DE8805981U1 - Dachlastträger mit Beladevorrichtung - Google Patents
Dachlastträger mit BeladevorrichtungInfo
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- 230000006378 damage Effects 0.000 description 4
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
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-
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Description
Gerhard Gurrath
Köllestraße 30
7UC0 Stuttgart 1
Köllestraße 30
7UC0 Stuttgart 1
Dachlastträger mit Beladevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dachlastträger nach dem Oberbegriff des Hauptanspruche.
Dachlastträger, insbesondere auch für Fahrräder, sind in verschiedenen Ausführungen seit Jahren auf dem Markt. Alle
erhältlichen Fahrradträger sind so abgelegt, daß der Benutzer das Fahrrad auf das Dach des Fahrzeugs frei heben
muß und dann dort befestigt. Dabei gibt es Dachträger, die das Fahrrad in Normalstellung aufnehmen, und Dachträger, bei
welchen das Fahrrad umgekehrt, d.h. an Sattel und Lenker^ befestigt
wird.
Alle diese Dachlastträger erfordern vom Benutzer beim 3e- und Entladen eine erhebliche Kraftanstrengung. Sind Fahrräder
in umgekehrter Weise ( Sattel und Lenker nach unten ) am Dachlastträger zu befestigen, besteht zudem durch Herumschlagen
des Vorderrads und Lenkers die Gefahr der Verletzung des Benutzers bzw. der Beschädigung des Fahrzeugs.
In der DE-OS 35 13 085 ist eine Konstruktion aufgezeigt, bei
der das fahrrad in eine bodennahe Schiene gestellt und befestigt wird und dann in einer parallelogrammartig geführten
Bewegung auf das Dach gebracht wird. Bei dieser Konstruktion sind jedoch lange Führungs- und Tragstäbe nötig, mit entsprechendem
Gewicht und mit unerwünschten Elastizitäten verbunden«
Bei der Bauweise nach der DE-OS 34- 4-7 665 ist die die Räder
-Ii-
aufnehmende Schiene einseitig am Dach gelenkig gelagert und
wird schräg mittels aufsetzbarer Schienenverlsngerung bis auf den Boden herabgeführt. Das Fahrrad kann so auf einer
schiefen Ebene hinauf- und heruntergeführt werden. Auch bei dieser Konstruktion stören die langen und zudem teilweise
losen Konstruktionselemente.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dachlastträger mit Beladevorrichtung, der im Oberbegriff des
Hauptanspruchs gekennzeichnet ist, zu schaffen, bei welchem leichte Bauelemente geringer Länge verwendet werden und es
dem Benutzer ermöglicht, mit geringer Anstrengung bei geführter Bewegung zu be- und entladen.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gegeben.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 kann der Tragarm nicht über ca. 180 Grad verschwenkt werden, wodurch
Beschädigungen an der Fahrzeugseite verhindert werden. Nach Anspruch 3 wird die Fixierung des Fahrrads an den Tragstäben
erleichtert und ebenfalls eine Beschädigung der Fahrzeugseite verhindert.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 4 verhindert eine ungewollte Veränderung der Position der Tragarme während
der Fahrte Eine Realisierung nach Anspruch 5 bewirkt ein
kraftsparendes Ein- und Ausfahren der Auszüge. Bei Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 schließlich ergibt sich
Formschluß zwischen Tragarm und Auszug, wodurch Beschleunigungs-
und Bremskräfte einfach aufgefangen werden können.
&iacgr; - 5 -
Ein Aueführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in
Zeichnungen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 Seitenansicht; dabei ein Fahrrad in Transportstellung und ein Fahrrad in
Ladestellung
Fig. 2 Draufsicht
Fig. 3 Frontansicht
Fig. 4 Einzelheit A aus Fig. 3
Fig. 5 Einzelheit B aus Fig. 3
Fig. 6 Schnitt C-C aus Fig. 3
Der Dachträger umfaßt einen vorderen und einen hinteren Tragbügel 1, wie sie üblicherweise über das Dach befestigt
Bind. An diesen sind zwei Auszüge 2 je Fahrzeugseite befestigt,
an deren ausgezogenen Enden jeweils ein Tragarm 3 drehbar angebracht ist. Die Tragarme 3 sind jeweils um ca.
180 Grad, in einer senkrecht zur Fahrzeuglängsachse verlaufenden Ebene schwenkbar.
Die Tragarme 3 sind durch verstellbare Tragstäbe 4 verbunden, auf welchen die Befestigungselemente 5»6 für das Fahrrad
einstellbar angeordnet sind.
Transportarretierungen 9 in Form von Spannbügelverschlüssen
halten während der Fahrt den Tragarm 3 in seiner in Fig. 3
links dargestellten Position.
Verschwen-Tb''.&tgr;·&eegr; Sperren 8, die an den Enden der Tragbügel 1
angebracht sind, lassen sich in den Bewegungsweg der Auszüge 2 schwenken, sodaß ein Einfahren der Auszüge 2 während
des Be- und Entladens unmöglich ist.
An den ausgezogenen Enden der Auszüge 2 befinden sich jeweils
Anschläge 7, welche die Sndstellung der herausgeechwenkten
Tragarme 3 festlegen.
In der eingeschwenkten Stellung des Tragarms 3 befindet eich zwischen Tragarm 3 und Tragbügel 1 ein Kunststoffelement,
am Tragarm 3 befestigt, das eine leichtgängige Verschiebung gestattet.
Zum Auflader des Fahrrads 11 werden zuerst die Transportarretierungen
9 gelöst, die Auszüge Z einer Seite herausgefahren und die Trägstabs 4 und Tragarme 3 um ca. 180 Grad
nach außen in eine ungefähr waagrechte Stellung bis zu den Anschlägen geschwenkt. In dieser Stellung wird die Beladevorrichtung
durch die Sperren 8 wiederum fixiert.
Nun wird das Fahrrad 11 leicht angehoben und an Sattel und Lenker eingehängt und befestigt, wobei die Räder nach unten
teigen. In dieser Stellung des Fahrrads 11 siad auch bestimmte
Reparatur- und Wartungsarbeiten am Fahrrad 11 möglich, z.B. Einstellen der Schaltung.
Zum Aufladen wird nun das Fahrrad 11 samt den Tragarmen 3
und Tragstäben 4 um ca. 180 Grad gedreht und dabei auf die Transporthöhe gebracht. Nach dieser Drehung liegen die Tragarme
3 über die Gleitelemente 10 auf den Tragbügeln 1 auf.
Jetzt wird die Sperre 8 gelöst und das Fahrrad 11 wird auf das Dach geschoben. Mittels der Transportarretierungen 9
werden die Tragarme 3 in dieser Stellung fixiert.
4fl ··« ■«- ·>»
Entspricht die Bauhöhe des Auszugs 2 in etwa der Bauhöhe von Tragarm plus Gleitelement plus Tragbügel, ist eine formschlüssige
Kraftaufnahme für Kräfte in Fahrzeuglängsrichtung gegeben. Bei erheblich niedriger Bauhöhe des Auszugs kann der gleiche
Überdeckungseffekt erreicht v/erden durch Schrägstellen der Längsachsen von Tragbügel 1 und Tragarm 3 um einige Grad.
Die Einstellbarkeit der Tragstäbe M- mit den Befestigungselementen
5»6 auf die jeweiligen Fahrraddimensionen ist dadurch gegeben, daß sowohl die Tragarme 3 als auch die Tragstäbe 4
im Bereich der gegenseitigen Uberdeckung mit Bohrungen zur Aufnahme von Verbindungselementen versehen sind. Die Einstellbarkeic
der Verbindungen kann durch Einsatz von Klemmelementen, z.B. durch U-förmige Verbindungsteile, wobei das U durch einen
Steg geschlossen werden kann mit auf den U-Enden aufgesetzten Gewindemuttern, erhöht werden. Dabei ist zu beachten, daß
dann die Basishöhe des U's kleiner sein muß als die Bauhöhe des Gleitelements 10.
Claims (8)
1.) Dachlastträger mit Beladevorrichtung für Fahrräder und dergleichen mit mindestens zwei quer über das Fahrzeugdach
verlaufenden und am Fahrzeugdach befestigten Tragbügeln, dadurch gekennzeichnet, daß an den Tragbügeln
(1) Auszüge (2) befestigt sind, an deren ausgezogenem Ende jeweils ein in einer senkrecht zur Fahrzeuglängsachse
verlaufenden Ebene schwenkbarer Tragarm (3) befestigt ist -»nd daß die Tragarme (3) durch verstellbare
Tragstäbe (4) verbunden sind, auf welchen die Befestigungselemente (5»6) für die zu transportierende
Last einstellbar angeordnet sind.
2.) Dachlastträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Anschläge (7) vorgesehen sind, welche die Endstellung
der ausgeschwenkten Tragarme (3) definieren.
3.) Dachlastträger nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine lösbare Sperre (6) vorgesehen ist,
welche ein unbeabsichtigtes Einfahren der Auszüge (2) verhindert.
4.) Dachlasttröger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß Transportarretierungen (9)
■ >
vorgesehen sind, welche die Tragarme (3) in ihrer
eingeschwenkten Stellung bei eingeschobenen Auszügen (2) fixieren.
5·) Dachlastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende jedes Tragarms (3) im eingeschwenkten Zustand während des
Zusammenschiebens oder Ausziehens des Auszugs (2) über
ein Gleitelement (10) auf dem Tragbügel (1) aufliegt*
6.) Dachlastträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (3) im eingeschwenkten
Zustand seitlich an den Auszügen (2) anliegen.
7.) Dachlastträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen von Tragbügel (1) und Tragarm (3)
um einige Grad zu der Längsachse des Auszugs (d) geneigt
sind.
8.) Dachlastträger nach einem <?3r vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Tragarme (3) als auch die Tragstäbe (4) eine Reihe von Bohrungen zur Aufnahme
von Verbindungselementen aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805981U DE8805981U1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Dachlastträger mit Beladevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8805981U DE8805981U1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Dachlastträger mit Beladevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8805981U1 true DE8805981U1 (de) | 1988-06-23 |
Family
ID=6823747
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8805981U Expired DE8805981U1 (de) | 1988-05-05 | 1988-05-05 | Dachlastträger mit Beladevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8805981U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4122823A1 (de) * | 1991-07-10 | 1993-01-14 | Hs Tech & Design | Hubvorrichtung zum anheben und absenken eines fahrrades auf einen dachtraeger eines kraftfahrzeugs |
DE9310088U1 (de) * | 1993-07-07 | 1993-08-26 | N. Kratz Söhne, 42369 Wuppertal | Fahrrad-Dachträger |
EP0635396A1 (de) * | 1993-07-22 | 1995-01-25 | HS Technik und Design Technische Entwicklungen GmbH | Vorrichtung zum Anheben und/oder Absenken einer Last auf einen bzw. von einem Lastträger |
US5509776A (en) * | 1993-07-22 | 1996-04-23 | Hs Technik Und Design Technische Entwicklungen Gmbh | Apparatus for raising and lowering a load on or from a support |
WO2009110811A1 (en) * | 2008-03-06 | 2009-09-11 | Andrzej Sadowski | The device to loading and transporting especially bicycles on the roof rack of the vehicle |
DE202017105507U1 (de) | 2017-09-12 | 2018-12-13 | Helmut Sülzle | Fahrradträger für ein Kraftfahrzeug |
-
1988
- 1988-05-05 DE DE8805981U patent/DE8805981U1/de not_active Expired
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DE202017105507U1 (de) | 2017-09-12 | 2018-12-13 | Helmut Sülzle | Fahrradträger für ein Kraftfahrzeug |
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