DD203457A1 - Moebelgleiter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Moebelgleiter fuer die Standflaechen von Moebeln, insbesondere fuer Eckverbindungen von Behaeltnismoebeln.Mit der Erfindung wird eine Einsparung von Material und Arbeitszeitaufwand bei einer gleichzeitigen Qualitaetsverbesserung von Eckverbindungen angestrebt, wobei die Aufgabe zu loesen war, einen Moebelgleiter zu schaffen, der vor allem beim Einsatz von plattenfoermigen Werkstoffen aus Holzpartikeln ein Aufspalten der Schmalflaechen wirksam verhindert und gleichzeitig die Eckverbindungen stabilisiert. Geloest wird die Aufgabe durch einen Moebelgleiter, der aus einer zumindest zweischenkligen an den Kanten gerundeten Grundplatte besteht, die Mittel zum Umfassen der Schmalflaechen der Moebelteile und in Sackloecher eingreifende Zapfen aufweist. Die Erfindung ist in der Moebelindustrie anwendbar.
Description
235004 7
Titel der Erfindung
Möbelgleiter
Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft einen Möbelgleiter für die Standflächen von Möbeln, insbesondere für Eckverbindungen von Behältnismöbeln.
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen '
Möbelgleiter für Behältnismöbel sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Als sogenannte Nagelgleiter, Stuhlbeinkappen und Filzbodenschonerj wie sie in der Pirmenschrift "Der große Häfele", Katalog der Pa. Häfele, ITagoId BRD von 1971 j Seite 6.28 abgebildet sind, weisen sie eine Gleitfläche und einen Nagel oder drei Zacken zum Einschlagen in die Standfläche des Möbels auf. B:ei starker Beanspruchung tritt insbesondere bei plattenfSrnrLgen Werkstoffen aus Holzpartikeln ein Aufspalten der Standfläche und"ein Losen des Möbelgleiters auf. Werden diese Möbelgleiter an.Sckverbindungen von Behältnismöbeln eingesetzt, tritt dieser Hachteil besonders hervor. Es werden deshalb an diesen Stellen vorliegend Beschläge eingesetzt, die zwischen den aneinanderstoßenden Platten eine Verbindung herstellen» Ein derartiger Beschlag, wie er in der DD-PS 91 539 beschrieben ist, weist dazu einen über Eck-im Ausschnitt.in den Platten einzusetzenden Steg auf, der mit einer Bodenplatte versehene Justierschraube aufweist. Derartige Beschläge haben sehr schlechte G-leiteigenschaften und sind in der Herstellung und Montage aufwendis.
Vorgeschlagen wurde gemäß einer Urheberscheinannieldung auch ein plattenförmiger Möbelgleiter, der insbesondere für Polstermöbel vorgesehen ist» Er besteht aus einem gewölbten Blech, das auf die Schmalflächen der Eckverbindung aufgeschraubt wird. Dieser Möbelgleiter sichert zwar die Verbindung zwischen den Eckteilen, weist jedoch gegenüber seitlichen Belastungen die gleichen Nachteile auf, wie die eingangs genannten Möbelgleiter, d.h.* insbesondere bei plattenförmigen Werkstoffen aus Holzpartikeln tritt bei seitlichen Belastungen ein Aufspalten der Schmalflächen und damit ein Lockerwerden des Beschlages auf.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung besteht darin, trotz'geringem Material und Arbeitszeitaufwand die Qualität von Eckverbindungen zu erhöhen.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Möbelgleiter zu schaffen, der insbesondere beim Einsatz an Eckverbindungen von aus Holzpartikeln hergestellten plattenförmigen Werkstoffen ein Aufspalten der Schmalflächen verhindert und gleichzeitig die Eckverbindung stabilisiert.
Die Aufgabe der Erfindung-wird, dadurch gelöst, daß der I.löbelgleiter aus einer mit gerundeten Kanten versehenen Grundplatte besteht, die zumindest zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel mit ü-förmigem Querschnitt aufweist, auf denen wenigstens je ein Zapfen angeordnet i3t. ?ür T-förmige Verbindungsstellen weist die Grundplatte des Höbelgleiters drei in einer" Ebene zueinander rechtwinklig, angeordnete Schenkel auf.
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Ausführungsbeispiel
Anhand eines Ausführungsbeispieles wird die Erfindung näher erläutert. In der zugehörigen Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Möbelgleiters für eine Ec kverbindun g
Fig. 2 eine Draufsicht des Möbelgleiters nach Fig. 1
Fig. 3 eine Draufsicht eines Möbelgleiters für eine T-förinige Verbindungsstelle
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte erfindungsgemäße Möbelgleiter weist eine Grundplatte 1 auf, die als ebener rechter Winkel ausgebildet ist. Die der Standfläche 2 zugewandten Kanten 3 sind allseitig gerundet und gewährleisten auch auf nicht völlig glatten Flächen gute Gleiteigenschaften. Auf jedem Schenkel der Grundplatte 1 ist mittig ein Zapfen 4 vorgesehen, der in ein entsprechendes Sackloch in der Schmalfläche eines nicht dargestellten Möbelteiles einzugreifen vermag.
Wird für die Möbelgleiter elastisches Material verwendet, sind die Zapfen 4 mit sägezahnform!gen Rastungen 5 versehen, die für eine sichere Befestigung der Möbelgleiter sorgen. Zusätzlich ist ein Verkleben der Möbelgleiter mit dem Möbelteil möglich. ,
Im Bereich der Zapfen' 4 weisen die Schenkel der Grundplatte Wangen 6 auf, welche die Schmalflächen des Möbelgleiters zu umfassen vermögen= Ein Ausplatzen durch das Einwirken von Querkräften, insbesondere bei aus Holzpartikeln gefertigten plattenförmigen 7/erkstoff en, wird damit sicher verhindert. Gleichzeitig tritt durch den Möbelgleiter eine Stabilisierung der Eckverbindung ein. Durch diese Möbelgleiter ist es möglich, auf eine zusätzliche Verdübelung der Eckverbindung au verzichten.
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In Fig. 3 ist ein Möbelgleiter für eine T-förmige Verbindungsstelle dargestellt. Die Grundplatte 1 weist in diesem Beispiel drei in einer Ebene senkrecht aufeinanderstehende Schenkel auf. Auch an. diesem Möbelgleiter sind Zapfen 4 und Wangen 6 vorgesehen, die mit den Schmalflachen eines nicht dargestellten Möbelteiles korrespondieren. Derartige Möbelgleiter können zweckmäßig zur Stabilisierung von Mittelteilen großer Standflächen eingesetzt werden.
Die Wangen 6 an den erfindungsgemäßen Möbelgleitern nach Fig. 1 bis 3 sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie für durchgehende Möbelteile, d.h. Teile die über die äußeren Kanten des Möbelgleiters hinausragen, keine Behinderung darstellen. Demgemäß reichen die Wangen 6 nicht bis in das Eckbereich der Grundplatte 1.
Claims (2)
- 235004 7Erfindungsanspruch1. Möbelgleiter, insbesondere für Eckverbindungen von Behältnismöbeln, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit gerundeten Kanten versehene Grundplatte zumindest zwei rechtwinklig zueinander stehende Schenkel mit ü-förmigem Querschnitt aufweist,, auf denen wenigstens je ein Zapfen angeordnet ist.
- 2. Möbelgleiter nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daßdie Grundplatte drei in einer Ebene zueinander rechtwinklig angeordnete Schenkel aufweist.4 Seife
Priority Applications (2)
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Applications Claiming Priority (1)
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DD23500481A DD203457A1 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Moebelgleiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DD203457A1 true DD203457A1 (de) | 1983-10-26 |
Family
ID=5534829
Family Applications (1)
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DD23500481A DD203457A1 (de) | 1981-11-20 | 1981-11-20 | Moebelgleiter |
Country Status (2)
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Families Citing this family (3)
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1981
- 1981-11-20 DD DD23500481A patent/DD203457A1/de unknown
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1982
- 1982-07-02 DE DE19823224806 patent/DE3224806A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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