DE905474C - Transportkasten - Google Patents

Description

• Im Patent 8583So ist ein Transportkasten beschrieben, welcher aus zwei im Abstand der Kastenhöhe angeordneten Rohrrahmen besteht, von denen der obere Rahmen gegenüber dem unteren Rahmen ein geringeres Längen- und Breitenmaß aufweist, und zwar derart, daß sich beim Ubereinandersetzen der Kästen der untere Rahmen des jeweils aufzusetzenden Kastens außen um den oberen Rahmen des jeweils darunter befindlichen Kastens legt und sich mit seinem Boden auf diesen abstützt. Die Anordnung des Kasteubodens ist dabei so getroffen, daß die ineinandergeschobenen Rohrrahmen praktisch in eine Ebene zu liegen kommen. Bei der Stapelung dieser Kästen zeigte sich aber, insbesondere wenn die Kasten zu einer größeren Anzahl übereinandergestellt und im Stapel auf Transportmittel geladen werden sollten, wobei der Stapel zum Unterfahren des Fahrzeuges in Schräglage gebracht werden mußte, daß die Kästen in sich nur ungenügenden Hålt hatten und voneinanderrutschten.
• Diesen Nachteil vermeidet die Erfindung dadurch, daß zum Stapeln der Kästen die Mittel zum gegenseitigen Abstützen der Kästen so vorgesehen werden, daß der untere Rahmen des jeweils aufzusetzenden Kastens sich so weit über den oberen Rahmen des jeweils unteren Kastens schiebt, daß er mindestens unterhalb der mittleren Rahmenebene des Oberrahmens zu liegen kommt. Dliese Lage der Rahmen zueinander kann in den Fällen, wo die gestapelten Kästen sich jeweils auf ihre Böden abstützen, durch entsprechende Anordnung der Kastenböden erzielt werden. Es ist aber auch möglich, in Abwandlung des l7!rfiiidergedankens das Abstützen der Kästen durch die unteren Rahmen erfolgen zu lassen. In diesem Fall sind, um die gleiche Lage der Rahmen beizubehalten, in entsprechender Höhe auf der Blechwandung Vorsprünge vorgesehen, auf welchen sich der jeweils aufzusetzende Kasten mit seinem unteren Rahmen auflegt.
• Die angegebene Lage der Rahmen zueinander hat den großen Vorteil, daß beim Schrägstellen eines Stapels die Rahmen versuchen, sich gegeneinander zu verschieben, daß der untere Rahmen in eine Lage kommt, die ein Hochgleiten des Rahmens nach oben unmöglich macht.
• In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens wiedergegeben, und zwar zeigt Fig. I eine Vorderansicht des Transportkastens, Fig. 2 zwei übereinandergesetzte Kasten im Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 1, Fig. 3 einen Teilquerschnitt durch zwei übereinandergestellte Kästen anderer Ausführungsart, Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Blechwandung mit eingepreßtem Vorsprung und Fig. 5 desgleichen auf eine Blechwandung ohne Vorsprung.
• Der Tiransportkasten besteht aus einem unteren und oberen Rohrrahmen I, 2, welche durch Blechsäulen 3 im Abstand der Kastenhöhe miteinander verbunden sind. Die Rahmen 1, 2 weisen, um ein Stapeln der Kästen zu ermöglichen, unterschiedliche Größen auf, so daß sie gemäß Fig. 3 beim Übereinandersetzen der Kästen ineinandergreifen. ziels Mittel zum Abstützen des jeweils aufgesetzten Kastens dient der Kastenboden, der so weit in den Kasten verlegt ist, daß der untere Rahmen des aufgesetzten Kastens unterhalb der mittleren Rahmenebene des Oberrahmens 2 des unteren Kastens liegt.
• Eine andere Möglichlçeit, den aufgesetzten Kasten abzustützen, zeigt Fig.2. Hiernach sind an den Blechwandungen 3 Vorsprünge 5 angeordnet, die zur Auflage des unteren Rahmens I dienen und die entsprechend ihrer Höhenlage die Rahmen 1, 2 in die gleiche Lage zueinander bringen, wie es in Fig. 3 gezeigt ist. Die gleiche Anordnung beim Aufeinandersetzen der Kästen gilt auch für solche Rohre, die einen rechteckigen bzw. quadratischen Querschnitt aufweisen. Der untere Rahmen des aufzusetzen den Kastens muß aber dabei so weit den oberen Rahmen des unteren 'Kastens übergreifen daß sich der untere Rahmen unter den oberen Rahmen schieben läßt.
• PTENTANSPROCHE: 1. Transportkasten, welcher aus einem unteren und oberen Rohrrahmen besteht, von denen der obere gegenüber dem unteren Rahmen ein geringeres Längen- und Breitenmaß aufweist, nach Patent 858 3wo, dadurch gekennzeichnet, daß zum Stapeln der Kästen Mittel zum gegenseitigen Abstützen der kästen so angeordnet sind, daß der untere Rahmen des aufgesetzten Kastens unterhalb der mittleren Rahmenebene des Oberrahmens des unteren Kastens liegt.

Claims (1)

1. 2. Transportkasten nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenboden so weit in den Kasten verlegt ist, daß der untere Rahmen des aufgesetzten Kastens unterhalb der mittleren Rahmenebene des Oberrahmens des unteren Kastens liegt.

   3. Transportkasten nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechwandung des Kastens mit Vorsprüngen versehen ist, die den unteren Rahmen des aufgesetzten Kastens tragen und ihn in einer solchen Höhenlage halten, daB er unterhalb der mittleren Rahmenebene des Oberrahmens des unteren Kastens liegt.