DE8907667U1 - Plattenmembran - Google Patents

Description

Beschreibung

Die Erfindung besieht sich auf Folymer-Anorganisch-Composite- »eisbrsneR zum Sinsat^: in hikro- und Ultrafiltration und ein verfahren zu deren Herstellung.

Bis heute sind folgende synthetische Membranarten aus den unterschiedlichsten Materialien bekannt:

- Hohlfasermembranen

- Kapillarmembranen

- Rohrmembranen

- Flachmembranen

Diese werden bei mechanischen Membrantrennverfahren eingesetzt. Außer Rohrmembranen sind diese Membranarten im allgemeinen durch große Flexibilität charakterisiert.

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Es ist bekannt, dsjä insbesondere bsi Montage von Plattenmoduln die Handhabung flexibler Flachmembranen sehr schwierig ist. Es ist auf die Rolleigenschaften der Membranen hinweisen. Oft wird deshalb die flexible Membran auf e'iie Platte geklebt.

Die vorliegende Erfindung löst das Problem auf einfache Weise. Erfindungsgemäß wird dieses dadurch erreicht, daß die Membranbildung (2) direkt auf eirer porösen und starren Platte (1) erfolgt, die gleichzeitig eine gleichmäßige Permeatabfuhr gewährleistet. Hierbei kann die starre Trägerplatte (1) ein poröses Sintermetall, Sinterglas oder Sinterkeramik sein, aber auch faserige Gewebe und Vliese, insbesondere aus Glas-, Kohle-,oder Metallfaser. Bei diesen Materialien werden vorteilhaft zur Verstärkung Polymerharze benutzt, die mit £yrolyseverfahren porös und starr gemacht werden können.

Weitere Vorteile des starren Platteneinsatzes sind die guten Gegebenheiten für beidseitige Membranpolymerbeschichtungen. Die radiale Fortführung des Permeates in Richtung der größeren Radien, kann aufgrund einer gleichmäßigen und staufreien Permeataufnähme sichergestellt werden.

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Die Membranbildung erfolgt nach dem sogenannten Phaseninversionsprozess. Dazu sollte ein Polymer in an sich bekannter WHiKR in einem oder mehreren Lösungsmitteln gelöst werden. Bei Bedarf können Nichtlösungsmittel oder Salze zugefügt werden.

Die so entstandene homogene Gießlösung wird flächenhaft auf die starre und poröse Platte aufgetragen, wobei die Beschichtungsstärke von 20 pm bis 1000 um beträgt.

Die Viskosität der Gießlösung soll so eingestellt werden, daß die Gießlösung in den Plattenquerschnitt nur teilweise eindringt aber nicht durchläuft.

Dig Pct-Vineirsciiiciit \2/ wird suf cisr pcrcssn und stsrrsn Plstts (1) mittels Phaseninversionsprozess aufgetragen, so daß die Platte zwischen 0 rad und 0,5 &pgr; rad zur Waagerechten vorteilhaft in schräg eingestellter Position in Richtung der Stellung der Plattenoberfläche mit zwischen 20 um und 1000 &mgr;&idiagr;&eegr; fest eingestelltem Abstand zu der stehenden Polymerauftragseinrichtung (3) nach unten in das Fällbad (4) geführt wird (Fig.I).

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Im anderen Fall wird die Polymerschicht (2) auf der porösen und starren Platte (1) beidseitig mittels Phaseninversionsprozess aufgetragen, so daß die Platte 0,5 &pgr; rad zur Waagerechten in senkrecht eingestellter Position in Richtung der Stellung der Plattenoberfläche mit zwischen 20 ym und 1000 pm fest eingestelltem Abstand zu der stehenden Polymerauftragseinrichtung nach unten in das Fallbad geführt wird (Fig. II).

Die auf diese Weise beschichtete Platte wird in ein Fällungsbad getaucht (4). Die Tauchzeit kann von 1 min bis 120 min betragen. Das unerwünschte Aufrollen der Membran im Zuge der Trockung wird mit Plattenmembrane unterbunden.

Es ist möglich.· daß die poröse und starre Platte beidKeltis beschichtet wird.

In diesem Fall kann das in der vom Polymer nicht durchgedrungende freien Querschnittszone gewonnene Permeat in Richtung des Außenrandes der Membranplatte abgeführt werden.

Claims (2)

Ansprüche

1. Plattenmembran

bestehend aus einer Polymermembranschicht (2), mit einer porösen und starren Platte (1) mechanisch unlösbar verbunden, wobei je nach Auswahl dife Dicke der Platte (1) zwischen 50 um und 5000 pm, die Porengröße der starren Platte (1) zwischen 5 um und 500 pm, die Porosität der starren Platte (1) zwischen 0,1 und 0,9 sowie die Stärke der verbundenen PolymermeF>hranschicht (2) zwischen 20 pm und IÖ00 pm liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen der starren und porösen Platte (1) in Richtung der größeren Radien miteinander verbunden sind.

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Aif|fif|iterJ.::4 Membrantechnik GmbH

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2. Plattenmembran nach Anspruch 1,

bestehend aus zwei Polymermembranschichten (2) mit einer porösen und starren Platte (1) mechanisch unlösbar verbunden, wobei je nach Auswahl die Dicke der Platte (1) zwischen 50 um und 5000 um, die Porengroße der starren

Platte (1) zwischen 5 um und 500 pm, die Porosität der '&

starren Platte (1) zwischen 0,1 und 0,9 sowie die Stärke £ der verbundenen Polymermembranschicht (2) zwischen 20 um

und 1000 pm liegen, dadurch gekennzeichnet, daß die ,';

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