubmechanismus 11 zu vermeiden,
insbesondere, wenn ein Behälter über eine weite Strecke zu bewegen ist, sind zwei oder mehr Stützen 65 an
den unteren Balken 19 oder 64, vorzugsweise innerhalb der Gegengewichte 54 oder 60 befestigt. Wenn folglich ein Behälter
in eine Stellung innerhalb der Konturen des Rahmens 10 verbracht worden ist, kann dieser abgesenkt werden, derart,
daß dieser auf den Trägern 65 aufruht.
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Die unteren und oberen Längsbalken 19 und 26 weisen teleskopische
Teile auf, wie insbesondere die Fig. 3 und 5 zeigen, so daß die Radbasis des Fahrzeuges an Behälter verschiedener
Längsabmessungen angepasst werden kann. Eine
Reihe von Längsabstand aufweisenden Öffnungen kann in dem inneren teleskopischen Teil und ein einziges Loch in dem
äußeren teleskopischen Teil der Längsbalken vorgesehen sein oder umgekehrt. Ein geeigneter Bolzen 66 wird dann
durch die ausgefluchteten Löcher geschoben, wenn die teles- ™
kopischen Teile entsprechend ausgefluchtet sind.
Zur Klarstellung des Wertes der Erfindung ist eine nähere Betrachtung des Spreizfehrzeuges gemäß Fig. 1 nützlich.
Solche üblichen Fahrzeuge weisen zwei Paar Säulen A und B an jedem Ende des Fahrzeuges auf, von denen jede mittels
eines Rades abgestützt ist. Die Säulen A sind durch einen Querbalken C und die Säulen B durch einen Querbalken D miteinander
verbunden. Die Säulen A und B auf einer Seite des λ Fahrzeuges sind ebenso durch einen oder mehrere Längsbalken
E miteinander verbunden. Eine Querschiene F ist vertikal beweglich an jedem der Säulenpaare A und B befestigt und trägt
eine Laufkatze G mit geeigneten Lastangriffsmitteln H. Die Schienen F liegen in der gleichen Ebene wie die Säulenpaare
A und B and auf jeder Seite des Fahrzeuges liegen die Säulen A, B und der Längsbalken E in der gleichen Ebene. Infolge
der Art der Konstruktion der üblichen Spreizfahrzeuge kann
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BAD ORIGINAL·
eine Last lediglich durch Annähern von einem Ende der Last und Bewegung über diese angehoben werden. Zu Erläuterungszwecken sei gemäß Pig. 1 angenommen, daß bei einer Reihe
von flachen Güterwagen J mit je einem Behälter V ein übliches Hubfahrzeug zum Entladen des Behälters V1 dienen
soll. Es ist hierbei notwendig, daß das Fahrzeug den Endwagen überstreicht und sich in eine den Behälter V1 überspreizende
Stellung bewegt, den Behälter V1 bis über den nächstfolgenden Behälter V anhebt und sich dann über den
ersten Wagen in eine Stellung bewegt, in der der Behälter V1 abgesetzt werden kann. Da der Behälter durch die Laufkatzen
G angehoben gehalten wird, anstatt auf einem Teil des Fahrzeuges abgesetzt zu werden, wird naturgemäß eine
große Beanspruchung auf den Hubmechanismus ausgeübt und infolgedessen muß die Bewegung des Fahrzeuges relativ
langsam sein, um eine Beschädigung des Behälters oder des Hubmechanismus zu verhindern. Es sei ferner bemerkt, daß,
obschon die Laufkatze G sich in Grenzen quer bewegen kann, eine derartige Bewegung durch die Umrißlinie begrenzt wird,
die durch die Säulen A und B gebildet wird. Mit anderen Worten, der Behälter kann nicht über diese Fläche hinaus
quer bewegt werden.
Das Hubfahrzeug gemäß der Erfindung überwindet all diese
vorbeschriebenen Nachteile. Man nehme an, daß Behälter V auf einer Reihe von flachen Güterwagen «Γ angeordnet sind,
und es gewünscht sei, einen Behälter V von dem flachen
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Wagen zu einem Überland-LKW T zu bewegen. Das erfindungsgemäße
fahrzeug kann dann seitlich neben den Flachgüterwagen gefahren und die Lastangriffsmittel 14 können in Eingriff
mit dem Behälter abgesenkt werden. Die Hubmechanismen 11 werden dann betätigt, um diese und die Befestigungsmittel
12 in angehobene Stellung zu bringen, wie Pig. 2 zeigt. Die Traversen 13 werden dann betätigt, um den
Schlitten und den Behälter in Richtung der Horizontalpfeile gemäß Fig. 2 zu bewegen, und zwar in eine Stellung {
auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeuges. Der Hubmechanismus 11 wird dann abgesenkt, so daß der Behälter V
auf dem LKW T abgesetzt wird. Falls der Behälter zu einem Lagerplatz bewegt oder auf einem angehobenen Schiffsdeck
oder auf einem festen angehobenen Dock abgesetzt werden soll, ist erkennbar, daß der Behälter V nach Entfernung von dem
Flachwagen J in eine Mittelstellung abgesenkt werden kann, wie Fig. 3 zeigt, um den Hubmeohanismus zu entlasten. Das
Fahrzeug wird auf das angehobene Deck eines Schiffes oder
Dockes bewegt. Die !Traversen 13 werden dann betätigt, um die Last auf dem angehobenen Deck des Schiffes oder Dockes
abzusetzen.
Wie erkennbar ist, kann ein Fahrzeug gemäß der Erfindung mit
auf diesem abgesetzten Behälter mit relativ hoher Geschwindigkeit ohne Gefahr der Beschädigung des Behälters oder Hubmechanismus
fahren, da der Behälter auf den Trägern 65 abgesetzt werden kann.
Patentansprüche : 909842/0975
Claims (16)
1. Hubfahrzeug mit einem mit Rädern versehenen Fahrzeugrahmen, Lastangriffsmitteln zur Ergreifung einer großvolumigen
Last wie eines Containers zum Anheben und Absenken der Last, Befestigungsmitteln, die sich am Fahrzeugrahmen
abstützen und die Lastangriffsmittel querbeweglich tragen und mit Antriebsmitteln zum Anheben und
Absenken der Befestigungsmittel zusammen mit den Lastangriff
smitt ein relativ zum Fahrzeugrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastangriffsmittel (H) beidseitig außerhalb
des Fahrzeugrahmens (10) beweglich sind, derart, daß eine außerhalb des Fahrzeugrahmens befindliche Last (V)
aufnehmbar und von einer Seite des Fahrzeugrahmens zur anderen beweglich und absetzbar ist.
2. Hubfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (12,26) gegenüber dem Fahrzeugrahmen
(10) durch die Antriebsmittel (24) linear vertikal beweglich sind.
3. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastangriffsmittel (H) an einer Laufkatze (33)
befestigt sind, die an einem Balken (30) beweglich ist, der
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~έ" 1807G61
an den Befestigungsmitteln (12,26) quer zur Längsachse
des Fahrzeugrahmens (10) aus einer Mittelstellung relativ zum Fahrzeugrahmen in eine Stellung beweglich ist, in der
sich der Balken (30) über die eine oder andere Seite des Fahrzeugrahmens (10) hinaus erstreckt.
4. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anheben und
Absenken der Befestigungsmittel (12, 26) wenigstens eine Hubpresse (24) an jedem Ende des Fahrzeuges aufweisen.
5. Hubfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Presse (24) vertikal angeordnet ist und mit deren
Kolben ein Teil der Befestigungsmittel (12,26) befestigt ist.
6. Hubfahrzeug nach Anspruch 3 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Balken (30) | im wesentlichen die gleiche Länge aufweist wie die Breite
des Fahrzeugrahmens (10), derart, daß die Bewegung des Fahrzeugrahmens zwischen zwei Körpern, wie zu jeder Seite
des Fahrzeugrahmens angeordneten Behältern, nicht behindert ist.
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7. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel
(12) einen Längsbalken (26) o. dgl. aufweisen, der an seinen gegenüberliegenden Enden durch Hubpressen (24)
abgestützt ist.
8. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß beim Bewegen der Last (V)
von der einen Seite des Fahrzeugrahmens (10) zur anderen Seite die Last über die durch den Fahrzeugrahmen gebildete
Fläche bewegt wird, so daß die Last auf dieser Fläche absetzbar ist.
9. Hubfahrzeug nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel (12)
einen zum Fahrzeugrahmen querbeweglichen Querbalken (30) an jedem Ende des Fahrzeugrahmens (10) aufweisen.
10. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Fahrzeugrahmen (10)
Gregengewichte (54;60) befestigt sind, die entgegengesetzt
zur Bewegung der Lastangriffemittel (14) beweglich sind, um das Gewicht der von den Lastangriffsmitteln
ergriffenen Last (V) auszugleichen.
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-4^- 1807051
as
11. Hubfahrzeug nach. Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß vom Gewicht der Last (V) gesteuerte Fühlvorrichtungen die Bewegung der Gegengewichte (54;60) steuern.
12. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem fahrzeugrahmen ein
Längsbalken o. dgl. als Gegengewicht abgestützt ist und Mittel zur Bewegung dieses Balkens aus einer Mittelstellung
in Flucht mit der Längsachse des Fahrzeugrahmens in eine Stellung in Flucht mit der einen oder
anderen Längsseite des Fahrzeugrahmens vorgesehen sind.
13. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch, gekennzeichnet, daß der Fahrzeugrahmen (10) Stützmittel (65) aufweist, auf die die Last (Y) zwecks
Transports mit dem Fahrzeugrahmen absetzbar ist, nachdem die Last durch die Lastangriffsmittel (14) relativ
zu den Befestigungsmitteln (12) in überspreizte Stellung innerhalb des Fahrzeugrahmens verschoben ist.
14* Hubfahrzeug nach. Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichset, daß der Fahrzeugrahmen (10) aus einem vorderen und hinteren, je mit Bädern (17,18)
versehenen Endteilen gebildet sind, die mit verschiedenem
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'*- 1 8070ο 1
Abstand miteinander verbindbar sind und daß Teile der lastangriffsmittel (14), der Befestigungsmittel (12)
und der Antriebsmittel (24) auf jedem Endteil angeordnet sind und sich gegeneinander zur Verbindung entsprechend
dem Abstand der Endteile erstrecken»
15. Hubfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorder- und Hinterteile des Fahrzeugrahmens (10) durch teleskopische Glieder (19,26) miteinander
ν erb ind bar s ind.
16. Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastangriffsmittel
(14) in allen Höhenstellungen seitenverschieblich sind.
17· Hubfahrzeug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lastangriffsmittel (14) in allen seitlichen Stellungen höhenbeweglich sind.
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as 5Γ
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