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DE8906580U1 - Schloß mit mechanischer und elektronischer Sperreinrichtung - Google Patents

Schloß mit mechanischer und elektronischer Sperreinrichtung

Info

Publication number
DE8906580U1
DE8906580U1 DE8906580U DE8906580U DE8906580U1 DE 8906580 U1 DE8906580 U1 DE 8906580U1 DE 8906580 U DE8906580 U DE 8906580U DE 8906580 U DE8906580 U DE 8906580U DE 8906580 U1 DE8906580 U1 DE 8906580U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
key
lock
code
signal
processor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8906580U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Grundmann Gesmbh Herzogenburg Niederoesterreich At
Original Assignee
Gebr Grundmann Gesmbh Herzogenburg Niederoesterreich At
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Filing date
Publication date
Application filed by Gebr Grundmann Gesmbh Herzogenburg Niederoesterreich At filed Critical Gebr Grundmann Gesmbh Herzogenburg Niederoesterreich At
Publication of DE8906580U1 publication Critical patent/DE8906580U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C9/00Individual registration on entry or exit
    • G07C9/00174Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys
    • G07C9/00182Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated with unidirectional data transmission between data carrier and locks
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
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    • G07C2009/00753Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys
    • G07C2009/00761Electronically operated locks; Circuits therefor; Nonmechanical keys therefor, e.g. passive or active electrical keys or other data carriers without mechanical keys operated by active electrical keys with data transmission performed by connected means, e.g. mechanical contacts, plugs, connectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schloß mit mechanischer und elektronischer Sperreinrichtung und Schlüssel, wobei das Schloß einen Generator zur Abgabe eines Signals, eine Vergleichsschaltung zur überprüfung eines einlangenden Codes mit einem Vergleichscode und eine Entriegelungsvorrichtung für die mechanische Sperreinrichtung, insbesondere ein Zylinderschloß, aufweist und im Schlüssel ein Signalempfänger, ein Speicher für einen Schlüsselcode und ein Processor vorgesehen sind.
Es sind Schlüssel bekannt, bei welchen ein Infrarotsignal vors einem Schlüssel aasgeht, vom Schloß aufgenommen und mit einem Referenzsignal verglichen wird. Der Schlüssel ist bei einem System als Kästchen ausgebildet, das auch Batterien &zgr;&eegr;&ngr; Energieversorgung enthält. Im Zuge der Miniaturisierung elektronischer Bauteile ist es gelungen, Schaltungen dieser Art in einer Schlüsselreide «stK-a eines Flachschlüssels für eir: Zylinderschloß unterzubringen. Damit korK>Uen zwei Sperrsysteme einander überlagert werden, a&mlich ein mechanisches, auf der Basis aiv bereit? hochentwickelter. Zyliiiderschloßtechnologie und ein elektronisches, das eine zusätzliche Sperrebene in das Zylindet'schloB bzvi. das Einstemmschloß oder Kastenritgelschloß einführt. Zur drahtlosen Signalübertragung wurden auch Funkkanäle eingesetzt. So arbeitet ein Schloßtyp auf dem Frequenzbereich von 27 MHz.
Darüber hinaus sind Schlüssel-Schloßkombinationen bekannt, die in der Schlüsselreide elektronische Bauelemente oder Schaltungen aufweisen, welche beim Anstecken des Schlüssels an das Schloß durch mechanische Kontakte an eine schloßseitige Schaltung angeschlossen werden. So etwa kann ein Zweig einer Wheatstonebrücke im Schlüssel vorgesehen sein, der beim Anstecken die Brücke vervollständigt und abgleicht, sodaß ein Relais im Schloß aktiviert und eine elektromechanische Sperre ausgehoben wird. Eine ähnliche Schaltung arbeitet mit Schwingkreisen.
Es hat sich gezeigt, daß reine Funksysteme störungsanfällig sind und daß anderseits Kontakte zum Oxydieren neigen und den Gesamtwiderstand eines Schaltkreises beeinflussen. Die Erfindung zielt darauf ab, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Dies wird dadurch erreicht, daß das Signal des Generators ein HF-Impulssignal, vorzugsweise ein Rechteckimpulssignal im Bereich von
• * « · ta. ■···
500 kHz ist, das draht gebunden be'i"BerüWun£' zwischen Schlüssel und Schloß, insbesondere des elektrisch leitenden Schlüsselbartes mit dem elektrisch leitenden Zylinderkern an den Signalempfänger des Schlüssels übertragbar ist, daß der Signalempfänger im Schlüssel einen Gleichrichter umfaßt, der zur Energieversorgung an den Processor angeschlossen ist, und daß der Processor eine von der Impulsfrequenz des einlangenden Impulssignals getaktete Intervallschaltung zur Abgabe des Schlüsselcodes in den Impulslücken bei Berührung an das Schloß enthält. Die Energieversorgung der selbständigen elektronischen Schaltung in der Schlüsselreide erfolgt durch die gleichgerichteten HF-Impulse. Dadurch i,ii"-d ein Prozessor aktiviert, der einerseits überprüft, cb die einlangenden Impulse, die bereits codiert sind, mit dem internen Muster des Empfängers bzw. seines Empfangs-IC übereinstimmt (Grundcodierung). Ist axes der Fall, dann wird in den Lücken des vom Schloß empfangenen HF-Signals ein im Schlüssel gespeicherter Code an das Schloß übertragen. Im Schloß findet ein Codevergleich statt. Wird der empfangene Code als richtig erkannt, dann wird die mechanische Sperre entriegelt. Eine solche Entriegelung kann unmittelbar auf das Zylinderschloß einwirken. Der Sperrvorgang unterscheidet sich nicht von einem Aufsperren mittels eines Flachschlüssels. Beim Ausführungsbeispiel ist die Schlüsselreide bloß aus Kunststoff geformt und kaum größer als herkömmliche Ausführungen. Es sind weder elektrische Kontakte, noch Durchbruche etwa für eine IR-Diode od.dgl. vorgesehen. Während des Einsteckens des Schlüsselbartes in den Schlüsselkanal läuft der oben beschriebene elektronische Vorgang der HF-Energieeinspeisung, der Basiscodekontrolle und der übertragung des Schlüsselcodes in den Lücken cies HF-Signals sowie der Schloßfreigabe bei Codeübereinstimmung ab. Wenn der Schlüssel voll in den Schlüsselkanal eingeschoben ist, dann ist das elektronische Sperren längst beendet und der Zylinderkern kann in bekannter Weise durch den Schlüssel gedreht werden.
Ein Ausführungsbeispiel ist in schematischer Form mit Hilfe eines Blockschaltbildes dargestellt.
Die Figur zeigt ein Zylinderschloß 1, in dessen Schlüsselkanal ein Flachschlüssel 2 eintaucht. Schloßseitig ist ein Generator 3 vorgesehen, der Rechteckimpulse mit einer Frequenz von 50C kHz er-
a » «til
zeugt und der an das Zyl'i'nderscKlöli' 1 un'miVtelbar angeschlossen ist. Das Signal gelangt über den leitenden Schlüsselbart (strichlierte Linie) in die Schlüsselreide des Schlüssels 2, das als Gehäuse Tür die dargestellte Schaltung ausgebildet ist. Ein Empfänger 4 umfaßt einen Gleichrichter und erzeugt aus den HF-Impulsen eine Gleichspannung zur Versorgung eines Processors 5 sowie eines Codespeichers 6. Der Processor 5 erkennt einen mit den HF-Impulsen übertragenen IC-eigenen Code (Sender-Empfangrrcode) und entnimmt bei Codeübereinstimmung seinerseits bus dem Speicher 6 den speziell einprogrammierten, für den Schlüssel und seine Stellung in einer Sperrhierarchie etwa innerhalb einer Schließanlage charakteristischen Schlüsselcode. In den Lücken des Rechtecksienals, immer dann, wenn die Spannung den Wert null hat, überträgt die Schaltung im Schlüssel den Schlüsselcode an das Schloß 1. Zur entsprechenden Synchronisation des Processors bzw. dessen Übertragungseinrichtung, ist eine Leitung 7 zwischen Empfänger 4 und Processor 5 vorgesehen.
Im Schloß 1 bzw. in einem dem Schloß 1 zugeordneten Gehäuse ist eine Vergleichsschaltung 8 vorgesehen, die mit einem Eingang am Zylinderschloß 1 liegt und dessen zweiter Eingang mit einem Codespeicher 9 verbunden ist, der den Verpleichscode beinhaltet. Bei Codeübereinstimmung des in den Impulslücken einlangenden Schlüsselndes mit dem Vergleichscode aktiviert die Vergleichsschaltung (hier als "Und-Glied" dargestellt) eine Entriegelungsvorrichtung 10. Diese kann auf elektromechanischer Basis arbeiten und in der Art eines magnetisch ein- und ausschiebbaren Stiftes in den Zylinderkern des Zylinderschlosses 1 eingreifen.
Der Generator 3» der die gesamte hier dargestellte Schaltung in Betrieb setzt, kann permanent arbeiten oder aber durch Lichtschranken im Schlüsselkanal des Zylinderschlosses bzw. auch d einen Schalter etwa bei Betätigung des ersten Zuhaltungsstiftes eingeschaltet werden. An Stelle von Rechteckimpulsen kann der Generator 3 auch Sägezahnimpulse od.dgl. generieren.

Claims (1)

  1. -&eegr;—t Einsprüche :
    Schloß mit mechanischer und elektronischer Sperreinrichtung und Schlüssel, wobei das Schloß einen Generator zur Abgabe eines Signals, eine Vergleichsschaltung zur Überprüfung eines einlangenden Codes mit einem Vergleichscode und eine Entriegelungsvorrichtung für die mechanische Sperreinrichtung, insbesondere ein Zylinderschloß, aufweist und im Schlüssel ein Signalempfänger, ein Speicher für einen Schlüsselcode und ein Processor vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal des Generators (3) ein HF-Impulssignal, vorzugsweise ein Rechteckimpulssignal im Bereich von 500 kHz ist, das drahtgebunden bei Berührung zwischen Schlüssel (2) und Schloß (1) insbesondere des elektrisch leitenden Schlüsselbartes mit dem elektrisch leitenden Zylinderkern an den Signalempfänger (4) des Schlüssels (2) übertragbar ist, daß der Signalempfänger (4) im Schlüssel einen Gleichrichter umfaßt, der zur Energieversorgung an den Processor (5) angeschlossen ist, und daß der Processor (5) eine von der Impulsfrequenz des einlangenden Im· pulssignals getaktete Intervallschaltung zur Abgabe des Schlüsselcodes in den Impulslücken bei Berührung an das Schloß (1) enthält.
    Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein vom Schlüssel (2) betätigbarer Schalter, beispielsweise eine Lichtschranke, im Schlüsselkanal des Schlosses (1) zum Einschalten des Generators (3) sowie zur Aktivierung der schloßseitigen Schaltung vorgesehen ist.
DE8906580U 1988-06-01 1989-05-29 Schloß mit mechanischer und elektronischer Sperreinrichtung Expired DE8906580U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT143488A AT392510B (de) 1988-06-01 1988-06-01 Schloss mit mechanischer und elektronischer sperreinrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8906580U1 true DE8906580U1 (de) 1989-07-20

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ID=3513816

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8906580U Expired DE8906580U1 (de) 1988-06-01 1989-05-29 Schloß mit mechanischer und elektronischer Sperreinrichtung

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AT (1) AT392510B (de)
CH (1) CH678642A5 (de)
DE (1) DE8906580U1 (de)

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