DE1536348C3 - Geschenkpackung - Google Patents
GeschenkpackungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Geschenkpakkung für Trinkbecher od. dgl., bestehend aus einer
Schachtel aus Karton, deren Länge gleich einem Vielfachen des größten Durchmessers eines Trinkbechers ist,
deren Breite gleich der Höhe eines Trinkbechers oder einem Vielfachen davon ist und deren Höhe gleich dem
Durchmesser eines Trinkbechers oder einem Vielfachen davon ist, mit wenigstens einem Fenster in wenigstens
einer seiner Seitenflächen, um den Inhalt betrachten zu können und mit von den Seiten nach innen geschlagenen
Ausschnitten versehen ist, die jeweils zwischen die Becher einschiebbar sind, um sie voneinander
zu trennen, wobei die Schachtel und ihr Inhalt in einen Bogen aus durchsichtigem Werkstoff eingewickelt ist.
Es ist eine Kartonverpackung für Becher bekannt, bei der in einem Kartonzuschnitt Laschen ausgestanzt
sind, um die Becher voneinander zu trennen. Es handelt sich dabei aber nicht um eine völlig geschlossene und
trotzdem durchsichtige Geschenkverpackung, und obendrein ist nicht dafür gesorgt, daß durch entsprechende
Ausschnitte und Halterungen eine Gefahr des Bruches von Gläsern ausgeschlossen ist.
Es ist auch eine Art Trägerplatte bekannt, deren schmale Seitenränder aufgebogen sind und Abwinkelungen
besitzen, die eventuell mit einer weiteren oder mehrerer solcher Platten verbunden werden können.
Diese Platten und die Gegenstände, die darauf abgelegt sind, sollen dann in eine durchsichtige Plastikhülle eingepackt
werden. Hier liegt also überhaupt keine Schachtel vor, und es kann eine derartige Verpackung
nicht für Glasbecher oder Gläser Verwendung finden, abgesehen davon, daß eine solche Verpackung auch
nicht maschinell durchgeführt werden könnte.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Geschenkpackung zu schaffen, die am Ende eines Fabrikationsverfahrens
schnell geformt, gefüllt und verschlossen werden kann, d. h. also, daß in ihr in einem schnellen
Rhythmus Gefäße aus Glas eingefüllt und festgelegt werden können.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde nun darin gefunden, daß in einer der langen Seitenflächen ein großes
viereckiges Fenster vorgesehen ist und in der oberen Deckfläche Ausschnitte, die um ihre Seiten im rechten
Winkel nach unten gebogen sind, so die Becher od. dgl. voneinander trennend, und daß am Boden weitere Ausschnitte
vorhanden sind, die nach oben innen umgelegt die Böden der Becher od. dgl. halten.
Eine weitere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß am Boden zwei Reihen von je zwei Ausschnitten in
Kegelform vorgesehen sind, deren Ränder miteinander verbunden sind.
Man kann die Geschenkpackung auch so ausbilden, daß aus der Bodenfläche eine Lasche mit einer Wölbung
so herausgearbeitet ist, daß sie nach dem Umlegen um mehr als 90° sich zwischen zwei benachbarte
Trinkbecher legt, daß diese gegen Verrutschen gesichert sind.
Im Falle der Verwendung von Stielgläsern kann man vorteilhafterweise Laschen in Form eines Ankers vorsehen.
Die erfindungsgemäße Verpackung bietet gegenüber allen bekannten Verpackungen den großen Vorteil, daß
sie am Ende eines Fabrikationsverfahrens sehr schnell hergestellt, mit Glasbechern oder sonstigen Glasgefäßen
gefüllt und dann verschlossen werden kann. Die auf diese Art hergestellte Geschenkpackung ist so gestaltet,
daß der Käufer die Ware, also den Inhalt der Pakkung, genau sehen kann und an der Kasse dann bezahlt,
was wirklich seinem Wunsch entsprochen hat. Hier wird erstmals die Möglichkeit geboten, nachträgliche
Reklamationen auszuschließen, weil der Inhalt der Pakkung völlig überblickt werden kann.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es
zeigt
Fi g. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Schachtel,
die aufrecht steht, von der Seite gesehen,
F i g. 2 einen Längsschnitt nach der Linie H-II in Fig. 1,
Fig.3 einen Querschnitt durch die Schachtel nach
der Linie III-III in F i g. 1,
Fig.4 eine Teilansicht einer etwas abgeänderten
Ausführungsform im Längsschnitt,
Fig.5 einen Querschnitt nach der Linie V-V in
F i g. 4,
F i g. 6 einen Schnitt nac!i der Linie VI-Vl in F i g. 4,
F i g. 7 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren möglichen Bauform und
F i g. 7 einen teilweisen Längsschnitt einer weiteren möglichen Bauform und
F i g. 8 einen Querschnitt nach der Linie VIII-VIII in F i g. 7.
Die F i g. 1 bis 3 zeigen eine Schachtel der üblichen
Art, die dreimal so breit ist wie die Trinkbecher, die in ihr angeordnet werden sollen, an ihrer breitesten Stelle
zusammen. Sie ist genau so hoch wie die Trinkbecher, und ihre Tiefe entspricht deren Durchmesser.
F i g. 1 zeigt die Schachtel um 90° gedreht, d. h. auf einer ihrer großen Flächen liegend. Sie besteht, wie alle
diese Schachteln, aus einem Boden 3, zwei großen Flächen 1 und 2 und zwei kleinen Seitenflächen 4 und 5.
Die Fläche 1 weist ein breites Fenster la auf. In der großen Fläche 2 sind zwei Anschnitte 6 und 7 um ihre
Seiten 8 und 9 im rechten Winkel nach unten gebogen, so daß sie sich zwischen die oberen Ränder der in dem
Karton befindlichen drei Trinkbecher 10, 11 und 12 schieben. In der Bodenfläche 3 sind zwei Reihen von je
zwei Anschnitten 13 und 14, 15 und 16 in Kegelform vorgesehen, deren Ränder zusammengeklebt sind, damit
sie umgeschlagen im Inneren festgehalten werden; die Böden der Trinkbecher werden durch sie voneinander
getrennt gehalten.
Die Schachtel wird in einen Bogen aus durchsichtigern Material 17, z. B. aus Zellstoff, eingeschlagen.
Durch die eine Öffnung der Schachtel kann man die Vorderseite der drei Trinkbecher 10, 11 und 12 sehen,
und durch die Öffnung la in der Rückwand wird ein großer Teil ihrer Rückseiten sichtbar.
Die Schachtel für eine solche Geschenkpackung kann auf die verschiedenste Art variiert werden. Die
Maße der Schachtel sind je nach den Trinkbechern veränderbar. Diese können auch übereinander in Reihen
angeordnet werden, wobei jede Etage von der folgenden durch einen Bogen Karton getrennt wird, der zwei
Arten von Anschnitten enthält. Die einen Anschnitte werden nach oben gebogen und legen sich zwischen die
Böden der Trinkbecher der oberen Reihe, und die anderen werden nach unten gebogen und schieben sich
zwischen die oberen Ränder der Trinkbecher der unteren Reihe. Die Trinkbecher können ebenso auch in
zwei Reihen angeordnet werden. In diesem Fall genügt ein dazwischengelegter Boden Karton, um sie zu trennen.
Die verschiedenen Anschnitte, die die oberen und unteren Seiten der Trinkbecher jeweils voneinander
trennen sollen, können selbstverständlich auch anders als die beschriebenen sein, besonders dann, wenn die
Trinkbecher anders geformt sind. Die F i g. 4 bis 6 einerseits und 7 und 8 andererseits zeigen zwei anders
geformte Anschnitte, die die Unterseiten der Trinkbecher oder der Gläser festhalten, und zwar ohne daß ein
Kleben erforderlich wäre.
Bei der in den F i g. 4 bis 7 dargestellten Variante handelt es sich um eine einzige Lasche 18 mit einer
Wölbung, und zwar so, daß die beiden Trinkbecher 20 und 21, zwischen die sie sich legen soll, nach dem Umlegen
gemäß der Linie 19, und zwar um mehr als 90°, ein Verrutschen aus der dargestellten Lage verhindern.
Falls an Stelle von Trinkbechern Stielgläser in der Sichtpackung aufbewahrt werden sollen, kann eine einzige
Lasche 22, die die Form eines Ankers hat, ausreichen. Wie die F i g. 7 und 8 zeigen, hält die Lasche 22,
nach ihrem Umlegen um 90° gemäß der Linie 23, die Gläserfüße 24 und 25 der beiden Gläser, die sie voneinander
getrennt hat, fest.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Geschenkpackung für Trinkbecher od. dgl., bestehend aus einer Schachtel aus Karton, deren Länge
gleich einem Vielfachen des größten Durchmessers eines Trinkbechers ist, deren Breite gleich der
Höhe eines Trinkbechers oder einem Vielfachen davon ist und deren Höhe gleich dem Durchmesser
eines Trinkbechers oder einem Vielfachen davon ist. mit wenigstens einem Fenster in wenigstens einer
seiner Seitenflächen, um den Inhalt betrachten zu können, und mit von den Seiten nach innen geschlagenen
Ausschnitten versehen ist, die jeweils zwischen die Becher einschiebbar sind, um sie voneinander
zu trennen, wobei die Schachtel und ihr Inhalt in einen Bogen aus durchsichtigem Werkstoff eingewickelt
ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der langen Seitenflächen (1) ein großes
viereckiges Fenster (la) vorgesehen ist und in der oberen Deckfläche (2) Ausschnitte (6 und 7), die um
ihre Seiten (8, 9) im rechten Winkel nach unten gebogen sind, so die Becher od. dgl. voneinander trennend,
und daß am Boden (3) weitere Ausschnitte (13 bis 16, 18 bis 22) vorhanden sind, die nach oben innen
umgelegt die Böden der Becher od. dgl. halten.
2. Geschenkpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Boden (3) zwei Reihen von
je zwei Ausschnitten (13, 14 bzw. 15, 16) in Kegelform vorgesehen sind, deren Ränder miteinander
verbunden sind.
3. Geschenkpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Bodenfläche (3) eine
Lasche (18) mit einer Wölbung so herausgearbeitet ist, daß sie nach dem Umlegen um mehr als 90° sich
zwischen zwei benachbarte Trinkbecher (20, 21) legt, daß diese gegen Verrutschen gesichert sind.
4. Geschenkpackung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle der Verwendung
von Stielgläsern Laschen (22) in Form eines Ankers Verwendung finden.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR59679A FR1492902A (fr) | 1966-04-29 | 1966-04-29 | Boîte-présentoir pour gobelets |
FR59679 | 1966-04-29 | ||
DEV0031823 | 1966-08-30 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1536348A1 DE1536348A1 (de) | 1970-01-15 |
DE1536348B2 DE1536348B2 (de) | 1975-08-07 |
DE1536348C3 true DE1536348C3 (de) | 1976-03-04 |
Family
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