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DE8908414U1 - Steckkontaktbuchse mit Verriegelungseinrichtung für einen Flachsteckstift - Google Patents

Steckkontaktbuchse mit Verriegelungseinrichtung für einen Flachsteckstift

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Publication number
DE8908414U1
DE8908414U1 DE8908414U DE8908414U DE8908414U1 DE 8908414 U1 DE8908414 U1 DE 8908414U1 DE 8908414 U DE8908414 U DE 8908414U DE 8908414 U DE8908414 U DE 8908414U DE 8908414 U1 DE8908414 U1 DE 8908414U1
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DE
Germany
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plug
base plate
contact socket
locking
contact
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE8908414U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Grote and Hartmann GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Grote and Hartmann GmbH and Co KG filed Critical Grote and Hartmann GmbH and Co KG
Priority to DE8908414U priority Critical patent/DE8908414U1/de
Publication of DE8908414U1 publication Critical patent/DE8908414U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/20Pins, blades, or sockets shaped, or provided with separate member, to retain co-operating parts together
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/10Sockets for co-operation with pins or blades
    • H01R13/11Resilient sockets
    • H01R13/115U-shaped sockets having inwardly bent legs, e.g. spade type

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

5436/V/kh
Steckkont^ktbuchse mit Verriegelungseinrichtung für einen Flachsteckstift.
Die Erfindung betrifft eine Steckko:vtaktbuchse aus einem Blechstanzteil mit einer VerriaQöliii^seinrichtung für einen Flachsteck^tift.
Bekannte Steckkontakt wuchsen aus einem Blechstanzteil weisen in der Regel einendig ein Krallenteil und anderendig ein buchsenförroiges iiontaktteil auf, wobei zwischen diesen beiden Teilen ein nach oben offener Betätigungsbereich angeordnet ist. Das Kontaktteil ist meist aus einer ebenen Bodenplatte und zwei meist rechtwinklig von der Bodenplatte abgewinkelten Seitenwänden aufgebaut, deren freie Endbereiche zur Längsachsebene der Steckkontaktbuchse mehr oder weniger zylindrisch eingerollt sind, derart, daß ihre freien Längskanten zur Bodenplatte weisen, jedoch einen bestimmten Abstand zur Bodenplatte wahren. Der Abstand zur Bodenplatte entspricht der Dicke eines zwischen die Bodenplatte und die Längskanten zu schiebenden Flachsteckstifts, der von den Längskanten der als Federarme wirkenden Seitenwandungen gegen die Bodenplatte gedrückt wird, so daß ein einwandfreier elektrischer Kontakt gewährleistet werden kann.
Die Verriegelungseinrichtung für die unverlierbare Halterung des Flachsteckstifts im Kontaktteil besteht aus einer Federzunge, die
durch zwei im Abstand von der steckseitigen Vorderkante der Bodenplatte des Kontaktteils ausgehende, im Abstand voneinander angeordnete, sich parallel zur Längsachsebene der Steckkontaktbuchse bis fast zum krallenteilseitigen Ende des Kontaktteils reichende Freischnitte gebildet wird, wobei der freie Endbereich der Federzunge als Betätigungssteg bzw. als Betätigungshebel im Betäbigungsbereich von der Bodenplatte weg nach oben abgebogen ist und über den Kontaktbereich bzw. die Federarme nach oben hinausragt. Dabei ksnn das freie Ende des Betätigungsstegs noch halbzylinderbogenförmig oder rechtwinklig zum Krallenteil hin abgebogen sein. Der Betätigungshebel kann außerdem einer- >. Anschlag zur Steckbegrenzung des Flachsteckstiftes bilden.
Aus der Federzunge ist eine Verriegelungskante oder dergleichen nach oben, d. h. zum Innenraum des Kontaktteils hin, durchgesetzt, die in ein Verriegelungsloch oder eine Verriegslungsausnehmung im Flachsteckstift greift und dadurch den Stift gegen Herausziehen sichert. Durch Niederdrücken des Betätigungsstegs mit z. B. einem Werkzeug wird die Federzunge nach unten geschwenkt und die durchgesetzte Verriegelungskante aus dem Verriegelungsloch des Flachsteckstifts geschwenkt. Der Flachsteckstift kann dann aus der Steckkontaktbuchse herausgezogen werden.
Die Formgebung des Betätigungshebels ist bei den bekannten Steckkontaktbuchseu aufwendig, weil mehrere Abbiegungen erforderlich sind und außerdem die Formgebungsrichtung des Betätigungshebels (Biegung senkrecht zur Längsachsebene der Steckkontaktbuchse) zur Formgebungsrichtung der Steckkontaktbuchse (Biegevorgänge von der Seite zur Längsachsebene hin) nicht gleichsinnig ist, was einen zusätzlichen Aufwand bei der Herstellung verursacht. Zudem federt der Betätigungshebel selbst und ist deshalb nicht ausreichend biegesteif, so daß das Entriegeln fast nicht möglich ist, wenn sich z. B. die Verriegelungskante im Verriegelungsloch des Flachsteckstiftes verhakt und höhere Kräfte zum Entriegeln erforderlich sind.
Aufgabe der Erfindung ist, die Verriegelungseinrichtung bei einer Steckkontaktbuchse derart auszubilden, daß ihre Formgebung einfach ist und wirkungsvoll hohe Kräfte beim Entriegeln übertragen werden können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Anhand des in den Zeichnungen abgebildeten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der Steckkontaktbuchse,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Steckkontaktbuchse,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch die Längsmitte des Kontaktteils der Steckkontaktbuchse mit eingeschobenem Flachstecksti ft,
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Betätigungshebel entlang der Linie V-V in Fig. 1 mit Blickrichtung in Pfeilrichtung,
Fig. b eine Seitenansicht der Steckkontaktbuchse in abgewandelter Ausgestaltung,
Fig. 7 die Steckkontaktbuchse nach Fig. 6 in der Draufsicht,
Fig. 8 den Schnitt VIII-VIlI in Fig. 7.
Die Steckkontaktbuchse 1 aus einem geformten Blechstanzteil weist
ein Krallenteil 2 und ein buchsenförmiges Kontaktteil 3 auf. Zwischen den Teilen 2 und 3 ist ein im Querschnitt im wesentliche·-! U-förmiger Übergangsbereich 4 vorgesehen, in dem ein Betätigungsmittel angeordnet ist.
Das Kontaktteil 3 ist aus einer im wesentlichen ebenen Bodenplatte 5, die sich auch in den Übergangsbereich 4 erstreckt, und zwei an die Längskanten 7 der Bodenplatte 5 angebundenen, in etwa rechtwinklig nach oben abgewinkelten Seitenwandungen 6 gebildet. Die freien Endbereiche 9 der Seitenwandungen 6 sind zur vertikalen Mittelebene 8 der Steckkontaktbuchse 1 hin nach innen etwa halbzylindrisch eingerollt, wobei die freie Endlängskante 10 der freien Endbereiche 9 als Kontaktkanten im Abstand von der Bodenplatte 5 und auf Abstand voneinander eine Lücke 17 bildend angeordnet sind. Durch diese Raumform ergeben sich in an sich bekannter Weise halbzylindrische, aus den Seitenwandungen 6 und den freien Endbereichen 9 gebildete, sich gegenüberliegende Kontaktfederarme des Kontaktteils 3 und ein Kontaktspalt 11 zwischen der Bodenplatte 5 und den Kontaktkanten 10 (siehe Fig. 3). In den Kontaktspalt 11 ist durch die vordere Stecköffnung 18 ein den Abmessungen des Kontaktspalts 11 entsprechender flacher, ebener Gegenkontaktflachsteckstift steckbar (Fig. 4). Der Flachsteckstift 12 weist im längsmittig der Spitze 13 bsnachbsr= ten Endbereich ein Verriegelungsloch 14 auf.
Vorzugsweise ist der Anbindungsbereich 15 zwischen der Bodenplatte 5 und den Seitenwandungen 6 sickenförmig nach unten durchgesetzt, woraus eine rinnenförmige Federannbasis 16 resultiert (Fig. 3).
In die Bodenplatte 5 ist jeweils ein schmaler Längsschlitz 19 etwa senkrecht unterhalb der jeweiligen Kontaktkante 10 eingebracht, der etwa von der Hinterkante 20 des Kontaktteils 3 sich nach vorne erstreckt und ein Stück vor der Vorderkante der Steckkontaktbuchse 1 endet, so daß ein Anbindungssteg 22 hinter der Vorderkante 21 in der Bodenplatte 5 gebildet wird. Die
III·· ·■ · ·· Il
Längsschlitze 19 münden In einer etwa rechteckigen Frelstanzung 23 Im sich Im Übergangsbereich 4 befindenden Bereich der Bodenplatte 5. Die Frelstanzung 23 1st fast so breit wie die Bodenplatte 5 und etwa so lang wie der Übergangsbereich 4 und kann anstelle von hinteren ausgestanzten Ecken Schrägkanten 24 aufweisen.
Aus den Längsschlitzen 19 und der Freisparung 23 resultiert zunächst eine sich vom Anbindungssteg 22 in Richtung Krallenteil 2 erstreckende frei geschnittene verriegeiungszuiiye 25 mit einem T-förmigen Basisteg 25a und einem T-Querbalkensteg 25b. Nach der Erfindung sind die beiden seitlich neben dem T-Basissteg 25a angeordneten T-Querbalkensteglappen 25d des T-Querbalkenstegs 25b längsmittig nach oben zur vertikalen Mittelebene 8 hin zusammengeschlagen, so daß ein nach oben aus dem Übergangsbereich 4 herausragender, vorzugsweise auch die Kontaktfederarme 9 überragender Betätigungsvorsprung 25c entsteht (Fig. 5). Vorzugsweise ist der Anbindungssteg 22 beginnend am Ende der Schlitze 19 zur Vorderkante 21 hin nach unten bis zum Rinnenboden der Federarmbasis 16, d. h. von den Kontaktkanten 10 weg abgebogen, so daß sich für den Flachsteckstift 12 eine Anlaufschräge 22a ergibt (siehe Fig. 4).
In die Verriegelungszunge 25 ist kurz hinter dem Anbindungssteg 22 ein quer zur Längserstreckung der Verriegelungszunge verlaufender Einschnitt eingebracht und der zwischen dem Anbindungssteg 22 und dem Einschnitt befindliche Bereich hochgedrückt, so daß sich eine Verriegelungswölbung 26 mit einer Verriegelungskante 27 ergibt. Die Wölbung 26 kann in das Loch 14 des Flachsteckstifts 12 ragen und so in an sich bekannter Weise den Kontakt verriegeln, indem die Verriegelungskante 27 eine Kante des Verriegelungslochs 14 hintergreift.
Der Betätigungsvorsprung 25c der als einarmiger Betätigungshebel ausgebildeten Betätigungszunge 25 ist sehr einfach herstellbar durch eine einfache Faltung. Der Betätigungsvorsprung 25c ist
biegesteif an die Betätigungszunge 25 angebunden, weil der Übergangsbereich zur Faltung sich einer Biegung widersetzt. Dar Betätigungsvorsprung 25c wirkt unmittelbar ohne eigene Verformung auf den Betätigungshebel 25 derart, daß - wenn von oben auf den Betätigungsvorsprung 25 c gedrückt wird - der Betätigungshebel um eine im Anbindungsbereich am Anbindungssteg 22 liegende imaginäre Querachse nach unten geschwenkt und dadurch die Wölbung 26 aus dem Loch 14 des Flachsteckstifts 12 gezogen wird, wonach die Steckverbindung auseinandergezogen werden kann. Dabei können hohs Kräfte aufgewendet werden, ohne daß befürchtet: werden muß. daß in der Betätigungszunge 25 unerwünschte Verbiegungen auftreten.
Beim Ausfuhrungsbeispiel nach Fig. 6 bis 8, bei dem gleiche oder vergleichbare Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, unterscheidet sioh vom vorbeschriebenen in zweierlei Hinsicht. Zum einen ist zwischen der Verriegelungszunge 25 und der Bodenplatte 5 ein Anschlag 31 vorgesehen, der die Ausbiegebewegung der Verriegelungszunge 25 begrenzt und dadurch einen Schutz gegen Überbiegung schafft. Der Anschlag 31 wird durch einen Rücksprung
32 am dem Krallenteil 2 zugewandten Ende der Freistanzung 23 gebildet, wodurch sich ein zentraler, dem Kontaktteil 3 zugewandter Vorsprung 33 an der Bodenplatte 5 und zwei seitliche, dem Krallenteil 2 zugewandte Ansätze 34 an der Verriegelungszunge 25 ergeben, die sich am Zuschnitteil flach erstrecken. Die mit dem Rücksprung 32 und dem Vorsprung 33 in einem Schnitt gebildeten, den Vorsprung 33 seitlich hintergreifenden Ansätze 34 sind so und in einem solchen Abstand a voneinander angeordnet: daß sie sich nach ihrer Hochbiegung in einem Abstand b oberhalb des Vorsprungs
33 befinden. Der Vorsprung 33 erstreckt sich somit in die Beweg lngsbahn der hochgebogenen Ansätze 34 und bildet dadurch den Anschlag 31. Die Größe des Abstands b ist so zu treffen, daß bei Anlage der Verriegelungszunge 25 bzw. deren Ansätze 34 am Anschlag 31 die Verriegelungskante 27 den Flachsteckstift 12 freigibt. Außerdem ist die Anordnung so zu treffen, daß die Verriegalurgszunge 25 bei Anlage am Anschlag 31 nicht über ihre
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Elastizitätsgrenze hinaus ausgebogen ist, so daß sie nach Freigabe aufgrund der Elastizität wieder in ihre Verriegelungsstellung gemäß Fig. 6 selbsttätig zurückkehrt.
Es ist vorteilhaft, zwischen den einander zugewandten Querkanten 35, 36 des Rücksprungs 32 am T-Querbalkensteg 25b und des Vorsprungs 33 einen Abstand bzw. ein Bewegungsspiel c vorzusehen, so daß ein Anstoßen der Querkanten 35, 36 aneinander ausgeschlossen ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird dieses Bewegungsspiel c durch die Einziehung nach oben des die Verriegelungszunge 25 enthaltenden Teils der Bodenplatte 5 erreicht, wodurch sich eine Verlagerung der Verriegelungszunge 25 zum offenen Ende der Kontaktbuchse bzw. zur Stecköffnung 18 hin ergibt. Diese Verlagerung ist unschädlich, da die Längskanten 37 der Ansätze 34 länger sind als das Verlagerungsmaß.
Außerdem ist dem buchsenförmigen Kontaktteil 3 ein Steckanschlag 41 für den Flachsteckstift 12 zugeordnet, der - wie schon der Anschlag 31 - ebenfalls einteilig an der Steckkontaktbuchse 1 ausgebildet ist, und zwar an den den Einsteckschaft begrenzenden Randteilen des Kontaktteiles 3.
Vorzugsweise wird der Steckanschlag 41 durch eine Stufe 42 in den Endbereichen 9 gebildet, die im Bereich der der Stecköffnung 18 abgewandten Enden der Endbereiche 9 angeordnet ist und in den Steckschacht hineinragt, wodurch der Steckanschlag 41 gebildet ist. Hier wird die Stufe 42 durch ein Endbereichteil 43 gebildet, das durch einen querverlaufenden Einschnitt 44 vom übrigen Endbereichteil 45 getrennt sowie vorzugsweise kürzer bemessen ist als letzteres und stärker C-förmig eingebogen ist, wie es aus Fig. 8 deutlich zu entnehmen ist. Der Einschnitt 44 befindet sich in einem Abstand d von der freien Stecköffnung 18.
Die auf beiden Seiten vorhandenen Einschnitte 44 erstrecken sich vom Endrand der Endber^iche 9 bis etwa zu den Seitenwandungen 6
der Steckkontaktbuchse 1, d. h. sie weisen an den Seitenwandungen 6 einen Abstand e von der Urterseite der Steckkontaktbuchse 1 auf.
Aufgrund der bezüglich der Mittelebene 8 der Steckkontaktbuchse 1 symmetrischen Ausgestaltung ergeben sich jeweils zwei außermittige Anschläge 31 und Steckanschläge 41. Für eine zufriedenstellende Funktion reicht es jedoch schon aus, jeweils nur einen. Anschlag 31 unö Steckanschlag 41 auszubilden.

Claims (14)

Ansprüche :
1. Steckkonfcaktbuchse aus einem Bleehstanüteil mit einer Verriegelungseinrichtung für einen Flachst^okstift, wobei die Steckkontaktbuchse einenäig ein Krallenteil und anderendig eiii buchsenförsiiges Kontaktteil aufweist und zwischen diesen beiden Teilen ein nach oben offener Betätigungsberaich angeoi "n-et ist, das Kontaktteil aus einer ebenen Bodenplatte und zwei rechtwinklig von der Bodenplatte abgewinkelten Seitenwinden üfgebaut ist, deren freie Endt'.reiche zur Längsachsebene der Steckkontaktbuchse etwa zylindrisch eingerollt sind, derart, daß ihre freien Längskanten zur Bodenplatte weisen, jedoch einen bestimmten Abstand zur Bodenplatte wahren, und die Seitenwände als Federarme für den Flachsteckstift wirken, und wobei die Verriegelungseinrichtung im Kontaktteil angeordnet ist und aus einer Federzunge besteht, die durch zwei im Abstand von der steckseitigen Vorderkante der Bodenplatte des Kontaktteils ausgehende, im Abstand voneinander angeordnete, sich parallel zur Längsachsebene der Steckkontaktbuchse bis fast zum krallenseitigen Ende des Kontaktteils reichende Freischnitte gebildet wird und der freie Endbereich der Federzunge als Betätigungselement im Betätigungsbereich von der Bodenplatte weg nach oben ausgerichtet ist und über den Kotaktbereich bzw. die Federarme nach oben hinausragt und wobei aus der Federzunge eine Verriegelungskante oder dergleichen nach oben zum Innenraum des Kontaktteils hin durchgesetzt ist, die in ein Verriegelungsloch oder eine Verriegelungsausnehmung im Flachsteckstift greifen kann, dadurch gekennzeichnet ,
I · ■·· * · «« &igr; 111·· t« · ·■
daß das Betätigungselement der Feder- bzw. Verriegelungszunge (25) aus zwei längsmlttig nach oben zur vertikalen Mittelebene (8) der Steckkontaktbuchse (1) hin zusammengeschlagenen freigestanzten Blechlappen (25d) gebildet wird, woraus ein hochkant gestellter Betätigungsvorsprung (25c) resultiert.
2> Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet ,
daß in die Verriegelungszunge (25) ein quer zur Längserstreckung der Verriegelungszunge verlaufender Einschnitt eingebracht und der stcckseitige Bereich des Einschnittes hochgedrückt ist, se daß sich eine Verriegelungswölbung (26) mit einer Verriegelungskante (27) ergibt.
3. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Anbindungsbereich (15) der Kontaktfederarme zwischen der Bodenplatte (5) und den Seitenwandungen ( G) sickenf örmig nach unten durchgesetzt ist, woraus eine rinnenförmige Federarmbasis (16) resultiert.
4. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet ,
daß in die Bodenplatte (5) jeweils ein schmaler Längsschlitz (19) etwa senkrecht unterhalb der jeweiligen Kontaktkante (10) der Federarme bzw. der Seitenwandungen (6) eingebracht ist, der etwa von der Hinterkante (20) des Kontaktteils (3) sich nach vorne erstreckt und ein Stück vor der Vorderkante der Steckkontaktbuchse (1) eudet, so daß ein Anbindungssteg (22) hinter der Vorderkante (21) in der Bodenplatte (5) gebildet wird.
5. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4.
dadurch gekennzeichnet ,
daB die Längsschlitze (19) in einer etwa rechteckigen Freistanzung (23) im sich im Übergangsbereich (4) befindenden Bereich der Bodenplatte (5) münden.
6. _teckkontaktbuchse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet ,
daC die Freistanzung (23) fast so breit ist wie die Bodenplatte (5) und etwa so lang ist wie der Übergangsbereich (4).
7. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Anbindungssteg (22) beginnend am Ende der Schlitze (19) zur Vorderkante (21) hin nach unten bis zum Rinnenboden der Federarmbasis (16) abgebogen ist.
8. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet ,
daß der Freischnitt (23) für die Verriegelungszunge (25) an seinen, den; Krsllsntsil (2) zugewandten Ends eine (3%!* Krallenteil (2) abgewandte Einziehung (32) aufweist, die zwischen dem Krallenteil (2) und dem Kontaktteil (3) an der Bodenplatte (5) einen dem Kontaktteil (33) zugewandter Vorsprung (33) und an den Blechlappen (25d) den Vorsprung (33) seitlich übergreifende Ansätze (34) bildet, wobei der Abstand (a) der Ansätze (34) in deren flachem Zustand se groß bemessen ist, daß nach dem Zusammenschlagen dei Blechlappen (25d) die Längskanten (37) der Ansätze (34) ir der Verriegelungsstellung der Verriegelungszunge (25) sich oberhalb des Vorsprungs (33) befinden und einen Abstand (b) vom Vorsprung (33) aufweisen, der dem Freigabeweg dei Verriegelungszunge (25) entspricht.
9. Steokkontaktbuchse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet ,
daß die Form des Vor- und Rücksprungs (32, 33) rechteckig
oder quadratisch ist.
10. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet ,
daß zwischen den Querkanten (35, 36) des Vorsprungs (32) und
Rücksprungs (33) ein Spalt (c) vorgesehen ist.
11. Steckkontaktbuchse, insbesondere nach einem oder mehreren j der Ansprüche 1 bis 10, ?■; dadurch gekennzeichnet,
daß dem buchsenförmigen Kontaktteil (3) ein die Einsteckbe- &psgr;
wegung des Flachsteckstiftes (12) begrenzender Anschlag (41) JJ
zugeordnet ist, der durch ein eingebogenes Endbereichteil *!
(43) d«*r eingerollten Seitenwände (6) gebildet ist. |
12. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 11, \ dadurch gekennzeichnet, . -,. daß der Endbereichteil (43) durch einen quer verlaufenden
Einschnitt (44) vom übrigen Endbereichteil (45) getrennt f ist. I
13. Steckkontaktbuchse nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, I
daß der Endbereichteil (43) in Querrichtung des Kontaktteils \
kürzer bemessen und stärker eingebogen ist als der übrige &zgr;
Endbereichteil (45). t
14. Steckkontaktbuchse nach einem oder mehreren der Ansprüche § 11 bis 13, j dadurch gekennzeichnet, \ daß der Abstand (d) des Endbereichteils (43) vom Vorderende f des Kontaktteils (3) geringer ist als der Abstand der \ Blechlappen vom Vorderende. \
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