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DE8811265U1 - Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden - Google Patents

Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden

Info

Publication number
DE8811265U1
DE8811265U1 DE8811265U DE8811265U DE8811265U1 DE 8811265 U1 DE8811265 U1 DE 8811265U1 DE 8811265 U DE8811265 U DE 8811265U DE 8811265 U DE8811265 U DE 8811265U DE 8811265 U1 DE8811265 U1 DE 8811265U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shelf
shelves
struts
wooden
profile
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE8811265U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lehnert & Co 4000 Duesseldorf De
Original Assignee
Lehnert & Co 4000 Duesseldorf De
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lehnert & Co 4000 Duesseldorf De filed Critical Lehnert & Co 4000 Duesseldorf De
Priority to DE8811265U priority Critical patent/DE8811265U1/de
Priority to EP19880114581 priority patent/EP0357817B1/de
Publication of DE8811265U1 publication Critical patent/DE8811265U1/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B75/00Fruit or potato storage cabinets, racks or trays for domestic use
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Il ··
Il I
J.-
. Ernst Stratmann
PATENTANWALT D-4000 DÜSSELDORF I · SCHADOWPLATZ 9
Düsseldorf, 5. September 1988
lyehnert & Co.
niianoldnrf 13
Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbrinqbaren Einlegeböden
pie Erfindung betrifft ein. Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden, bestehend aus zumindest zwei Seitenteilen mit je zwei miteinander verbundenen Vertikalstreben und mit in Richtung der gegenüberliegenden Vertikalstrebe offenen Einsenkungen, wie Quernuten, in die die Enden, z. B. die Horizontalstreben von Einlegeböden einbringbar sind.
Ein derartiges Holzregal ist aus der schweizer Patentschrift 276 677 bereits bekannt.
Holzregale ähnlicher Art, mit einer in Richtung der gegenüberliegenden Strebe offenen Längsnut, in die ein Fühnings- und Auflagezapfen der Einlegeböden eingreifen kann, sind beispielsweise aus der europäischen Patentveroffentlichung 0109968 oder auch aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift G 7930222.0 bereits bekannt.
In der europäischen Patentveroffentlichung werden noch weitere Druckschriften genannt.
IUUN vest (BLZ lOOtdbtÖt I3¥13b*-'l'd$' - deutsche ixnk (BLZ- 300700 1O) 6 I6O
Die stufenweise Höhenverstellbarkeit ist beim Stand der ONß^hnik bereits zufriedenstellend gelöst. Die genannten Druckschriften enthalten jedoch keine besonderen Maßnahmen, um eine möglichst enge Verpackung der einzelnen Teile des Regale vor dessen Aufstellung am Einsatzort zu gewährleisten.
Ein möglichst kompaktes Zusammenlegen der einzelnen Bauteile kann jedoch in bestimmten Fällen von großer Bedeutung sein, beispielsweise dann, wenn der Ort der Herstellung der Einzelteile des Regals (beispielsweise ein Land mit großem Holzvorkommen und preiswertem Arbeitskräftepotential) und das Land, in dem die Regale benutzt werden sollen, beispielsweise als Haushaltsregal, in großen Entfernungen liegen. In diesen Fällen kann es vorkommen, daß die Kosten der Lagerung und des Transports in einem Container, einem Lastwagen oder einem Eisenbahnwaggon oder in einer Lagerhalle in die gleiche Größenordnung gelangen, wie die Herstellungskosten. In diesen Fällen ist es wichtig, das Holzregal so auszugestalten, daß seine Einzelteile extrem eng zusammengelegt werden können.
Die Handhabung der aus den einzelnen Teilen des Holzregals bestehenden Verpackungseinheiten sollten außerdem zum Zwecke der Handhabung, beispielsweise zum Transport oder zur Lagerung, so ausgestaltet sein, daß sie mit möglichst wenig Verpackungsmaterial in sich stabil sind, da auch Verpackungseinrichtungen, wie beispielsweise Schrumpffolie, Holzpaletten , Umfassungsbänder un4 dergleichen die Transport- oder Lagerkosten erhöhen.
Aufgäbe der Erfindung ist es daher, das bekannte Holzregal und dessen Einzelteile derart abzuwandeln, daß diese - ohne an den sonstigen Eigenschaften des aufgestellten Regales wesentliche Abstriche machen zu müssen, wenn überhaupt: Abstriche zu machen sind - extrem eng gepackt werden können und dabei nach Möglichkeit sich noch so ineinander verkeilen, daß stabilisierende Verpackungsniaßnahraen entbehrlich werden oder doch zumindest mit wenig Aufwand verbunden sind.
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Gelöst wird die Aufgabe dadurch, daß die Einlegeböden auf jeweils lumindeet zwei Horizontalstreben befestigte Einlegebodenleisten umfassen, die zwischen sich Längelücken bilden, in die die Vertikaistreben passend aufnehmbar sind.
Durch diese Maßnahmen kann erreicht werden, daß zwischen den einzelnen Einlegebodenleisten befindliche Längslücken zur Aufnahme der Horizontalstreben genutzt werden können, was zum einen die Verpackungsdichte erhöht, zum anderen eine stabilisierung der zu einer Verpackungseinheit vereinigten Einlegeböden zueinander und zu den Vertikalstreben ergibt, so daß auf weitere Verpackungsmittel, wie umhüllende Pappkästen, Spannbänder, Schrumpffolien und ähnliches entweder ganz verzichtet oder auf ein Mindestmaß herabgedrückt werden kann.
Als "Einsenkungen" kommen nicht nur die beim Stand der Technik dargestellten Quernuten in Frage. Die Horizontalstreben könnten auch einfach durch Holzschrauben festgelegt werden, die z. B. durch Doppelbohrungen in der Vertikalstrebe geführt sind.
Als besonders günstig hat sich erwiesen, wenn jeweils zwei Horizontalstreben jeweils drei Einlegebodenleisten tragen und zwischen sich dadurch zwei Längslücken bilden, in die zwei Vertikalstreben (die üblicherweise ein Seitenteil bilden) aufgenommen werden können.
Um eine möglichst kompakte Anordnung und auch ein möglichst spielfreies ineinandergreifen und damit eine möglichst weitgehende Stabilisierung zu ermöglichen, ist es günstig, wenn die Einlegebodenleiste und die Vertikalstrebe jeweils komplementäre, vorzugsweise gleiche, insbesondere von der Rechteckform abweichende Profilform besitzen. Dabei hat sich als besonders günstig ein im wesentlichen trapezförmiges Profil erwiesen, dies deshalb, weil bei bestimmter Anordnung dieser Profilform die Auflagefläche der Einlegeböden (die idurch die Längslücken an sich verringert wird) größer ge-
halten werden kann, als es &zgr;. B. bei einer Rechteckform möglieh wäre. Außerdem ergibt die Trapezforin bei geeigneter Anordnung eine gewünschte Verkeilung zwischen den Einlegebodenleisten und den zwischen ihnen eingeschobenen Vertikalstreben.
Andere denkbare Profilformen sind das Nut-Feder-Profil, das Stulpprofil und noch andere Profile, wie ein Teilkreisprofil.
Gemäß einer noch anderen Ausführungsform können die Ecken mit den spitzen Trapezwinkeln gerundet sein, was zum einen das optische Aussehen verbessert, zum anderen das Einschieben erleichert, zum dritten die Verletzungsgefahr an spitzkantigen Eckbereichen des Holzes verringert. Eine entsprechende Abrundung kann auch an den beiden anderen Ecken vorgesehen sein, in komplementärer Form, günstiger ist im allgemeinen jedoch, wenn die Kanten mit dem stumpfen Trapezwinkel derart gestaltet sind, daß die Schmalseiten im wesentlichen rechtwinkelig zur Breitseitenebene auslaufen. Der Vorteil dieser Maßnahme ist, daß der bei genauer Komplementärform entstehende spitzwinklig auslaufende Bereich in einen rechtwinkligen Eckbereich umgewandelt wird. Noch weitergehend kann eine Abrundung wie an den erstgenannten Ecken vorgenommen werden, was wiederum die Verletzungsgefahr noch weiter herabsetzt.
Vorzugsweise ist das Trapez axialsymmetrisch, wobei der Trapezwinkel jeweils 20 bis 40°, für das üblicherweise verwendete Kiefernholz vorzugsweise 25 bis 35", am günstigsten für dieses Holz annähernd 30° beträgt. Ähnliches gilt für Pappelholz, das für derartige Hoizr^gale ebenfalls häufig Verwendung findet.
Wird härteres Holz benutzt, können auch steilere Winkel eingesetzt werden, wodurch sich die in den Einlegeböden angeordneten Längsnuten an der Oberseite verschmälerft lassen (während sie gleichzeitig an der Unterseite größer werden).
■ÖL
Die Erfindung QCtnoQUdit auch ein aus Holzregal teilen für das Holzregal gemäß den vorhergehenden Ansprüchen gebildete Verpackungseinheit, wobei gemäß einer MogticUkbib diese Einheit aus mehreren, vorzugsweise zwei im Abstand parallel zueinander angeordneten Vertikalstreben besteht, auf die zwei (oder mehr) Einlegeböden derart aneinandergereiht aufgeschoben sind, daß die Vertxkalstrebenprofile in den Längslückenprofilen der Einlegeböden zu liegen kommen.
Gemäß einer au.defeu, f1ößÜdJ<eic . sind zwei
derartige ("halbe") Verpackurgseinheiten mit jeweils den mehreren, vorzugsweise den zwei Vertikalstreben derart aufj einandergelegt, daß die Horizontalstreben der Einlegeböden der beiden Einheiten zueinander versetzt in der gleichen Ebene zu liegen kommen. Damit entsteht eine ("ganze") Verpackungseinheit mit insgesamt mindestens vier Vertikalstreben, also "Beinen", und beispielsweise vier (oder auch sechs oder mehr) Einlegeböden, also eine Verpackungseinheit, die alle Holzregal teile enthält, die zum Aufbau eines vollständigen Regals notwendig sind. Es lassen sich auch Verpackungseinheiten qemäß dieser und der vorhergehenden AUxr-ViCih v&euro; miteinander kombinieren, wobei wegen der ebenen Außenflachen dieser Verpackungeeinheiten eine außerordentlich enge und in sich stabile Verpackung ermöglicht wird. Es ist lediglich eine Maßnahme zu treffen, die ein Querverschieben der einzelnen Einheiten zueinander verhindert, beispieleweise durch Anwenden einer Schrumpffolie oder eines Spannbandes.
Gemäß einer noch anderen MiqlidMtib lhat sich ein*» palettenartige Verpackungeeinheit schaffen, bei der mehrere Verpackungeeinheiten derart vereinigt sind, daß an der paletten-Verpackungaeinheitunteraeite eine unterste (z. B. "halbe") Verpackungeeinheit mit der Horizontaietrebe nach unten angeordnet ist und an der Oberseite eine oberste (z. B. die andere "halbe") Veirpaekungaeinheit mit Horizontalstreben nach oben. Werden Verpackungeeinheiten benutzt, die ein vollständiges Regal ergeben ("ganze" Einheiten), würde das
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bedeuten, daß &zgr;. B. eine dieser Verpackungseinheiten auseinandergenommen und die eine Hälfte unten und die andere Hälfte oben auf die dadurch gebildete palettenartige Verpackungseinheit gesetzt wird. Damit entsteht in der Tat eine palettenartige Konstruktion, die einen Freiraum an zwei sich gegenüberliegenden Seiten jeweils zum Einfahren von z. B. ; Gabelstaplerzinken ergibt. Außerdem hat diese Anordnung den
Vorteil, daß die unempfindlicheren, weil meist nicht sichtbaren unteren Teile der Einlegeböden jeweils nach außen weisen.
Die Erfindung trv*o$ti(M.k auch ein Verfahren zum Verpacken von Holzregalen, die gemäß den Ansprüchen 1 bis 7 aufgebaut sind. Eine erste Md^UcUkini eines derartigen Verfahrens zum Verpacken der Teile des Holzregals ist dadurch gekennzeichnet, daß mehrere, z. B. zwei Einlegeböden so zueinander autgerichtet werden, daß die Längslücken zwischen den Leisten der Einlegeböden zueinander fluchten, und daß dann in die Längslücken Vertikalstreben eingeschoben werden, um eine Verpackungseinheit (einfache oder "halbe" Verpackungseinheit) zu bilden, die im wesentlichen die Länge der Vertikalstrebe, die Breite der Einlegebodentiefe und die Dicke der Summe von Einlegebodenbrettstärke und Horizontalstrebenstarke (die ! gleich der Vertikalstrebenstärke sein sollte, was auch die ! Produktion vereinfacht) aufweist.
Gemäß einer /UJ-wmi^iVß dieses Verfahrens werden zwei Einfacheinheiten mit den versetzten Horizontalstreben zueinander gewendet aufeinandergelegt (Doppeleinheit oder "ganze" Einheit), und anschließend ggf. mittels Schrumpffolie, Spannbändern oder auch mittels zum späteren Aufbau des Regale ohnehin vorgesehenen Schrauben miteinander verbunden. Diese schrauben werden zweckmäßigerweise durch Schraubenlöcher geführt, die im Bereich der Horizontalnuten der j vertikalstreben ohnehin vorgesehen sind, um den späteren Aufbau zu erleichtern.
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Es lassen sich auch mehrere derartie Doppeleinheiten aufeinander und/oder nebeneinander legen und dann durch Spannmittel wie Schrumpffolie, Spannbänder und dgl. untereinander verbinden, wodurch eine Vielfacheinheit entsteht. Eine derartige aus mehreren Doppeleinheiten bestehende Vielfacheinheit läßt sich
an den Hauptflächen (also oben und unten) mit Einfacheinheiten derart abdecken, daß die Horizontalstreben dieser Einfacheinheiten jeweils nach außen weisen, woraufhin dann Spannmittel angeordnet werden können. Dadurch entsteht eine Art Palette, die zwischen den Horizontalstreben, die nach außen weisen und beispielsweise auf dem Boden aufliegen, ein Raum entstehen 2 assen, der zum Einschieben der Zinken einer Stapeleinrichtung, wie eines Gabelstaplers, genutzt werden kann.
Stapelt man derartige Paletten so übereinander, daß jeweils Horizontalstreben aufeinander zu liegen kommen, ergibt dies einen Einschubraum für Gabelstaplerzinken von verdoppelter Höhe.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer perspektivischer. Ansicht schematisch ein Holzregal, das aus erfindungsgemäß gestalteten Einlegeböden und Vertikalstreben aufbaubar ist;
Fig. 2 eine Detailansicht der Verbindung zwischen den Vertikalstreben und einem Einlegebodenende;
Fig. 3 eine vergrößerte Seitenteilansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Holzrögals;
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Fig. 4 eine Querschnittsansicht durch die Vertikalstrebe des Holzregals gemäß Fig. 3;
Fig. 5 eine Seitenansicht durch eine Einlegebodenleiste des Einlegebodens gemäß Fig. 3;
Fig. 6 in einer Ansicht von oben zwei Vertikalstreben, auf die zwei Einlegeböden aufgeschoben sind, um eine ("halbe" oder einfache) Verpackungseinheit zu bilden;
Fig. 7 eine Stirnansicht auf zwei aufeinandergelegte
Verpackungseinheiten gemäß Fig. 6 mit Darstellung von verschiedenen Profilformen, siehe auch Fig. 7a, 7b;
Fig. 8 eine Teilseitenansicht auf zwei aufeinandergelegte Verpackungseinheiten;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf eine aus zahlreichen Verpackungseinheiten gebildete Paletteneinheit, die durch Spannbänder fixiert ist, welche Paletteneinheit auf eine weitere, nur teilweise dargestellte, durch Schrumpffolie fixierte Paletteneinheit aufgesetzt ist.
in/ In Fig. 1 ist einer perspektivischen Ansicht ein Holzregal zu erkennen, das aus auf verschiedenen Höhen anbringbaren Einlegeböden 12 und zwei Seitenteilen 14 besteht, wobei jedes Seitenteil aus zwei miteinander verbundenen Vertikaletreoon 16 besteht und jede Strebe Quernuten 18 aufweist, deren Öffnung in Richtung der jeweils gegenüberliegenden Strebe liegt und in welche Quernuten 18 die Einlegeböden 12 einbringbar sind.
Während normalerweise, insbesondere beim Stand der Technik, die aus den Beiden vertikaletreben gebildeten Seitenteile
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dadurch Stabilität erhalten, daß die Vertikaletreben durch besondere, von den Einlegeböden unabhängige Horizontalleisten miteinander verbunden sind, werden dies«» Horizontal Verstrebungen für die die Seitenteile bildenden Vertikalstreben durch die Einlegeböden selbst gebildet, indem die Endbereiche der Einlegeböden 12 in die horizontal verlaufenden Quernuten 18 eingeschoben und mittels Befestigungsmitteln, beispielsweise mittels Holzschrauben 24, arretiert werden. Werden zumindest je zwei Holzschrauben verwendet, die durch eine Doppelbohrung (118 in Fig. 2) geführt sind, kann auf die Quernut auch verzichtet werden, da die doppelte Verschraubung ausreichende Stabilität ergeben kann.
Bei der hier speziell dargestellten Aukiührungsform sind die Einlegeböden ihrerseits so aufgebaut, daß sie aus jeweils zumindest zwei Horizontalstreben 20 bestehen, wobei jeweils eine Horizontalstrebe an den beiden Längsenden des Einlegebodens angeordnet ist, welche Horizontalstreben mehrere Einlegebodenleisten 22 tragen, die zwischen sich Längslücken 26 bilden, die so gestaltet sind, daß sie das Profil der Vertikalstreben, siehe beispielsweise die Querschnittsdarstellung der Fig. 4, passend aufnehmen können.
Fig. 3 zeigt eine Möglichkeit, dies zu verwirklichen: Auf eine Horizontalstrebe 20, die hier in die Quernuten 18 von &igr; Vertikalstreben 16 eingeschoben und mittels Holzschrauben 24 ' festgelegt ist, sind mehrere, hier drei Einlegebodenleisten \ 22 aufgesetzt und befestigt, entweder durch Verleimen oder, j wie dargestellt, mittels weiterer Holzschrauben 28, wobei die j Profilform der Einlegebodenleisten 22 und der Vertikalstrebe 16 komplementär, vorzugsweise nach Drehung um 180° identisch zueinander sind, wobei eine von der Rechteckform abweichende Profilform gewählt wurde, um so eine wünschenswerte Verkeilung der Vertikalstreben 16 in den Längslücken 26 zu ermöglichen, in dem Sinne, daß nach dem stirnseitigen Einschieben der Vertikalleisten 16 in die Längslücken 26 zwischen den Einlegebodenleisten 22 die Vertikalstrefoen 16
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nicht senkrecht zur Leistenachse (also seitlieh) herausfallen k££nen. Als Profilform sind zahlreiche Ausführungsformen denkbar, beispielsweise die in Pig. 7 oben dargestellte Trapezform, oder die in Fig. 7 rechts unten dargestellte Treppenform. Diese Formen haben den Vorteil, daß die Profile von Einlegebodenleiste 22 und Vertikalstrebe 16 nicht nur komplementär zueinander sind, sondern daß sie auch nach Drehung um die Längsachse um 1(JQ&bgr; gleich sind. Das bedeutet, daß Vertikalstreben 16 und Einlegebodenlersten 22 aus dem gleichen Holzprofilmaterial gefertigt werden können, was Kostenvorteile bringt. Grundsätzlich möglich sind aber auch zwar komplementäre, aber im übrigen unterschiedliche Profilformen für Vertikalstreben 16 und Einlegebodenleisten 22, beispielsweise wäre eine Teilkreisquerschnittsform für die Profilenden denkbar, wie sie bei 122 für die Einlegebodenleiste und bei 116 für die Vertikalstrebe in Fig. 7 links unten dargestellt ist.
Aus Gründen der besseren Herstellbarkeit, aus optischen Gründen wie auch, um die Splittergefahr zu verringern, kann es außerdem günstig sein, die Kanten sowohl der Einlegeboden- ! leisten 22 als auch der Vertikalstreben 16, die beim fertig
aufgebauten Regal nach oben bzw. nach außen weisen, siehe die ! Bezugszahlen 30 und 32 anzufasen oder sogar abzurunden.
: Es ist unzweckmäßig, die verbleibenden Kanten 34 bei der Horizontalstrebe 22 bzw. 36 bei der Vertikalstrebe 16 genau komplementär auszugestalten, d. h., der Ecke eine kleine ! Einsenkung zu geben. Stattdessen ist es günstig, entweder
auch eine Abrundung oder Anfasung ähnlich wie bei den anderen Kanten 30 bzw. 32 vorzunehmen, oder aber, wie bei Fig. 3 dargestellt, einen Zwischenweg zu beschreiten und die Ecke rechtwinklig auszuführen, was herstellungstechnisch am einfachsten ist und auch eine etwas vergrößerte Auflagefläche der Einlegebodenleisten 22 auf der Horizontalstrebe 20 ergibt j bzw. der Quernut 18 ebenfalls an den Enden etwas größere Auflageflächen für die Enden der Horizontalstrebe 20 liefert.
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Die dadurch entstehenden etwas schärferen Kanten sind insofern weniger störend, als sie nach innen bzw. unten weisen und bei der normalen Benutzung des Regale vom Benutzer nicht so leicht berührt werden, wie die abgerundeten Ecken, so daß hier die Verletzungsgefahr durch Splitterbildung eher vernachlässigt werden kann.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform für das Profil einer Horizontalstrebe 22 mit beispielhaften Bemaßungen dargestellt, die hier in Millimetern angegeben sind und gleichzeitig auch den Krümmungsradius der gerundeten oberen Ecken 30 angibt. Gleichzeitig ist auch zu erkennen, daß die unteren Ecken zwar teilweise komplementär nach innen gerundet sind, siehe die Bezeichnung R3 (d. h. konvexe Krümmung von 3 mm), daß diese Krümmung aber rechtwinklig -an der unteren Fläche 38 der Einlegebodenleiste 22 ausläuft. Ähnliche Ausgestaltung zeigt die in Fig. 4 wiedergegebene Profilform der Vertikal-r strebe 16.
Dadurch ergibt sich ein deutlich sichtbarer Luftspalt 40 bzw. 42 an den Eckbereichen zwischen der Einlegebodenleiste 22 und der Vertikalstrebe 26, was das Einschieben erleichtert, wenn ] auch gesagt werden muß, daß natürlich auch zwischen den ! Schrägflächen 44 bzw. 46 der beiden Profile ein gewisses j Spiel verbleibt, um das Einschieben möglichst leicht bewerkstelligen zu können.
Der Trapezwinkel einer axialsymmetrischen Trapezform, wie sie in Fig. 3 gewählt ist, hängt vom Material ab. Für relativ weiches Holz, beispielsweise für Kiefernholz oder Pappelholz, hat sich ein Trapezwinkel 48 von 20 bis 40", vorzugsweise von 25 bis 35" bewährt, wobei der meistgewählte Winkel 30° betragen wird. Bei härterem Holz kann auch ein Winkel gewählt werden, der über 40" liegt, beispielsweise bei 45". Der Vorteil eines größeren Winkels wird aus der Fig. 7 oben deutlich: Je größer dieser Winkel 48 ist, desto größer ist j die obere Breite 50 der Einlegebodenleiste 22 und desto
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schmaler ist die am oberen Ende entstehende Längelückenbreite 52, so daß die Gefahr des Durchfaliens von Gegenständen durch die in den Einlegeböden gebildeten Längelücken kleiner wird.
In Fig. 6 ist nun dargestellt, wie aus Holzregalteilen eine Verpackungseinheit 54 gebildet wurden kann : Zu diesem Zweck werden mehrere, gemäß der Darstellung von Fig. 6 zwei Einlegeböden 12 auf zwei Vertikalstreben 16 derart hintereinander aufgeschoben, daß die Vertikalstrebenprofile in den Längslückenprofilen der Einlegeböden 12 zu liegen kommen. Die Anzahl der auf die Vertikalstreben 16 aufschiebbaren Einlegeböden 12 hängt einerseits von der Länge der Vertikalstreben 16 und damit von der Höhe des späteren Holzregals ab, andererseits von der Länge der einzelnen Einlegeböden 12 und damit von der späteren Breite des Holzregals. Für die gängigen Abmessungen (Höhe des Regals beispielsweise 1,70 m oder 1,80 m, Breite des Regals beispielsweise 80 bis 90 cm) passen annähernd zwei Einlegeböden auf die zugehörigen Vertikalstreben. Wählt man kürzere Einlegeböden für schmale Regale, beispielsweise etwa 60 cm, würden drei Einlegeböden auf zwei Regalstreben aufgeschoben werden können.
Fig. 6 zeigt, daß jeder Einlegeboden 12 nur an seinen Enden jeweils eine Horizontalstrebe 20 aufweist, was im allgemeinen auch ausreichend ist. Dazwischen können allerdings auch &igr; v/eitere Horizontsistreben 20 vorgesehen werden, ohne daß die Funktion des Einschiebens dadurch beeinträchtigt wird.
ZU beachte« sind die Ho^rizontalstreben 20, wenn man eine weitere Verpackungseinheit 56 bilden will, wie sie in Fig. 7 in einer Stirnansicht (entsprechend einer Ansicht von rechts oder links gemäß Fig. 6) und in Fig. 8 in einer Teilee'*:«"" ansicht erkennen kann. Bei dieser Verpackungseinheit 56 sind jeweils zwei Verpackungseinheiten gemäß Fig. 6 so aufeinandergelegt, daß die Horizontalstreben 20 der Einlegeböden zueinander versetzt in der gleichen Ebene 58 zu liegen kommen. Dadurch wird Stauraum eingespart. Es können auch
mehrere Verpackungseinheiten gemäß 56 gemäß Fig. 7 und 8 zu einer palettenartigen Verpackungseinheit gemäß Fig. 9 vereinigt werden, wobei jeweils derartige Verpackungseinheiten 56 um eine Horizontalstrebenbreite versetzt angeordnet sind. Eine gemäß Fig. 3 benutzte Trapezform auch für die Horizontalstreben hat dabei noch den besonderen Vorteil, daß hier besonders geringe Versetzungsdistanz erforderlich ist, als es beispielsweise im Falle eines rechteckförmigen Profils der Fall wäre. Außerdem ist es zweckmäßigJdie Horizontalstreben (20) wiederum aus dem gleichen Profilmaterial zu fertigen, wie die Vertikalstreben (16) und die Einlegebodenleisten (22).
Ei ist zweckmäßig, eine Gruppe 60 von mehreren Verpackungseinheiten 56 dadurch am oberen und unteren Ende zu vervollständigen, daß auf die oberste Verpackungseinheit 56 noch eine Verpackungeeinheit 54 und auf die unterste Verpackungseinheit entsprechend noch eine weitere Verpackungseinheit 54 derart aufgesetzt wird, daß die Horizontalstreben 20 dieser Verpackungseinheiten jeweils nach oben bzw. unten wegstehen. Die dadurch gebildete Gesamtpalette 62 ergibt dadurch einen Raum 64, in den beispielsweise die Zinken eines Gabelstaplers eingefahren werden können. Außerdem hat diese Anordnung den Vorteil, daß die leicht Beschädigungen ausgesetzte obere Fläche 66 bzw. untere Fläche 68 der Palette von solchen Einlegebodenteilen gebildet wird, die bei dem später aufgebautem Holzregal nach unten weisen und damit dem Benutzer kaum sichtbar sind. Ein weiterer Vorteil ist der, daß Spannband er 70 auch dann, wenn sie nicht korrekt festgezogen sein sollten, nicht ao leicht von dem Palettenkörper abgleiten können, weil sie zwischen zwei Horizontalstreben 20 angeordnet werden, wie es in Fig. 9 bei der oberen dargestellten Palette der Fall ist. BmI der unteren, nur teilweise erkennbarem weiteren Palette 72 ist anstelle der Spannbänder eine Schrumpffolie 74 vorgesehen.
Sine Verpackungeeinheit 56 gemäß Fig« 7 und 8 umfaßt üb-
· Mt ·!·
utJJ
1icherweise alle für den Aufbau eines Regals notwendigen Bauteile, wobei die vorgesehenen Holzschrauben entweder getrennt mit einem Beutel beigegeben werden können oder, zumindest gilt dies für einen Teil dieser Holzschrauben, dazu verwendbar sind, die Vertxkalstreben 16 der beiden aufeinandergelegten Einheiten miteinander jeweils an den beiden Enden zu verschrauben und dadurch die beiden "halben" Einheiten 54 zu der "ganzen" Einheit 56 zu vereinigen. Andere Spanneinrichtungen, wie beispielsweise ein Spannband 70 oder eine Schrumpffolie 74, die an sich auch zur Bildung einer "halben" Einheit 56 denkbar wären, können dann entbehrt werden.
ES/wo 5

Claims (1)

  1. &bull; f ■ ···· «· t·
    DR.-INC. Ernst Stratmann
    PAT E NTAN WA LT D-4000 DÜSSELDORF 1 · SCHADOWPLATZ 9
    Düsseldorf,. 5. September 1988
    Sm
    Lehnert & Co. Düsseldorf 13
    Schutzansprüche
    J. Holzregal (10; mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeboden (12), bestehend aus zumindest zwei Seitenteilen (14) mit je zwei miteinander verbundenen Vertikalstreben (16) und mit in Richtung der gegenüberliegenden Vertikalstrebe (16) offenen Einsenkungen (18, 118), wie Quernuten (18), in die Enden, z. B. die Horizontalstreben (20) von Einlegeböden (12) einbringbar sind, "dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeböden (12) auf jeweils zumindest zwei Horizontalstreben (20) befestigte Einlegebodenleisten (22) umfassen, die zwischen sich Längslücken (26) bilden, in die die Vertikalstreben (16) passend aufnehmbar sind.
    2. Holzregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen von Doppelbohrungen gebildet werden.
    3.
    Holzregal nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstreben (20) jeweils drei Einlegebodenleisten (22) tragen und zwischen sich zwei Längelücken (26) bilden.
    ifcftUN wtsr (BLZ 100 10*0 IOf 132*7 36- 1*6*9 * ö'tuVicHi iank (BLZ 300 700 10» 6 160 2A3
    Holzregal nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einlegebodenleisten (22) und Vertikalstreben (16) komplementäre, vorzugsweise gleiche, von der Rechteckform abweichende Profilform, insbesondere Trapezform (Fig. 7, obere Hölfte) aufweisen.
    5. Holzregal nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß Einlegebodenleisten (22) und Vertikalstreben (16) Nut-Feder-Profil (Fig. 7b), Stulpprofil (Fig. 7a), Stufenprofil (Fig. 7 unten rechts) oder Teilkreisprofil (Fig. 7 unten links) aufweisen.
    Holzregal nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ecken (30, Fig. 5; 32, Fig. 4) mit dem spitzen Trapezwinkel gerundet sind.
    Holzregal nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ecken mit dem stumpfen Trapezwinkel (34, Fig. 5; 36, Fig. 4) derart ausgebildet sind, daß sie im wesentlichen rechtwinklig zur Breitseitenflache (38) jind, an die sie angrenzen.
    8. Holzregal nach Anspruch 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Trapez axialsymmetrisch ist und der Trape2winkel (48) 20...40, vorzugsweise 25...35, am günstigsten annähernd 30° beträgt.
DE8811265U 1988-09-07 1988-09-07 Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden Expired DE8811265U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8811265U DE8811265U1 (de) 1988-09-07 1988-09-07 Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden
EP19880114581 EP0357817B1 (de) 1988-09-07 1988-09-07 Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE8811265U DE8811265U1 (de) 1988-09-07 1988-09-07 Holzregal mit auf unterschiedlichen Höhen anbringbaren Einlegeböden

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