DE8907532U1 - Mikroschalter - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01H1/58—Electric connections to or between contacts; Terminals
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Description
5369/V/fi
Mlkroschalter
Die Erfindung bezieht sich auf einen Mikroschalter nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Für den elektrischen Anschluß eines Mlkroschaiters mit zwei
flachen Kontaktstiften ist es üblich, die ITontaktstifte mit elektrischen Leitungen zu. verlöten. Dies ist aufwendig und deshalb teuer. Es wäre auch denkbar, mit elektrischen Leitungen verbundene Gegensteckstif ten in Form von Flachsteckhülsen auf die flachen Kontaktstifte des Mikroschalters aufzustecken. Hierbei würde jedoch die Gefahr bestehen, daß der kleine und empfindliche Schalter durch die dabei auftretenden Steckbelastungen beschädigt ouer zerstört werden könnte. Insbesondere bei Fehlsteckungen würden sehr schnell verhältnismäßig hohe Steckkräfte auftreten, die von den flachen Kontaktstiften des Mikroschalters voll aufgenommen werden und die Kontaktstifte ins Gehäuseinnere drücken würden, was sehr leicht zur vorbeschriebenen Beschädigung oder Zerstörung führen könnte.
flachen Kontaktstiften ist es üblich, die ITontaktstifte mit elektrischen Leitungen zu. verlöten. Dies ist aufwendig und deshalb teuer. Es wäre auch denkbar, mit elektrischen Leitungen verbundene Gegensteckstif ten in Form von Flachsteckhülsen auf die flachen Kontaktstifte des Mikroschalters aufzustecken. Hierbei würde jedoch die Gefahr bestehen, daß der kleine und empfindliche Schalter durch die dabei auftretenden Steckbelastungen beschädigt ouer zerstört werden könnte. Insbesondere bei Fehlsteckungen würden sehr schnell verhältnismäßig hohe Steckkräfte auftreten, die von den flachen Kontaktstiften des Mikroschalters voll aufgenommen werden und die Kontaktstifte ins Gehäuseinnere drücken würden, was sehr leicht zur vorbeschriebenen Beschädigung oder Zerstörung führen könnte.
Der Erfindung liegt di ? Aufgabe zugrunde, einen Mikroschalter der
eingangs angegebenen Art so auszugestalten, daß er mit geringem Aufwand, schonend und schnell elektrisch angeschlossen werden
kann.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung stehen die Kontaktstifte
• » I · »wem ·■ » t &Lgr;
des Mikroschal ters in ständiger Verbindung mit Kontaktelementen,
die im Steckergehäuse fixiert sind und deshalb die Kontaktstifte bzw. den Mikroschalter nicht belasten und somit nicht beschädigen
können. Die Kontaktelemente bilden an ihren freien Enden Steckstifte, die mit Gegenstecketiften oder -hülsen eines
Steckers einer elektrischen Leitung zusammengesteckt werden können, wobei diw. Steckkräfte vom Steckergehäuse aufgenommen
»orden, in dem die Kontaktelemente fixiert sind. Infolgedessen sind die Kontaktstifte des Mikroschalters von den &teckkräften
völlig freigestellt, so daß die eingangs angegebene Gefahr beseitigt ist. Außerdem ist der Mikroschalter geschützt angeordnet.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden die Kontaktstifte
des Mikroschalters lediglich einmal, nämlich bei seiner Montage im Steckergehäuse während des Zusammensreckens der
Kontaktstifte und der Steckhülsen belastet. Dies kann geübt und
mit entsprechender Vorsicht erfolgen, so daß Beschädigungen des Mikroschalters ausgeschlossen sind. Bei jeder weiteren Steckbelastung
beim Schließen und Lösen des elektrischen Anschlusses durch Aufstecken bzw. Abziehen eines Steckers werden die Steckkräfte
von den Halterungsteilen der Kontaktelemente bzw. vom letztere fixierenden Gehäuse voll aufgenommen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die bei Gewährleistung
einer einfachen und kostengünstig herstellbaren Ausgestaltung eine sichere Kontaktierung ermöglichen und die Festlegung
der Kontaktelemente im sie fixierenden Steckergehäuse verbessern, sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wir die Erfindung anhand eines in einer Zeichnung dargestellten bevorzugten AusfUhrungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Kontaktelement in der Seitenansicht;
• · · ♦
Pig. 2 das Kontaktelement in der Draufsicht;
Fig. 3 den Schnitt A-A in Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt B-B in Fig. 2;
Fig. 3 den Schnitt A-A in Fig. 2;
Fig. 4 den Schnitt B-B in Fig. 2;
Fig. 5 ein einteiliges Stanzteil für das Kontaktelement
iri der Draufsioht *
iri der Draufsioht *
Fig. 6 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Steckergehäuse
im Längsschnitt mit zwei Kontaktelementen;
im Längsschnitt mit zwei Kontaktelementen;
Fig. 7 den Schnitt VII-VII in Fig. 6.
Das mit 1 bezeichnete Kontaktelement weist in seinem mittleren Bereich ein Halterungsteil 2 und an einem Ende einen ersten
Steckstift 3 in Form einer Flachsteckhülse 4 sowie an seinem anderen Ende einen zweiten Steckstift 5 in Form eines Rundst.ekkers
6 auf. Der Rundstecker 6 erstreckt sich im wesentlichen koaxial zum Halterungsteil 2. Dagegen ist die Flachsteckhülse 4
um das Versetzungsmafi &ngr; parallel zur Längsachse 7 des Halterungsteils
2 versetzt und durch ein schräg verlaufendes Verbindungsteil 8 U-förmigen Querschnitts mit dem Halterungsteil 2 verbunden.
Das Kontaktelement ist ein einteiliges Stanzbiegeteil aus einem elektrisch leitendem Metall, das aus einem einteiligen flachen
Blechzuschnitt gemäß Fig. 5 mit einem Halterungslappen 11,
Flachsteckhülsenlappen 12 und Rundhülsenlappen 13 in die endgültige Form gemäß Fig. 1 bis 4 hohl gebogen bzw. gerollt
wird. Die Lappen des mit 10 bezeichneten Zuschnitts sind symmetrisch zur Zuschnitfcachse 14 ausgebildet und angeordnet.
Wie Fig. 5 zeigt, werden eine Vielzahl Zuschnitte 10 aus einem Blechstreifen 15 ausgeschnitten, wobei sie in Queranordnung zum
Blechstreifen 15 in gleichen Abständen hintereinander angeordnet
Ui&Lgr; jeweils durch einen mittig vom Flachsteckhülsenlappen 12
au&gehenden Verbindungssteg 16 mit dem Blechstreifen 15 verbunden sind. Der Verbindungssteg 16 wird beim Biegen des Kontaktelements
1 abgeschnitten. Zwischen dem Halterungslappen 11 und dem Flachsteckhülsenlappen 12 ist zu beiden Seiten des Verbindungssteges 8 ein Trennspalt vorgesehen. Die dem Halterungslappen 11
abgewandten Außenecken des Flachsteckhülsenlappens sind abge-
Das Halterungsteil 2 ist zu einem U-förmigen Längsprofil gebogen, dessen halbkreisförmig gerundeter Steg mit 17 und dessen sich
dazu tangential und somit parallel zueinander erstreckende Schenkel mit 18 bezeichnet sind. An den freien Längsrändern 19
der Schenkel 18 befinden sich mehrere, beim vorliegenden A.sführungsbeispiel drei hintereinander liegende Zähne 21 in
Sägezahnform, deren Spitzen dem ersten Steckstift 3, hier der Flachsteckhülse 4, zugewandt sind.
Der Rundstecker 6 schließt sich unmittelbar an das U-förmige
Profil des Halterungsteils 2 an, wobei er aus dem Rundsteckhül-
ander liegenden Verschlußlappen 22 am freien Ende des Rundsteckhülsenlappens
13 so hohl gerollt oder gebogen ist, daß die Verschlußlappen 22, wie an sich bekannt, zu einer gerundeten
Kuppel 23 für den Rundstecker 6 zusammengefügt sind, wobei die. freien Seitenränder des Rundsteckhülsenlappens 13 an der
Längsfuge 24 des Rundsteckers 6 aneinanderliegen. Auf der der
Längsfuge 24 abgewandten Seite sind die Rundungen des Rundstekkers
6 und des Halterungsteils 2 kongruent. Die abweichende Form der Schenkel 18 des Halterungsteils 2 wird durch zu beiden Seiten
des Zuschnitts vorhandene, rechtwinklig zur Zuschnittsachse 14 verlaufende Einschnitte 25 ermöglicht.
Die Flachsteckhülse 4 besteht aus einem flachen Basisteil 26 und zwei Hülsenteilen 27, die zu beiden Seiten seitlich vom Basisteil
26 ausgehen und aufeinanderzu zum Basisteil 26 umgeschlagen sind,
wobei sie sich in einem Abstand a vom Basisteil 26 befinden, wodurch ein Steckspalt 28 gebildet ist. Das Basisteil 26 und die
Hülsenteile 27 sind jeweils durch sich längs erstreckende Krümmungsteile miteinander verbunden. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind jeweils zwei Krünunungsteilhälf ten 29,31 vorhanden, die zwischen ihren Krümmungsmittelpunkten 32 einen
Abstand b auf weisen, der größer ist als der Steckspalt 2B, wobei
die Krümmungsteilhälften außenseitig durch ebene Querstege 33 und
die dem Basisteil 26 zugeordneten Krümmungsteilhälfte 29 mit dem Basisteil 26 jeweils durch einen Quersteg 34 miteinander
verbunden sind. Dabei ist die Krümmung der den Hülsenteilen 27 zugeordneten Krümmungsteilhälften 31 größer bemessen als die
Krümmung der anderen Krümmungsteilhälften 29, so daß hier die Krümmung direkt in die einander zugewandten Randstreifen 35
vorzugsweise gerundet übergeht. Durch die im Vergleich mit einer einfachen Faltung vergrößerten Krümmungen im Scheitel der
Faltungen wird die Elastizität der Hülsenteile 27 vergrößert bzw. die Federkonstante vergleichmäßigt, so daß die Gefahr einer
Verbiegung der Hülsenteile 27 beim Steckvorgang wesentlich vsrringsrt ist. Vcrzugswsiss ist der Fuß des Verbindungss^eges
16 durch beiderseitige Einschnitte oder Freischnitte FS vom Rand des Basisteils 26 her nach innen verlagert, und der Verbindungssteg 16 ist gegenüber dem Basisteil 26 nach außen abgebogen,
wodurch eine Einführungsschräge gebildet ist.
Die mittige Längsfuge zwischen den Hülsenteilen 27 ist mit 36 bezeichnet. Der Steckspalt 28 der Flachsteckhülse 4 wird zum
einen durch das Basisteil 26 sowie die Hülsenteile 27 und zum anderen durch die Querstege 33 begrenzt.
Das Verbindungsteil 8 geht aus der runden U-Form des Halterungsteils
2 allmählich in seine eckige U-Form über, siehe Fig. 4, wodurch das Basisteil 26 und die davon ausgehenden Querschenkel
34 gebildet sind. Sowohl aufgrund dieser Profilierung als auch aufgrund der Profilform des
Halterungsteils 2 und des Rundsteckers 6 ist das Kontaktelement 1 biegesteif und stabil. Um ein Einreißen beim seitlichen
Ausprägen des Verbindungsteils 8 zu vermeiden, ist zwischen dessen Schenkeln 3C und den Schenkeln 18 des Halterungsteils 2
auf jeder Seite eine gerundete Auskehlung 38 vorgesehen.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, dient das Kontaktelement 1 dazu, als Zwischsnkontaktstift einen bei der vorliegenden Ausgec-t-.aitunn
flachen Kontaktstift 41 eines Mikroschalters 42 von beim
Schließen und Lösen der elektrischen Steckverbindung kaum zu vermeidenden schädlichen Steckkräften freizustellen. Hierzu ist
das Kontaktelement 1 mit seinem Halterungsteil 2 in einer Querwand 43 eines Steckergehäuses 44 befestigt. wobei sein erster
Steckstift 3 ;'.n Steckverbindung mit dem Kontaktstift 41 des Mikroschalters 42 steht, und wobei der Mikroschalter 42 mit
seinem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 45 in einem Aufnahmeraum 46 des Steckergehäuses 44 formschlüssig
aufgenommen ist und dabei mit seiner Innenseite an einer Schulter 47 der den Aufnahmeraum 46 begrenzenden Wandung 48 des Steckergehäuses
44 anliegt.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung weist der Mikroschalter 42 an seiner freien, vom Steckergehäuse 44 nicht abgedeckten Außenseite
einen Schaltkontakt 40 mit einem Schalthebel 40.1 sowie einen
Kontaktansatz 40.2 und an seiner Innenseite zwei flache Kontaktstifte 41 auf, die in einem Abstand c vone-'r·j.'.der angeordnet
sind und sich in einem zwischen dem eingesetzten Gehäuse 45 und der Querwand 43 befindlichen Zwischenraum 46.1 erstrecken, wobei
die Anordnung so getroffen ist, daß in der eingesetzten Position des Gehäuses 45 die Spitzen der Kontaktstifte 41 einen Abstand
d von der Querwand 43 aufweisen. Auf der dem Mikroschalter 42 abgewandten Seite der Querwand 43 ist ebenfalls ein längs der
Steckachse 49 des Steckergehäuses 44 offener Aufnahmeraum 50 vorgeseh/ir;.. der seitlich durch eine Wandung 51 begrenzt ist, und
in dem sich die zweiten Steckstifte 5 der zwei vorhandenen Kontaktelemente 1, in einem Abstand e voneinander erstrecken.
Der Querschnitt der die Kontaktelemente 1 aufnehmenden Löcher 52
in der Querwand 43 ist an die U-förmige Querschnitts form der
Halterungsteile 2 angepaßt, wobei wenigstens die in Fig. 6 mit f bezeichnete Flankenlänge der Löcher 52 geringfügig kleiner
bemessen ist, als die Lange g der Schenkel 18 des Halterungsteiles
2, so daß die Halterungsteile 2 in den Lochern 52 mit Preßsitz aufgenommen und somit fest eingesetzt sind. Diese
Befestigung wir durch die Zähne 21 verstärkt, die sich in den zugehörigen Wandflächen der Löcher 52 verankern.Bei der vorliegender.
Ausgestaltung ist der Durchmesser D der Rundstecker 6 an die Breite und Höhe der Löcher, hier Flankenlänge f, angepaßt.
Die Kontaktelemente 1 werden in den Zähnen 21 entgegegesetzter Richtung, d.h. in Fig. 6 und 7 von eben in die Löcher 52
eingepreßt, wobei die Zähne 21 eine Rückbewegimg in Richtung auf den Mikroschalter 42 sicher verhindern. Hierdurch sind die
Kontaktstifte 1 sicher gegen ein Verrutschen in Richtung auf den Mikroschalter 42 gesichert, so daß beim Aufstecken eines
Verbindungssteckers auf die zweiten Steckstifte 5 auftretende Steckkräfte nicht in der Lage sind, die Kontaktelemente 1 in
Richtung auf den Mikroschalter 42 zu verschieben und diesen oder die Kontaktstifte 41 dabei zu beschädigen. Aufgrund der im
Querschnitt größer und/oder fester, insbesondere biegesteifer als die Kontaktstifte 41 ausgeführten Kontaktelemente 1 bzw.
Steckstifte 5 oder Rundetecker 6 ist die eingange beschriebene
Gefahr beim Zusammenstecken des Steckergehäuses 44 mit einem Stecker oder einer Kupplung beseitigt. Vorzugsweise ist die Länge
L der Steckstifte 5 bzw. Rundstecker 6 auch größer als die Länge
1 der Kontaktstifte 41.
Die jeweils dem ersten Steckstift 3 zugewandten Randbereiche der Löcher 52 sind durch Freischnitte 53 an die schräge Form des
Verbindungsteils 8 angepaßt, so daß das Verbindungsteil 8 im
zugehörigen Freiechnitt 53 aufgenommen werden und der erste
Steckstift 3 mit seiner Rückseite an der Querwand 43 anliegen
kann. Hierdurch sind die Kont iktelemente 1 gegen ein Verrutschen
in den Löchern 52 auch in der dem Mikroschalter 42 abgewandten Richtung gesichert. Die Länge 1 der ersten Steckstifte 3 ist
kleiner bemessen als die zugehörige Tiefe des Zwischenaumes 46.1.
Die Durchführungen für die Kontakteleatente I sind mit; einer
elektrisch nicht leitenden Vergußmasse abgedichtet. Dies karm
vorzugsweise clurcfe Ausgießen des Zwischenraums 46.1 erfolgen,
wodurch gleichzeitig »sacfe aes Gehäuse 45 des; Milcrosciialters 42
verankert werden kann. Die Vergußmasse wird durch ein Vsrgußloch
54 in der den Zwischenraum 46.1 seitlich begrenzenden Wandung 55 eingefüllt.
Bei der vorliegenden Ausgestaltung ist der Abstand e zwischen den zweiten Steckstiften 5 unter Berücksichtigung vorhandener
Normmaße geringer bemessen, als der Abstand c zwischen den
Kontaktsitften 41 des Mikroschalters 42.
Dies läßt sich durch den parallelen Versatz &ngr; der ersten Steckstifte 3 gegenüber der zugehörigen Kontaktelementachse 56
erreichen. Die Kontakte!emente 1 bilden somit in Verbindung mit
dem Steckergehäuse 44 auch einen Adapter, der eine Anpassung an unterschiedliche Stiftabstände c, e, ermöglicht.
Wie aus einem Vergleich der Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist, sind
die die Aufnahflieräume 46, 50 enthaltenden Steckergehäusebereiche
im quer zur Steckachee 49 verlaufenden Querschnitt rechteckförmig
ausgebildet, wobei der den Mikroschalter 42 aufnehmende Steckergehäusebereich 57 in der die Stifte 6,41 enthaltenen Ebene durch
eine Stufe 58 größer bemessen ist, als der den Aufnahmeraum 50
enthaltende Steckergehäusebereich 59. Letzterem sind an zwei
einander gegenüberliegenden Außenseiten, vorzugsweise an den Schmalseiten, Ansätze 63 oder Querstege zugeordnet, deren dem
zugehörigen Gehäuserand 64 abgewandte Flächen 65 vorzugsweise schräg hinterschnitten sind und als Widerlager für einen nicht
*· as ·· ·■
dargestellten Verbindungsstecker dienen können, dessen Steckkontakte
die zweiten Steckstifte 5 übergreifen.
Zur Montage der vorbeschriebenen Steckeranordnung werden zunächst die Kontaktelemente 1 vom Aufnahmeraisn 45 her in äie Löcher 52
eingepreßt. Dann wird der Mikroschaiter 42 mit seinem Gehäuse 45
in <äesi Aufnahmeraum 46 eingesetzt, wobei die Kontaktstifte 41 in
die Flacfasfc&ckrhttliSssi 4 eingeschoben werden., vtxiä. dansa kann
Zwischenraum 46.1 vergossen werden.
Zwischenraum 46.1 vergossen werden.
Claims (1)
- -1-Anspruche 5369/V/fi1- Mikroschalter sit: einem auf meiner einen Seite angeordneten Scha.ltkoiitakt und mit zwei auf seiner gegenüberliegenden Seite angeordneten, von seinem Mikroschal tergehäuse parallel zueinander abstehenden Kontaktstiften,
dadurch gekennzeichnet,daß der Mikroschalter (42) mit seinem Mikroschalterqehäuse (45) in einer Kammer (46) eines auf der Seite des Schaltkontaktes (40) offenen Steckerghäuse (44) sitzt, so daß die Kontaktstifte (41) sich in einen Hohlraum (46.1.) des Steckergehäuses (44) in Richtung auf eine Bodenwand (43) des Steckergehäuses (44) erstrecken und in Kontakthülsen (4) von zwei Kontaktelementen (1) stecken, die mit einem Halterungsteil (2) die Bodenwand (43) durchfassen sowie darin fest eingesetzt sind und an ihren dem Mikroschalter (42) abgewandten Enden als Steckstifte (5) ausgebildet sind, deren Querschnitt gegenüber dem Querschnitt der Kontaktstiftte (41) vergrößert ist und die biegesteifer sind sowie sich in einem der Bodenwand (43) gegenüberliegend offenen Gegenstecker-Aufnahmeraum (50) des Steckergehäuses (44) parallel zueinander zu dessen Öffnung hin erstrecken.2. Mikroschalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,daß die Kontakthülsen Flachsteckhülsen (4) sind.3. Mikroschalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Steckstifte (5) vorzugsweise gerollte und stirnseitig geschlossene, hohle Rundstecker (6) sind.4. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis· a &igr;« · a &igr;1 ' · · · &igr; ti*-z-3,dadurch gekennzeichnet,daß die Kontaktelemente (1) jeweils einteilige Stanzbiegeteile sind.5. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß die Kontakthülse (3) eines Kontaktelements (1) oder die»&ngr;/«·&ngr;&agr;&eegr; viiuAeoii \ *■* / «soauvj. iiwii bun &igr;<&bgr;·&igr;·&bgr;&igr;&igr;&igr;&agr;&igr;&igr; ve \ *· / ^^^«...&mgr;«*«*«. «w··· zugehörigen Halterungsteil (2) aufeinanderzu oder voneinanderweg achsparallel versetzt ist bzw. sind.6. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,daß die Kontaktelemente (1) identisch ausgebildet sind.7. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß die Kontaktelemente (1) spiegelsymmetrisch zueinander8. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7,dadurch gekennzeichnet,daß der Abstand (e) der Steckstifte (5) voneinander größer oder kleiner ist als der Abstand (c) der Kontaktstifte (41) voneinander.9. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8,dadurch gekennzeichnet,daß die Kontakthülse (3) und das zugehörige Halterungsteil (2) durch ein sich schräg erstreckendes, oder abgekröpftes, im Querschnitt vorzugsweise U-förmiges Verbindungsteil (8)•· ·· ft ··-3-miteinander verbunden sind.Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,daß die FlachsteckhUlse (4) durch ein flaches Basisteil (26) und zwei um seitliche Faltlinien aufeinanderzu eingefaltete Hülsenteile (35) gebildet ist.11. Mikroschalter nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,daß der Durchmesser oder die innere Breite (b) der Faltkrümmung größer ist als der Abstand (a) des Basisteils (26) und der HUlsenteile (27) voneinander,12. Mikroschalter nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,daß die Einfaltungen durch nach außen versetzte Krümmungshälften (29,31) mit sich dazwischen erstreckenden ebenen Querwänden (33) gebildet sind.13. Mikroschalter nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,daß die dem zugehörigen Hülsenteil (37) benachbarte Krümmungshälfte (33) größer ist als die dem Basirteil (26) benachbarte Krümmungshälfte (31) und nahe dem freien Rand des Hülsenteils ausläuft.14. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13,dadurch gekennzeichnet,daß das Basisteil (26) einen stirnseitig einteilig vorspringenden Anbindungssteg (16) aufweist, der gegenüber dem Basisteil (26) nach außen abgebogen oder abgewinkelt ist und eine EinfUhrungsschräge bildet.15. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,dadurch gekennzeichnet,daß 4ie Querschnittsfläche des Halterungsteils (2) gleich oder vorzugsweise größer ist als die Querschnittsfläche des Steckstiftes (5).16. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,dadurch gekennzeichnet,daß das Halterungsteil (2) wenigstens einen sägezahnförmigen Verankerungsvorsprung (21) aufweist, der gegen die Bodenwand (43) wirkt.17. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet,daß das Halterungsteil (2) im axialen Querschnitt U-förmig geformt ist und das ihn aufnehmende Loch (52) in der Bodenwand (43) entsprechend geformt ist.18. Mikroschalter nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,daß wenigstens an einer Stegkante des Halterungsteils (2) ein oder mehrere hintereinander liegende sägezahnförmige Verankerungsvorsprünge (21) angeordnet sind.19. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18,dadurch gekennzeichnet,daß die Länge (L) der Steckstifte (5) größer ist als die Läntjö (1) der Kontaktstifte (41).20. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet,daß im das Mikroschal tergehäuse (45) aufnehmenden Aufnahme-J-raum (46) wenigstens ein Ansatz oder eine Stufe (47) zur Begrenzung der Einsetatiefe des Mikroschaltergehäuses (45) vorgesehen ist.21. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20,dadurch gekennzeichnet,duß die Kontaktelemente (1) in den Durchgangslöchern (52) mittels einer Vergußmasse abgedichtet sind.22. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21,dadurch gekennzeichnet,daß der zwischen dem Mikroschaltergehäuse (45) und der Querwand (43) vorhandene Zwischenraum (46.1) mit einer Vergußmasse ausgegossen ist.23. Mikroschalter nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,daß in der den Zwischenraum (46.1) umgebenden Wand (48) des Steckergehäuses (44), vorzugsweise in einer Seitenwand, ein Vergußloch (54) vorgesehen ist.24. Mikroschalter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23,dadurch gekennzeichnet,daß außenseitig an einander gegenüberliegenden, den Aufnahmeraum (50) begrenzenden Seitenwänden Verankerungs- oder Verrastungsvorsprünge angeordnet sind, deren dem zugehörigen Steckergehäuserand (64) abgewandten Flächen (65)
vorzugsweise hinterschnitten sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907532U DE8907532U1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Mikroschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8907532U DE8907532U1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Mikroschalter |
Publications (1)
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---|---|
DE8907532U1 true DE8907532U1 (de) | 1990-10-25 |
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ID=6840291
Family Applications (1)
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DE8907532U Expired - Lifetime DE8907532U1 (de) | 1989-06-20 | 1989-06-20 | Mikroschalter |
Country Status (1)
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DE (1) | DE8907532U1 (de) |
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