DE69304580T2 - Trennwand für Waren - Google Patents
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf Trennwände zur Anwendung in Behältern, wie z. B. einem Karton, oder einer Kiste, oder dergleichen, und insbesondere auf eine verbesserte Trennwand zur Benutzung in einem Behälter, um in den Behälter eingesetzte Gegenstände voneinander zu trennen.
- Bisher wurden zahlreiche Versuche unternommen, um Trennwände zu schaffen zur Anwendung in Kisten oder dergleichen Behälter zum Vereinfachen des Transportes und der Lagerung von Gegenständen, wie z. B. Glaswaren und dergleichen, welche in grossen Stückzahlen transportiert werden, deren Abmessungen, Zerbrechlichkeit und ähnliche Faktoren den Transport in nicht unterteilten Behältern unzweckmässig machen. Darstellende Beispiele solcher Trennwände und Unterteilungen sind gezeigt in den U.S. Patentschriften 4,094,454 von Snyder, 4,007,830 von Calvert, 3,511,404 von Pearson, 2,743,836 von Roberts, 3,253,763 von Henderson, 2,854,103 von Kruger, 2,549,800 und 2,549,799 von George, 2,494,437 von George et al, und 1,494,962 von Sheffner. Wie in verschiedenen dieser Patentschriften gezeigt ist, wird eine Trennwand hergestellt durch längsweises und querweises Ineinanderfügen von Teilen oder Paneelen. Dieses Ineinanderfügen wird erzielt durch Anwendung von Zungen, gefalteter Abschnitte eines Paneels, oder dergleichen, welche in eine Nut oder einen Schlitz in einem anderen Paneel greifen. Ein besonderes Problem solcher Ausführungen war, dass die Abschnitte der Zungen oder der gefalteten Teile, bei der Herstellung der Trennwand oder während dem Gebrauch, abreissen. Dies kann zu einer Zerstörung der Trennung zwischen den Zellen führen und eine Hin- und Herbewegung der Gegenstände ermöglichen. Dies führt zu erhöhtem Bruch oder Beschädigung und infolgedessen zu höheren Transport- und Ersatzkosten.
- Unter den verschiedenen, zum Stand der Technik erwähnten Patentschriften, zeigt die Patentschrift 4,094,454 einen unterteilten Behälter, der eine entfembare Trennwand in einer Kiste aufweist, wobei die Trennwand vertikale Randteile aufweist und mit einer Bewegungshemmsubstanz versehen ist, welche auf wenigstens einen Teil der vertikalen Randteile der Trennwand aufgetragen ist, um einer Verschiebung der Trennwand in der Kiste entgegenzuwirken.
- Das Sheffner-Patent Nr. 1,494,962 zeigt eine Teiltrennwand, mit nicht zusammenwirkenden Segmenten zur Anwendung in einem Behälter, und es scheint, dass jedes Segment der Trennwand insbesondere an den Schnittstellen aus einer vielfach gewundenen Konstruktionsweise hergestellt und zu einer fest miteinander verriegelten Bauform gefertigt ist.
- Das George et al Patent Nr. 2,494,437 zeigt ein Verfahren zur Herstellung von faltbaren Zelltrennwänden für Behälter. Die dargestellte Trennwand ist offenbar aus einem Paar von Bahnen gefertigt, die längsweise zickzackförmig geschnitten sind und durch abwechselnde Zungen ineinandergreifen, so dass die Trennwand faltbar ist, wie das Patent zeigt.
- Das George-Patent Nr. 2,549,799 betrifft eine faltbare Zelltrennwand für Behälter, welche Trennwand etwas aufwendiger im Aufbau ist und offenbar aus vier verschiedenen Trennwand-Abschnitten besteht, die über ihre verschiedenen Zungen miteinander verbunden sind zum Aufklappen der Trennwand für den Gebrauch, die aber auch zusammengeklappt werden können.
- Eine andere Zelltrennwand ist in dem George- Patent Nr. 2,549,800 gezeigt, welches darstellt, wie die Paneele mittels Zungen miteinander verbunden werden können, um eine Zelltrennwand zu schaffen, die in einem zusammenfaltbaren Behälter angeordnet werden kann und zusammen mit dem Behälter faltbar ist.
- In jeder der beiden oben erwähnten George U.S. Patentschriften 2,549,799 und 2,549,800, gegenüber welchen die zweiteilige Form des unabhängigen Anspruches 1 abgegrenzt ist, hat jedes Paneel an jeder Faltlinie eine Mehrzahl von Zungen, die sich in entgegengesetzten Richtungen von der Faltlinie erstrecken. Die Zungen befinden sich zwischen den parallel zu den Faltlinien verlaufenden Paneelrändern und sind mit gegenüberliegenden Seiten einer Faltlinie eines benachbarten Paneels verbunden.
- Das Roberts-Patent 2,743,836 zeigt eine Metalltrennwand für Milchbehälter, welche offenbar aus zwei winkligen Abschnitten oder drei Abschnitten zusammengesetzt ist und dieser Trennwandtyp ist ausser der dargestellten vielteiligen Ausführungsform, wie die Figur 4 zeigt, sonst nicht vergleichbar mit dem Erfindungsgegenstand.
- Das Pearson-Patent Nr. 3,511,404 zeigt eine Reihe von miteinander verbundenen Trennwänden, welche offenbar durch zusammenwirkende Schlitze miteinander verbunden sind und welche Trennwand dann, wie beschrieben, flach zusammengefaltet werden kann.
- Das Kruger-Patent Nr. 2,854,103, zeigt ein Lichtschutzgitter und ist nicht besonders zutreffend zu dem Gegenstand dieser Erfindung.
- Das Henderson-Patent Nr. 3,253,763 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Quertrennwand, welche kleine Lappen aufweist, die sich durch Ritzen erstrecken, um den Quertrennwandtyp nach dieser Patentschrift zu schaffen.
- Das Calvert-Patent Nr. 4,007,830 betreffend einen Trennwandeinsatz für einen Karton zeigt eine Unterteilung in Form eines Trennwandeinsatzes zur Anwendung in einem Getränkekarton, welcher Einsatz mit dem Karton zusammenfaltbar ist und nach dem Auseinanderfalten zur Aufnahme einer Vielzahl von Getränkebehältern dient.
- Das Ikelheimer-Patent 3,491,909 zeigt eine andere Ausführungsform einer Trennwand.
- Unter den vielen Aufgaben der Erfindung kann erwähnt werden: das Schaffen einer Trennwand zur Anwendung in einem Karton oder einer Kiste zur Unterteilung des Behälters in einzelne Zellen, und zur Verbesserung der strukturellen Festigkeit der Behälter, in welchen Gegenstände zu transportieren und zu lagern sind; das Schaffen einer Trennwand in welcher die verschiedenen Paneele untereinander verbunden sind; das Schaffen einer Trennwand, die im wesentlichen flach zusammengefaltet werden kann zum Transport, jedoch einfach auseinander zu falten ist zum Einsetzen in einen Behälter; das Schaffen einer Trennwand mit verschiedenen Kombinationen von Paneelen, um den Behälter zum Beispiel in 4, 6, 9, 12, 16 und 24 Zellen zu unterteilen; das Schaffen einer Trennwand, in welcher die verschiedenen Paneele untereinander verbunden sind, so dass sie sich einfach voneinander weg bewegen, wenn die Trennwand aufgeklappt wird zum Einsetzen in einen Behälter; das Schaffen einer Trennwand mit Lappen, welche geformt sind, um ein Abreissen oder ein Festklemmen beim Aufklappen oder Zusammenfalten der Trennwand zu verhindern; und, das Schaffen einer Trennwand, welche wiederverwendbar ist.
- Um dies zu erreichen, schafft die Erfindung eine Trennwand zum Einsetzen in einen Behälter, um den Innenraum des Behälters in mehrere Zellen aufzuteilen, wobei die Trennwand wenigstens ein erstes Paneel aufweist mit wenigstens einer Falt-, Falz- oder Kerblinie in dem Paneel zum Aufteilen des ersten Paneels in zwei Paneelabschnitte, um das Falten des Paneels zu vereinfachen, und zwei zusätzliche Paneelabschnitte, die am ersten Paneel in der Nähe der Falt-, Falz- oder Kerblinie auf gegenüberliegenden Seiten derselben befestigt sind, wobei die zwei zusätzlichen Paneelabschnitte sich in bezug aufeinander und in bezug auf die Abschnitte des ersten Paneels bewegen, wenn das erste Paneel an seiner Falt-, Falz- oder Kerblinie gefaltet wird, damit die Wände der Paneelabschnitte die Zellen bilden, einer Reihe von Ansätzen, die an den zusätzlichen Paneelabschnitten geformt sind, welche Ansätze längs der Falt-, Falz- oder Kerblinie voneinander beabstandet sind und die Ansätze von einem der zusätzlichen Paneelabschnitte am ersten Paneel auf einer Seite der Falt-, Falz- oder Kerblinie und die Ansätze des anderen der zwei zusätzlichen Paneelabschnitte am ersten Paneel auf der anderen Seite der Falt-, Falz- oder Kerblinie befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Paneelabschnitte des ersten Paneels in gemeinsamer Erstreckung längs der Falt-, Falz- oder Kerblinie unversehrt belassen sind, so daß die Falt-, Falz- oder Kerblinie eine kontinuierliche Linie ist, und die zwei zusätzlichen Paneelabschnitte durch zwei separate Paneele gebildet sind, wobei jedes der separaten Paneele die Ansätze an einem äußeren Rand desselben aufweist, und die Ansätze von einem der separaten Paneele zwischen den Ansätzen des anderen separaten Paneels in zwischeneinander eingreifender Zuordnung mit denselben angeordnet sind.
- Die Festigkeit der Trennwand wird dadurch verbessert, dass das erste Paneel längs seiner Faltlinie unversehrt belassen wird. Paneele, welche eine Faltlinie aufweisen können auch Ansätze an den Rändern aufweisen, die parallel zur Faltlinie verlaufen.
- Bei einem Ausführungsbeispiel hat jeder Ansatz ein inneres Segment benachbart zum Ende des Paneels, ein Zwischensegment, und ein äusseres Segment. Die inneren und äusseren Ansatzsegmente sind verjüngt längs ihrer Längen; während das Zwischensegment eine konstante Breite aufweist. Infolgedessen findet die einzige Berührung zwischen dem zweiten und dem dritten Paneel, wenn das erste Paneel gefaltet wird, an den Zwischensegmenten benachbarter Ansätze statt.
- Andere Merkmale und Vorteile sind zum Teil offensichtlich und werden zum Teil im folgenden beschrieben:
- Figur 1 ist eine Draufsicht eines Behälters mit einer darin angeordneten Zwischenwand entsprechend der Erfindung;
- Die Figuren 2a und 2b sind Ansichten von gegenüberliegenden Seiten der Trennwand in einer kompakten Lagerposition;
- Die Figuren 3a und 3b zeigen die Gestaltung der Ansätze, um die Paneele der Trennwand miteinander zu verbinden, wobei die Paneele sich in Figur 3a in einer Stellung ohne Lücken und in Figur 3b in einer Stellung mit Lücken befinden;
- Figur 4 ist eine Endansicht der Trennwand in ihrem zusammengeklappten Zustand;
- Die Figuren 5a-5c zeigen einige mögliche Kombination der Paneele zur Bildung einer Trennwand für 4, 6, beziehungsweise 9 Zellen;
- Figur 6 ist eine Vorderansicht eines Ansatzes, der am Rand eines Paneeles der Trennwand vorgesehen ist; und
- Figur 7 ist eine Endansicht einer Verbindungsstelle der Trennwand.
- Übereinstimmende Bezugszeichen zeigen entsprechende Bauteile in den verschiedenen Zeichnungsfiguren.
- In den Zeichnungen ist eine Trennwand 10 entsprechend der Erfindung dargestellt, die in einen Behälter X zu setzen ist. Nach dem Einsatz der Trennwand in den Behälter unterteilt die Trennwand den Behälter in mehrere Zellen, wie zum Beispiel die Zellen C1-C12 in Figur 1. Nach dem Einsatz der Trennwand in den Behälter können Gegenstände zur Lagerung oder zum Transport in die Zellen eingeführt werden. Die Trennwand 10 nach Figur 1 unterteilt das Innere des Behälters in 12 Zellen, es ist aber zu verstehen, dass die Trennwand ausgelegt werden kann, um mehr oder weniger Zellen zu bilden. Wie insbesondere die Figuren 5a-5c zeigen, können Ausführungsformen für 4, 6 und 9 Zellen geschaffen werden, zusätzlich zu anderen Abänderungen So können zum Beispiel auch Trennwände für 16, 20, 24 Zellen geschaffen werden, in Übereinstimmung mit der Lehre der vorliegenden Erfindung.
- Wie die Figur 1 zeigt hat die Trennwand 10 ein erstes Paneel 12. Dieses Paneel ist rechteckig in seiner Form und hat wenigstens eine Falt-, Falz- oder Kerblinie 14, die sich senkrecht zum oberen Rand des Paneels erstreckt. Bei der Ausführungsform nach den Figuren 1 und 4 hat das Paneel 12 vier solche Faltlinien (14a-14d), welche längs der Länge des Paneels gleich beabstandet sein können, wobei dies aber nicht notwendigerweise der Fall sein muss. Jede Faltlinie befindet sich auf der gegenüberliegenden Seite des Paneels mit Bezug auf die benachbarten Faltlinien. Dies gestattet ein Falten des Paneels in der entgegengesetzten Richtung an jeder Faltlinie. Dementsprechend kann das Paneel in eine "Treppenstufenform" gefaltet werden, wie in der Draufsicht nach Figur 1 der Trennwand dargestellt ist. Die Trennwand 10 hat desweiteren Paneele 16a und 16b. Diese Paneele sind dem Paneel 12 ähnlich in der Hinsicht, dass jedes Paneel 16 eine rechteckige Form aufweist und eine Falt-, Falz- oder Kerblinie (18a, 18b) aufweist, welche sich senkrecht zu dem Rand des Paneels erstreckt. Während das Paneel 12 vier Faltlinien aufweist, die das Paneel in fünf Abschnitte unterteilen, hat jedes Paneel 16 nur eine Faltlinie, um es in zwei Abschnitte zu unterteilen. Wie die Figur 4 zeigt sind die Paneele so positioniert, dass wenn die Trennwand 12 sich in ihrem flachen, kompakten Zustand befindet, die Faltlinie 18a eines Paneels 16a sich unmittelbar gegenüber der Faltlinie 14b befindet; während die Faltlinie 18b des Paneels 16b sich unmittelbar gegenüber der Faltlinie 14c befindet. Dementsprechend liegen die Paneele auf gegenüberliegenden Seiten des Paneels 12 und sind voneinander beabstandet.
- Ausser dem vorher Beschriebenen hat die Trennwand im allgemeinen auch ein Paneel 20 und ein Paneel 22. Wie die Figuren 1 und 4 zeigen, hat die Trennwand 10 vier Paneele 20 (Paneele 20a-20d) und vier Paneele 22 (22a-22d). Alle Paneele 20, und alle Paneele 22 sind identisch in ihrer Länge und Breite und die Paneele sind ausgelegt zur Verbindung mit einem der Abschnitte des Paneels 12 oder der Paneele 16a, 16b. Obschon das bevorzugte Ausführungsbeispiel Paneele mit einheitlichen Abmessungen zeigt ist es ebensogut möglich, dass die verschiedenen Paneele, welche parallele Seitenwände für jede Zelle der Trennwand bilden, verschiedene Breiten bei gleichen Längen aufweisen können, zur Bildung von zellförmigen Öffnungen, die eine Rechteckform aufweisen anstelle der quadratischen Form nach Figur 1. Dies ist nur ein Beispiel, wie Abänderungen in der Gestaltung der Trennwand vorgenommen werden können, um die Trennwand für verschiedene Anwendungen und Benutzungen auszulegen. Zu diesem Zweck haben die Paneele 20 eine Einrichtung, insgesamt mit 24a bezeichnet, zur Befestigung mit den Paneelabschnitten, und die Paneele 22 haben eine Befestigungseinrichtung, die insgesamt mit 24b bezeichnet ist. Die betreffenden Einrichtungen 24a, 24b haben jeweils eine Reihe von Ansätzen (26a beziehungsweise 26b), welche an einem Ende des betreffenden Paneels vorgesehen sind. Diese Ansätze sind so geformt, dass wenn sich die Trennwand in ihrer geschlossenen oder gefalteten Stellung befindet, die betreffenden Reihen der Absätze zwischeneinander passen oder zwischeneinander greifen, wie die Figur 3a zeigt. Es ist zu verstehen, dass die Gestaltung der Ansätze, wie im späteren beschrieben wird, für jedes Paneel identisch ist. Die Ansätze, welche am Ende eines Paneels geformt sind, sind jedoch versetzt in bezug auf die Ansätze des anderen Paneels, so dass die Ansätze zwischeneinander passen oder zwischeneinander greifen, wie oben erwähnt.
- Wie die Figur 6 zeigt, hat jeder Ansatz drei Segmente, ein inneres Segment 28, ein Zwischensegment 30 und ein äusseres Segment 32. Das innere und das äussere Segment haben die gleiche Länge; währenddem das Zwischensegment auch die gleich Länge aufweisen, oder etwas länger oder kürzer sein kann. Die Basis des inneren Segmentes 28 bildet die Stelle der angeformten Verbindung des Ansatzes mit dem Rest des Paneels. Von der Basis bis zum äusseren Ende des inneren Segments verlaufen die Seiten des Segmentes nach innen aufeinander zu. Die Breite des Zwischensegmentes ist geringer als die Breite des inneren Segmentes. Dementsprechend sind zwei Schultern 34 an der Verbindungsstelle zwischen diesen beiden Segmenten geformt. Das Zwischensegment unterscheidet sich von dem inneren Segment darin, dass es eine konstante Breite längs seiner Länge aufweist. Die Breite des äusseren Segmentes ist kleiner als die Breite des Zwischensegmentes an der Verbindungsstelle zwischen den beiden Segmente. Dadurch werden zwei Schultern 36 gebildet an der Verbindungsstelle zwischen den zwei Segmenten. Die Schultern 34 und 36 haben im wesentlichen die gleichen Radien. Die Seiten des äusseren Segmentes verlaufen ebenfalls nach innen aufeinander zu von der Verbindungsstelle bis zum äusseren Ende dieses Segmentes.
- Wenn eine Trennwand 10 geformt wird, ist die querverlaufende Mittellinie des Zwischensegmentes beabstandet von der Faltlinie des Paneels 12 (oder 16) mit welchem das Paneel 20 (oder 22) verbunden wird, um die Materialstärke zu berücksichtigen. Diese Ausrichtung erfolgt auf der der Faltlinie gegenüberliegenden Seite des Paneels. Das Paneel 20 ist desweiteren so angeordnet, dass die äussere Hälfte des Zwischensegmentes und das gesamte äussere Segment flach an der Seitenwand des Paneels 12 anliegen, selbst nach dem Falten des Paneels 12 längs der Faltlinie. Die Befestigung des Paneels 20 am anderen Paneel erfolgt, zum Beispiel, durch Auftragen eines Klebstoffes auf den Teil des Ansatzes, der flach an der Seitenwand des Paneels 12 anliegt. Das andere Paneel 22 (oder 20) ist in ähnlicher Weise ausgerichtet. Nun liegen aber die äussere Hälfte des Zwischensegmentes und das ganze äussere Segment der Ansätze flach an der Seitenwand des Paneels 12 auf der gegenüberliegenden Seite der Faltlinie an. Dieser Teil der Ansätze ist ebenfalls mit der Seitenwand des Paneels 12, zum Beispiel durch Verkleben, verbunden.
- Es ist zu verstehen, dass die Paneele aus einem beliebigen, geeigneten Material hergestellt werden können und entweder aus einer einzigen oder einer mehrfachen Materiallage bestehen können. Desweiteren kann die Trennwand ausgelegt sein für eine einmalige Benutzung oder zur Wiederverwendung. Um das Einsetzen der Trennwand in den Behälter und das Zurückhalten der Trennwand im Behälter zu vereinfachen können die Ränder der Paneele beschichtet sein. In jedem Fall, wenn die Trennwand ausgehend von ihrer zusammengeklappten Lage geöffnet wird, befindet sich die einzige Berührung zwischen den Ansätzen der Paneele 20 und 22 an den Zwischensegmenten der jeweiligen Ansätze. In der Tat bilden die flachen Teile an der Stelle 30a eine Schwenkfläche, an welcher die beiden Paneele mit Bezug aufeinander schwenken können, wenn sie in die auseinandergefaltete Stellung bewegt werden. Da die Paneele in entgegengesetzten Richtungen schwenken, falls das Paneel 12 längs der Faltlinie gefaltet wird, erfolgt die Bewegung der Ansätze wie in der Figur 3b und in der Figur 7 gezeigt ist. Wie desweiteren aus diesen Figuren ersichtlich ist, werden die Paneelabschnitte, wenn sie zu einer brauchbaren Trennwandgestaltung miteinander verbunden werden, geringfügig voneinander getrennt, wie durch die Lücken 30c dargestellt ist, so dass, wenn die verschiedenen Paneele in die Stellung nach Figur 4 zusammengefaltet sind, diese Lücken zwischen den Paneelabschnitten vorliegen, selbst im zusammengeklappten Zustand, damit falls die Paneele in entgegengesetzten Richtungen schwenken, beim Falten des Paneels 12 längs der Faltlinie in den auseinandergeklappten Zustand, die Bewegung der Ansätze erfolgt, wie in der Figur 3 gezeigt, und somit kein Klemmen zwischen den Ansatzabschnitten erfolgt, infolge des Vorliegens der Spiellücken 30c. Wie hierin gezeigt schwenken die betreffenden Reihen von Ansätzen voneinander weg. Da das äussere Segment 32 der Ansätze der einen Reihe zwischen die inneren Segmente 28 der anderen oder dazwischen greifenden Reihe der Ansätze aufgenommen ist, erlaubt die verjüngte Form der betreffenden Ansatzsegmente, ausser den parallelen ebenen Flächen 30a, ein freies Voneinanderwegbewegen der Ansätze ohne Festklemmen oder Zerreissen. Die Zwischensegmente 30 bilden eine Schwenkstelle um ihre parallelen Flächen, bei 30a, wie oben erwähnt, welches ein freies Drehen der Ansätze des anderen Paneels erlaubt, ohne Behinderung. Dies wird auch erreicht ohne Festklemmen oder Zerreissen der Ansätze der betreffenden Paneele.
- Die Figuren 5a-5c zeigen wie Paneele 12 mit verschiedenen Kombination von Paneelen 20, 22 und anderen Paneelen 16 verwendet werden können, um verschiedene vielzellige Trennwände herzustellen. Wie die Figur 5a zeigt, kann ein Paneel 16' mit einer Faltlinie 18' zusammen mit einem Paneel 20' und einem Paneel 22' benutzt werden zur Herstellung einer vierzelligen Trennwand 10a mit Zellen A-D. In Figur 5b wird ein Paneel 12' mit zwei Faltlinien 14' in Kombination mit zwei Paaren von Paneelen 20' und Paneelen 22' benutzt. Diese Kombination ergibt eine sechszellige Trennwand 10b mit den Zellen A-F. Schlieplich zeigt die Figur 5c eine neunzellige Trennwand 10c mit Paneelen 12', 12'' zusammen mit Paneelen 20' und 22' zum Formen der Zellen A-I. Es ist zu verstehen, dass andere Kombination denkbar sind zum Formen von Trennwänden mit 16, 20, 24 Zellen usw.,zusätzlich zu der zwölfzelligen Trennwand 10 nach Figur 1.
Claims (9)
1. Trennwand zum Einsetzen in einen Behälter, um
den Innenraum des Behälters in mehrere Zellen (C1-C12; A-D;
A-F; A-1) aufzuteilen, wobei die Trennwand wenigstens ein
erstes Paneel (12, 16, 16a, 16b; 16';12';12'') aufweist mit
wenigstens einer Falt-, Falz- oder Kerblinie (14, 14a-14d,
18, 18a, 18b; 18'; 14'; 14'') in dem Paneel zum Aufteilen
des ersten Paneels in zwei Paneelabschnitte, um das Falten
des Paneels (12, 16, 16a, 16b; 16'; 12'; 12'') zu
vereinfachen, und zwei zusätzliche Paneelabschnitte (20,
20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22'), die am ersten Paneel (12,
16, 16a, 16b; 16'; 12'; 12'') in der Nähe der Falt-,
Falzoder Kerblinie (14, 14a-14d, 18, 18a, 18b; 18'; 14'; 14'')
auf gegenüberliegenden Seiten derselben befestigt sind,
wobei die zwei zusätzlichen Paneelabschnitte (20, 20a-20d,
22, 22a-22d; 20', 22') sich in bezug aufeinander und in
bezug auf die Abschnitte des ersten Paneels (12, 16, 16a,
16b; 16'; 12'; 12'') bewegen, wenn das erste Paneel (12,
16, 16a, 16b; 16'; 12'; 12'') an seiner Falt-, Falz- oder
Kerblinie (14, 14a-14d, 18, 18a, 18b; 18'; 14'; 14'')
gefaltet wird, damit die Wände der Paneelabschnitte die
Zellen (C1-C12;A-D;A-F;A-I) bilden, einer Reihe von
Ansätzen (26a, 26b), die an den zusätzlichen
Paneelabschnitten (20, 20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22')
geformt sind, welche Ansätze (26a, 26b) längs der Falt-,
Falz- oder Kerblinie (14,14a-14d,18,18a,18b; 18';14' ;14' ')
voneinander beabstandet sind und die Ansätze (26a, 26b) von
einem der zusätzlichen Paneelabschnitte (20; 20a-20d, 22,
22a-22d; 20', 22') am ersten Paneel (12, 16, 16a, 16b;
16';12';12'') auf einer Seite der Falt-, Falz- oder
Kerblinie (14, 14a-14d, 18, 18a, 18b;18';14';14'') und die
Ansätze des anderen der zwei zusätzlichen Paneelabschnitte
(20, 20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22') am ersten Paneel (12,
16, 16a, 16b; 16'; 12'; 12'') auf der anderen Seite der
Falt-,
Falz- oder Kerblinie (14, 14a-14d, 18, 18a, 18b;
18'; 14'; 14'') befestigt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Paneelabschnitte
des ersten Paneels (12, 16, 16a, 16b; 16';12'; 12'') in
gemeinsamer Erstreckung längs der Falt-, Falz- oder
Kerblinie (14, 14a-14d,18,18a,18b; 18';14';14'') unversehrt
belassen sind, so daß die Falt-, Falz- oder Kerblinie eine
kontinuierliche Linie ist, und die zwei zusätzlichen
Paneelabschnitte (20, 20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22') durch
zwei separate Paneele gebildet sind, wobei jedes der
separaten Paneele (20, 20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22') die
Ansätze (26a, 26b) an einem äußeren Rand desselben
aufweist, und die Ansätze (26a, 26b) von einem der
separaten Paneele (20, 20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22')
zwischen den Ansätzen (26a, 26b) des anderen separaten
Paneels in zwischeneinander eingreifender Zuordnung mit
denselben angeordnet sind.
2. Trennwand nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die an einem der separaten Paneele (20,
20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22') geformten Ansätze (26a,
26b) in Größe und Form den Ansätzen (26a, 26b), welche an
dem anderen der separaten Paneele (20, 20a-20d, 22, 22a-
22d; 20', 22') geformt sind, entsprechen und in bezug auf
diese versetzt sind, um zwischen dieselben einzugreifen,
wobei die Ansätze (26a, 26b) geformt sind, damit zwischen
den separaten Paneelen (20, 20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22')
eine Öffnung entstehen kann für die freie Beweglichkeit in
entgegengesetzten Richtungen ohne gegenseitige Störung,
wenn das erste Paneel (12, 16, 16a, 16b; 16';12';12'')
gefaltet wird.
3. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder Ansatz (26a, 26b) ein
inneres Segment (28) in der Nähe des Randes des Paneels
aufweist, ein Zwischensegment (30), das sich von dem
äußeren Ende des inneren Segmentes (26) erstreckt, und ein
äußeres Segment (32), das sich von dem äußeren Ende des
Zwischensegmentes (30) erstreckt, wobei die Form der
Ansätze (26a, 26b) gewählt ist, damit der einzige Kontakt
zwischen den zusätzlichen Paneelen (20, 20a-20d, 22, 22a-
22d; 20', 22'), wenn das erste Paneel (12, 16, 16a, 16b;
16'; 12';12'') gefaltet wird, an der Falt-, Falz- oder
Kerblinie (14, 14a-14d, 18, 18a, 18b; 18';14';14'')
vorliegt.
4. Trennwand nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die inneren und äuperen Ansatzsegmente
(28, 32) in ihrer Breite längs ihrer Länge von ihren
inneren zu ihren äußeren Enden abnehmen, und das
Zwischensegment (30) eine konstante Breite längs seiner
Länge aufweist.
5. Trennwand nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des Zwischensegmentes (30)
an der Verbindungsstelle mit dem inneren Ansatzsegment (28)
geringer ist als die Breite des inneren Segmentes (28) an
der Verbindungsstelle zum Formen einer Schulter (34) auf
jeder Seite des Zwischensegmentes (30).
6. Trennwand nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite des äuperen Ansatzsegmentes
(32) an seiner Verbindungsstelle mit dem Zwischensegment
(30) geringer ist, als die Breite des Zwischensegmentes
(30) an der Verbindungsstelle zum Formen einer Schulter
(36) auf jeder Seite des äußeren Segmentes (32).
7. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß das erste Paneel (12; 12';12'')
mehrere längs seiner Länge beabstandete Faltlinien (14a,
14b, 14c, 14d; 14'; 14'') aufweist, wobei jede Faltlinie
sich auf der gegenüberliegenden Seite des Paneels (12; 12';
12'') von der benachbarten Faltlinie befindet, zum Falten
des Paneels (12; 12'; 12'') in einer Richtung an einer
Faltlinie und in entgegengesetzter Richtung an der
benachbarten Faltlinie.
8. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Rand des ersten
Paneels (16, 16a, 16b; 12') eine Reihe benachbarter Ansätze
längs diesem Rand aufweist, welche den Ansätzen (26)
entsprechen, die längs dem Rand eines jeden der separaten
Paneele (20, 22) geformt sind.
9. Trennwand nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit
mehreren ersten Paneelen (12, 16, 16a, 16b; 12', 12'') und
separaten Paneelen (20, 20a-20d, 22, 22a-22d; 20', 22'),
welche angeordnet sind zum Formen einer vielzelligen
Trennwand, wobei die Anzahl der geformten Zellen (C1-C12;
A-I) durch die Kombinaten der benutzten Paneele bestimmt
ist.
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