DE8713582U1 - Verpackung für einen Türbeschlag - Google Patents
Verpackung für einen TürbeschlagInfo
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- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
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PATENTANWÄLTE
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für einen ?wei Türschilder
und ein Türgriffpaar mit einem z.B. vierkantigen Türcrrif fdorn aufweisenden Tiirbeschlgg, bestehend 2US einer
Schachtel mit ggf. transparenter Abdeckung und einer z.B. aus einem gesonderten Zuschnitt gefertigten Einlage, die einen in
Längsrichtung der Schachtel verlaufenden Trennsteg beispielsweise mit einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt zwischen
den mit ihren Schwenkachsen in Querrichtung der Schachtel angeordneten Türgriffen aufweist, wobei das eine Türschild
auf dem Rückenteil und das andere Türschild seitlich an einem der beiden Seitenwangen des Trennsteges jeweils flachseitig
auf- bzw. anliegt und der Türgriff dorn sich in Querrichtung des Trennsteges durch die Dornöffnung des seitlich anliegenden
Türschildes und eine damit im wesentlichen fluchtende, den Trennsteg durchsetzende Durchbrechung erstreckt, auf dessen
vorstehenden Enden die Türgriffe mit ihren Schwenkachsen ucter Anlage an die Außenseite des seitlich anliegenden Türschildes
bzw. an die auf der gegenüberliegenden Seite des Trennsteges liegende Seitenwange aufgeschoben und ggf. befestigt sind.
Verpackungen der genannten Art für Türbeschläge sind seit langem bekannt. Sie müssen die Forderung erfüllen, daß sich
die Einzelteile des Türbeschlages, bestehend aus zwei Türschildern
und einem Türgriffpaar mit einem Türgriffdorn, nicht
berühren und wirksam gegen Beschädigungen, insbesondere während des Transportes geschützt sind. Die Schachtel weist in
der Regel einen rechteckförmigen Querschnitt auf und besteht ebenso wie die Einlage vorzugsweise aus Pappe, während die
Abdeckung üblicherweise in einem transparenten Material gehalten ist. Die Einlage ist aus Einern rechteckigen Zuschnitt
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gefaltet, Welcher parallele FalzÜnien zur Bildung eines im
Querschnitt U-förmigen Trennsteges aufweist. Auf dem Rückenteil des etwa in der Mitte der Schachtel angeordneten Trennßteges
liegt das eine Türschild flächseitig auf, während das andere Türschild an einem der seitlichen Seitenwangen des
Trennsteges anliegt. Dabei kann die Einlage so gebildet sein, daß die Seitenwangen das Rückenteil zur Abdeckung hin überragen,
um ein Verrutschen des auf dem Rückenteil aufliegenden Türschildes und damit ein Berühren der beiden Türschilder zu
vermeiden. An die Seitenwangen des Trennsteges können sich Bodenlaschen anschließen, wodurch die Einlage innerhalb der
Schachtel fixiert werden kann. Der Türgriffdorn erstreckt sich durch die Dornöffnung des seitlich anliegenden Türschildes und
einer sich darin anschließenden, den Trennsteg durchsetzende Durchbrechung, wobei auf den vorstehenden Enden des Türgriffdorns
die Türgriffe mit ihren Schwenkachsen unter Anlage an die Außenseite des seitlich anliegenden Türschildes bzw. an
die auf der gegenüberliegenden Seite des Trennstegs liegende Seitenwange aufgeschoben und befestigt sind. Es hat sich
gezeigt, daß diese bekannte Verpackung keinen ausreichenden Schutz für den Türbeschlag bietet. So zeigen sich insbesondere
nach längerem Transport mit einem Lastkraftwagen aufgrund der
dabei auftretenden Erschütterungen Druckstellen an den Türgriffen und dem auf dem Rückenteil des Trennsteges angeordneten
Türschild.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln,
daß bei kleiner Baugröße und geringen Herstellungskosten
sowie einfacher Handhabung beim Verpacken und Auspacken der Türbeschlag sicher und zuverlässig gegen Beschädigungen
auch bei längeren Transporten geschützt ist.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch
gelöst, daß im Bereich der durch den Türgriffdorn festgelegten Querebene des Trennsteges eine den Türgriffdorn gegen Verdrehen
sichernde und das auf dem Rückenteil des Transportsteges aufliegende Türschild in seiner Lage haltende Arretiereinrichtung
vorgesehen ist.
Hierdurch sind die Einzelteile des Türbeschlages unverrückbar in der Schachtel festgelegt und wirksam gegen Beschädigungen
geschützt. Eine Bewegung bzw. ein Verschwenken der an den Enden des Türgriffdorns angeordneten Türgriffe und ein damit
verbundenes Anschlagen an dem Schachtelboden oder an die Abdeckung, ebenso wie ein Anschlagen des auf dem Rückenteil
des Trennsteges aufliegenden Türschildes gegen die Innenseite der Verpackung ist damit nahezu ausgeschlossen, so daß auch
bei einer permanenten Erschütterung der Verpackung, bspw. bei einem längeren Transport mit einem Lastkraftfahrzeug, Abmattungen
an den Türgriffen und den Türschildern vermieden sind. Die erfindungsgemäße Verpackung zeichnet sich durch eine
geringe Baugröße aus, was sich positiv auf den Transport und die Lagerhaltung auswirkt. Auch läßt sich die vorgeschlagene
Verpackung ohne großen Aufwand in einfacher Weise handhaben.
In einer ersten besonderen Ausführungsform ist es vorgesehen,
daß die Drehsicherung der Arretiereinrichtung den Türgriffdorn in einer solchen Drehlage hält, iaß die an den Enden des f
Türgriffdorns angeordneten Türgriffe außer Berührung mit der \
Abdeckung und dem Schachtelboden oder ggf. vorgesehenen f Bodenläschen der Einlage stehen. Hierdurch sind die Tür- \
beschläge absolut sicher gegen Beschädigungen während des Transports oder bei einer Lagerung in der Verpackung aufgenommen.
Auch können mehrere übereinandergestapelte Verpackung
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gen mit Türbeschlägen, bei welchen es ggf. zu Einbeulungen der Verpackungen kommen kann, zuverlässig und sicher transportiert
und gelagert werden, ohne daß die Türgriffe oder die Türschilder in Berührung mit der Abdeckung oder dem Schachtboden
kommen.
In einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist es vorgesehen,
daß die Arretiereinrichtung einen Kopfteil, welcher mit seiner die Dornöffnung zumindest bereichsweise übergreifenden
Unterseite das eine Türschild an dem Rückenteil des Trennsteges hält, und einen sich daran anschließenden Fortsatz aufweist,
der durch die Dornöffnung des auf dem Rückenteil des Trennstegs und eine damit im wesentlichen fluchtende Aussparung
im Rückenteil zumindest bis zu dem Türgriffdorn in das Innere des Trennsteges einsteckbar ist und die Drehsicherung
für den Türgriffdorn aufweist. Diese konstruktiv besonders vorteilhafte Arretiereinrichtung läßt sich in einfacher Weise
an der Verpackung anbringen, indem der Fortsatz durch die Dornblfnung des auf dem Rückenteil des Trennsteges aufliegenden
Türschildes und eine damit fluchtende Aussparung im Rückenteil hindurch in das Innere des Trennsteges eingesteckt wird,
um mit der bspw. an seinem vorderen Ende angeordneten Drehsicherung die Drehlage des Türgriffdorns festzulegen un^. damit
ein Verdrehen der Türgriffe zu verhindern. Ebenso einfach gestaltet sich das Herausnehmen der erfindungsgemäßen Arretiereinrichtung
beim Ausparken des Türbeschlages. Die Anordnung einer Aussparung im Rückenteil des Trennsteges läßt sich ohne
großen Aufwand bereits bei der Herstellung des Zuschnitts für die Einlage erreichen. Im Falle daß die Einlage aus Pappe
besteht, ist es auch denkbar, daß der Fortsatz an seinem freien Ende spitz ausläuft, um das Rückenteil im Bereich der
Dornöffnung des Türschildes selbst zu durchtrennen, im Falle
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daß die Einlage im Bereich des Trennsteges aus Vollmaterial
wie bspw. Kunststoff besteht, ist es zweckmäßig, einen mit der Dornöffnung des Türschildes fluchtenden, zumindest bis zu dem
Türgriffdorn innerhalb des Trennsteges reichenden Kanal vorzusehen.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann die Drehsicherung
des Türgriffdorns dadurch bewirkt werden, daß in dem Fortsatz
ein Durchtrittskanal für den Türgriffdorn vorgesehen ist mit einer an den Türgt iff dorn angepaßten Innenkontur. Diese erfindungsgemäße
Ausbildung stellt eine wirksame und zugleich einfach zu fertigende Sicherung für den Türgriffdorn bzw. für
die an seinem Ende angeordneten Türgriffe dar. Auch das Einsetzen der Drehsicherung läßt sich einfach bewerkstelligen,
indem zunächst der Fortsatz durch die Dornöffnung des auf dem Rückenteil aufliegenden Türschildes hindurch in den Trennsteg
eingesetzt wird und danach der Türgriffdorn durch den Trennsteg und den Durchtrittskanal des Fortsatzes geschoben wird
mit umgekehrtem Arbeitsgang beim Auspacken des Türbeschlages.
In einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das freie
Ende des Fortsatzes zum Aufstecken oder Aufklemmen auf den Türgriffdorn ausgebildet ist. Das Einstecken des Fortsatzes
der erfindungsgemäßen Arretiereinrichtung erfolgt dabei erst
nachdem der Türgriffdorn durch die Durchbrechung im Trennsteg hindurchgesteckt worden ist.
Bei dieser Ausführungsform können nach einem Gedanken der Erfindung am freien Ende des Fortsatzes mindestens zwei in
Abstand voneinander an dem Türgriffdorn seitlich anliegende Schenkel Vorgesehen sein, welche ggf. im Bereich ihrer oder an
ihrert freien Enden mit den Seitenflächen des Tüfgififfdorns in
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Wirkstellung tretende Rastmittel aufweisen, wodurch das Einstecken
und Herausnehmen des Fortsatzes besonders einfach ist.
Herstellungs- und montagetechnisch besonders günstig ist es, wenn die Arretiereinrichtung als Stopfen, Bolzen o. dgl.
ausgebildet ist, welcher einen der Dornöffnung des Türschildes und der Aussparung im wesentlichen entsprechenden ütorchmesser
aufweist. Dadurch, daß der Stopfen oder Bolzen einen der Dornöffnung des Türschildes und der Aussparung im wesentlichen
entsprechenden Durchmesser aufweist, erhält dieser einen zusätzlichen Halt.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Durchtrittskanal mit seiner Innenkontur derart angeordnet, daß der Türgriffdorn
in einer die an seinen Enden angeordneten Türgriffe außer Berührung mit der Abdeckung und dem Schachtelboden oder ggf.
vorgesehenen Bodenxaschen der Einlage haltenden Stellung steht.
Um insbesondere bei einer Stapelung von mehreren Verpackungen übereinander eine Berührung zwischen der Abdeckung und dem
seitlich anliegenden Türschild, welches ggf. mit einem Seitenbereich das Rückenteil zur Abdeckung hin überragt, zu vermeiden,
ist es nach der Erfindung vorgesehen, daß das Kopfteil in eingesteckter Stellung seines Fortsatzes das an der einen
Seitenwange des Trennsteges flacbi-eitig anliegende Türschild
in Richtung der Abdeckung überragt.
Kopfteil mit Fortsatz können einstückig ausgebildet una vor zugsweise
aus Kunststoff bestehen.
Nach einem wiederum anderen Gedanken der Erfindung ist das Rückentej.1 art seinen Längsseiten von SicherUhgsstegen über-
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ragt» Hierdurch ist zum einen das auf dem Rückenteil aufliegende Türschild in seiner Lage festgelegt, so daß ein
Anschlagen mit dem an der einen Seitenwange anliegenden Türschild angeschlossen ist. Zum anderen verhindern die Sicherungsstege
ein zu starkes Einbeulen der Abdeckung, bspw» im
Falle daß mehrere Verpackungen übereinander gestapelt sind, so daß die Abdeckung auch nicht mit dem von dem Kopfteil der
Arretiereinrichtung freigelassenen Bereich des Türschildes in
Berührung gelangen kann.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
zweier Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale
für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung
in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
Es zeigen:
Fig. 1 eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verpackung mit eingelegtem Türbeschlag in perspektivischer Ansicht,
Fig. 2 einen Querschnitt der Verpackung gemäß Fig* I,
Fig. 3 einen teilweisen Schnitt der Verpackung gemäß Fig. 2 in der Ebene III-III und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Arretiereinrichtung.
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Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Verpackung 1 besteht aus einer Schachtel 6 mit rechteckförmigem Querschnitt, einer
Abdeckung 7 und einer Einlage 8, Die Einlage 8 1st bei dem
hier gewählten Ausführungsbeispiel aus einem Zuschnitt mit rscht9sk?ör!üia9!5 Querschnitt CTef2ltet welcher "srsllsls
Falzlinien zur Bildung eines in Längsrichtung der Schachtel 6 angeordneten Trennsteges 9 aufweist. Der Trennsteg 9 besitzt
ein Rückenteil 11 und seitliche Seitenwangen 12, an welche
sich jeweils eine Bodenlasche 17 anschließt. Die Seitenwangen 12 des ü-förmigen Trennstegs 9 sind, wie insbesondere aus Fig.
2 ersichtlich, mehrlagig bzw. mehrwandig ausgebildet, wobei f.ie jeweils außenliegenden Wandsegmente als Sicherungsstege 25
in Richtung der Abdeckung 7 hin gegenüber dem Rückenteil 11
vorstehen. Das eine Türschild liegt auf dem Rückenteil 11 auf, Während das andere Türschild 3 an der Außenseite eines der
Seitenwangen 12 flachseitig anliegt. Im Bereich der DornÖffnung 13 des seitlich anliegenden Türschildes 3 ist eine die
Seitenwangen 12 des Trennsteges 9 in seiner Querrichtung durchsetzende Durchbrechung 15 vorgesehen. In diese Durchbrechung
15 ist der Türgriff dorn 5 durch die Dornöffnung 13 des seitlich anliegenden Türschildes 3 hindurchgesteckt, auf
dessen vorstehenden Enden die Türgriffe 4 mit ihren Schwenkachsen 10 unter Anlage an die Außenseite des seitlich anliegenden
Türschildes 3 bzw. an die auf der gegenüberliegenden Seite des Trennsteges 9 liegende Seitenwange 12 aufgeschoben
und befestigt sind.
Zur Fixierung des auf dem Rückenteil 11 des Trennsteges 9
aufliegenden Türschildes 2 und zur Sicherung des an seinen Enden die Türgriffe 4 tragenden Türgriffdorns 5 gegen ein
Verdrehen ist eine Arretiereinrichtung 16 in Form eines
Stopfens vorgesehen mit einem Kopfteil 18 und einem sich daran
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anschließenden Fortsatz 19. Der Fortsatz 19 weist einen der
Dornöffnung 14 des Türschildes 2 entsprechenden Durchmesser und einen im vorderen Bereich quer zur Längsrichtung des
Stopfens abgeordneten Durchtrittskanal 24 für den Türgriffdorn 5 auf mit einer an den Türgriffdorn angepaßten Innenkontur.
Der Stopfen sitzt mit seinem Fortsatz 19 in der Dornöffnung 14 des Türschildes 2 und einer sich an die Dornöffnung 14 anschließenden
Aussparung 20, wobei sich die Üntetseite 21 des Kopfteils 18 gegen die Außenseite des Türschildes 2 abstützt.
Die Länge des Fortsatzes 19 ist so bemessen, daß im eingesetzten Zustand des Stopfens der Türgriffdorn 5 durch den
Durchtrittskanal 24 des Stopfens gesteckt werden kann. Dabei ist der Durchtrittskanal 24 mit seiner Innenkontur derart in
dem Stopfen bzw. dem Fortsatz 19 angeordnet, daß der Türgriffdorn
5 in einer die an seinen Enden angeordneten Türgriffe außer Berührung mit der Abdeckung 7 und den Bodenlaschen 17
der Einlage 8 haltenden Stellung steht. Das in den Figuren gezeigte Kopfteil 18 ist scheibenförmig ausgebildet und weist
eine solche Picke auf, daß seine Oberseite in gleicher Höhe wie die gegenüber dem Rückenteil 11 vorstehenden Sicherungsstege 25 abschließt.
Die in Fig. 4 gezeigte Arretiereinrichtung 16 ist ebenfalls stopfenförmig ausgebildet, wobei das freie Ende des Fortsatzes
19 zum Aufstecken und Aufklemmen auf den Türgriffdorn 5 vorgesehen
ist. Hierfür sind am freien Ende des Fortsatzes 19 zwei in Abstand voneinander an dem Türgriffdorn 5 seitlich
anliegende Schenkel 22 gebildet, welche im Bereich ihrer freien Enden mit den Seitenflächen des Türgriffdorns 5 in
Wirkstellung tretende Rastmittel 23 aufweisen. Diese Rastmittel 23 sind in dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Rastnasen
ausgebildet. Der Stopfen besteht, wie auch bei dem in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, vorzugsweise
aus Kunststoff, so daß die Rastmittel 23 beim Einrasten und Ausrasten bzw. Einstecken und Herausziehen des Stopfens
seitlich ausweichen.können.. ·■-·.. .. ..
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1 | Verpackung |
2 | Türschild |
3 | Türschild |
4 | Türgriffe |
5 | Türgriffdorn |
6 | Schachtel |
7 | Abdeckung |
8 | Einlage |
9 | Trennsteg |
10 | Schwenkachsen |
11 | Rückenteil |
12 | Seitenwangen |
13 | Dornöffnung |
14 | Dornöffnung |
15 | Durchbrechung |
16 | Arretiereinrichtung |
17 | Bodenlaschen |
18 | Kopfteil |
19 | Fortsatz |
20 | Aussparung |
21 | Unterseite |
22 | Schenkel |
23 | Rastmittel |
24 | Durchtrittskanal |
25 | Sicherungsstege |
Claims (11)
1. Verpackung für einen zwei Türschilder (2, 3) und ein Türgriff
paar (4) mit einem z.B. vierkantigen Türgriffdorn (5)
aufweisenden Türbeschlag, bestehend aus einer Schachtel (6) mit ggf. transparenter Abdeckung (7) und einer z.B. aus einem
gesonderten Zuschnitt gefertigten Einlage (8), die einen in Längsrichtung der Schachtel (6) verlaufenden Trennsteg (9)
beispielsweise mit einem im wesentlichen ü-förmigen Querschnitt zwischen den rfiit ihren Schwenkachsen (10) in Querrichtung
der Schachtel (6) angeordneten Türgriffen (4) aufweist, wobei das eine Türschild (2) auf dem Rückenteil (11)
und das andere Türschild (3) seitlich an einem der beiden Seitenwangen (12) des Trennsteges (9) jeweils flachseitig auf-
bzw. anliegt und der Türgriffdorn (5) sich in Querrichtung des Trennsteges (9) durch die Dornöffnung (13) des seitlich anliegenden
Türschildes (3) und eine damit im wesentlichen fluchtende,
den Trennsteg (9) durchsetztende Durchbrechung (15) erstreckt, auf dessen vorstehenden Enden die Türgriffe (4) mit
ihren Schwenkachsen (10) unter Anlage an die Außenseite des seitlich anliegenden Türschiides (3) bzw. an die auf der
gegenüberliegenden Seite des Trennsteges (9) liegende Seiten--(12)
aufgeschoben und ggf. befestigt sind, dadurch
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gekennzeichnet, daß im Bereich der durch den Türgriffdorn (5)
festgelegten Querebene des Trennsteges (9) eine den Türgriffdorn (5) gegen Verdrehen sichernde und das auf dem Rückenteil
(11) des Trennsteges (9) aufliegende Türschild (2) in seiner
Lage haltende Arretiereinrichtung (16) vorgesehen ist.
2. Verpackung nach Ansjvrucn 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Drehsicherung der Arretiereinrichtung (16) den Türgriffdorn
(5) in einer solchen Drehlage hält, daß die an den Enden des Türgriffdorns (5) angeordneten Türgriffe (4) außer Berührung
mit der Abdeckung (7) und dem Schachtelboden oder ggf. vorgesehenen Bodenlaschen (17) der Einlage (8) stehen.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiereinrichtung (16) einen Kopfteil (18), welcher
mit seiner die Dornrcfnung (14) zumindest bereichsweise übergreifenden
Unterseite (21) das eine Türschild (2) an dem Rückenteil (11) des Trennsteges (9) hält, und einen sich daran
anschließenden Fortsat£ (19) aufweist, der durch die DornÖffnung
(14) des auf dem Rückenteil (11) des Trennsteges (9/ und
eine damit im wesentlichen fluchtende Aussparung (20) im Rückenteil (11) zumindest bis zu dem Türgriffdorn (5) in das
Innere des Trennsteges (9) einsteckbar ist und die Drehsicherung für den Türgriffdorn (5) aufweist.
4. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Fortsatz (19) ein Durchtrittskanal (24) für den Türgriffdorn
(5) vorgesehen ist mit einer an den Türgriff dorn (5) angepaßten Innenkontur.
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5. Verpackung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Drehsicherung das freie Ende des Fortsatzes (19)
zum Aufstecken Aufklemmen auf den Türgriffdorn (5) ausgebildet
ist (Fig. 4).
1
1
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß am
j freien Ende des Fortsatzes' (19) mindestens zwei in Abstand
voneinander an dem Türgriffdorn (5) seitlich anliegende Schenkel (22) vorgesehen sind, welche ggf. im Bereich ihrer oder an
ihren freien Enden mit den Seitenflächen des Türgriffdorns (5)
in Wirkstellung tretende Rastmittel (23) aufweisen.
7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Arretiereinrichtung (16) als Stopfen, Bolzen
o.dgl. ausgebildet ist, welcher einen der Dornöffnung (14) des Türschildes (2) und der Aussparung (20) im wesentlichen entsprechenden
Außendurchmesser aufweist.
8. Verpackung nach Anspruch 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchtrittskanal (24) mit seiner Innenkontur derart
angeordnet ist, daß der Türgriff dorn (5) in einer die an seinen Enden angeordneten Türgriffe (4) außer Berührung mit
der Abdeckung (7) und dem Schachtelboden oder ggf. vorgesehenen Bodenlaschen (17) der Einlage (8) haltenden Stellung
steht,
9. Verpackung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
dJaß das Kopfteil (18) in eingesteckter Stellung seines Fortsatzes (19) das an der einen Seitenwange (12) des
Trennsteges (9) flachseitig anliegende Türschild (3) in Richtung der Abdeckung (7) überragt.
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10* Verpackung nach einem der Ansprüdhe 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfteil (18) mit Fortsatz (19) einstückig ausgebildet ist und vorzugsweise aus Kunststoff besteht,
11 i Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückenteil (11) an seinen Längsseiten von Sicherungsstegen (25) überragt ist*
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713582U DE8713582U1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Verpackung für einen Türbeschlag |
DE19883825084 DE3825084A1 (de) | 1987-10-09 | 1988-07-23 | Verpackung fuer einen tuerbeschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8713582U DE8713582U1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Verpackung für einen Türbeschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8713582U1 true DE8713582U1 (de) | 1987-12-10 |
Family
ID=6812936
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8713582U Expired DE8713582U1 (de) | 1987-10-09 | 1987-10-09 | Verpackung für einen Türbeschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8713582U1 (de) |
-
1987
- 1987-10-09 DE DE8713582U patent/DE8713582U1/de not_active Expired
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