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DE892700C - Zahnrad - Google Patents

Zahnrad

Info

Publication number
DE892700C
DE892700C DES23935A DES0023935A DE892700C DE 892700 C DE892700 C DE 892700C DE S23935 A DES23935 A DE S23935A DE S0023935 A DES0023935 A DE S0023935A DE 892700 C DE892700 C DE 892700C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gear
rubber
elastic
collar
flange
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES23935A
Other languages
English (en)
Inventor
Philip Charles Hutton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Silentbloc Ltd
Original Assignee
Silentbloc Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Silentbloc Ltd filed Critical Silentbloc Ltd
Priority to DES23935A priority Critical patent/DE892700C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE892700C publication Critical patent/DE892700C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/02Toothed members; Worms
    • F16H55/14Construction providing resilience or vibration-damping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

  • Zahnrad Es sind Stirnräder für parallele Wellen bekannt, bei denen zur Verminderung des Geräusches elastische Einlageringe zwischen Zahnkranz und Nabenscheibe angeordnet sind zwecks Übertragung des Drehmoments von einer Welle auf die andere. Bei einem bekannten Zahnrad wird das Drehmoment zwischen dem Zahnkranz und der Zahnradnabe durch Umfangsabscherung in den eingesetzten elastischen Einlageringen bzw. -scheiben aufgenommen, wobei der Gummi an Platten anhaftet, die starr an den Nabenflansch mittels Bolzen angeklemmt sind, wogegen die entsprechenden Platten am Zahnkranz mittels besonderer Bolzen an diesen angeklemmt sind.
  • Demgegenüber betrifft die Erfindung solche Zahnräder, die insbesondere, wenn auch nicht ausschließliche Anwendung finden für die Übertragung des Drehmoments zwischen zwei Wellen, .deren Achsen einen vorzugsweise rechten Winkel bilden.
  • Die Erfindung findet außerdem besondere, aber nicht ausschließlicheAnwendung auf Verzahnungen zur Übertragung mäßiger Beanspruchungen, z. B. bei Mitnehmerzahnrädern für Spindeln oder andere Organe von Textilmaschinen. Einer der Zwecke der Erfindung besteht darin, Zahnräder zu liefern, :die bei mäßigem Preis und hinreichender Festigkeit und Starrheit zur' Übertragung der Leistung; für die sie bestimmt sind, bei ausgiebiger Verwendung und ohne besondere Fertigbearbeitung, wie z. B. bei den Antrieben von Spindelbänken, zur Verminderung des Lärms beitragen, von dem die Arbeit derartiger Maschinen begleitet ist.
  • Die Erfindung hat ein Zahnrad zum Gegenstand, das einen nabenbildenden und einen verzahnten Teil aufweist, wobei jeder dieser Teile eine Fläche besitzt, die rechts von der entsprechenden Fläche des anderen Teils liegt, wobei beide Flächen voneinander durch einen Zwischenraum in der Achsrichtung des Zahnrades getrennt sind und zwischen ihnen mindestens eine Einlage aus elastischem Stoff, wie Gummi, vorgesehen ist, die als Steg zur Aufrechterhaltung des gewünschten Abstandes zwischen den genannten Teilen bestimmt ist, sowie wenigstens zwei elastische Einlagen mit Achsen, 'die parallel zu, aber im Abstand von der Drehachse des Rades liegen, wobei jede in Verbindung mit einer starren, innen gelagertenAchse zurübertragung des Drehmoments von dem einen der vorgenannten Teile auf den anderen und zur Aufrechterhaltung ihrer Flächen in engem Kontakt mit der genannten Einlage dient. ` So besteht die wesentliche Aufgabe der elastischen Einlage bzw. Einlagen darin, die beiden Teile :des Zahnrades in einem geeigneten Abstand voneinander zu halten und zugleich jede Berührung eines Metalls mit dem anderen untereinander zu verhindern-, andererseits ist es die Aufgabe der elastischen Manschetten, das Drehmoment des einen der genannten Teile auf den anderen zu übertragen und im Zusammenwirken mit den durch die Muffen gehenden starren Achsen die genannten Teile zusammenzuhalten.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung besitzt der die Nabe bildende Teil einen kreisförmigen radialen Bund, wogegen der die Verzahnung tragende Teil durch einen Zahnkranz gebildet ist, mit einem ringförmigen Bund, welcher radial nach innen gerichtet und in einem gewissen axialen Abstand von dem Bund des die Nabe bildenden. Teils gelagert ist, wobei eine Scheibe aus elastischem Werkstoff, wie z. B. Gummi, zwischen d_ en anliegenden Flächen der genannten Bünde als Stehbolzenmanschette (Stegmanschette) eingesetzt ist, während, zwei elastische Manschetten zumindest durch je; einen der Bünde hindurchgehen und innen mit einer gleichwertigen Achse bzw. Hülse versehen sind, die geeignet ist, das Drehmoment von dem einen Bund auf den anderen zu übertragen, wobei diese Manschetten und ihre Achsen, allein oder in Verbindung mit anderen Teilen, gleichzeitig dazu dienen, die beiden Bünde in gegenseitige enge Berührung zu halten und das Drehmoment von einem Bund auf den anderen zu übertragen.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart geht jede elastische Manschette durch die beiden Bünde hindurch und ist radial zusammengedrückt durch eine Achse oder einen anderen gleichwertigenInnenkern, der in die Manschette hineingepreßt wird, sobald er einmal in Löcher der Bünde eingeführt ist, und .der die Enden der über den Außenflächen der Bünde hervorstehenden Manschetten zwingt, sich auf diesen auszubreiten, so daß diese ausgeweiteten Enden und die Manschetten sich wie ein hohler biegsamer Niet verhalten, der die Bünde verbindet.
  • In einem solchen Fall kann die Manschette entweder ein Ganzes mit der elastischen Scheibe oder einen eigenen Teil bilden. Wenn sie mit der Scheibe ein Stück bildet, ist die Manschette, wie man später sehen wird, aus zwei zylindrischen achsengleichen Vorsprüngen än den beiden Flächen der Scheibe gebildet.
  • Nach einer Abänderung kann jede elastische Manschette nur durch einen der beiden Bünde hindurchgehen und selbst durch eine an dem anderen Bund befestigte Achse hindurchgedrungen sein. In diesem Fall kann,die Achse einfach dazu dienen, die Manschette in radialer Richtung zusammenzupressen und ihr Ende zu zwingen, sich nach außen in der Art eines Niets auszubreiten, oder sie kann auch einen Kopf haben, der auf dem Außenende der Manschette aufsitzt, welches Ende die Außenfläche des Bundes überragt und gegen das dieser Kopf bestrebt ist, die genannte Außenfläche der Manschette anzupressen. In diesem Fall kann dieAußenfiächefderManschetteaußerldemvergrößcrt sein, sei es nur unter der radialen Einwirkung dieser Achse und durch die axiale Zusammenpressung, sei es, weil diese Manschette einen elastischen Rand besitzt, der zwischen dem Achsenkopf und der benachbarten Fläche des anliegenden Bundes angeordnet ist.
  • Eine besonders nützliche Anwendung der Erfindung besteht in ihrer Nutzbarmachung für die aus zwei Stücken bestehenden Zahnräder von der Art, wie sie bei Webstühlen verwendet werden, d. h. der aus zwei halbkreisförmigen, nach derdiametraien Ebene, die die Drehachse des Zahnrades enthält, getrennten Flächen gebildet ist, so daß man sie auf eine Welle aufsetzen oder von ihr abnehmen kann, ohne die Welle selbst zu entfernen, wenn es nicht möglich ist, das Zahnrad durch Verschieben vom Ende -dieser Welle herunterzunehmen. Solche Zahnräder werden gegenwärtig zunächst aus einem Stück hergestellt, wobei eine diametrale Linie geringsten Widerstandes vorgesehen ist. Diese Linie kann beispielsweise durch radiale, einanderentgegengesetzte Löcher abgegrenzt sein, wobei noch eine zusätzliche Schwächung zwischen diesenLöchern und der Sohle zweier folgender und den genannten Löchern am nächsten liegender Zähne vorgenommen wird. Nach Fertigung zerbricht man das Rad entlang der Linien geringsten Widerstandes, so daß, wenn man die beiden Hälften wieder vereinigt, die Bruchflächen genau aufeinanderpassen, um wieder ein ganzes Rad darzustellen.
  • Wenn man die vorliegende Erfindung auf die Zahnräder -der letzteren Art anwendet, so werden sowohl der die Nabe bildende Teil auch der verzahnte Teil vorteilhaft derart mit Linien geringsten Widerstandes versehen, daß man sie nach der Herstellung auf die oben angegebene Weise-zerbrechen kann und man die elastische Einlage oder Einlagen auf gleiche Weise in zwei Teile bzw. Sätze teilt, von denen jeder mit einer Hälfte des vollständigen Rades verbunden wird, und die Manschetten werden in solcher Zahl vorgesehen und derart angeordnet, daß jede Hälfte des Zahnrades wenigstens eine, womöglich aber zwei Einlagen besitzt. Bekanntlich besitzt bei den zweiteiligen Zahnrädern der in Rede stehenden Art die Nabe mit Vorteil eine axiale Verlängerung, die mit Paaren massiver, ziemlich radialer Flügel versehen ist, die beiderseits der Löcher bzw. Schwächungslinien liegen,.wobei durch jedes Flügelpaar ein Loch geht, ,dazu bestimmt, einen Bolzen aufzunehmen, derart, daß, wenn man diese Bolzen anzieht, diese die Flügel aneinander anziehen und so die beiden Hälften des Zahnrades auf starre Weise zu einem Ganzen verbinden.
  • Außerdem besitzt die Nabe gewöhnlich ein Gewindeloch zur Aufnahme einer Sicherungsschraube, so,daß, wenn die beiden Hälften des Zahnrades zusammengefügt und beiderseits der Welle, auf der das Zahnrad befestigt werden soll, verbunden sind, man die Sicherungsschraube abschrauben kann, derart, daß man Idas Zahnrad als Ganzes auf ,der Welle fest verlei,len kann.
  • Die Erfindung kann auf verschiedene Weise in die Praxis umgesetzt werden. Dreierlei Arten von Herstellung der erfindungsgemäßen Zahnräder sollen nachstehend beispielsweise beschrieben werden. In oder Zeichnung isst Fig. i ein diametraler Achsenschnitt nach Linie i-i- eines erfindungsgemäßen Zahnrades in Fig. 2; Fig. 2 ein Aufriß von hinten, Fig. 3 ein Schnitt wie in Fig. i nach der Linie 3-3 in Fig. d. einer erfindungsgemäßen Zahnradvariante, Fig. q. ein Zahnrand nach Fig. 3 1m Aufriß und von hinten; giesehen, Fig.5 eine andere erfindungsgemäße Zahnradvariante analog der Fig. i und im Schnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 6, Fig.6 das Zahnrad nach Fig. 5 im Aufriß und von hinten gesehen.
  • Nach dem in Fig. i und 2 ,dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt das Zahnrad einen Teil, der die Nabe bildet und einen Vorsprung A aufweist, von dessen einem Ende ab sich radial nach außen ein Bund Al erstreckt, der in einer zur Achse des Vorsprungs A senkrechten Ebene liegt. Der Vbrsprung A besitzt zwei massive Flügel oder Ausladungen, die einander diametral gegenüberstehen und radial gerichtet sind. In jedem dieser Flügel ist eine radiale Öffnung A2 ausgespart, die sich axial nicht nur durch den Flügel, sondern auch in den Bund Al hinein erstreckt, und zwar von einem Punkt ab, der nahe der Bohrung A3 der Nabe A bis zu einem Punkt, der nicht weit von dem Umfang des Bundes Al liegt, derart, @daß jelde Aus: ladung tatsächlich ein Flügelpaar A4 und A5 darstellt, das durch eine der Öffnungen A2 getrennt ist.
  • Der Teil A-Al, der die Nabe bildet, wird zunächst aus einem einzigen Stück =gearbeitet, das z. B. aus der Gießerei kommt und in dem die Löcher A2 eine diametrale Linie geringsten Widerstandes bilden. Man zerbricht dann diesen Teil entlang dieser Linie, die in der Zeichnung durch die Bruchlinie A5 dargestellt ist, so daß die beiden Hälften getrennt dann wieder auf einer Welle mittels Bolzen, die durch Löcher gehen, welche in drei Flügeln A4 und A5 vorgesehen sind, zusammengefügt werden können, wie dies gewöhnlich bei zweiteiligen Zahnrädern erfolgt. Zur größeren Bequemlichkeit wurden in der Zeichnung die beiden Hälften des,die Nabe bildenden Teils A-Al in der Lage dargestellt, idie sie zueinander einnehmen, wenn sie miteinander durch die Bolzen verbunden sind, die durch die Flügel A4 und A5 hindurchgehen und die nicht dargestellt sind.
  • An dem die Nabe bildenden Teil ist auf eine später beschriebene Weise ein verzahnter Teil befestigt. Dieser Teil umfaßt einen Zahnkranz B, der mit Zähnen Bi von kegeliger oder hypo-ider Form versehen ist und von dem ab sich nach innen ein Bund B2 erstreckt, der in einer zur Drehachse des Zahnrades senkrechten Ebene liegt. Die Gesamtheit B, Bi, B2 ist in einem Stück gearbeitet, z. B. einem Gußstück. Dieses besitzt eine diametrale Linie geringsten Widerstandes, wobei diese Linie durch zwei radiale und -diametral gegenüberstehende Löcher gebildet wird, von analoger Form und Anbringung wie bei den Löchern A2 und die unmittelbar hinter letzteren angeordnet sind (IFig. 2), sowie durch zwei Schwächungsnuten an den Enden der Löcher und den Enden -der Löcher auf der Rückfläche ödes Bundes B2, wobei jede der beiden in einer Aushöhlung endet, die die zwei benachbarten Zähne BI trennt. Man bricht hierauf das Ganze B, Al und B2 nach dieser Linie A7, wobei der Bruch in dem Zahnkranz zu dieser Aussparung zwischen den Zähnen führt, d. h. sie ist lokalisiert in einer inaktiven Gegend der Verzahnungsfläche.
  • Die Rückseite des Bundes B2 ist so ausgespart, daß sie eine Schulter B3 bildet, deren Durchmesser, wie dargestellt, etwas kleiner iist als der äußere Durchmesser des Bundes Al. Vier axiale Bohrungen C; Cl sind in den Bünden A1 und B2 vorgesehen. Die Bohrungen C und Cl sind je zu zwei achsengleich und von gleichem Durchmesser und sind außen mit einer Abschrägung C2 versehen, wie dargestellt.
  • Zwischen den anliegenden Flächen der Bünde Al und B2 befindet sich eine Scheibe D, die im Innern der Schulter B3 gelagert ist. Diese Scheibe besteht aus elastischem Stoff, z. B. aus Gummi, und stellt eine Einlage dar, die die Bünde in dem gewünschten Abstand voneinander hält. Die Scheibe besteht aus zwei Hälften, die durch die Linie A6-A7 abgegrenzt sind, entlang deren die beiden das Ganze des Ritzels bildenden Metallteile durch Bruch getrennt werden.
  • Zwei Manschetten D'1 und D2 aus gleichem Material sind jede mit einer der beiden Hälften der Scheibe D verbunden. Sie sind in der Form von zwei achsengleichen vertieften Höckern gebildet, die über den beiden Flächen der Scheibe D durch ein Paar in einer Linie liegende Löcher C und *Cl vorstehen. In jeden der beiden Höcker Dl, D2 ist eine starre Rohrhülse E eingeführt, die die Höcker radial zusammendrückt, wobei sie die Enden der Manschetten (Dl, D2) zwingt, sich in den Einschrägungen C2 zu entfalten, wie in D3 dargestellt.
  • Es ist so ersichtlich, daß jede der Manschetten Dl, D2 sich in Wirklichkeit wie ein biegsamer, hohler Niet, der idie Bürde A1 und B2 aufeinanderldrückt und sie so in enger Berührung mit der Scheibe D hält und- zugleich als biegsames Organ zur Übertragung des Drehmoments zwischen den Bünden A1 und B2 dient. Bei einer in: Fig. 3 unid q. dargestellten geäridiertenAusführwngsform is t#diie Form-derganzen Verzahnung B, BI und B2 die gleiche wie diejenige in Fig. i und 2. Die Gestaltdes die Nabe A, A1 bildenden Teils ist gleichfalls die gleiche wie die des ersten Beispiels, nur,daß der Bund A1 statt der vier Löcher C vier starre, ochsenbildende Vorsprünge F besitzt. Die Form der Scheibe D ist hier gleichfalls dieselbe wie die bei dem in Fig. i und 2 dargestellten Beispiel, nur sind die Manschetten Dl nicht vorhanden. So, erfolgt der Aufbau des Ganzen, wie man sich beim Studium der Fig. 3 und q. überzeugen kann, auf folgende Weise: Man legt -die Scheibe D auf die Rückfläche,des Bundes B2 des Zahnkranzes; wobei die Vorsprünge D2 in die öffnungen Cl gebracht werden; dann drückt man die Bünde Al und $2 so gegeneinander, daß sie radial zusammengepreßt und ihre Enden gezwungen werden, sich in den Abschrägungen C2 zu entfalten, wie in D3 dargestellt. So sind die Teile, aus denen das Zahnrad besteht, vereinigt, die Bünde A1 und B2 sind auf verhältnismäßig starre Weise durch die Scheibe D in .dem gewünschten Abstand gehalten, während die Achsen F und die Vorsprünge D2 zusammenwirken, um das Drehmoment in hinreichend elastischer Weise von einem Bund auf den anderen zu übertragen. Man begreift, daß die Achsen F in den Vorsprüngen D2 durch eine bedeutende Reibkraft gehalten werden.
  • Bei- einer dritten in Fi.g. 5 und 6 .dargestellten abgeänderten Ausführungsform hat der Zahnkranz B, B1, B2 dieselbe Form wie bei dem in Fig. i und 2 gezeigten Beispiel. Dasselbe gilt für die Narbe A-Al, nur daß im Bund Al Gewindelöcher G von verhältnismäßig kleinem Durchmesser die Löcher C ersetzen. Bei dieser Variante tritt an die Stelle der Scheibe D mit ihren Vorsprüngen D'1 und D2 eine ringförmige Scheibe H, gleichfalls aus elastischem Werkstoff und aus zwei Hälften bestehend, die zwischen den Teilen A1 und B2 angeordnet sind. Diese Scheibe ist mit Löchern versehen, die rechts von den in den Bünden B2 vorgesehenen Löchern Cl angeordnet und dazu bestimmt sind, die hinteren Enden der selbständigen elastischen Manschetten J aufzunehmen, welche mit Bünden J1 versehen sind, die auf der vorderen Fläche des Bundes B2 des Zahnkranzes aufliegen; die Manschetten werden ausreichend in axialer Richtung und mit Hilfe der Bolzen K in radialer Richtung zusammengedrückt und gedehnt. Jeder dieser Bolzen geht in die Bohrung je einer der Manschetten J und ist mit einem Kopf K1 versehen, der auf der Außenfläche des Bundes J1 einer Manschette aufsitzt, am Bund Al mittels der Mutter K3 befestigt ist,. die an dem Gewindeende K2 dieses Bolzens, der durch eine der Öffnungen C hindurchgeht, befestigt ist.
  • In vielen Fällen wird der die Nabe des Zahnrades gemäß der Erfindung bildende Teil mit einem Gewindeloch AS versehen, das, wie in Fig. 3 und 5 dargestellt, radial gerichtet und daM bestimmt ist, eine Sicherheitsschraube aufzunehmen, vermittels welcher das Zahnrad an die- Welle befestigt werden kann, auf die es durch Zusammenfügen seiner beiden Hälften angebracht wird.
  • Man sieht, daß bei jeder der beschriebenen Ausführungsarten die elastischen Scheiben D und H als biegsame Stegteile dienen, dazu bestimmt, die Verzahnung des Ritzels in geeignetem Abstand von ihrer Nabe zu halten, während die Manschetten Dl, D2 und J mit den gepaarten Teilen zusammenwirken, nicht nur, um die gezähnten und die Nabe bildenden Teile in enger Berührung mit der elastischen Scheibe zu halten, sondern auch als biegsame Organe' für die Übertragung des Drehmoments. Doch wird man bemerken, daß die Übertragung des Drehmoments, zumal wenn dieses nicht sehr bedeutend ist, -auch zu großem Teil durch Vermittlung der Scheibe D bzw. H erfolgen kann, dank der zwischen diesen Scheiben und den Bünden Al und B2 entstehenden Reibung.
  • Wie bereits gesagt, können die verschiedenen elastischen Teile (Scheiben D und H, Manschetten und deren Vorsprünge) aus Natur- oder Kunstgummi oder aus irgendeinem anderen ähnlichen Werkstoff gebildet sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zahnrad, das einen Nabenteil und einen verzahnten Teil mit flanschförmig atisgebildeten Bünden aufweist, die einander in einer zur Zahnradachse senkrechten Ebene gegenüberliegen und zwischen denen eine Scheibe aus Gummi oder ähnlichem elastischem Stoff vorgesehen ist, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere Manschetten aus Gummi oder ähnlichem elastischem Stoff, die mit ihren Achsen parallel zur Drehachse des Zahnrades angeordnet, aber von dieser radial versetzt sind und von denen jede durch eine Bohrung in wenigstens einem der genannten Teile des Zahnrades hindurchgeht und im Innern einen starren Kern aufweist, der die elastische Manschette radial zwischen ihrer äußeren Umfangsfläche und der Fläche der Bohrung zusammendrückt mit der Wirkung, daß die flanschförmigen Bünde in engem Eingriff mit den Flächen der Scheibe aus Gummi od. dgl. gehalten werden.
  2. 2. Zahnrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder starre Kern mit einem der flanschförmigen Bünde starr verbunden ist und durch Manschetten aus Gummi oder ähnlichem elastischem Stoff hindurchgeht, die in Bohrungen des anderen flanschförmigen Bundes angeordnet sind.
  3. 3. Zahnrad nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß jede Manschette aus Gummi od. dgl. elastischem Stoff an ihrem Ende einen ausladenden Vbrsprung und jeder starre Kern einen Kopf besitzt, der auf der Außenfläche des Vorsprungs der betreffenden Manschette aufsitzt. 4..
  4. Zahnrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß jeder flanschförmige Bund mit mehreren sich axial erstreckenden Bohrungen versehen ist, wobei jede Bohrung in einem Bund koaxial mit einer Bohrung im anderen Bund verläuft und die von der Scheibe aus Gummi oder ähnlichem elastischem Stoff entfernten Enden jeder Bohrung erweitert sind und die starren Kerne dazu dienen, die äußeren Endteile jeder Manschette in die erweiterten Außenenden der Bohrungen, durch die sie geht, hineinzutreiben, so daß die elastischen Manschetten als elastische Hohlniete wirken, um die beiden flanschförmigen Bünde in engem Eingriff mit den Flächen der Scheibe aus Gummi oder ähnlichem Stoff zu halten.
  5. 5. Zahnrad nach Anspruch i und 2 bzw. q., dadurch gekennzeichnet, daß jede Manschette als ein Ganzes mit der Scheibe aus Gummi oder ähnlichem Material ausgebildet ist.
  6. 6. Zahnrad nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Nabenteil und der zahntragende Teil des Zahnrades in j e zwei annähernd halbkreisförmige Hälften gespalten sind und daß jede Hälfte eines Teils mit der entsprechenden Hälfte des anderen Teils durch wenigstens zwei der Manschetten aus Gummi od. dgl. und deren zugehörige starre Kerne verbunden ist und Mittel vorgesehen sind, um die beiden Hälften des Nabenteils aneinanderz.uklemmen.
  7. 7. Zahnrad nach Anspruch i und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsflächen der beiden Hälftendes Nabenteils durch die unregelmäßigen Flächen eines Bruchs dargestellt werden, wobei die beiden Hälften längs einer geschwächten Linie durch Anwendung einer Bruchbeanspruchung getrennt worden sind, nachdem sie als Ganzes ausgebildet worden wane!n. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 331 990; schweizerische Patentschrift Nr. 203 508; französische Patentschrift Nr. 526 822..
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